Corellia [Jedi Basis]

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<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>

<i><font color=aqua>Quin</font> hob an, etwas zu sagen, kam aber nicht sehr weit oder überlegte es sich anders. Tomm trieb das Spiel noch etwas weiter, pflückte noch einmal zwei Mykladentrauben ab und ließ alle Nüsse einer Traube jeweils auf einen der Padawane gleichzeitig niederprasseln. Dann beendete er die Übung und sprang vom Ast herunter auf den Boden, auf dem er elegant landete und ein wenig in den Knien einknickte, um den Schwung abzubauen.</i>

Okay, bewußt oder unbewußt habt ihr heute schon ein paar Male die Macht eingesetzt. Für den Anfang war es gar nicht so übel. Jetzt sollt ihr aber die Macht wirklich bewußt und kontrolliert nutzen. Erfaßt eine der Mykladennüsse und laßt sie schweben. Haltet sie genau auf Augenhöhe vor euch still in der Luft!

<i>So, wie er es sagte, klang es ganz einfach. War es ja auch - wenn man es konnte. Er wußte aber auch, wie schwer levitieren zu erlernen war.
Während die beiden anfingen zu üben, ließ Tomm sich im Schneidersitz vor dem Baum fallen und schloß die Augen. Ob <font color=aqua>Shia</font> mittlerweile wach war? Ob sie ihn vermißte? Vermutlich. Tomm schloß die Augen, um zu meditieren. Dabei lag ein kleines, kaum sichtbares Lächeln auf seinem Gesicht.</i>

<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>
 
Corellia-Jedi-Basis- Werkstatt
mit Darian, Tara und Dean

Sahra hatte sich schon vor Wochen bereits eine Zeichnung angesehen, auf der ein Lichtschwert abgebildet war. Nun legte sie ihre Bauteile vor sich auf den Tisch und sortierte sie gleich nach Reihenfolge. Sie wollte gerade angangen, da kam Tara in die Werkstatt. Wo war Fritz? Sahra machte sich sorgen um ihren Meister. Doch sie konnte spüren daß es ihm soweit gut ging. Was war nur mit ihm los? Nun konzentrierte sie sich auf den Bau des Lichtschwertes. Vorsichtig fing sie nun an das Grundgerüst zusammen zu bauen. Nach und nach setzte sie alles ein. Zum Schluß den gelben Kristall, den sie sich ausgesucht hatte. Nun schob sie das Gerüst in die Hülle, die sie gewält hatte. Ein kleiner dreh und die Hülle saß fest. Durch eine kleine Klappe hatte Sahra Zugriff auf den Kristall und die Aktivierungs-Komponenten. Sie verband noch die letzten Kabel und schloß dann die Wartungsklappe. Die junge Frau atmete tief durch. Nun war der Moment gekommen. Funktionierte es? Sahra berührte den Knopf und die gelbe Klinge erwachte leise summend zum Leben. Sie lächelte.

" Na bitte."


Corellia-Jedi-Basis- Werkstatt
mit Darian, Tara und Dean
 
- Jedibasis - Cantina - allein

Mike aß seinen Teller leer und räumte sein Tablet weg. Ihm war es immer noch peinlich, wie er das Glas zerbrochen hat. Der Boden war inzwischen schon wieder sauber und Mike ging hinaus auf die Gänge. Er ging in sein Quartier und entkleidete sich. Anschließend ging er ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Mike stellte die Dusche an und setzte sich auf den Boden. Er versetzte sich in Levitation, was allerdings nicht so ganz einfach war, da das Wasser ihm ständig auf den Kopf schlug. Doch er schaffte es. Das Gefühl war unbeschreiblich. Er hilt die Levitation und begann eine Art Schild zu entwerfen, einen Schild, der das Wasser um ihn herum ablaufen lies. Es sah aus wie eine riesige tropfenförmige Luftblase. Mike entstannte sich und tauchte tiefer in die Macht ein. Sie gab ihm Kraft und plötzlich wurde es ganz leicht, die Dinge zu tun, die er gerade machte. Die Macht durchfuhr ihn. Sie leitete ihn und Mike schlug die Augen auf. Doch er sah nicht die physischen Gegenstände, sondern er sah sich durch die Macht. Keine Wand verdeckte sein Blickfeld, nur der Horizont hinderte ihn, die ganze Welt zu erblicken, auf der er sich befand. Mike suchte und tastete sich vor. Plötzlich spürte er etwas vertrautes in der Umgebung. Es waren zwei Auren, die er in den Gärten fand: Shiara und Vorin. Sie waren auch mit der Macht verbunden. Mike wagte es und berührte die Aura von Shiara in der Macht. Es war ein seltsames Gefühl. Der junge Padawan spürte, wie sich plötzlich ein Blick auf ihn richtete. Beinahe wäre er auf den harten Steinboden aufgeschlagen. Doch er behielt die Konzentration. Nur sein "Schild" glaubte dran und das Wasser ergoss sich über seinen Körper. Mike beendete die Übung und wusch sich. Dann stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Schließlich zog er sich an und legte sich auf sein Bett und schlief ein.

