Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia – Jedi - Basis – Garten] – Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Vorin war dankbar das die drei sie willkommen hießen. Warum fragte das Wesen namens Horox nach dem Namen seiner Schwester? Er hatte sie doch vorgestellt. Vielleicht war er es aber auch so gewöhnt das man sich selbst vorstellte. Dann musste Nekki schon selbst agieren. So Heiltechniken und Telepathie also. Also er hatte das mit der Empathie ja schon teilweise versucht, aber festgestellt das es nicht unbedingt sein Spezialgebiet war, jedenfalls fiel es ihm nicht so leicht wie anderes. Bilder zu senden war wohl laut den Ausführungen Selina's die einfachste Variante.

Er war überrascht dass sie bereits einen Schüler hatte. Beim letzten Mal als sie sich getroffen hatten war sie noch die Padawan von Meisterin Jade gewesen. Ging das alles so schnell? Er befreite seinen Kopf von allen Sorgen, fühlte das pulsierende Echo der Macht, die alles hier verband und umhüllte. Der junge Padawan versuchte wenigstens in der Macht wahrzunehmen was sich abspielte zwischen Meisterin und Schüler. Das Kräuseln der Macht war deutlich bei der blauen Jedi zu spüren. Er hatte eigentlich nicht damit gerechnet, aber einer der Fäden der ihn und sie verband wurde stärker und belebter.

Etwas rüttelte seine Gedanken durch, versuchte in seinen Geist einzudringen, aber es lag keine wirkliche Kraft dahinter. Das alles war so schnell gegangen, das er erst in diesem Moment auf die Idee kam, das sie ihn an der Aufgabe teilnehmen ließ. Also konnte er ruhig offener sein. Dem Abdruck folgend, griff er diesmal selbst den beladenen Machtstrang und nahm die dargebotenen Informationen auf. Es war fast wie eine Kameraaufzeichnung.

Lediglich das Bild war zu erkennen, ein Springbrunnen mit Mittelsäule und einigen Verzierungen. Es gab in der Galaxis so viele schöne Exemplare, dass er zunächst nichts damit verbunden hatte. Erst als geklärt worden war um welchen Brunnen es sich handelte, verankerte sich das Bild vollständig in ihm. Das Folgende bekam er nicht mit, es war nicht für ihn bestimmt.

Die Twi’lek stand auf und bot eine gemeinsame Übung an. Warum eigentlich nicht? Solange er nichts anderes zu tun hatte war das genau richtig. Im Moment waren sie beide einigermaßen integriert, dann war Nekki abgelenkt und dachte nicht so viel nach. Nach kurzer Zeit kam Selina wieder zurück und führte sie in den Wald. Während der paar Schritte wandte er sich flüsternd an seine Schwester:


Hast Du auch etwas empfangen oder gesehen?

An einem kleinen Bach angelangt erklärte die Ritterin an was sie gedacht hatte. Zusammen sollten sie ein schweres Objekt mit Hilfe der Telekinese bewegen. Ob das schwer war? Sie würden es gleich feststellen. Gerade wollte er anfangen sich zu konzentrieren da spürte er erneut ein Kribbeln wie es auftrat wenn jemand in seinen Geist wollte. Doch die Verbindung führte zu einer wohlbekannten Person, deshalb erreichte ihn die Nachricht ohne Hindernis.

Er konnte noch nicht antworten auf den Aufruf seiner Meisterin, aber er würde die Übung noch beenden und anschließend zu Shiara gehen. Seine Konzentration wanderte zu dem großen Baumstamm der nun Opfer mehrerer Machtnutzer werden würde. Eine unsichtbare Schlinge schloss sich um das Stück Holz. Doch es gab noch weitere, auf ein Zeichen würden sie alle gleichzeitig zupacken müssen. Vorin hielt den Griff und wartete ab.


[Corellia – Jedi - Basis – Wald] – Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox
 
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- Coreilla - Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Chesara, Markus, Lina, April & Greg -

Aydin dachte über die Worte ihrer ehemaligen Meisterin nach. Es stimmte schon, dass sie sich unsicher darüber war, ob sie jetzt schon wieder in der Lage war, die Ausbildung eines Padawans mit vollster Verantwortung zu übernehmen. Wahrscheinlich durfte sie nicht gleich mit sich selbst und ihrer Umgebung so hart ins Gericht gehen. Dennoch war es schwer für Aydin wieder Selbstvertrauen aufzubauen. Viel zu oft hatte sie sich in letzter Zeit geirrt in den verschiedensten Dingen. Wie sehr hatte sie sich in Craig getäuscht...hatte geglaubt ihn zu lieben...bei solchen Erlebnissen blieben Selbstzweifel nicht aus. Aber auch die würden vorbeigehen...allein, dass sie Anakins Notlage gespürt hatte, gab ihr neue Hoffnung...

Du hast mit Sicherheit recht...es kann nicht immer alles perfekt sein...von Anfang an...Greg und ich, wir werden uns schon finden. Und bei Problemen weiß ich ja, mit wem ich darüber sprechen kann...

Aydin sah Chesara mit einem dankenden Blick an. Was wäre sie nur ohne sie...

Markus war also dein Schüler? Wann hat er seine Ausbildung beendet?

Die junge Meisterin sah Greg zu wie eifrig er mit dem Lichtschwert war...in dem Moment wendete sich Markus seinem eigenem Padawan zu...

Sollen wir übernehmen?

...fragte sie Chesara lächelnd...

- Coreilla - Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Chesara, Markus, Lina, April & Greg -
 
*wird ignoriert*

[Corellia-Jedi-Tempel-Hangar]

Farr stieg in sein Schiff, einen alten corellianischen Transporter. Er schloss die Landerampe und ging ins Cockpit!

So nun wird es Zeit für die Jagd!

Sagte Farr zu sich. Er startete das Schiff und verließ den Hangar. Farr flog über das Häuser-Meer.

Ich sollte mich beim Geheimdienst der neuen Republik nach den Aufenthaltsorten wichtiger Imperialer erkundigen!

Farr steurte auf die Basis des Geheimdienstes der neuen Rebuplik zu. Als er näher an die Basis angeflogen war wurde er von der Hangar-Kontrolle angefunkt.

Das ist ein militärisches Sperrgebiet! Was wollen sie hier?

Fragte die Hangar-Kontrolle.

Hier ist Farr Sandage! Ich bin Kopfgeldjäger! Ich suche nach imperialen Zielen!

Landeerlaubnis erteilt!

Sagte die Kontrolle. Farr ging auf einergroßen Landeplattform runter auf der viele Schiffe der Republik standen. Er öffnete die Landerampe und stieg aus. Er wurde schon von zwei republikanischen Soldaten erwartet.

Ah, das Empfangskomitee!

Sagte Farr und ging auf die beiden Männer zu.

