Corellia [Jedi Basis]

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In Trainingsraum Vier mit etlichen anderen...

Samuel, der bis jetzt derart in sein Training vertierft gewesen war das er alles um sich herum vergessen hatte wurde jetzt auf Fritz aufmerksam. neugierig ging er auf allen vieren zu ihm, schlich sich sozusagen von hinten an und beschnupperte ihn dann vorsichtig. dann bekam er den Befehl des Rates mit und quittierte ihn mit einem Nicken, fuhr jedoch damit fort Fritz zu beschnuppern. jetzt kam auch langsam Amaroq näher der bis eben neben Samuel verbracht hatte und den Wollhufer neugierig beäugt hatte.

In Trainingsraum 4 mit Fritz und einigen Anderen.
 
<font color=#3366ff>[op: @<font color=aqua>Samuel</font>: Gerade dann, wenn soviele miteinander posten, solltest du auf eine vollständige und aussagekräftige Ortsangabe achten. Es ist möglich, den Überblick zu behalten. ;)

Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan, Uriel und Yerit</font>

<i><font color=aqua>Uriels</font> förmliche Verabschiedung amüsierte Tomm ein wenig. Aber es sprach durchaus für <font color=aqua>Uriel</font>. Die meisten wären wohl einfach nur gegangen. </i>

Möge die Macht mit dir sein!

<i>erwiderte Tomm ebenso förmlich und gab dem neuen Schüler von Fritz ein Lächeln mit auf den Weg. Dann war es an der Zeit, das Training endlich fortzusetzen. Viel Zeit blieb nicht mehr bis Mittag, also wollte er sie gut nutzen. <font color=aqua>Sinaan</font> hatte bereits gesagt, daß er bereit war und die anderen würden es auch sein.</i>

<font color=aqua>Sinaan</font> und <font color=aqua>Yerit</font>, ...

<i>sprach er die beiden Anfänger an und warf ihnen je einen hölzernen Würfel aus der Kiste zu,</i>

... ihr beginnt mit der Levitation, also dem Bewegen von Gegenständen mit Hilfe der Macht. Setzt euch auf den Boden, schließt am besten die Augen und stellt euch den auf dem Boden liegenden Würfel vor. Versucht ihn zu fühlen. Das ist zuerst etwas schwierig, aber die Macht wird euch schon leiten. Sie umgibt alles, wenn ihr es also richtig macht, solltet ihr den Würfel spüren können. Dann hebt ihr ihn hoch und laßt ihn schweben.

<i>Mit dieser kurzen Anweisung ließ er die beiden ersteinmal allein. Tomm ging zu den drei anderen, die er ein wenig von den beiden weglotste.</i>

<font color=aqua>Samuel</font>, Bekanntschaften kannst du später schließen, komm bitte hier herüber!

<i>Etwas abseits erklärte er ihnen dann, was sie tun sollten.</i>

Ihr werdet sehen, daß Okklumentik und Legilimentik nicht viel anders funktionieren wie das Levitieren. Allerdings ist es wesentlich schwieriger und nur sehr wenige beherrschen diese Techniken besser als der Durchschnitt. Die Krönung des Ganzen ist die Kommunikation per Macht, die eigentlich nicht wirklich zu erlernen ist.

<i>Die Machtkommunikation war Tomms große Stärke, aber außer <font color=aqua>Phollow</font> und <font color=aqua>Shia</font> kannte er eigentlich niemanden, der sie noch beherrschte.</i>

Aber fangen wir langsam an. <font color=aqua>Samuel</font> und <font color=aqua>Nekki</font>, setzt euch gegenüber und seht euch an. <font color=aqua>Noah</font>, du kommst zu mir.
Versucht euch den Geist eures Gegenübers als Gegenstand vorzustellen, so wie eben den Würfel. Später werdet ihr recht problemlos die Präsenzen anderer machtsensitiver Lebewesen erkennen und ertasten können, aber das erfordert einiges an Übung. Versucht jetzt, die Präsenzen des anderen zu ertasten, achtet aber auch darauf, ob ihr bemerkt, wie nach eurem Geist getastet wird!

<i>Ganz sacht griff Tomm in die Macht hinaus und berührte vorsichtig <font color=aqua>Noahs</font> Präsenz in der Macht.</i>

<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan, Uriel und Yerit</font>
 
Jedi-Basis - Gärten - Mit Dhemya und Ryoga

Jor nickte und stand auf. Während er seine Tasche einsammelte sagte er:

"Gut, dann komm mal mit. Ich zeige dir den Weg."

Gemeinsam mit Ryoga ging der Padawan zur Basis zurück und betrat eben diese. Während sich beide auf den Weg zum Krankenstation machten sagte Jor, als sie an vielen Gängen vorbeikamen

"Lass dich nicht von der Größe der Basis erschrecken. Die Gänge sind zwar verwirrend und gerade zu Beginn braucht man immer seine Zeit, um den Weg zu finden, aber dann hat man den Dreh irgendwann raus. Ich finde mich hier mittlerweile ganz gut zurecht, obwohl ich noch gar nicht so lange bei den Jedi bin...und ich war auch nicht die ganze Zeit hier."

Jor bog in seinen Seitengang und musste sich bei seinen eigenen Worten an die Mission auf Coruscant erinnern...was war wohl aus der Frau vom GD geworden? War sie immer noch im imperialer Gefangenschaft? Jor wusste es nicht. In Gedanken versunken wäre Jor beinahe an der Krankenstation vorbeigegangen, konnte sich jedoch noch rechtzeitig besinnen. Der Padawan betrat die Krankenstation und wurde von einem Droiden angeremmpelt. Er seufzte und meinte

Die Dinger müssen was gegen mich haben...letztens hat ein etwas...durchgedrehter Trainingsdroide mich mit schmerzenden Schüssen beschossen und als ich in die Basis gekommen bin, hat mich auch einer angerempelt...und jetzt noch einer. Na...egal...setz dich erstmal da aus das Bett, Ryoga"

Der Padwan drehte sich um und sprach den Droiden an, der gerade ihn angeremmpelt hatte und nun eine Reihe von Entschuldigungen von sich gab. Jor wartete einen Moment und sagte dann zum Droiden

"Jaja, schon in Ordnung. Könntest du dich einmal um die Person dort kümmern?