- Mikes Quartier - Allein
 
Corellia-Jedi-Tempel-Hangar

Farr stieg in sein Schiff, einen alten corellianischen Transporter. Er setzte sich in seinen Stuhl im Cockpit und startete sein Schiff. Farr verließ den Hangar und flog gen Himmel. Das Schiff flog in den Orbit und verließ den Planeten. Farr dachte sich das er zuerst nach Nar Shadaa, dem Planeten auf dem jedes Gesindel und jeder Kriminelle der nicht gefunden werden will zu hause ist! Er gab die Koordinaten der Hyperraum-Route nach Nar Shadaa in den Computer ein und sprang in den Hyperraum.
 
-Corellia, Basis, Quartier-


Gähnend, wachte die junge Advisorin auf. Sie hatte wieder mal Alpträume gehabt, die mehr nach Visionen aussahen. Nicht gerade das, was sie gerne hatte aber es nicht ändern konnte. Nach der Dusche, zog sie sich an, um in den Trainingsraum zu gehen. Frühstücken, konnte sie später auch noch, ausserdem hatte sie sowieso keinen Appentit. Bevor sie die Ebene mit den Trainingsräumen erreichte, piepte ihr Comm. Eine Nachricht von Jacen, er konnte seine Padawanausbildung nicht vollenden, er hatte familiäre Angelegenheiten zu klären. Eigentlich schade, sie hielt ihn für sehr begabt aber die Familie, ging vor. Sie schickte ihn noch eine Nachricht, wo sie ihn alles Gute wünschte. Seufzend, ging sie den Gang weiter, bis sie den Trainingsraum erreicht hatte. Bis jetzt, befand sie sich alleine im Trainingsraum. Um die Zeit zu nutzen, nahm sie auf den Boden Platz und begann zu meditieren.


-Corellia, Basis, Trainingsraum-
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Quartier von Ulic & Selina] ? Selina & Ulic

"Schatz die Tradition brauchen wir doch nicht auszuleben oder? Ich mein es ist schon alleine untraditionell, dass eine Twilek und ein Mensch die übrigens auch noch Ritter des Jedi-Ordens sind heiraten." Sagte er milde und gab ihr einen zärtlichen Kuss. "Ein weisses Kleid muss es auch nicht unbedingt sein, nur wenn du möchtest. Du kannst auch in einem anderen Kleid mit mir vor den Altar treten, das ist mir egal. Hauptsache ist, dass wir uns lieben und dass wir heiraten. Ich brauch keine Tradition. Diese Welt hat in diesen Zeiten keinen Platz für Traditionen."

"Schatz wir sind hier auf Corellia. Hier in der Nähe des Ordens wird es kein Kopfgeldjäger auch nur agen dir in die Nähe zu kommen. Schon garnicht wenn noch ein Zweiter dabei ist der dich begleitet. Mach dir bitte nicht solche Sorgen. Die solltest du eher haben wenn wir unter einer Diktatur eines Imperiums leben müssten und wir keine Privatsphäre mehr haben. Aber ich hoffe dazu wird es nicht kommen. Das hoffe ich ganz stark!" Er lächelte sie die ganze Zeit belanglos an. Er machte sich momentan wirklich keine Sorgen. Alles was zählte war ihre Liebe, ihre Hochzeit.

Noch einige Zeit lagen sie im Bett nebeneinander und schmusten, schmiedeten ihre Pläne und lachten herzlich. Wie er das vermisst hatte. Diese Zweisamkeit sollte nie enden. "Nun das mit den Einladungen überlass ich ganz dir. Du kannst gern alle einladen die wir beiden kennen. Oder mach halt nen Aushang in der Halle. Das wird ein herrlicher Tag." Ein Kuss folgte.

Ulic stand auf und zog sich wieder an. Sie hatten wieder einmal nicht auf die Zeig geachtet und sich herrlich vergnügt. Mit einem Grinsen, dass ihm seit Selina wieder da war nicht mehr von den Lippen blich, ging er in die Dusche und deutete seiner Verlobten mitzukommen. Nach einem ausgiebigen Bad zu zweit gingen sie spontan in den Garten um den warmen Winterabend zu geniessen...

[Corellia ? Jedi - Basis ? Quartier von Ulic & Selina] ? Selina & Ulic
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Selina & Ulic

In seiner unvergleichlichen Art und Weise zerlegte Ulic alle ihre Sorgen in kleine Fragmente und zerstreute so alle Bedenken, die sie sich gemacht hatte. Hier sollte sie wohl wirklich sicher sein und schutzlos war sie ja auch nicht. Scheinbar mochte ihr Liebling die Zweisamkeit im Bad, wieder hatten sie ihren Spaß beim baden, zudem waren sie anschließend sauber und rochen gut. Hand in Hand schlenderten sie in den Garten um dort den Abend zu genießen.

Ach weißt Du, heiraten tut man doch nur einmal, da sollte ich schon was Schönes anziehen. Grinsend schaute sie ihm in seine Augen. Den Vorschlag mit dem Aushang fand die kleine Twi?lek lustig, aber nicht wirklich passend.

