Corellia [Jedi Basis]

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<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Samuel und Uriel</font>

<i>Obwohl ihn der Wolf wohl ziemlich irritierte, entging Tomm nicht, welche Geduld <font color=aqua>Uriel</font> an den Tag legte bei seinen Übungen. <font color=aqua>Nekki</font> war vorhin viel eher die Ungeduld anzusehen, als ihre Versuche nicht gleich klappten. Daran würde sie noch viel arbeiten müssen - so wie Tomm selbst damals. Mittlerweile glaubte er ja, sein Problem mit der Geduld relativ gut gelöst zu haben. Nicht zuletzt dank <font color=aqua>Shiara</font>. Wo steckte diese überhaupt? Seiner Bitte hierherzukommen war sie nicht gefolgt. Nun gut, es war nur eine Bitte gewesen, aber etwas traurig war Tomm doch. Wenn das Training beendet war, würde er sie suchen gehen. Sie hatten sich heute noch gar nicht gesehen und irgendwie vermißte er sie nun doch.
Mit der Trainingsstunde hatte Tomm nicht viel Mühe. Alle vier waren sehr aufmerksam, es machte Spaß, mit ihnen zu üben. Ein wenig ließ er ihnen noch Zeit, bevor er zur nächsten Sache kam.</i>

<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Samuel und Uriel</font>
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Fritz und Darian.

Sahra lächelte ihren Meister an.

" Ich denke ich werde erst ein bisschen lesen , meditieren und dann..."

Die frisch-gebackene Jedi-Ritterin grinste nun von einem Ohr zum anderen

" ...werde ich mir einen Schüler suchen und ihn oder sie ein bisschen durch die Gänge der Basis scheuchen ."

Sie drehte sich zu Darian um. Einen Moment lang überlegte sie, ob sie ihn ausbilden sollte. Doch sie wusste zu gut , was er durchgemacht hatte. Er brauchte jemanden, der erfahrener war als sie.


Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Fritz und Darian.
 
Jedi-Basis - Werkstatt - Sahra, Darian, Fritz

Fritz nickte langsam. Seine ehemalige Schülerin würde sicher eine gute Lehrerin abgeben, sofern sie den eigenen Fähigkeiten weiterhin so vertraute wie sie es soeben zu ihrer Ernennung getan hatte.

Määhäh mäh Ich denke wir laufen uns sicher mal wieder über den Weg. Wenn du mich jetzt entschuldigst, es gibt Dinge, die sollte selbst ein Jedi nie zu lange aufschieben.

Mit einer Verbeugung verabschiedete sich der Wollhufer und verließ den Raum in angemessen würdevollem Schritt. Sobald er außer Sicht war fiel er in einen eiligen Galopp, jagte durch die Gänge und nahm Kurven mit gradezu horizontaler Schräglage. Nach wenigen Minuten raste Fritz durch den Spalt einer sich grade schnell genug öffnenden Tür und schaffte es in letzter Sekunde zu bremsen.
...
Sichtlich erleichtert und spürbar entspannt verließ Fritz die Multispezies-Toilette. Mit voller Blase half selbst die Macht nicht mehr, wenn es um die Aufrechterhaltung der eigenen Lebensqualität ging. Etwas verträumt schauend - er hatte das Gefühl vorher noch nie auf der Toilette gewesen zu sein - schlenderte Fritz durch die Gänge. Schließlich kam er wie zufällig an einem Trainingsraum vorbei und spähte hinein.
Er erkannte Rat Lucas, der scheinbar eine Gruppe Padawan trainierte, unter ihnen ein raubtierartiges Wesen. Solange dieser Wolf nicht auch versuchte, mit dem Wollhufer zu spielen... Zumindest würde Fritz sich zu wehren wissen. Ein grüner Nichtwollhufer (Uriel) weckte seine Aufmerksamkeit. Natürlich erkannte er dessen Spezies als Twi'lek, aber dennoch verblüffte ihn die Ähnlichkeit mit seiner Lulu immer wieder aufs Neue. Um nicht zu stören setzte er sich ein paar Meter entfernt auf sein Hinterteil und wartete darauf, das sich eine Möglichkeit ergab, den Lekträger nach seinem Namen zu fragen und sich vorzustellen.


Jedi-Basis - Trainingsraum 4 - Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Uriel, Fritz
 
[Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Uriel, Fritz

Nekki konzentrierte sich weiterhin auf nur eine der Pyramiden. Sie versuchte die Verbundenheit mit dem bloßen Gegenstand herauszuarbeiten und so eine bessere Kontrolle über es zu erhalten. Das hörte sich einfach an, war es aber ganz und gar nicht. Es war schwer den rastlosen Verstand auszuschalten und sich ganz auf nur eine Sache zu fixieren. Immer wieder glitten ihre Gedanken ab und schlenderten zu anderen Dingen, erfreulichen wie unerfreulichen. Gerade die schlechten brachten sie aber immer wieder zurück zu der Übung. Sie versuchte, um dem Träumen nicht zu verfallen, ab sofort mit offenen Augen zu levitieren. Aus irgendwelchen Gründen fiel ihr es, im Gegensatz zu vielen anderen Padawanen, so einfacher die Pyramide schweben zu lassen, während sie sah, was sie tat, und es sich nicht nur vorstellen musste. Eigentlich war ihre Vorstellungskraft nicht die schlechteste, aber so musste man sich nicht um mehrere Dinge gleichzeitig kümmern. Überhaupt fiel ihr es leichter zu erspüren, was um sie herum abging und den Gegenstand im Geiste abzutasten, als wahrhaft etwas zu bewegen. Obwohl sie den Dreh recht schnell heraus hatte wie sie das Ding zum Fliegen brachte, waren alle weiteren Fortschritte mühsam und es war schwer die Aufmerksamkeit auf jene Sache nicht zu verlieren. Dem entgegen könnte sie tagelang nur da sitzen und die Pyramide mit der Macht betrachten, die Schwingungen im Raum auf sich wirken lassen und dem schwachen Hintergeräusch, ähnlich eines stetigen Summens, des Denkens anderer zu lauschen.

Nekki versuchte nun eine zweite Pyramide zu erfassen und es der anderen gleich zu tun. Aber gleichzeitig war noch nichts zu erreichen. Hob sie die eine hoch, fiel die andere zu Boden. Also wechselte sie ab, kaum berührte die eine den Grund, erhob sich die andere. Dieses Spiel probierte sie nun schneller und schneller werden zu lassen. Am Anfang gelang das gut, sie konnte wirklich immer schneller von einer auf die andere wechseln und ein Mal waren sie für ein Paar Sekunden sogar gleichzeitig in der Luft, aber wie immer gab es auch hier einen Knick in der Konzentration. Nekki ließ sich trotzdem davon nicht entmutigen. Dennoch ließen die folgenden Hinzukömmlinge sie vollkommen aus der Bahn geraten.