[Corellia-Basis des republikanischen Geheimdienstes-Landeplattform]
 
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[o_O, ähhm ... welche Sau soll sich auch so viele Namen merken können :konfus: Nekki leidet eben schon an Alzheimer :D[/op]

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Vorin übernahm das Sprechen für sie und stellte sie bei den anderen vor. Der riesenartige Anx betonte das Wort Mensch in seiner Begrüßung für Nekkis Geschmack etwas zu sehr. Hielt er sich etwa für etwas besseres, nur weil er 3 bis 4 Köpfe größer war als alle anderen? Grimmig musterte sie das Monstrum. Trotz allem ging von den Wesen eine seltsam warme Aura aus. Von daher fiel es Nekki leichter dem Training der Twi'lek mit ihrem Schüler zu folgen. Es war erstaunlich zu was die Jedi fähig waren! Trotzdem hätte sie jetzt gerne mehr über Vaters Aktivitäten bei den Jedi erfahren. Auf der anderen Seite war es wahrscheinlich besser wenn sie dies nicht tat. Vater war zum Schluss schließlich kein offizielles Mitglied des Ordens mehr gewesen und sie konnte nicht glauben, dass dies alleine auf Grund seiner Familie der Fall gewesen war. So erhielt sie das Bild des perfekten Menschen, des perfekten Vaters, noch eine Weile in sich.

Die große Schwester versuchte nun ihrerseits die Übung mitzumachen. Ihr Bruder hatte ebenfalls schon damit begonnen und die Macht war immerhin in all ihren Familienmitgliedern sehr stark, warum sollte sie es denn dann nicht auch schaffen können. Nekki wusste nicht genau wie sie beginnen sollte. Sie versuchte einfach sich zu entspannen, das Wort meditieren wollte sie nicht verwenden, klang ihr doch zu abgehoben. Sie konnte ein mysteriöses Zerren und Drücken an ihrer Schläfe, nein tiefer, an ihrem Geist ertasten. Was war das? Zuerst schreckte sie davor zurück, bis sie erkannte dass es sich um die telepathische Übermittlung der Ritterin handelte. Sollte sie sich wirklich dem hingeben? Die Twi'lek, dieses blaue Tier, könnte vielleicht unbemerkt in ihren Gedanken herumwühlen. Vorin schien davor allerdings keine Angst zu haben. Er war immerhin bereits eine Zeit lang bei den Jedi und würde schon erkennen, wenn die Bläuling etwas bösartiges vor hatte! Nekki ließ sich auf das Drücken und Zerren ein. Ihr Atem stockte für wenige Sekunden. Von einem Moment auf den anderen war sie nicht mehr an Ort und Stelle.

Ein Tropfen suchte schimmernd seinen Weg nach unten. Wasser kräuselte sich. Licht warf sich durch die Kronen grüner Bäume. Sie fühlte Unbehagen, Schmerz. Nekki drehte sich. Das Wasser kräuselte. Der Tropfen sprang hinauf in die Blätterwelt der Bäume. Pein und Leid durchdrang ihre Augen, verklebte ihre Sinne. Spiegelnd trat ihr Ebenbild, auf der Wasseroberfläche eingefangen, zu ihr heran. Das Wasser zog Ringe im Kontakt des Tropfens. Die Sonne stach täuschend auf die Netzhaut ein und blendete erblindend. Die grünen Blätter sangen im Wind ihren Wehgesang. Ein Stamm. Nekki drehte sich. Eine rote Spur führte hinfort vom Holszstück. Verwischte Stimmen suchten nach Einlass. Ein Unglück. Unbeschreibliche Gefühle der Traurigkeit hämmerten niederschmetternd in der weiblichen Brust. Die rote Farbe füllte alles aus, verfärbte das blasse grün. Das Wasser kräuselte sich.


Ja, leider, ich hab auch etwas gesehen. Welch verrücktes Spiel.

Die Antwort auf Vorins Frage flüsterte die große Schwester bedrückt vor sich hin. Inzwischen lag die Übung schon etwas zurück, aber noch immer kreisten ihre Gedanlen um die seltsamen Eindrücke, die Nekki empfangen hatte. Warum sollte die Ritterin ihr so etwas schicken? Es war ein Alien! Ja, wahrscheinlich war das eine Reaktion auf Nekkis Einstellung. Was konnte man auch anderes erwarten. Diese Aliens vertrugen die bittere Wahrheit einfach nicht! Wohin führte sie die Gruppe jetzt nur schon wieder?

Die Twi'lek dirigierte sie zu einem kleinen Bach am Waldrand. Die Sonne glänzte fest durch die Baumkronen hindurch. Dort lag ein Baumstamm, als Brücke über den Bach errichtet. Eine Übung namens Levitation verlangte die Ritterin von ihnen allen. Nekki konnte noch nicht einmal mit dem Wort etwas anfangen. Sie wollte, dass man den Baumstamm anhob und woanders absetzte? War so etwas überhaupt möglich? Ungläubig betrachtete sie die mächtige, hölzerne Brücke. Die Luftfeuchtigkeit war in der Nähe des Baches extrem hoch. Die Blätter der Bäume waren allesamt benässt. Die ersten der Gruppe griffen bereits hinaus zu dem Stamm, welcher sich langsam zu rühren begann. Sie konnte ihren Augen nicht glauben als sich dieser plötzlich bewegte. Ein Tropfen fiel vom Wind geschuckt von einer der Blätter hinab. Ein ungutes Gefühl des Deja Vus suchte Nekki heim. Der Stamm ruckelte leicht. Mit aufgerissenen Augen starrte sie dem Ergebnis dieser Levitation entgegen. Der Tropfen fiel und das Wasser kräuselte sich.


Nein! Aufhören! Ihr wisst nicht was ihr tut!

Nekki schrie aus vollem Hals den anderen entgegen. Sie rannte unbeholfen zwischen die Gruppe und den Bach, als ob sie damit die Machtverbindung unterbrechen könnte. Das Deja Vu ergriff sie erstickend.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Wald] ? Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox
 
Jedi-Basis ~ Cantina ~ mit Tomm und Quin

Als alle drei fertig gegessen hatten und Noah von Tomm hörte das sie noch nicht fertig genug waren, huschte ein Grinsen über sein Gesicht. Sie brachten die dreckigen Sachen weg und gingen gemeinsam durch die Gänge nach draußen, wo sich einwenig Nebel gesammelt hatte. Ihr Meister verfiel in einen leichten Laufschritt, so das Noah und Quin hinterherliefen. Sie waren schon ein kurzes Stück gelaufen, da legte Tomm einen Sprint ein und verschwandt für kurze Zeit im Nebel. Kurz bekam der junge Mann nochmal seine Umrisse zu Geschicht, doch dann war er verschwunden. Als die beiden Padawane an eine Wegbiegung kamen blieben sie stehen.

