Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasisgebäude - irgendwo in den Gängen/vermutlich Nähe Medistation

Ihre Padawan genossen derzeit eine Ruhezeit, die bisher noch recht kurz ausgefallen war (inplay), doch sandte ihre Mastress jetzt dennoch schon einmal eine ...
Com-Nachricht an Dean Taran u. Alek Winobi


Dean und Alek ... ich habe euch etwas sehr Phaszinierendes zu zeigen.
Ihr werdet sicher begeistert sein, auch wenn ihr daran jetzt noch zweifeln mögt.
Wir treffen uns also in Kürze bei der Bibliothek. Ich sehe nur noch kurz nach Mile Joral auf der Medistation.
Wenn eure Neugier euch keine Ruhe läßt so kommt doch bitte auch zur Medistation.
Wenn ich hier nicht mehr bin, dann bin ich schon in der Bibliothek."


Nachdem diese Meldung abgesand war lenkte Tara Angelus ihre Schritte gen Medistation.
Ihre Stimmung war ausgezeichnet, immer noch. Nichts schien sie negativ tangieren zu können, auch die Kranken und Verletzten würden ihre positiv gestimmten Sinne und das leichte Herz nicht aus der Bahn werfen. Und falls doch die Gefahr drohen mochte, dann brauchte Tara nur an jenen zurückliegenden Augenblick denken, ihn neu heraufbeschwören ... das Licht in der Dunkelheit, die Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit, der Glaube an Träume.

Die kindliche Gesinnung und Unschuld schien zurückgekehrt zu sein. Sie war es wirklich, trotz und vor allem wegen der vielen dunklen Schatten welche in der Seele der Jedi sich platziert hatten und für immer verweilen sollten.

Interessanterweise dachte Tara nicht wirklich, nicht auf die übliche Weise, nach. Sie war immer noch geöffnet, aufmerksam für die Macht, wurde gleichwohl zu einem Werkzeug ... denn Jemand erwartete sie auf der Medistation, wie sich bald zeigen sollte.


Medistation der Jedibasis - Fritz, Sahra, Darian, Tara

Leichten Schrittes, das LS dekorativ am Gürtel tragend und bekleidet mit dem grünen Kleid mit langem Rocksaum, trat die Advisorin in die Räumlichkeiten der Medistation ein. Ihre Schritte verhielt sie jedoch und ein Lächeln legte sich auf ihre Gesichtzüge.

"Es ist lange her ..."

Ja, es lagen Licht und Schatten zwischen der letzten Begegnung mit dem Wollhufer Fritz und dem Jetzt und Hier.
Wohlwollend ruhte der Blick der Jedi auch auf dem Gesicht von Firedevs Schwester Sahra. Bei den beiden befand sich noch ein männliches Kind, welches verletzt schien.

Für einen Sekundenbruchteil streifte eine alte, sehr alte Erinnerung vor dem geistigen Auge der Jedi vorbei. Eine Kiste fiel aus einem schwebenden Raumschiff über der Erdoberfläche von Naboo und erschlug fast einen imperialen Soldaten, der zu seinem Glück einen Schutzhelm getragen hatte. Nur einer der Streiche die Fritz früher verzapft hatte (OP: es war zu köstlich und vergessen werde ich es wohl nie. :D )


Medistation der Jedibasis - Fritz, Sahra, Darian, Tara
 
Corellia-Jedi-Basis-Medstation
mit Fritz, Sahra und Tara

Darian lies sich von Sahra zu einer der Liegen führen und war froh sich setzen zu können. Er zitterte am ganzen Körper. Immer wieder sah er den Absturz vor seinem inneren Auge. Er sah seinen Vater , wie er fieberhaft versuchte das unvermeidbare und zu verhindern. Nie würde er seinen Blick vergessen, als das Schiff durch die Bäume brach. Nein! Er musste sich ablenken. Die Erinnerung schmerzte zu sehr. Darian sah sich im Raum um. Er war modern ausgestattet . Plötzlich ging die Tür auf und eine Frau kam herein. Sie sah freundlich aus und Darian musste sich zwingen, sie nicht unfreundlich anzustarren. Die Frau trug nicht das übliche Jedi-Outfit aber der Junge fand auch, daß ihr das Kleid gut stand. Ihr Lichtschwert am Gürtel fiel ihm sofort ins Auge. Es sah sehr schön aus. Gespannt wartete der Junge nun auf das, was jetzt passieren würde und unterdrückte jeden anderen Gedanken.

Corellia-Jedi-Basis-Medstation
mit Fritz, Sahra und Tara
 
*** Outplay ***
Letzter Post von Farr Sandage wird ignoriert. Betreffende Personen wurden informiert per PN.


- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Farr, Sar und Aydin -

Die Basis beherbergt mehrere Trainingsräume und einen von ihnen werden wir nun aufsuchen.

Antwortete Chesara auf die Frage von Sar und gemeinsam setzten sie sich in Bewegung. Sie gingen einige Gänge entlang und hier und dort erklärte Chesara, wo sie sich gerade befanden und welche Örtlichkeiten in welchen Richtungen lagen. Schließlich erreichten sie einen Trainingsraum und betraten ihn. Eine große Halle erstreckte sich vor ihnen und außer ihnen war niemand anwesend - auch noch nicht April oder Lina, die Chesara per Com-Nachricht gebeten hatte, sich hier einzufinden.

Da wären wir. Aber wir warten noch auf unsere anderen Schüler, bevor wir anfangen. In der Zwischenzeit mögt ihr vielleicht etwas über euch erzählen?! Woher kommt ihr und wie habt ihr heraus gefunden, dass ihr ein Gespür für die Macht habt?

