Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - MC90 New Hope - Hauptbrücke] Commodore Ga'lor, Commander Vekker und Crew


Das Trommelfeuer der Devastator und der Conquerer hämmerte pausenlos auf die unteren Bugschilde seines Schiffes und hinterließ dort seine Spuren. Fast minütlich wurde Commodore Ga'lor von seinen Offizieren über den Status der Schilde informiert, die mittlerweile auch die 50% Marke unterschritten hatten. Diese Bemerkung war jedoch nur die logische Konsequenz, betrachtete man das Beben und Vibrieren des Schiffes, das nur mühsam die schweren Turbolaser der gegnerischen Schiffe neutralisieren konnte. Wieder befahl Ga'lor eine Salve Protonentorpedos auf die Devastator zu feuern. Die forderen Torpedorohre der New Hope glühten für einen Moment rot auf, als die Projektile das Schiff verließen und mit hoher Geschwindigkeit ihr Ziel ansteuerten, aber es verfehlten. Die Augen des Twi'lek wurden groß und starrten ungläubig heraus.

"Gefechtsstand, wie können Torpedos ein 1,6 Km langes Ziel verfehlen?",

fragte Jart gelassen, wandte seinen Blick jedoch nicht vom Aussichtsfenster ab. Innerlich jedoch zürnte er über die Unfähigkeit seiner Kanoniere. Die Antwort dieser ließ ein paar Sekunden auf sich warten, denn es hatte sich Ratlosigkeit in den Gesichtern der drei Mon Calamari breit gemacht. Die Waffenoffiziere tauschten kurz Blicke, dann setzte der ränghöchste von ihnen verlegen zu einer Erklärung an:

"Commodore, es scheint, als habe sich die Devastator etwas gerollt und mit ihren Manövertriebwerken ruckartig einen neuen Kurs eingeschlagen."

"Wie zum Teufel kann das sein?",
grollte Jart, doch bekam er seine Wut schnell wieder unter Kontrolle. Es brachte nichts, sich seiner dunkelen Veranlagung hier zu ergeben, denn viel Produktives hatte sie ihm bis jetzt nicht eingebracht. Außerdem brauchte es jetzt Verstand. Cant hatte einen nicht dummen Schachzug getan, indem er sein Schiff aus dem Frontalfeuerbereich der New Hope katapultiert hatte Aber es änderte nichts an der Tatsache, dass sein Kopf diesmal rollen würde. Soviel Frevel musste bestraft werden.


"Befehl an die Legend of the Republic: Captain Korus soll sich irgendwie zwischen uns und den anderen Sternenzerstörer drängen und beide Schiffe unter Feuer nehmen."

Ga'lor biss sich kurz auf die Lippe, als er über sein weiteres Vorgehen nachdachte. Die Tears of Naboo blieb unbehelligt und lag bereit ein gutes Stück zurück, doch was ihm eigentlich sorgen machte war, dass von Seiten Admiral Kulthkas zu wenig unternommen wurde, um die großen Sternenzerstörer aus zu schalten. Außerdem flogen imperiale TIE-Bomber immer wieder schwere Angriffe, wie im Moment auf die Hydra, dessen Schilde sich bedrohlich dem Ende neigten.

"Erneut versuchen einen Kontakt zur New Alliance her zu stellen!"


[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - MC90 New Hope - Hauptbrücke] Commodore Ga'lor, Commander Vekker und Crew
 
[OP]Ich muss wohl nicht betonen, dass ich recht ungehalten bin, zu einem solchen Posting gezwungen zu werden...[/OP]

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Hangar, Yacht „Queen of Blades“, Cockpit]- Selby

Leicht mit dem Kopf schüttelnd hatte Selby Captain Sheldon nachgesehen, als dieser das Cockpit verlassen hatte – manchmal – nein, sogar recht häufig – wurde der Pilot der Yacht aus seinem Vorgesetzten nicht schlau. Wer war dieser Mann?
Immer noch war er mit der letzten Justierung gewisser Gerätschaften beschäftigt, dann explodierten urplötzlich zwei Bomben – eine metaphorische und eine reale.
Die erste traf Selby vollkommen ungewappnet: eine Durchsage, welche besagte, dass ein imperialer Kampfverband von beträchtlicher Stärke in Corellias System aufgetaucht war. Nur zu gut konnte Selby sich an Sheldons abwiegelnde Wortwahl erinnern: „nur eine Übung“. Das war keine Übung. Dies war der Ernstfall...
Kaum hatte der Pilot sich von dieser Neuigkeit erholt, erbebten der Hangar und die sich darin befindende Queen. Das konnte nicht sein... Corellia und Coronet wurden von einem leistungsfähigen Schildsystem beschützt, nie und nimmer war es dem Imperium jetzt bereits möglich, die Hauptwelt aus dem Orbit zu bombardieren.
Das Puzzle klärte sich. War es nicht... für die Erschütterung war eine Bombe verantwortlich gewesen. Im Hauptquartier.
Selbys Gedanken rasten. Was sollte er tun? Nach dem Captain rufen, Instruktionen einholen? Doch was, wenn im Hangar selbst ebenfalls Bomben deponiert worden waren, von wem auch immer?
Selby tat, was er für das einzig Richtige hielt. Die Aggregate der Queen heulten protestierend nach einem Alarmstart auf, dann sauste die schnittige Yacht mit einem Satz aus dem Hangar des Hauptquartiers und schraubte sich in den konfusen Verkehr des aufgeschreckten Coronets...


[Corellia, über Coronet, Yacht „Queen of Blades“, Cockpit]- Selby
 
[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Devastator ? Reservebrücke] Com. Cant, Besatzung

?Torpedos der New Hope haben uns verfehlt, Sir!?

Erleichtert lehnte sich Commodore Cant zurück, als er diese Meldung vernahm. Das Manöver war gerade noch rechtzeitig erfolgt, bevor die sechs tödlichen Geschosse die Schilde der Devastator erneut stark schwächen konnten. Diese Salve hätte der Sternzerstörer noch überstanden, aber sie hätte sein Dasein enorm verkürzt. Auch so waren die Schilde mittlerweile unter vierzig Prozent gefallen. Glücklicherweise teilte die Legend of the Republic ihre Feuerkraft jetzt auf, um sich gleichzeitig der Conqueror anzunehmen. Aber dieses Duell war nur nebensächlich. Der entscheidende Kampf spielte sich zwischen der New Hope und der Devastator, oder genauer gesagt zwischen Ga?lor und Cant ab. Alle untergehenden Schiffe und alle brennenden Jäger bildeten nur die Kulisse für dieses schon so oft geführte Duell zwischen dem einstigen Kommandanten der Aggregator und seinem damaligen Ersten Offizier. Mehrmals stand dabei mindestens einer der Kontrahenten kurz vor dem Tod. Erst der durch die geschwächten imperialen Kräfte nicht mehr zu verhindernde allgemeine Rückzug der geschlagenen Republikaner hatte beide bisher, nicht nur einmal, vor diesem Schicksal bewahrt. Doch heute sah es anders aus. Die Schlacht hatte vielleicht noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht und es war nahezu sicher, dass einer der beiden nunmehr gleichrangigen Offiziere unterlag. Eigentlich sah es für Devin momentan eher so aus, dass beide Schiffe diesen Tag nicht überstanden. Längst kam es in diesem Kampf nur noch darauf an, wessen Schilde zuerst ausfielen, wessen Geschütze zuerst schwiegen und wessen Körper zuerst in einem brennenden Wrack begraben wurde.

?Der Angriff auf die Hydra war erfolgreich, Sir. Ihre Schilde dürften unter zehn Prozent liegen.?

Nur mit Mühe trennte sich Devin von den Bildschirmen, die den mit Hilfe von Computern errechneten Zustand der New Hope anzeigten. Als Commodore hatte er nicht nur die Verantwortung für sein eigenes Schiff, sondern auch für alle ihm unterstellten Einheiten. Und die Lage zwang ihn dazu, wieder in das größere Geschehen einzugreifen.

?Wie hoch sind die Verluste der TIE-Bomber??

?Wie zu erwarten mehrere Staffeln, Sir. Genaueres können wir leider noch nicht sagen.?