Na jaaaaa, wir könnten einen Aushang machen und feiern die anschließende Party in der Kantine, dann kann jeder kommen. Oder aber wir gehen in ein schönes Lokal im privaten Rahmen. Ich weiß nicht so genau, ich bin noch nicht ganz sicher.

Wo wollen wir uns trauen lassen? Lassen wir jemanden kommen oder gehen wir irgendwo hin? Ich hätte nichts dagegen das wir irgendwo anders hingehen, denn im Orden sind wir auch so noch oft genug. Aber wenn Du schon was geplant hast ist das auch okay.

Und was auch noch zu klären ist. Welchen Namen nehmen wir, ich mag ehrlich gesagt Selina Katarn lieber als Ulic Foress. Ich habe so die Vermutung dass Du damit keine Probleme hast wenn ich deinen Namen annehme.

Sie streckte ihm neckend die Zunge raus und kitzelte ihn an der Hüfte. Verträumt wandten sich die beiden in Richtung der bald untergehenden Sonne.

Obwohl uns die anderen nicht unbedingt etwas angehen, hoffe ich doch das wir unseren Ordensbrüdern ? und Schwestern so zeigen können, das es in diesem Krieg auch noch ein paar schöne, angenehme Dinge gibt und ein wenig die Stimmung heben können. Ich liebe diesen schönen klaren Himmel, früher hab ich immer auf dem Balkon mit meiner Mutter gestanden und habe versucht das nachzumalen, aber ich habe nie auch nur ansatzweise die Schönheit der Farben nachempfinden können.

Schmusend lehnte sie ihren Kopf gegen seine Brust und schaute in die abendliche Schönheit.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Selina & Ulic & ein paar andere weiter entfernt
 
Corellia - Jedi Tempel - Bibliothek - alleine

Eine ganze Weile suchte Horox noch aufzeichnungen über Heilmethoden verschiedenster Art und Weise herraus und laß diese durch. Es gab noch eine, die selbst für einen Anfänger wie er es war, nicht allzu schwer zu erlernen sein sollte. Man konnte durch kontakt auf die Wunde, die Funktion des verletzten Organs für einige Zeit stabilisieren, sodass sich die verletzung nur langsam verschlimmerte. Damit konnte man Personen zwar noch nicht heilen, aber sie in lebensgefährlichen fällen, noch einige Zeit am Leben erhalten, möglicherweise so lange bis die Wunden versorgt werden konnten.
Eine Interessante Heiltechnik die Horox nur zu gerne erlernt hätte, er würde mit Selina darüber sprechen sobald sich eine Gelegenheit ergab.

Kurz rieb sich der Anx die Augen, bevor er mühselig aufstand, sich regte und streckte und dann die Bibleothek verließ. Er würde über das gelesenen nachdenken und sich noch genauer erkundigen, doch heute nicht mehr. Horox wollte etwas tun das er schon vor langen machen wollte, doch entweder hatte er es vergessen oder keine Zeit dafür gefunden.
Langsam trottete er in sein Quartier und begab sich an den kleinen Computer der sich inmitten des Raumes, auf einem kleinen Tisch befand.
Einige Minuten später hatte er eine aufrechte Komunikationsverbindung, die aufgrund der kleinen Leistungsfähiktei des Terminals leider nur Audio war, nach Gravlex Med herrgestellt.


Guten Tag mein Herr, beziehungsweise Dame. Hier ist Bolax Rydan, kann ich etwas für euch tun?


Sprach die Stimme eine mitgliedes von Horox's Herde.

Guten Tag Bolax, ich bin es Horox, es freut mich deine Stimme zu hören.
Oh Horox, ich bin überglücklich endlich mal wieder wtwas von dir zu hören, wie geht es dir? hast du etwas über die Jedi und diese Macht herrausgefunden wie du es wolltest?

Kurz zögerte Horox und überlegte wie er die folgenden Sätze formulieren sollte.

Mit geht es gut mein werter Cousin. ja habe ich, die Jedi sind so etwas wie Mönche, die die Macht, ein Energiefeld die große Stärke verleiht, für das Gute in der Galaxy einsetzen.
Ach ja ich bin jetzt auch einer von ihnen.


einige Sekunden schwieg es und Horox überprüfte obn die Kommverbindung noch aktiv war, bevor sich wieder die bekannte Stimme seines Verwanten meldete.

Du bist ein Jedi? Ich beklückwünsche dich, das hört sich sehr Interessant an. Doch leider habe ich eine traurige Naricht für dich mein Junge...Eine langatmige Pause, die Horox wie eine halbe Ewigkeit vorkam setzte ein...Unser Herdenältester Ahcx hat das große Tor durchschritten und seine Seele grast nun auf der heiligen Wiese mit unseren Vorvätern.

Die Traurigkeit die er bei der Übung im Garten aus sich gespeißt hatte, kam wieder zurück und brannte sich wie eine heißes Stück Metal in sein Herz um dort eine schmerzende Narbe zu hinterlaßen.
Mit einer von Trauer getränkten Stimme antwortete er:


Es tut mir Leid das ich nicht dabei war, als es zuende ging. Ich hoffe du entschuldigst, wenn ich die Komm-verbindung nun unterbrechen werde, ich melde mich in einigen Tage.