Denn von einem Moment auf den anderen öffnete sich die Türe und ein Wolf, ja ein richtiger Wolf, betrat den Raum und stürzte sich sofort auf einen der Padawane. Bei Tomms Kommentar grinste Nekki breit und besann sich dabei dem in der nähe sitzenden Noah. Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, er war ebenfalls in die Technik tief vertieft, und sobald er Nekkis Schauen bemerkte wendete sie sich wieder ab und setzte das Wechselspiel der Levitation fort. Als dann aber noch ein Schaf den Trainingsraum betrat, ausgerechnet ein Schaf, schüttelte sie nur den Kopf. So etwas gab es auch nur bei den Jedi, zwei Haustiere, Wolf und Schaf, die ihren Besitzern beim Trainieren zuschauten. Irgendwie fand sie jetzt nicht mehr zurück in die Übung. Sie mochte zwar Tiere, aber diese lenkten sie irgendwie ab.


Solllte der Streichelzoo nicht in den Zimmern oder im Tierpark bleiben?

fragte sie etwas säuerlich. Eigentlich war sie mehr auf sich selbst sauer, sich von so etwas ablenken zu lassen, aber doch sprach sie mit einer sehr scharfen und angreifenden Stimmlage.


[Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Uriel, Fritz
 
Trainingsraum 4 - mit Nekki, Amaroq, Noah, Samuel und Tomm

Uriel saß immernoch im Schneidersitz auf dem Boden und blickte auf die vor ihm liegenden Würfel. Er hatte weiter an seiner Konzentration gearbeitet und er schaffte es mittlerweile die Würfel selbst mit offenen Augen eine ganze Weile in der Luft zu halten und sie sogar etwas zu bewegen. Er wusste nicht, ob die, ihm enorm vorkommende, Geschwinigkeit mit der er Fortschritte machte normal waren - andererseits konnten die Padawane um ihm herum auch bereits ihre Gegenstände schweben lassen und er selbst wusste auch nicht, wieviel Zeit bereits seit beginn des Trainings vergangen war.

Wieder konzentrierte er sich auf die Würfel, ließ die Macht fließen und auf die Gegenstände wirken, sie fliegen lassen. Die Würfel hoben vom Boden ab. Er versuchte sie zu drehen. Intensiv konzentrierte er sich darauf die Würfel zu drehen während er die Augen weiter offen und auf die Gegenstände fixiert hielt. Die Würfel jedoch, dachten garnicht daran sich zu bewegen sondern schwebten einfach weiter vor sich hin.

Uriel blieb ruhig und geduldig, wie er es immer war. Es würde schon klappen, wenn er nur nicht ungeduldig war und sich und der Macht Zeit ließ.

Er ließ die Würfel zu Boden sinken und atmete einige Male tief durch. Sicher würde er dann wieder entspannt genug sein. Danach wiederholte er die Würfelprozedur mehrere Male ehe er es schaffte den kleinsten der Würfel leicht zu drehen während die anderen in der Luft blieben.

Gut., dachte er und ließ die Würfel wieder zu Boden sinken. Er blickte sich um und entdeckte einen Wasserspender in der Nähe. Etwas zu trinken war genau das, was er jetzt brauchte. Er erhob sich umsichtig und ging auf den Spender zu. Auf dem Weg dorthin erkannte er aus den Augenwinkeln, das sich anscheinend noch eine weitere Person im Raum eingefunden hatte. Uriel hatte noch nie einen Angehörigen der Rasse gesehen, der dieser Xeno angehörte(Fritz). Er nickte ihm zur Begrüßung kurz zu und nahm dann einen Becher aus einer Halterung am Spender um diesen mit Wasser zu füllen und zu trinken. Das Wasser auf Corellia schmeckte fundamental anders als das auf Ryloth, stellte er sofort fest. Weicher.
Der Twi'lek blieb an dem Wasserbehälter stehen während er versuchte die durch das Training verbrauchten Energien zurückzugewinnen.

Trainingsraum 4 - mit Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm und Fritz
 
- Ratssaal - mit Qui-Gon, Summer, Kira, Dengar und Sarid

Mike durfte also mittrainieren. Sarid erklärte die Übung und den Zweck von Telepathie. Mike war es jedoch schon vertraut, da er früher schon einmal mit einem anderen Jedi trainiert hatte. Anschließend bildeten sich in seinem Kopf Worte, die mit der Stimme der Rätin gesprochen wurden. Sie sollten ihr also ihren Heimatplaneten nennen. Mike konzentrierte sich, doch Qui war schneller. Es schoss geradezu aus ihm heraus. Mike wollte aber die Übung noch abschließen und blickte Sarid direkt an. Dann sandte er seine Botschaft:

Rätin Horn, mein Heimatplanet ist das schöne Coruscant, doch mir war es bis jetzt nur einmal möglich, dorthin zurückzukehren seit ich hier bin.

Die Rätin blickte ihn erstaunt an. Doch ihr Training wurde etwas unsanft unterborchen. Es war ein Jedi, den Mike nicht kannte (Dengar). Mike hörte aus dem Gespräch heraus, dass es um eine Lunge und um Machtblitze ging. Doch darüber machte sich der junge Padawan keine weiteren Gedanken mehr.

- Ratssaal - mit Qui-Gon, Summer, Kira, Dengar und Sarid
 
[Corellia ? Coronet City ? Straßen] - Selina, Horox und Passanten

Die beiden Nichtmenschen ? Jedi machten einen gemütlichen Abendspaziergang der ihr Ziel offenbarte, als die Sonne gerade verborgen hinter einem orangenen Firmament, unterging. Selina ließ diesen zauberhaften Moment ein oder zwei Minuten auf sie einwirken, bevor sie das Gebäude betrat.

Schlaf gut, wir sehen uns morgen , verabschiedete sich Selina von ihrem Anx ? Schüler und bog dann nach rechts ab in Richtung Bibliothek. Da war sie also und wählte ein altbekanntes Thema. Sie setzte sich mit den Dokumenten über weitere Heiltechniken an einen der freien Plätze und vertiefte sich in den Stoff. Es gab einen recht systematischen Aufbau bei den Beschreibungen.

Erst wurden Grundlagen der Medizin dargelegt und ausgeführt, bevor man dazu kam zu formulieren was man letzten Endes erreichen wollte. Nun folgte Beschreibung und Erklärung der entsprechenden Machttechnik und wie eine solche durchzuführen war. Begierig mehr zu erfahren las die kleine Jedi Ritterin jedes Kapitel und versuchte soviel zu behalten wie es ihr möglich war.