Wo ist er hin?

fragte Noah als er schon die Stimme seines Meisters von irgendwo hörte. Doch wo war er? Der Nebel war hier so dicht, das er ihn nicht erkennen konnte. Der Padawan stemmte die Hände in die Hüfte und schaute zu Quin. Dann spürrte er ein bekanntes Gefühl. Ein Gefühl das er verspürrte wenn er mit seinem neuen Meister und Quin irgendwo stand. Tomm musste also in der Nähe sein oder Noah täuschte sich nur und fühlte nur den Kiffar, der nur wenige Meter neben ihm stand und sich auch umschaute. Sein Blick ruhte ein paar Sekunden in Richtung des Waldes. Auch der junge Padawan drehte seinen Blick dorthin, ja da war etwas. Doch plötzlich sprang ein Tier aus einem Gebüsch und offenbarte ihnen so das es nicht ihr Meister war. Doch in dieser Richtung war noch was. Sein Mitpadawan drehte sich zu ihm um und schnickte mit dem Kopf auf den Waldpfad. Ein kurzes Nicken ließ diesen wissen, das Noah auch so dachte wie er und beide liefen den Pfad entlang. Der Nebel wurde immer dünner und am Ende des Pfades, der auch gleichzeitig der Anfang des Waldes war, trafen sie Tomm. Freundlich nickten sie ihm zu und traten näher.

Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Tomm und Quin
 
[OP: uuups, da hab ich wohl was überlesen, sry *erötet vor peinlichkeit^^*]

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Ulic, Vorin, Nekki und anderen

Selina hatte also das Bild von Gravlex Med empfangen.

Ja Meisterin Selina, das waren einige Leute meiner Herde.

Antwortete Horox erfreut. Er hätte nicht geglaubt das es beim ersten mal schon so gut klappen würde. Auserdem freute es ihn, das die Twi'Lek, seinen Heimatplaneten eben so schön fand wie er.
Langsam erhob sich der Anx zu seiner vollen Größe, als Selina eine Gemeinschaftsübung vorschlug. Eine gute idee, wie Horox fand, denn so konnten sie Nekki und Vorin auch mitein beziehen.
Die Ritterin führte die kleine Gruppe zum nahe gelegenen Bach. Das Plätschern des Wassers und die wärme der Sonne war wunderbar. Ein wahrer Ort sich zu entspannen, und wie Horox bereits gelernt hatte, war entspannung ein wichtiger Teil, von Übungen aller Art.
Einige Sekunden schloß er die Augen und genoß wie die Sonnenstrahlen seine Haut erwärmten, bevor er aufmerksam zuhörte, was Selina von ihnen wollte. Die junge Frau legte einen Stein einige Meter neben den zu bewegenden Baumstamm, als anlageziel des Objektes. Mit gemeinsamen Kräften würde das sicherlich gelingen.
Horox streckte beide Arme aus und versuchte den Baumstamm in der Macht zu greifen. Er konzentrierte sich nicht auf den ganzen Stamm, sondern nur auf den mittleren Teil, mehr traute er sich noch nicht zu, zu groß war die Gefahr das ihm die konzentration entsagte und er versehentlich den Stamm losließ.

Der Baumstamm hob leicht von der Stelle ab und schwebte auf die Markierung zu. Es machte warlich spaß mitanzusehen wie es langsam und gleichmäßg in der Luft schwebte. Früher hätte Horox nicht einmal gewagt davon zu träumen, so etwas zu bewekstelligen, auch wenn die anderen natürlich mithalfen.
Plötzlich wurde der gutmütige Anx aus seinen Gedanken gerissen. Nekki fing wie von einer Tarantel gestoch an herrumzurennen und zu brüllen. Völlig erschrocken drehte sich Horox zu der junge Frau, wärend sein Griff um den Baumstamm verblaßte...


Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Ulic, Vorin, Nekki und anderen
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


An der Wand lehnend, beobachtete die junge Advisorin die Schritte von Jor. Auch der andere Padawan, machte alles gut. Es hätte keinen Sinn gehabt, wenn es kein Machtbegabter gewesen wäre, da die Gegner der Jedi, selten Nicht-Machtbegabte waren. Zufrieden stellte sie fest, daß sich ihr Padawan konzentrierte, auch wenn es so aussah, als würde er es nicht schaffen. Er machte seine Sache wirklich gut, er nutzte die Macht in allen Zügen, man konnte es regelrecht spüren. Eine Weile später, nickte sie zufrieden vor sich hin, er hatte es geschafft, zwar anders als vor gesehen aber der Endeffekt zählte.

"Das ist nicht schlimm, Du hast es versucht und am Anfang ist es immer schwer aber mit der Zeit, wirst Du immer mehr Erfolg haben. Ausserdem hast Du die Sache unter Kontrolle gehabt, das Endergebnis passt und nur das zählt."

Dankend, entließ sie den Padawan, der auch erschöpft schien aber nicht nur er, Jor ging an seine Grenzen, auch Jacen schien schon müde zu sein.

"Das war es für heute, morgen machen wir weiter. Ruht Euch aus, ihr habt es Euch verdient. Morgen früh, sehen wir uns wieder hier."

Mit einem Lächeln und Nicken, verließ sie den Trainingsraum, bevor Dhemya in ihr Quartier ging, machte sie noch einen Sprung in die Kantine, um etwas zu Essen.


-Corellia, Jedi Basis, Kantine-
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg, Markus und Chesara

Nur will ich es vielleicht gar nicht hinbekommen, murmelte sie während sie beobachtete wie sich ein weiterer Padawan näherte, der sich als Greg vorstellte. Auch er hatte die Absicht zusammen mit der Gruppe mit dem Lichtschwert zu trainieren. Nachdem sich auch ihre Mitschülerin geäußert hatte, drängte Markus darauf anzufangen.
Die Zabrak konnte sich eine bissige Antwort noch im letzten Moment verkneifen und nahm etwas mehr Abstand.

Als sie -wohl nach Meinung ihrers Aufsehers- weit genug waren, um zu gezielteren Übungen überzugehen, zeigte er ihnen verschiedene Variationen von Angriffsschwüngen, welche April halbherzig versuchte nachzuahmen.
Interessiert bemerkte sie, wie sich eine weitere Person näherte, vermutlich Markus Padawan. Er entschuldigte sich für einen Moment, was April für sich als Pause interpretierte. Ohne jemanden, der ihr ständig über die Schulter schaute, konnte sie sich ohnehin kaum überwinden weiterzumachen. Also vollführte sie ein paar der neu erlernten Ausfallschritte, um ihr Trainingsschwert so wenig wie nötig nutzen zu müssen. Einen Bestandteil der gesamten Ausbildung zu akzeptieren war immer noch etwas anderes als sich voller Leidenschaft in den Kampf zu stürzen.

