Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis- Am See- mit Noha, Tomm & Quinn

Okay.... ich probiere es....


Malak versuchte sich von allen Gedanken frei zu machen. Er versuchte nur sich zu fühlen.

Ich glaube ich bekomme es hin!

Nun wollte er sein Blick für die Macht erweitern, indem er auch auf die Dinge um sie herum achtete. Er wollte es fühlen wie Noha, und er fühlte etwas. Es war fast so als könne er die kürzesre Umgebung um ihn herum sehen. Doch er hatte beide Augen geschlossen. Er fülte den Stein, wie er vor ihm lag und und versuchte ihn hoch zu heben, doch der Stein rollte nur einen cm weiter.
Nicht aufgeben!, dachte er sich und probierte es noch einmal. Diesmal glaubte er, dass der Stein wirklich schwebe, aber als er die Augen aufschlug fiel der Stein aus fünf cm höhe zu boden. Ihm war dies peinlich. Er glaubte die anderen denken, dass er kein guter Padawan sei, und deshalb probierte er es erneut.
Er konzentrierte sich nur auf sich und auf die kürzeste Umgebund. Er vergaß alle anderen, die um ihn herum waren.
Und er schlug die Augen auf.

Er schebt!

,schrie er und kurz darauf fiel der Stein erneut zu Boden.

Hab ihrs gesehen? Er schwebte!

Jedibasis- Am See- mit Noha, Tomm & Quinn
 
Jedi-Basis - Garten - Mit Dhemya

Jor tat wie ihm gesagt und ging in Meditationshaltung. Dann begann er seinen Geist zu leeren und dehnte seine Wahrnehmung weiter aus. Dank der Übung mit Lina und April am Vortag gelang es dem Padawan relativ schnell ein Tier zu finden. Langsam aber vorsichtig begann er sich in das Tier hineinzuversetzen, welches nun langsam Konturen vor seinem inneren Auge annahm. Es schien eine Art Vogel zu sein, aber mehr konnte Jor nicht wirklich erkennen. Jor versuchte gleich noch etwas mehr und stellte fest, dass es bei diesem Tier recht leicht war die Gedanken zu erkennen. Zunächst schien von dem Vogel eine Welle aus Hunger auszugehen - Der Padawan brauchte einen Moment, bis er verstand, dass es nicht er war, der Hunger hatte, sondern das Tier. Schließlich ebte das Gefühl mehr und mehr ab und eine Art Entspannung folgte - Jor vermutete, dass der Vogel etwas gefressen hatte. Urplötzlich stellte sich ein Gefühl der Vorsichtig und dann sogar der Angst ein - dann machte das Tier eine hektische Bewegung, die nach einen Start aussah und war verschwunden - zumindest aus Jors Wahrnehmung war er verschwunden. Der Padawan tastete in der Macht die Umgebung ab, um zu sehen, was das Tier verängstigt hatte und bemerkte die Aura eines weiteren Lebewesen. Nach einiger Zeit der Konzentration wusste Jor, dass es ein Mensch war - vermutlich ein Mitglied des Jedi-Ordens. Schließlich verlor er die Konzentration und öffnete die Augen wieder. Als nächstes erläuterte er seiner Meisterin, was er "gesehen" hatte. Schließlich fügte er noch an:

"Ihr habt Recht gehabt. So langsam aber sicher fällt es mir leichter die Macht zu benutzen. Aber es ist schon noch etwas erschöpfend.

Jedi-Basis - Garten - Mit Dhemya
 
Jedi-Basis ~ See ~ mit Malak, Quin und Tomm

Dafür das Malak es das erste Mal versuchte war es wunderbar. Noah schämte sich das er es nicht früher hinbekommen hatte. Aber ein alter Spruch von seinem Vater half ihm weiter. "Durch viele kleine Schritte würde man sein Ziel schneller erreichen können." Aber wirklich richtig wollte es Malak auch nicht gelingen. Noah glaubte das es auch mit der plötzlichen Unruhe zu tun hatte, die der Padawan ihm gegenüber zum ende hin, aufbrachte. Er war so gespannt auf sein Ergebnis das er ganz vergaß den Stein weiterhin unter Kontrolle zu behalten.

Das war schon nicht schlecht, das muss ich zugeben. Aber ich glaube das es dir leichter fallen wird, wenn du langsam den Stein aufschweben lässt und dann erst die Augen öffnest. Du fängst gerade deine Ausbildung an, so wie ich. Aber ich habe den ganzen Morgen lang geübt. Probier doch mal mit geschlossenen Augen den Stein schweben zu lassen.

Nun da Malak vorerst nicht mehr seine Aufmerksamkeit brauchte probierte er es selbst den Stein fliegen zu lassen. Mit geschlossenen Augen und mit offenen. Sie saßen noch eine ganze Weile dort und übten sich im levitieren. Noah war schon sehr ausgelaucht für den Tag. Das Training, die Übungen in der Macht. Das alles zerrte an seinen Kräften. Langsam zog er sich an den See und klatschte eine Hand voll Wasser in sein Gesicht. Die "kleine Steinübung" hatte er nun zu Genüge getan. Er verlangte nach etwas größerem. Vielleicht ein Steinbrocken oder etwas ähnliches? Tomm war sowieso gerade beschäftigt, von daher hatte er etwas Zeit für sich und da Malak auch schon die kleinen Steine fliegen lassen konnte, war es nun an der Zeit etwas weiterzuschreiten.

HO, TOMM, QUIN! MALAK UND ICH WERDEN UNS NUN EIN GRÖßERES HINDERNIS SUCHEN. WENNS WAS GIBT: BEORDERT UNS ZURÜCK!

Mit einem Winken drehte er sich um und schnickte mit dem Kopf um Malak zu zeigen das er ihm folgen sollte. Noah verfiehl in einen leichten Laufschritt. So langsam rumzutrödeln mochte er nur an Tagen wo es ihm ziemlich dreckig ging, doch dies war zur Zeit nicht der Fall.
Das Gras und der Wald wurden immer verwucherter und es fiel dem jungen Padawan schwer noch durch das hohe Gras zu rennen. Plötzlich sah er eine Frau (Nekki) vor sich im Gras liegen, was ihn so erschreckte das er aus instinktiv ein paar Schritte zurückhüpfte. Doch er verlor das Gleichgewicht und fiel rückwärts ins nasse Gras.