Zusammen mit dem Droiden kehrte Jor zu Ryoga zurück und sagte

Der hier kann dir vielleicht helfen, aber gibt du ihm dazu lieber die Anweisung. Ich kenne mich mit Heilen nicht so gut aus

Jedi-Basis - Krankenstation - Mit Ryoga
 
Jedibasis - Trainingsraum 2 - nur Dean & Tara

Zu Tara`s anfänglicher Überraschung entfaltete Dean sein Können nur langsam.

Was hatte sie denn erwartet? Das er sie gleich mit Selbstvertrauen gewappnet und mittels eines gebündelten Machtschub um Meter zurückschleudern würde? Ja, genau dies. Deshalb hatte sie sich der Macht geöffnet, um das Buch und ihren Körper vor Schaden bewaren zu können.

Ein Jeder lernt und entwickelt seine Talente auf individuelle Weise. Sie mußte ihren Padawan gewähren lassen. Das Grundprinzip des Machtschubes hatte er eindeutig begriffen. Doch blieb die Mastress aufmerksam, bei aller Passivität.

Ihr LS ließ sie zum Spielball/Versuchsobjekt werden ... zunächst jedenfalls.
Als Dean eindeutigen Erfolg erzielte übernahm Tara jedoch schnell die Kontrolle über ihren LS-Handgriff und verhinderte so das ihre Waffe an die Wand krachte.


"Ausgezeichnet ... für den Anfang Dean." - lobte sie lächelnd.

"Nun pass gut auf. Ich zeige dir was ein gebündelter Machtschub bewirken kann."

Tara veränderte ihre passive Körperhaltung nicht im Geringsten. Nur ihr Lächeln verblaßte im Augenblick der Konzentration. Ansonsten bestand Dean`s einzige Vorwahrnung aus dem Gefahreninstinkt und der Machtveränderung um seinen Körper herum.

Dennoch angesichts der Stärke überraschend prallte die gebündelte Luftmasse vor ihm gegen seine Brust, Arme und Beine, als hätten mehrere unsichtbare Hände Dean überall gleichzeitig einen kräftigen Schubs gegeben.

Der Padawan hielt sich noch auf den Beinen, torkelte jedoch mehrere Schritte zurück, bevor er sein Gleichgewicht wiederfand und aufrecht stehenblieb.


"Das war mit halber Kraft." - grinste Tara. - "Noch stärker und es hätte dich von den Beinen gerissen und mehrere Meter zurückgeschleudert."

Ein kurzer Schweigeaugenblick folgte, auch um Dean Zeit zu geben. Dann sagte die Mastress noch:

"Ich bin nicht so gut im LS-Kampf. Einen Gegner der mir beim Machtschub unterlegen ist kann ich so im LS-Kampf auf Abstand bringen und deshalb gegen ihn länger bestehen obwohl meine reine LS-Fertigkeit seiner unterlegen ist.

Doch zurück zu dir. Frag dich nie ob du etwas ausreichend kannst, zweifele nicht.
Das Potential steckt in dir. Du brauchst es nur zu entfalten ... also hab Selbstvertrauen.

Genauso wie du dem LS einen Machtschub verpaßt hast kannst du auch mir gegenüber. Alles eine Frage der Konzentration und beabsichtigten Wirkung.
Nun los Dean."


Eine klare Herausforderung an den Padawan diesmal den Körper seiner Mastress als Ziel für den Machtschub zu nehmen. Erst wenn er dies getan hatte würde Tara mit dem Trainingserfolg zufrieden sein.

Sie machte sich bereit sich nicht zu verteidigen, sondern einfach die Wirkung von Dean`s Machtschub geschehen zu lassen. Das Buch würde sie schützen und erst eingreifen wenn sie Gefahr lief allzu hart gegen die Wand zu prallen.


Jedibasis - Trainingsraum 2 - nur Dean & Tara
 
Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan, Uriel und Yerit

"Den Würfel spüren...",
Sinaan dachte mehrere Minuten darüber nach. Er fing mit dem Levitieren nicht so stürmisch an, denn er versuchte ersteinmal seine Aufregung einzudämmen.
Aber nach fünf Minuten des Nachdenkens öffnete er seine Augen, machte sich ein Bild vom Würfel und schloss seine Augen dann wieder.

"Da ist aber nichts...",
murmelte Sinaan vor sich hin. Er schaute sich um und beobachtete Noah.

Dann schloss er seine Augen wieder, und richtete seine Gedanken auf den Würfel 10cm vor ihm.


"Ja...Da!",
Sinaan konnte es kaum fassen. Er spürte den Würfel und einige Gestalten in seiner Nähe. Er streckte seine Hand aus, wie er es bei Noah schon beobachtet hatte
Der Würfel schlenkerte in die Luft, wo er einige Sekunden blieb.


"Dreh dich!",
dachte er, aber anstatt sich zu drehen, klatschte er gegen die Wand. Meister Lucaskonnte zum glück noch ausweichen, jedoch zuckte Sinaan zusammen und sein Puls wurde schneller.