Die Republikaner würden die imperialen Bomber jetzt ernster nehmen, so viel stand fest. Hinzu kamen die hohen Verluste an Abfangjägern, sodass der verbliebene Rest nur unter großem Risiko zu Geleitschutzaktionen eingesetzt werden konnte. Es war also äußerst fraglich, ob noch ein zweiter Angriff erfolgen konnte, auch wenn die Mehrzahl der Bomber zurückgekehrt war. Aber wie dem auch sei, die Chance, das erste feindliche Großkampfschiff in diesem Abschnitt des Systems zu vernichten, durfte nicht vergeben werden. Die Hydra versuchte jetzt natürlich, sich noch weiter in den Schutz der anderen Schiffe zurückzuziehen. Allerdings hatte Admiral Kulthka die republikanischen Sternzerstörer zu sehr verzettelt, um den MonCals schnell und effektiv beistehen zu können.

?Solstice (ISD II) und Hurricane (ISD II) Feuer auf die Hydra konzentrieren! Die MC90 haben oberste Priorität!?

Wenigstens an dieser Front konnte man Erfolge verbuchen. Für die beiden imperialen Sternzerstörer stand es recht gut. Mit etwas Glück konnte einer von ihnen das Gefecht mit dem zweiten MC90, der Sea of Silence, überstehen und sich dann um das an diesem Kampf ebenfalls beteiligte feindliche Schlachtschiff kümmern. Auch die imperialen Kreuzer hatten ihre Aufgabe hervorragend gelöst. Zum Preis der Twilight, dem zweiten Vindicator aus Cants ursprünglichen Verband, hatten sie sich gegen die Chalice of Life und einige Bomber durchgesetzt. Der bereits vor der Vernichtung des zweiten Strikes gegebene Befehl Cants war jedoch schon fast hinfällig geworden, da die Brightblade (VSD II) kurz vor ihrem Ende stand. Die Kreuzer konnten ihr auch nicht mehr helfen.

?Sie sollen die Gruppe um die Liberator (ISD II) beschäftigen und die feindlichen Fregatten ausschalten?, befahl der Commodore und bedeutete seinem Ersten Offizier am taktischen Hologramm, von welchen Einheiten er gerade sprach.

?Ein Supersternzerstörer ist mit starker Begleitung aus dem Hyperraum ausgetreten, Sir! Position A22 mit östlichem Kurs!?

?Gut, das wird wohl die Verstärkung sein?, antwortete Devin mit neuem Mut, wenngleich er sich auch etwas wunderte, dass die Admiralität nur einen weiteren Koloss schickte. Vielleicht war es ja nur die Vorhut? Die Größe des Verbandes, der soeben in das Hologramm eingeblendet wurde, entsprach in etwa der des Geschwaders Emperors Heart. Doch die Farbe der die gerade ins System gekommenen Schiffe symbolisierenden Formen verwandelte sich schnell vom neutralen Grau in rot statt des die imperialen Einheiten kennzeichnenden Blaus.

?Negativ, Sir. Das ist die Goddess of Wisdom?, erklärte der Erste Offizier die Erscheinung und starrte wie sein Vorgesetzter fassungslos auf das Hologramm.

?Forces of Hope?, stellte Cant fest und warf einen Blick auf das bisher größte Objekt, das imperiale Flaggschiff. Die Leviathan war durch die harten Kämpfe mit zahlreichen Mon Calamari-Kreuzern und Bombern schon stark mitgenommen, ein Gefecht mit einem frischen Supersternzerstörer konnte sie nicht mehr überstehen.

?Das ist es!?, rief der Commodore plötzlich nach einem Geistesblitz. ?Natürlich, sie wollen alle Großkampfschiffe der Rebellen vernichten. Schon beim letzten Mal haben diese beiden verdammten Terroristenbanden zusammengehalten.?

?Die Admiralität geht dann aber ein ziemlich hohes Risiko ein, Sir. Sie kann doch nicht die gesamte Bothawui-Flotte riskieren, nur um ein paar Schiffe mehr zu stellen, die wir so oder so in den nächsten Wochen erledigt hätten!?

Die Aussage Commander Rissiks wurde bezeichnenderweise von einer starken Erschütterung gefolgt, die offensichtlich von den Turbolasern der New Hope verursacht worden war. Jetzt wusste Devin auch, wie sich Captain Steward damals bei Yag?Dhul gefühlt haben musste. Aber der Captain hatte damals die Erlaubnis gehabt, auf eigene Faust den Rückzug anzutreten, sobald die erlittenen Verluste nicht mehr mit dem Ziel vereinbar waren. Diese Freiheit hatte Commodore Cant nicht ? und Niriz vermutlich auch nicht. Resignierend nahm er dann auch zur Kenntnis, dass die Schilde der Devastator die Grenze von zwanzig Prozent unterschritten hatten. Was sich die Admirale und Sith auch ausgedacht hatten, es schien sich schon jetzt als fataler Fehler zu erweisen...

[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Devastator ? Reservebrücke] Com. Cant, Besatzung

ISD II Devastator [Schilde 19 Prozent]
ISD II Conqueror [Schilde 48 Prozent]
ISD II Hurricane [Schilde 75 Prozent]
ISD II Heartless [Schilde 65 Prozent]
ISD II Solstice [Schilde 80 Prozent]
VSD II Arcana [Schilde 50 Prozent]
VSD II Brightblade [Schilde 5 Prozent]
VSD II Darksteel [Schilde 30 Prozent]
VIN Twilight [zerstört]
CK Frozen Wind [Schilde 45 Prozent]
FRG Predictor [Schilde 45 Prozent]
CRV Defiant [zerstört]
CRV Enterprise [zerstört]
[Kleinere Schildschäden an den übrigen Schiffen]
Jägerverluste (in Staffeln): 9 TIE-Jäger, 15 TIE-Abfangjäger, 6 TIE-Bomber
 
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[Corellia-System – B22 - Freedom Fighter - Hangar] Copperblade

Copper hatte in der Zeit in der sie warteten im Hangar seinen dunkelblauen Helm einen neuen Anstrich verpasst. Er zeigte nun auf dem blauen Hintergrund mit einer stechend roten Farbe mehrere Flammen die vom Visier nach hinten gingen. Der Flight Lieutenant war zufrieden als er dann noch den Schriftzug "Instinct" auf den Hinterkopf des Helmes schrieb.
Nun saß er in seinem X-Wing und schaute sich um. Die anderen saßen natürlich wie er auch in ihren Wings, doch er konnte nicht viel erkennen. Das Schaufelmonster merkte nun, dass eine gewisse Vorfreude sich in ihm breit machte.


"Na Bombur? Alles klar bei dir da hinten? Wenns dir unterwegs schlecht wird, dann sag Bescheid."

meinte der Flight Lieutenant zu seinem Astromech um sich die Zeit zu vertreiben. Von dem kamen jedoch nur ein paar spöttische Töne und dann kam endlich die Starterlaubnis: Copper hob seine X-Wing sanft aus dem Hangar. Schnell formierten sich die Hawks und es bot sich ihnen ein beeindruckender Anblick. Zuletzt war in einer solchen Schlacht als es darum ging den Todesstern zu zerstören. Die Erinnerung an diese mehr oder weniger erfolgreiche Schlacht puschte ihn noch mehr. Er wollte kämpfen! Er wollte Rache für alles was das Imperium jemals verbrochen hatte.

[Corellia-System – C22 - X-Wing] Copperblade, Formation der Night Hawks
 
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[Corellia System - Corellia - L9 - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew



Admiral Bensin Tomri quitierte das Erscheinen der Goddess of Wisdom damit, dass er kurz seine Faust ballte, sich jedoch davor hütete, diese zum Zeichen des Triumphes nach oben zu recken. Sicher war es ein großes Glück, dass die diplomatischen Offerten in Richtung FoH letztlich doch zu einem Resultat führten, doch so oder so würde der Preis für diese Schlacht sehr hoch ausfallen. Schon jetzt scheute Bensin den Blick auf die Liste der zerstörten Schiffe und der Gedanke an das, was diese imperialen Bastarde noch alles versuchen würden um sich Corellia an zu eignen, ließ ihm übel werden. Seiner Crew hingegen hauchte die Verstärkung von Belkadan neuen Kampfeswillen ein und er spürte förmlich, wie viele wieder Mut gewannen und ihren Teil dazu beitragen wollten, diesen Ausritt des Imperiums zu vereiteln. Immerhin, die Chance stand jetzt deutlich besser.

"Konzentrieren Sie sich auf ihre Aufgaben. Wenn die Bugschilde nicht halten, wird uns auch dieser Supersternenzerstörer nichts nützen",

mahnte der Admiral eindringlich, als er feststellte, wie stark die forderen Schilde bereits durch den Frontalangriff geschwächt waren. Die Volition schien zwar ebenfalls schon viel ihrer Schildstärke eingebüßt zu haben, doch hielt der Sternenzerstörer auch wesentlich mehr aus.

