Corellia [Jedi Basis]

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- Coreilla - Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Greg -

Aydin stand in der Tür und beobachtete ihren Padawan...eigentlich hatte sie Greg nicht unterbrechen wollen, doch jetzt war es an der Zeit zu den anderen zurückzukehren, um mit dem Training zu beginnen. Sie ging langsam auf ihn zu und berührte ihn sacht an der Schulter...Greg blickte hoch...

Ich will dich nicht stören, aber nach einigen Unruhen können wir das Training nun wieder aufnehmen...

Aydin zeigte zur Tür...

Rätin Chesara und ich haben beschlossen ein Geimeinschaftstraining mit dir und ihren Padawanen Lina und April auszuprobieren. Sie haben wahrscheinlich schon begonnen, allerdings in einem anderen Raum.

Wollen wir los?

- Coreilla - Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Greg -
 
[Basis, ein Traningsraum] Greg, Aydin

"Okay" war die Antwort von Greg. Er dachte, dass es ihn bestimmt nicht schaden würde eiin paar andere Padawane kennen zu lernen. Also stand er auf und die beiden machten sich auf den Weg zu dieser Rätin und ihren Padawanen. Es war ein sehr kurzer Weg, da Greg ja gleich in der Nähe war. Die beiden betraten den anderen Traningsraum und Greg sah eine Frau die sehr nach einer Rätin aussah und einen Jedi, die beiden unterhielten sich. Als er sich im Raum umsah merkte er, dass 4 andere Padawane Übungen mit der Levitation machten, die er selber auch schon ein wenig probiert hatte. Aber er würde abwarten was seine Meisterin zu íhm sagte, denn so einfach gingehen und mitmachen wollte er nicht.

Meisterin, soll ich das gleiche wie die anderen Padawane machen?

[Basis, ein Traningsraum] Greg, Aydin, Sar, Farr, April, Lina, Chesara, Markus
 
-Corellia, Jedi Basis, Ratsaal, offentsichtlich wieder alleine, ohne registriert worden zu sein-


Kopfschüttelnd bemerkte sie nach einer Weile, daß alle den Saal verlassen hatten und keiner sie registriert hatte. Es musste ein recht interessantes Gespräch gewesen sein, wo man alles rundherum vergaß. Eigentlich wunderte sie das nicht mehr, denn es gab hier viele Ignoranten. Achselzuckend, verließ die junge Advisorin den Ratsaal, ohne mit Chesara gesprochen zu haben, auch wenn sie ein Gespräch bevorzugt hatte. Lieber wäre ihr Sarid aber die befand sich auf einer Mission. Ansonsten gab es hier niemanden, mit denen sie persönliches bereden konnte, geschweige denn vertrauen hatte. Den Dolch, hatte sie immer noch in der Hand und spielte damit rum. Wenigstens hatte sie wieder Zeit, um mit ihren Padawanen zu trainieren, die sie erst suchen musste. Eigentlich sollten sie sich in einen der Trainingsräume aufhalten aber vielleicht war Ihnen die Wartezeit zu lang und sie befanden sich ganz woanders. Dhemya schlenderte die Gänge entlang, bis sie bei der Trainingsraumebene ankan, dort brauchte sie nicht lange zu suchen, denn tatsächlich befanden sich die Beiden noch in einem Trainingsraum. Die Beiden trainierten auch sehr fleissig, daß ein Lächeln auf ihren Lippen zauberte. Sie konnte zufrieden mit den Beiden sein. Um die Beiden nicht zu stören, blieb sie bei der Tür stehen, lehnte sich auf sie und sah den Beiden interessiert zu, bis man sie bemerkte.


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April, Lina, Sar, Farr, Markus -

Aus den Augenwinkeln bekam Chesara mit, wie die Padawane sich ihren Übungen annahmen und wie es insbesondere April sehr gut gelang die Gewichte schweben zu lassen - sogar mehrere gleichzeitig. Hoffentlich würde dieser Erfolg April aufmuntern und sie wieder an Gutes denken lassen. Auch Aydin und Greg kamen nun gemeinsam wieder um am Training teilzunehmen.

Markus versprach, auf Chesara Bedenken hin, vorsichtig zu sein und auf einen abgeschiedenen Planeten zu reisen. Sie nickte und zeigte somit ihr Einverständnis und ihr Vertrauen auf seine Umsicht. Dass er danach jedoch bemerkte, dass es schade wäre, dass sie sich nur noch so selten sahen, überraschte sie, obgleich sie nicht wusste warum. Vielleicht lag es an seiner jugendlichen und leichten Art und dem temperamentvollen Drang des Widersetzens, der in ihm ruhte. Aber es freute sie ungemein, dass er so dachte.


Dann bin ich ja nicht die einzige, die das so sieht...

Chesara lächelte, konnte jedoch nicht verbergen, wie gerührt sie war.

Dabei sollte man meinen, dass ich es gewohnt bin. Es ist immer so, wenn du einen Padawan zum Ritter schlägst, weißt du. Das wirst du mit Caleb auch noch erfahren. Wobei... es bei mir wohl immer noch ein klein wenig anders ist als bei anderen. Das kommt daher, dass ich so eine Glucke bin.

Lachend schüttelte sie den Kopf, aber es war eine Tatsache, dass sie sehr leicht ausgeprägte Muttergefühle entwickelte. Und dann waren Trennungen eben noch schwerer als unter normalen Umständen.