April blickte auf aktivierte Schwert und musste unwillkürlich seufzen
Auf einer Skala von eins bis zehn, wobei die eins für absolutes Desinteresse stand und die zehn gleichbedeutend mit Euphorie war, befand sich die Zabrak bei minus zwei.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg, Markus und Chesara
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya und Jacen

Jor nickte und wünschte seinem Mitschüler und seiner Meisterin eine gute Nacht. Dann warf seinen Umhang über, nahm seinen Rucksack und verließ den Trainingsraum. Der Padawan bemerkte, dass auch seine Meisterin scheinbar die Kantine aufsuchte. Er betrat selbige kurz und nahm sich etwas zu Essen mit. Danach macht er sich auf den Weg in sein Quartier, wo er die Nahrungsmittel aufaß, während er etwas las. Danach machte er sich daran sein Tagebuch weiterzuschreiben. Er hatte schon zu viele Tage ausgelassen und so hatte Jor noch einiges nachzutragen. Danach ging der Padawan kurz duschen und seine alten Sachen waschen. Auf dem Weg zurück in sein Quartier machte Jor noch einen kurzen Umweg, um seine mittlerweile größtenteils leeren Wasserflaschen wieder aufzufüllen. Schließlich fand sich Jor in seinem Quartier wieder und räumte seine Sachen wieder in die Schränke ein, bevor er sein Quartier wieder verließ um die Bibliothek aufzusuchen. Dort ließ sich Jor von einem Droiden ein Werk über Schwertkunst geben. Hier stand etwas über einen Grundkampfstil. Zu mehr wollte der Droide Jor keinen Zugriff geben, aber das reichte. Vieles hatte Jor schon beim Meisterin Dhemya gelernt. Einige wenige DInge hatte er schon auf Instikt gewusst. Nachdem er lange Zeit gelesen hatte, verließ Jor die Bibliothek wieder. Erst als er wieder auf den Gängen war, stellte Jor fest, wie müde er war. In seinem Quartier angekommen hängte Jor seinen Umhang über an einen Hacken, legte sein Kommlink und Lichtschwert auf den Nachttisch und legte sich auf das Bett. Schnell sank er in einen traumlosen Schlaf.

Jedi-Basis - Quartier - allein
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Wald] ? Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox

Sehr schön, alle packten mit an und das Unternehmen schien sich gut zu entwickeln. Der Stamm bewegte sich sichtlich und strebte dem angegebenen Zielpunkt entgegen. Scheinbar ohne Grund sprang die schwarzhaarige Schwester von Vorin vor und schrie irgendetwas vollkommen Verrücktes. Was sollte das? Plötzlich merkte sie wie der zu bewegende Gegenstand schwerer wurde und sie ihn kaum noch halten konnte. Verdammt noch mal!

Selina konzentrierte sich stärker, was aber den Effekt hatte das der Stamm lediglich an einer Seite hoch gedrückt wurde und nicht mehr ausbalanciert war. Sofort probierte sie zu korrigieren was wiederum zum absacken der anderen Seite führte. Doch loslassen konnte sie auch nicht, so schaukelte die ganze Konstruktion hin und her bis sie schließlich auf dem Boden aufkam und Selina seufzend den Kontakt abbrach. Sie hatte sich einfach zu sehr erschreckt, abgesehen davon lenkte sie die herumhüpfende Padawan ab.


Tut mir leid , murmelte sie in Richtung der anderen, denen sie gerade auch nicht geholfen hatte mit ihren Bemühungen. Der Stamm war in einem kleinen Strauch mit roten Beeren gelandet die nun kleine rote Flecke auf dem Boden bildeten.

Ziemlich missmutig fixierte sie die dunkelhaarige Menschenfrau ( Nekki ), die insgesamt recht abweisend wirkte. Trauer schön und gut, aber solch ein Verhalten während andere trainierten war nicht in Ordnung.


Wären sie so freundlich zu erklären was das sollte? , forderte Selina zu wissen. Sie benutzte bewusst das förmliche "Sie", weil sich die Frau auch noch nicht bequemt hatte auch nur ein Wort mit ihnen zu wechseln.
Wenn ihnen die Übung nicht zusagt hätten sie auch fernbleiben können.

Und als ein wohl gemeinter Ratschlag. Selbstkontrolle gehört zu den Grundeigenschaften die man sich aneignen sollte für die Ausbildung.
Schon wieder etwas beruhigter stahl sich so etwas wie ein versöhnliches Lächeln auf das Gesicht der Ritterin.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Wald] ? Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox
 
<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>

<i>Tomm sagte nichts. Auch in seinem Gesicht zeigte sich keine Regung. Stattdessen ging er zu dem Baum rechts neben sich. Sein Stamm war zu dick, um von ihm umfaßt zu werden. Aber die Zeit mit <font color=aqua>Shortakawoo</font> hatte ihn einiges gelehrt, was das Klettern anbetraf und für den Rest gab es ja die Macht. Er wußte, daß <font color=aqua>Quin</font> und <font color=aqua>Noah</font> ihm hierher nicht folgen konnten, aber das sollten sie auch gar nicht. Tomm setzte sich auf den ersten stabileren Ast, den er erreichte. So konnte er gut die merkwürdigen Früchte erreichen, die der Baum trug. Gerade einmal fingernagelgroß waren sie härter als jede Nuß. Obwohl die Früchte rund waren, besaßen sie eine spitze, harte Kante. Wie die schwarzblauen Früchte hießen, hatte Tomm vergessen. Das war aber auch nicht schlimm. Er pflückte eine Traube von diesen Dingern an und bewarf dann <font color=aqua>Quin</font> und <font color=aqua>Noah</font> damit. Er achtete darauf, daß er den kleinen Dingern genügend Schwung mitgab, damit sie einen gewissen Effekt erzeugten, wenn Tomm seine Opfer traf. Außerdem gab er sich Mühe, nicht die Augen zu treffen.
Mykladen - schoß es ihm durch den Kopf. So hießen diese Früchte!</i>

Weicht aus!

<i>wies Tomm die beiden an, die er nun schon einige Male getroffen hatte.</i>

Es geht hier nur um euer Reaktionsvermögen. Los, bewegt euch!

<i>trieb Tomm <font color=aqua>Quin</font> und <font color=aqua>Noah</font> an. Er dagegen versuchte ihre Bewegungen vorherzusehen und warf die Mykladen in die Richtung, von der er glaubte, sie sei richtig.</i>

<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>
 
Jedi-Orden - Corellia - Garten - Kestrel und Soraya

Soraya nahm Kestrel in den Arm und wischte ihr die Tränen aus den Augen. Danach streichelte sie ihr die ganze Zeit über die Haare. Leise fing sie an mit ihr zu sprechen.