"Unser Angriff kommt mehr und mehr zum stehen, Captain!"

Captain Bryse nickte ernsthaft und trat einen Schritt näher an den älteren Admiral heran:

"Ja, Admiral Tomri. Vielleicht sollten wir die Nebulon-B Fregatten mit in die vorderste Frontlinie ziehen?"

Die Idee schien durchaus vernünftig, denn irgendwas hielt die TIEs noch zurück. Sie ließen sich nur sehr vereinzelt blicken und auch dann nur, weil eine Gruppe X-Wings sie unmittelbar zum Dogfight herausforderte. Doch Bensin traute dieser trügerischen Ruhe nicht. Zwar verfügte die Battlehawk über genügend Punktlasergeschütze, um einen Jägerangriff mit einem hohen Blutzoll zu verbinden, aber es schien ihm zu risikoreich.

"Unter anderen Umständen ja, aber es ist mir zu riskant. Unsere Verteidigungslinie wird in wenigen Minuten brechen und dann wird Niriz sich ein anderes Ziel suchen. Nein! Die Vailor of Faith (VSD II) und die Wail of Lamentation (VSD II) sollen sich von der rechten Flanke lösen und die Volition unter Beschuss nehmen. Wir lassen uns langsam zurückfallen."

Es war keine elegante Lösung, dachte Tomri, aber im Krieg kam es auf andere Qualitäten an. Noch während sich die Battlehawk langsam rückwärts bewegte, schlossen die beiden Victory-Klasse Sternenzerstörer auf und setzten sich langsam vor den Rumpf der Volition. Zwar waren beide Schiffe noch relativ frisch, doch verleiteten sie auch einen weiteren Sternenzerstörer der Victory-Klasse sich an der Schlacht zu beteiligen. Mit weniger Bedenken vernahm Bensin hingegen den Schlachtverlauf zu seiner Rechten. Die Kommandanten der Wild Spirit und der Criterios leisteten gute Arbeit und keilten die Interceptor, die bereits erste Rumpfschäden nehmen musste, ein.


[Corellia System - Corellia - L9 - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew
 
[Orbit um Corellia - TIE - M-17 - mit Falcon 4 und 6]

Ein Schütze des Frachters hatte die Rakete inzwischen abgeschossen... und der Frachter flog immer noch vor ihnen davon, einen leicht verwirrten Eindruck machend, anscheinend ging Tinyas Plan auf. Doch plötzlich wendete die „Diamantenfeuer“ genau in diesem Augenblick, als ihre Rotte ausschwärmte und feuerte auf sie. Nurek musste zur Seite ausweichen und zwang wiederum Tinya zu einem Ausweichmanöver ihrerseits. Trotzdem streifte er Tinyas Solarpanel, was ihre Schilde mit einem erneuten deutlichem Zischen kommentierten, Dazu kam noch , dass der Schuß, der für Nurek vorgesehen war, jetzt sie streifte. Sie geriet ins Trudeln und brauchte einen gefährlichen Moment dafür, wieder die Kontrolle über ihren TIE zu erlangen.

Verdammt, wenn das so weitergeht, ist die Schlacht bald für mich zu Ende, es scheint fast so, als hätte dieser Rebellenpilot unser Manöver vorausgesehen.. aber konnte so etwas sein?

Jetzt traf auch noch weitere Verstärkung der Rebellen ein, mehrere feindliche Jäger hatten die „Diamantenfeuer“ erreicht und halfen ihr.

"Ausschwärmen! Schnappt euch die Jäger erst mal!"

Nureks Befehl kam Tinya gerade recht - sie mußte Zeit gewinnen um ihre Schilde wieder aufzubauen. Glücklicherweise trafen jetzt nach und nach die übrigen Falcons ein und hielten die Jäger auf Abstand. Tinya zog sich für einen Augenblick zurück, und erkannte auf den Sensoren Lance, der gerade einen der X-Wings abschoss. Der erste Abschuss der Staffel, Lance wollte es also wissen.
Tinya schluckte, besann sich und kontrollierte ihren Schildaufbau. Schilde bei 80%, das musste für‘s erste genügen. Sie setzte sich nun ebenfalls hinter einen X-Wing, der gefährlich nahe an Nurek herangekomen war:

„Vier? Aufpassen! Hinter dir!“

[Orbit um Corellia - TIE - M-17 - mit Falcons]
 
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[Corellia System-C22-X-Wing] Luger-Hawks

Luger schluckte staunend den Speichel runter. Was für ein Anblick, in der Ferne bot ihm sich ein Spektakel das alles übertraf das er je gesehen hatte, Schiffe gingen in Flammen auf, Explosionen erhellten den Weltraum und auch rissen Turbolaser, Phrotonentorpedos, und Erschütterungsraketen die Schiffe.

Andere leuchteten durch einen Hagel von Ionenblitzen eisbläulich auf.
So etwas hatte er noch nie gesehen, er blickte nach hinten.
Dort sah er seinen neuen R-2 Droiden, leider konnten sie ihm keinen der R-5´s geben aber er war mit seinem R-2 den er nach seinem Bruder Leo getauft hatte sehr zufrieden, dann waren dort Bomber, Y-Wings und B-Wings, und der Verband der FoH war hinter ihm zu sehen.
Neben ihrer Formation war die Staffel Stranger.

Etwas vor ihm flog Clyde als Hawk 1 und er dahinter er als Hawk 2.
Noch war alles ruhig, außerdem forderte Hawk 1 auch keine Bereitschaftsabfrage was nur heißen konnte das es bis zur ersten Feindberührung noch dauern konnte.




[Corellia System-C22-X-Wing] Luger-Hawks
 
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[Belkadan - System - FRG Freedom Fighter ? Besprechungsraum] ? Miron, Korr & Amy

Nach und nach trudelte der Rest der Staffel ein bis Clyde den Besprechungsraum betrat und gleich zur Sache kam. Corellia wurde tatsächlich angegriffen und die FoH würden der republikanischen Flotte zu Hilfe eilen. Miron hatte von Anfang an keine Fragen und hörte sich in Ruhe die Frage ? Antwort ? Spielchen der anderen an. Warum war Amy so interessiert an der Elitestaffel des Imperiums? Na ja vielleicht würde sie es ihm noch sagen. Nach der Besprechung wollte er zu ihr gehen, aber da stand sie schon bei Copper und er wollte nicht stören. Er wollte die Zeit zum Schlafen nutzen, die Schlacht würde bestimmt ziemlich nervenaufreibend werden und in solch einer Situation musste er vollkommen ausgeruht sein.

Das Piepen des Weckers kündigte an, das es in kurzer Zeit losgehen würde, so zog er sich rasch an und machte sich mit ein paar Gymnastikübungen wach und lockerte seine Muskeln. So kam der Zeitpunkt an dem es Zeit wurde in den Hangar zu gehen, wo er auch schon Amy vorfand. Er hätte vorher noch gerne gewusst was denn nun mit der TIE ? Staffel war, aber sie hatten keine Zeit mehr dazu. Fast unwillkürlich bekräftigte er ihre Aussage:


Ich liebe Dich auch.


Schon wurde seine Aufmerksamkeit von dem geschäftigen Treiben in Anspruch genommen, welches hier im Hangar tobte. Er kletterte in den neuen X ? Wing und checkte standardmäßig die Systeme. Volle Torpedorohre, Schilde und Laser voll aufgeladen, sehr gut. Die Flotte trat aus dem Hyperraum aus und schon kurze Zeit später vernahm Miron die Stimme seines Staffelführers, der die Startfreigabe erteilte.

Was sich dem Auge offenbarte war noch weitaus imposanter als es sich der junge Pilot vorgestellt hatte. Kreuzer, Fregatten, Träger sowie Sternenzerstörer ballten sich wie Schwärme umeinander und Laserblitze flogen ununterbrochen hin und her. Miron folgte der Staffel, es war sinnlos die ganze Schlacht im Überblick behalten zu wollen, sie mussten sich auf etwas konzentrieren was sie bewältigen konnten. So wie es aussah bestand ihre erste Aufgabe darin die Bomber vor Abfangjägern zu schützen. Allmählich näherte sich die Staffel dem Hauptschauplatz.