Aber mir geht es gut, danke, dass du fragst. April und Lina habe ich erst ganz frisch unter meine Fittiche genommen und sie brauchen auch noch ein wenig Zeit um aufzutauen.

Ernst sah sie ihn an.

Aber vielleicht sollten wir mal etwas zusammen unternehmen. Das würde mich wirklich freuen.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Aydin, Greg, April, Lina, Sar, Farr, Markus -
 
[Corellia – Jedi - Basis – Garten] – Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Nekki folgte ihrem Bruder in den Garten. Es war wahrhaft der schönste Ort des gesamten Tempels. Ihre kräftigen Beine trugen sie forsch in die Nähe einer trainierenden Gruppe. Leider waren hier auch nur wenige Menschen zu finden und Nekki wandte sich schnell von dem Anblick dieser Riesen und Tentakelköpfe ab.
Sie konnte gut verstehen, dass Vorin jetzt nicht all zu gerne über die Beinaheverführung seiner Meisterin sprach. Schließlich hatte das ihn auf Nar Shaddaa ganz schön aus der Fassung gebracht. Aber nicht nur das, Nekki selbst war nicht gerade sehr nett mit ihm umgegangen. Hatte sie sich überhaupt schon richtig dafür entschuldigt?


Entspannung ist genau das, was ich in diesen dunklen Tagen gut gebrauchen könnte.
Aber fang jetzt bitte nicht mit irgendwelchen Verrenkübungen an.

...

Wie geht es dir eigentlich? Du bist schließlich auf diesem Dach auch ziemlich in Versuchung geraten. Ich konnte deine Wut spüren. Bis jetzt war ich zu beschäftigt mir wirklich Gedanken darüber zu machen, aber wie hast du Nar Shaddaa überstanden? Wie gesag du bist erst 17 und musstest schon den Tod Dressilyas, mich, die Versuchung an dieser ... Shiara und deine eigene durchstehen.


Nekki war so sehr in sich verheddert, von den eigenen Grausamkeiten getrieben, dass sie Vorin und sein Empfinden ganz verloren hatte. Sie kam sich so schäbig vor! Immer war sie zu tröstender Mittelpunkt. Sie hatte allerdings den Eindruck, dass er von allen am besten mit dem Passierten klar kam. Vielleicht hatte er diese Gabe bereits durch die Zeit nach Vaters Tod erhalten oder durch die Jedi und ihren Glauben. Ach ja, es war ja gar keine Religion.


Ich wünschte ich könnte so stark sein wie du.

Leise flüsterte sie das geheime Verlangen in den Wind. Sie war doch die ältere! Warum war sie nicht so stark? Manchmal kam es ihr so vor als müsste Vorin die Last von ihnen beiden tragen. Er war doch so ein gefundenes Fressen für ihre Traurigkeit, sie konnte alles auf ihn abladen. Wie erbärmlich sie doch war!

Ganz in der Nähe hallte das Lachen von Jedi zu ihnen hinüber. Es war so ausgelassen, so glücklich, von innerem Frieden zeugend. Alles Dinge, die sie für alle Ewigkeit verloren hatte. Selbst wenn sie versuchte sich fallen zu lassen trieb man sie doch immer wieder an das Ufer der grausamen Erinnerungen. Es ließ sie einfach nicht los. So sehr sie sich auch schüttelte und dagegen streubte, sie war eine Gefangene der Trauer. Sie zerfloss regelrecht in ihm und in diesem lächerlichen Selbstmitleid. Nehm dir doch einfach ein Beispiel an Vorin!

Eine kleine Wolke fuhr kurzfrisitig vor die erhobene Sonne. Eine schwache Kälte setzte ein und die strahlend warme Helligkeit verlor an Kontrast. Schwaben der Dunkelheit breiteten sich aus und umzogen den Garten. Nekki rieb an ihren freigelegten Armen, es war auf einmal so düster und kühl. Aber die Kälte und die Dunkelheit währten nicht ewig, auch wenn es für die große Schwester einem ganzen Leben glich, irgendwann brach die Wolke auf und kleine Strahlen rutschten hindurch und irgendwann zog sie gänzlich weiter und gab den Platz an der Sonne und für die widererstrahlende Helligkeit ein weiteres Mal frei.


[Corellia – Jedi - Basis – Garten] – Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen
 
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Jedibasis - Medi-Station - Fritz, Sahra, Darian, Tara, Dean

Auf den ersten Blick schien es so als hielten sich Sahra, Fritz und der 10jähre Junge (Darian) eindeutig zur Versorgung der Prellungen und Schürfungen des Jungen auf der Medistation auf.
Doch vielleicht handelte es sich auch um ein Heiler-Training.

Gerade erschien jetzt auch Dean Taran. (OP: ich lasse Alek Winobi jetzt außen vor bis ich weiß ob sein Chara weiterhin mitgeschleppt werden soll.)

Die Jedi schenkte ihrem Padawan ein erfreutes Lächeln, sogleich begleitet von einer Handbewegung.
"Komm doch bitte zu uns." - sagte sie und schritt selbst direkt zu den anderen 3 hinüber.

"Seid gegrüßt. Findet hier ein Heiler-Training statt? Dann könnte mein Padawan, der sich ja gerade selbst vorgestellt hat, Dean Taran ... sich gleich beteiligen."

Tara wandte sich nun dem Jungen (Darian) zu.