Ich verstehe deine Gefühle, er hat dir viel bedeuten, ich freue mi...

Ohne seine Verwanten aussprechen zu lassen beendete Horox die Verbindung. Langsam stand er auf und setzte sich auf sein Bett. Der Herdenälteste, war bei den Anx soetwas wie der vater für die ganze Familie, in diesem fall Herde, gewesen. Sein Tod fügte Horox mehr schmerzen zu, als es jede Folter hätte tun können. Er fühlte sich plötzlich so leer, wie oft hatte ihm Ahcx Rat gegeben, wenn ern icht weiter wusste, wieviele schönen Errinerungen teilte er mit diesem Anx udn nun war er nicht einmal dabei gewesen als er gestorben war.
Hätte ein Anx weinen können wäre das der Moment dafür gewesen. Ein leiser, schmerzerfüllter Brüller entwich der Kehle des Padawan bevor sich dieser auf sein Bett legte, sich an die Wand drehte und begann vor sich hin zu wimmern.


Corellia - Jedi Tempel - Quartier - Traurig und alleine
 
Jedi-Basis - Garten - bei Mara, Selina, Vorin, Nekki, Horox, Shiara

Quen hatte die junge Menschenfrau ignoriert. Er war eher in seinen Gedanken vertieft. Etwas verdattert als Mara ihn ansprach, antwortete er :


"Nun ja ich habe schon gegessen aber von mir aus leiste ich euch gerne Gesellschaft."


Dann stand auch er auf und hob seinen Mantel auf.Er legte ihn über seine Lekku auf der Schulter und wanderte dann langsam mit Mara los. Er lachte noch und antworte auf ihre letzte Bemerkung:


"Na da bin ich aber gespannt wie hart sie denn nun sind. Ich hoffe nur,ich überlebe sie und muss als Abschlussprüfung nicht 4 Sith auf einmal bekämpfen.Obwohl..."


Mit einem Grinsen schaute er sie an und verdrehte die Augen. Nun hatte er wohl wieder einen Meister.Oder eben eine Meisterin. Die Leitung eines anderen würde ihn besser auf den Weg zurückführen den er ursprünglich begehen wollte. Er war wahrlich ein wenig abgerutscht von seinem Pfad. Doch er wusste Mara würde dies nicht weiter dulden. Innerlich war er ihr dankbar und so schlenderten sie beide nebeneinander her...


Jedi-Basis - Garten - bei Mara, Selina, Vorin, Nekki, Horox, Shiara
 
Jedi-Orden - Corellia - Garten - Kestrel und Soraya

Kestrel spürte die Wärme von Soraya. Nicht nur körperlich sondern auch in ihrer Aura. Das tröstete Kestrel unheimlich und das Weinen tat unheimlich gut. Es war, als würde sie den Kloß nun endlich ausgespuckt haben, der so lange in ihrer Kehle gewohnt hatte. Kestel war froh darüber, dass Soraya ihre Worte so gut aufgenommen hatte und nicht selbst davon verletzt war. Jenes Gefühl von Trauer, Angst und Unbehagen verschwand nun endlich und Kestrel beruhigte sich bereits nach einiger Zeit.
Kestrel drückte Soraya zur Dankbarkeit und löste sich dann von ihr.

"Danke." schluchzte Kestrel und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Nachdem Kestrel ruhig die frische, kühle Luft einatmete und die Sonne auf ihr Gesicht schien verschwand auch der nervige Schluckauf vom Weinen und Kestrel sah Soraya in die Augen und lächelte sie sogar ein wenig an.

"Ja, ich würde es gerne tun. Jetzt sofort wäre mir sogar sehr recht!" sagte Kestrel.

Kestrel sah Soraya lange an. Irgendwie war sie ihr beinahe wie eine Mutter oder eine große Schwester, obwohl sie das Gefühl nicht kannte, da sie immer Einzelkind gewesen war, doch Kestrel stellte es sich so vor oder es war sogar einfach ein ganz fremdes Gefühl, jedoch ein sehr schönes!

Jedi-Orden - Corellia - Garten - Kestrel und Soraya
 
[Im Wald - Tomm, Noah und Quin]

Die kurze Pause nachdem Tomm die Übung beendete tat Quin gut. Er konnte wieder ein wenig ruhen und Kräfte sammeln. Wenn man eine Nacht mit Datapads in der Bibliothek verbracht hatte, waren diese Übungen gleich doppelt so anstrengend. Naja, er durfte sich nicht beschweren, schließlich hatte nur er Schuld, dass er nicht geschlafen hatte. Für seine Glieder war die nächste Übung eine Entspannung, aber nicht für seinen Geist, er brauchte jetzt seine Konzentration: Sie solten eine der Mykladennüsse schweben lassen, besser gesagt levitieren. Einfacher gesagt als getan, zumahl sie sie auf Augenhöhe bekommen sollten. Quinlan ging in eine bequeme Haltung, blieb aber stehen, sonst wäre die Augenhöhe viel weiter unten und die Übung wäre zu einfach. Dann konzentrierte er sich auf die Nuss und schloss die Augen. Nach nur kurzer Zeit fing die kleine Nuss an zu wackeln und setzte sich ganz langsam in Bewegung nach oben. Also hatte sein kleines Traning doch etwas gebracht! Stolz riss Quin die Augen auf und wollte seinem Meister seinen Triumph melden als die Nuss wieder zu Boden viel. Seine Konzentration ... Tomm hatte wohl nichts gesehen - er hatte die Augen geschlossen und meditierte, wie gerne würde Quin, dass nun auch machen. Umso schneller er lernte umso schneller würde er meditieren. Also schloss er wieder die Augen und konzentrierte sich. Wieder brauchte es eine kurze Zeit bis die Nuss sich bewegte, aber er blieb konzentriert und als die Nuss vor seinen Augen schwebte, hielt er sie an und öffnete ganz langsam, eines nachdem anderen, seine Augen. Gut, sie schwebte noch. Also konnte er es nun auch seinem Meister sagen.