Ach du meine Güte...sorry, das war absolut keine Absicht gewesen!

entschuldigte Noah sich bei der jungen Frau, blieb jedoch auf dem Rücken liegen. Sein Herz raste wie schon lange nicht mehr. Es war ein heftiger Schock gewesen als er plötzlich jemanden im Gras liegen sehen hatte.

Jedi-Basis ~ verwilderte Gegend ~ mit Malak und Nekki
 
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[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg und Chesara

Scheinbar hatte Lina die Macht benutzt, um eine zusätzliche Hilfe im Schwertkampf zu haben. Sie entschuldigte sich schnell bei ihrer gemeinsamen Meisterin, die daraufhin das Training beendete.
Die Zabrak hörte zu und merkte sich, dass sie all ihr Potenzial benutzen sollte. Trotzdem sehnte sie die nächste Trainingsstunde mit Lichtschwertern nicht gerade herbei.
Das war auch der nächste Punkt, den Chesara ansprach. Sie selbst sollten so oft wie möglich trainieren, um sicherer im Umgang mit dieser Waffe zu werden.
April merkte nichts dazu an, so war es wohl auch besser.Ihr Blick sagte mehr als 1000 Worte. Sie konnte sich besseres vorstellen, als ihre Zeit damit zu verbringen den ganzen Tag in Trainingsräumen mit Schwertern rumzufuchteln.
Sie verdrängte die Gedanken aus ihrem Kopf und zwang sich eine neutrale Miene aufzusetzen. Nach einer kurzen Pause fragte sie wortkarg nach dem nächsten Training.


Was wird unsere nächste Aufgabe sein, Meisterin?

Natürlich hoffte sie, dass die nächste Zeit um einiges positiver verlaufen würde als bisher. Noch eine Übung gegen die sie sich sträuben würde und ihre Motivation wäre dahin.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg und Chesara
 
[Corellia - Jedi-Orden - Wald] mit Kyle

Kyle schien irgendwie nicht so ganz bei der Sache zu sein. plötzlich piepte auch dessen Com. Nach einem kurzen Wortwechsel erklärte er Shortakawoo, dass er aus persönlichen Gründen seine Ausbildung abbrechen wolle und sofort abreisen müsse. Shortakawoo wollte ihn nicht aufhalten. Er war selbst auch so. Immer Sprunghaft. Man wusste nie wohin einen die Macht führte.

Er verabschiedete sich von Kyle und setzte seine Meditation fort.


[Corellia - Jedi-Orden - Wald] alleine
 
Jedi-Basis - Garten - bei Mara

Mara rannte los und legte ein äußerst strenges Tempo vor. Mit ihm konnte man es ja machen, er hatte ja nicht nur den ganzen Tag schon trainiert!Dennoch spurtete er hinter ihr her und versuchte aufzuholen. Dies gelang auf der ersten Geraden auch sehr gut, doch dann wurde seine Hoffnung zerschmettert. Mara lieg geradewegs durch den Wald und tänzelte fast schon um die Bäume herum. Quen schnaufte und schlug Haken mit der Macht um um die Bäume herum zukommen.
Die Bäume und das Farn zu seinen Seiten rauschten an ihm vorbei und Blut schoss ihm nur so durch den Kopf. Die Macht spürte er kaum,vielleicht aufgrund der Anstrengung und dem Adrenalin.

Wäre das nicht schon genug gewesen für den Anfang,so sprang der rothaarige Teufel nun auch noch über Stock und Stein und kletterte die Bäume hinauf und wieder hinab wie ein junger Affe. Quen verschnaufte kurz,dann konzentrierte er sich,schloss die Augen und sprang los. Der erste Ast war niedrig und keine Mühe,der zweite war auch noch einfach doch der dritte war fatal. Quen sprang und öffnete im Sprung die Augen,sodass er merkte,das er den Ast nicht mit den Beinen erreichen konnte. Schließlich griff er mit den Händen nach dem Ast und nutzte den Schwung aus um zum nächsten zu springen. Völlig ausser Atem hüpfte er langsam die Äste hinunter und joggte dann hinter Mara
her. Erschöpft durch den merkbaren Gebrauch der Macht ächzte er und wollte dennoch keine Schwäche zeigen...


Jedi-Basis - Garten - bei Mara
 
[Basis, Traningsraum] Greg, Aydin, Lina, April, Chesara

Nachdem seine Meisterin ihm die Aufgabe erklärt hatte schloss Greg seine Augen. Er sollte die Angriffe seiner Meisterin abwehren. Greg selber war noch ungeübt, aber er würde es versuchen. Er hielt das Lichtschwert auf Kopfhöhe und aktivierte es.

Er sagte leise:


Okay, ich bin bereit.

Er war konzentrierte sich auf das fremde Lichtschwert. Greg sah zu seiner Enttäuschung ganichts aber plötzlich sah er ein Lichtschwert, das sich in seine Richtung bewegte. Es kam immer näher und Greg machte sich bereit es ab zu währen. Noch ein Schritt und seine Meisterin würde beginnen ihn anzugreiffen.

Jetzt sah er durch die Macht, dass er sich verteidigen musste. Er hielt sein Lichtschwert in Richtung des Angriffs und er hielt den ersten Schlag auf. Seine Meisterin griff in auch von der anderen Seite an, doch Greg konnte diese Angriffe abwehren. Nur hatte seine Meisterin natürlich nicht mit voller Kraft den Angriff durchgeführt. Gerade als Greg dachte, das es vorbei wär, griff ihn sein Meisterin nochmal an. Er wehrte den Angriff mit viel Mühe ab. Nun liess seine Meisterin von ihm ab.

Greg wartete auf die nächste Anweisungen seiner Meisterin...