Interessanterweise funktionierten die meisten Heilmethoden lediglich mit dem Prinzip, die eigenen Regenerationsfähigkeiten um ein vielfaches zu steigern. Weniger gab es eine "Wunderheilung", die sofort in Kraft trat. Doch inzwischen war es spät geworden und die Twi'lek merkte die Müdigkeit in ihren Augenlidern. Sie beendete die Lektüre und nach einem kurzen Abendmahl steuerte sie auf das eigene Zimmer zu. Ulic lag bereits im Bett und schaute sich irgendetwas aus dem Holonetz an.


Hallo Schatz! , sie gab ihm einen Kuss, verschwand kurz im Bad um sich bettfertig zu machen und schlüpfte dann unter die gemeinsame Bettdecke. Sie tauschten die Neuigkeiten vom Tag aus, Angelina war immer noch nicht zurückgekehrt und Ulic hatte sich wohl in der Zwischenzeit weiterhin mit seinen Visionen auseinander gesetzt. Sie wurden von Mal zu Mal detailreicher, so wie er es schilderte. Der Schrecken nahm jedes Mal realistischere Formen an und am Ende seiner Ausführung gab er zu verstehen das er wohl erkannt hatte, wer in seiner Vision vorkam und wem sie sich würden stellen müssen wenn die Basis dem Untergang entgegenstrebte.

Zum Glück hatte Selina ein wenig Erfahrung mit solchen Horrorvorstellungen und wusste daher wie sie reagieren musste. Sie versuchte ihn zu beruhigen, versuchte ihm die momentane Sicherheit nahe zu bringen, so dass das Gefühl der Bedrohung wieder wich. Außerdem gab es manchmal die Möglichkeit, dass man solche Bilder des Schreckens mit Logik auseinander nahm, denn Visionen waren selten logisch. Denn eine Zukunft würde niemals hundertprozentig feststehen.

Schließlich hatte Ulic seine Bilder vergessen und es gab wieder nur sie beide hier gemütlich kuschelnd im Bett. Sie erzählte ihm natürlich auch von ihrem kleinen Abenteuer in der Stadt. Bald wurde es so richtig schön ruhig auf den Gängen, die meisten Jedi waren inzwischen auch schlafen gegangen. Nach ein paar Minuten gegenseitiger Zärtlichkeiten entschlüpfte Selina auch umgehend in das Reich der Träume.


[Corellia ? Jedi ? Basis ? Quartier von Selina & Ulic] ? Selina & Ulic
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum V] Isere mit einem kleinen, kugeligen, hinterhältigen Droidending

Isere seufzte, atmete tief durch und probierte es erneut. Sie ließ die Macht in sich hinein und durch sich hindurch strömen. Doch noch ehe sie die Kugel in der Macht richtig wahrnehmen konnte, bekam sie schon die ersten Treffer ab. Langsam riß ihr der Geduldsfaden mit sich selbst. Wie konnte es nur angehen, dass sie so lange brauchte, um das Trainingsgerät in der Macht zu erfassen? War sie zu langsam? War sie vielleicht doch nicht so machtbegabt, wie ihr Meister, Revan angenommen hatte?

Sie schüttelte energisch den Kopf, um die Zweifel, die sich begannen dort einzunisten, wieder zu verscheuchen. Erneut griff sie in die Macht, versuchte diesmal aber eine andere Taktik. Vielleicht ging es besser, wenn sie nicht gleich versuchte in eine Art Tiefenmeditation zu sinken, sondern das ganze etwas oberflächlicher anging? Also nahm sie nur soviel von der Macht in sich auf, wie sie glaubte zu brauchen, um die Kugel zu sehen. Und siehe da! Es schien zu funktionieren!

Enldlich sah sie ihren *Gegner* zumindestens. Das war schon ein Fortschritt. Dennoch wurde sie erneut *gezapped*, und ein lautes "Autsch!" entfuhr ihr. Sie rieb sich die rechte Schulter und konzentrierte sich dann wieder voll auf die Kugel und ihre Entladungen. Die nächsten Salven konnte sie mit schnellen links Aufwärtsbewegungen ihres Schwertes abwehren. Isere biss die Zähne zusammen und konzentrierte sich weiter. Wieder schaffte sie eine Abfolge von Salven abzuwehren und nocheinmal.

Langsam schien es leichter zu werden, doch sie wollte sich nicht zu früh freuen, denn dann würde nur ihre Konzentration wieder verlorengehen und diese Kugel würde sie erneut treffen. Also riß sich Isere zusammen und verfolgte die Kugel und ihre Bewegungen in der Macht. Mit jeder Minute die verging, schien ihre Verbindung zur Macht zu erstarken und ihr so im vorhinein zu zeigen was die Kugel als nächstes tun würde.

Einige Stunden später rief sie die Kugel in ihre Hand, schob das Visier hoch und deaktivierte ihr Schwert. Mittlerweile lief ihr der Schweiß in Strömen über den Körper, aber sei fühlte sich fit, so als ob sie eben erst aufgestanden wäre und so sah sie sich in dem Raum um, was sich ihr noch an Trainingsmöglichkeiten bieten würde. Sie entdeckte eine Art Schwebebalken, der sicher gut geignet war, um das Gleichgewicht zu trinieren, ebenso ein Seil, das von der Decke hing und einige Kisten und Kösten, die zu einem Hindernisparcours zusammengestellt waren. Also legte sie mit einemlockeren *Trab* los und überwand die Kisten, indem sie mit und ohne Macht darüber sprang, dann kletterte sie das Seil hinauf, ließ sich fallen und rollte sich geschickt auf dem Boden ab.

So absolvierte sie einige Runden ehe sie beschloß sich frische Sachen zu holen und noch ein wenig am See zu relaxen. Sie hatte sich ja einige der Informationen aus der Bibliothek auf ihren Terminal schicken lassen, dort konnte sie sie bequem auf ein Datapad speichern und mitnehmen.

Also ging Isere zurück in ihr Quartier, holte sich das Datapad, ihre Schwimmsachen, ein Handtuch, etwas zu trinken und frische Sachen und ging zurück zum See. Dort angekommen, zog sie sich schnell um und sprang hinein. So erfrischend und köstlich kühl war das Wasser, dass sie begann übermütig, wie ein Kind, darin herumzutollen.

