Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

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Er ließ beide wie Puppen aus seinem Griff fallen. Er war es leid. Er hatte es satt, immer die gleichen Ärgernisse erleben zu müssen. Sollten andere sich darum scheren und den Jüngern die richtige Richtung weisen. Er nickte Camie zu als diese ihre scharfen Worte gesprochen hatte. Sie drückte das aus, was einfach ein Fakt war. Er machte sich Sorgen um die ihm nachfolgende Generatio Sith. Slayer, Ranik und diese Tölpel hier verhießen nichts Gutes für das Imperium. Sie mußten schärfer beobachtet werden, stärker kontrolliert. Entweder würde dies einen Apell an die Meister nötig machen, oder aber er selbst mußte sich der Observation annehmen. Waren die dunklen Lords denn so von ihrer eigenen Macht verblendet dass sie nicht den Gestank der Pestilenz und der Korruption in den jüngsten Reihen ihrer Errungenschaft wahrnahmen?

Viel interessanter war die Devaronianerin, wie ein Klassifizierungsprogramm ihm so eben diagnostiziert hatte. Sie ordnete sich freiwillig unter, akzeptierte die Hierachie. Das reizte ihn, so schien sie doch wesentlich bequemer zu sein, als etwa seine unwissende neue Schülerin Kira. Und für viele vollkommen unverständlich. So waren doch gerade jene Jünger die gefährlichsten. Jene, die sich im Schatten ihrer Meister verbargen und begierig alles lernten, was es zu lernen galt, ehe sie eines Tages aus dem Schatten hervor traten und meistens zum Neid vieler, vielen um einiges vorraus waren, da sie sich nicht mit den Feindseligkeiten anderer geplagt hatten. Er nahm ihren Namen zur Kenntnis. Namen waren nur wichtig wenn sie mit einem Titel und ihrer damit verbundenen Macht zusammengefügt werden konnten. Sie war bis jetzt noch ein unbeschriebenes Blatt. Ein Blatt das er gebrauchen würde, wenn Az befördert worden war, so waren zumindest Marracs Pläne.

Erneut erhob sie das Wort. Und erneut in einem angemessenem Ton. Ja sie hatte Recht. Sie befanden sich nicht mehr im Hyperraum. Es wurde interessant. Die Besatzung des Schiffes schien scheinbar zu erwachen, Hektik machte sich breit, als die Truppen zu ihren angeordneten Plätzen eilten. Es war Zeit, zur vernichten, was sich über Jahrhunderte selber bereits zersetzt hatte. In Marrac kehrte eine tiefe Befriedigung ein wenn er daran dachte erneut das Gefühl kosten zu dürfen das er verpürte als er eines seiner Kro'thems in den Leib der Jedi rammte... Zeit "seiner" Jüngerin zu antworten.


Meine erste Schülerin wird uns begleiten, sowie Lady Arica und Lady Reven und noch einige andere. Wir sind stark an Zahl, aber nicht alle sind so stark an Macht wie Lord Tear. Halte dich dicht an meiner Seite. Und gehorche meinen Befehlen anstandslos. Wenn du überleben willst und in der Hierachie nach oben kommen möchtest, werde ich deine größte Hürde sein. Absolute Loyalität und Geschick, dann hast du eine gute Chance zu überleben und deinem Ziel näher zu kommen, Q'Uismar.

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Schlagartig leerte sich die Cantina, das soeben noch essende Personal des mächtigen Supersternenzerstörers sprang nun auf und eilte zu der jeweils zugewiesenen Position, um dem Imperium Ehre zu machen und ihm den Sieg zu schenken. Die Unzahl aller, welche hier ihren Dienst taten, und dennoch eine Einheit formte und mit ungeheurer Präzision vorging, beeindruckte Q'Uismar zutiefst. Eine derartige Einigkeit war im Orden der Sith wahrlich nicht zu erkennen, in dieser Hinsicht war das Anerkennen der Flotte von großer Dringlichkeit.

Der vor ihr stehende Warrior, der durch die plötzlich eintretende Leere nur umso stärker hervortrat, beantwortete nun ihre Frage nach den Weggefährten ihres Feldzugs. Die Schülerin Marrac'khars war der Devaronianerin kein Begriff, jedoch Lady Arica umso mehr. Ihres Wissens nach war sie die ehemalige Schülerin des Executors Exodus, welcher Gerüchten zufolge in den Orden zurückgekehrt war, um seinen Teil an der Vernichtung der Republik beizutragen.


Der Noghri wies sie an, sich an seiner Seite in die Schlacht zu werfen, und etwaige Befehle bedingungslos auszuführen. Ein Rat, den Q'Uismar bis ins Kleinste zu befolgen gedachte. Wenn man Marrac'khars Anweisungen in Zweifel zog, so zweifelte man zugleich am Imperator, der den Noghri unterwiesen hatte, und letztlich an den Idealen des Imperiums selbst.

Ein ungeheures Vergehen für einen Sith. Einen derartigen Fehler würde sie nicht begehen, doch war sie zugleich sicher, dass es sicherlich Personen im Orden gab, die die imperialen Ideale in den Dreck zogen. Gerade dieser deformierte Humanoide ( Ranik ) war ein derartiges kritisches Element, dem so etwas mehr als zuzutrauen war.Er hatte sich dem Warrior letztlich untergeordnet, doch das bewies noch lange keine Gleichheit im Geiste.

Absolute Loyalität, wie der Noghri sie forderte, lag weitab dessen. Die Devaronianerin jedoch würde diese Bedingungen nur allzu bereitwillig eingehen. Loyalität sowie der Respekt gegenüber den System, das dem Orden der Sith inne wohnte, waren essentielle Elemente der Funktionalität. Und um diese Funktionalität zu wahren, würde sich Q'Uismar dementsprechend in dieses System einfügen. Die Ratschläge Marrac'khars quittierte sie demnach mit einer tiefen Verbeugung der Übereinkunft.

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Orbit um Corellia - Diamantenfeuer - K-14 - bei Quen

Die Jagd wurde immer heißer und Mara sah schon bald kein Entkommen mehr, aber dann plötzlich drehten die TIE's bei und wandten sich anderen Zielen zu. Sie dachte gar nicht lange darüber nach, welche Schicksalsfügung ihr dies verpaßt hatte, sondern dankte einfach nur Gott und der Galaxie und vor allem... der Macht.

Aber nichts desto trotz gab sie weiter vollen Schub und nahm Kurs auf Corellia. Was sie erblickte, als sie hinter der Sonne hervokam und viel Sternenzerstörer sah, die auf Corellia oder besser gesagt, dessen Schutzschild schoß. Noch war sie weit weg und leider konnte sie ihre Sensoren nicht mehr benutzen, da vorhin ihre Sensorschüssel abhanden gekommen ist.


Orbit um Corellia - Diamantenfeuer - J-13 - bei Quen

[op: wie lang wird das denn mit Corellia's Schild noch dauern? *g*]
 
[OP] Ihr Opfer ^^. Wir sind bereits seid Nereus' / CK?s letztem Post aus dem Hyperraum ausgetreten, also wäre es nett wenn ihr eure Ortsangaben entsprechend ändert. :p ;) [/OP]

[Kuat System ? SSD Colossus ? Lounge] ? Azgeth & Mannschaften

Inzwischen hatte sich Azgeth wieder beruhigt und beobachtete den Sprung in den Hyperraum. Jetzt, da es nichts Interessantes zu sehen gab außerhalb des Aussichtsfensters, verließ sie ihren Platz und suchte sich ein leeres Quartier auf dem Supersternenzerstörer. Was war nur schon wieder los? Hoffentlich würde sie bald die Möglichkeit bekommen, befördert werden zu können. Dann brauchte sie sich von ihrem Meister diese Behandlung nicht mehr gefallen zu lassen.