[Basis, Traningsraum] Greg, Aydin, Lina, April, Chesara
 
Jedi-Basis - Garten - bei Quen

Der junge Padawan hinter ihr hatte wahrlich Mühe mit ihr Schritt zu halten. Mara war durchaus bewußt, dass er bereits viel trainiert hatte am heutigen Tag und er würde diese Nacht sicherlich gut schlafen und Mara würde ihm diese Ruhe auch bald gönnen, aber noch hieß es für ihn, sich anstrengen, seinen Körper und die Macht nach bestem Gewissen benutzend. Wenn er soweit war, dass Mara ihn bereit für nächste Lektion empfand, würde sie aufhören,ihn durch den Wald zu scheuchen, aber im Moment hatte er es einfach noch nötig. Sein Respekt für sich und seine Umwelt war noch nicht groß genug und bevor er in dieser Hinsicht nicht einiges gelernt hatte, würde er nicht imstande sein, die letzte große Hürde vor seiner Ritterprüfung zu nehmen. Kämpfen konnte er gut genug, das war Mara klar, aber nun mußte er noch lernen, dass es auch noch andere Dinge im Leben gab, die Kraft gaben und die einem die Macht zuspielten, die man benötigte, um stark zu sein.

So lief Mara - das Geschnaufe hinter sich noch ignorierend - durch den Wald, flitzte immer wieder zwischen Bäumen hin und Her, sprang drüber oder duckte sich gegebenenfalls drunter weg. Sie lief immer schneller, nahm die Macht nun dafür zur Hilfe und sie wußte, dass es Quen sicherlich nicht mehr allzueinfach fallen würde. Früher konnte er hervorragende machtsprünge, aber die würde er im Moment nicht brauchen, dennoch konnte er diese Technik ganz gut dafür verwenden, durch den Wald zu laufen, ohne sich ständig die Lekku anzuschlagen. An einer Lichtung angekommen, auf der lediglich ein wenige Meter hoher Baumstumpf aus der sonst ebenen Grasfläche herausragte, verlangsamte sie ihr Tempo ein wenig, sprang aber aus dem Lauf auf den Baumstamm, auf dem nur ein Fuß Platz hatte und wartete bis Quen zu ihr gestoßen war. Als sie ihn am Rande der Lichtung sah, wartete sie bis er sie gesehen hatte, sprang dann hinunter und sah zu, wie ihr Padawan diese Übung meisterte.


Bleib dort oben stehen! rief sie ihm als einzige Anweisung zu. Was danach kommen würde, würde er dann schon sehen.

Jedi-Basis - Garten - Lichtung - bei Quen
 
[Corellia - Jedi-Basis - verwilderte Gegend] Noah, Malak und Nekki

Erschrocken fuhr Nekki in die Höhe als plötzlich hinter ihr etwas ins Gras fiel, oder besser jemand. Sie konnte genau spüren, dass es eine Person war. Wütend drehte sie sich zu jenem um, der es wagte ihre Kreise zu stören. Am liebsten würde sie ihm böse entgegentreten und in, für Jedi sicher traumatischen, Worten wieder zum Gehen bewegen. Statt dessen ging sie auf den immerhin menschlichen Jedi Padawan zu und betrachtete ihn und seinen Kammeraden kurz. Eigentlich wollte sie jetzt alleine sein, unter sich und ihren Träumerein bleiben. Aber die unübersehbare Tollpatschigkeit Noahs besänftigte Nekki wieder ein wenig.

Auch nur ein Padawan kann so tapsig sein.

Waren Nekkis neckische Worte. Ein breites Grinsen zierte daraufhin ihr Gesicht und sogar eine ungewöhnliche Wärme und Freundlichkeit stieg von der Frau aus und fasste nach den Fremden.
In dem Moment fragte sie sich in wie weit die beiden Jedi ihren Gefühlsausbruch mitbekommen hatten. Unweigerlich sprühte ihr die Schamesröte ins Gesicht. Wenn die sie so gesehen hatten, konnte sie sich vor denen nicht mehr zeigen! Wie peinlich! Die beste Reaktion bestand wohl darin, so zu tun als wäre nichts geschehen, vielleicht wussten sie ja doch nichts davon. Am besten man erstickte alles in überfreundlichen Begrüßungsgesten! Nekki streckte erst Noah und dann Malak die Hand entgegen. Der gefallene Jedi hatte sich wieder, mit der Hilfe seines Begleiters, aufrichten können. Seine ungelenke Art brachte Nekki ein weiteres Mal zum Grinsen. Ein jedes Lächeln Nekkis war vom hellen Glänzen der strahlenden braunen Augen begleitet, viel zu selten wurde noch ihr leuchtender Schein in die Welt gesand, viel zu oft verdunkelte kalte Verbitterung das Funkeln. Ihr Händedruck war für eine Frau recht kräftig. Vater hatte immer gesagt, dass man am Händedruck den Charakter des anderen erkennen konnte. Allerdings fühlte sich die größte der Jevarin momentan nicht wirklich gefestigt.


Wer seid ihr zwei denn und was bringt euch hier her?

Wer waren die wohl schon? Dumme Frage! Aber was anderes fiel Nekki gerade nicht ein. Ein bisschen Smalltalk konnte sie ja machen und dann würden die schon von alleine wieder gehen und sie in Ruhe lassen. Aber bei diesen Jedi konnte man nie wissen. Die Sonne verabschiedete sich im Hintergrund auch immer weiter und breitete eine bittere Kälte über den Garten und das feuchte Gras aus. Nekki begann etwas zu frieren und schlung die Arme um ihren weiblichen Körper. Vielleicht sollte sie die beiden gar nicht zum Gehen auffordern und statt dessen einfach selbst gehen. Einfach ins Quartier zurückziehen und sich vor die Hologlotze hocken, wäre jetzt doch etwas. Haut ab ihr Jedi und lasst mich in Frieden!

Ich bin Nekki Jevarin, ihr kennt vielleicht meinen Bruder Vorin, er ist hier Padawan. Schön euch zu treffen.


Nekki wollte diesen Kerl doch nicht beleidigen, er konnte schließlich nichts dafür außgerechnet über sie zu stolpern. Außerdem machte er einen recht freundlichen Eindruck, der würde von ihren Angiftungen sicher vollkommen schockiert und tief getroffen reagieren. Die Jedi lebten hier schließlich in ihrem eigenen weltfremden Universum, viele von ihnen wussten wahrscheinlich gar nicht wie kalt und brutal die Realität dort draußen wirklich war. Sie kannte leider nichts anderes mehr, aber das musste sie ja nicht gleich allen zeigen.