Später schwamm sie noch ein paar Längen zwischen den beiden Ufern und legte sich anschließend in die wärmende Sonne Corellias. Isere bemerkte nicht wie sie langsam in einen trägen Schlummer verfiel und schreckte auf, als sie etwas weiches streifte. Erstaunt blickte sie sich um und fand das Eichhörnchen, das sie schon aus dem Wald kannte neben sich sitzen und keckern.


"Entschuldige, mein Kleines, ich habe leider keine Nüsse bei mir",

meinte sie lachend zu dem kleinen Störenfried. Dieser hockte sich auf seine Hinterbeine, sah sie mit schiefgelegtem Kopf und großen Augen an, als ob es sie verstehen würde und ging dann zu ihrer ausgestreckten, leeren Hand, um dieses ausgiebig zu beschnüffeln. Anschließend sauste es auf ihre Decke und rollte sich neben ihr zusammen.

"Na dann, leiste mir doch einfach ein wenig Gesellschaft, während ich mir die Geschichte der Sith zu Gemüte führe", lächelte sie das possierliche Tierchen an, tätschelte liebevoll seinen Kopf und vertiefte sich dann in ihre Lektüre.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Am See] Isere und das Eichhörnchen
 
Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek


Lesen und Notizen machen kann wahnsinnig anstrenged sein. Beka rieb sich müde ein Auge und lehnte sich einen Moment zurück, um das gerade Gelernte noch einmal zu überdenken. Damit der Stoff dann doch noch den Weg ins Langzeitgedächtnis fand. Leider geschah das, was ihr jedesmal beim Nachdenken passierte - sie entspannte sich, um sich besser konzentrieren zu können... und schlief ein. Großartige Leistung. Bloß gut, dass sie hier in der Ecke zwischen dem uralten Papierkram ziemlich versteckt saß ...

Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon, Summer, Kira, Dengar und Sarid

Qui-Gon tat wie Sarid von ihm wollte über die Macht mit ihr reden. Er konzentrierte sich auf eine Frage da er nicht wusste was er sagen sollte. Er wollte gern etwas über die Sith wissend a ihn interessierte wie sie so sind, er wollte wissen wie die jenigen sind die seinen Vater getötet haben.

Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Macht er spührte Sarid und die Anderen sehr schnell und so konzentrierte er sich, es fiel ihm wie schon oft als er dies tat und mit Sarid über die Macht sprach etwas schwer. Er sagte dann in Gedanken zu ihr

Meisterin Horn ich möchte gerne etwas über die Sith erfahren.

Er wusste das wie sie schonmal zu ihm sagte dies zu dunklen Seite führen könnte wen man sich damit zu sehr beschäftigt aber Qui-Gon wollte einfach wissen wie sie immer so waren.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon, Summer, Kira, Dengar und Sarid
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 4 - Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Uriel, Fritz

Fritz war es gewohnt, belächelt zu werden, vor allem von denen, die sich mit der "Belegschaft" des Jedi-Ordens nicht näher befasst hatten. Meistens lief es darauf hinaus das irgendjemand ihn knuddeln wollte, in manchen Fällen auch bürsten und waschen. Die wenigsten machten den Fehler ihn für ein Schoßtier zu halten. Zumindest den Nutztierstatus hatte er sich wohl auch in den Augen von Fremden verdient.
Das vergleichsweise freundliche Nicken des Twi'leks (Uriel) erwiderte er knapp, während er sich der Meisterin des Taktgefühls (Nekki) und vor ihr stehen blieb.


Määhähä määäääh Reichen 'klein' und 'haarig' als Grundlage für deine Einschätzung einer Person aus? Haare hast du ebenfalls, und klein bist du ebenfalls, Padawan - von einem gewissen Standpunkt aus. Begleitest du mich in den Streichelzoo, oder darf ich mit deiner geschätzten Erlaubnis noch etwas länger außerhalb meines Käfigs verweilen?

fügte Fritz trocken hinzu, während er ein Auge hochzog und sich fragte, wieso diese Padawan durch das Auftauchen eines Wollhufers so sehr aus der Ruhe gebracht worden war. Wahrscheinlich hatte er einfach lange keinen wirklich störrischen Schüler gehabt - ein Umstand, um den er um seiner Nerven willen wohl froh sein sollte.

Mähääh määh "Määh" Außerhalb des Tierparks bin ich als Fritz bekannt. Verzeih mir wenn ich unter diesen Umständen davon absehe, "Pfötchen zu geben".

Demonstrativ trat er zu dem grünen Nichtwollhufer (Uriel) und streckte ihm zur Begrüßung einen Huf hin. Anatomische Unpässlichkeiten wie ein Größenunterschied von über einem Meter bei dieser Geste mußte man manchmal in Kauf nehmen, wenn man etwas beweisen wollte.
Den Rat kannte Fritz bereits - zumindest war er stark dieser Ansicht, auch wenn persönliche Begegnungen und gehörte Ankündigungen diese Grenze etwas verschwimmen ließen.


Määhäh mäh Ich hoffe euer Training nicht weiter zu stören, Rat Lucas.


Jedi-Basis - Trainingsraum 4 - Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Uriel, Fritz
 
[ Corellia - Basis der Jedi ? Garten ? bei Dhemya und Jor ]

Ryoga nahm die Hand wieder von seinem Nacken und legte sie wie die andere auf seinen Schoß. Dann schwieg er erst einige Momente bevor er aufsah um Dhemya eine Antwort zu geben. Antworten waren bei ihm irgendwie mangelwahre, aber das nicht erst seit gestern. Wie nun schon oft genug erwähnt, war es einfach der Sturm in seinem Schädel der ihn dazu brachte vier mal über seine Antwort nachzudenken bevor er sie tätigte. Nicht allein um nichts falsches zu sagen, sondern weil es ihm schwer viel sich in seinen Worten zu konzentrieren. Als müsste er sich in einem wild umher fliegenden Raumschiff mit einem Arm festhalten an dessen Hand zwei Finger gebrochen waren. Der Vergleich war sogar sehr treffend, zumindest blieb das zuhoffen denn in dem Fall würde sich dieser Sturm bald legen und Ruhe würde einkehren. Irgendwie etwas nachdem er sich sehnte. ?Ich fühle mich aber unwohl? ich meine ich weiß ja nicht mal wirklich was das alles hier ist? Jedi-Tempel? nein Basis. Und das ist alles so weit weg.? Er lies den Kopf nach vorne sinken, das er auf seine gefalteten Beine blickte und legte die Hände auf seinen Hinterkopf als wolle er sich vor herabstürzenden Gegenständen notdürftig schützen wollen, und mindestens genauso verkrampft war diese Haltung wohl auch. ?Ich wünschte ich könnte euch mehr sagen? irgend eine Antwort geben mit denen ihr was anfangen könntet, aber das kann ich nicht??