Fragend sah sie Far und Sarr an.

- Corellia - Jedi-Basis -Trainingsraum - Farr, Sar und Aydin -
 
Jedi-Orden - Corellia - Garten - Kestrel und Soraya

Kestrel sah Soraya einen Moment an und sah dann auf ihre eigenen Hände, die kalt auf ihrem Schoß lagen. Sie war hin und her gerissen, Soraya ihr Problem zu erzählen. Noch immer hatte Kestrel Angst etwas falsches zu Soraya zu sagen oder mit ihren Problemen aufdringlich zu werden. Oder gar unverschämt zu sein so zu denken, dass alle Probleme erst damit angefangen hatten, seit sie ihr Training hier angefangen hatte.
Kestrel seufzte. Sie musste sich aussprechen, denn sonst würde sie wahrscheinlich noch wahnsinnig werden.
Immer wieder rieb Kestrel ihre Hände aneinander, da sie eiskalt waren. Ihr Herz schlug schneller und ihr Kopf glühte. Sie fühlte sich einfach unwohl, sie hatte Angst es auszusprechen, jedoch wollte sie es unbedingt, um die Last von sich zu werfen, die sie so bedrückte. Kestrel seufzte tief und sah Soraya tief in die Augen und öffnete bereits den Mund, um etwas zu sagen, doch ließ es dann bleiben.
Irgendwie war es ihr peinlich so zu denken, dass nur sie es so schwer traf, dass sie schlimmes erlebt hatte. Es gab sicherlich noch andere Padawane und Jedi, doch sie wusste es nicht genau. Soraya hatte nichts dergleichen erzählt, dass sie etwas schlimmes damals erlebt hatte oder sie hatte es bewusst ausgelassen. Kestrel wusste es nicht genau. Die junge Padawan holte nochmals tief Luft und sah Soraya ernst an.


?Weißt du...ich...na ja.., ich möchte jetzt nicht undankbar klingen oder unverschämt sein. Ich bin für alles hier dankbar und schätze es., aber ich mache mir Sorgen und mir lastet etwas schwer auf dem Herzen und ich muss mich...mal aussprechen.
Ich habe was schlimmes erlebt und träume jede Nacht noch davon...ich höre Stimmen von Marrac ...selbst am Tag. Irgendwie hat sich mein Leben total verändert, seit dem ich eine Padawan bin. Ich weiß, dass mir gesagt wurde, dass die Ausbildung nicht einfach wäre, jedoch habe ich mir das nicht so vorgestellt. Ich...habe Angst. Meine Angst verstärkt sich mehr und mehr und ich spiele bereits mit dem Gedanken den Orden zu verlassen...früher war mein Leben so sorglos gewesen...ich...ich.?

sagte Kestrel und brach dann ab, da ihr mehrere Tränen über die Wangen kullerten.

?Ich habe einfach Angst. Aber im tiefen inneren will ich hier bleiben. Meine Ausbildung beenden und...ich bin hin- und hergerissen und eigentlich würden meine Probleme ja nicht aufhören, wenn ich fortgehe. Wahrscheinlich wäre ich noch mehr in Gefahr, da ich dann ungeschützt bin. ...Soraya denk jetzt nichts falsches. Ich finde es hier schön, sehr sogar und ihr seit hier alle so nett, aber ich werde diese Träume nicht los und habe sie selbst am Tag! Was soll ich tun?! Tut mir leid, dass ich ausgerechnet jetzt damit komme , aber es musste raus....ich schleppe alles nur immer alleine mit mir rum und es frisst sich in mir immer weiter rein und erdrückt mich!?

sagte Kestrel und konnte nun nicht mehr weiterreden und immer mehr Tränen kullerten über ihre Wangen und sie schluchzte laut auf.

?Es tut mir leid...ich kann irgendwie nicht anders.?

Sagte Kestrel schluchzend und versuchte ihre Tränen wegzuwischen, denn es war ihr sehr peinlich und unangenehm, so vor ihrer Meisterin zusammenzubrechen, wo doch Soraya selbst Probleme hatte. Schon jetzt bereute sie es, was sie gesagt hatte, denn sie wollte hier bleiben und eine Jedi werden. Nur es kam ihr zur Zeit alles so ungerecht vor. Wieso musste ihr so was passieren?
Kestrel vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Es war ihr nun mehr als peinlich, was sie gesagt hatte. Sie wurde bald 17 Jahre alt und benahm sich wie ein Kind.


Jedi-Orden - Corellia - Garten - Kestrel und Soraya
 
[Corellia-Jedi-Tempel-Trainingsraum] mit Ches, Aydin und Farr

Sar Finn lächelte und antwortete:
Ich komme von Quillura. In der Stadt in der ich lebte herrschte ein tyranischer Neimodianer. Er schickte regelmäßig seine Schergen um Geld und Steuern einzutreiben.
Als sie in das Haus von meinen Eltern kamen tötete einer der Eintreiber meinen Vater und entführte meine Mutter, weil wir das Geld nicht hatten. Ein paar Tage später kam ein Frachter an mit dem ich nach Tattoine reiste. Dort nahm er mich mit, zu einem Speeder-Bike-Hersteller wo ich dann auch arbeiten werde. Als er einmal nach Mos-Eisley fliegen wollte (mit einem Segel-Barken-Schiff) wurde er von einem Kopfgeldjäger angegriffen. Ich konnte fliehen und bemerkte dass ich schon die ganze Zeit wusste dass das passieren wird.
Ich suchte in verschiedenen Daten-Blöcken nach dem Phänomen und fand es unter dem Begriff den die Jedis "Macht" nannten. Dann reiste ich zum Jedi-Tempel auf Corellia und bin nun hier.