- T... T.. Tomm

Stauchelte er, aber seine Nuss blieb in der Luft.

- Meister! Seht mal her.

Stolz blickte er auf seine Nuss und wartete auf eine Reaktion Tomms.

[Im Wald - Tomm, Noah und Quin]
 
Garten - mit Aylen

Jo leibte den Garten! Schon als Padawan hatte sie es geliebt unter einem Großen Baum im Garten des Tempels auf Coruscant zu sitzen und ihren Gedanken nach zu hängen. In der Natur war man der lebendigen Macht so nahe. Es war so friedlich! Beinahe konnte man die schlimmen Zeiten in denen man lebte für einen winzigen Augeblick vergessen! So war es auch jetzt wieder. Jo spürte wie wunderschön der Ort sein musste, den Aylen ausgesucht hatte. Sie fühlte in weiterer Entfernung andere Jedi und sie spürte überdeutlich die Macht wie sie hier in jedem kleinsten Lebewesen steckte. Mit einem lächelnd wandte sie sich Aylen zu nachdem sie die Aura dieses Teiles des Garten einen Moment auf sich hatte wirken lassen.

Ein wunderschöner Ort. Du hast eine ausgezeichnete Wahl getroffen!

Im nächsten Moment wurde aus ihrem Lächeln ein breites Grinsen. Sie glaubte fast sehen zu können wie Aylen den Telematen ungläubig betrachtete. Aber sie wollte ihn auch nicht lange im Ungewissen lassen.

Damit? Damit sollst du üben! Das ist ein Telemat. Ein Marksman-H! Das Standartmodell für das Lichtschwerttraining!

Langsam trat sie ganz nahe zu Aylen, nahm ihm die Telematen aus der Hand und aktivierte einen davon. Langsam erhob sich der kleine Ball aus Jo?s Hand und schwebte vor Aylen?s Gesicht.

Sobald du dein Lichtschwert aktivierst wird er leichte Energieblitze auf dich abfeuern und du sollst sie abwehren. Das klingt nicht schwer! Aber die kleinen Kugeln sind recht hinterlistig! Ich hab sie als Padawan auch nicht sonderlich gemocht! Du brauchst aber keine Sorge zu haben. Die Energieentladungen sind nicht sehr stark. Es brennt ein bisschen und die Haut wird leicht taub wenn man an einer Stelle mehrmals getroffen wird. Aber sonst sind sie recht harmlos. Wenn auch ziemlich nervend mit der Zeit. Sieh einfach zu, das er dich nicht trifft und pass besonders auf jene Teile deines Körpers auf, die du als Sinnesorgane verwendetst.

Mit den Worten war Jo zur Seite getreten und setzte sich nun unter den großen Baum, der dem Areal das Aylen sich zum Trainieren ausgesucht hatte leichten Schatten spendete.

Fang bitte an, ich möchte wissen wie sehr du unsere Übungen von gestern verinnerlicht hast.

Garten - mit Aylen
 
<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>

<i>Obwohl es nicht ganz einfach war, die Gefühle des Kiffar richtig zu deuten, bemerkte Tomm während seiner Meditation den Umschwung in <font color=aqua>Quins</font> Präsenz. Er brauchte die Augen nicht öffnen, um zu sehen, daß <font color=aqua>Quin</font> die Aufgabe gelöst hatte. Deshalb tat er es auch nicht. Eigentlich tat er überhaupt nichts sichtbares.
Erst nach einer ganzen Weile, die Augen immernoch geschlossen, sagte Tomm wieder etwas. So als ob es nichts besonderes wäre, gab Tomm <font color=aqua>Quin</font> die neue Anweisung.</i>

Wirf sie mit der Macht nach <font color=aqua>Noah</font>!