"Du hast doch keine Angst, oder? Ich verspreche dir es ist nicht das erste Heiler-Training meines Padawan. Und es wird auch nicht weh tun.
Du darfst deine Schmerzen nur nicht festhalten.
Lass dich einfach treiben und wünsch dir selbst auch die Wunden und Schmerzen fort. Damit hilfst du uns sehr."


Die Jedi war vor dem Jungen niedergekniet und sah ihm aufmunternd in die Augen. Ganz lieb war ihr Blick und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Der Junge (Darian) sollte Vertrauen fassen und sich entspannen.

So sie einigermaßen sicher war die unterbewußte Angst ein wenig durch beginnendes Vertrauen zurückgedrängt zu haben, drehte Tara ihren Kopf und bedachte die Padawan Sahra u. Dean mit einem auffordernden Blick.


"Der in der Heilung schon erfahrenere Padawan übernimmt die Führung. Aber streitet euch nicht darum. Tut es einfach lautlos und verständigt euch über euren Heiler-Führungsanspruch durch Taten in der Macht. Nun ans Werk."

Mit ihren Worten über den Heilerführungsanspruch wollte Tara verhindern das Sahra u. Dean sich vor dem Jungen laut unterhielten.

Wer besser im Heilen war, oder ob es vielleicht das erste Heiler-Training von Sahra sein könnte. Solche Äußerungen konnten den Patienten Darian nur erschrecken und das Training vereiteln.

Einstweilen bleib die Jedi noch vor dem jungen Patienten knien. Sie bewieß ihre gute Laune indem sie nacheinander leibevolle aufmunternde Blicke an den Jungen und die beiden Padawan sandte.


Jedibasis - Medi-Station - Fritz, Sahra, Darian, Tara, Dean
 
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Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und Ulic

Horox setzte sich sofort, als Selina ihn dazu aufforderte. Aufmerksam hörte er seiner Meisterin zu. Er wusste gar nicht das es möglich war mit hilfe der Macht Bilder an andere Jedi zu versenden. Die Macht war wirklich sehr vielfälltig.


Herr Ulic stört mich in keinster Weise Meisterin Selina.


Antwortete er in gutmütigem Ton. Wie jeder Anx mochte er die gegenwart mehrerer Personen und empfand diese nicht als ablenkung. Der Vorschlag gleich mit einigen Übungen anzufangen gefiel Horox. Er war ausgeschlafen und bereiter hätte er nicht sein können.
Er setzte sich in den Schneidersitz und schloß seine Augen. Er entspannte seinen Geist völlig, so wie er es bei Rat Satrek gelernt hatte. Die Töne um ihn herrum verschwammen und um ihn herrum breitete sich ein leuchtendes Weiß aus. Horox atmete ruhig ein und aus. Wie jedesmal wurde er plötzlich total glücklich, alles schien in diesem Moment ohne Bedeutung zu sein. Nun vernahm er die Stimme der Twi'Lek Dame.
Der Anx konzentrierte sich auf den nahe gelegenen See. Wasser war immer leicht zu erkennen, denn wie die Macht was es in ständiger bewegung. Nun konzentrierte er sich auf die Fische die fröhlich im kühlen Wasser umherschwammen. Wie ruhig und friedlich sie doch waren. Sie vergeuteten keine Zeit damit Pläne für die Zukunft zu schmieden die sie doch nie vollenden würden und sie träumten auch nicht von dingen, die doch sowieso nie in erfüllung gingen. Sie ließen dem Leben einfach seinen Lauf ohne sich groß Gedanken oder Sorgen zu machen. Ein besseres Beispiel für perfektion konnte sich Horox nicht vorstellen. In seinen Augen war die Natur perfekt, die war genauso wie sie sein sollte. Und genau das war die perfektion die er anstrebte.


Ja ich spüre die Fischchen, wie sie in dem Wasser umhertollen.

Antwortete er und ließ die Natur nocheinmal auf sich einwirken.

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und Ulic
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya und Jacen

Kurz nachdem Jor sich hingesetzt hatte bemerkte er erst seine Meisterin. Wie lange sie schon da war, hatte er wegen dem Droiden nicht sagen können. Er stand sofort wieder auf und sagte

"Oh...hallo Meisterin. Ich hatte euch gar nicht bemerkt. Entschuldigt bitte die Sache mit dem Droiden, aber der war irgendwie durchgeknallt. Urplötzlich hat der angefangen auf uns auf einer viel zu hohen Trainingsstufe einzuschießen...ohne, dass ich ihn eingschaltet hatte. Vielleicht sollte den mal jemanden reparieren, ehe der noch anfängt seine Innereien hinaus zu werfen.

Jor sah den Droiden etwas zweifelnd an und sah dann wieder seine Meisterin an, bevor er sagte

"Wollen wir heute noch etwas Bestimmtes trainieren oder sollen wir mit diesen Übungen weitermachen. Für meinen Teil habe ich aber erstmal genug vom Training mit dem Schwert....aber ich mache das gerne weiter, wenn ihr wollt"

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya und Jacen
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Vorin antwortete nicht sofort weil er gerade angefangen hatte sich zu konzentrieren und die Macht zu fühlen. Auf einmal kam sie damit wieder an? Hatte sie wirklich die ganze Zeit mit sich selbst zu tun gehabt? Vielleicht war es bei Frauen so. Seine Augen öffneten sich nach ein paar Minuten wieder.