Wein dich aus kleine. Ich weiss das es schwer ist wenn man wirklich eine werden will, oder besser eine Jedi ist. Diese Träume holen dich ein , weil du für ihn angreifbar bist. Du kannst dich nicht genug davor schützen. Du musst dich davor verschliessen. Dann hören auch diese Alpträume auf. Ich weiss sowas nicht schwer und ich kann Dir sowas natürlich leicht erzählen.

Aber ich werde mit Dir Medidation üben , so das du deinen kompletten Geist frei machen kannst. Es wird ein bisschen arbeit sein aber wir werden es schaffen. Du musst es nur wollen. Wir können sofort beginnen wenn du willst.


Soraya liess ihr noch ein wenig Zeit und hielt sie einfach nur im Arm. Damit sie merkte das sie bei ihr ist.


Jedi-Orden - Corellia - Garten - Kestrel und Soraya
 
[Corellia – Jedi - Basis – Wald] – Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox


Eine rote Spur führte fort von dem Baumstamm, alles war eingekleidet in das grelle Kostüm der kräftigen Farbe. Beeren und kein Blut war das gesehene. Peinvoll trafen sie die Schläge der Ritterin in Magen und Gesicht. Der Tadel erfasste Nekki schmerzhaft. Dieses verdammte Miststück! Was weiß die schon über ihre Ausbildung, soll sich erstmals richtig informieren, sie war ja nicht einmal eine Jedi. Am liebsten wäre Nekki jetzt einfach fortgelaufen, geflüchtet vor der Welt, den herzlosen Aliens und all dem unendlichen Leid. Aber sie konnte nicht, war zu schwach sich zu bewegen. Die Muskeln verweigerten die Arbeit. Ihre Körperhaltung wandelte sich abrupt, die Schultern hingen kraftlos herunter, ihre Augen wagten es nicht mehr Blickkontakt aufzunehmen. Früher wäre so etwas nicht geschehen. Früher, als Dressilya noch lebte, war sie jederzeit über den Dingen gestanden, hatte alles unter Kontrolle gehabt. Die Jevarin stand zwar hier, an diesem friedlichen Ort, aber in Wirklichkeit war etwas in ihr dort auf Nar Shaddaa verloren gegangen, zurückgeblieben, gestorben.

Nekki drehte sich. Das Ebenbild im Wasser grinste ihr, umschwungen von gleichmäßigen Wellenbewegungen, verschwommen zu. Sie näherte sich ihm. Alles war in einen abstrusen Blaufilter gelegt, die Welt tanzte gekrümmt vor ihren Augen. Was war nur aus ihr geworden? Apathisch setzte sich Nekki auf einen nahen Stein. Die blinkende Reflexion fogte ihren Bewegungen gewissenhaft. Oder war sie das Spiegelbild, die Illusion, das Echo einer realen Person, irgendwo dort draußen? Surreal strömten die Farben der hellen, beinahe zu versöhnlichen, Jedi Welt auf die untergegangene Nekki ein und rissen sie im reißenden Strom dem Wasserfall in die Hände. Sie sah sich kurz vor einem tiefen Abgrund stehen. So sehr zerrte, verlange ihr Körper und ihr Geist nach dem letzten, entscheidenden Schritt. Nur der eine und sie wäre wieder bei ihrer geliebten Schwester, nur einer und die steinerne Qual hätte endgültig und für alle Zeit ein Ende. Aber aus unbekannten Gründen verweilte sie noch immer hier, hielt noch immer an dem schwachen Funken, das man Leben nannte, fest. Eine nahe Präsenz war vielleicht der Grund dafür, oder gab es da noch mehr? Wo bestand in der Tat noch der Sinn?

Nekki nahm zwei kleine Körnchen auf dem Boden zur Hand und ließ sie auf dem Bächlein springen. Uninteressiert folgte sie dem drei und vierfachen Aufhüfen der Kieselsteinchen und ihren darauf erzwungenen Untergang. Am Abgrund des Baches würden sie dann liegen bis in alle Zeit um dort vom Strom geschliffen und geglättet zu werden. In ihrer Lethargie gefangen starrte Nekki blind vor sich hin. Die anderen Jedi waren schon lange vergessen. Außer ihr schien niemand sonst zu existieren, der Rest der Welt war nur eine Illusion, ein Trugbild, das sie verfolgte und ihr die Seele persönlich aus dem Leib riss. Versagen war vom Fremdwort zur Allgegenwart mutiert, Kraft und Kampf vom Lebensinhalt zur unerreichbaren Größe geworden. Nekki war nicht mehr sie selbst. Nekki fühlte sich leer und tot. Wo war nur die bekannte Wärme, die sie immer eingehüllt hatte? Nichts vergleichbares gab es nun, das ihr wieder Kraft und Hoffnung vermitteln konnte. Und es würde niemals mehr etwas ähnliches geben können! Das Leben selbst war unwichtig geworden, wie ein Spiel, bei dem man selbst nur Zuschauer war. Sie hasste sich und den Rest des Universums. Doch sie war zu entkräftet um das gehasste zu vernichten. Und so schlug es unerbitterlich Tag für Tag ein weiteres Stück der alten Nekki aus ihrem Herzen und nahm es für immer mit sich.


[Corellia – Jedi - Basis – Wald] – Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Wald] ? Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox

Na klasse, was war denn das wieder? Seine Schwester fing plötzlich an die Übung zu stören und schrie irgendetwas davon dass sie nicht wüssten was sie taten. Sie hüpfte herum als konnte sie sie damit aufhalten. Unglücklicherweise war das sogar der Fall, zumindest seine Konzentration wurde äußerst gestört als er sich fragte was plötzlich in Nekki gefahren war.

Scheinbar war er nicht der einzige den das störte, denn der Baumstamm wackelte wie verrückt und fiel dann herunter. Selina entschuldigte sich sogar noch dafür, und verlangte dann auch noch eine Erklärung. Im ersten Moment fragte er sich wie sie es wagen konnte seine Schwester zu kritisieren, dann aber merkte er dass es bei weitem freundlicher war als er es erwartet hatte. Für die Ausbildung? Die Twi?lek hielt Nekki wohl für eine meisterlose Padawan, na ja er hatte auch noch keine gegenteilige Information bekannt gegeben. Die Antwort von Nekki bestand aus Schweigen und vor sich hin starren. Oh nein! Nicht schon wieder! Er konnte den Schmerz und die Trauer bis hier hin spüren. Er wandte sich leise an Selina:


Tut mit leid, meine Schwester kommt mit ihrem Schmerz noch nicht zurecht, am Besten ihr macht doch ohne uns weiter. Ich hatte gehofft sie kommt dadurch auf andere Gedanken, aber es scheint nicht zu funktionieren. Wir lassen euch doch besser alleine weitermachen.

So schritt er also zu seiner Schwester und zog sie hoch: Komm schon Nekki, vertritt Dir ein wenig die Beine.