[Corellia - System ? C22 - X-Wing] - Night Hawks
 
[Corellia System - nahe Talus - S14/15 - Flotte Kulthka - MC80 New Alliance - Brücke] Admiral Kulthka, Captain Handersom und Crew


Mit einem trotzigen Blick nahm der Admiral zur Kenntnis, dass eben auch der zweite Strike Kreuzer von Commodore Ga'lors Expeditionsstreitmacht zerstört war. Es war ein Rückschlag, aber ein unbedeutender, betrachtete man nur die Gesamtsituation. Noch immer ging es seiner Flottille verhältnismäßig gut. Ein Sternenzerstörer war vernichtet, ein weiterer schwer beschädigt. Die gegnerischen Corvetten und Kreuzer, die seine Jäger abwehren sollten, waren schon zu mehr als 30% ausgeschaltet, sodass die Bomber immer effektiver wurden.

Kulthka fuhr schlagartig und von seinem Sieg überzeugt zu Wing Commander Arrunbar herüber. Dieser war für die Kommunikation von Flotte und Jägerkorps der Talusflotte zuständig und des Admirals direkter Ansprechpartner:


"Ich will, dass die Bomber und alle übrigen Kräfte, die nicht im Raumkampf sind, die Lancer und Nebulon-B Fregatten endlich ausschalten. Wir müssen endlich ungestört an die Sternenzerstörer heran."

"... Es wird dauern, Admiral! Zumal immer noch eine große Anzahl TIE-Bomber übrig ist. Die Hydra brennt bereits",

entgegnete der hochgewachsene Offizier, den man sich allein aufgrund der Statur schon nicht in dem engen Cockpit eines X-Wing vorstellen konnte. Doch Kulthka ging alles viel zu langsam. Ärgerlich sah er den Wing Commander an, doch blickte danach zunächst auf ein Datapad, das ihm ein Crewmen hin hielt. Das Imperium glaubte wohl, er ließe sich durch einige Sternenzerstörer schon aus der Fassung bringen, aber dem gedachte Kulthka einen Riegel vor zu schieben. Dies hier war das Gebiet, was er verteidigte und dies würde sein imperialer Gegenspieler bald merken.

"Habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt? Die Anti-Jäger-Fregatten müssen zerstört werden!"

"Jawohl, Admiral!"

Dieser ignorante Offizier war einer jener Offiziere, die gerade in eine etwas prestigeträchtigere Position gekommen war und direkt alles in Frage stellte. Solche Personen konnte er auf den Tod nicht ausstehen.

"Steuermann! Beidrehen! Die Solution soll sich an unserer Seite formieren, wir greifen jetzt aktiv ein. Wir unterstützen die Faith of Sluis Van."

Augenblicklich bekam der Admiral eine Bestätigung und die beiden kapitalen Schiffe, die sich bis dato zurückgehalten hatten, griffen nun offensiv in die Schlacht ein. Die Glaciers of Hoth, die Hailstorm und die Red Dragon bildeten die Jägerabwehr. Das angepeilte Ziel, der imperiale Sternenzerstörer Heartless lag nun direkt vor ihnen und würde ihnen nicht mehr entkommen können.

Wenige Wimpernschläge später feuerten an einer anderen Stelle des Kampfschauplatzes zwei MC 90 noch einmal Torpedos, die den Sternenzerstörer Hurricane als Ziel hatten, dann zerbrach die Hydra in der Mitte und spieh unter hohem Druck ihr Inneres nach Außen. Die Trümmer des stolzen Schiffes sowie die gut 6.000 Seelen an Bord trieben langsam in die Atmosphäre von Talus, wo sie verbrennen würden bis nichts mehr außer Asche und etwas Schrott übrig war.



[Corellia System - nahe Talus - S14/15 - Flotte Kulthka - MC80 New Alliance - Brücke] Admiral Kulthka, Captain Handersom und Crew
 
[op]werter Ray...manche Bomben gehen RL einfach los, da gibts keine Vorwarnungen und es handelt sich "nur" um den Haupteingangbereich, also ist Dein Beitrag, mehr als nur übertrieben :rolleyes:

-Corellia, Strassen, Schwebetaxi-


Es war zum aus der Haut fahren. Es ging nichts weiter, der Verkehr, brach in Chaos aus. Es gab haufenweise Unfälle. Kopfschüttelnd und dem Verzweifeln nahe, sah sich die junge Verteidigungsministerin das Geschehen an. Der Taxifahrer, gab sich Mühe genug, das musste man ihn zu Gute buchen.

Endlich, ging es weiter, das Schwebetaxi flog weiter, das HQ, wurde immer grösser. Gleich hatten sie es geschafft aber dann geschah genau das, was sie schon immer befürchtet hatte, nämlich eine Explosion konnte man von der Weite sehen. Eryell wurde immer unruhiger, je näher sie dem Gebäude kamen. Rauch stieg auf, stinkiger Geruch erfüllte die Luft aber auch viele Brocken erfüllte die Strassen.

Das Schwebetaxi, blieb einige Meter von den Brocken stehen, näher, konnte es nicht ran. Schnell, stieg die junge Verteidigungsministerin aus und rannte zum ehemaligen Eingang des HQ zu. Reingehen, konnte man nicht mehr, alles war zugeschüttet. Ansonsten stand das Gebäude noch ganz da, nur halt der Eingangsbereich, war einmal. Verzweiflung, stand ihr im Gesicht geschrieben, da sie im ersten Moment nicht wusste, wie sie reinkam. Es blieb ihr also nur der Geheimgang übrig oder der Hangar, doch den, wollte sie nicht benutzen. Also eilte sie einmal um das Gebäude, wo es einen Geheimgang gab.



-Corellia, Secret Place of GD, Geheimgang-
 
[Corellia-System, L 10, SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Niriz, Line Captain Tavira, Crew

Hochadmiral Niriz ballte seine noch lebendige Hand so stark zu einer Faust, dass er die eigenen Fingernägel sich in seine Handfläche bohren spüren konnte, als er beobachtete, wie sich das Taktikhologramm um zahlreiche rote Punkte erweiterte. Wie es aussah, wurde der feindliche Supersternzerstörer von einer beträchtlichen Anzahl kapitaler Schiffe, doch einer unterdurchschnittlich hohen Konzentration kleinerer Korvetten oder Fregatten begleitet. Ein Umstand, den Niriz sich zu Nutzen machen konnte – doch nur mit jenen Jägergeschwadern, die auf der Kuat-Flotte stationiert waren. Das Bomberrepertoire der Schiffe, die Bothawui überstanden hatten, war bestenfalls als bemitleidenswert zu bezeichnen.

„Die Descent into the Deep bekommt Probleme, Sir...“

Obwohl die Intention hinter Taviras Meldung – das Positive ausreichend zu betonen – offen ersichtlich war, gönnte sich der Hochadmiral einen kurzen Blick auf den zu einem Wrack geschossenen Rebellenkreuzer der Mon Calamari-Bauart, dem die Bugturbolaser der Leviathan systematisch Rumpfplatten vom Stahlskelett pflückten und sein zuletzt nur noch sporadisches Abwehrfeuer endgültig verstummen ließen. Vereinzelt lösten sich Rettungskapseln, doch die Dichte an imperialem Sperrfeuer machte deren Überleben zu einem äußerst riskanten Glücksspiel. Sollten sie hier, in der Umlaufbahn ihrer geliebten Zentralwelt, verbrennen...

“Vernichten Sie dieses Schiff vollkommen und feuern Sie danach auf die Mon Shinoa (MC 80). Wie sieht es mit den corellianischen Kreuzern aus?“

„Die Gruppe um die Warmonger (DREAD) hat die Superior (CC-9600) soeben vernichtet. Der Kommandant der Dark Deeds (DREAD) meldet ebenfalls Fortschritte. Die Thunderflare (CC-9600) wird in Kürze das Schicksal der anderen teilen.“

Wieder einmal nahm der imperiale Hochadmiral diese Erfolgsmeldungen lediglich mit einem Nicken zur Kenntnis. Sie waren das Minimum. Und mit dem Minimum, das hatte die Ankunft der feindlichen Verstärkung gezeigt, war diese erste Schlacht nicht zu gewinnen, die den Nährboden für den Triumphzug der Verstärkung bereiten sollte.

“Kontaktieren Sie die Volition (ISD II)! Die Battlehawk (DREAD) entzieht sich ihr!“

„Sir... Captain Senada hat bereits angemerkt, dass die feindliche Gegenwehr zu stark ist. Sehen Sie...“

Tavira gestikulierte hektisch in Richtung des Hologramms.