Sar Finn hohlte tief Luft denn er hatte fast die ganze Geschichte in einem Zug erzählt.

[Corellia-Jedi-Tempel-Trainingsraum] mit Ches, Aydin und Farr
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Jacen, Jor und R3

Alle vier widmeten sich nun dem Training mit den Präsenzen, als plötzlich Aprils Com piepte und eine Nachricht eintraf. Während sie die Nachrichte laß, hörte sie erneut das selbe Signal, es musste wohl von Linas Gerät ausgehen. Vermutlich würde es die selbe Nachricht sein.Die Zabrak richtete sich nach kurzer Zeit auf und blickte etwas irritert auf das Display. Welcher Trainingsraum war gemeint? Sie ging hinüber zu ihrer Mitschülerin und blickte sie ratlos an. Sie wartete einen Moment, um sie nicht zu stören und fragte dann

Weißt du, welcher Trainingsraum gemeint ist? Sollen wir hier einfach warten?

Gespannt wartete sie auf eine Äußerung und warf den beiden anderen einen kurzen Blick zu. Es würde vermutlich nicht einen sehr großen Bonus einbringen zu spät zu kommen und deshalb trat April nervös von einem Bein auf das andere.

Vielleicht sollten wir lieber mal nachschauen schob sie schnell hinterher.

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Jacen, Jor und R3
 
[Corellia – Jedi - Basis – See] – Vorin & Nekki

Die bedrohlich Zeiten des herrschenden Krieges wurden von Vorin erwähnt und stimmten Nekki etwas nachdenklich. An vielen Orten war davon gesprochen worden, dass es nicht gut um die Republik stehe. Die düsteren Schatten des Krieges suchten immer mehr zentrale Planeten heim und verschonten nun nicht einmal die mächtigen Jedi vor dem Tod. Nekki zog sich die kleinen Schuhe aus und streckte ihre Füße hinein in das kühle Nass, welches diese sofort liebevoll in Empfang nahm und sich um sie schloss. Ein paar winzig kleine Fischchen schwammen furchtlos um ihre Zehen und kitzelten beim vorbeitreiben Nekkis Haut. Der Krieg, ja er war wie ein bedrohliches Gewitter am Horizont, bei dem niemand wusste ob es nur vorbeizog oder auch das eigene Haus erfasste.

Es gibt kaum einen Ort, der schützenswerter ist. Ich kann nur beten, dass die Jedi gut auf Corellia aufpassen.


Ernst schaute sie tief in die so bekannten Augen. Nur auf die Augen konzentriert, meinte sie für eine Sekunde in Dressilyas Gesicht zu blicken. Diese Ausstrahlung, sie war trotz der großen Unterschiede doch so ähnlich und zeigte unübersehbar die Verwandtschaft. Sie wedelte den Gedanken wieder fort. Sie wollte doch gut gelaunt sein! Aber irgendwie konnte sie die verfolgenden Bilder nicht abhängen. Dressilya kehrte immer wieder schmerzvoll zurück in ihre Gedankenwelt. Nekki wusste nicht wie sie ihre Schwester jemals aus ihrem Kopf herausbekommen konnte, sie jemals vergessen. Wollte sie das überhaupt? Der Schmerz zeigte doch nur ihre Bindung. Sie wollte dies nicht verlieren! Wie konnte sie aufhören zu trauern, wie konnte sie aufhören einfach so die Erinnerungen an ihre geliebte Schwester immer und immer wieder abzurufen? Sie durfte sie doch nicht verblassen lassen!

Nekki schubste den neben ihr sitzenden Bruder mit großem Schwung ins Wasser und in einem kräftigen Plumps sackte er, begleitet von einer klatschenden Wasserfontäne, hinein in den blauen See.

So 18 wirst du? Und du glaubst einfach so dann erwachsen zu sein?

Vom Uferrand aus bespritzte sie den wieder erscheinenden Kopf Vorins und strampelte mit ihren Beinen bis auch die letzte Faser des Bruders vollkommen durchnässt war.


Du musst es naürlich gleich wieder übertreiben. War nicht die Rede davon nur die Beine hineinzustrecken?

Grinsend überhäufte sie ihren Bruder mit einer weiteren Wasserattacke, noch bevor er den Mund zur Antwort vollkommen geöffnet hatte. Ein glucksendes Lachen gröhlte aus ihrer Kehle.


Du müsstest dich sehen, wie ein begossener Pudel.

[Corellia – Jedi - Basis – See] – Vorin & Nekki
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? See] ? Vorin & Nekki

Entspannt saß er am Rand des Sees und wartete auf die Reaktion seiner Schwester. Schubst sie ihn doch tatsächlich ins Wasser. Ey! , schimpfte er als er wieder auftauchte, doch sie bespritzte ihn einfach weiter. Sag mal ? , er verstummte abrupt. Begossener Pudel?
Na warte. Er tauchte unter und versuchte zu ihr zu kommen, er griff nach ihren Beinen und zog daran. Doch sie entwand sich seinem Zugriff, um die neue Situation zu beurteilen schwamm er wieder nach oben. Sie war ein Stück weggegangen. Ein Schwenker mit der Hand spritzte sie voll, doch im Vergleich zu ihm harmlos. Wenn man dich so ansieht habe ich ja danach immer noch 6 Jahre um richtig erwachsen zu werden , konterte er und grinste böse.

Die Hände am Ufer festklammernd zog er sich aus dem Wasser und rannte auf seine Schwester zu. Barfüssig jagte er sie durch den Garten und erwischte sie schließlich. Einmal kräftig Haare schütteln und sie war auch ein ganzes Stück nasser.
Ich zeig Dir mal wie erwachsen ich sein kann. Lachend kitzelte er zurück, und sie tobten herum. Irgendwie landeten sie wieder beim See, und sie schubste ihn wieder hinein. Unfairer Mittel bedienend wurde ihr ein Stoß per Macht erteilt und sie gesellte sich zu ihm ins Wasser.