<i>Völlig reglos meditierte Tomm weiter, während seine Schüler mit der nun für beide schwereren Übung kämpften. Auch <font color=aqua>Noah</font> konnte sich jetzt nicht mehr nur auf das Levitieren selbst konzentrieren, sondern mußte nebenher auch noch anfliegende Nüsse abwehren. </i>

<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>
 
Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Tomm und Quin

Als Tomm elegant vom Baum sprang und sachte auf dem Boden landete lacht Noah in sich hinein. Ich wäre bestimmt eingeknickt, dachte er und lauschte den Worten seines Meisters. Sie sollten die Nüsse schweben lassen. Zuerst erschien es dem jungen Mann unmöglich, deswegen beobachtete er kurz Quin. Dieser schaffte es die Nuss hoch fliegen zu lassen. So schwer konnte es doch nicht sein? Also konzentrierte Noah sich voll und ganz auf das kleine und spitzkantige Ding. Er hatte kein Gefühl wie er es schaffen sollte, doch dann verdrengte er alle schleckten Gedanken und sagte sich immer wieder das sie fliegen könnte. Es war als würde er träumen, er sah das Bild um sich herum ganz verschwommen. Nur im Umkreis von 2 Metern konnte er genaueres erkennen. Er sah seinen Mitpadawan, Tomm der im Gras saß und die kleine Frucht nur wenige Centimeter vor ihm. Er spürrte eine Kraft, die er nur selten gespürrt hatte und diese half ihm die Nuss ein paar Hüpfer zu machen. Nie kam sie weit vom Boden weg, dennoch hüpfte sie ein paar mal aufgeregt hoch und runter. Plötzlich bemerkte er Quin der sehr viel mehr Energie in die Übung steckte als Noah. Die Nuss schwebte nun vor den Augen des Kiffar. Überrascht riss der junge Padawan seine Augen auf und schaute mit einem Grinsen zu Quin. Klasse, dachte er sich, einfach cool!
Doch als er dann von Tomm hörte das Quin ihn mit den Nüssen abwerfen sollte schaute der Mensch erschrocken zu seinem Meister
.

Aber.... aber Tomm....

stammelte er als schon die erste Frucht in seinen Bauch flog. Kurz hielt er sich die Stelle und als er bemerkte das Tomm nicht reagierte wandte er sich an Quin. Die nächsten paar Nüsse kamen, zwar nicht schnell hintereinander, dennoch kamen sie und dann mit einer Macht dahinter, das eine Nuss sie in seine Handfläche borte. Ein leichter Schmerz durchfuhr ihn, dann riss er die Nuss raus. Verdammte Dinger, fluchte er leise in sich hinein und versuchte weiterhin die Frucht vor ihm zum Schweben zu bewegen. Nebenbei auch noch andere anfliegende Nüsse abzuwehren war sehr schwierig für den Mann. Es wäre doch viel einfacher einfach so die Nüsse zu nehmen und sich gegenseitig abzuwerfen, huschte ein Gedanken durch seinen Kopf.

Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihm vor, schaffte er es die dumme Nuss fliegen zu lassen. Sie schwebte ein paar Centimeter vor ihm und er wandte sich an Quin um einen Gegenangriff zu starten. Mit dem "neuen Gefühl" schickte er die Nuss vorwärts zu seinem Mitpadawan und traf diesen auch.


Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Tomm und Quin
 
<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>

<i>Die richtige Ruhe zum Meditieren hatte Tomm hier nicht. Wenn er ehrlich war, hatte er das auch nicht wirklich erwartet. Aber er tat noch weiter so, als ob er tief in der Macht versunken wäre. In Wirklichkeit jedoch interessierte ihn nur noch, wie sich die beiden Padawane so schlugen.
<font color=aqua>Quin</font> schaffte es ziemlich schnell, die Nüsse auch mit Hilfe der Macht zu bewegen. Jedoch war da nicht allzuviel Feingefühl vorhanden, so daß er <font color=aqua>Noah</font> die ersten Male ziemlich hart traf. Dessen Einwände beachtete Tomm aber überhaupt nicht. Erst nachdem es auch <font color=aqua>Noah</font> gelang, die Nüsse auf <font color=aqua>Quin</font> zu werfen, öffnete Tomm wieder die Augen.</i>

Okay, das reicht fürs Erste. Hat sich jemand ernsthaft verletzt? Beschwerden? Sonstige Sorgen? Wenn nicht, dann machen wir gleich weiter. <font color=aqua>Quin</font>, du levitierst mich jetzt!

<i>Sicher überraschte er die beiden jetzt mit dieser Forderung. Aber sollten sie bedenken haben, ihn fallenzulassen, dann waren diese unbegründet. Er würde sich im Zweifelsfall schon abfangen, so daß die Übung völlig ungefährlich sein würde.</i>

<font color=#3366ff>Im Wald, mit Noah und Quin</font>
 
- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Still hörte sie ihrem Padawan zu, während er zunächst die Probleme mit seiner Schwester schilderte. Sie hatte das Gefühl, es erleichterte ihn ein wenig darüber zu sprechen.

Deine Schwester wird sicherlich irgendwann wieder ihr Gleichgewicht finden, doch du musst ihr Zeit lassen. Es kann Jahre dauern, bis man solch einen Schock überwindet. Allerdings solltest du sie für ihr Verhalten selbst gerade stehen lassen, denn nur so lernt sie, sich nicht völlig zu verlieren.

Damit war zumindest dieses Thema vorerst erledigt und wurde schnell beiseite geschoben. Der nächste Blickpunkt war ohnehin für den Moment viel interessanter: Vorins Stärken und Schwächen.