Seine Stimme klang wesentlich ruhiger, doch von Besserung war nicht viel zu spüren. ?Das klingt vielleicht wahnsinnig, aber ich bin nur hergekommen weil? mir gesagt wurde ich solle es tun. Von einem Mann dessen Name ich nicht einmal mehr weiß, aber zwei von diesen Laser oder Lichtschwertern bei sich hatte.? Fast schon verzweifelt blickte er auf die schwarzen Hosenbeine die seine eigenen Kleideten, als würde das irgendwie etwas bringen oder als würde er damit irgend eine Reaktion dieser Stofffetzen erreichen wollen, obwohl seine Worte ja an die Jedi vor ihm gerichtet waren. Jedoch konnte er nicht aufschauen. ?Ich bin? nur hergekommen weil die einzige andere Möglichkeit? keinen Sinn gemacht hätte? ihr könnt das vielleicht nicht nachvollziehen aber meine Heimatwelt ist der Ort an dem ich geboren wurde nicht mehr? ich konnte dort nicht mehr bleiben, und ich will nicht dorthin zurück gehen und es versuchen. Das was dieser? Mann sagte? vonwegen hier würde ich hingehören? das ist alles was ich habe. Dabei kann ich nichtmal sagen das er nicht gelogen hat. ? Vielleicht hat er das nur getan weil... aus irgend einem andern Grund jedenfalls, nur nicht weil er es so meinte. Ich bin nur hergekommen in der Hoffnung das er vielleicht recht hatte? dabei weiß ich doch nicht einmal wieso ich hier hingehören sollte?? Er seufzte merklich. ?Ich bin auf gut Glück hier her gekommen? daher kann ich euch nicht sagen was ihr tun könntet??

[ Corellia - Basis der Jedi ? Garten ? bei Dhemya und Jor ]
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Am See] Isere und ein Eichhörnchen

Nachdem Isere noch eine Zeitlang die Daten studiert hatte, streckte sie sich genüßlich in der Sonne, gähnte und meinte dann zu dem Eichhörnchen:

"So Kleines, hier trennen sich für heute unsere Wege. Ich muss jetzt gehen, aber morgen bringe ich dir gerne ein paar Nüsse mit."

Sie streichelte das Tierchen noch einmal liebevoll, das sich daraufhin noch wohliger an sie kuschelte und seufzte und stand langsam auf. Sofort sprang das kleine Wesen auf, streckte sich und gähnte ebenfalls herzhaft, um dann mit einem fröhlich klingenden Keckern zum Waldrand zu sausen und auf einem Baum zu verschwinden. Isere sah ihrem 'Gefährten' lächelnd hinterher und begann ihre Sachen einzusammeln. Schließlich machte sie sich zurück auf den Weg in den Orden, um alles in ihr Zimmer zu bringen. Sie wollte danach noch in die Cantina schauen, was denn für heute Abend auf dem Speiseplan stand.

Als sie in ihr Zimmer kam, sah sie auf dem Monitor, dass sie eine private Nachricht erhalten hatte. Sie wunderte sich, wer ihr denn etwas mitteilen wollte und staunte nicht schlecht, als sie sah, dass es eine Botschaft ihrer Mutter war:

~~~ Private Nachricht von Ysaba Xiara Anfang~~~

Geliebte Isere,

als ich erfahren habe, dass Du uns verlassen hast, bin ich fast verrückt geworden vor Sorge um Dich. Nur der Gedanke, dass Du es geschafft hast sicher zu den Jedi zu gelangen, um Deinen Lebenstraum zu erfüllen, ließ mich nicht verzweifeln. Als ich dann auch von meinen 'Augen und Ohren' erfahren habe, dass Du Dich tatsächlich auf Corellia aufhälst, war ich erleichtert.

Ich wollte Dir nur mitteilen, dass sich auch Dein Vater mittlerweile beruhigt hat. Es gefällt ihm zwar immer noch nicht, dass Du Dich mit Außenweltlern eingelassen hast, aber das ist ihm noch lieber, als dass Du davon gelaufen wärst, um einen anderen Mann zu heiraten, als den, den er für Dich ausgesucht hat. Wobei Dein Vater mittlerweile auch zugibt, dass Xarrozz keine sehr gute Wahl gewesen wäre.

Es hat sich hier einiges getan, seit dem Du fort bist. Wir und vor allem ich würden uns über eine Nachricht, wie es Dir bei den Jedi bis jetzt ergangen ist, sehr freuen. Und bitte pass immer gut auf Dich auf, die politischen Entwicklungen, die auch wir hier mitverfolgen können, sind Besorgnis erregend. Außerdem denke immer daran, dass Du uns jederzeit herzlich willkommen bist und wir Dir immer beistehen werden, wenn Du Hilfe brauchst. Und keine Sorge wegen Deinem Vater, ich achte schon auf sein Temperament!

In Liebe,
Deine Mutter

~~~ Private Nachricht von Ysaba Xiara Ende ~~~

Ein Lächeln hatte sich auf die zuerst besorgten Gesichtszüge der jungen Falleen gestohlen. Endlich hatte auch ihr Vater ihre Wahl akzeptiert, auch wenn er sie immer noch nicht guthieß. Das war schon ein Fortschritt, mit dem Isere nicht gerechnet hatte. Denn eigentlich war ihr Vater, Nerxes Xiara, ein sehr sturer Falleen, der es nicht gewohnt war, dass man sich seinen Wünschen und Anordnungen widersetzte.

Es schien ihr, als sei eine tonnenschwere Last von ihrem Herzen genommen worden. Nun konnte sie sich endlich ruhigen Gewissens ihrer Ausbildung widmen. Denn auch wenn sie sich ihm widersetzt hatte und hierher gekommen war, seine Meinung war Isere immer wichtig gewesen. Und diese Ungewißheit, ob er ihr jemals ihren Ungehorsam hätte verzeihen können, hatte wie ein bedrohlicher Schatten auf all ihren Bemühungen eine Jedi zu werden gelegen.