Weiterhin schallend lachend schüttelte er den Kopf, was für eine Blödelei. Aber es war sehr erfrischend und belebend.
Schließlich bin ich nicht der Einzige, der ein Bad nötig hat. Er steckte ihr die Zunge raus und schwamm zum Ufer. Gehen wir rein? Es wird langsam kühler und wir müssen uns ja nicht gleich am ersten Tag was wegholen oder? Ziemlich erbärmlich aussehend in ihren klitschnassen Klamotten liefen sie hoch zu den Quartieren und Vorin machte die Türen zu ihren Zimmern auf. Nekki wurde mit drei Handtüchern ausgestattet. Du kannst meine haben, ich hol mir nachher neue Handtücher.

Er ging ebenfalls duschen, anschließend holte er die Koffer und klopfte bei seiner Schwester an und schob ihr den Koffer ins Zimmer. Ein paar Minuten später ging er erneut zu ihr:

So wollen wir noch was machen? Es gibt hier auch einen Holovid ? Raum in dem Filme gezeigt werden. Wollen wir? Oder lieber was anderes?

[Corellia ? Jedi - Basis ? Quartiere] ? Vorin & Nekki
 
<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier, mit Shiara</font>

<i>Ob er sich schon Gedanken gemacht hatte? Klar hatte er. Mehr als nur einmal.</i>

Ja, will ich noch immer. Obwohl ich mir auch irgendwie Gedanken darüber mache, ob das für einen Jedi Sinn macht. Versteh mich nicht falsch, aber eine Heirat bindet ja auch ziemlich. Und ich möchte in erster Linie Jedi bleiben.

<i>Eine kurze Pause markierte den kleinen Wechsel des Themas.</i>

Vorgestellt hatte ich mir immer auf Tatooine zu heiraten, im kleinsten Kreis mit ein paar sehr guten Freunden. Aber da hast du ja auch ein Wörtchen mitzureden und vielleicht willst du ja etwas ganz anderes?

<i>Tomm träumte ein wenig vor sich hin. Die Sonnen Tatooines schienen in seinen Gedanken und in weiter Ferne konnte er einen Sandsturm sehen. Gern wäre er mal wieder dort, aber so schnell würde das wohl nicht gehen.</i>

<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier, mit Shiara</font>
 
- Corellia - Jedi Basis - Quartier 408 - Tomm -

Tief sah sie ihm in die Augen und legte ihre Hand auf seine Brust

Du solltest dir wirklich hundertprozentig sicher sein, dass du das willst. Eine Heirat ist eine sehr tiefe Bindung, um nicht zu sagen dir für's Leben, denn ich möchte diese nur einmal eingehen. Und wenn du nur den kleinsten Zweifel hast, dann lass es. Sollte das aber der Fall sein, dann kann ich für nichts mehr garantieren... Ich bitte dich nur einmal deinen Verstand abzuschalten und allein auf dein Herz zu hören...

So schmerzvoll die Konsequenzen auch sein mochten, ihre Worte waren nichts als die Wahrheit und sie spürte selbst deren bitteren Nachgeschmack. Und dennoch war ihre Stimme dabei so ruhig gewesen wie selten. Doch seltsamer Weise hatte sie trotzdem die Kraft, all diese Gedanken über Bord zu werfen und zu träumen, den Traum, den sie immer schon geträumt hatte, seit sie Tomm liebte.

Mein Wunsch, war es immer, dass Chesara bei unserer Hochzeit anwesend ist... Über mehr habe ich mir eigentlich nie Gedanken gemacht.

Ihr verträumter Blick wanderte von seinem Gesicht in die Ferne und dann zurück zu ihm.

Stell dir nur vor, wir heiraten im engsten Kreis irgendwo in der Wüste Tatooines, bei Sonnenuntergang auf einem der Canyons und wir können über die endlose Wüste schauen... Das ist fast wie ein Spiegel unseres Lebens... in der Ferne ein Sandsturm, aber er kann uns nichts anhaben, allein aufgrund der Tatsache, dass wir zusammen sind...

Fast erschrak sie selbst über ihre Worte und die damit verbundene Offenheit. Wie einfach doch alles war, wenn man es aussprach... und wie verletztlich man sein konnte, tat man es tatsächlich.

- Corellia - Jedi Basis - Quartier 408 - Tomm -
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? See] ? Vorin & Nekki

Klitsch nass stieg Nekki aus dem See. Die Kleider drückten sich, vollgesaugt wie sie waren, fest an ihre Haut und an manchen Punkten schimmerte es transparent durch. Glücklicherweise waren die wichtigen Stellen noch immer gut geschützt und niemand schien sich in der Nähe aufzuhalten. Kichernd liefen die zwei Pudel zurück zum Tempel. Nekki behielt ihre Schuhe aus und wanderte so barfuß durch das Gras. Am Anfang war es gar nicht so einfach sich den Weg durch pieksende Gegenstände auf dem Untergrund zu bahnen, aber Nekki war ohnehin nicht so empfindlich. Tropfend hinterließen die Jevarins eine Spur der Nässe hinter sich. Einige Tropfen perlten von ihren Haaren ab und ronnen das Gesicht hinunter um dann von der Kinnspitze in die Tiefen zu stürzen. An der durchnässten, klebrigen Kleidung war jeder noch so kleine Windhauch unangenehm zu spüren und durchzog Nekki in einem bitteren Schauer.