Was fragst Du plötzlich? Mir geht es gut. Ich habe aus Nar Shaddaa meine Konsequenzen gezogen und mache weiter. Ich kann nichts anderes tun. Na gut, ich könnte auch aufgeben und verzweifeln, aber so leicht mache ich es den Sith nicht.
Nekki hatte seinen Zorn gespürt? War sie ? ja sie hatte natürlich das Potential, warum sollten sich nicht auch viele latente Begabungen manifestieren.

Ich hatte es satt hilflos zu sein und ich spürte die Ohnmacht nichts ausrichten zu können und das machte mich wütend. Abgesehen davon haben sich die die Sith so dumm und engstirnig gezeigt da konnte man nur ausrasten. Und als es passiert war wollte ich einfach nur Rache, ich weiß dass es falsch war dem Zorn zu verfallen aber ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen.

Vorin?s Blick fing die Augen seiner Schwester ein.
Ich habe möglicherweise den Vorteil, wenn man das so bezeichnen kann, das ich den Tod von Vater bereits vollkommen verarbeiten konnte. Du scheinst dich immer noch nicht lösen zu können von der Trauer oder? Mir kommt es so vor.
Nekki trauern solltest Du und es wäre auch etwas falsch mit dir wenn Du es nicht tust. Aber Du solltest dich davon nicht vereinnahmen lassen. Egal wie viel wir trauern, wie stark der Verlust uns schmerzt, wir können es nicht wieder ungeschehen machen. Das Stichwort lautet Befreiung. Und bitte um der Macht Willen glaube nicht das Du sie verrätst, nur weil Du dein Leben weiterlebst ohne von Morgens bis Abends an sie zu denken.

Ich ? wir können nur mit dem Umgehen was wir noch beeinflussen können. Das Leben geht weiter, Veränderungen können wir nicht aufhalten. Wir können lediglich das nehmen was wir haben und uns neue Ziele setzen denen wir entgegenstreben. Du solltest das ebenso machen. Ich habe bis jetzt davon abgesehen so zu reden, aber Du musst weitermachen sonst gehst Du kaputt und dann wäre all das umsonst gewesen.

Vorin lächelte sie an und legte eine Hand auf ihr Knie.
Du hättest wirklich meine Rede hören sollen. Tue dir und allen anderen einen gefallen und LEBE!

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen
 
Corellia - Jedi-Basis - Medi-Station - Fritz, Sahra, Darian, Tara, Dean


Anstatt dass Tara die Fragen von Dean beantwortete, geleitete sie ihn direkt zu der Gruppe und fragte:

"Seid gegrüßt. Findet hier ein Heiler-Training statt? Dann könnte mein Padawan, der sich ja gerade selbst vorgestellt hat, Dean Taran... sich gleich beteiligen."

Nun wäre auch geklärt, warum seine Meisterin ihn unbedingt hier oben haben wollte. Dies sollte nun eine Art Überprüfung werden, ob Dean sich gemerkt hat, wie das Heilen ging.
Während Tara sich um den Jungen, der vor ihnen lag (Darian), kümmerte, der offensichtlich das Versuchskaninchen darstellen sollte, beschlich Dean ein ungewohntes mulmiges Gefühl. Bisher hatte er immer in bloßer Anwesenheit von maximal 2 anderen, sehr vertrauten Personen trainiert. Nun sollte er seine Fähigkeiten mitten in der Medi-Station beweisen. Nun, so dachte er sich, er konnte sich nicht ewig verstecken. Schließlich würde er, wenn er irgendwann mal Ritter sein wird, auch öfters die Macht einsetzen, und das an nicht unbelebten Gegenden. Warum also nicht gleich daran gewöhnen?

Dean wurde mit einem auffordernden Blick seiner Meisterin konfrontiert. Aber er war nicht der einzige aus dieser Gruppe. Ohne, dass es ihm bisher aufgefallen war, hatte sich ein Mädchen (Sahra), kaum älter als er selbst (zumindest sah sie nicht so aus), neben ihm gestellt. Offenbar war sie auch mit diesem forderndem Blick gemeint, was nur bedeuten konnte, dass sie zu zweit die Schmerzen des Jungen lindern sollten und das Mädchen auch eine junge Padawan war, die ihre Training zu absolvieren hatte.
Wenigstens war er jetzt nicht mehr alleine, falls sie sich blamieren sollten, so dachte er sich.
Tara sprach erneut.


"Der in der Heilung schon erfahrenere Padawan übernimmt die Führung. Aber streitet euch nicht darum. Tut es einfach lautlos und verständigt euch über euren Heiler-Führungsanspruch durch Taten in der Macht. Nun ans Werk."

Jawohl, Meisterin.

Dean blickte ausdruckslos zu Sahra. Sie blickte zwar zurück, jedoch mit einem eher zweifelnd anmutenden Blick. Dean interpretierte dies als keine große Freude mit der bevorstehenden Übung, was wohl heißen sollte, dass sie entweder keine allzu große Freude mit dem Heilen hatte oder ihre bisherigen Übungszeiten entweder schon lange aus oder sehr begrenzt sind.
Dies bedeutete, dass Dean wohl oder übel den Anfang machen musste.