„Er wird von zwei Sternzerstörern der Victory-Klasse attackiert, deren Zustand bedeutend positiver zu bewerten ist...“

“Dann weisen Sie die Skull (VSD II) und die Undine (VSD II) an, die Volition zu entlasten...“

Vielleicht war es für diese Maßnahme bereits zu spät, doch tatsächlich kümmerte Niriz dieser Umstand wenig – Senada hatte nicht geleistet, was der Hochadmiral von ihm erwartete. Sein Sternzerstörer würde den Angriffsbemühungen des Imperiums zwar fehlen, doch wie die Vernichtung der Transcendence, der Legacy of Hope und der Descent into the Deep eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte, war es seine Leviathan, mit der dieser Angriff stand oder fiel. Sein Gegenspieler wusste dass. Doch solange die Goddess of Wisdom (SSD) zu weit entfernt von Corellia ihren Weg bestritt, konnte er dieses Wissen nicht in einen brillanten Befreiungsschlag umsetzen.

“Wie ist es um die Deep Silence (MC 90) bestellt?“

Niriz hatte bereits festgestellt, dass die Overlord sowie die Titan (ISD II) ihr Feuer zunächst auf die Bonefire of Hope II (BAK) konzentriert hatten, obwohl seine Anweisungen eindeutig einen konzentrierten Angriff auf den weitaus gefährlicheren Mon Calamari-Kreuzer beinhaltet hatten, doch die übrigen Sternzerstörer an seiner linken Flanke hatten sich dem Befehl gebeugt.

„Sie arbeiten noch daran...“

Taviras Stimme klang seltsam abgelenkt, weswegen Niriz sich genötigt sah, ihrem Blick auf das Hologramm weg von Corellia zu folgen – nach Talus, wo sich Commodore Cants Verband in äußerste Schwierigkeiten verwickelt sah. Ungläubig registrierte Niriz, dass die Schilde der Devastator (ISD II) kurz vor dem Zusammenbruch standen.

“Etablieren Sie eine Verbindung zu Commodore Kaagi...“, befahl der Hochadmiral kalt. Er würde es nicht zulassen, dass Cants Verband bei Talus unterlag und den überlebenden Rebellen somit die Möglichkeit gewährte, Niriz selbst in den Rücken zu fallen.
Da sein Befehl umgehend ausgeführt wurde, materialisierte direkt neben dem taktischen Hologramm das digitale Abbild Kaagis, der einen für Niriz’ Geschmack eindeutig zu sorglosen Eindruck hinterließ. Der Hochadmiral verschwendete keine Zeit mit Floskeln.


“Commodore. Sie werden die Aggressor (ISD II), die Predominance (ISD II), die Coat of Arms (VSD II), die Inquisitor (VSD II) und die Provocateur (VSD II) aus Ihrem Verband lösen und Commodore Cant zur Verfügung stellen, um seinen Sieg bei Talus zu gewährleisten.“

Wie erwartet verzog Kaagi indigniert das Gesicht.

„Sir, bei allem Respekt – diese Schiffe spielen eine integrale Rolle beim Schutz der Entangler, den Sie mir...“

Er hatte den Ausbruch wahrlich provoziert.

“Öffnen Sie Ihre Augen, Kaagi, wenn Sie Ihre verdammten Rangzylinder wert sind!“, brüllte Niriz so laut, dass nicht nur Tavira, sondern ebenso ihr etwas abseits stehender erster Offizier zusammenzuckten. “Die Rebellen haben soeben Verstärkung erhalten – Flucht wurde aus Ihrer Agenda gestrichen! Ihre Entangler ist kein Primärziel des Feindes mehr – doch mein Ziel ist es, Commodore Cant bei Talus zu unterstützen, wenn ich das Beste aus unserer derzeitigen Lage machen will! Geben Sie Ihre Befehle weiter, Commodore, oder melden Sie sich bei Ihrem Flaggkapitän zum Arrest...“

Diese unerwartet heftige Tirade des Hochadmirals hatte gesessen. Kaagi schluckte mühsam und deutete dann ein militärisches Nicken an.

„Zu Befehl, Hochadmiral. Entangler, Ende.“

Das Hologramm verblasste, woraufhin Niriz sich wieder der taktischen Übersicht zuwandte. Noch blieb ihm Zeit, ehe der feindliche Supersternzerstörer in die Gefechte eingreifen konnte – doch er wollte nicht darauf bauen, dass die Verstärkung vorher eintraf.

“Nachricht an sämtliche verfügbaren Bombergeschwader im Umkreis: die Valor of Faith (VSD II) und die Wail of Lamentation (VSD II) sind ihre neuen Primärziele.“

Die beiden ungleichen Augen des imperialen Offiziers funkelten unheilverkündend, als er Line Captain Tavira bekräftigend zunickte.

“Ich will kein Hindernis mehr zwischen der Leviathan und Corellia wissen...“

[Corellia-System, L 10, SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Niriz, Line Captain Tavira, Crew
 
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[Corellia - Coronet City - HQ d. NRGD] Allexia, Gary, Lieutenant Rosejn, Wachen, Droide

Überrascht nahm Allexia zur Kenntnis, dass sie nun einfach in diesem Raum allein ließ. Sie hatte ein umfassenderes Verhör erwartet oder das man sie erst einmal wegsperrte. Misstrauisch blickte sich die Agentin in dem Raum, welcher nun zu ihrer Zelle geworden war.
Irgendetwas, von dem sie keine Ahnung hatte, ging hier vor sich. Entschlossen stand die Agentin auf und suchte den Raum ab. Die Tür hatte man, wie erwartet, verschlossen. Auch ansonsten bot sich keine Möglichkeit hier herauszukommen oder etwas darüber zu erfahren, was hier eigentlich vorging.
Plötzlich ging ein Beben durch das Gebäude und Beleuchtung flackerte kurz auf. Zu ihrem Erschrecken stellte die Agentin fest, dass wahrscheinlich gerade in ihrer näheren Umgebung ein Sprengsatz hochgegangen war.


"Was war das? Wollen die uns in die Luft jagen?!"

...oder sollte man tatsächlich versuchen sie hier rauszuholen?! Wenn dem so war, schien man es gerade so richtig vergeigt zu haben.

[Corellia - Coronet City - HQ d. NRGD] Allexia, Gary



[Corellia - Coronet City - Gasse] Officer Melvar (NSC), Agent Chernock & Cas, +weitere NSCs

Die offensichtliche Tatbereitschaft des Agenten imponierte Melvar schon ein wenig. Der Officer machte sich nun auf dem Weg zu ihrem abgestellten Gleiter.

"Wir sollten keine Zeit verlieren. Ich lasse mir die Daten zuschicken und wir machen uns jetzt sogleich auf zum Hauptquartier unserer Feinde."

So stiegen die Agenten mit Melvar in den Gleiter, welcher sich auch gleich in Bewegung setzte. Der Fahrer fuhr schneller, als es in diesem Teil Coronets erlaubt war, aber die Sicherheitskräfte dürften momentan andere Probleme haben. Diesmal musste Corellia fallen. Während der Schläfer über Komm die benötigten Informationen anforderte, kümmerten sich die anderen um ihre Ausrüstung. Melvar wusste noch das es sich bei dem Hauptquartier des republikanischen Geheimdienstes um ein unauffälliges Bürogebäude handelte, welches sich aber noch unterirdisch erstreckte. Schließlich schickten ihm seine Männer vom Versteck aus die nötigen Daten und der Gleiter steuerte nun zielsicher aufs Regierungsviertel zu.

"Wir sollten bald da sein", wandte sich Melvar an die Agenten, "Hier nehmen sie das."

Der Officer reichte Chernock ein kleines Datapad auf dem unter anderem die Zugangscodes gespeichert waren.

[Corellia - Coronet City - Straßen - Gleiter] Officer Melvar (NSC), Agent Chernock & Cas
 
[Coronet City ? Straßen ? Speeder] ?Utopio


Es war ein seltsam befreiendes Gefühl, mit hoher Geschwindigkeit über die Landschaft hinweg zu fegen und sich vom kalten Wind das Gesicht umpeitschen lassen. Es war herrlich und Ky fühlte sich als wäre er federleicht, würde jeden Moment abheben und diese Sphäre der Existenz verlassen.
Er bemerkte nebenbei, nur im Augenwinkel, wie sein Meister sich ein wenig im Sitz versteifte.
War ihm das zu schnell?
Ky würde allerdings die Geschwindigkeit nicht drosseln, die Imperialen konnten jeden Moment, landen, die beiden Jedi hatten keine Verbindung zu anderen, oder zumindest keine geregelte Verbindung und somit auch keine Ahnung wie die Schlacht im Raum gerade verlief.