Sie schien ihm nicht wirklich entgegen zu kommen, so wuchtete er sie hoch und legte ihre Arme um seine Schulter. So konnte er sie zurück zum Garten schleifen und setzte sie beim See wieder ab, dort konnte er sie im Auge behalten. Sie ließ sich schlaff zu Boden und er wartete einige Sekunden, aber sie schaute nicht zu ihm hoch. Er war wütend, frustriert und hilflos. Er wusste nicht mehr was er machen konnte. Den einen Moment lachte sie, war lebensfroh und schien vorwärts zu kommen, den anderen Moment war alles wieder verpufft und sie fiel wieder in das Loch.

Und so langsam nervte es ihn, seine Geduld war einfach zu Ende. Er musste sich anstrengen dem Impuls nicht nachzugeben, denn er war schon fast so weit ihr eine zu knallen und ihr ins Gesicht zu schreien. Er wollte für sie da sein und für sie Verständnis haben, aber langsam kam es ihm so vor als steigerte sie sich in ihre Trauer hinein.

Mit den Augen rollend und den Kopf schüttelnd ließ er seine Schwester einfach sitzen und ging zu Shiara hinüber die eine kleine Mahlzeit verspeiste.


Ich grüße Euch Meisterin. Ich bin seit gestern wieder da und wie ihr seht ist meine Schwester mitgekommen. Ich wollte sie kurzzeitig hier unterbringen, bis sie sich etwas Eigenes gesucht hat. Aber im Moment sieht es nicht danach aus als würde sie irgendetwas hinbekommen. Wie geht es euch?
Er betrachtete sie ausgiebig, aber was sollte ihr hier schon geschehen sein?

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Shiara und noch andere in der Nähe
 
[Im Wald - Noah, Quin und Tomm (noch, weiter weg)]

Nachdem sie Tomm, nach einem Sprint seinerseits, aus den Augen verloren hatten, standen sie nun, noch am Eingang des Waldes und fragten sich wo er war, Noah drückte es passend in einer Frage aus, auf die Quin nur murmelte

- Ich weiß es nicht ...

Tomms Stimme, die nun zu hören war, half ihnen auch nicht weiter, denn man konnte nicht hören aus welcher Richtung sie kam. Kurz zog Quin in Erwägung Tomm einfach so zu suchen, doch diesen Gedanken verwarf er gleich wieder. Dann kam ihm die Macht in den Sinn. Vielleicht sollte er es mal versuchen. Was anderes als Schief gehen konnte es ja nicht. Also schloß er die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Schwach spürte er neben ihm eine Präsenz. Noah. Dann hörte er ein Rascheln, Quin öffnete die Augen. Ein kleines Tier kam aus dem Gebüsch. Mhm. Er hatte auch kaum geglaubt, dass sich sein Meister im Gebüsch versteckte. Schnell schloß er wieder die Augen und er spürte nun ein 2. Präsenz, schwächer, weiter entfernt, aber er spürte sie. Wieder öffnete er die Augen und sah Noahs Blick, der auf ihm ruhte. Mit einem Nicken in der Richtung, in der er Tomm, oder zumindest eine Präsenz, gespürt hatte, machte er seinem Mitpadawan klar, dass sie, nach Quins Meinung, dort lang gehen sollten. Am Ende eine kleinen Pfades trafen sie dann auf Tomm, und sie begrüßten ihn mit einem, nun schon gewohnten, Nicken. Kurz freute sich Quin nun, auf die folgende Übung, doch als Tomm, nur wenige Minuten später, von einem Baum aus, Nüße, oder etwas ähnliches, aber zumindest hartes, auf sie warf, war die Freude verflogen. Der junge Kiffar zog seine Arme hoch vor seinen Kopf und versuchte somit seinen Kopf vor Nüßen zu schützen. Dann gab Tomm die Anweisungen und Quin ging ein paar Schritte von Noah weg, damit er ihn nicht mit seinen Ausweichmanövern traf. Als er in einer guten Position war, begann er auszuweichen. Ein paar Nüße trafen ihn nun nicht mehr, aber nach Quins Meinung, trafen ihn noch zu viele. Quin versuchte sich mehr zu konzentrieren. Er versuchte, mit der Macht, Tomms Bewegungen vorauszusehen, was ihm aber missglückte. Also versuchte er sich schnell zu bewegen. Die 1. Minuten ging das auch noch gut, aber als es immer länger dauerte wurde es auch anstrengender. Der junge Padawan erinnerte sich an die Worte seines Meisters, dass das Training hart werden würde und das sie oft an ihre Grenzen gehen mussten. Es war morgen. Quin wurde bewusst, dass sie fast sicher noch heute an ihre Grenzen gehen würden. Als nun schon einige, lange Minuten ausweichten, wollte Quin fragen will lang das noch gehen sollte, er verwarf es aber wieder. Doch nur wieder einige Minuten später griff er es wieder auf und begann

- Meister, ...

er riss sich selber mit der beginnenden Frage aus der Konzentration und so traf ihn eine Nuss am Hinterkopf. Kurz taumelte er und infolgedessen trafen ihn ein paar Nüße. Also beschloss er, das Fragen sein zu lassen, Tomm würde entscheiden wann es reichen würde, und Quin begann wieder auszuweichen.

[Im Wald - Noah, Quin und Tomm]
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Wald] ? Vorin, Nekki, Selina, Ulic, Horox

War das die neue Generation von Padawan? Sie beantworteten nicht mal Fragen nachdem sie eine Übung zunichte gemacht hatten? Leicht verärgert dass die Frau sie überhaupt nicht beachtete, trafen sie unbemerkt schmale Blicke in den Rücken. Doch als Vorin sich an sie wandte spürte sie die starke Leere die sich in dieser Nekki ausbreitete, sie nickte lediglich als der Padawan erklärte dass sie sich wieder entfernen würden. Sollte sie es der Frau übel nehmen das sie den Schmerz des Verlustes immer noch fühlte? Achselzuckend drehte sie sich wieder um und das Grüppchen kehrte zu der Stelle zurück, an der sie vorher gesessen hatten. Aber hier hatten sie eigentlich alles erst einmal durchgenommen.

Wir gehen hinein , beschloss sie und manövrierte den Trupp in Richtung Gebäude.
Horox gehe doch schon mal vor und suche Dir einen Trainingsraum der dir zusagt, ich komme gleich nach.

Sie ließ sich ein Stück zurückfallen um mit Ulic ungestört zu sein. Beginnend mit einem Kuss wandte sie sich an ihn:


Sag mal wir sollten langsam mal ein paar Sachen besprechen. Ich werde kurz noch die Kampffähigkeiten von meinem Schüler testen, dann werde ich das Training heute beenden und wir können reden, okay? Also leg Dir schon mal deine Worte zurecht , grinste sie und beschleunigte wieder in Richtung Eingang. Es war leicht der Spur ihres Padawan zu folgen und fand ihn schnell wieder in einem der größeren Trainingshallen, hier hatte er genug Platz.