Er schloss die Augen und versuchte, sein Umgebung, die Präsenzen zu fühlen. Er fühlte sich in den Jungen vor ihm ein, konnte sehen, dass seine Präsenz geschwächt war - und zwar an einigen Stellen. Nicht der ganze Körper, sondern nur einige Körperteile war fast außer Gefecht gesetzt. Diese galt es offenbar zu heilen. Dean konzentrierte sich zwar, strengte sich jedoch keineswegs an. Einst hatte er gelernt, dass in manchen Sachen - zu der auch die Heilung zählt - die Anstrengung sogar Gegenteiliges bewirkt. Je mehr man sich also anstrengt, desto mehr verkrampft man sich und desto weniger wird die Wirkung, die auf den verwundeten Körper erzielt wird. Ja genau, Tara's Worte schallten in Deans Unterbewusstsein wider, als hätte sie dies alles erst gerade eben gesagt.

Dean's Gedanken waren nur auf eine Körperstelle gerichtet - der rechte Arm war die schwächste Präsenz, die er fühlen konnte. Und so wirkte er als allererstes auf diesen ein. Er konnte bereits spüren, wie die Heilung in dem Körper des Jungen angeregt wurde (ein Jedi kann Materie nicht verändern, zumindest nicht in diesem Stadium - deshalb muss versucht werden, die Materie soweit anzuregen, bis sie sich selbst heilt - auch diese Worte hallten, wenn auch anders formuliert, in Dean wider).

Er spürte plötzlich eine andere, stärkere Präsenz, die ebenfalls auf den reglosen Körper des Jungen einwirkte. Zweifellos musste nun auch Sahra mit dem Heilungsanregungsprozess, verkürzt Heilen genannt, begonnen haben.



Corellia - Jedi-Basis - Medi-Station - Fritz, Sahra, Darian, Tara, Dean

Hoffe, ich habe hier jetzt niemanden mit meiner komplex beschreibenden Weise verwirrt/überfordert :)
 
[Corellia - Jedi-Orden - Wald] mit Kyle

Sein junger Padawan schien Mühe mit der Meditation zu haben. Shortakawoo spürte dies in seiner eigenen Meditation. Irdendwie schien er bolckiert zu sein. Er spürte, wie Kyle die Meditation abbrach und zu Shortakawoo ging. Shortakawoo dacht kurz über die Frage seines Gegenübers nach.

[In der Meditation öffnest Du dich der Macht. Du vergisst alle Sorgen und konzentriest dich nur auf die Sache, die Du in Erfahrung bringen willst. Sei es eine Frage oder das Verstärken eines Gefühls. Anscheinend bist Du doch nicht so Naturvertraut wie ich. Setz Dich neben mich und gib mir Deine Hand. Ich möchte, dass Du dich wieder Konzentriest, konzentriere dich aber nicht auf das Konzentrieren sondern lass Dich einfach gehen. Atme tief durch und schüttle alle Gedanken, alle Zweifel, alle Ängste von Dir ab.]

Shortakawoo fasste Kyle's Hand und versetzte sich wieder in seine tiefe Meditation. Er liess seine Gefühle für die Natur, seine Eindrücke und die Wärme, die er verspürte über diese Bindung zu Kyle laufen, er wusste nicht, ob es funktionierte, aber ein Versuch war es Wert. Und er war überzeugt, dass es funktionierte.

[Corellia - Jedi-Orden - Wald] mit Kyle
 
Corellia-Jedi-Basis-Medstation
mit Fritz, Dean, Tara und Darian

Sahra nickte Tara ebenfalls zu, als diese die Aufgabe stellte. Einen Augenblick erschrak sie, denn sie hatte im heilen nicht viel Erfahrung. Dean schien mehr Übung zu haben, denn er schloß kurz darauf die Augen und Sahra konnte spüren wie er sich auf den Jungen konzentrierte. Der Junge schien noch immer in Gedanken verloren und Sahra lächelte ihm trotzdem nochmal zu. Dann schloß sie auch die Augen und konzentrierte sich. Sie erinnerte sich an die Übung bei Eowyn und hielt sich etwa daran. Zuerst "beobachtete " sie , was Dean machte und fing dann selbst an die Prellungen des Jungen nach und nach zu heilen. Es klappte besser als sie gedacht hatte. Auch schien der Junge sich während der Behandlung immer mehr zu entspannen, was ihr verriet, daß es für ihn auch nicht unangenehm war.

Corellia-Jedi-Basis-Medstation
mit Fritz, Dean, Tara und Darian
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Vorin, Nekki, Quen, Mara & Ulic

Wie ein träger, sich bewegender Schleier stellte sich das Wasser dar. In ihm kleine umher schießende Singularitäten reiner Lebenskraft. Eine Vielzahl an Lebewesen bewohnte den See, selbst kleine Echsen beherbergte diese Oase. Das Horox alles fühlen konnte war schon mal sehr gut. Zufrieden überlegte sie wie sie weitermachen konnten.

Ausgezeichnet! , lobte Selina. Sie tastete noch ein wenig umher, die Umgebung wollte sie erschließen in dem Bemühen einen Vogel auszumachen. Es war an diesem Ort, der vor natürlicher Kraft nur so strotzte nicht allzu schwierig. Sie versicherte sich seiner Position auch mit Hilfe eines Blickes. Er war Perfekt.

Siehst Du diesen Vogel dort auf dem Ast? Sie zeigt ihm welchen sie meinte und wartete bis jenes Tierchen in Geist und Auge des Anx reflektiert war.