Die silberne Mähne des Hünen flatterte im Wind und nahm ihm hin und wieder für Sekundenbruchteile ein wenig Sicht. Es hinderte ihn jedoch in keiner Weise.
Und sie rasten ungestört und man könnte meinen ungebremst weiter.

Die Nacht war heraufgezogen und enthüllte die unzähligen Sterne am Firmament. Wundervoll, dachte der Padawan und widmete ihnen einen kurzen Blick.
Doch da er sich aufs fahren konzentrieren musste, konnte er nur für eine knappe Sekunde hinauf sehen, in die unendlichen Weiten, er liebte den Anblick des Sternenhimmels, damals schon, als Kind auf Onderon.
Als er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße richtete, die nach Coronet City führte, welche am Horizont bereits erschien, fiel ihm auch auf, das der planetare Schild noch aktiviert war.
Erleichtert atmete der Padawan auf. Noch war also eine Chance zum Sieg da. Sie konnten und mussten gewinnen, denn das was kommen würde, wenn das Imperium hier siegte, wäre der totale Untergang der Demokratie. Das Ende einer freien Galaxis, sie würde gebunden sein an den Imperator und dessen Schergen, die Sith, die schon seit Jahrtausenden nach der ultimativen Herrschaft über die Galaxis gierten.

Utopio unterbrach die Schwarzseherei seines Schülers und plauderte über die Sterne.
Er sagte er solle den Kodex der Jedi vergessen, solle sich allem entledigen was er sich ausgemalt, oder vorgestellt hatte. Er solle nur nie die Schönheit der Sterne vergessen, mit ihnen, würde er nie verkehrt agieren.

Wenn er es sich eingestand verstand er es nicht wirklich, doch nach ein paar Minuten des Schweigens, kehrte die Erkenntnis auch in ihn ein.
Es kam nicht auf Frieden im inneren selbst an, auf totale Gefühlsbeherrschung oder dergleichen an. Nein. Es kam auf die Zufriedenheit an, Dinge noch als schön zu erkennen, zu verstehen, das es nicht relevant war, ob das Imperium herrschte oder nicht, die Galaxis änderte sich nicht und die Macht selbstverständlich auch nicht. Diese beiden Dinge, sie waren einfach nur.
Macht und Galaxis würden bleiben was sie waren, die Macht und die Galaxis. Und solange er das noch sah, solange würde er den rechten Weg beschreiten. Würde er sich aber anderen Sichtweisen hingeben, wäre er abgekommen vom rechten Weg.

Er war erstaunt das sein Meister bereits so weise war, wenn er jetzt schon so viel wusste. Wie viel wussten dann die Meister des Ordens, oder gar die Ratsmitglieder? Ihr Wissen musste bahn brechend sein und konnte doch unmöglich in ein Gehirn passen?.

Minuten der nächtlichen Idylle verstrichen, ehe sein Meister sich scherzhaft danach erkundigte ob man nicht eine Pause zum essen machen konnte.
Und noch während er es sagte, überfiel der Hunger ihn wie ein Rancor seine Beute angriff.
Schnell und brutal kam er über ihn.
Glücklicherweise war Coronet City nur noch wenige dutzende Meter entfernt.


?Ich denke wir haben noch genügend Zeit, wir sollten uns einfach am, planetaren Schild orientieren, sobald der nicht mehr da ist, müssen wir uns beeilen.?

Erstaunlich sachte, für die hohe Geschwindigkeit, hielt der Speeder vor einem kleinen Restaurant, oder eher schnell Imbiss an. Die beiden sprangen aus dem Speeder.
Es ging mittel starker Wind und die Robe des Kel?dor,sowie der schwarze Mantel des Menschen bauschten sich leicht auf und flatterten im Wind.
Die Szenerie hätte sicher gut in einen Holofilm gepasst?


[Coronet City ? Straßen ? Schnellimbissbude :D] ?Utopio
 
-Orbit um Corellia, Dragonlance, Brücke mit Lt. Rooney, woanders Lucien und Yamal-


Auf der Brücke, ging es relativ ruhig zu, zumindest gab man sich Mühe, weil der Major so ruhig schien. Allerdings ging es in ihm anders zu, da er tausend Dinge dachte oder denken musste. Er hatte solche Manöver, schon lange nicht mehr gemacht, er musste erst mal reinkommen, nur hatte er die Zeit nicht.

"Lt. Rooney...geben sie der Silvana Staffel bescheid, dass sie ausschwärmen sollen. Wir müssen die Flotte unterstützen, auch wenn es nur ein kleiner Beitrag von uns ist."

Das tat der Lt. auch gleich und machte eine Durchsage an die Jäger, damit sie ausschwärmen sollten. Auch wenn zur Zeit die NR Flotte alles unter Kontrolle hatte, wollte er trotzdem nicht tatenlos zusehen, schliesslich gab es einen Pakt, den er auch einhalten würde.

"Halten sie die Waffen bereit, höchste Alarmstufe und kontaktieren sie das HQ. Ich will wissen, wie alles läuft."

Die Schilde, waren schon lange aktiv, auch wenn die Nebulon gegen einen richtigen Kreuzer, nichts ausrichten konnte, konnte sie eventuell einen "Wespenstich" landen.

"Sir...man meldet uns gerade, das im HQ eine Bombe hoch gegangen ist. Der Eingangsbereich, wurde zerstört und die Hauptenergieversorgung, wurde gekapt aber man hat uns gemeldet, die Notstromversorgung, ist bereits aktiviert worden. Verluste sind recht gering, da im Eingangsbereich, nichts los war."

Bei der Meldung, sah er zuerst verwirrt zum 2. Lt., ehe er sich wieder fasste und nur den Kopf schüttelte. Wie konnte das nur geschehen? Fragte er sich und nahm mal auf seinen Kommandostuhl Platz, um über weitere Schritte nachzudenken.

"Man soll das HQ evakuieren...die Agenten, sollen sich in den Stützpunkten zurückziehen."

Meinte Artos am Ende nur knapp, ehe seine Aufmerksamkeit in Richtung Orbit ging, um zu sehen, ob die Jäger schon ihre Arbeit taten.


-Orbit um Corellia, Dragonlance, Brücke mit Lt. Rooney, woanders Lucien und Yamal-

Schilde: 100%
 
[Coronet City – Straßen – Speeder] –Ky, Utopio

Utopio war soo froh als sich endlich die Stadtgrenze Coronet Cities zeigte. Das musste Ky doch endlich dazu bringen wenigstens etwas langsamer zu fahren! Aber davon weit gefehlt, der raste mit vollem Tempo einfach weiter durch die Straßen. Bei der Macht, hoffentlich bringt er so keinen um! Vielleicht sollte er die Flugkriterien für Padawane streichen und ab sofort ganz auf Reittiere umsteigen. Nachdem das Imperium auf Corellia gewütet hat dürfte es sowieso nichts anderes mehr geben. Trotzdem schlängelte sich sein Padawan außerordentlich geschickt durch die Straßen Coronet Cities, die Dank des Angriffs nicht einmal so leer waren. Das hätte eigentlich Lob verdient, aber dafür hatte Utopio nun wirklich keinen Gedanken frei. War Angst nicht ein Weg zu Dunklen Seite? Ach Was! So ein dummes Geschwätz, das manche Jedi doch drauf hatten. Wegen so ein bisschen Flugangst fing er jetzt doch nicht damit an kleine Kinder zu meucheln und Rentnern die Brieftasche zu klauen. Die Dunkle Seite allgemein war doch auch nur eine Ausrede, um für die eigenen Taten keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Wenn Satrek mit Blitzen durch die Gegend schießen konnte, zeigte dies doch bestens, dass die einzig wahre Macht Neutralität warte und keinen kleinen, dunklen Bruder hatte.