Lass uns wirklich schnell zurück gehen und uns umziehen. Die nächsten Tage möchte ich nicht unbedingt im Bett verbringen müssen.

Im Tempel hinterließen Nekki und Vorin auf dem gefließten Boden dann erst recht eine Wasserspur hinter sich. Für den Hausmeister war es jetzt einfach die Übeltäter bis hin zum Quartier zu verfolgen. Kalt war der Stein unter ihren nackten Füßen und so begann Nekki auf den Zehenspitzen voranzukommen um den Boden so selten wie möglich zu berühren. Zu Hause angekommen kleidete sich Nekki sofort neu ein und stellte sich vorher noch einmal unter eine wärmende Dusche. Sie genoss es wie der Körper die hereinbrasselnde Wärme absorbierte und schloss kurz die Augen ehe sie den Wasserstrom mit einer kurzen Handbewegung wieder deaktivierte. Eine schöne Bluse erwählte sich Nekki für den kommenden Abend. Warum sie sich überhaupt großartig schön kleidete wusste Nekki selbst nicht. Aber hier war sie in Sicherheit und konnte sich das endlich einmal wieder leisten.

Dieser Holovid Raum hört sich schön an. Ich würde gerne etwas lustiges sehen, oder was romantisches. Was kommt denn?

Sie ahnte schon, dass ihr Bruder eher einen Actionfilm im Kopf hatte und legte daher ihren Kopf beschwörerisch Vorin auf die Schulter und zog die Augen unwiderstehlich nach oben.

Oder dürfen Liebesfilme bei den Jedi nicht gezeigt werden, Zölibat und so.

Neckend blickte sie nun dem kleinen Bruder provokant in die Augen. Natürlich wusste sie, dass die Zeiten des Beziehungsverbots schon weit in der Vergangenheit lagen und im neuen, reformierten Orden selbst hochrangige Jedi, hörensagen nach zu schließen, Liebesbeziehungen hatten. Wenn sie sich recht entsinnte war Vorins Meisterin sogar mit jemandem leirt. Aber es machte einfach Spaß ihren Bruder damit aufzuziehen.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Quartiere] ? Vorin & Nekki
 
o_O singen die Bäume in Bass oder Tenor?

Jedi Orden - Wald - mit Shortakawoo

Kyle runzelte leicht die Stirn. Die Bäume singen. So etwas hatte er noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Aber der junge Padawan musste wohl einsehen, dass unvorstellbare Dinge zur Ausbildung eines Jedi dazugehörten. Nur so konnten sie zu ihrer Lebensweisheit gelangen. Und da Callista mal gesagt hatte, das die Macht wirklich alles verband, schloss Kyle nicht aus, das diese Verbindung auch für Humanoid und Baum galt.
Also lies sich der Padawan im Schneidersitz auf den Waldboden sinken. Er faltete die Hände im Schoß, um sich völlig entspannen zu können. Als er die Augen schloss, machten sichdie Geräusche stärker merkbar. Da das Bewußtsein nicht mehr vom Sehen abgelenkt war, konnte Kyle selbst die kleinsten Geräusche warnehmen. Aber bei gott, die Bäume hörte er nicht. Statt dessen hörte er den Wind, wie er sanft durch die Blätter der Bäume ging und sie zum rascheln brachte. Oder das Geschrei eines fremden Tieres. Irgendwo lief ein Bach oder Fluss entlang.
Kyle ließ sich einfach treiben. Seine Sinne drangen tiefer ins Innere des Waldes vor. Er hörte Geräusche, die von viel weiter herkamen. Es war atemberaubend. Kyle stellte sich die Landschaft nun in Gedanken vor. Reproduzierte sie aufgrund seiner Erinnerung und der Geräusche und ließ sie zum Leben erwachen. Aber verstand ein Jedi dies unter Meditation? Aprupt öffnete der Padawan seine Augen.


Meister Shortakawoo? Wie fühlt sich Meditation an? Also was tut der Kopf und der Körper in diesem Stadium?

Jedi Orden - Wald - mit Shortakawoo
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Quartiere] ? Vorin & Nekki

Zölibat? Vorin schaute seine Schwester an als hätte sie sich gerade in einen männlichen Gamorreaner verwandelt und um seine Hand angehalten. So was haben wir hier nicht, Du mit deiner Religion, wir sind keine Mönche oder Priester.

Also Liebesfilm, okay. Wer könnte einer bezaubernden Lady wie Euch etwas abschlagen? Wenn Sie mir bitte folgen würden Madame. In vollkommener Gentlemanmanier ließ er sie unterhaken und sie fuhren wieder ein paar Etagen tiefer. Er trug seinen üblichen Schlabberlook zur Schau, so dass die Gestik ein wenig unpassend wirkte. Sie kamen in einem der Aufenthaltsräume an. Viele gab es davon nicht, denn eigentlich hatte man hier bei Weitem genug zu tun, aber manchmal musste man sich einfach entspannen und abtauchen.

Es gab hier jeweils von den anderen etwas abgetrennt drei Bildschirme mit jeweils ein paar Sitzen, damit nicht alle das gleiche schauen mussten. Einer von den drei Holo ? Bildschirmen war frei deshalb ließen sie sich dort nieder. Eine ausgiebige Suche im aktuellen Programm förderte nichts Passendes zu Tage. Einige wenige Filmdisks befanden sich in einem Regal und Vorin stöberte nach einem Liebesfilm, was "romantisches". Wie konnte man sich nur so was angucken? Ein Liebesdrama fand letztendlich doch seinen Zuspruch, also legte er die Disk ein und setzte sich neben seine Schwester.