"Beruhige dich! Beruhige dich!",
Sinaan wollte sich beherschen. Er glaubte, von Meister Lucas beobachtet zu werden. Aber er wartete eine weitere Minute und startete einen weiteren Anlauf, der auch nicht wieder nach einem Amoklauf aussah. Sinaan war nervös, aber seine Kraft hatte er zuvor noch nicht getestet, deswegen war er auch ein Wenig stolz auf sich. Er wollte einfach einen guten Eindruck hinterlassen

Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan, Uriel und Yerit
 
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Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Uriel, Yerit, Samuel, Amaroq, Fritz

Fritz verneigte sich kaum sichtbar, als Rat Lucas dem offensichtlich neuen Padawan des Wollhufers alles Gute wünschte. Damit war einerseits die einzige Formalität geklärt, andererseits hatte Fritz ab sofort freie Verfügung über den Twi'lek, natürlich nur im positivsten und lernfördernsten Sinne.
Doch wie sollte er Uriels Ausbildung anfangen? Am besten war es natürlich mit den Grundlagen zu beginnen. Wenn der Nichthufer heute seinen ersten Tag als Mitglied des Jedi-Ordens hatte er vielleicht noch nicht die wichtigsten Anlagen und Örtlichkeiten gesehen.


Mänä määh Hat dich denn schon jemand herumgeführt? Hast du bereits ein Quartier?

Da es schon langsam spät wurde war es sicherlich sinnvoll, sich um die grundlegenden Bedürfnisse seines Schülers zu kümmern. Ein Besuch in der Kantine stand damit natürlich auch auf dem Programm, aber dort würde Fritz dann wieder eine Weile festhängen - seinen Hunger kannte er mittlerweile zur Genüge, genauso wie die Panik der Angestellten, sobald er die Tür durchschritt. Einige Gärtner hatten bereits wegen seines Umgangs mit Topfpflanzen gekündigt.

Määh määnääh Du hast nicht zufällig eine Vorliebe für raumfüllende Türpflanzen, oder?


Gänge - Uriel, Fritz
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain] Meisterin Joseline, Aylen und Isere

Isere blickte Meisterin Joseline nach, als diese schnell mit einem Machtsprung in den Kronen der Bäume verschwand. Sie selbst ließ sich in die Macht fallen, spürte wie sich ihre Sinne schärften, wie sie geradezu vor Leben zu strotzen schien, doch als sie probierte, es Joseline gleich zu tun, erlebte sie eine herbe Enttäuschung. Denn als sie die Macht in ihre Muskeln leiten wollte, um nach oben in die Baumkronen zu springen, passierte erst einmal gar nichts. Als sie sich stärker konzentrierte und zum Sprung ansetzte, hüpfte sie mehr schlecht als recht gegen einen der Baumstämme und stieß sich dabei ihren Kopf.

Isere rutschte zu Boden, rieb sich die entstandene Beule und musste herzhaft lachen:


"Das war wohl nichts! Ich denke, ich klettere lieber nach oben, ehe ich das noch einmal probiere. Sonst stehen wir morgen noch hier und Meisterin Joseline gewinnt das Spiel ohne Gegenwehr!"

Sie stand immer noch lachend auf, putzte sich den Schmutz von ihrer Kleidung und kletterte flux den Stamm hinauf, der geradewegs zu ihrem Teil des Spielfeldes führte. Oben angekommen blickte sich Isere neugierig um, und bewunderte erst einmal die Aussicht.

"Eine Frage habe ich noch, Meisterin Joseline. Beginnen wir sofort oder warten wir noch auf Aylen?"

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain] Meisterin Joseline, Aylen und Isere
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Utopio

Man sah Utopio sichtlich an, dass er seinen Aufenthalt hier in der Natur genoss.
Er deutete an, dass er kürlich mehere imperiale Welten ertragen musste und sah sich dann sofort weiter um. Es hätte sie zwar interessiert, wo genau er sich befunden hatte, aber sie zog es vor zu schweigen.
Es folgte eine weitere Frage, welche sie eigentlich hätte leicht beantworten können.


Nun ähh die Aufgabe ist sehr oberflächlich gestellt wurden, aber vielleicht war das ja Absicht. Ich und meine Mitschülerin sollen etwas über ´Die Geschichte der Jedi´ in Erfahrung bringen.

Sie zuckte leicht mit den Schultern, bevor sie erneut ansetzte.

Ich schätze wir sollten selber entscheiden, welche von den ganzen Informationen, die uns zur Verfügung stehen, jetzt wesentlich ist. Mit dem Thema kann man bestimmt ganze Säle füllen.

Sie schloß die Augen, um sich zu entspannen.

Ich hätte lieber eine andere Aufgabe bekommen. Schade, dass man sich nicht alles aussuchen kann. Aber das gehört wohl dazu.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, als dass ihr Gegenüber noch andere Fragen stellen würde, also öffnete sie die Augen und sah sie ihn erwartungsvoll an. Über ihnen in der Baumkrone bewegten sich mehere Vögel und gaben für die Zabrak ungewohnte Klänge von sich. Nicht nur Utopio gefiel es ihr ausgezeichnet, auch sie selbst wollte fortan mehr Zeit an diesem Ort verbringen.

[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Utopio
 
[Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle] mit Chesara

Chesara's Worte hatten sehr viel wahres in sich. Wann hatte er sich das letzte mal etwas gegönnt? Er wusste es nicht mehr. Das war eines der vielen Opfer, die ein Kanzler bringen musste. Er verneigte sich vor der Jedi-Rätin.

Wie recht Ihr doch habt, aber leider lassen es meine verpflichtungen nicht zu mir mal etwas zu gönnen.

meinte er lächelnd. Auf die nächsten Worte war er ganz und gar nicht gefasst, er war eigentlich nirgends ein gern gesehener Gast. Wenn er auftaucht bedeutete die nur Diskussionen und unangenheme Fragen.

Na dann werde ich die Jedi-Basis öfters besuchen kommen. Vielleicht werde ich sie mir mal zeigen lassen.

sagte er nicht mehr lächelnd sondern grinsend. Solche momente sind für ihn einfach schön. Einfach scherzen und sich nicht scheren was die anderen über ihn dachten.