[Corellia - Jedi-Basis - verwilderte Gegend] Noah, Malak und Nekki
 
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Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Tara, Dean und Darian

Sahra überlegte eine ganze Weile und horchte in sich hinein.

" Ich bin froh, daß es so gut geklappt hat. Es hätte sehr viel schief gehen können aber es funktioniert. "

Und das war die Wahrheit. Sahra fühlte sich weder reifer noch war sie stolz darauf. Warum auch? Dieses Gerät war zwar sowas wie das Symbol der Jedi... dennoch war sie immernoch gefählich. Man konnte damit Lebewesen verletzen und im schlimmsten Fall sogar töten. Sie drehte die Waffe noch einen Moment in den Händen.

" Ehrfurcht"

flüsterte sie. Und sie fand, daß dieses Gefühl da sein musste um verantwortungsvoll mit der Waffe umzugehen.

Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Tara, Dean und Darian
 
Im Garten - mit Joseline

Aylen überlegte kurz an das, was er gespürt hatte. Und zu seinem eigenen Erstaunen konnte er sich gar nicht mal mehr richtig daran erinnern!


"Nun...", begann er. "Im Grunde genommen habe ich... nichts gefühlt! Nur, als wenn ich in warmen Wasser schwimmen würde, aber ansonsten waren meine Gedanken völlig leer. Ich habe teilweise auch gar nicht mal wahrgenommen, dass ich überhaupt aktiv war! Und was eure anderen Fragen angeht... "

Der Padawan zögerte einen Moment.


"Ich... ich denke, man braucht kein schlechtes Gewissen zu haben wenn man mit einem Lichtschwert einen Blasterstrahl abwehren würde und er direkt auf den Schützen fliegen würde. Und wenn diese beiden Telematen hier ebenfalls solche wären, hätte ich auch nicht gezögert das selbe zu tun. Wieso die eigene Waffe einsetzen, wenn man die Stärke des Gegners ausnutzen kann? Und bezüglich eurer... "Ablenkung"!"

Er schaute das Gestrüpp grinsend an.

"Ich denke ihr habt mich dadurch mehr oder weniger auf die Idee gebracht die schwebenden Gegenstände zu benutzen, indem ihr meine Aufmerksamkeit auf sie gelenkt hat. Ohne den kleinen Gegenständen wäre das gerade von mir angewendete Manöver - in meinem Ausbildungsstatus - wahrscheinlich noch gar nicht möglich gewesen. Ihr habt versucht *mich* mit den Gegenständen abzulenken - und ich habe sie benutzt um die Telematen abzulenken."

Er sah sich um, sah die vielen Grashalme, die Steine, Erdklumpen, Blumen und Tiere.

"Vor der Übung... habe ich die Umgebung als störend, in dem Sinne als "Gegner" gesehen. Aber ich habe sie nun verwendet um aus ihr einen Verbündeten zu machen."

Er legte eine kleine Pause ein.

"Ich glaube man kann auch die Feinde der Jedi zu Verbündeten machen. Vielleicht nicht alle auf einmal, aber einen nach dem anderen."

Im Garten - mit Joseline
 
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[Corellia – Jedi - Basis – Kantine] – Selina & wer da so rumgammelt

Ihr Verlobter saß schon da, hatte sich gerade an einem der Tische niedergelassen, er musste sie schon gespürt haben. Zusammen saßen sie beim Frühstück und hatten allerhand Spaß dabei, zusammen war einfach alles viel schöner. Nachdem sie sich ausgiebig der Nahrungsaufnahme gewidmet hatten, kehrte Selina nun wieder in den Garten zurück. Ulic begleitete sie vorerst und zusammen meditierten sie wieder ein wenig. Doch dabei blieb es diesmal nicht.

Sie wollte an ihrer Kontrolle über ihr Machtgespür arbeiten. Zuerst einmal wurde nur die gesamte Basis von ihren Sinnen erfasst, dann griff sie weiter. Gezielt wurde nur ein Wesen nach dem anderen in ihren Sensor integriert und erfasst, um später selektiv wieder entfernt zu werden. Dann stellte sie sich vor wie ihr Machtfühler sich wie ein Kegel fortbewegte und nicht wie bisher, explosionsartig in einem Kreis von ihr wegbewegend, dabei in alle Richtungen strebend.

Mit der Zeit konnte sie gezielter ihre Fühler ausstrecken, so war es einfach kontrollierter und überrollte sie nicht vollkommen. Wenn sie das noch ein bis zweimal übte konnte sie ihren Sinn bestimmt sehr gezielt einsetzen. Jetzt aber kehrte ihr Geist hier in den Garten zurück, wurde auf Entdeckungsreise durch ihren Körper geschickt, wo er interessante neue Details entdeckte. Die Zeit war schneller vergangen als sie geahnt hatte und die Mittagszeit war auch schon längst vorbeigegangen.
Ein kleiner Imbiß war bestimmt nicht schlecht, so stand sie auf und genehmigte sich einen kleinen Happen, während sie auf ihren Schüler Horox wartete.


[Corellia – Jedi - Basis – Kantine] – Selina und wer halt noch so da ist
 
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Jedibasis-verwildete Gegend- Noah,Nekki & Malak

Malak folgte Noah und sie gingen durch eine hohe Graswiese. Malak blickte nach hinten, um zu sehen was die anderen taten. Doch als er sich wieder umdrehte war Noha verschwunden.

Noah?[

, rief er und schaute sich um.
Als er auf den Boden schaute lag Noha direkt vor ihm und Malak lachte.

Was machst du denn da? Beobachtest du die Grashalme von unten?

sagte er und half Noah auf. Plötzlich erschien eine Frau (Nekki) vor ihnen und schüttelte beiden die Hände.
Sie stellte sich vor. Soso ...deshalb ist Noah hingefallen... dachte Malak und lächelte.

Hallo, ich bin Malak. Ich bin Padawan und suche noch einen Meister. Wir wollten nur einwenig spazieren gehen.

sagte er auf die Frage wer sie seien und was sie hier machten.

Du kannst ja mit uns kommen.... natürlich nur wenn du willst.