Diese Gedanken waren in der folgenden Schlacht allerdings nur ein Störfaktor, weshalb sie diese auch in den Tiefen ihres Geistes vergrub. Zudem würde übertrieben großer Zorn schädlich sein, denn wenn dieser zu früh verrauchte, würde sie mitten in der Schlacht ihre Energie verlassen, was einem Todesurteil gleichkam. Die Apprentice musste sich auf das Wesentliche konzentrieren, dies waren ihre Technik und ihre Fähigkeit auch im wildesten Gefecht die Übersicht behalten zu können.

Lange und intensiv währte ihre Meditation, in der sie immer mehr eigene verborgene Machtreserven lokalisierte. Rein und prickelnd schoss sie Macht wie kochendes Blut durch ihre Kapillaren und Hauptblutgefäße um ihr die ganze Palette der vielfältigen Möglichkeiten der Macht anzubieten und möglich zu machen. Schade das die Zeit vor diesem entscheidenden Schlag nicht noch ein wenig länger gewährt hatte, sonst hätte sie noch ihre neuen Schwerter fertig stellen können.

So musste sie sich mit den zwei Waffen begnügen, die sie bis jetzt konstruiert hatte. Sie fühlte deren Präsenz als Echo ihrer selbst, unbefriedigender Weise nur als abgespeckte Version, fahl und schwach. Das würde sich bei der nächsten Generation grundlegend ändern. Sie war schon gespannt ob ihre Theorie aufging und sie mit diesen Waffen eine ganz neue Ebene der Verbundenheit erleben konnte. Doch auch dies waren Gedanken, die in die jetzige Situation einfach nicht gehörten.

Die dunkelhaarige Frau erhob sich und begann leichte Gymnastikübungen durchzuführen um ihre Muskeln und Sehnen zu strecken und zu dehnen. Sie nahm diesen Kampf alles andere als auf die leichte Schulter, trotz all ihrer Fähigkeiten und Talente waren die Jedi nicht dumm und wehrlos. Interessanterweise hatte sie das Gefühl das körperliche Warmlauf ? Programm dauerte nur ein paar Minuten, nichtsdestotrotz konnte sie einen erneuten Ruck wahrnehmen, der verriet das sie den Hyperraum verlassen hatten.

Das konnte nur bedeuten das sie ihr Ziel erreicht hatten, oder? Azgeth machte sich noch einmal kurz frisch, bevor sie die Kabine verließ und sich in Richtung Hangar aufmachte. Dort gesellte sie sich zu dem von Inquisitor Tear geführten Angriffsteam, welches im Moment noch in alle Richtungen verstreut schien. Sie gehörte wohl zu den Ersten. Sie verneigte sich zur Begrüßung vor dem großen Mann:


Lord Tear! Die Stunde ist gekommen das Schicksal der Galaxis zu besiegeln, denn die Zeichen sind eindeutig. Da ich vorhin die Versammlung frühzeitig verließ; wurde sich inzwischen auf eine bestimmte Vorgehensweise geeinigt, bzw. habt ihr noch Anweisungen oder taktische Vorgaben an mich?

[Weltraum vor Corellia ? SSD Colossus ? im Hangar] ? Azgeth & Tear
 
[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar, War Blade (Holo) und Crew


Die Nachricht von der Ankunft der Verstärkung Boreilas verblasste neben dem Bild, das sich Großadmiral Thaneespo auf der Holokarte zeigte. Die Masse an Schiffen war erschreckend groß. Sie tauchten unmittelbar in der Nähe von Crollia auf, was für Thaneespo den Schluss nahelegte, dass sie von Kuat stammen mussten. Die Augen des alten Mon Calamari weiteten sich bei dem Gedanken, dass der Imperator ganz Kuat geschickt hatte, um Corellia zu nehmen.

"Ganz Kuat wurde geräumt",
dachte er nur und wurde innerlich ein Stück kleiner. Hatte er es wirklich soweit kommen lassen, dass es sich das Imperium leisten konnte, eine der zentralen Welt vollständig für einen Angriff zu plündern, ohne das der Einfall republikanischer Kräfte befürchtet werden musste? Starke Selbstzweifel befielen Thaneespo, als der Com-Offizier sich kurz räusperte und dem Großadmiral zu verstehen gab, dass die Interceptor bereits sendet. Thaneespo nickte kurz und legte seine großen Hände auf seine Oberschenkel, die bei allen Mon Calamari gut ausgeprägt waren. Langsam hob er den Blick und betrachtete das Hologramm eines Mannes, das sich langsam aufbaute. Ein mittelgroßer Mensch mit blondem Haar, schätzungsweise Mitte vierzig, flackerte nun leise summend auf der Brücke der Legend of Hope. Für Großadmiral Thaneespo war klar, dass dies War Blade war. Trotz der Tatsache, dass dieser Mensch etwas gealtert war und seine jugendlichen Züge nun gänzlich eingebüßt hatte, erkannte er diesen Übeltäter. Thaneespo seufzte leise, denn er durfte nicht außer Acht lassen, dass er leidlicherweise auf dessen Hilfe angewiesen war. Aus diesem Grund begann er langsam und kraftvoll zu sprechen:


"War Blade, es ist lange her."

Beide Männer musterten sich kritisch. Es war keine offene Feindschaft, die beide verband, doch die gespannte Atmosphäre war nicht zu leugnen. Thaneespo hatte auch mit nichts Anderem gerechnet. Er schluckte einmal kräftig und versuchte all die Vorwürfe, die er diesem Mann hätte machen wollen, zu unterdrücken.

"Die Chancen stehen schlecht, ähnlich schlecht wie vor einigen Jahren. Die imperiale Flotte ist größer, sehr viel größer als wir erwartet hatten. Ganz Kuat wurde geräumt."

Thaneespo hielt kurz inne, um die Worte stärker wirken zu lassen. Was auch immer der ehemalige Großadmiral der Allianz ihm zusagte, er sollte sich dessen bewusst sein, dass es an diesem und dem nächsten Tag keine Sieger geben würde.

"Keine Sieger",

diese Worte brummten ihm noch einige Sekunden durch den Kopf, bevor Thaneespo weitersprach:


"Admiral Tomri zieht sich zurück, die Flotte bei Talus unter dem Befehl von Konteradmiral Ga'lor ist geschlagen. Schnelle Hilfe ist willkommen."

Im gleichen Moment erschütterte die Explosion der Enduring Justice, einer Angriffsfregatte das Schiff und der Großadmiral geriet leicht ins Wanken. Er konnte sich jedoch fangen und warf Commodore Retbar einen kurzen, besorgten Blick zu. Immer mehr Schiffe seiner Flotte mussten dem feindlichen Überdruck weichen, auch wenn es vor wenigen Minuten gelungen war, die Flanke durch die Zerstörung der Overlord etwas zu entlasten. Doch immer mehr kleinere Fregatten und Korvetten mischten sich nun in die imperialen Angriffsbemühungen ein. Wieder bebte die Legend of Peace.


[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar, War Blade (Holo) und Crew
 
Corellia System - ISD II Nir'Taj - Kommandobrücke

Die fernen grellen Lichtexplosionen im Auge, bemerkte Ysim fast zu spät das sich ihm jemand näherte.
Die Person kam nicht mit feindlichen Absichten, was auf diesem Schiff auch recht unwahrscheinlich erschien, doch sicher konnte man sich nie sein.
Als er sah das es die junge Lieutenant war die er im Nahkampf besiegt hatte und die jetzt zum Teil für ihn arbeitete, entspannte er sich wieder und wandte den Kopf ein wenig zur Seite.
Sie salutierte und bekam so alle drei erwischt die sie zu erwischen versucht hatte. Den eigentlich Captain des Schiffes, Janem und Ysim. Die beiden anderen nickten bloß, da sie wohl schon ahnten das sie nichts von ihnen sondern von dem Apprentice wollte.
Sie kam etwas näher und flüsterte so leise das nur Ysim es verstand. Selbst sein Meister bekam es nicht mit, so geschickt konnte sie es vermeiden das man die beiden belauschte obwohl sie von Crewmitgliedern nur so umzingelt waren.