Zu seiner Überraschung stoppte ihr Gleiter direkt neben einer jener ungesunden Schnellimbisse. Dass man ihn so genau nahm. Utopio lief bereits der Saft im Mund zusammen, so eine kleine Sünde konnte man sich bei ihrem ständigen Training locker einmal leisten. Er musste schließlich nicht auf seine schlanke Linie achten und der kleine Ky konnte ruhig noch etwas wachsen. Mit einem Sprung war Utopio aus dem verflixten Gerät entkommen und trat sogleich einem schwachen Wind entgegen, der seine Robe aufflattern ließ und ihn schon aus Meilen Entfernung als Jedi entlarvte. Hier zwischen den Gebäuden Coronet Cities war die Windgeschwindigkeit von Natur aus etwas höher als auf dem Land, beim Orden. Utopio stieß die primitive Schwingtüre, eine Ode an alte Zeiten, schwungvoll auf und betrat den Imbiss mit Ky an seiner Seite, fast wie in einem alten Westernholo aus Zeiten, in denen die bösen Corruscant Menschen Ureinwohner anderer Planeten noch brutal behandelten und selbsternannte Gesetzeshüter ihr Unwesen trieben. Als Jedi war man ja sozusagen auch einer dieser selbsternannten Gesetzeshüter, mit dem Lichtschwert gegen die bösen Buben und für den Erhalt des Friedens.

Hier sieht man zwar nix mehr vom planetaren Schild, aber wenn alle wegrennen sollten wir uns auch mal bewegen.

Langsam ging er durch die Tischreihen, an denen sichtlich aufgeregte Wesen aller Art Platz genommen hatten. Nur manche schienen im Essen eine Ablenkung gefunden zu haben oder waren bereits so sehr an Angriffe gewöhnt, dass sie an einen Sieg des Imperiums schon gar nicht mehr glaubten. Andere dagegen versuchten für Freundinnen oder Kollegen den starken, mutigen Mann raushängen zu wollen. Utopio beobachtete andere Wesen gerne und amüsierte sich insbesondere an einem bulligen Twi'lek der letzten Sorte. An der glücklicherweise leeren Theke wartete ein charismatischer, junger Bursche, mit blonden Haaren und glänzend blauen Augen. Utopio dachte sich, dass dieser wahrscheinlich hier sein Studium finanzierte und nickte ihm freundlich zu Begrüßung zu. Die goldenen Haare schwangen im Wind als hinter ihnen die Türe auf und zu schwang.

Ich wusste gar nicht, dass auch Jedi hier essen dürfen. Nicht dass ihr durch diese Versuchung zur Dunklen Seite geführt werdet.


Ein breites sarkastisches Grinsen zierte nun das Gesicht des Menschen, seine Augen nahmen ein kurzes Funkeln an. Was er wohl für Ziele und Träume hatte? Das waren die Menschen, weswegen sie hierher gekommen waren. Sie galt es zu beschützen!

Wenn ihr das Fleisch nicht ganz schwarz werden lasst, überleg ichs mir mit meinem Übertritt vielleicht noch einmal. Nur zum Schwertkämpfen könnte ich vielleicht etwas zu dick werden. Die Diät lass ich mir dann von eurem Cheff bezahlen.
Ich nehme ein X-Wing Menü, auch für meinen Padawan?


Utopio neigte seinen Kopf fragend zur Seite um Ky besser sehen zu können. Im Augenwinkel konnte er die Überraschung des Menschen ins Gesicht geschrieben sehen. Ky war älter und viel größer als er, er musste angenommen haben Utopio sei der Schüler und Ky der Jedi Ritter. Er musste leicht schmunzeln, das könnte sich noch als Vorteil erweisen, wenn sich alle auf Ky stürzten und ihn übersahen.

[Coronet City – Straßen – Schnellimbissbude ] – Ky, Utopio
 
[Orbit um Corellia - J10 - X-Wing]Staffel Silvara


"Ihr habt es gehört los gehts und übernehmt euch nicht", funkte Shawn seiner Staffel zu. Er bekam einige bestätigende Klicks. Langsam näherte sich die Staffel der Schlacht. Shawn wusste, dass seine Staffel nichts ausrichten würde in dieser riesigen Schlacht, der wohl größten die er gesehen hatte, doch nur herrumsitzen würde es auch nicht besser machen. Überall um ihn herrum sah er Blitzgewitter und das aufflakkern von Schilden Shawn war wie hypnotisiert von diesem anblick, es war wie ein großes Feuerwerk. Doch sein Astrodroide holte ihn aus seinem Traum. Shawn sah auf den Radar... Es näherten sich Feindliche Jäger, sie schienen bemerkt zu haben, dass sich eine neue Staffel näherte.

"Achtung feindliche Jäger im Anflug. S-Flügel auf angriffs Position"

Hinter ihm führte die Staffel seinen Befehl aus.

Die Ties näherten sich und eröffneten sofort das feuer. Shawn feuerte zurück und riss seinen Jäger nach unten. Er flog unter den Ties entlang und beide Staffeln verteilten sich im Raum. Shawn wendete und setzte sich hinter einen Tie. Er feuerte Laser Salven ab doch der Tie war zu wendig und entzog sich der Verfolgung wieder.

"Hier Silver 2 ich werde diesen Tie nicht los"


Shawn zog seinen Jäger herrum und nahm Kurs auf Sharlet(NPC). Er flog den verfolgenden Tie von oben an und aufgrund des Überaschungsmomentes hatte der Tie keine Zeit mehr auszuweichen hinterlies nurnoch Staub im All.

"Dank Dir", begrüßte ihn Sharlet(NPC).

Die beiden X-Wings wendeten wieder und nahemen Kurs auf weitere Ties. Weiter hinten sah er den Jäger von Crix(NPC) Welcher einen Tie verfolgte jedoch näherten sich auch ihm zwei Ties von hinten.

"Crix dreh ab du bekommst besuch"


"Warte noch kurz ich hab diesen gleich"

Verdammt er würde selbstmord begehen.

"Sharlet komm mit wir müssen ihm helfen."

Er hörte ein bestätigendes Klicken in seinem Kom und die beiden näherten sich der Kolonne. Crix(NPC) schaffte es schließlich den Tie zu erledigen und drehte nun acuh in ihre Richtung ab... Doch es war zu spät einer der Ties feuerte ein Torpedo ab und Shawn wurde kurz geblendet von der Explosion des X-Wings. Verdammt er hatte doch noch extra gesagt sie sollen sich nicht übernehmen und nun das. Er feuerte und Seine Flügelfrau tats ihm gleich. Ihre schüsse trafen einen der Ties und ein Solarpanell löste sich vom Cockpit der Tie trudelte verirrt im Raum herrum und einer der B-Wings schoss ihn schließlich ab. Sofort machten dei beiden kehrt und steuerten auf neue Ziele zu.

[Orbit um Corellia - K10 - X-Wing]Staffel Silvara
 
OP: Eher so ne gesunde Mischung...;-)


Corellia System ~ S14 ~ Verband Ga'lor ~ CRK Black Eye ~ Brücke ~ Lt. Cmdr. Seneca und Crew

Plötzlich erschienen um A~22 mehrere große Punkte. Schließlich wurden sie grün, also als verbündet identifiziert. Fragend sah er zu der Sensoren- und Kommunikationsbucht.

"Sir, die SSD Goddess of Wisdom ist eben ins System Gesprungen."

"Die Goddess? Die Goddess of Wisdom unterliegt den Forces of Hope und die sind eigentlich nicht so gut auf uns zu sprechen. Besonders nicht nach der Sache mit einem gewissen War Blade. Überprüfen sie das!"

Er sprach schnell und ohne Pausen. Irgendwie wollte er das garnicht glauben...
Schließlich meldete sich einer der Kommoffiziere zu Wort:


"Kein Zweifel, Kommandant. Es ist die SSD Goddess of Wisdom. Wir haben Nachricht, dass der Verband der Goddess of Wisdom kampfbereit ist und der Republik zur Seite stehen wird."

"Das ist eine Überraschung. Aber eine Gute zweifelsohne."

Ianamus hielt sich die lange Hand schützend vor seine empfindlichen Augen, als die Hydra auseinanderbrach. An das einfallende IR- und UV-Licht an der Seite hatte er sich schon gewöhnt. Wahrscheinlich gab es nicht viele an Bord, die diese Farben wahrnahmen.

"Hart Steuerbord!",
befahl er gelassen. Mehrere rote Punkte, also Jäger näherten sich der Legend of Republic.

"Die Jäger unter Beschuss nehmen. Nur feuern, wenn der Schuss auch wirklich sitzt. Treffen Sie ja keine Schiffe der Republik!"