Jedibasis-verwildete Gegend- Noah,Nekki & Malak
 
- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Cris -

Bei ihrem ersten Besuch in der Jedi-Basis hatte Akemi den Teil übersprungen, nach einer langen Fahrt die Eingangshalle dieses Gebäudes zu betreten und augenblicklich dieses Gefühl von mystischer Vertrautheit zu spüren. Es war spannend und aufregend, genau wie vor einiger Zeit, als sie Alisah hier besucht hatte. Wie mochte es ihr gehen? Wo sie wohl war? Sich sorgfältig umsehend tat Akemi einige Schritte. Es war schön hier, sie fühlte sich wohl und wollte sich kein Detail entgehen lassen. Und dieser war erst die Empfangshalle.

Hinter einem Tresen war ein Droide postiert, wohl zu dem Zwecke Besuchern die Richtungen zu weisen, Fragen zu beantworten und Termine zu arrangieren. Akemi und Cris hielten auf ihn zu. Sie konnten wohl kaum einfach losstürmen und die Jedi nach Lust und Laune überall suchen.


Guten Tag... wir möchten gerne zu Mistress Chesara. Hoffentlich ist es nicht ungünstig. Mein Name ist Akemi. Ich bin ihr vor einiger Zeit auf Bothawui begegnet - und kürzlich hier auf Corellia, in Coronet-City.

"Einen Augenblick bitte."

Der Droide wandte sich einer Konsole zu und bediente sich eines Com-Gerätes, um die Jedi augenscheinlich zu kontaktieren. Wartend lehnte Akemi sich mit dem Rücken gegen den Tresen und betrachtete die hohe, leicht gewölbte Decke. Wenn es hier schon so schön war, wie musste es dann erst auf Coruscant ausgesehen haben, wo der ursprüngliche Tempel der Jedi seine Heimat hatte?

"Mastress Chesara hat jetzt Zeit für Sie."

Der Droide hatte seine Unterredung über Funk mit der Jedi beendet.

"Sie befindet sich in Trainingsraum X34. Gehen Sie diesen Gang entlang, biegen Sie am Ende nach links ab und gehen Sie die Treppen hinunter. Die Trainingsräume sind nummeriert. "

Oh, danke sehr.

Ein wenig verwunderte es Akemi, dass man sie so einfach hier herum laufen ließ. Aber Vertrauen war wohl eine der Tugenden der Jedi. Ohne weiteres folgten sie und Cris dem beschriebenen Weg und fanden wenig später auch ohne Probleme den besagten Trainingsraum.

Sollen wir anklopfen? Oder einfach reingehen?

Fragte Akemi, entschied sich aber gleichzeitig, schonmal durch den Spalt der leicht geöffneten Tür zu sehen. Und tatsächlich endeckte sie die Jedi und mit ihr noch einige weitere Personen. Akemis Frage war noch nicht beantwortet, aber jetzt blieb ihnen ohnehin nichts anderes übrig als einfach hinein zu sparzieren, da sie schon so neugierig um die Ecke geblickt hatte. Also öffnete sie die Tür vollständig und sofort wandte sich auch der Blick der Jedi auf sie. Lächelnd winkte Akemi.

Guten Tag, Mistress!

Sie trat näher heran und deutete einen Knicks an, zu dem sie erzogen worden war.

Entschuldigen Sie bitte, dass wir so unangemeldet kommen... ich hoffe, wir stören nicht.

Flüchtig warf sie einen Blick auf Cris. Alles weitere war seine Sache.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Cris, Chesara, Aydin, Greg, Lina, April -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Aydin, April, Lina, Greg -

Es war ein wenig schwierig mit unmotivierten Schülern umzugehen und Chesara fragte sich gerade grübelnd, ob es tatsächlich noch Sinn machte eine weitere Übung anzugehen. Schlecht gelaunte Padawane und solche, die keine Freude am Training fanden konnten auch dem gutmütigsten Meister den Spaß am Training nehmen. Vielleicht wäre es am ratsamsten, einfach eine große Pause einzulegen. Gerade in dem Moment, als sie dies verkündeten wollte - da April bereits nach einer neuen Aufgabe gefragt hatte - meldet sich hier Com mit einer Sprachverbindung. Es war der Empfangsdroide, der zwei Besucher meldete, einen Mann und ein Mädchen. Ratlos fragte Chesara sich, wer dies sein konnte, bis der Droide einen Namen nannte: Akemi. Und der Mann war natürlich Lieutenant Sheldon, den sie zum ersten Mal in einem lebensbedrohlichen Zustand begegnet war, wobei "lebensbedrohlich" beinahe noch untertrieben war. Sie gab dem Droiden ihr Einverständnis, die beiden Besucher zu ihr zu lassen und wandte sich wieder ihren Padawanen zu.

Für heute beenden wir das Training. Aber ich möchte, dass jeder von euch sich ein Buch seiner Wahl zur Geschichte der Jedi aus der Bibliothek ausleiht und es fleißig studiert.

Chesara erwartete nicht wirklich, dass sich die Launen der Mädchen durch diese neue Aussicht auf Lernen bessern würden.

Nunja, räumte sie lächelnd aber bestimmt ein, auch Wissen und Bildung gehören zur Ausbildung eines Jedi-Ritters dazu. Das ist Teil der Theorie... und mit der Praxis fahren wir dann morgen fort.

Gerade eben hatte sie diesen Satz ausgesprochen, als sie auch schon zwei herannahende Präsenzen spürte und kurz darauf öffnete sich die Tür. Akemis strahlte wie üblich eine leichte Unbekümmertheit aus und grüßte höflich. Der Mann neben ihr - es war tatsächlich Lieutenant Sheldon - wirkte dagegen beinahe ein wenig befangen. Aber vielleicht war dies auch nur ein äußerer Eindruck.

Hallo Akemi, wie schön dich zu sehen.

Chesara lächelte.

Ihr stört überhaupt nicht, keine Sorge. Wir haben soeben unser Training für heute beendet.

Interessiert glitt ihr Blick zu Lieutenant Sheldon. Er machte einen erholten Eindruck, wirkte völlig fit. Sie nickte ihm freundlich zu.

Sie sehen gut aus, Lieutenant.

Ein fröhlicher Ausdruck erhellte ihr Gesicht.