“...”
“Was”?


Erzürnt über das was sie gesagt hatte, schnaubte er verächtlich.

“Feiglinge”.
“...”?
“Ja...dann bringt sie nach dem Fall Corellias an Bord. Sie sind von größer Wichtigkeit wenn ich die Jedi knacken will”.
“...”.
“Wie entkommen? Ich dachte Sie hätten mit ihm eine Vereinbarung”?
“...”.
“Abgehauen? Wieso will er nicht für das Imperium arbeiten? Sympathisiert er mit der Republik”?
“...”.
“Mit der Black Sun”?
“...”.
“Dann nehmt ihn wegen irgend was fest. Mir egal, ich will diesen Anzat haben”.
“...”.
“Und was ist mit der andere Lieferung? Sind die wenigstens schon da”?
“...”.
“Ach die Piloten sind weg. Na dann holen sie sich ein paar neue, das dürfte doch auf dem...”.
“...”.
“Dann gehen sie jetzt und besorgen sie alles”.
“Jawohl Sir”.


Sie salutierte erneut und ging. Ysim sah ihr noch kurz nach und blickte dann für eine Weile nach vorne, fand es dann langweilig und ging wieder. Da sein Meister seine Anwesenheit auf der Brücke nicht erwünscht hatte, musste er sich auch nicht abmelden und so ging er einfach.

Die drei Mönche, der Anzat und der Nashtah würden bald auf der Nir’Taj sein und dann würde es noch lustiger werden die Jedi zum Reden zu bringen. Ysim glaubte jedenfalls felsenfest daran das die Jedi spätestens dann reden würden, wenn man ihnen sagte, das wenn sie nicht reden, das dann die B’omarr Mönch Chirurgen ihnen das Gehirn entnehmen und es in einen mit Nährstoffen gefüllten Behälter packen um dann das Wissen aus ihnen heraus zu holen. Oder er drohte damit das der Anzat sich an ihnen nährte, an ihrer Gehirnessenz. Bei dem Nashtah muss es das Aussehen und der giftige Speichel tun, doch das dürfte die schwächeren Jedi schon dazu bringen den Mund aufzumachen.
Grausam lächelnd betrat er den Turbolift und war verschwunden.


Corellia System - ISD II Nir'Taj - Kommandobrücke - Turbolift
 
[OP: Danke, Azgeth. Wenigstens eine Sith, der das auffällt^^]

[Corellia-System (L10) ? Flotte Niriz ? LNC Furious ? Kommandobrücke] Cdr. Dureya, Besatzung

Nervös beobachtete der Kommandant der kleinen Fregatte Furious die feindlichen Bomberstaffeln bei einem ihrer zahlreichen Angriffe auf imperiale Großkampfschiffe. Diesmal hatten sie offenbar die Leviathan zum Ziel, welche trotz der unglaublichen Größe ihrer Schilde immer wieder Opfer der republikanischen Flieger geworden war. Aber auch sie konnte dem ständigen Beschuss nicht ewig standhalten. Das wussten sowohl Großadmiral Thaneespo als auch Hochadmiral Niriz. Letzterer hatte deshalb den Gürtel aus Fregatten und Korvetten aller Klassen noch enger um sein Flaggschiff geschnallt. So hatte auch die Furious eine neue Position zugewiesen bekommen, an der vorderen rechten Flanke des gewaltigen Rumpfes.

?Bomberschwarm im Anflug, Sir, auf Grün Vier-Fünf!?

?Steuerbordbatterie Feuer frei!?

Die fünf Vierlingslaserkanonen nahmen umgehend den ersten B-Wing ins Visier, der es trotz seiner Schwerfälligkeit zustande brachte, dem Kreuzfeuer für einige Augenblicke auszuweichen. Doch sein Schicksal war bereits besiegelt gewesen, als die Hochleistungscomputer der Lancer-Fregatte den Feuerbefehl erhalten hatten. Eine kleine Explosion, die kaum jemandem in dieser gewaltigen Schlacht aufgefallen sein dürfte, zerriss den Bomber in hunderte Einzelteile. Sofort visierten die Laserkanonen das nächste Ziel an und begannen erneut mit einem tödlichen Schnellfeuer. Nachdem die im Vergleich zu größeren Raumschiffen kaum erwähnenswerten Schilde des B-Wings auf ein Minimum dezimiert worden waren, trennte ein einziger weiterer Streifschuss einen seiner zwei Seitenflügel vom Rumpf ab, sodass die Maschine ins Trudeln kam und, nachdem sie die Furious passiert hatte, an den Partikelschilden der Leviathan verglühte. Lediglich zwei Bomber hatten sich größtenteils unbeschädigt durch das Kreuzfeuer arbeiten können und die maximale Feuerreichweite zu ihrem Ziel erreicht. Einige Torpedos schossen aus den an den mit Waffen schon fast überladenen Rümpfen installierten Werfervorrichtungen, bevor die beiden B-Wing wieder abdrehten und somit nicht einmal mehr die Wirkung ihres verlustreichen Angriffes mit ansahen. Doch Commander Dureya wog die Gefahren in Sekundenbruchteilen ab und befahl umgehend:

?Sperrfeuer auf die Torpedos!?

Die vorderen sowie die backbord gelegenen Geschütze bildeten einen tödlichen Schleier aus roten Strahlen entlang der Flugbahn der feindlichen Geschosse. Auch wenn sich dabei vereinzelte Treffer an der Leviathan nicht vermeiden ließen, waren zehn Laserschüsse immer noch besser als ein Protonentorpedo. Aber alle Bemühungen waren umsonst, etwa zwei Drittel der abgefeuerten Torpedos detonierten am Rumpf des Supersternzerstörers. Aber für eine lange Auswertung der Treffgenauigkeit blieb dem Commander keine Zeit, jeden Moment konnte die nächste Bewährungsprobe auf seine Besatzung zukommen.

?Sir, Wrack auf Kollisionskurs!?

Reflexartig drehte sich Dureya in Richtung Steuerbordfenster. In der Tat trieb eines der zahlreichen ausgebrannten Schiffe auf ihre Position zu. Es war ein Kreuzer der MC80-Klasse, vermutlich die Mon Shinao, die schon vor einigen Stunden außer Gefecht gesetzt worden war. Aber ihre Antriebsdüsen hatten ihr vor dem Ausfall des Stroms noch genug Geschwindigkeit verliehen, um sich langsam aber sicher ins Zentrum der imperialen Schlachtordnung zu bewegen. Und in diesem gewaltigen Kampf achtete niemand auf ein wehrloses Wrack, das vermeintlich keinem mehr Schaden zufügen konnte. Doch so konnte es noch gefährlicher für die Leviathan werden als vier voll funktionstüchtige Mon Calamari-Schiffe. Eintausendzweihundert Meter Stahl drohten auf die dezimierten Schilde des Supersternzerstörers zu treffen und sich wohlmöglich sogar in dessen Rumpf zu bohren.

?Ausweichmanöver nach unten! Feuer auf die Mon Shinao eröffnen! Und macht Niriz darauf aufmerksam!?