Er ließ den Film über sich ergehen, immerhin waren die Darstellerinnen doch recht ansehnlich. Der Hauptcharakter heiratete am Ende nun doch seine Jugendliebe nachdem er viele Jahre von einer Beziehung zur nächsten getaumelt war. Vorin packte die Disk wieder zurück und meinte zu Nekki:


Jaja, schöne heile Welt. Der Kerl weiß nicht mit welcher Frau er sich nun einlassen soll und ich war seit Jahren nicht mehr tanzen. Das ist doch unfair! , maulte er nicht ganz ernsthaft. Gerade etwas ideenlos schaltete er durch die Programme, dabei blieb er bei einer Sendung hängen die immer ziemlich lustig war. Früher hatten sie das manchmal zusammen alle geguckt.

Man den Moderator gibt?s ja immer noch. Hat der nicht mal irgendwann genug? Vorin schüttelte den Kopf, genoss dennoch die Sendung und konnte sich mal wieder so richtig auslassen. Mit seiner Schwester neben ihm war es gleich doppelt so schön.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Aufenthaltsraum] ? Vorin & Nekki
 
Aylen's Quartier - alleine

Der Nautolaner wachte durch das Licht, welches durch das Fenster fiel auf. Er streckte sich und stieg gähnend aus seiner Wanne aus. Ob Joseline schon wach war? Aylen fühlte sich prächtig. Das erste mal seit Jahren hatte er wieder "Unter Wasser" geschlafen. Er zog sich rasch an und lief, ja, stürmte beinahe aus seinem Quartier und machte sich auf zu Jo's Zimmer.

Er öffnete die Türe.
"Hallo?"
Tatsächlichm sie war bereits wach. Aylen lächelte und setzte sich auf einen Stuhl.
"Guten Morgen, Meisterin Joseline... habt ihr gut geschlafen?"
Er grinste breit.
"Ich jedenfalls schon! Vielen, vielen, vielen dank für das Wasserbecken! Ich weiß nicht wie ich das je ausgleichen kann! Ach... und falls ihr bereit seid mich zu unterweisen, ich bin es."

Jo's Quartier - mit Joseline
[op] sry für den mini-post, mir ist nichts besseres eingefallen ^^[/op]
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April, Jor, Jacen und R3

Lina stand auf und sah ihre Mitschülerin an. Einen Moment überlegte sie und schloss dann die Augen, um sich in der Macht zu kozentrieren. Sie suchte die Trainingsräume ab und versuchte sich gleichzeitig an die Präsens ihrer Meisterin zu erinnern. Allerdings gelangt es ihr nicht so ganz, Präsensen zu unterscheiden, die sich weiter entfern befanden - dennoch befand sich nach ihrem Gespür, nur in einem anderen Trainingsraum eine Gruppe Personen

"Ich weiß wo sie sind. Habe sie gespürt. Also Jungs...wir werden zu unserer Meisterin gehen. Sie erwartet uns. Vielleicht können wir ja irgendwann wieder mit euch trainiere. Viel Erfolg noch bei eurer Ausbildung."

Lina winkte April hinter sich her und ging schnellen Schrittes zu jenem Trainingsraum, in welchem sie Leute gespürt hatte. Auf dem Weg dorthin sagte sie

"Weiß du, zu Anfang wirkt der ganze Tempel hier unübersichlich und mab verirrt sich dauernd. Aber obwohl ich erst so kurze Zeit hier bin, glaube ich so langsam die wichtigsten Orte - und die Wege dorthin zu kennen....ah wird sind da."

Die Padawan betrat den Trainingsraum und sah sich um. Sie sah ihre Meisterin und drei Leute, die sie nicht kannte (Aydin, Sar und Far)
Eine der Personen (Aydin) hatte Lina schonmal gesehen, aber trotzdem kannte Lina sie nicht.


"Hallo", sagte Lina einfach und ging zu der Gruppe hin

Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April, Chesara, Far, Sar und Aydin
 
- Corellia - Jedi-Basis - Cantina - mit vielen Jedi an anderen Tischen -

Markus saß immer noch an seinem Tisch. Mittlerweile war sein Teller fast leer, doch die Daten über die übergelaufenen Jedi hatte er fast durch. Es war unglaublich, wie viele Jedi eigentlich bei den Sith gelandet waren. Viele von ihnen waren bereits gestorben, einige immer noch Sith und andere haben es geschafft wieder auf die Helle Seite zurückzukehren.
Markus legte das Datapad zur Seite und aß den letzten Bissen. Er hatte gar nicht gemerkt, wie viele die Cantina bereits verlassen und andere gekommen waren. Er war in Gedanken. Es waren mit der letzten Mission viele Fragen aufgetreten - Fragen, die er sich selbst nicht beantworten konnte. War Meister Solo wirklich übergelaufen? War er der dunklen Seite verfallen? Wenn ja, wieso hatte er sich dann noch für sie geopfert? Wieso hatte er den Jedi die Flucht ermöglicht? Vielleicht war ja doch noch etwas Gutes in ihm und Chesara wollte zu Recht eine Rettungsaktion wagen. Doch das alles waren nur Spekulationen. Niemand konnte mit Genauigkeit sagen, dass Anakin zurückkehren würde. Vielleicht war er nicht einmal mehr am Leben. Letzteres war aber unwahrscheinlich, da diese andere Jedi... wie hieß sie noch gleich? Aydin? ... ja, weil Aydin ihn scheinbar spüren konnte. Er war also wirklich der dunklen Seite verfallen, aber noch nicht voll und ganz. So war jedenfalls die Hoffnung des Rates. Markus seufzte und legte die Gabel zurück auf den nun leeren Teller.