Dann will ich Euch nicht länger aufhalten Rätin Syonette. Geniesst den schönen Tag. Es war schön Euch mal wieder zu sehen.

Mit diesen Worten verneigte er sich nochmals, drehte sich um und schritt richtung Hovercar vor dem schon seine eifrigen Leibwächter warteten.

[Corellia - vor der Jedi-Basis] mit den Leibwächtern
 
Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Uriel, Yerit, Samuel, Amaroq, Fritz

Uriel folgte seinem Meister durch die Tür und beantwortete seine Frage nach dem Quartier:

Ein Quartier habe ich schon. Nummer 262. Sonst kenne ich hier aber nichts.

Es stimmte tatsächlich, überlegte Uriel. Er wusste noch nicht einmal wo es hier etwas zu essen gab.
Die Frage nach den Türpflanzen verwunderte ihn.

Wie meinen? Raumfüllende Pflanzen?, fragte er verwundert. Äh... nein. Keine Pflanzen. Warum fragt ihr?

Uriel blickte zu dem Wollhufer hinunter und deutete eine heraufgezogene Augenbraue an. Er hatte die Frage tatsächlich nicht verstanden.

Gänge - Uriel, Fritz
 
Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4 - Tomm, Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan, Uriel und Yerit

Nun ging Rat Lucas also doch auf die angesprochenen anderen Techniken ein. Nekki versuchte sich die Kurzbeschreibung nochmals vors Auge zu rufen. Gedankenlesen und das Abwehren von Eindringlingen. Das hörte sich spannend, aber auch ziemlich unheimlich, an. Sie wollte eigentlich nicht, dass jemand in ihren Gedanken herumwühlte. Gespannt, was sie bei anderen finden würde, schaute sie kurz zu Noah hinüber. Ihre Enttäuschung war groß als Rat Lucas sie dem Halbalien zuteilte. Sie wollte nicht, dass so etwas in ihrem Kopf herumlungerte! Auch schon das bloße Berühren durch die Macht war ihr bei so jemandem zu wider. Viel zu intim war es doch, um es mit einem Alien zu teilen. Ihre Miene verfinsterte sich als sie sich zu Samuel setzte. Sie wollte kein großes Theater veranstalten, das gehörte sich nicht, sie wollte nicht noch mehr Ärger provozieren. Rat Lucas hatte schon so ein schlechtes Bild von ihr, irgendwann war auch seine Toleranzgrenze erreicht. Sie befand sich in einem Dilemma.

Ich fang an!

Streng und beherrschend war ihr Ton. Sie machte dem Fremdling von Anfang an klar, wer hier das sagen hatte. SIE entschied wie weit das Training getrieben wurde und wo die Grenze erreicht war! So konnte sie vielleicht zu unangenehmen Erfahrungen entgehen. Sie wusste nicht wie es sich anfühlte, wenn andere mit der Macht nach ihr tasteten, aber zu genau konnte sie sich an das Gefühl der schleimigen Hände gewisser Aliens entsinnen, als wäre es gestern gewesen. Sie kniff die Augen zusammen um die Bilder aus ihrem Kopf zu vertreiben. Ganz würde es niemals gelingen können. Mißtrauisch musterte sie den Halbwolf. Was waren wohl seine Absichten? Was ging in ihm vor? Als Jedi mussten doch wenigstens die Motive bessere sein, aber wie sah es wirklich in ihm aus? Konnte sie diesem vertrauen? Vertrauen? Wem konnte man überhaupt vertrauen? Sie hatte auf Nar Shaddaa gesehen wie weit man einen jeden mit der richtigen Stimulation bringen konnte.

Langsam befreite sie ihren Geist und fokussierte ihn wieder auf die Gegenwart. Noch sah diese rosiger und hoffnungsvoller aus als alles bisherige. Vielleicht war sie endlich an einem Punkt angelangt, an dem sie das Schicksal wieder wenden konnte. Nur begriff Nekki diese Tatsache noch lange nicht. Zu sehr war sie noch in alte Denkmuster eingebettet und von ergreifenden Gefühlen belagert. Konnte sie es jemals begreifen? Nur die Zukunft würde dies zeigen können. Doch wann würde es zu spät sein um alles wieder in den Griff zu bekommen? Sie durfte diesen Punkt auf keinen Fall überschreiten!
Diesmal schloss Nekki die Augen, um ES nicht sehen zu müssen und sich besser konzentrieren zu können. Kurz flackerten im geschlossenen Dunkel wieder die alten Bilder auf. Dann war sie aber frei und konnte ihren Geist ausbreiten, dem Fremden entgegenstrecken. Sie wusste nicht genau wie sie das bewerkstelligen sollte, aber es dauerte nicht lange da ergriff sie eine seltsame Empfindung. Irgendwas wurde berührt. War das das Alien, fühlte er sich so an? Sie konnte ein wuscheliges Fell ausmachen und ein mysteriöses Licht innerhalb der Materie erkennen. Geräusche umlagerten das Licht, beinahe sichtbar und berührbar waren die eigentlich nur zu hörenden Töne. Es waren die Gedanken Samuels, die sie dort um das helle Licht schweben sah. Und das Licht? War das die Seele? War das jene unsterbliche Essenz, die jeder besaß.
...
Auch Dressilya
...
Tränen rannen ihr in die Augen. War sie vielleicht gar nicht tot? Nur die Hülle, die sie kurz zuvor bei Samuel gespürt und durchdrungen hatte, bei ihrer Schwester gestorben? Lebte dieses Licht vielleicht noch? Nekki stieß die Augen auf. Eine Träne kullerte ihre Wange hinab, ihr Atem hatte begonnen zu rasen. Sie schluckte und erhaschte einen salzigen Geschmack auf ihrer Zunge. Aufgewühl schaute sie sich in dem Trainingsraum um. Alles verschwamm um sie herum und wurde in einen feuchten Schleier der Bedeutungslosigkeit gehüllt. Wo war sie nur?


Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4 - Tomm, Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan, Uriel und Yerit
 
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike, Dengar und Kira

Diese Technik war nicht schwer zu erlernen, allerdings bedarf es einiger Übung. Fast unglaublich, man konnte seine Präsenz stückchenweise verkleinern bis sie nicht mehr erfasst werden konnte. Wahnsinn! Summer war so begierig darauf diese Technik kennenzulernen, sie benutzen zu können. Wenn ein Machthabender Gegner sie verfolgen würde würde sie einfach ihre Gegenward in der Macht verstecken können. Wenn sie selbst dann mal einen Schüler in Ausbildung hatte würde sie ihm das beibringen können. Oh wie freute sie sich schon darauf und malte sich den Tag aus. Welche Temperatur, der Sonnenschein, ob neblig oder klar...Kurz schüttelte sie ihren Kopf um dieses Gedanken loszuwerden.

Ok, Konzentration. Die Präsenz stückchenweise verkleinern.

murmelte sie vor sich hin und schloss die Augen. Das Gefühl das sie beim Hinausgreifen in die Macht hatte, war nun nichts mehr neues. Es war...alltäglich. Doch sich zu verstecken war schwerer als sie sich zuerst gedacht hatte. Sie spürrte ihre Meisterin und ihren Mitpadawan. Auch Mike konnte sie fühlen, wenn auch nur sehr schwach, aber sie konnte seine Präsenz erfassen. Sie fühlte sich selbst, ja sie fühlte ihren Körper wie er mit den Wellen der Macht in Verbindung stand. Diese Verbindung galt es zu unterbinden, jedenfalls für den Augenblick. Häppchenweise, es galt sie zu verkleinern! Angestrengt saß Summer in dem Stuhl und legte die Stirn in Falten. Schlagartig öffnete sie ihre Augen wieder. Auf diese Weise konnte es nichts werden. Man konnte nichts erzwingen, selbst von der Macht nicht. Die junge Padawan zwang sich zur Entspanntheit. Sie ließ sich in den Strudel der Macht fallen und genoß die Durchströmung ihres Körpers. Dann verkleinerte sie den Zufluss der Macht, bis sie ihn kaum mehr spüren konnte. Sie stand auf, öffnete die Augen und versuchte mit diesem geringen Einfluss der Macht durch das Zimmer zu gehen. Doch je weiter sie ging, umsomehr fiel sie wieder zurück und ihre Präsenz musste wieder deutlich ergreifbar sein. Aber immerhin hatte sie den Machtzufluss verkleinert.

Während sie noch durch das Zimmer ging versuchte sie immer wieder die Macht abzuschneiden und ihre Anwesenheit etwas zu verkleinern. Mit der Zeit gelang ihr das auch immer besser, wobei sie wusste das man sie noch in der Macht spüren konnte. Doch sie würde daran feilen, Stunden würde sie damit verbringen nicht in der Macht aufzufallen und irgendwann würde es ihr auch gelingen. Sie würde es schaffen, davon war sie überzeugt. Sie gab nicht auf, lief weiter durch den Raum und versuchte ihre Präsenz zu verstecken.

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike, Dengar und Kira
 
Gänge - Uriel, Fritz

Natürlich hatte der Twi'lek die Frage nicht verstanden. Fritz kannte keinen anderen Jedi, der seinen speziellen Geschmack für Topfgemüse teilte.

Määhäh Nicht so wichtig. Neben der Eingangshalle, die du wahrscheinlich schon gesehen hast, den Trainingsräumen und den Quartieren gibt es eigentlich nur die Kantine, die du kennen solltest. Normalerweise treibt der Hunger jeden früher oder später dorthin.

Im Traben führte er den Uriel an einem der zahlreichen Eingänge der Kantine vorbei, jedoch nicht hinein.

Määhäääh mäh! Sei gewarnt, wenn du dort hereingehst wirst du so bald nicht mehr herauskommen. Wenn dein Magen nichts dagegen hat würde ich vorher gerne einen Abstecher zu einem Trainingsraum machen.

Sie hatten grade einen verlassen, aber aufgrund der kreativen Struktur der Basis befanden sich Gruppen von Übungseinrichtungen quasi alle paar Meter an jedem Gang. Der Wollhufer bog in einen kleineren Raum ein, der durch ein Oberlicht noch von der sich senkenden Sonne erhellt wurde. Dort pflanzte sich der Wollhufer auf ein bodennahes Kissen und verschränkte Vorder- und Hinterhufe.

Määhääh Nää Määhähääh Mäh Wieviel hast du bei Tomm schon gelernt? Und was mich ebenfalls interessieren würde, wie bist du hierher gekommen?


Gänge - Uriel, Fritz
 
[Corellia - Jedi Basis - Garten] - Utopio, April

Utopio entdeckte ein paar singende Vögel über ihnen in den Baumkronen sitzen. Es war ein Anblick für Götter und er lauschte den lieblichen Tönen, die den Kehlen dieser Geschöpfe entglitt, mit großer Freude. Utopio versuchte sich an dem Baumstamm eine etwas gemütlichere Position zu suchen, nachdem er bemerkte, dass er des öfteren abzurutschen begann oder kleine Unebenheiten auf seinen Rücken drückten. Man fand eben überall noch ein Haar in der Suppe.


Dann hab ich mit den antiken Jedi gar nicht mal so schlecht geraten. Wieso sollt ihr ausgerechnet etwas über die herausfinden?