Die kleine Lancer-Fregatte tauchte in Windeseile unter dem näher kommenden Wrack ab, welches jetzt kein Hindernis mehr zwischen sich und der Leviathan hatte. Dureya befürchtete schon das Schlimmste, doch die Besatzung des riesigen imperialen Schlachtschiffes hatte die Gefahr noch rechtzeitig erkannt und richtig eingeschätzt. Doch statt den leblosen Rumpf mit Raketen und Turbolasern ein für alle Mal zu vernichten, wurden nur die Traktorstrahlen auf ihn gerichtet. Relativ schnell konnte der MC80 gestoppt werden. Doch die Leviathan ließ trotz aller Gefechte, die sie nebenbei noch führen musste, nicht von diesem wehrlosen Gegner ab. Stattdessen zogen die Traktorstrahlen das Objekt weiter nach vorne, zur Spitze des Supersternzerstörers. Commander Dureya war von dem Schauspiel zu fasziniert um seiner eigentlichen Aufgabe nachzugehen. Wozu hatte er denn einen Ersten Offizier? Das Schicksal dieses ausgebrannten MC80 war viel interessanter als irgendwelche B-Wings. Was hatte sich Niriz nur einfallen lassen, dass er so viel Zeit und Energie damit verschwendete? Wenige Augenblicke später wusste Dureya es.

Die Traktorstrahlen wurden von einer Sekunde auf die andere umgepolt und schleuderten das Wrack in Richtung Corellia. Eine gewaltige Explosion beendete das Dasein dieses traurigen Zeugen der vielleicht größten Schlacht zwischen Republik und Imperium. Kaum war es am Schild Corellias zerschellt, brach ein Hagel von tausenden Raketen auf die republikanische Hauptwelt ein. Es bestand kein Zweifel daran, dass Niriz den planetaren Schild so schnell wie möglich bezwingen wollte, auch wenn um ihn herum immer noch die Schlacht tobte...


[Corellia-System (L10) ? Flotte Niriz ? LNC Furious ? Kommandobrücke] Cdr. Dureya, Besatzung

[OP: Für alle NR?ler auf Corellia wird es langsam Zeit, die stickigen Bunker unter der Erde aufzusuchen :braue]

<hr>
[Hyperraum nach Corellia ? Flotte Bolitho ? ISD II Majestic? Reservebrücke] Cpt. Landric, Cdr. Sourdis, Besatzung

Captain Landric wandte sich von den Mannschaftsgräben ab und richtete seinen Blick auf die zahlreichen Bildschirme rund um seinen Kommandantensessel, als der Navigationsoffizier mit dem Countdown zum Rückfall in den Normalraum begann. So lange hatte der Kommandant der Majestic auf diesen Augenblick gewartet. Stunden waren im Orbit um Kuat, weitere Stunden im Hyperraum vergangen. Und endlich tauchte der keilförmige Rumpf seines Sternzerstörers wie aus dem Nichts im Corellia-System auf, dem Herzen der so genannten Neuen Republik. Aber die Majestic war nicht allein. Um sie herum fielen über einhundert weitere Kriegsschiffe aus dem Hyperraum, darunter gleich drei Giganten der Executor-Klasse. Und Landric erkannte nach der Aktivierung des taktischen Hologramms auch noch einen vierten, die Leviathan. Sie war schon vorher im System gewesen, wie die gesamte Flotte Bothawuis. Der Captain hätte auch gerne von Anfang an hier mitgekämpft, doch das Schicksal ? und die Admiralität ? hatten wieder einmal andere Pläne mit ihm gehabt. Eigentlich konnte er schon dankbar sein, überhaupt noch an dieser Schlacht teilnehmen zu dürfen. Freilich hatten sich in diesem galaktischen Krieg schon genug Gelegenheiten gefunden, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Aber die Teilnahme an einer der großen Schlachten ? Corellia (Todesstern), Yag?Dhul, Bothawui ? war ihm bisher verwehrt geblieben. Doch heute würde er sich beweisen. Vor Bolitho, vor Nort, vor Jeratai und nicht zuletzt vor Phollow. Aber was für Landric noch viel wichtiger als seine Karriere war, war der Wunsch nach Rache. Corellia sollte brennen, drei Tage lang ununterbrochen brennen. Kein Mensch, kein Tier und keine Pflanze sollten übrig bleiben. Es sollte im nicht aufhörenden Feuer der imperialen Turbolaser in einen leblosen Haufen Schlacke verwandelt werden ? so wie seine Heimatwelt einst von den Geschützen republikanischer Schiffe zu Grunde gerichtet worden war.

?Heute gibt es kein Entkommen für euch Bastarde?, sprach der Captain mit einem unheimlichen Unterton in der Stimme, wohl wissend, dass Commander Sourdis sich soeben auf ihn zu bewegte.

?Befehle von der Intimidator, Sir.?

?Machen Sie?s nicht so spannend, Commander...?

?Kurs Eins-Zwo-Fünf, Sir. Abfangkurs zur Goddes of Wisdom.?

?Sehr gut. Geben Sie den Befehl umgehend an Mister Fenton weiter.?

Das Knallen der zusammenschlagenden Hacken signalisierte Landric, dass sein Erster Offizier ? den er seit dem Hyperraumaustritt nicht mehr angesehen hatte ? die militärische Grundstellung eingenommen hatte und sich anschließend vom Captain abwandte, um den Navigationsoffizier vom vorgegebenen Kurs zu unterrichten. Ja, sie hatten noch genug Zeit. Genug Zeit, um sich auch im Hauptsystem der Republik, im Angesicht einer gewaltigen Feindflotte, noch an die hundertmal durchexerzierten Vorschriften zu halten. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen des Captains.

?Ihr habt nicht mehr genug Zeit?, sagte er auf die FoH-Flotte blickend. ?Lauft lieber um euer Leben, Rebellen, anstatt es hier sinnlos zu opfern. Nach dem Sieg des Imperiums werden eure verzweifelten Heldentaten vergessen sein. Kein Denkmal wird an euren Tod erinnern...?

?Hyperraumaktivitäten auf Grün Null-Zehn, Sir!?

Der Blick des Captains wanderte in die angesprochene Richtung, in der tatsächlich nach einigen Sekunden rote Objekte ? also republikanische Schiffe ? in das Hologramm eingeblendet wurden. Sieben Großkampfschiffe und mehr als doppelt so viele kleinere Einheiten. Aber nichts im Gegensatz zu der Feuerkraft, die die imperiale Verstärkung zu bieten hatte. Und das Beste war, dass dieser Verband zwischen den Forces of Hope und der imperialen Flotte lag. Des Weiteren kreuzte sein Kurs den der Imperialen. Mit etwas Glück und ausreichend Geschwindigkeit waren diese soeben eingetroffenen Schiffe schon hoffnungslos verloren, bevor die Goddes of Wisdom überhaupt in Feuerreichweite kam. Captain Landric sah den Sieg schon zum Greifen nahe.

?Das wird unser erstes Opfer, Gentlemen?, verkündete er und nahm auf seinem Sessel Platz. In wenigen Minuten würde die Ruhe vorbei sein...