Fröhlich pfeiffend setzte sie sich an den Terminal und schrieb eine kurze Antwort an ihre Mutter:


~~~ Private Nachricht von Isere Xiara Anfang ~~~

Geliebte Mutter,

mir geht es gut und Du kannst Dir nicht vorstellen, wie froh ich bin, dass Vater mir meinen Schritt verziehen hat. Bestelle ihm bitte liebe Grüße und sag ihm, ich werde mein Bestes geben, damit ihr beide stolz auf mich sein könnt. Ich habe hier schon sehr nette Freunde gefunden und einen Meister, der sehr interessante Lehrmethoden und philosophische Denkweisen bietet. Alles in allem ist es eine Herausforderung, aber der Gedanke, mit dieser Ausbildung wirklich Gutes tun zu können, spornt mich weiter an. Bitte erzähle mir doch mehr darüber, wieso Vater auf einmal erkannt hat, dass Xarrozz keine gute Partie für mich war?

Ich liebe und vermisse Euch,
Isere

~~~ Private Nachricht von Isere Xiara Ende ~~~

Nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte, stand Isere auf und ging zur Cantina. Das Training, die frische Luft und das Lernen hatten sie hungrig gemacht, und sie hoffte auch, eventuell Meisterin Joseline und Aylen zu begegnen. Immerhin wollte sie ihm erklären, warum sie ihre Wettschuld bis jetzt noch nicht eingelöst hatte. Er gehörte zu den Personen, die sie auf keinen Fall enttäuschen wollte!

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gänge] Isere
 
Trainingsraum 4 - mit Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Fritz

Uriel zuckte kurz zusammen als er die telepatisch von Fritz an Nekki übersendeten Botschaften empfing. Es war ein umheimliches Gefühl, Worte im Kopf zu höhren die nicht gesprochen wurden und doch von solcher Eindringlichkeit waren. Er drehte sich zu dem Wollhufer um und zu seiner Überraschung kam der Jedimeister, jedenfalls nahm er ob dieser Beeindruckenden telephatischen Fähigkeit an es müsse sich zweifelsfrei um einen handeln, auf ihn zu und streckte ihm ein Huf entgegen. Sicherlich, um den begrüßenden Akt des Handereichens nachzuvollziehen.

Um den Größenunterschied zu überwinden ging Uriel in die Knie und ergriff das Huf des Aliens.

Freut mich, euch kennenzulernen., sagte er lächelnd. Uriel Naftatis. Ich bin seit heute hier.

Uriel ließ das Huf los, als auch Fritz das Bewegen des Gliedmaßes einstellte und erhob sich dann wieder, da es ihm unhöflich vorkam die ganze Zeit über gebückt zu bleiben - eine Stellung in der man in den meisten Kulturen nur mit Kindern sprach.
Unwillkürlich vollführten auch die Lekku des Twi'lek einige kaum sichtbare Gesten der Begrüßung und Uriel blickte zu dem Wollhufer hinab um seine Vorstellung abzuwarten.

Trainingsraum 4 - mit Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Fritz
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon, Summer, Kira, Dengar und Sarid

Zu Sarids Erleichterung schien Dengar ihren Vorschlag bezüglich seiner Lunge ernstlich zu überlegen. Deshalb antwortete er auch nicht sofort auf ihre Worte. Aber er hatte auch recht sich dies gut zu überlegen. Als sie ihren Blick anschließend kurz über die Padawane schweifen ließ sah Mike sie direkt an und antwortete sogleich telepathisch. Etwas überrascht darüber, dass der Padawane die Telepathie schon so gut beherrschte nickte sie ihm anerkennend zu. Laut entgegnete sie ihm.

Wer weiß, vielleicht ist es uns irgendwann einmal wieder vergönnt, den Jeditempel auf Coruscant wieder in Beschlag zu nehmen, Mike. Aber bis dahin sollten wir Coruscant besser meiden, denn für Jedi ist es dort momentan sehr gefährlich und erst recht für Padawane.

Als Coruscanter konnte man sich im Moment wirklich nicht besonders glücklich schätzen. Aber es gab ja auch andere schöne Fleckchen in der Galaxis. Eines davon war - wie sich Sarid erhoffte - Ossus. Aber dies behielt sie auf offensichtlichen Gründen für sich, auch wenn Mike schon über den Planeten Bescheid wusste. Qui-Gon antwortete ihr schließlich auch. Es fehlte nur noch Summer, welche leicht gedankenversunken auf ihrem Stuhl saß.

Über die Sith haben Summer und ich uns zuvor schon unterhalten. Aber was willst du genau über die Sith wissen?

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon, Summer, Kira, Dengar und Sarid
 
-Ratsaal- mit Sarid, Summer, Mike und Qui-Gon-

Dengar dachte intensiv darüber nach ob er zum Imperium gehen sollte. Sicherlich hatte Sarid Recht: Die Imperialen würden einem Jedi nicht unbedingt helfen. Und er konnte es ja bei einen der Spitzenärzte Corellias versuchen. Und wenn es wirklich nicht anders ging, dann könnte er sich eine geklonte Lunge einsetzen lassen. Nur dauerte es, bis eine solche Lunge zur Verfügung stand. Immerhin musste sie aus den Stammzellen von Dengar wachsen. Aber es konnte wirklich nicht schaden einen Arzt zu besuchen.

"Am besten gehe ich zu einem Arzt und sehe dann ob er mir helfen kann. Wenn nicht, dann muss ich mir die Sache noch einmal überlegen. Es gefällt mir auch nicht zum Imperium zurückzukehren, aber wenn es sonst keinen Ausweg gibt...
Naja, erst mal sehen ob mir nicht auch von den Ärzten der Neuen Republick geholfen werden kann."


Dengar legte eine Gesprächspause ein, als sich Sarid kurz zu konzentrieren schien, als wollte sie etwas lauschen und dann mit Qui-Gon und dem anderen Padawan (Mike) sprach.

Dann meldete sich Dengar wieder zu Wort.
"Wisst ihr wo sich Rat Satrek im Moment aufhält? Wenn er nicht auf Corellia sein sollte, kann ich ja zuerst zum Arzt gehen."

Das es wirklich jemanden gab, der Dengar in dieser Beziehung weiterhelfen konnte hatte er fast nicht geglaubt. Daher war er auch sehr erfreut über die tatsache, dass der Jedirat Satrek über Erfahrungen mit Machtblitzen verfügte. Und sollte dieser momentan in der Nähe sein, so würde er ihn aufsuchen bevor er zu einer Untersuchung ginge.

-Ratsaal- mit Sarid, Summer, Mike und Qui-Gon-
 
Garten - mit Joseline

Gerade noch rechtzeitig konnte Jo den Ball wieder von ihrer Seite entfernen. Nicht schlecht, dachte Aylen. Besonders für jemanden, der fortgeschrittenem Alter war und von der Wahrnehmung her verhindert. Obwohl? Verhindert? Es erschien Aylen beinahe so, als hätte sie schon dann reagiert, als der Gravball überhaupt die Richtung wechselte! Aber darauf konnte sich Aylen nun nicht konzentrieren. Er musste den Ball wieder wegbekommen!