Utopio war sich nicht klar welche Ziele sich die Zabrak oder ihre Meisterin gesteckt hatten. Es war sicher ein interessantes Thema, aber doch nur für jemanden, der sich dafür auch interessierte. Welchen Sinn machte das Wissen bei uninteressierten Jedi für deren Ausbildung? Vielleicht war Allgemeinwissen Teil des Lehrprogramms ihrer Meisterin. Utopio zuckte innerlich mit den Schultern. Satrek hatte sich zu seinem Glück bisher auf rein praktische Übungen beschränkt. Im Gegenteil, bisher war er öfters von sich aus in der Bibliothek gewesen als durch Satreks Anweisung. Er war eben ein sehr fleißiger Schüler! Jedoch wüsste er nicht ob das bei der Aufgabenstellung auch der Fall wäre.


Du kannst ja sagen, dass dir bestimmte Dinge besser liegen. Aber manchem kann man wahrscheinlich auch so nicht entkommen.
Hauptsache das normale Training, in Form von fliegenden Steinen und Früchten, macht dir Spaß.


Utopio konnte sich bei dem besten Willen nicht vorstellen, dass jemandem Levitation oder das Versinken in der Macht mißfallen könnte. Alleine die Macht zu spüren war wie ein Kontakt mit dem Himmel, an den manche Spezies glaubten. Utopio studierte bewundernd die lila Augen der Zabrak. Die Farbe gefiel dem Kel'Dor sehr. Er schwor sich sein zukünftiges Schwert ebenfalls mit einer violetten Klinge auszurüsten. Seine eigenen Augen waren silbern, auf Dorin galt man so als besonders machtbegabt, aber hier würde niemals jemand seine Augen zu Gesicht bekommen können. Und auf Dorin war er noch nie gewesen. Warum hatte er die 5 Jahre in dieser Galaxie nicht ein einziges Mal dazu genutzt seine Heimatwelt zu besuchen? Erst hier in der Jedi Basis war er auf einen anderen Kel'Dor getroffen.


Wie lange bist du eigentlich schon ein Jedi? Und was war mit dem Leben davor?

Utopio wollte am liebsten auch gleich etwas über die Zabrak und ihre Eigenarten erfahren. Aber der Tag war schließlich noch sehr lange. Manchmal fragte sich Utopio wie es Satrek überhaupt mit ihm aushielt. Auf der anderen Seite wunderte es den Kel'Dor, dass der Rat überhaupt über die Padawanzeit hinausgekommen war. Sein Meister musste sicher auch Nerven wie Stahlseile gehabt haben.

Ich weiß, ich frag ein bissle viel, aber so bin ich eben.

Utopio hob theatralisch die Schultern und versuchte April einen möglichst gutmütigen Blick zuzuwerfen. So etwas gestaltete sich unter der Maske gar nicht so einfach, aber die Zabrak schien bei der Erwähnung seiner Spezies nicht sehr überrascht gewesen zu sein, als kannte sie diese bereits. Vielleicht konnte sie die Gesichtszüge besser interpretieren als sein Meister.


Erwartet deine Meisterin dann eigentlich eine ausführliche Zusammenfassung über die Jedi Geschichte? Im Falle einer schriftlichen Hausarbeit kann man doch sicher ein paar verstecktere Aufzeichnungen kopieren und etwas umformulieren. Das würde einiges an Arbeit ersparen.


Utopio wusste gar nicht, dass so viel kriminelles Potential in ihm steckte. Aber hierbei handelte es sich ja nicht um außergewöhnlich boshafte Ideen, nur um ein paar kleine Schummeleien, die April schneller wieder zu schöneren Trainingseinheiten bringen würden. Das war gut für die Motivation Aprils und damit gut für ihre Ausbildung. Somit richtete er ja nur gutes an! Er grinste bei der Betrachtung seines verworrenen Gedankengangs in sich hinein. Wie Satrek wohl auf derartige Schummeleien reagieren würde, wenn er in Aprils Position wäre? Er konnte sich dabei schon Satreks Schiff putzen sehen.


Ist deine Meisterin sehr streng? Ich muss schließlich wissen wie geschickt man bei solchen Tricks vorgehen müsste. Rein hypothetisch natürlich.

[Corellia - Jedi Basis - Garten] - Utopio, April
 
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Jedi-Basis - Kantine - Siva, Satrek, Beka

Das kam eindeutig zu überraschend. Siva hatte den Mund voll und konnte nur große Augen machen, Beka hatte gerade überlegt, ob ein vierter Becher Nachtisch wohl unverschämt wäre und fand die Überleitung so schnell nicht. Wieder war es ein automatischer Reflex, der sie auf einen Stuhl deuten und lächeln ließ.

"Ja, hier ist was frei, bitte sehr",
sagte ihre Stimme von ganz alleine höflich. Boah, wie peinlich. Naja, dann hatte sich das mit dem vierten Becher Nachtisch wohl erst einmal erledigt.

Jedi-Basis - Kantine - Siva, Satrek, Beka
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Fritz, Uriel, Samuel, Yerit, Sinaan

Als er noch mitten in der Übung war und die Kugeln vor sich tanzen ließ, vernahm er die liebliche Stimme Nekkis hinter seinem Kopf. Sie hatte sich zu ihm niedergekniet und flüsterte ihm nun etwas ins Ohr. Für ein paar Sekunden war Noah berauscht und die Kugeln sanken Centimeter um Centimeter weiter nach unten. Dann setzte ihm die junge Frau sein Cap wieder auf. Mit einem Grinsen drehte er sich um und tätschelte ihr leicht ein-zwei Mal die Wange.

Danke!

flüsterte er zurück und sein Blick wurde immer wärmer. Dann ging Nekki zu ihren Übungsutensilien zurück und übte mit diesen weiter. Noah schaute ihr dabei zu. Er betrachtete vielmehr sie als die Pyramiden. Plötzlich hörte er hinter sich wie die Tür aufging und eine weitere Frau in der Tür stand. Allerdings nicht so lang, sie verschwandt recht schnell wieder. Kurz drauf kam noch ein Neuer, der sich von Tomm einweisen ließ. Während all diesem Durcheinander ging das Wollding durch ihre Reihe und betrachtete jeden einzelnen. Auch Noah betrachtete es, warf dann einen raschen Blick zu Tomm und trapelte dann weiter.