Dieser kleine Racker hinterlässt natürlich seinen Abdruck in der Macht, seine Präsenz können wir spüren. Doch Du kannst Dir sicher auch vorstellen dass seine Gedanken, genauso wie die unsrigen ebenfalls solch eine Präsenz besitzen.

Sie hatte diese Übung damals mit Dhemya i Eraif und Alisah abgehalten, seitdem hatte sie so etwas nicht mehr geübt.

Ich möchte dass Du versuchst Eindrücke von ihm zu bekommen. Umschließe ihn in der Macht genauso wie Du es tust wenn Du dich nach seinem Dasein erkundigst. Seine Gedanken und Empfindungen erzeugen Schwingungen in der Macht, die man fühlen kann. Folge ihnen zum Ursprung und Du wirst die Ursache erkennen die sie erschaffen hat. Nimm Dir ruhig so viel Zeit wie Du meinst zu brauchen, wir haben es nicht eilig.

Da sie selbst wissen wollte wie weit sie diese Übung diesmal bringen würde tat sie das angesagte ebenfalls selbst und konzentrierte sich auf den kleinen Piepmatz. Die stillen kaum veränderlichen Linien, die das Geflecht der Macht bildeten ignorierte sie, Gedanken waren stets in Bewegung dem rasenden Geist unterworfen, das wusste sie inzwischen. Da das kleine Geschöpf auch nicht wirklich wusste das andere an dessen Wahrnehmung teilnahmen, wehrte es sich nicht und hatte auch keine Möglichkeiten seine Gedanken abzuschirmen.

Selina konnte die Erschütterungen ausmachen die seine instinktiven Regungen und Empfindungen aussandten in das umgebende Machtfeld. Sie folgte dem Strom zum Ursprung und fremde von anderer Ebene zu ihr gelangende Daten wurden in ihren Geist gespeist, darauf wartend interpretiert zu werden.

Sorge, Furcht, Wachsamkeit, der Wille die eigene Brut zu beschützen. Das waren die Eindrücke die sie von dem kleinen Kerl empfing. Sehr logisch und verständlich. Würde Horox ebenfalls diese Dinge wahrnehmen?


[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Vorin, Nekki, Quen, Mara & Ulic
 
Corellia-Jedi-Basis-Medstation
mit Fritz,Tara, Dean und Sahra

Darian zuckte etwas zusammen, als er hörte was die Frau (Tara) sagte. " Heiler-Training?" Er spürte wie sich der Klumpen in seinem Magen vergrößerte und schwerer wurde. Dann kniete sich die Frau vor ihn und fragte ihn ob er Angst habe. Doch. Wenn er ehrlich war hatte er Angst. Und das nicht zu wenig. Doch die Jedi versicherte ihm, daß ihr Padawan bereits Übung hatte und daß es auch nicht weh tun würde. Dann sagte sie etwas, daß den Jungen kurz die Stirn runzeln lies. Das war aber auch die einzige Reaktion von ihm. Wie konnte man Schmerzen festhalten? Noch während er darüber nachdachte spürte er etwas, daß er noch nie zuvor gefühlt hatte. Zunächst erschrak er sich etwas doch dann merkte er,daß die Frau nicht gelogen hatte. Es war ein sonderbares aber schönes Gefühl. Ihm wurde warm und in seinem Arm fing es ein ganz bisschen an zu kribbeln. Es war am ehesten mit einer Fliege zu vergleichen, die einem über die Haut krabbelte.Trotzdem fühlte sich der Junge einen Augenblick lang ausgeliefert, weil er nicht wusste, was da mit ihm geschah. Schließlich seufzte Darian leise auf, machte auch die Augen zu und versuchte sich treiben zu lassen. Wie es die Jedi gesagt hatte. In dem Moment kam wohl auch die andere Frau(Sahra) dazu, denn nun fing es auch an anderen Stellen an zu kribbeln. Auch der Junge wünschte sich jetzt ganz fest, daß die Verletzungen heilten. Seine Angst vor der Behandlung war verschwunden und auch die Schmerzen und das Brennen der Wunden war diesem schönen Gefühl gewichen. Als das Gefühl nach ein paar Minuten wieder nach lies, war Darian fast enttäuscht, daß es schon vorbei war. Noch ein paar Augenblicke lies er die Augen geschlossen. Er hatte eine Gänsehaut, aber nicht vor Kälte sondern weil das eben erlebte so schön gewesen war. Dann blickte er auf und sah zu den beiden Jedi, die ihn geheilte hatten.

" Danke"

sagte er leise und mit ernstem Gesicht.

Corellia-Jedi-Basis-Medstation
mit Fritz,Tara, Dean und Sahra
 
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[Corellia-Jedi-Tempel-Trainingsräume]-mit Sar,April,Lina,Chesara und Markus

Farr schloss seine Augen und versuchte die Macht zu spüren wie Chesara es ihnen gesagt hatte. Er entspannte sich und konzentrierten sich auf sein Vorhaben. Er sah nur Schwarz, einzelne Bilder waren zu erkennen aber das waren seine Gedanken und die hatten mit der Macht wenig zu tun. Er versuchte es erneut und versuchte die Macht direkt für sein Vorhaben zu nutzen. Auch wenn er keine Ahnung hatte wie er das tun sollte! Er spürte plötzlich etwas. Eine Energie die ihn durchströmte!

Das muss sie sein!

Sagte Farr zu sich selbst.

Ich muss nur nuch durch sie sehen!