Sich selbst einschätzen zu können, zu wissen wo die eigenen Schwachpunkte sind und welche Eigenschaften diese ausgleichen, ist ein großer Vorteil in allen erdenklichen Situationen. Vor allem wenn du weißt wie du ausgleichen musst und was du besser vermeidest oder mehr trainierst. Perfekt wirst du nie, aber arbeite an deinen Schwächen ebenso wie an deinen Stärken.

Sie machte eine kleine Pause, um dann auf die Gebiete im Einzelnen zurück zu kommen.

Abschirmen des eigenen Geistes kann sehr hilfreich sein und gehört eigentlich zu den Pflichtlektionen. Ich glaube wir spielen irgendwann Verstecken. Manipulation von Gedanken gehört meines Erachtens ohnehin nicht in die Ausbildung eines Padawan. Und Empathie ist zwar ein Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Wenn du möchtest werde ich dir allerdings auf diesem Gebiet gerne etwas beibringen. Ich hoffe aber, dass du Quetschen von Organen nicht zu deinen Spezialtechniken machst.

Ein kleines Zwinkern kaschierte etwas den Ernst, der hinter ihren Worten lag. Letztere Technik hatte eigentlich nichts im Repertoire eines Jedi zu suchen. Aber das war schließlich nur ihre Meinung.

Ich finde es gut, dass du dich selbst so rational und nah an den Tatsachen einschätzt. Aber jetzt zum Wesentlichen: was möchtest du als nächstes lernen? Oder hast du irgendwelche Fragen?

Während sie auf die Antwort ihres Padawan wartete, berührte etwas ganz sanft - fast zaghaft - ihren Geist. Sie konzentrierte sich und verfolgte die Aura zurück bis zu ihrem Ursprung. Ein leises Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, als sie die Präsenz erkannte, auch wenn sie zugegebenermaßen überraschtwar, denn sie erkannte Mike, mit dem sie kürzlich trainiert hatte.

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Shiara und noch andere in der Nähe

Gerade hatte er die Antworten gegeben, seine Einschätzungen wiedergegeben, als seine Schwester zu ihnen trat und sich entschuldigte. Erneut entschuldigte sie sich dafür dass sie ihm alles auflud, dann ging sie traurig davon. Traurig seufzte Vorin und schloss kopfschüttelnd die Augen, toll er hatte eigentlich nicht gewollt das Nekki seine Worte hörte. Nun ja, es war wohl einfach besser sich seiner momentanen Ausbildung wieder zu widmen.

Dass wir an der Abschirmung meiner Gedanken arbeiten finde ich sehr gut und auch dringend. Ich mag es nicht unbedingt dass jeder dahergelaufene Machtbegabte mich durchschauen kann. Gerade nach dem was geschehen ist, Sith werden sofort versuchen diesen Schwachpunkt auszunutzen und dann bin ich ihren Manipulationen wieder so ausgesetzt wie auf Nar Shaddaa. Ich habe mich
verhalten wie ein Anfänger ? wie ein ? Padawan, habe mich verleiten lassen. Was ist mit Heilungstechniken? Oder zumindest das Beherrschen der eigenen Schmerzen würde mich interessieren.

Auch wenn es ihm nicht gefiel, das Quetschen der Organe war sehr effektiv gewesen, diese Technik war etwas das man im Notfall immer einsetzen konnte, wenn es um Leben und Tod ging. Doch dies wirklich zuzugeben vor sich selbst und seiner Meisterin traute sich Vorin nicht.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Shiara und noch andere in der Nähe
 
Jedi-Basis - Garten - bei Quen, Selina, Shiara, Nekki, Vorin

Nun war Quen auch aufgestanden, aber als Mara hinüber zu dieser jungen Sith sah (Nekki) hatte sich diese wieder zu Shiara und ihrem Padawan gesellt, so dass es Mara nicht mehr für nötig hielt, sich um sie zu kümmern. Sie war nun wieder unter Beobachtung und in guten Händen.

Nun, wie ich das sehe, können wir uns voll und ganz dem Training widmen und um ehrlich zu sein, bin ich für meinen Teil auch richtig motiviert. Also laß uns anfangen und zwar werden wir uns nun darum kümmern, deinen Geist aufnahmefähig zu machen. Wir werden beide gemeinsam einen zugegebenermaßen modifizierten Pacour absolvieren. Du wirst mir folgen und mußt dabei immer in einem Abstand von 3 Metern hinter mir bleiben und natürlich alles tun, was ich auch tue. Los geht's!

Genau in der Sekunde lief Mara los, schlug ein äußerst zügiges Tempo an und durchquerte zunächst den Wald. Dort bog sie zu einem scharfen Zickzackkurs ein, den sie zunächst ohne die Macht sehr zügig lief, immer um die Bäume herumlief und über etwas höhere Äste hinübersprang. ALs die Abstände der Äste immer höher wurde, sprang Mara auf den untersten Ast und kletterte dann zügig bis in die Spitze das Baumes und auf der anderen Seite wieder hinunter. Zwischendurch beobachtete sie immer Quen, ob er auch an ihr dran blieb.

Jedi-Basis - Garten - bei Quen

OP: Das ist natürlich ein äußerst schwieriger und anstrengender Parcour, ist klar, ne?!!!!
 