[Weltraum vor Corellia (A6 in Richtung J12) ? Flotte Bolitho ? ISD II Majestic? Reservebrücke] Cpt. Landric, Cdr. Sourdis, Besatzung
 
Hyperraum in Richtung Corellia ? SSD Colossus - Raumschiff ? Trainingsraum ? mit Enui

Es war zu erwarten gewesen, das Enui sie nicht blindlinks angreifen würde. Viel zu sehr war er der Taktiker den sie auch schätzte. Doch jetzt brauchte sie selbst die Bewegung, den Kampf, die Auseinandersetzung um später, im Kampf mit den Jedi ruhe zu bewahren und nicht ihrem immer stärker werdenden Drang zu blindwütiger Zerstörung nach zu geben. Es war als würde Exodus Nähe, die sie deutlich fühlen konnte, die Wut in ihr nur mehr und mehr steigern und sie wollte nicht vor Wut blind in den Kampf mit den Jedi gehen. Um dies zu verhindern musste nun Enui herhalten.
Die ersten Angriffe waren aber eher lasch und Arica fragte sich schon ob es nicht doch ein Fehler war Enui diesen Kampf auf zu zwingen. Allerdings lies er sich wohl nicht aus dem Konzept bringen und als dann endlich ein Angriff erfolgte, der Arica einiges abverlangte, wurde ihr auch unmissverständlich klar was er im Schilde geführt hatte. Da zeigte sich doch wieder der Taktierer in ihrem Schüler. Arica musste kurz lachen und genoss dann den handfesten Schlagabtausch mit ihrem Schüler! Er war wirklich schon weit! Und im Gegensatz zu seinen ständigen Beteuerungen er wäre kein Kämpfertyp, brachte er sie doch das eine oder andere Mal, zu mindest, zum Schwitzen.
Sein Machtstoß war stark und er hatte den rechten Moment gewählt. Um ein Haar hatte Arica das Gleichgewicht verloren. Nicht etwa, weil sie dem Machtstoß ihres Schülers nicht gewachsen gewesen wäre. Nein, weil sie den größten Fehler gemacht hatte, den man überhaut machen konnte. Sie hatte ihr Gegenüber unterschätzt, obwohl sie ihn kannte. Einen Fehler, den sie bei den Jedi nicht machen durfte und auch nicht machen würde. In dieser Beziehung hatte sich diese kleine Trainingseinheit für sie schon gelohnt auch wenn die Wut noch immer nicht verflogen war.
Während sie noch den Ausgleich suchte warf sich ihr Schüler ihr auch schon wieder entgegen.


Verdammt!

Fluchte Arica leise als ihr klar wurde, das er ihr seine Art des Kampfes auf zu zwingen versuchte. Und er war damit sogar teilweise erfolgreich. Doch Arica würde ihren Stand als Warrior nicht gerecht werden wenn sie sich von einem Adepten die Regeln bestimmen lies!
Mit mehr Kraftaufwand, als sie ihn für diesen Kampf geplant hatte, stemmte sich Arica, von der Macht getragen, aus dem unsicheren Stand in einen Salto über Enui hinweg, kam hinter ihm wieder federnd auf die Füße und blieb, mit verschränkten Armen und breit grinsend hinter ihm stehen.


Nicht schlecht mein Schüler! Nicht schlecht! Vielleicht sollten wir öfter kämpfen, dann fändest du vielleicht noch Geschmack an der direkten Konfrontation.

Selbstsicher grinste Arica und im nächsten Augenblick ging sie nun selbst zum Angriff über.
Einige Schlagabtausche später landete Arica nach einem Flick Flack auf der Bank auf die sie zu Kampfbeginn ihre Robe geworfen hatte. Die Geräusche des Schiffes hatten sich soeben leicht geändert und Arica wusste, das das Ziel nahe war. Es war Zeit den Übungskampf zu beenden.


Schluss! Beenden wir es hier! Du warst nicht schlecht! Ein gutes Aufwärmtraining für den Kampf gegen die Jedi! Doch jetzt wird es Zeit das ich mich erneut zu Lord Tear begeben! Begleitest du mich vorerst noch mit in den Hangar oder beinhaltete deine Planung dessen was du vor hast etwas Anderes?

Arica lächelte Enui an, befahl mit einer Handbewegung ihre Robe auf ihre Schultern und trat von der Bank herunter aber noch nicht aus dem Raum, da sie noch abwartete was Enui nun sagen würde. Ob er noch etwas an ihrer Seite bleiben würde? Zu mindest bis sie auf der Planetenoberfläche bzw. bei dieser Jedibasis waren, wäre es eigentlich logisch.
Und wenn er sich entschieden hatte würden Aricas nächste Schritte sie in den Hangar führen. Hoffentlich noch mit ihrem Schüler


Orbit um Corellia ? SSD Colossus - Raumschiff ? Trainingsraum ? mit Enui
 
- [Corellia System - TIE Advanced] - allein (von M16 nach L10/L11)

Auf ihren Sensoranzeigen erschienen immer mehr grüne Punkte, die in unmittelbarer Nähe zu Corellia aus dem Hyperraum fielen. Vereinzelt entfernten sich rote Punkte aus dem wirren Knäul, welches den Mittelpunkt der Schlacht darstellte. Das konnte nur heißen, dass die imperiale Überlegenheit durch die Verstärkung so groß geworden war, dass vereinzelte Schiffe der Neuen Republik klug genug waren, diese Tatsache zu akzeptieren und ihr Heil in der Flucht suchten.
Noch flogen sie in dichter, geordneter Formation und waren schließlich in Sichtkontakt zu ersten Schiffen. Der Pilotin stockte der Atem. War die imperiale Streitmacht vor Bothawui schon ein überwältigender Anblick gewesen, so übertraff das jetzige Bild selbst ihre kühnsten Erwartungen. Alle möglichen Arten von großen Schiffen waren vertreten, imperiale Sternenjäger, Bomber und verschiedenste Jäger der Rebellen waren in Gefechte verwickelt, die in atemberaubenden Feuerwerken endeten.
Doch lange konnte sie sich nicht ihrem Staunen überlassen, die Stimme ihres Staffelführers, Dor (NPC) quäkte über den Staffelkanal:


"Wir sind da. Alle in Rotten aufteilen und ausschwärmen. Und keine unnötigen Heldentaten bitte, auch wenn es sehr gut für uns aussieht, wir haben bereits einen Verlust erlitten. Viel Glück."

Tinya klickte zur Bestätigung, wie die meisten, und wunderte sich kurz über die ungewöhnlich vielen Worte, die Dor verloren hatte. Dann überprüfte sie ihre Anzeigen, vergewisserte sich, dass ihre Schilde wieder voll aufgeladen waren und folgte ihrem Rottenführer Nurek, der auf eine Staffel verschiedenster Rebellenjäger zuhielt. Sie flogen nun wieder nur zu zweit, was wiederum bedeutete, dass sie doppelt aufmerksam sein mussten. Glücklicherweise fühlte sie sich durch den weiten, recht ereignislosen Flug bis vor Corellia einigermaßen erholt und wich ohne Mühe den roten Strahlen eines X-Wing aus.

"Fünf, wir schnappen uns dort vorne den Y-Wing, folge mir."

Wieder bestätigte Tinya mit einem Klicken ihres Koms, diesmal Nureks Befehl und formierte sich neben ihm als seine Flügelfrau. Plötzlich wurde sie abgelenkt durch einen grellen Blitz, die Schilde von Corellia leuchteten an einer Stelle auf und ein Hagel von Raketen folgten einem Schiff, dass anscheinend am planetaren Schutz von Corellia zerschellte.

“Tinya, Achtung hinter dir!”

Nureks erschrockene Stimme lenkte ihren Blick wieder auf das wesentliche. In diesem kleinen Moment hatte sie sich so ablenken lassen, dass ein feindlicher Jäger sie ins Visier nehmen konnte und sie in der Zielerfassung hatte. Doch sie war wendig genug, um mit einer schnellen schraubenartigen Bewegung nach unten auszuweichen und beendete so alle Hoffnungen des Rebellenpiloten auf einen Abschuß.

“Danke, vier!”

"Keine Ursache, folgen wir dem Y-Wing."

- [Corellia System - nahe Corellia - TIE Advanced] - in Formation mit Nurek (L10)

[OP: hoffe es passt so :verwirrt: ]
 
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- [Corellia System - nahe Corellia ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian

Alaine's Augen flamten auf. Ihr grün schien Feuer zu spucken. Sie sah Ian an und ihr Blick bohrte sich in den seinen. Es herrschte einen Moment Schweigen zwischen den beiden und man glaubte fast funken in der Luft zu sehen.

"Du magst recht haben, dass es etwas gibt. Aber ich werde im Moment nicht darüber reden und erst recht nicht mit dir. Dafür kenne ich dich nicht gut genug."

