[OP: Ich überschlag maln bisschen was, Jor, weil ich denke es wäre langweilig für dich wen du was schreiben müsstest bis der Char fertig ist mit Verarztet werden ;] ]
[ Jedi-Basis - Krankenstation - mit Jor und einem suspekten Droiden <.< ]
Ryoga seufzte leise und blickte nochmal kurz zu Jor bevor er skeptisch den Droiden musterte der da vor ihnen stand. Nein, er traute diesem ding kein Stück aber wenn dieser Jor sagte es würde nichts passieren würde das schon stimmen, hoffte Ryoga zumindest, und versuchte sich irgendwelcher paranoider Gedankengänge zu erwähren. Den Droiden jedenfalls schien die Unterhaltung um ihn herum ein wenig zu verwirren, jedoch änderte sich das einige Sekunden später als er alles noch mal durchging und was von Scannen hörte und sauste davon, quer durch die Krankenstation. „Was macht der denn jetzt?“ fragte Ryoga nun auch verwirrt und sah Jor hilfesuchend an, bevor der Droide wieder auftauchte, und Jor fast schon absichtlich ein drittes mal über den Haufen vor, also weg stieß. Dann stand er vor Ryoga und schien auf irgendetwas zu warten. Ryoga schluckte. Achja er musste ihm ja sagen was ihm weh tat. „Ja… also… im Moment tut mir nur der Nacken weh, und der Kopf…. Na ja und der Verband juckt aber das ist wohl… normal?“ Der Droide schien nicht zu verstehen. Doch gerade als Ryoga ansetzte um die Worte zu wiederholen rollte der Droide wieder um das Bett auf das sich Ryoga gesetzt hatte herum und fummelte etwas an einer Konsole. Ein großer Arm fuhr von der Decke hinab. Es sah aus als wolle er Ryoga jetzt beleuchten, doch das ding das aussah wie eine Lampe war eigentlich ein größerer Scanner welcher recht schnell über Ryoga, der immer noch da saß statt zu liegen wie eigentlich üblich, drüber fuhr. Erst dann gab der Droide dann den Befehl das Ryoga sich bitte hinlegen möge, was dieser dann auch übermäßig Krampfhaft tat.
Es verging dann eine weile bis der Droide nach dem Scan die Daten gelesen hatte und kam wieder hervor. „Leichte Verspannung der Genickmuskeln, auch gern „steifer Hals“ genannt. Mittelstufige Kopfschmerzen durch zu wenig Schlaf, zu viel Stress und Stress diverser Gehirnteile. Multiple aber bereits teils ausreichend, teils mangelhaft behandelte Verbrennungen ersten, zweiten und dritten Grades der Haut. Unzurreichend verheilter Knochenbruch, rechter Unterarm, rechter Oberarm. Mangelhaft behandelte Schnittwunde, Brustregion…“ Ryoga ruderte mit den Händen ein wenig vor sich her in die Richtung des Droiden. „Eh… ja… schon gut…“ Er blickte kurz zu Jor. Der Droide sollte nicht so viel Labern, vor allem musste er hier nicht so rumposaunen. „ehrm… kannst du das… ganz machen?“ fragte Ryoga bevor der Droide weiterreden konnte. „Natürlich, Sir. Aber wir nennen das behandeln, ich bin kein Astromech. Ich kann zum Beispiel Verband erneuern. Hoffentlich hat die stümperhafte Behandlung die sie erfahren mussten, nicht zu unnötigen Vernarbungen geführt, die kann selbst mein Talent nicht mehr ausbügeln… offenbar wurden sie mit altertümlichen Medikamenten behandelt, aber mich geht das nichts an... Verzeihung?