Corelia - Jedi Basis - Korridor

Tarock war aufgenommen worden. Er war nun ein, Jedi Padawan und hatte noch keinen Meister. Der Rat meinte, ein Meister würde auf ihn zu kommen.

Doch Tarock wollte sich erst einmal irgendwo ausruhen, er hatte einen langen Flug und zwischen den Kisten war es nicht gerade Bequem.

Tarock kam in einen Raum, wo sich ein Paar Leute unterhielten.
Als sie ihn bemerkten und Fragen anschauten sagte Tarock nur.

"Tut mir Leid, Falsches Zimmer" er grinste und verließ Schlagartig den Raum.

So durchstreifte er weiter, den Korridor auf der Suche nach einem Raum für sich oder so was in der Art.

Er fragte ein paar Jedis, aber die meinten er solle warten. Er wollte auch unbedingt, ein Laserschwert haben und sofort anfangen mit dem Training aber so schnell ging das nicht.

"Erst einen Meister, dann das Vergnügen" murmelte er nur und lief aus einer Tür in einen Großen Garten. Er Schaute sich etwas um und überlegte ob er vielleicht hier irgendwo einen geeigneten Platz zum Schlafen finden kann.

Corelia - Jedi Basis - Garten
 
Zuletzt bearbeitet:
[Im Wald - Tomm, Noah und Quin]

Tomm sagte, erst nach einer Weile was Quin zu tun hatte, was dem jungen Kiffar, ein wenig Zeit gab, zu üben, sich nicht nur auf das levitieren zu konzentrieren, sondern auch andere Sachen machen zu können und an andere Sachen zu denken. Leicht überrascht war Quin allerdings über die Anweisung seines Meisters. Es machte ihm zwar nichts aus Nüsse auf Noah zu werfen, aber er hätte nicht gedacht, dass so eine Anweisung kam. Recht unpräzise schleuderte Quin die 1. Nuss auf Noah, welche ihn auch gleich ein wenig härter traf. Als er die mehreren nächsten Nüsse auf Noah warf, waren sie präziser und nicht mehr ganz so hart.
Nach einiger Zeit, die Quin wohl auch gebraucht hätte, schaffte es Noah seine Nuss zum schweben zu bringen. Er schleuderte diese dann auch auf Quin, was den Kiffar überraschte und ihn deswegen traf. Nun entstand ein kleiner "Streit" zwischen den beiden Padawanen, welche sich nun gegenseitig mit Nüssen "abwurfen". Quin bemerkte wie Tomm die beiden Übungen geschickt, ober gewollt oder nicht wusste er nicht, verband: Erst mussten sie ausweichen, dann levitieren und jetzt beides. Quin gab sich Mühe nicht getroffen zu werden und Noah oft zu treffen. In Quinlan keimte ein richtiger Konkurenzgedanke auf, der nur selten zum Vorschein kam. Quin wollte Noah unbedingt schlagen und der bessere sein. Er nahm es gar nicht wahr, dass er es unbedingt wollte, gar brauchte, aber es war da.
Tomm brach die Übung nun ab und auf seine Frage antwortete Quin nur mit einem Kopfschütteln: Er war nicht verletzt. Erst jetzt wurde ihm klar, dass es nicht die typischste Eigenschaft eines Jedi war, partu der bessere zu sein, aber wenn er recht überlegte war es ihm egal. Er wollte kein typischer Jedi werden. Außergewöhnlich traf es wohl besser. Man sollte sich seiner erinnern, seiner noch kommenden, großen Taten.
Quin wandte sich nun wieder der Übung zu und realisierte erst jetzt was er tun sollte. In Gedanken versunken hatte er es nur gehört, aber nicht weiter darüber nachgedacht. Erst klappte ihm kurz die Kinnlade hinunter, dann schloss aber wieder seinen Mund und machte das leise "Was?", somit kaum hörbar. Nun gut, wenn Tomm, das wollte würde er es tun. Wieder schloss er die Augen und konzentrierte sich nur auf seinen Meister. Kurz dachte er, dass es wohl kaum möglich sei, als Padawan ein anderes Wesen, in humanoider Größe zu levitieren, aber dann verdrängte er den Gedanken und konzentrierte sich wieder. Nach kurzer Zeit der Konzentration hob sich Tomm langsam einige Zentimeter um dann wieder auf den Boden zu fallen. Quin hatte an den letztebn Tag mit Tomm und Noah zurück gedacht, er war aus seiner Konzentration gefallen.


- Tut, mir Leid, Meister.

stauchelte er, ohne die Augen zu öffnen. Dann konzentrierte er sich wieder. Es brauchte eine kurze Zeit, bis Tomm sich wieder hob. Er hob sich nur sehr langsam schleppend, und verweilte manchmal eine oder zwei Sekunden auf der gleichen Höhe, bis er dann auf Quins Augenhöhe war. Quin öffnete die Augen.

- Ist es so gut?

fragte er und Tomm fiel infolgedessen wenige Zentimeter bis Quinlan ihn wieder fang.

[Im Wald - Tomm, Noah und Quin]
 
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