Alaine's Wut stieg wieder an die Oberfläche und diesmal noch gewaltiger als zuvor. Es hatte weniger mit Ian's Worten zu tuen, als damit, dass sie Corellia sehr nahe waren. Irgend etwas brachte ihre Wut und ihren Hass gerade so sehr in Wallung, dass Alaine das Gefühl hatte kurz vor einer Explosion zu stehen.

Die Dunkelheit in ihr wuchs stetig an und verfinzterte sich noch mehr. Jetzt wünschte sie sich nichts sehnlicher, als Rache zu üben. Rache für dass, was man ihr angetan hatte.

Rache...
Ein wunderbares Wort. Es klang wie Musik in Alaine's Ohren. Etwas was einen stärker und zugleich auch schwächer machen konnte. Nur wenn man seine Rache richtig einsetzte, würde es einem Befriedigung verschaffen. Alaine wollte endlich diese Befriedigung. Aber sie wollte auch Ruhe, Ruhe vor diesen bildern, die sie zu ersticken drohten. Mit den Übungen, die Camie ihr beigebracht hatte, konnte sie zwar ihren Geist befreien, aber nicht ihre Erinnerungen auslöschen.

Wieder stiegen Bilder in ihr hoch. Nur diesmal von ihrer Kindheit. Damals war sie sechs gewessen und gerade vom Unterricht heim gekommen. Obwohl Alaine immer gute Noten heim gebracht hatte, so waren sie für ihre Eltern nie gut genug.
Nichts was sie tat war gut genug für sie. Die Bilder überfielen Alaine und sie hatte das Gefühl in diesem Augenblick wieder die sechsjährige zu sein.


'Mam, Dad, ich bin zu hause.'
Glücklich rannte sie ihren Eltern entgegen. In einer Hand eine Datenkarte in der Hand. Dereck Aren sah seine Tochter Missbiligent an.
'Wird aus dir eigentlich niemals eine junge Dame!? Gutes benehmen fängt schon früh an. Aber so was hast du nicht vorzuweisen.'
Brüsk nahm er ihr die Datenkarte aus der Hand und stopfte sie ins Pat. Seine Augen überflogen die Zeilen. Dann schaltete er das Gerät ab und warf es auf den Tisch. Die Augen die seine Tochter traffen waren alles andere als Liebevoll und herzlich. Alles andere als Stolz. Dereck's Hand ging nach oben und sauste mit einem harten schlag auf Alaine's Wange. Die Wucht von seiner Hand traf so hart, dass Alaine's kopf hart zur seite flog. Die Wange des Kindes war geschwollen und behielt die Fingerabdrücke. Tränen schossen in ihre Augen. Aber das machte Alaine's Vater nur noch wütender.
'Wenn du nicht sofort aufhörst zu heulen, du kleiner nichtsnutz, dann kannst du was erleben.'
Alaine verstand die Welt nicht mehr und erst recht nicht ihren Vater. Mühselig unterdrückte sie das Weinen. Ihr Vater packte sie am Oberarm. Sein Griff war hart und tat ihr weh. Alaine schrie kurz auf, aber ihr Vater zerte sie grob ins obere Stockwerk und stieß sie durch die Tür. Alaine landete hart an der Wand.
Wenn deine Noten nicht perfekt werden, wirst du hier nie wieder raus kommen. Damit schlug er die Tür ins Schloss und drehte den Schlüssel um.


Die Bilder verschwanden und Alaine schloss die Augen. Tränen quallen hindurch. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Leichte bläuliche Blitzte konnte man um ihre Hände sehen. Aber nur ganz schwach. Die Quahlen in Alaine's innerem waren unseglich stark. Wut, Hass und Zorn überschatteten alles in ihr. Schweigend stand Alaine auf. Die Hände noch immer zu Fäusten. Ihre Aura so dunkel wie die Nacht. Damit verließ sie die Cantina.

- [Corellia System - nahe Corellia - Gänge - allein
 
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Hyperraum Richtung Corellia - ISD II Insidious ? Cantina- Ian, Ranik, Ralrra und andere

Die Worte von Alaine hallten noch in seinem Kopf, als sie schon weinend aufstand und die Cantina verlassen hatte. Er hatte ihre Hände gesehen, die sie geballt hatte, wie ein kleines Kind, oder ein Säugling, das wütend auf seine Eltern war, weil sie ihm noch kein Essen gegeben hatten. Ihre Aura hatte sich wie ein Schatten in den Raum gelegt und Ian musste kurz innehalten und seinen Geist befreien.

Sie war bestimmt auf dem Weg zum Hangar. Ian stand kurzer Hand auf und folgte der Richtung, in die sie gelaufen war. Doch er hielt noch auf dem Weg inne. Es war besser, dass sie jetzt Zeit für sich hatte.
Sie hatte recht, sie kannte ihn nicht und er kannte sie auch nicht. Also beschloss er ihr nicht nachzugehen. Früher oder später würde er sie ansprechen, aber besser nicht jetzt.
Vor allem hatte er jetzt andereSorgen zu haben. Sie würden bald auf Corellia landen und dann brauchte eben diese Mission seine ganze Konzentration und seine Kraft. Er ging zurück in den Raum, indem sein Meister und die anderen immer noch waren und meditierte noch einmal.


Hyperraum Richtung Corellia - ISD II Insidious - Trainingsraum - Avarra, Helena, Noctious, Ian
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] ? Hawks ( Rotte zwei ) ? TIE ? Abfangjäger & Y ? Wings ? etwas entfernt die anderen

Es gab nur ein kleines Inferno, einer der drei Torpedos hatte sein Ziel zerfetzt, die anderen waren elegant ausgewichen. Nun hängten sich die drei Hawks hinter das markierte Ziel Eins und gaben vereinzelte Schüsse auf diesen ab. Ein Schuss seiner Flügelpartnerin streifte den linken Flügel und ließ den TIE sein Heil in der Flucht suchen. Im Gegenzug wurden sie nun ihrerseits mit konzentrierten grünen Laserstrahlen malträtiert, trotz gewagter Manöver musste Miron unerfreuliche Treffer einstecken, die ihm viel zu viel Schildenergie raubten. Auch Chris ( NPC ) durfte einiges einstecken, bevor sie an den imperialen Maschinen vorbeizogen.

Wenigstens waren die Y ? Wings an ihren angesteuerten Zielpunkten und warfen ihre tödliche Last ab. Ein Problem weniger, vorerst. Der Hawk ? Pilot drehte seinen Jäger zuerst auf die backbord gelegene S ? Folien, gefolgt von einem steilen Looping, der ihn wieder auf die Interceptor zufliegen ließ. Die feindlichen Piloten hatten wohl schon so einiges an Erfahrung und zogen ihre Jäger steil nach oben um sich eine Sekunde später zu trennen. Jetzt dufte er auf keinen Fall einem der beiden blind hinterher fliegen, daher funkte er die beiden Mitglieder seiner Rotte an, die einen etwas längeren Wendekreis geflogen waren:


Amy, Chris, haltet mir den Rücken frei, ich schnapp mir Ziel drei, ihr kümmert euch um Nummer vier.
Er bekam eine Bestätigung und ein letzter Blick auf die Sensoranzeige zeigte ihm seine Möglichkeiten auf, seinem Rivalen habhaft zu werden. Dieser steuerte gerade auf seine beiden Kollegen zu, doch soweit würde Miron es nicht kommen lassen. Er trat das Ruderpedal hart durch und zog den X ? Wing schräg nach links oben. Nun sah er den TIE quer durch sein Sichtfeld auf seine Staffelkameraden zu fliegen.