Er versuchte so schnell wie möglich zum Ort zu laufen, an dem sich der Ball befand... es schien eher aussichtslos zu sein, der Bal war nur noch wenige Meter von der Grenze zu sein, Aylen noch ungefähr zehn Meter. Dennoch spannte er erneut seine Beinmuskulatur an und setzte zu einem Hechtsprung an. Tatsächlich schaffte er es die drei Meter-Grenze zu überspringen. Aber er war immer noch zu weit entfernt. Den Ball mit der Macht ergreifen? Nein, dazu war er noch nicht genug mit der Macht vertraut. Die Distanz war zu groß. Aber in den entscheidenden Millisekunden schnappte sich Aylen noch einen Kiesel und warf ihn - mit etwas Hilfe von der Macht - nach dem Gravball. Und tatsächlich wurde er vom Kurs abgebracht, flog direkt in die andere Richtung! Und beschädigt schien er auch nicht zu sein, der Kiesel war schließlich abgeglättet gewesen und der Gravball schien einiges einstecken zu können. Dennoch freute sich der Nautolaner zu früh - der Gravball war noch nicht aus der Gefahrenzone heraus. Ganz knapp vor der Grenze zu Jo's Gelände, nur wenige Zentimeter davon entfernt überquerte der Gravball Aylens Grenze.

Schief lächelnd nahm der Padawan den Ball wieder in seine Hand.

"Fehleinschätzung würde ich sagen.", meinte er schwer atmend. "Aber beinahe!", fügte er grinsend hinzu. "Weiter geht's!"
Dann aktivierte er den Ball wieder und warf ihn auf Jo's Seite.

Garten - mit Joseline
 
-Corellia, Jedi Basis, Garten mit Jor und Ryoga-


Ein wenig, musste die junge Advisorin ihr Haupt neigen, ihr Blick recht nachdenklich zu Ryoga gerichtet. Sie weiss immer noch nicht, was sie von der ganzen Situation halten soll, geschweige von ihm. Es dauerte auch eine Weile, bis eine Antwort von ihm kam, viel mehr Worte von ihm. Kurz, blickte sie zu Jor, um dessen Reaktion zu erkennen aber es schien ihr, als würde er auch recht skeptisch wirken. Allerdings eins, wusste sie, es handelte sich um einen Machtbegabten, das, konnte sie sehr deutlich spüren.

"Du musst Dich nicht unwohl fühlen, obwohl bei den ganzen Bandagen, würd ich mich auch nicht wohl fühlen."

Meinte Dhemya, nachdem der Vermumte, etwas von sich gegeben hatte. Es wunderte sie ja eh, daß er mit all den Bandagen gehen konnte oder überhaupt sich bewegen konnte, auch wenn alles verkrampft bei ihm aussah.

"Ich weiss nicht, was in Deiner Heimatwelt passiert ist und was Dir der fremde Mann gesagt hat aber nach Deinen Erzählungen, war es ein Jedi, der gespürt hat, daß Du die Macht in Dir hast. Vielleicht wollte er, daß Du hier eine Ausbildung zu einem Jedi erhältst."

Leicht lächelnd, blickte sie zu Ryoga, der noch viel zu lernen hatte, vor allem, daß er hier die Gelegenheit hätte, die Macht zu lernen, viel mehr, sie kennen zu lernen.

"Willst Du überhaupt ein Jedi werden?"


-Corellia, Jedi Basis, Garten mit Jor und Ryoga-
 
[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Uriel, Fritz

Es war unglaublich, als ob das Tier sie verstehen könnte ging es auf sie zu und begann zu blöken. Was war denn jetzt los? Noch viel seltsamer war jedoch der Umstand, dass sie das Schaf anscheinend verstand. Da war eine Stimme in ihrem Kopf, welche zu ihr sprach. Träumte sie denn? Das Schaf sprach mit ihr! Und was es sagte hörte sich nicht sehr toll in Nekkis Ohren an. Für wen hielt sich das Alien eigentlich, sie hier belehren zu wollen? Alleine schon für die Aussage des Pfötchen gebens hätte sie am liebsten...

Beruhige dich, nicht in Gegenwart von Jedirat Lucas! Nekki musste sich stark beherrschen ihren Ekel diesem seltsamen Ding entgegen wieder herunterzuschlucken. Dass die Jedi Aliens in ihre Reihen aufnahmen wusste Nekki zwar, aber so etwas fand sie dann doch übertrieben. Sie wollte gar nicht wissen wieviele Menschen für diese Viecher, für ein Schaf, abgelehnt worden waren. Zum Arbeiten waren sie vielleicht gut, aber das Denken sollte man dann doch eigenlich den Menschen überlassen! Sie wollte sich gar nicht daran erinnern zu was undressierte Aliens in der Lage waren, vor allem wenn man ihnen Macht und Einfluss zugestand. Bei den Gedanken an jene Zeiten drehte sich wie immer ihr Magen um und sie konnte nur mit Mühe dem Brechreiz widerstehen, der den Bildern stets folgte. Vielleicht hatte dieses Schaf, das sie sonst doch als süß empfunden hätte, sie deswegen so gestört. Vielleicht hatte sie gespürt, dass es kein Tier, sondern ein intelligentes Geschöpf mit kalkulierendem Verstand war. Jetzt würde eigentlich nur noch fehlen, dass auch der Wolf anfing zu sprechen. Aber etwas in ihr sagte Nekki, dass es sich hierbei wirklich um einen Wolf handelte. Ob er wohl Hunger auf Schafsfleisch hatte? Wenn sie es genauer überlegte, hatte sie solch eine Delikatesse ebenfalls schon lange nicht mehr geschmeckt. Mit Glück spürte sie wie bei jenen Gedanken ihre Wut abflachte und sie sich wieder um das wichtige kümmern konnte. Diese Pyramiden galt es immer noch mit der Macht in Bewegung zu versetzen. Sie schätzte sich glücklich, dass sie eine böse Erwiderung verdrängen konnte, unterdrücken und unter den Blättern vergraben, unter denen schon andere dunkle Emotionen vergraben lagen. Wer wusste schon wie Rat Lucas reagiert hätte, womöglich hätte er sie rausgeschmissen, wenn sie etwas sagte. Manchmal war es eben einfach klüger sich nur Gedanken zu den Dingen zu machen und die Klappe zu halten.