Das letzte Mal, als wir uns begegnet sind, waren Sie noch ewas blasser. Aber... bevor wir noch länger hier im kahlen Trainingsraum herum stehen... gehen wir doch in die Kantine. Dort ist es um einiges netter als hier.

Fragend sah sie von Akemi zu Sheldon und wieder zurück.

Ich hoffe doch, dass ihr genügend Zeit mitgebracht habt?

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Akemi, Cris, Aydin, April, Lina, Greg -
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April, Chesara, Aydin und Greg

Dass ihre Meisterin Lina loben würde, hätte sie nicht geglaubt. Dennoch freute sie sich, die Trainingswaffe aus der Hand legen zu dürfen. Ja, in der Tat: Das war genug mit dem Schwertkampftraining. Nun ja, sie sollte von nun an so oft wie möglich selbstständig trainieren. Da sie bisher noch nicht viele andere Freizeitmöglichkeiten hier kennengelernt hatte, dachte das Mädchen, dass das kein Problem werden würde. So hatte sie zumindest etwas anderes zu tun, außer eventuell an Schiffen des Ordens herumzuschrauben oder zu Essen. Als die Padawan den Blick ihrer Mitschüler bemerkte, lächelte sie ihr aufmunternt zu und flüsterte ihr zu, sodass es sonst keiner mitbekam

"Hey, dafür das du völlig ungeschickt sein willst, war das aber gar nicht schlecht. Ich hab' auch kein Spaß an diesen Übungen, aber wenn ich nicht direkt daran denke, sondern mich wirklich voll und ganz auf das Training konzentriere und nicht darauf, dass ich es nicht mag, dann geht es eigentlich...oder denkt einfach positiv an die nächste Übung ohne Schwert. Das wird schon."

Lina stimmt auch der Frage zu, was denn wohl als nächstes an Training anstehen würde. Die Padawan hoffte, dass es eine Übung war, die mehr mit der Macht zu tun hatte. Doch das Ganze nahm eine völlig andere Wendung, wie erwartet. Das Training war vorbei für heute, aber April und Lina sollte sich ein Buch zur Geschichte der Jedi besorgen. Lesen - naja, vielleicht war das ja ganz interessant...das hoffte Lina zumindest. Als gerade zwei weitere Personen ankamen (Akemi und Cris) sagte Lina:

"Guten Tag...äh, ich mache mich dann auf den Weg zur Bibliothek, um mir ein Buch zu besorgen...bis dann"

Lina verabschiedete sich und machte sich langsam auf den Weg in die Bibliothek. Und wieder fand sie diese direkt auf Anhieb. So langsam klappte das doch, mit dem Finden des Weges. Ehe sie noch lange suchte, wandte sich die Padawan an einen Droiden und sagte:

"Ich suche etwas über die Geschichte der Jedi, was ich mir ausleihen kann."

"Suchen sie etwas Bestimmtes? Ein bestimmtes Ereigniss?"

"Puh...nein. Ich denke am Besten etwas, dass alles etwas zusammenfasst. Vielleicht kann ich dann eher entscheiden, womit ich mich am meisten beschäfitgen werden."

"Einen Moment bitte - ich werde ein entsprechendes Werk holen"

Der Droide verschwand und kam kurz darauf mit einem "Buch" wieder. Lina bedankte sich und nahm das Werk mit, nachdem sie ihren Namen angegeben hatte - vermutlich, damit man wusste, wer dieses Werk gerade ausgeliehen hatte. Zunächst wollte die Padawan in ihr Quartier gehen und dort lesen, doch auf dem Weg dorthin entschied sie sich anders und entschloss sich in den Garten zu gehen. Dort suchte sich Lina einem ruhigen Platz am See und begann dann zu Lesen.

Einige Zeit später - wie lange genau wusste Lina nicht - fühlte sich Lian erschöpft. Sie wurde mit einer ganzen Menge in Informationen förmlich überschüttet und verlor langsam die Konzentration. Es war trotz Linas Befürchtungen doch teilweise sehr interessant und daher schaffte es die Schülerin viel zu lesen. Doch irgendwann ließ ihre Konzentration merklich nach und sie beschloss sich hier auszuruhen. Die Padawan lehnt sich mit geschlossenen Augen an einen Baum und entspannte sich etwas


Corellia - Jedi-Basis - Garten - alleine
 
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[Corellia, Jedi-Basis, Eingangshalle]- Akemi, Cris

Nachdem sie mit dem Droiden gesprochen hatte, folgte Cris Akemi lediglich widerwillig. Immerhin drangen sie hier in das Allerheiligste der Jedi ein, wobei er sich trotz des positiven Bescheides des Droiden recht unwohl fühlte. Bestimmt störten sie nur... eine mächtige Jedi-Meisterin hatte augenscheinlich mehr zu tun, als sich mit dem zusammenhangslosen Gestammel eines nicht unbedingt eloquenten Geheimdienstoffiziers herumzuschlagen. Nun, immerhin war Akemi bei ihm... sie gab ihm einen beruhigenden Fixpunkt und würde womöglich die Jedi zudem alleine durch ihre Gegenwart besänftigen.
Sie erreichten den beschriebenen Trainingsraum, dessen Türen fast ganz verschlossen waren. Akemi wollte natürlich eintreten, doch Cris war weniger sicher in Bezug auf ihre Befugnis – doch untermauerte seine Gedanken nicht mit Worten, sodass die Schauspielerin kurz darauf eintrat und er ihr wohl oder übel folgen musste.
Im Trainingsraum selbst waren mehrere Personen – doch Cris erkannte Chesara sofort, kaum dass er ihr Antlitz erblickte. Seine Erinnerungen fügten sich wieder zu einem klaren Bild zusammen, zu jenen Details, die sich ihm nun auch hier boten. Das war sie. Die Jedi, die ihn zusammen mit Akemi vor dem sicheren Tod bewahrt hatte...
Cris spürte, wie er rötlich anlief. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was er sagen musste. Wie bedankte man sich bei einer wildfremden Person, die sich einfach dazu entschlossen hatte, einem das Leben zu retten? Wie sprach man mit einer erhabenen Jedi, für die kein Wort gut genug schien, die man aber nicht einfach in den Arm schließen konnte, wie er es bei Akemi tat, wenn seine begrenzte Sprachkompetenz versagte, die Umstände zu erfassen?
Doch die Jedi ergriff ihrerseits das Wort, hieß sie willkommen und zerstreute seine Bedenken, dass ihr Auftauchen womöglich inmitten eines Trainings gestört hatte. Sie schien sich wirklich zu freuen, Akemi zu sehen – nun, wer würde das auch nicht?
Zudem kam sie auf Cris eigenen Zustand zu sprechen – sodass dieser sich genötigt sah, nunmehr seinerseits das Wort zu ergreifen.