Sein Meister holte sie alle beisammen und wollte nun in den Übungen weitergehen. Das Schaf hatte Uriel als seinen Schüler angenommen, jedenfalls sagte der Twi'lek das zu Tomm und verabschiedete sich dann. Als die Beiden draußen waren begann Tomm sie einzuteilen. Yerit und Sinaan sollten Gegenstände levitieren, während er, Nekki, Samuel und Noahs Meister weitergingen. Noah war eine leichte Enttäuschung anzusehen das er nicht mit Nekki üben durfte, doch er war sich sicher das Tomm dies aus einem Grund gemacht hatte. Vielleicht dachte er das Noah sich nicht wirklich anstrengen würde? Aber wofür sollte er sich jetzt den Kopf zerbrechen? Mit seinem Meister konnte er auch gut üben. Nekki setzte sich Samuel gegenüber und begann als Erste. Der junge Mann versuchte nun einmal seine Konzentration zu sammeln und sich nur auf seinen Meister zu beschränken. Alles andere war nun nebensächlich! Er schloss die Augen und ließ sich in den Machtfluss fallen. Er fühlte sich richtig frei, wie ein Vogel der über weite Wiesen flatterte. Tiere? Bei dem Gedanken an die Tier schüttelte es ihn innerlich. So, nachdem er sich ausgibig entspannt hatte versuchte er die Präsenz seines Meisters zu finden. Ihn zu fühlen wie er ihm da gegenübersaß und ihn ansah. Plötzlich bemerkte er ein Gefühl. Es war wie als würde er beobachtet werden. Ein schreckliches Gefühl. Er wollte sich umsehen ob ihn jemand musterte. Doch dann kam ihm der Gedanke das dies auch sein Meister sein konnte. Er suchte ihn durch die Macht. Als er die Augen geschlossen hatte sah er ihn. Nunja er sah die Umrisse seines Meisters, wie er ihm gegenübersaß. Er versuchte ihn zu spüren.

Nach einer Weile fand er ihn. Er konnte ihn spüren, er spürte seinen Atem. Er war ruhig und gleichmäßig. Er selbst war viel zu aufgeregt. Noah versuchte weiter in seinen Meister hineinzufühlen. Er versuchte dessen jetzigen Gedanken zu sehen. Doch er fand nichts was auf eine Überlegung hindeutete. Noah versuchte weiter zu spüren. Doch er fand nichts. Plötzlich hörte er einen Schluchtzer nicht weit entfernt von ihm. Langsam öffnete er seine Augen und sah seinen Meister an. Für ein paar Sekunden sah er ihm nur in seine Augen und musterte dessen Gesichtsausdruck. Zu gern wollte er nun seinen Gedanken wissen. Dann wandte er seinen Blick hinüber zu Nekki der eine Träne über die Wange gelaufen war. Wie gern hätte er sie nun in den Arm genommen und sie beruhigt. Doch er wusste das er das nicht konnte. Er warf noch einen Seitenblick zu seinem Meister und war gespannt was dieser nun machen wollte. Er musste doch etwas machen! Irgendetwas. Sie schien so verwirrt und das tat Noah so leid. Gerne hätte er gewusst was sie ihm nicht sagen wollte. So gerne wollte er ihr helfen, doch er konnte es nicht. Er konnte nicht aufstehen, er konnte nicht sprechen. Er konnte sie nur ansehen und versuchte sie mit einem Blick zu beruhig. Mehr vermochte er im Moment nicht und er hoffte das Tomm irgendetwas machen würde.


Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit und Sinaan
 
Kantine - Siva, Beka, Satrek

Satrek setzte sich und erwiderte das Lächeln der jungen Padawan (Beka). Irgendetwas schien sie an seiner Anwesenheit zu stören, wenn auch nicht sehr. Sein Blick glitt über die drei sorgfältig entleerten Schüsseln, die sie bereits vor sich angesammelt hatte.

Schön zu sehen das heutzutage niemand mehr Hunger leiden muß,

bemerkte er mit einem leichten süffisanten Unterton, allerdings bemühte er sich um einen freundlichen Gesichtsausdruck, damit die beiden Mädchen seine Intentionen nicht falsch deuteten.
Ob sie wußten wer er war? Es war davon auszugehen, das sein Gesicht auf jedem imperial kontrollierten Planeten einen mittelschweren Aufstand mit Sturmtruppen und leichter Artellerie auslösen würde, aber wie sein Bekanntheitsgrad innerhalb der Padawanpopulation der Basis aussah wußte er nicht. Zumindest hatte es auch Vorteile, nicht gleich erkannt zu werden.


Ich hoffe ich störe euch nicht bei irgendwas. Seid ihr neu hier?