Nekki nahm einen der Pyramiden in die rechte Hand und fokusierte sich auf die eckige Gestalt des Gegenstands. Langsam und vorsichtig prüfte sie ob es auch ein weiteres Mal wieder funktionierte die Pyramide in die Lüfte zu heben. Und tatsächlich, auf mysteriöse Art und Weise entflog es ihrer Hand und schwebte hinauf in Höhe ihres Kopfes. Dort zupfte sie in Gedanken etwas an einer Ecke und betrachtete mit großen Augen wie es dem bloßen Gedanken sofort folgte und in eine schwache Rotation um die Längsachse herum aufbrach. Im nächsten Schritt versuchte sie nun zwei Eckpunkte mit ihren Gedanken und sonst nichts zu berühren und an ihnen sanft und einfühlsam zu ziehen. Die Achse, im Zentrum der Rotation, legte sich nun schief und ging quer durch die Pyramide hindurch. Es war ein unglaublicher Anblick, wie der Gegenstand sich etwa einen halben Meter über ihrer Handfläche befand und sich in gleichmäßiger Geschwindigkeit drehte. Nekki beobachtete das Schauspiel eine ganze Weile lang. Sie verlor währenddessen richtig das Zeitgefühl. Demgegenüber schwand aber ihre Kontrolle um so weiter die Zeit fortschritt. Sie spürte wie ihr Geist langsam müde wurde und es immer schwerer war eine Verbindung zu der Pyramide aufrecht zu erhalten. Als Nekki erkannte wie die Flugbahn immer unpräziser wurde und nicht mehr ganz ihren Befehlen folgte unterbrach sie die Übung und ließ es zurück in ihre Hände heimkehren. Zufrieden lächelte sie Rat Lucas zu. Sie hatte es wirklich geschafft! Ganz alleine! Das erste Mal, dass sie die Macht ohne ihre Schwester verwendete. Das erste Mal, dass sie die Macht so bewusst und fokusiert einsetzte. Sie hätte nicht gedacht wie befreiend es war die Macht zu spüren, den anderen Gegenstand über diese zu fühlen und das eigene Wirken mit den eigenen Augen zu sehen. Bisher war ihre angeborene Fähigkeit eher intuitiv eingesetzt worden, wie ein Tier intuitiv Gefahr spürte oder man aus einem Reflex heraus die Hände bei einem Angriff hob.

Nekki strahlte Noah entgegen. Sie hatte gar nicht darauf geachtet wie er mit seiner Übung klar kam. Ein wenig betrachtete sie die Person, die sich da unter der Mütze versteckte. Er war die erste außerhalb ihrer Familie, dem sie so etwas wie Vertrauen und Zuneigung entgegen brachte. Die erste Person seit Ewigkeiten. Sie konnte sich gar nicht mehr an die Gesichter ihrer damaligen Freunde erinnern. Als wäre es in einem anderen Leben gewesen. Warum nur konnte sie ihre Gesichter nicht mehr sehen? Wie mochten sie jetzt aussehen, all die Jahre danach? Jetzt waren sie alle bereits erwachsen, manche hatten vielleicht bereits eine eigene Familie gegründet. Würde sie dazu jemals in der Lage sein?


Und wie klappts bei dir?

fragte sie Noah und brachte seine Trainingsobjekte mit einem kleinen Schubser gegen die Rippen zum Fall.


[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Nekki, Amaroq, Noah, Samuel, Tomm, Uriel, Fritz
 
[op]@Qui: aber keine angenehme Haue!:braue [/op]
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Kira und Mike

Sie durfte ihnen was zu trinken holen. Hastig, dennoch fröhlich dreinblickend, erhob sie sich und verließ den traurigen Raum. Auch Kira sprang hinterher und folgte ihr die Gänge hinunter zu der Cantina. Diese war wie immer gut bevölkert und sie wäre gewiss viel früher wieder bei den Anderen gewesen, wäre da nicht so ein blöder, rothäutiger Twi?lek gewesen, der sich nicht entscheiden konnte ob er lieber einen Salad oder doch lieber etwas anderes wollte. Leicht angenervt von der Gleichgültigkeit des Aliens den anderen Wartenden gegenüber, verdrehte sie die Augen. Als dieses rothäutige Ding sich dann für keins von all den Sachen entschienden hatte und einfach nur mit einer Tasse Tee die Ausgabe verließ, stockte Summer für ein paar Sekunden der Atem. Sie hatte hier eine halbe Ewigkeit gestanden und die Zeit damit verbracht dem blöden Fiech zuzuschaun wie es sich nicht entscheiden konnte. Aufgebracht ließ sie ein Grümmeln los und holte dann für alle oben den Kakao. Aus den Tassen dampfte es und verbreitete einen angenehmen Geruch. Auf einem Tablett balancierte sie die Tassen bis oben in den Ratsaal. Die Jungs hatte ihre Tränen abgewischt und bekamen jeweils eine Tasse in die Hand gedrückt. Summer ließ sich auf einem Stuhl nieder. Vorsichtig nahm sie einen kleinen Schluck von dem dampfenden Getränk und genoss den Moment wo der Kakao ihren Hals hinunter in den Magen lief und sie innerlich aufwärmte.

Sarid begann dann mit einer telepartischen Übung. Sie hörte ihre Stimme in ihrem Kopf die sie fragte wo sie herkam. Qui-Gon und Mike antworteten zuerst. Doch bevor sie aufgeregt dazusagenkonnte das sie ebenfalls von Coruscant kam trat Sarids ehemaliger Schüler, Dengar, in den Raum. Mit einem freundlichen Nicken begrüßte sie ihn und er begann ohne größere Umschweife mit ihrer Meisterin zu plaudern. Währendessen wandte sie sich an Mike.

Hey Mike, ich komm auch von Coruscant.

Vielmehr hatte sie eigendlich nicht zu sagen, mehr wusste sie auch nicht. Sie nahm wieder einen Schluck ihres Kakaos und genoss erneut das aufwärmende Gefühl. Nachdem Sarid mit ihrem alten Schüler geredet hatte wollte Summer eigendlich auch sagen das sie von demselben Planeten kam wie Mike, doch Qui-Gon hatte anscheinend über die telepartische Verbindung Sarid nach den Sith gefragt. Daraufhin wandte Sarid sich an die junge Padawan. Sie hatten schon über die Sith und deren herzlosigkeit gesprochen. Die Aussage ihrer Meisterin bekräftigend nickte sie mit dem Kopf. Sollte sie es auch versuchen? Was konnte es schaden?

Sarid? Kannst du mich hören? Nunja...was soll ich sagen? Weiß nich.

Verwundert über ihren dummen Satz, den sie zu ?senden? versucht hatte schüttelte sie ihren Kopf und wartete ob Sarid denn etwas antworten würde. Jedoch bezweifelte sie es, da sie nicht genau wusste ob sie die Verbindung zur Macht richtig eingesetzt hatte.

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike, Dengar und Kira
 
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