"So nicht Freundchen!" , dachte sich der Pilot Officer und schwenkte die Nase hinter ihm her, während er den Schub drosselte um sein Ziel weiterhin vor sich zu behalten. Er schätzte den Kurs ab und versuchte in die Fluglinie zu schießen, doch wie immer durfte er Zeuge werden, wie seine Schüsse bei weitem an der erforderten Genauigkeit fehlen ließen und der Abfangjäger abdrehte. Er glich noch einmal die Schilde aus und setzte sich hinter seinen Kontrahenten.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] ? Hawks ( Rotte zwei ) & TIE ? Abfangjäger ? etwas entfernt die anderen
 
[Corellia System - Corellia - M9 (unterwegs nach H9) - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew


Über den Moment des bösen Erwachens war Admiral Tomri bereits hinweg, als er den Rest seiner einst stolzen Flotte betrachtete. Der neu eingetroffene Verband war also die eigentlich Hauptstreitmacht, nicht Niriz mit seinen Schiffen. Es war eine gut durchdachte Finte, der sie wohl alle auf den Leim gegangen waren, dachte Bensin und rückte seinen Kragen zurecht, der von Minute zu Minute enger zu werden schien. Nicht nur waren sie alle in eine Falle, die sie mit großer Gewissheit mit dem Leben bezahlen würden, getappt, nun hatte er seinen Fluchtkurs auch noch so gewählt, dass die Battlehawk und die verbliebenen Schiffe dieser imperialen Streitmacht auch entgegen flogen, was die ganze Angelegenheit doppelt schweißtreibend für den Admiral machte.

Böses ahnend, fragte er seinen Ersten Offizier:


"Captain, reicht die Zeit, damit alle Schiffe Corellia umrunden können, um sich dann der Goddess of Wisdom zu nähern? Wie schnell ist das langsamste Schiff?"

Captain Bryse begab sich persönlich zur Navigation, denn die Dringlichkeit dieser Frage duldete keinen Aufschub. Sie waren gefangen zwischen zwei imperialen Flotten, die beide über große Schlagkraft verfügten. Seine Flotte bestand lediglich aus einem Sternenzerstörer der Victory-Klasse, einem Dreadnaught und mehreren Fregatten und leichten Mon Calamari Sternenkreuzern. Es war kümmerlich, doch die Realität.

"Die Faststrider (FRG), Sir! Die Fregatte macht lediglich 25 MGLT aufgrund von Maschinenproblemen",

antwortete Bryse endlich und sah Admiral Tomri erwartungsvoll an. Die Zeit war unwahrscheinlich knapp. Der Captain informierte ihn weiter, dass sie nur gut eine Minute vor den Einheiten von Kuat Corellia umrunden würden, um Kurs auf die alliierte Flotte zu nehmen. In dieser Kalkulation, so musste der Kommandant der Battlehawk eingestehen, war jedoch nicht berücksichtigt, wenn sie sich auf dem Rückzug noch mit verfolgenden Einheiten herumschlagen müssten. Doch genau dies würde sich ergeben.

"Die drei Sternenzerstörer (Mantis, Predator, Skull) geben nicht auf. Verdammt! Ein Fehler, und wir fliegen der Intimidator direkt in die Arme."

"Dann sollten wir uns hüten, Sir!"

Lediglich ein knappes Nicken rang der Captain seinem Vorgesetzten ab, der angespannter als sonst wirkte. Tomri war zwar ein Mann, dem Mann Nerven wie Drahtseile zugestandt, doch heute machte der Admiral einen eher zermürbten Ausdruck. Er stand mitten auf der Brücke und hatte die Hände ins Kreuz gestemmt, während er lautlos der halsbrecherischen Flucht folgte. Ein Großteil seiner Jäger hatte Generalleutnant Tanaka für den Angriff gegen die Leviathan benutzt. Nicht einmal jeder vierte Jäger kam überhaupt zurück und selbst diese waren bei den Werften postiert. Lediglich ein gutes Dutzend Jäger deckten noch den Rückzug, doch in Anbetracht der TIE-Bomber, die sich mit ihrer schweren Fracht von hinten näherten, glaubte Tomri nicht, dass sie das Desaster etwas aufhalten konnten.


[Corellia System - Corellia - K9 (unterwegs nach H9) - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew
 
[Hyperraum nach Corellia ? SSD Colossus - Raumschiff ? Trainingsraum] ? Enui & Arica

Wie ein glitschiges Wiesel entschlüpfte die Sith dem Griff der fahlen Adepten ? Gestalt. Zischend fuhr Enui herum, dem eben gelandeten Menschenweibchen einen stahlharten Blick zuwerfend. Wie sie dort stand und ihn mit ihrem süffisanten Grinsen bedachte, hätte er ihre Kehle zerfetzen können. Auf die erste Entgegnung seiner Meisterin reagierte er lediglich mit einem verächtlichen Verziehen der Gesichtsmuskeln und einem kaum wahrnehmbaren Kopfschütteln.

Egal wie erfolgreich ihn seine Ausbildung auch werden ließ, eine direkte Konfrontation lief seiner Natur einfach zuwider. Ein schneller, entscheidender Schlag war nun Mal die effektivste und sicherste Methode. Später, wenn man zurückblickte, interessierte sich kein Tauntaun mehr dafür wie er seine Gegner in die Hölle gesandt hatte. Wie ein Katapultgeschoss düste Arica auf ihren Schüler zu und deckte ihn mit einem Wirbel aus Attacken ein, denen Enui mit Intuition und schnellen Reflexen begegnete. Eigene Riposten wurden ebenfalls blitzschnell gekontert. Viel zu schnell für seinen Geschmack war die Übung wieder beendet.

Es war zu vermuten, dass die Änderung in der Vibration des Schiffes Ursache dieses Schrittes war. Welche vernebelten Gedanken auch Verantwortung für die Entscheidung seiner Meisterin trugen, sie hatte sich wieder reisefertig bekleidet und informierte den Nagai über die weiteren Stationen ihres Aktionsplans. Selbstredend würde er ihr zum Einsatzteam in den Hangar folgen. Erst in dem Moment in dem sich die beiden Fronten vor dem Jedi ? Gebäude erhärteten, würde er von der Seite der Warrior weichen.


Ich werde euch bis zum Jedi ? Wohnort begleiten, erst wenn der Kampf beginnt werde ich mich auf die Jagd begeben. Ni skanti vo?dir sun teiji. Möge das Blut unserer Opfer unseren Ruhm mehren.

Ein kaltes Lächeln hatte sich auf den Zügen des schlanken Adepten manifestiert, während das Gespann den Hangar ansteuerte, wo sich aller Voraussicht nach der Inquisitor aufhalten musste. Kurz bevor sie den Versammlungsort erreichten, entließ Enui einen letzten Gedanken in verbaler Form:

Lady Arica, was wird euer vordringlichstes Ziel sein? Werdet ihr mit voller Macht vorwärts rücken und versuchen so viele Leichen hinter euch zurückzulassen, wie es euch möglich ist? Oder habt ihr ein spezielles Ziel? Einen speziellen Feind dem ihr die Verdammnis bringen wollt?

[Corellia - System ? SSD Colossus ? vor dem Hangar] ? Enui & Arica
 
- Corellia, Coronet, Notstützpunkt des GD - Ray, andere (NPC) -

Und wieder schweres, klebriges, erstickendes Warten. Einer der Agenten schaltete das Holonet ein, doch die Nachrichten kamen mit einer stündigen Verspätung und wurden gewiss verharmlost und gefiltert. Die Regierung würde die Panik unter der Bevölkerung mit Gewissheit nicht noch weiter verbreiten, doch zwischen den Zeilen konnte man sehen, dass die Flotte am Verlieren war. Sie mussten sich also aufs Schlimmste gefasst machen. Irgendwie war es Ray von vornerein klar, dass sie kämpfen werden, doch jetzt ging es nur um die Zeit, und das war nervraubend.