“Das... habe ich wohl Euch zu verdanken...“ Er zögerte. Wie sprach man eine Jedi an? Was hatte Akemi gesagt? Ah ja... “Mistress.“

Fieberhaft suchte er nach weiteren Worten, doch abermals kam sie ihm zuvor. Ob er und Akemi Zeit hatten, fragte sie. Cris warf seinem Schützling einen Blick zu und grinste dann leicht.

“Ich denke schon...“

Mühsam schluckte er. Die Röte war immer noch nicht ganz aus seinem Gesicht gewichen. Er kam sich wie ein unbeholfenes Kind vor, das unter den wachsamen Augen der gutmütigen Mutter die ersten, plumpen Schritte tat..

“Ich meine... nur, wenn es Ihnen keine Umstände bereitet. Die Jedi sind in diesen Zeiten bestimmt sehr beschäftigt mit Dingen von enormer Wichtigkeit...“

Nervös huschte sein Blick zu den jüngeren Jedi, die (bereits um eine erleichtert) ebenfalls anwesend waren und zweifelsohne von ihr ausgebildet oder zumindest beraten wurden.

[Corellia, Jedi-Basis, Trainingsraum]- Akemi, Chesara, Greg, Aydin, April, Cris
 
Jedi-Basis ~ verwinlderte Gegend ~ mit Nekki und Malak

Ich bin nicht tapsig.

meinte Noah grinsend und ließ sich von Malak aufhelfen.

Schließlich liegt man normal auch nicht jeden Tag in hüfthohem Gras versteckt, oder? Da kann es schonmal passieren das jemand aus Versehen über einen stolpert.

Noah klopfte sich seine Klamotten ab und zog sein Basecap wieder auf. Zum ersten Mal blickte er der Frau, die er so erschreckt hatte, richtig ins Gesicht. Sie hatte wunderschöne braune Augen und ein bezauberndes Lächeln. Als sie ihm die Hand entgegenhielt war ihr Händedruck relativ kräftig. Überrascht schenke Noah ihr erneut ein warmes Lächeln, dann wandte sie sich an Malak und reichte auch ihm die Hand.

Ok das war jetzt wirklich "tapsig" von mir. Ich vergaß mich vorzustellen, war ein bisschen abgelenkt. Ich bin Noah Boone. Aber, nein leider kenne ich ihren Bruder nicht, ich bin genau wie Malak auch erst seit kurzem hier.

sagte er und zog sein Cap nocheinmal vor der Dame. Plötzlich wehte ein kühler Wind über die Wiese uns der junge Padawan bemerkte wie die Frau zitterte. Daheim hatte sein Vater immer gesagt, das er freundlich und hilfsbereit zu den Frauen den er begegnete sein sollte, zuvorkommend. Er sollte auch erkennen können ob den Damen etwas fehlte und falls das vorhanden war es sofort beheben.

Wollense meine Jacke? Is ziemlich kalt hier draußen!

fragte er Nekki und reichte ihr seine graue Jacke, die er sogleich auszog. Diese Frau hatte etwas das ihn verwirrte. Er war nicht ganz so selbstbewusst wie sonst und das störrte ihn. Doch Malak durchbrach die Stille und schlug Nekki vor das sie doch mit spazieren kommen könnte.

Malak und ich waren auf der Suche nach einer Herausforderung. Doch falls sie gern mitkommen wollen, können sie das gerne machen.

Noah wurde nun wirklich hibbelig. Von einem Fuß wechselte er auf den Anderen und wusste den Grund nicht. Seinem Körper ging es prima, wenn man mal von dem Training absah das er soeben "durchlitten" hatte. Aber es war etwas anderes. Sein Gefühl versuchte ihm etwas zu sagen, doch er konnte es nicht verstehen. Er musste einen kindischen Eindruck machen und das störrte ihn wieder. Das waren alles Minuspunkte die er sich gerade einheimste und am liebsten hätte er sich eine Ohrfeige gegeben. Doch das konnte er ja nun auch wieder nicht machen. Irgendetwas in ihm ging vor sich und das erste Mal wusste er nicht was es war. Sonst hatte er immer Antworten auf seine Inneren Fragen, doch im Moment war er durch irgendetwas ziemlich abgelenkt.

Wollen wir dann? Schließlich haben wir unser Ziel noch nicht erreicht.

meinte er und machte den Anfang im Gehen. Er führte sie durch das hüfthohe Gras und nach ein paar Minuten Fußmarsch kam er an eine kleine Quelle. Hier saßen ein paar Vögel und tranken von dem Geschenk der Natur. Doch als die Drei näher traten flogen sie aufgehetzt davon. Noah störrte es nicht weiter, auf Tynna gab es nicht viele Tiere also konnte er sich nur schlecht mit denen hier anfreunden. Die Einzige Vogelart die er gut leiden konnte waren kleine Raubvögel wie Falken oder dergleichen. Sie waren präzise und schnell. Eine Eigenschaft die notwendig war um in dieser Welt zu etwas zu kommen. Er ließ sich an der Quelle nieder und schöpfte frisches Wasser heraus. Es war eiskalt zu dieser Jahreszeit und der Effek war keinesfalls entspannend. Er wusch sich sein Gesicht mit dem kalten Wasser ab und trocknete es an seinem T-Shirt ab.

Das Wasser is unangenehm und eisig kalt.

sagte er und schüttelte sich vor Kälte.

Jedi-Basis ~ verwinlderte Gegend ~ mit Nekki und Malak
 
- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Ysalamiri...

...flüsterte sie, die Augen nachdenklich und konzentriert geschlossen.