Er versuchte nun durch die Energie zu sehen und seine Augen zu vergessen. Allmählich war der Trainingsraum zu erkennen. Im Bild das er sah wirkte als ob er es durch eine Wolke betrachtete. Aber die Macht hat mit dem Bild das einem die Augen zeigen nichts zu tun. Er konnte Nun Chesara und Markus sehen. Er sah auch Lina und April beim trainieren. Er schaute den beiden zu um mehr über das levitieren zu lernen.

Die Macht ist wirklich unglaublich!

Bemekte Farr leise.

Ich hätte nie gedacht das, dass funktioniert!
 
[Bibliothek] mit Joseline

Nachdem Joseline ihn angewiesen hat, sich einige Bücher auszusuchen zögerte Aylen kaum und machte sich gleich zu den Büchern und Datenkarten auf. Hier gab es tatsächlich eine ganze Menge an Wissen... nach einer Weile fand er schon den Kodex, welcher hier aber, so konnte Aylen feststellen fast überall zu finden war. Aber den hatte Joseline ja sicherlich bereits selbst zur Hand genommen. Der Padawan stöberte weiter. Ein Buch über die Macht und ihren Einfluss auf das Wasser? Das war sicherlich etwas für einen Nautolaner. Ohne groß darin zu blättern verstaute er es sofort in einem der Beutel, die in großer Menge auf einem Tisch lagen. Er schaute sich weiter um und entdeckte dann auch gleich ein Buch über Philosophie und "dem Willen der Macht". Er wusste nicht, ob ihn das nach ein paar Seiten wirklich interessieren würde, aber besser ein Buch zu viel als zu wenig. Sein Blick fiel auf eine Dateikarte mit ausführlichen Erklärungen zu dem Kampfstil "Makashi". He, dachte Aylen. War das nicht Jo's Kampfstil? Er sackte die Dateikarte gleich mit ein und griff zur direkt danebenstehenden. "Lichtschwertkonstruktion" - ja, das dürfte Aylen ebenso interessieren wie das danebenstehende Buch "Über die Geschichte des Jedi-Ordens."

Das war erst einmal genug Lesestoff, dachte er und kehrte wieder zu seiner Meisterin zurück. Das würde für langweilige Stunden reichen, aber er vermutete, dass hier solche Stunden kaum auftauchen würden.

[Bibliothek] mit Joseline
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Aydin, Greg, April, Lina, Sar, Farr und Chesara -

Markus grinste amüsiert, als Chesara sich selbst als eine Glucke bezeichnete. Als sie meinte, dass es ihm mit Caleb auch so gehen würde, wurde Mark nachdenklich. Wenn Caleb Ritter war, würden sie nicht mehr so einen Kontakt pflegen, wie jetzt?! Markus seufzte. Er sah es ein. Es war leider höchst wahrscheinlich, dass sich ihre Wege dann trennen würden...
Als seine ehemalige Meisterin jedoch ansprach, dass sie mal etwas mit ihm unternehmen wolle, stimmte ihn das wieder etwas fröhlicher.


Sicher werden wir das. Wenn wieder mehr Zeit ist...

Nun sah der Ritter zu den Padawanen und ohne den Blick von ihnen abzuwenden schlug er vor

Ich könnte noch ein bisschen mit euch trainieren, wenn Ihr mich gebrauchen könnt, Mastress. Mein Schüler liegt wahrscheinlich sowieso noch im Bett...

Der junge Corellianer lachte und Chesara und er gingen wieder zu der kleinen Gruppe, die gerade am üben waren...

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Aydin, Greg, April, Lina, Sar, Farr und Chesara -
 
-Corellia-Jedi-Basis-Trainingsräume-Mit Aydin, Greg, April, Lina, Farr und Chesara

Als Sar Finn gerade zu Chesara gelaufen war um zu fragen was er nun machen sollte bemerkte er dass sie sich immer noch mit Markus unterhielt. Er erlaubte sich einen Blick zu seinem Freund Farr Sandage der noch mit der Übung beschäftigt war. Er sah konzentriert aus und Sar konnte sich vorstellen dass er den Raum gerade wahrnahm und dass er auch sah dass Sar ihn beobachtete. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Er bemerkte dass das Gespräch noch dauern würde, also wollte er die Übung nochmal wiederholen.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich wieder. Er machte alles so wie vorher doch diesmal war etwas anders. Er konnte eine Art Präsenz spüren. Err fühlte sich mit jemandem über die Macht verbunden. Es war Farr der sich auch in die Macht fallen ließ.
Sar war erstaunt was mit der Macht alles möglich war.

-Corellia-Jedi-Basis-Trainingsräume-Mit Aydin, Greg, April, Lina, Farr und Chesara
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


Es dauerte auch nicht lange und sie wurde bemerkt, von Jor, den sie zunickte.

"Na es soll nichts schlimmeres als die Droiden sein, solange die Basis stehen bleibt, geht alles."

Grinsend richtet sie ihren Blick zu den Beiden, ehe sie ein paar Schritte nach vorne macht, um bei ihren Padawanen zu stehen.

"Ihr wolltet doch etwas bestimmtes trainieren, wenn ich mich erinnere. Wie man sich schützen kann oder abwehren kann, ohne dem Laserschwert. Mit der Macht ist das möglich aber es fordert sehr viel Konzentration, seit ihr bereit dafür oder wollt ihr lieber eine Pause machen?"