Wir haben vor meiner Mission ja schon einmal miteinander gekämpft, mich würde interessieren wie Du dich entwickelt hast in der Richtung.

Sie tippelte zum Schrank und holte zwei Übungsschwerter heraus. Eines warf sie ihm zu bevor sie ihr eigenes aktivierte. Sie mochte es eigentlich nicht mit dieser Waffe zu arbeiten, aber beide Missionen hatten gezeigt dass man sich zumindest verteidigen können musste. Eines Tages waren sie vielleicht mächtig genug ohne Waffen auszukommen, aber das war noch lange nicht der Fall, deshalb musste der Kampf mit dem Lichtschwert auf jeden Fall auch mit in das Training aufgenommen werden und gelehrt werden.

Also greif mich an, und denke immer daran die Macht leitet Dich im Kampf. Vertraue auf sie.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Trainingshalle] ? Selina, Horox ( & Ulic ?)
 
Jedi-Basis - Garten - bei Quen, Nekki, Vorin, Dengar, Selina, Horox, Ulic

Jetzt war Mara schon irgendwie überrascht. Sie hätte nicht erwartet, dass Quen seine AUsbildung bei ihr nun doch fortsetzen wollte. Mit verwundertem Gesicht sah sie ihn von der Seite an und im nächsten Moment schlug er ihr leicht auf die Schulter. Was hatte er gesagt? Sie sei ins Fettnäpfchen getreten? Einen Moment brauchte Mara, um das zu verstehen, aber dann fing sie an zu lachen.

Ja, du hast wohl recht, jetzt suchen das ganze Imperium und ein paar engagierte Auftragskiller nach einer Gruppe von Jedi, darunter eine mit ziemlich knalligen roten Haaren. Naja davon gibt's sicherlich ein paar, die hier rumlaufen.

Der letzte Satz war eher ironisch. Bisher war Mara wohl die einzige mit dieser auffälligen Haarfarbe, zumindest von den Menschen. Als Mara wieder ihren Blick von Quen abwendete, fiel ihr auf, dass die Gruppe um Selina nun aufgestanden war und ein Stück weiter gegangen waren zu dem großen Baumstamm, über den sie noch vor ein paar Monaten gelaufen war. Sie wollte in Gemeinschaftsarbeit wohl den Stamm versetzen, was zu Anfang auch ganz gut aussah, dann aber durch ein jähes Geschrei unterbrochen wurde. Eine junge Frau (Nekki), die Mara noch nie im Tempel gesehen hatte, hatte losgeschrien, womit die Übung erst einmal unterbrochen war. Dann schien sie wie in sich gekehrt und total aphartisch. Sie schien nichts mehr von ihrer Umgebung mitzubekommen und Mara fühlte, wie sich Haß in ihr aufbaute. Zuerst hatte Mara noch überlegt, hinüberzugehen, aber Selina hatte die Situation gut im Griff. Nur das Mädchen machte Mara Sorgen bis Vorin zu ihr gegangen war. Sie mußte einiges erlebt haben, aber das rechtfertigte noch lange nicht ihr Verhalten gegenüber den anderen. Vielleicht würde Mara einmal mit ihr reden, wenn es sich ergab.

Dann forderte Quen wieder ihre Aufmerksamkeit. Mara entschied sich, [COLOR=chocolate[Quen[/COLOR] zu fragen wegen der jungen Frau, zumal Mara ja auch eine Fremde für sie war und momentan auch nicht gerade das Aushängeschild eines guten Jedi. Sie wandte sich an Quen:


Sag mal Quen, was meinst du? Wir könnten sie doch fragen, ob sie nicht mit uns etwas essen gehen möchte in die Kantine? ODer möchtest du lieber schon mit trainieren anfangen? Ich meine, es ist schon spät, aber von mir aus, können wir auch sofort loslegen. Ach und noch etwas, meine Trainingsmethoden habens ich ein wenig geändert. Zieh dich warm an, es wird kein Zuckerschlecken mehr sein.

Mit einem Grinsen sprang Mara auf und erwartete seine Antwort. Für heute abend war es ihr egal, was geschah und sie überließ die Entscheidung ihm, aber ab morgen würde sie ihn erst einmal prüfen, wie stark die macht wirklich schon in ihm war. Ob seine überzeugte Einstellung von sich selbst berechtigt war, oder ob er seine Grundgedanken noch einmal neu würde ordnen müssen.

Jedi-Basis - Garten - bei Quen, Selina, Vorin, Nekki, Horox, Shiara
 
- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Ein leichtes Kräuseln der Macht holte sie langsam aus ihrer Meditation zurück. Es war Vorin, der näher kam. Er hatte ihren Ruf also gehört und war ihm gefolgt. Sein Anblick zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen, es tat gut wieder ein bekanntes Gesicht zu sehen unter all den Fremden hier. Auch wenn die Basis ihr Zuhause war, so kannte sie längst nicht alle Bewohner. Anders als im Tempel blitzte es durch ihre Gedanken, welche sie aber schnell beiseite schob.

Mit einer Geste bedeutete sie dem Padawan, sich neben sie zu setzen. Vorin kam der Einladung nach und ließ sich in das weiche Gras sinken.


Es ist schön, dich wieder unter uns zu wissen. Ebenso wie die Tatsache, dass deine Schwester dich begleitet. Vielleicht erweist sie uns ja die Ehre und zieht die Möglichkeit einer Ausbildung in Betracht? Wie auch immer sie sich entscheiden mag, es ist gut, dass sie hier ist. Sie ist bei dir in guten Händen.

Stolz auf ihren Padawan schwang deutlich in ihrer Stimme mit. Er hatte eine große Entwicklung durchgemacht seit er die Basis das erste Mal betreten hatte. Und diese Entwicklung war durchweg positiv. So weit war er schon gekommen und so Vieles hatte er schon gesehen und erlebt. Er würde ein guter Jedi werden, dessen war sie sich sicher.

Um deine Frage zu beantworten, mir geht es gut. Wir hatten schließlich alle genug Zeit, um uns zu erholen. Aber was viel wichtiger ist, ist jetzt wieder mit voller Kraft voran zu gehen und großen Taten ins Auge zu sehen.

Ein zwinkerndes Lächeln unterstützte den Tatendrang der Jedi und die nicht ganz ernst zu nehmende Bedeutung der Worte.

Worin siehst du eigentlich deine Stärken und deine Schwächen? Welche Aufgaben fallen dir besonders leicht und welche eher schwer? Empathie ist nicht so ganz dein Ding, das weiß ich mittlerweile.

Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen, doch diese Fragen waren durchaus ernst zu nehmen, denn sie waren Voraussetzung für den neuen Trainingsplan, der Vorin endgültig zum Ritter machen sollte.