Ysalamiri hießen die Tiere. Sie erzeugen eine Art Blase in der Macht, um sich vor den Raubtieren zu schützen, dessen Beute sie sind. Vornskrs jagen mit Hilfe der Macht. Siehst du, wie vielfältig die Macht ist und doch dem gleichen Zweck dient... dem Überleben. Sie hilft jedem und so auch dir. Lass dir helfen und vertraue darauf.

Sie machte eine kurze Pause. Die Ruhe der Gärten kam zu ihrer voll Geltung, als sie langsam ausatmete.

Geduld Vorin ist eine Tugend und wahrlich nicht deine Stärke. Bewahre dir Geduld und Vertrauen im Herzen, dann werden dir manche Hürden nicht mehr so hoch erscheinen.

Mit glitzernden Augen sah sie ihn an, als könnte sie mit einem Blick all seine Gedanken einsehen, ohne dass er irgendeine Chance hatte, ein Geheimnis vor ihr zu bewahren. Sie genoß diesen viel zu seltenen Moment der Ausgeglichenheit in sich selbst. Wo doch der Puls des Universums ohnehin schon viel zu schnell schlug.

Deine einzige Verteidigung ist deine Geschwingikeit in diesem Fall. Sei schneller als ich und schneide mir den Weg in dein Innerstes ab. Du darfst nicht nur eine Mauer errichten, sondern schlage ganze Ringe. Und die festeste Abwehr verstecke gut. Manchmal, vor allem wenn es keinen Ausweg mehr gibt, dann bringe Opfer und gib den Wölfen zu fressen, dann geben sie ruhe. So ist das auch wenn man deine Gedanken und Gefühle aushorchen will. Zeige deinem Gegner ein wenig, dann wird er sich zurückziehen. Und du hast Zeit neue Mauern zu errichten. Sei kreativ! Du darfst eigene Ideen haben und sie umsetzen, lebe sie. Das Leben, wie die Macht folgt zwar einem Grundgerüst an Gesetzen, wie dein Skelett das Gerüst deines Körpers ist. Aber du bestehst selbst auch nicht nur aus Knochen, sondern aus Muskeln, Adern, Fleisch und Blut, deine Haut, deine Haare, all das gehört zu dir. Aber es kann sich verändern. Es ist nicht steif. Ich gebe dir hier das Gerüst. Was du daraus machst, ist aber das was zählt... das Wichtige.

Damit hatte sie nicht nur auf seine Frage bezüglich dem Schutz seiner Gedanken geantwortet, sondern auch einen Teil ihrer eigenen Philosophie klar und deutlich an den Tag gelegt. Aber damit war es wie mit allen anderen Dingen: "gäbe es nur eine Wahrheit, könnte man nicht 1000 Bilder über das selbe Thema malen".

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe

Er war ungeduldig? Wie konnte sie das einfach so behaupten? Zu welchem Zeitpunkt war er denn offensichtlich vorschnell und ungeduldig gewesen? Gar nicht. Nun vielleicht der Kampf gegen den Sith im Garten damals, aber seitdem hatte er eigentlich gute Selbstbeherrschung gezeigt. Was fiel ihr eigentlich ein über ihn zu urteilen? Kleine Zornesfalten bildeten sich auf seiner Stirn, geschürt durch die Gefühle, die durch das noch nicht stattgefundene Klärungsgespräch immer noch in ihm gehrten.

Sie sollte gefälligst mal auf sich selbst achten, war sie nicht diejenige die sofort beleidigt gewesen war, nur weil er nicht gleich im ersten Moment ihrer Bekanntschaft mit der Geschichte um seine Schwestern herausgeplatzt war? Einige Zeit später hätte er ihr das auch von sich aus erzählt.
Die in seine Haut drückenden Fingernägel holten ihn in das hier und jetzt zurück und er ließ seine Wut los und bannte sie aus seinem Geist. Zorn war gerade keine Lösung der Übung. Na schön dann sollte sie es mal versuchen. Er entspannte sich noch mehr und ließ seinen Geist frei um auf Eingebungen der Macht zu reagieren. Diesmal würde er so handeln wie sie es vorgeschlagen hatte.


Dann versucht es! , forderte er sie mit einem feurigem Glitzern in den Augen auf. Schon spürte er ein sehr leises Kribbeln der Macht, fast schon wie beim Straßenkampf rempelte er gegen diesen vibrierenden Knoten in der Macht und schubste sie so davon. Sofort zog er sich zurück, baute ein Machtfeld auf, wie er es sofort schon getan hatte. Da noch kein weiterer Angriff zurzeit anlief, nutzte er die Zeit um sich weiter zurück zuziehen. Unterwegs ließ er einigen "Gedankenmüll" fallen, den man ruhig einsehen durfte, ein ganzes Stück weiter hinten, baute er eine weitere Barriere, diesmal allerdings entsprach sein Hindernis einem Stacheldrahtzaun, jedenfalls hoffte er das es diesen Effekt haben würde, oder zumindest eine andere Art eines Hindernisses darstellte.

Irgendwo weiter vorne spürte er seine erste Verteidigungslinie unter der Kraft der Angreiferin erzittern. Doch er arbeitete weiter, einige Zusammenhanglose Gefühle der Angst und des Zornes ließ er hier zum einsehen, aber sie würden keinen Bezug zu dem Moment ihres Empfindens besitzen. Manch einem reichte das vielleicht. Und noch eine Barriere und noch eine, dann war da ein riesige Fläche die er zum einsehen ließ. Über seinen Schulalltag, seine Kampfschule, über seine Ausbildung, dies all würde aber nichts über ihn selbst aussagen. Seine wirklich wichtigen Gedanken zog er mit sich in eine kleine Nische.

Mit etwas Glück würde der Angreifer bei der riesigen Auswahl an angebotenem Material davon ausgehen das er bereits im Kern war, und sich hoffnungslos verirren. Dann fiel ihm noch etwas ein, wer sagte denn dass nur seine eigene "Geistesfläche" zur Verfügung stand? Um den Kern baute er sich eine weitere große selbst erzeugte Fläche, die eine Art Brücke über seinen geschützten Kern bildete und so für weitere Ablenkung sorgte. So das sollte selbst jemanden wie seine Meisterin beschäftigen. Er war gespannt inwieweit sie bis zum Letzten gehen wollte.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe
 
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