Kantine - Siva, Beka, Satrek
 
<font color=#3366ff>Traininsgraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan und Yerit</font>

<i>Einer der Würfel - der von <font color=aqua>Sinaan</font> - nahm direkt Kurs auf seinen Schädel, doch Tomm lenkte ihn nur ein wenig ab und so verfehlte er ihn und prallte an die Wand. Nachsichtig lächelte er <font color=aqua>Sinaan</font> zu, während er bemerkte, daß <font color=aqua>Noah</font> ziemlich abgelenkt war. Der Grund war einfach festzustellen: <font color=aqua>Nekki</font> weinte. Tomm hatte sie beobachtet und dabei festgestellt, daß sie die Übung genau so anging, wie er es befürchtet hatte. Das war auch einer der Gründe dafür, warum er sie mit <font color=aqua>Samuel</font> zusammen üben ließ und nicht mit <font color=aqua>Noah</font>. Außerdem war <font color=aqua>Noah</font> natürlich sein Schüler und hatte ein gewisses Recht darauf, mit ihm zu üben. Tomm sah <font color=aqua>Noah</font> tief in die braunen Augen. Mit der Macht begann er ihm seine Gedanken zu zeigen, warum er <font color=aqua>Nekki</font> das angetan hatte. Sie sollte ihren Haß auf die "Aliens", wie sie sie nannte, endlich ablegen. Sonst würde sie eines Tages den Weg der hellen Seite endgültig verlassen. Und dieser Tag würde nicht fern sein...
So von Tomm unterstützt, würde es <font color=aqua>Noah</font> sicher gelingen, in seine Präsenz einzudringen, die Tomm für gewöhnlich so sorgfältig vor anderen verschloß.
Wenig später forderte er von <font color=aqua>Nekki</font></i>

Jetzt wirst du <font color=aqua>Samuel</font> helfen, deine Präsenz zu ertasten!

<i>Er war in keinster Weise bereit, <font color=aqua>Nekkis</font> Ansichten zu unterstützen. Sie würde sich daran gewöhnen müssen, mit anderen Rassen gemeinsam zu arbeiten. Die Jedi waren darauf angewiesen. Ein wenig bedauerte Tomm es, daß <font color=aqua>Fritz</font> sich nicht ihrer angenommen hatte und hoffte, daß sich ein anderer "Alien"-Meister ihrer widmen würde.</i>

<font color=#3366ff>Traininsgraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Samuel, Sinaan und Yerit</font>
 
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Trainingsraum 4 mit Amaroq, Nekki, Noha, Samuel und Sinaan

Yerit versuchte sich wieder zu konzentrieren, er hoffte inständig, dass er diesmal keinen "Rückblick in die Vergangenheit" bekam, wie vor ein paar Minuten, wo er selbstständig versucht hatte zu Levitieren. E verstand nicht, warum man durch den Machtgebrauch auch Dinge sehen monnte, die schon geschehen waren. Er blickte kurz zu Sinaan und konnte erkennen, dass dieser sehr konzentriert war. Auch er bemühte sich, wieder Konzentration zu finden, schloss die Augen und versuchte den Gegenstand mit der Macht wahrzunehmen. Die Oberfläche des Würfels fühlte sich glatt an, aber irgendwie kalt. Und diese Kälte war ihm auf unerklärliche Weise hin unheimlich. Yerit ließ seine Hände bei sich, als er den Gegenstand in die Höhe bewegte. Mit diesem einen Würfel, war es leichter, als mit drei. Aber vor seinem inneren Auge verschwand das Bild des Würfels. Wieder sah er sich. Damals. In der Höhle. Er konnte das Geräusch der fallenden Steine so deutlich hören, als ob es sich tatsächlich abspielen würde. Wieder zwang etwas in ihm die Augen zu öffnen. Er versuchte die Bilder zu verdrängen, die Stimme zum schweigen zu bringen, aber es gelang ihm nicht. Er öffnete die Augen und konnte langsam wieder den Trainingsraum erkennen. Der Würfel schwebte nicht mehr, er lag nicht einmal mehr da, wo Tomm ihn hingelegt hatte. Yerit atmete tief durch, stand kurz auf und holte sich seinen Würfel, der etwa 4 Meter von ihm weg war. Wieder setzte er sich in die Schneidersitzposition und versuchte abermals zu Levitieren. Aber er war so unkonzentriert, dass er es nicht schaffte. Zorn stieg in ihm auf, und er versuchte ein neutrales Gesicht zu bewahren. Er atmete ein letztes Mal tief durch und schloss die Augen, diesmal nahm er seine Hand doch als Hilfe und stellte sich vor, er würde mit ihrer Hilfe den Würfel erheben. Diesmal kamen keine Bilder und er schaffte es, den Würfel in Augenhöhe schweben zu lassen. Wahrscheinlich war es besser, er hätte die Bilder von früher nicht nocheinmal an diesem Tag ertragen können.


[Trainingsraum 4 mit Amaroq, Nekki, Noha, Samuel und Sinaan]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle -

Eingenommen von den verschiedensten Gedanken sah Chesara dem Kanzler nach. Es musste schwierig sein, ein solches Amt zu tragen. Neben der Verantwortung, viel Arbeit, einer unerschöpflichen Vielfalt an Terminen und dem öffentlichen Druck waren da auch die Erwartungen, die der einfache Mann an den Inhaber dieses Amtes knüpfte. Es war die Erwartung für alles eine Lösung zu haben und auf jede Frage eine Antwort zu wissen. Seufzend wandte Chesara sich um. Sie wollte nicht mit Dorsk tauschen, vor allem nicht in Zeiten wie diesen.

Vielleicht hatte sie nun endlich die Möglichkeit, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, mit ihren Padawanen zu picknicken. Erneut machte Chesara sich auf den Weg in die Gärten, vermied diesmal die Gegend, in der sie Shiara gesichtet hatte und ließ sich irgendwo an einem ruhigen Plätzchen nieder. Sie schüttelte die Decke aus, breitete diese über den Boden und setzte sich. Dann nahm sie ihr Com zur Hand um eine Nachricht zu verschicken.


*** Com-Nachricht an April und Lina ***

Hallo Ihr Beiden,

wenn Ihr ausgeruht seid und Euch zwischenzeitlich bereits mit ein wenig Theorie befasst habt, würde ich Euch gerne zu einem Picknick in den Gärten einladen. Versucht mich zu finden und nutzt dabei nicht die Fähigkeit der Präsenzenzuordnung, sondern einzig euren Instinkt der Macht. Lasst Euch leiten und hört, was Euch zugeflüstert wird.

Chesara

- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle -
 
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