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Krankenstation] Isere, Revan, med. Personal

Nachdem Isere Revan nun ihre Lebensgeschichte in Kurzfassung erzählt hatte, fragte dieser den diensthabenden Arzt, ob Isere schon wieder so weit hergestellt war, um die Medistation zu verlassen.

Der Arzt sah kurz in Isere's Krankenakte nach und meinte:


"Meister Revan, wenn sie das Training mit ihrer Schülerin ruhig angehen lassen, spricht nichts dagegen, dass die junge Falleen gehen darf. Sollten sich allerdings starke Kopfschmerzen einstellen, möchte ich, dass sie umgehend wieder hierherkommen, junge Dame."

Damit warf er Isere einen ernsten Blick zu und nickte dem Droiden zu, dass er Isere's Kleidung brachte.

Wenig später verließen die junge Falleen und ihr Meister die Krankenstation und Revan schlug einen kleinen, idyllischen Pfad zum Wald ein. Schweigend wanderte sie eine gute Stunde, bis sie eine kleine, ruhige Lichtung gefunden hatten, auf der sie sich niederließen.


"Isere, es geht jetzt ums Fühlen. Entspanne dich, lockere dich. Entlasse alle Gedanken, allen störenden Unrat aus deinem Kopf. Vergiss deinen Anfall, dass du von der Macht abgeschnitten bist. Deine Vergangenheit. Spüre den Verlauf des Flusses, spüre das Leben um dich herum. Alles ist verbunden, jedes einzelne Atom im Universum. Egal was geschieht, selbst wenn die ganze Welt zugrunde geht...Merk es dir jetzt und für immer...Die Macht ist ewig da. In allem. Bei allem. Durch alles. Und jetzt tauche ein in das Leben und fühle sie."."

Isere tat, wie sie geheißen wurde. Sie lag entspannt auf dem weichen, moosigen Waldboden und entspannte ihren Körper. Mit jedem Atemzug verschwanden mehr lästige Gedanken aus ihrem Geist. Sie fühlte, wie die Macht sie durchströmte, sie fühlte und sah das Band der Macht, das alles Lebendige miteinander verband.

Sie ließ sich durch die Macht leiten, ließ die Bilder und Gefühle die aufkamen, einfach passieren. Sie sah wunderschöne Farbbänder, wirbelnde Muster und fühlte Geborgenheit und Wärme. Leicht seufzte sie und ließ sich tiefer in die Macht hineingleiten.

Die Bilder wurden klarer, nun konnte sie den vor Leben pulsierenden Baumstamm, der über und über von kleinen Tieren und Schwämmen bevölkert war, sehen, sie konnte das Moos auf seiner Rinde riechen. Sie hörte den Vogel, der hoch über ihr in den Wipfeln sein Nest baute. Sie fühlte seine Fröhlichkeit, mit der er seinem Werk nachging. Sie sah sogar das wirbelnde, kunterbunte, doch an manchen Stellen dunkel und kalt wirkende Energiemuster, das ihren Meister darstellte. Verwundert stellte sie fest, dass er gleichmäßig helle und warme Wirbel, wie auch dunkle und kalte Verwirbelungen aufwies...




[Corellia Basis- Jedi Orden- Kleine Lichtung im Wald, nahe des Ordens] Isere, Revan
 
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[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Shiara und noch andere in der Nähe

Vorin wurde von seiner Meisterin begrüßt und folgte ihrer Einladung sich zu setzen. Sein Blick ging hinüber zu seiner Schwester die dort im Gras direkt beim See saß.

Ich weiß nicht ob sie das ist, ihr Zustand scheint sich nicht wirklich zu verbessern, und immer wenn ich denke endlich hat sie es überwunden, ist wieder alles weg und sie ist wieder in ihrem Loch der Trauer gefangen. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich war die ganze Zeit für sie da und habe versucht sie zu trösten und ihr gesagt dass sie weitermachen muss, auch wenn alles noch recht sinnlos wirkt.

Aber anscheinend schafft sie es einfach nicht loszulassen. Und langsam habe ich es satt mich bei anderen für das Verhalten von ihr entschuldigen zu müssen. Manchmal habe ich das Gefühl das sie denkt mir würde das alles leicht fallen und das ich immer da bin um sie wieder aufzurichten. Aber mich nimmt das alles genauso mit und ich habe auch nicht unendlich viel Kraft.

Vorin seufzte und versuchte dieses Thema erst einmal beiseite zu schieben, es würde sich nicht in den nächsten Minuten aus der Welt schaffen lassen.

Hmm meine Stärken und Schwächen? Ich denke was die reine Kampftechnik angeht brauche ich zunächst erst einmal nicht so viel zu trainieren. Die rein ? na ja wie soll man sagen ? geistlichen Gebiete scheinen nicht so mein Spezialgebiet zu sein. Telepathie und Empathie, das Abschirmen meines Geistes, Manipulation von Gedanken. Dafür aber gelingt es mit gut meine inneren Energien und die Präsenzen von anderen auszumachen. Zumindest denke ich bin ich in diesen Anwendungen nicht unterdurchschnittlich. Was mir wohl zu liegen scheint sind die telekinetischen Fähigkeiten, Levitation, Machtschübe, ja sogar ? , Vorin musste erst einmal die richtigen Worte finden bevor er sich traute auszusprechen.

Sogar das Quetschen von Organen scheine ich beherrschen zu können. Ihm war es unangenehm das zugeben zu müssen, aber er konnte nicht verleumden was er dort auf dem Dach mit dem Sith getan hatte. Hätte er doch bloß noch mehr Kraft gehabt, dann hätte er wenigstens den Tod seiner Schwester an diesem Monstrum gerächt. Er zwang sich ruhig auszuatmen als er die Emotionen durch die Erinnerung wieder wachrief.

Na ja es ist nicht allzu viel , er zuckte die Schultern, da ihm einfiel das er das wohl nicht so gut beurteilen konnte was gut und was schlecht war, wenn man den Fortschritt eines Schülers bewertete.

Achso, und ich habe gelernt mich sehr gut zu konzentrieren und zu fokussieren, wenn ich genug Zeit und Ruhe finde. Das habe ich bereits durch meine Kampftechniken gelernt und hier noch weiter verfeinert. Jedenfalls würde ich das jetzt in der Selbsteinschätzung so sehen, was denkt ihr? Sehr ihr diese Sachen ähnlich, schließlich habt ihr mehr Erfahrung mit Padawanen.

Er hoffte er hatte sich nicht für Sachen gelobt die sie anders sah, aber zu sagen dass er gar nichts wirklich gut beherrschte, so wir er es vom Gefühl her am liebsten gesagt hätte, war wohl auch unsinnig.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Shiara und noch andere in der Nähe
 
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