Dhemya wollte niemanden schinden, es nutzte nichts, wenn sie sich verausgaben, auch wenn es Zeiten geben würde, wo ihnen nichts anderes übrig bleiben wird aber zuerst mussten sie mal vorbereitet sein und die Macht richtig nutzen aber vor allem auch die Kondition, war eine wichtige Sache. Das merkte sie sich gleich vor, denn die Kondition, durfte nicht zu kurz kommen.


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
Corellia - Gärten der Jedi-Basis - noch allein

Es war gar nicht so einfach, wie es sich Tylaar zu anfang gedacht hatte - Lindah in der Macht finden. Obwohl er ihre Präsenz kannte, sie wie ein Leuchtfeuer hätte aufflammen müssen, brachte ihn die schier unermessliche Größe ... des Ganzen in Probleme. Seine einstige Geliebte dürfte sich zwar auf Antar IV aufhalten, aber selbst da vermochte er sie nicht zu finden.
Und so ließ er sich immer tiefer in die Macht fallen, schon fast verzweifelnd hoffend, sie zu finden und ihr dann eine Empfindung zukommen zu lassen, die sie vielleicht spüren würde.

Nach dem Training mit den Padawanen, Jo und Revan hatte sich der über dreißigjährige Jedi-Schüler zurückgezogen, um Ruhe in der Macht zu finden. Der Kampf mit seinem Freund, dem Jedi-Ritter Revan Caar hatte ihn auf eine gewisse Weise aufgewühlt, was kaum verwunderlich war, bedachte man ihren ersten Kampf auf Dantooine. Zwar konnten sich die beiden beherrschen, sogar kontrollieren, so dass ihr Duell nicht einmal mehr in einem beinahe Drama endete. Trotzdem fühlte sich Tylaar immer etwas "aufgekratzt", wenn er sich so intensiv dem Lichtschwertkampf hingab. Es kam ihm vor, als wäre er eine wandelnde Zeitbombe, die - immer dann, wenn er seine Waffe einsetzte - den Countdown ein Stück mehr gegen Null setzte. Ihm war bewusst, dass er trotz seines fortgeschrittenen Status als Schüler, noch harte Arbeit an sich selbst vor sich hatte, wollte er nicht einmal mehr in dunklere Etappen schlittern.
Und bei dem Gedanken war im Lindah in den Sinn gekommen. Ihr hatte er damals, vor fast zwölf Jahren, mit einem einzigen Streich seines Lichtschwertes das Leben aus den Fugen gebracht, ihren Liebhaber ermordet, als Zaith das Doppelspiel nicht mehr auszuhalten vermochte. Noch heute konnte er das verbrannte Fleisch des Mannes riechen. Diese Schuld würde immer auf ihm lasten, das hatte ihm sein letztes Treffen mit Lindah während der Expedition auf Dantooine, ein knappes Jahr zuvor, gezeigt. Aber immerhin herrschte mittlerweile eine Art "Waffenstillstand" zwischen dem früheren Liebespaar. Etwas, das Tylaar ungemein geholfen hatte, seine Ausbildung unter Meisterin Tionne mit dem Ernst zu verfolgen, der angebracht war.
Daher wollte er Lindah wissen lassen, dass er an sie dachte. Wenn Tylaar sie nur in der Macht finden könnte ...

Eine andere Empfindung brachte ihn ein wenig von seinem allzu fokussierten Ziel ab. Im ersten Moment kam es Tylaar in seinem konzentrierten Zustand so vor, als näherte sich Tionne oder Aayla, denn er spürte eine sonderbare Vertrautheit mit diesem jemand, der sich ihm näherte. Dann aber, als er sich immer mehr aus der Meditation löste, wurde ihm klar, dass es weder seine Meisterin, noch Mitschülerin war, die dort kamen. Ganz im Gegenteil. Er kannte diesen Neuankömmling gar nicht. Aber dennoch war da etwas, wie bei einem Menschen, den man lange vermisst hatte. Als gäbe es einen Teil in Tylaar, der fehlte. Verwirrt aber neugierig hockte er weiterhin unbewegt im Schneidersitz.
Noch immer hielt er die Augen geschlossen, selbst wenn er nach und nach aus der Meditation erwachte. Als sich eine leise, männliche Stimme anhob und ihn fragte, ob er Tylaar Zaith sei, öffnete er langsam die Augen. Was hatte Jil denn jetzt schon wieder ...


"Du hast ihn gefunden", antwortete Tylaar schließlich und sah aus seiner sitzenden Position hinauf. Er kam nicht umhin, die lange Narbe zu betrachten, die sich quer über die rechte Gesichtshälfte des augenscheinlich jüngeren Mannes zog. "Ich bin Tylaar Zaith."
Der Padawan nahm sich einige Momente Zeit, den Mann anzuschauen. Dabei legte er den Kopf leicht schief, schien sich jede Kontur auf dem Gesicht seines Gegenübers einzuprägen, bis sich ein unangekündigtes, schiefes Grinsen zeigte. "Wenn dich Jil zu mir schickt, bin ich mir nicht sicher, ob es sich um Ärger oder eine Einladung zu einem fürchterlichen Gelage handelt. Aber fangen wir von vorne an: Wie ist dein Name und warum hat dich Lax an mich verwiesen?"
Mit einer Hand deutete er auf den Platz im Gras, nahe eines mächtigen Baumes mit hängenden Ästen.

Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Karran
 
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