Vielleicht würde der Jedi-Meister wirklich wieder in die Basis zurückgeholt werden. Vielleicht wäre er dann wieder ganz der alte... Vielleicht konnte Mark ihn dann fragen, wie es war und wie sich eigentlich alles zugetragen hatte. Doch im Moment stand dies noch in den Sternen. Vielleicht würde Anakin auch nie wieder zurückkehren.
Der Jedi-Ritter schüttelte den Kopf. Was dachte er da nur die ganze Zeit? Er sollte sich lieber um Wichtigeres kümmern. Der Abschluss von Calebs Ausbildung stand kurz bevor. Markus war sich sicher, dass er nun bald so weit sein würde den Rang Jedi-Ritter bekleiden zu dürfen, doch vorher musste er noch mit Ches darüber reden müssen. Der Rat musste schließlich sein Einverständnis dazu geben!

Der Corellianer erhob sich nun endlich von seinem Tisch, schob den Stuhl hinein, nahm sein Tablett und brachte dieses zurück zur Essensausgabe. Dann verließ er die Kantine.

Mark ließ sich von der Macht durch die Gänge der Basis leiten. Er konnte ganz genau spüren, wo sich seine ehemalige Meisterin im Moment aufhielt und so führte ihn sein Weg zu einem der Trainingsräume, wo er Chesara mit Aydin und zwei ihm Fremden auffand. Leise, um das Training nicht zu stören, trat er an seine frühere Meisterin heran und als sich die Gelegenheit dazu ergab, sprach er sie leise an


Mastress, dürfte ich Euch für einen Moment unter vier Augen sprechen?

- Corellia - Jedi-Basis -Trainingsraum - mit Chesara, Farr, Sar und Aydin -

[op]ich hoffe ich störe euch nicht Ches[/op]
 
[Corellia – Jedi - Basis – Aufenthaltsraum] – Vorin & Nekki

Gerührt musste sich Nekki ein schluchzen verkneifen als sich auf der Leinwand das liebevolle Küssen des zusammengefundenen Paares abzeichnete. Och wie schön das doch war! Warum konnte die Realität nicht einfach auch so ein wunderbares Happy End bereit halten? Statt dessen wurden nur Tod und Qualen geboten, statt dessen mussten die besten Personen, wie ihre Schwester, sich grausamen Monstern geschlagen geben und würden niemals einen Mann heiraten können.

Ja, die wahre Natur des Universums besteht aus Ungerechtigkeit und Grausamkeit.


Eindringlich schaute sie ihrem kleinen Brüderchen in die Augen. Eigentlich bildete er eine recht anschauliche Figur. Nur zu dumm, dass hier im Tempel keine Frau dies jemals zu sehen bekam.

Die Frauen sind schon zu bemitleiden, dass außgerechnet du zu den Jedi gehen musst um dich höheren, weniger weltlichen Dingen zu verschreiben.

Ein kurzes Andeuten eines Lächelns huschte über ihr Gesicht. In der folgenden Sendung sollte es noch öfters und ausgeprägter zu sehen sein. Zusammen mit Vorin schaute sie sich eine Show an, von der sie niemals gedacht hätte dass sie all die Jahre seit ihrer Kindheit überleben würde. Es gab eben doch Manches, das für die Ewigkeit geschaffen war. Leider galt dies nicht für die wichtigsten Dinge, in ihrem Leben.

Ein schmerzhaftes Lachen durchzuckte Nekki bis sie sich gar nicht mehr halten konnte und sich ihr Magen nur noch zusammenkrampfte, als der Moderator einen seiner Gäste in eine außerordentlich komische Situation manövrierte. Sie musste sich die Tränen zurückhalten und wusste gar nicht wie sie es überhaupt noch schaffte auf ihrem Platz sitzen zu bleiben. Diesmal waren die Tränen wenigstens von Positivem erzwungen worden. Und doch verstummte Nekki sofort wieder als in der Vorschau eines Werbespotts ein Drama über die Auslöschung einer gesamten Familie erschien. Nekki schluckte als sie den traurigen Trailer zu sehen bekam und beendete sogleich die Leinwand mit einem kurzen Druck auf den Ausschlater.


Lass uns schlafen gehen, es war ein schöner Tag hier. Ich freu mich schon auf morgen.


Die geballte Kraft des roten Stroms durchzuckte sie. Die hässliche Fratze und der durchbohrte Leib vermischten sich mit den Bildern der ausgelöschten Filmfamilie. Warum war die Welt nur so grausam?

Tatsächlich, ich freue mich auf morgen.

Dressilyas verblassende Augen starrten ihr flehend entgegen ehe sie den letzten Gang bestritt. Nekki bemerkte gar nicht wie sie zusammen mit Vorin den Raum verlassen hatte und den Gang entlanggelaufen war. Dieses halbmechanische Gesicht grinste ihr bestialisch entgegen, mit der leuchtenden Klinge und dem ungerechten Mord. Sie war so versunken, dass sie sich wie von einem Moment auf den anderen in ihrem Quartier befand. Sie hatte etwas mühe sich an den Weg dorthin überhaupt zu erinnern. Die Erinnerungen waren von ganz anderen, schrecklichen Bildern überlagert. Vor ihrem Bett kniete Nekki nieder und nahm sich ein Bild Dressilyas, das sie in einem Koffer stets mit sich trug, küsste es und benässte es mit einigen der zurückgehaltenen Tränen. Niemals würde sie mehr glücklich sein können, selbst wenn sie noch so oft lachte und noch so viele Witze riss.