Die Jäger waren zeimlich schnell dezimert und schließlich auch vernichtet, jedoch waren sie nur ein Ablenkungsmanöver, um einige Bomber durchzuschläusen. Drei davon vielen sofort der "Legend" zum Opfer, zwei weitere den punktgenauen Treffern der Black Eye. Zwei weitere Bomber flogen weiter, feuerten je eine Protonenbombe ab und drehten dann ab. Ein A- und ein X-Wing waren direkt auf Kollisionskurs mit den Beiden und spielten "Angsthase" mit ihnen (OP: Siehe Film Pearl Harbour). Anscheinend gerieten die TIE Piloten in Panik, da auf der Holokarte zwei rote Punkte verschwanden...
Eine Bombe wurde von einem Laser erfasst und explodierte in einer großen Druckwelle, die die "Eye" spürbar durchrüttelte. Doch was war mit der zweiten Bombe. Sie raste auf die Kommandobrücke der Legend of Republic zu. Ianamus kannte sein Schiff und konnte erahnen, dass die parabolische Flugbahn der Bombe knapp im toten Winkel der Geschütze lag. Rein aus instinkt befahl er, eine Rakete ab zu feuern.
Als sie eine bestimmte Entfernung zur Bombe inne hatte, zündete sie automatisch und zerstöhrte damit das Protonengeschoss.

Die "Legend" kaum durchgerüttelt worden sein, jedoch waren in Folge der Druckwelle nur keine Teeflecken auf Ian's Uniform, weil er die Tasse zuvor geleert hatte.
Die Black Eye setzte ihren Weg fort und zog mit Höchstgeschwindigkeit an der Kommandobrücke der Legend of Republic vorbei.
Ianamus musste sich mit seinem Kanonenboot hüten, sich zu übernehmen. Dies hatte schon einigen guten Rekruten das Leben gekostet...


"Botschaft an die Legend of Republic!
Erbitten enge Formation zur effizienteren Jägerabwehr einnehmen zu dürfen."


Mit einem republikanischen Sternzerstörer zusammen zu arbeiten brachte Vorteile für Beide Schiffe: Jäger konnten mittels einem schönen Sperrfeuer gut bekämpft werden und Ian säße mit seinem "Minischild" nicht so auf dem Presentierteller...


Corellia System ~ S14 ~ Verband Ga'lor ~ CRK Black Eye ~ Brücke ~ Lt. Cmdr. Seneca und Crew
 
[op]da will wer mein Schiff abschiessen...bööööööser Nereus :p [op]

-Orbit um Corellia, Dragonlance, Brücke mit Lt. Rooney-

"Sir...ein SSD, kommt auf uns zu."

Rief der 2. Lt. zum Major, der sehr nachdenklich wirkte. Das ein SSD, besser gesagt, die Leviathan auf ihm zukam, schien ihn im ersten Moment nicht zu stören, bis er registrierte, das ein SSD, kein Shuttle war.:-)D)

"Volle Kraft...wir werden Richtung Süden fliegen aber im Orbit bleiben, zumindest vorerst. "

Das tat man dann auch gleich, bevor der SSD noch näher kam. Aber irgendwann, mussten sie den Orbit verlassen, nur würde Artos das nicht ohne die Minister machen, geschweige denn ohne Eryell.

"Versuchen sie mit Agentin Khandori Kontakt aufzunehmen. Wir müssen bald verschwinden, sonst sind wir Kleinholz. Sagen sie auch der Nightwish bescheid, daß sie in unsere Richtung kommen sollen, auch wenn die nicht will gegen einen SSD ausrichten kann, ist es besser als nichts."


-südlicher Orbitteil von Corellia, Dragonlance, Brücke, Lt. Rooney-
 
[op]@Quin: Ich weiß den Namen vom Schiffi wieder. :kaw: [/op]
Hyperraum nach Corellia ~ "Golden Sun" ~ mit Quin


Gerade als er aufwachte und Quin neben ihm PLatz genommen hatte, wurden sie früher als gewollt aus dem Hyperraum gerissen. Die Sterne wurden wieder zu Punkten und in diesen Sekunden sagte Quin das er gerade rechtzeitig aufgewacht war. Verwirrt warf Noah einen Blick aus dem Fenster, als er merkte das sein Kumpel gebannt hinaussah. Was war das denn? Schiffe, viele Schiffe umkreisten die zu sehende Hälfte Corellias. In Noah kroch ein Angstgefühl hoch, was war das? Würde sie noch leben? Er hatte es doch so gehofft! Er wollte sie doch wiedersehen und mehr Zeit mit ihr verbringen!

Was müssen...was machen wir denn jetzt?

fragte er gebannt und lehnte sich erschrocken zurück, als ein paar Laserschüsse auf sie zuflogen. Sein Mitpadawan wich diesen aber geschickt aus und bereitete alles Wichtige vor. Der Mensch konnte gar nichts machen. Seine Hände waren wie gelähmt und alle seine Gedanken drehten sich im Moment nur um eine Person: Nekki! War sie wohlauf? Und wie zum Geier sollten sie auf Corellia landen können? Die Schilde waren aktiviert, sie konnten nicht landen! Weg konnten sie auch nicht mehr, sie waren schon endeckt worden. Was also nun tun?

Kumpel? Du bringst uns doch hier heile raus, nicht wahr? Sag mir, kann ich irgendetwas machen?

Orbit um Corellia ~ N 19 ~ "Golden Sun" ~ mit Quin
[op]sry, ist nicht viel, aber ich hab im Moment keine Kreativitätsphase. Falls was falsch ist: bitte sagen.[/op]
 
[Coronet City ~ Innenstadt ~ Schnellimbiss] ? Utopio

Schnell hatten sie die kurze Distanz zum Eingang der sehr altertümlich anmutenden Gaststätte, überbrückt. Die Tür, keine Schiebetür, sondern eine archaische und rostige alte Tür die man noch selber Aufstoßen musste, war das letzte kleine Hindernis bevor sie in der Imbissbude standen. Es wimmelte erstaunlicher Weise vor Leben hier drin.
Seltsam. Wägten sie sich hier sicherer? Wenn ja wusste er nicht woher sie dieses Gefühl nahmen, seltsam unverständlich erschien es ihm, wäre er Zivilist würde er eventuell fliehen, oder, wenn er die selbe Vergangenheit hätte, versuchen zu mobilisieren und eine geordnete Evakuierung auf die Beine zu stellen.
Aber herunm sitzen? Däumchen drehen? Nein, das wäre schlimmer als mit an zu sehen wie seine Kameraden vor seinen Augen starben.

Die beiden Jedi ließen sich nieder, direkt am Tresen, der vollkommen leer war, alles drängte sich auf den Sitzbänken oder Tischen die im Lokal verteilt waren.
Auf den Kommentar von Utopio begann er nur etwas lauter zu lachen. Schallend und bösartig klang es, doch, war keines Falles so gemeint.

Der junge Mann hinter dem Tresen bekam von Ky ein freundliches Nicken, ehe er sie ansprach. Währenddessen widmete sich Ky kurz noch einmal den Gästen, es wirkte seltsam auf ihn, er war mit seinem Meister hier um sie zu retten, aber es ging den meisten wohl dennoch gut.
Selbst draußen auf den Straßen war es so wie man sich Coronet City vorstellte, überaus belebt. Er seufzte und widmete sich gerade noch rechtzeitig dem geschehen unmittelbar vor ihm.
So erlebte er noch wie der Mensch überrascht blickte, zwischen den beiden hin und her, er er, dann sein Meister und wieder zurück und erneut von vorn.
Genauso wie Utopio musste er schmunzeln, da sich der Kerl ausgemalt hatte der Hüne Ky sei der Mentor. Er nahm es als kleine Schmeichelung auf, wurde aber von der Erkenntnis getroffen das es ihm nichts brachte, da seine Kenntnisse, nicht ausreichten um jemanden davon zu überzeugen.


?Ja, ich denke das werde ich auch nehmen.?

Er richtete sich etwas auf dem Stuhl auf und rückte sich in eine bequemere Position um auch ohne irgendwelche Beschwerden sein Essen zu sich nehmen zu können. Es dauerte nur wenige Minuten dann kam bereits alles was sie bestellt hatten.

?Wo machen wir uns nun eigentlich genau hin? Wenn wir Sturmtruppen Kontakte vermeiden wollen, dann sollten wir uns von den großen bis mittel großen Raumhäfen fernhalten. Die werden vermutlich, wie der Regierungssitz und die Abwehranlagen die ersten Ziele sein.?

Er musste einfach fragen, zumal er ursprünglich ausgiebige Briefings gewohnt war, jetzt würden die wohl entfallen. Die ganze Sache würde individueller ablaufen und jeder würde vermutlich nach seinem eigenem Ermessen entscheiden?

[Coronet City ~ Innenstadt ~ Schnellimbiss] ? Utopio
 
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