“ meinte der Droide und „rannte“ wieder völlig ungeachtet ob er ihn anrempeln oder sonst irgendwie stören würde an Jor. Scheinbar gehörte hier dieser nicht zu dem selben wie die meisten andern Droiden hier. Er entschuldigte sich zum Beispiel kein Stück, anders als die beiden anderen Droiden auf der Krankenstation das wohl gemacht hätten, und der eine es ja vorhin getan hatte. Vor allem schien der Droide hier… irgendwie eingebildet. Jedenfalls fuhr der Droide an Jor vorbei, und griff einen kleinen Bactakanister, den er in eine dafür gedachte Halterung an einem Verbandsgerät anschloss. „Das wird eine weile dauern. Warten sie am besten dort drüben, Padawan Moch.“ meinte der Medizindroide ohne seinen Gesprächspartner anzuschauen, und zog den Vorhang um das Bett zu. Ryoga passte das nicht wirklich. Er traute diesem Droiden eben nicht über den Weg und 1% war ihm genug. Aber jetzt hatte er ja nicht wirklich eine Wahl. Er wurde gebeten sich frei zu machen und dann begann der Droide auch schon damit den ganzen ellenlangen Verband nach und nach abzuziehen und zu lösen. Eine vor allem für den Jungen anstrengende Sache, denn es tat weh. Tierisch weh. Zumal der Droide nicht wirklich zimperlich dabei war, und das hauptsächlich weil es nicht anders klappte. Irgendwann hatte er das aber endlich geschafft, und nachdem er sich auch in der Krankenstation endlich ohne Verband ein wenig Duschen konnte da die Wunden wohl dafür weit genug verheilt waren, wurde ihm auch ein neuer Verband angelegt. Dieser war wesentlich besser als das Faserding das er bis eben getragen hatte. Der Verband war wesentlich Flexibler bei Bewegungen, und wie der Droide sagte würde er wesentlich effektiver Helfen. Immerhin hatte er ihn mit Bacta getränkt, das war zwar nicht so effektiv wie ein Tank oder permanent flüssiges Bacta aber es steigerte die Heilfähigkeit doch um einiges. In jedem Fall war der Droide nach einer ganzen Weile und vielen verstrichenen Minuten mit seiner Arbeit fertig. „Kehren sie alle zwei Wochen zu dieser Station zurück für eine Kontrolle, oder wenn sie einen Verbandswechsel für nötig halten.“ Meinte der Droide während sich der Vorhang automatisch wieder auftat. Ryoga war gerade dabei seine Stiefel zuzubinden, um dann das Hosenbein darüber zu schlagen. Seine Jacke hatte er noch nicht an, es sah aber nicht so aus als würde er sie brauchen. Nach wie vor war sein Oberkörper völlig unter einem Verband verborgen, jedoch schien dieser jetzt in einem wesentlich besseren zustand, und der Verband war auch nicht mehr so dick. Außerdem waren seine Schultern nun frei und nicht mehr verschnürt, seine Arme allerdings weiterhin. Auch an seinem Kopf war der Verband besser gemacht, seine Haare waren nun jedoch komplett unter dem ganzen Tuch verschwunden. Anders als zuvor ragten also keine Strähnen raus.
Ryoga stand auf und zog seine Jacke über, schloss den Reißverschluss aber noch nicht, streckte sich ein wenig und blickte noch mal zum Droiden. „Was ist mit den Kopfschmerzen und so?“ rief er ihm hinterher. „An de Rest kann ich leider nichts ändern, Sir. Ich schlage allerdings vor das sie öfter schlafen sollten.“ Damit verschwand der Droide wieder und ging der Aufgabe nach um die er sich zuvor gekümmert hatte, während Ryoga wieder zu Jor hinüber ging. „…diese… Droiden sind… Ach, sprechen wir nicht drüber. ... Was machen wir nun?“ meinte er und drehte ein wenig, um sich an das Gefühl mit dem neuen Verband zu gewöhnen. Der saß nämlich jetzt etwas fest. War eben noch nicht ausgeleiert wie der alte.
[ Jedi-Basis - Krankenstation - mit Jor]