[Corellia - Jedi Basis - Quartier] - Nekki
 
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[Jedi Orden - Ulics & Selinas Quartier] - Selina & Ulic

"Du hättest das richtige getan. Du hättest dich ergeben und deine Strafe erwartet die sie dir in ihrem Irrglauben aufgetan haben. Das hättest du getan. Du wärst gerecht geblieben und hättest dein Leben in ihre Hände gelegt." Sagte er mild und streichelte seiner Verlobten über die Stirn und gab ihr einen Kuss. "Was natürlich nichts daran geändert hätte, dass ich natürlich gekommen wäre um dich zu retten." Fügte er noch schnell hinzu und lächelte sie an.

Stunde um Stunde verging. Die Beiden lagen die ganze Zeit beieinander und redeten über dies und das. Und als es dann doch recht spät war schlief Ulic Zufrieden und lächelnd ein, seine Freundin in den Armen und einfach nur glücklich.
Zum ersten Mal seit Wochen hatte er wieder einen angenehmen Schlaf. Keine Alpträume, kein Schweissausbruch. Er träumte von einer gemeinsamen Zukunft, von seinen Kindern und von einem unbeschwerten Leben.

Es war schon etwas später als Ulic aufwachte. Selina schlief immernoch tief und fest und so beschloss er sie nicht aufzuwecken. Die morgendlichen Sonnenstrahlen erhellten das Zimmer. Es war eine wunderbar gemütliche Stimmung. Ulic zog sich schnell seine Morgenrobe an und ging in die Cantina die nun nicht mehr so weit entfernt war wie damals als er noch sein kleines Zimmer mit Selina geteilt hatte.

"Eine große Frühstücksplatte bitte." Sagte er zu der alten Jedi die hinter der Theke stand und bezahlte schnell. Dann levitierte er diese riesige Frühstücksplatt, die gedeckt war mit allerlei herrlichkeiten, durch die morgendliche Anlage und öffnete leise die Tür zu seinem Zimmer. Er legte seine Robe im vorbeigehen wieder ab und legte sich wieder zu Selina ins Zimmer. "Schatz wach auf." Sagte er sanft und küsste sie liebevoll auf die Wange. "Das Frühstück ist da." Mit seiner Rechten levitierte er die riesige Platte aufs Bett und wartete darauf dass seine Freundin nun endlich aufwachte.

[Jedi Orden - Ulics & Selinas Quartier] - Selina & Ulic
 
keine Ahnung, wo ich als letztes war - ich beame mich einfach mal in die gänge ^^

Corellia - Jedi-Basis - Gänge


Alek und Dean hatten von ihrer Meisterin für ein paar Stunden Freizeit bekommen, um den Kopf wieder klarer werden zu lassen. Dean war indessen in sein Quartier gegangen und hatte ein wenig geschlafen, um die Ereignisse der letzten Stunden ein wenig zu überdenken. Vielleicht war es besser, wenn es ihm im Nachinein wie ein schlechter Traum vorkommen würde.

Dann war Dean wieder aus seinem Quartier geschlüpft und hatte soeben eine Com-Nachricht von Tara erhalten. Da er zuvor noch nie eine erhalten hatte, erschreckte ihn in den lautlosen Gängen, sich alleine darin befindend, das Piepsen aus seiner Tasche sehr und er lehnte sich zuerst einmal pochenden Herzens und schnell atmend an die Mauer. Er war wirklich zu schreckhaft, stellte er enttäuscht fest, ehe er sich seinen Com herausfischte und die Nachricht seiner Meisterin las. Sie wollten sich entweder bei der Med-Station treffen oder er solle auf sie in der Bibliothek warten. Da auf der Med-Station wahrscheinlich einiges los ist und Dean ohnehin derzeit nicht sehr kommunikativfreudig war (was er übrigens nie wirklich ist), beschloss er, in die Bibliothek zu gehen. Er wollte ohnehin mal wieder eine Schmökerstunde einlegen. Das konnte er, während er auf Tara warten sollte, ausgiebig praktizieren.


Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek

Dean trat in die Bibliohek ein. Es befand sich keiner hier drinnen und so war es, wie schon draußen in den Gängen, sehr ruhig. Genau das richtige Klima, so fand er, und setzte sich an einen Computer.
Heute beschloss er etwas anderes zu lesen. Die letzten Stunden hier drinnen hatte er sich immer mit dem sehr umfangreichen Manuskript über die verschiedenen Lichtschwertkampftechniken befasst. Heute wollte er sich eher über die Macht informieren und so gab er in der Stichwortsuche schlicht 'Machtverwendung und -ausübung' ein. Das Ergebnis war überwältigend. Mehrere Tage lang könnte er über dieses Thema lesen, und das ohne Unterbrechung. Er machte sich interessiert und engagiert an die Arbeit.



Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek
 
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- Coreilla - Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Chesara, Sar & Farr -

In Begleitung der Neuankömmlinge waren Chesara und Aydin bei einem der Trainingsräume angekommen, doch außer ihnen war noch niemand zu sehen. Chesara sprach mit Sar und Farr, Aydin sah sich nach ihrem Schüler um. Greg war noch nicht da...sie hoffte, dass er sich von ihrer merkwürdigen Art nicht hatte verunsichern lassen. Sie hatte ihn schließlich etwas verwirrt zurückgelassen...

Chesara, ich schaue mal eben bei den anderen Räumen vorbei...vielleicht sind sie dort.

Chesara nickte und Aydin ging zu einem der anderen Trainingsbereiche. Und, wie sie vermutete hatte, war Greg dort zu finden. Er meditierte...und es schien gut zu funktionieren, also war er vielleicht doch nicht so unmotiviert, wie die Jedi anfangs geglaubt hatte...sie wollte ihn vorerst nicht stören und beobachtete ihn von der Eingangstür des Raumes aus.

- Coreilla - Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Chesara, Sar & Farr -
 
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