So verging eine Stunde. Als eine Durchsage durch den Raum hallte, zuckten alle, so gespannt war die Atmosphäre. Carsons stimme kam aus einem Lautsprecher oben in der Ecke.


"Lieutenant Carson an die gesamte Besatzung des Stützpunktes. Soeben ging im Hauptquartier die vierte Bombe hoch. Die Sprengladung, bestehend aus mehreren Dutzenden Kilogramm spaltbaren Materials, war an den Hauptpfeilern des Gebäudes angelegt. Die Explosion brachte das Hauptquartier zum Einsturz. Unsere Verluste belaufen sich auf sechs Kollegen, die sich noch im Gebäude befanden. Außerdem wurde uns kurz vor der Explosion gemeldet, dass sich Verteidigungsministerin Eryell Raistlin ebenfalls ins Gebäude begeben hat und gerade dabei war, dieses zu verlassen, als sich diese ereignete. Doch wir können keinen Kontakt zu ihr wiederherstellen, es ist somit wahrscheinlich, dass sie ebenfalls ihren Tod in den Trümmern gefunden hat."

Carson legte eine kurze Pause ein. Die Agenten wagten es nicht, sich zu bewegen.

"Tatsache ist, dass Major Majere sich ebenfalls nicht mehr meldet. Anscheinend hat er nicht den Mut, das Schicksal seiner Untergeordneten zu teilen, und ist bereits geflohen. Somit ist der Geheimdienst enthauptet. Im Moment wird die Frage der Kommmandoübernahme diskutiert, es ist nicht ausgeschlossen, dass wir uns der regulären Armee unterordnen werden."

Jetzt sprach der Lieutenant zunehmend lauter und nachdrücklicher.

"In jedem Fall bleibt jeder kampfbereit und wachsam. Der Kampf ist nicht vorüber, wir werden trotz der Verluste und des Verrats der Republik treu bleiben und diese bis zum Ende verteidigen! Jeder, der versucht, dem Beispiel von Major Majere zu folgen, wird von mir als ein Fahnenflüchtiger betrachtet und als solcher behandelt! Wir werden auf einem höheren Niveau bleiben, wir werden unsere Pflicht erfüllen, und wenn es das Letzte ist, was wir tun!"

Die Rede war zu Ende. Die drei Männer schauten sich gegenseitig an. Es gab da nichts zu sagen.

- Corellia, Coronet, Notstützpunkt des GD - Ray, andere (NPC) -
 
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[Corellia System - nahe Corellia - Gänge - allein- - auf dem Weg zum Hangar]

Alaine's Schritte waren stramm. Sie sah auf den Boden. Die Hände noch immer zu Fäusten gebaldt. Wut und Hass waren noch immer zu spüren. Es verfolgte die junge Frau wie ein Schatten, der drohend blieb und nur darauf wartete, erneut auszubrechen. Nur dass es diesmal ein gewaltiger Ausbruch sein würde. Alaine bog nach links und lief weiter.

Es würde jetzt nicht mehr lange dauern und sie würden auf Corellia landen. Heimat würde dass für Alaine bedeuten. Eine Heimat, die sie seit längerem nicht mehr gesehen hatte. Die Verbitterung in ihr wuchs und ebenso der Hass. Alaline's Augen waren noch immer dunkel. Sie blib kurz an einen Sichtfenster stehen und sah nach unten. Neuerliche Gedanken stiegen in ihr auf und quählten sie. Alaine schloss die Augen und versuchte durchzuatmen.


'Du bist eine Versagerin, ein Nichtsnutz und eine Schande für die Familie. Sie zu, dass deine Noten perfekt werden!'

Alaine flucht leise. Diese Worte hatte sie immer gehört, ganz gleicht welche Noten sie heim gebracht hatte und dabei gehörte sie zu den besten. Aber dass war ihren Eltern nicht gut genu. Sie sollte die beste sein. Ganz gleich wie. Alaine öffnete die Augen wieder und sah nach draußen. Diesmal war ihr Blick eisig und entschlossen. Nie wieder würde jemand zu ihr sagen, sie wäre eine Versagerin. Nie wieder würde jemand sie schlagen oder auch nur einsperren. Diesen Schwur erneuerte die rothaarige junge Frau aufs neue. Ihr Eltern würden dass bekommen was sie verdienten und es würde nicht mehr lang dauern. Es gab noch einige andere Dinge, die Alaine auf Corellia klären musste. Aren wandte sich vom Sichtfenster ab und lief weiter.

Nicht mehr lange und alles würde ein Ende haben. Mitlerweile hatte sie eine Mauer um sich herum errichtet. Alaine's Schritte brachten sie dem Hangar immer näher.

Es würde eine gute Gelegenheit geben um Rache zu üben und sie hoffte, dass sie diese nutzen konnte. Sie musste es, gleich wie. Alaine betrat den Hangar, der noch so gut wie leer war. Dort angekommen blieb sie stehen. Hier würde sie auf die anderen warten. Hier würde sie weiter über ihr vorgehen nachdenken.


[Corellia System - nahe Corellia - Hangar - so gut wie alleine]
 
Colrellia System - A7 - ISD II Nir'Taj / Staffel Emperor's Heart - Brücke


Es war soweit. Wie ein schwarzes Schwert trat die Nir'Taj in das umkämpfte Corellia System ein. Ein Sternzerstörer unter vielen die mit der Kuat Flotte angekommen waren und denoch war dies kein gewöhnliches Schiff. Es kündigte mit seiner schwarzen Rumpfpanzerung von den Schatten die die Jedi nun bald erwarten würden.

Janems Hände umklammerten das Brückengeländer des Schiffes und er genoss das Triumphgefühl das in durchfloss. Zahlreiche Auren waren in der Macht wahrnehmbar. Zu viele um sie auseinander zu halten und die der Jedi bei weitem zu weit weg um sie zu indentifizieren. Aber es spielte ohnehin keine Rolle mehr. Alles Jedi würden bald vernichtet sein. Ob sie nun hier starben oder woanders.

Janem fuhr herum und seine schneeweisse Robe bauschte sich hinter ihm wie ein Leichentuch bereit um über Corellia zu fallen. Der Inquisitor ging hinüber zum taktischen Display. Die Offiziere hatten sich bereits darum versammelt und gaben Befehle weiter oder aktualisierten Ihre Datenblöcke. Janem besah sich das Hologramm ruhig. Dann wandte er sich an den ranhöchsten Chiss.


Commander. Bringen Sie die Nir'Taj zu diesen Koordinaten. Wir lösen uns vom Flottenverband und warten auf dieser Position bis die Flotte den Planeten Corellia strumreif geschossen hat. Dann bringen Wir die AFC mit den Landungsbooten auf die Oberfläche. Bemannen Sie die Klauenjägerstaffeln und halten Sie sie abflugbereit. Alle Turbolaser in Feuerbereitschaft.

Janem erhielt eine Bestätigung und wandte sich dann an General Thanas.

General.Bringen sie Ihren Männern in die Landungsboote zu begeben. Wir landen auf der Rückseite der Jedi Basis. Der Geheimdinst sollte entsprechende Koordinaten bereits zur Verfügung gestellt haben.

Janem nach noch einen Datenblock der ständig mit den Ansichten des taktischen Displays aktualisiert wurde und ging dann zurück zu seinem Platz am zentralen Fenster der Brücke. Dort stand immer noch sein Schüler Darth Veyd'r. Ysim war bereits gegangen. Janem nickte ihm zu. Dann stellte er sich neben ihn und begann zu sprechen ohne den Blick von der Raumschlacht ausserhalb des Transparistahlfensters zu wenden.

Geh und such Ysim. Ihr beide begebt euch zusammen auf die Oberfläche. Ihr werdet den Weg freimachen das wir die Jedi Basis stürmen können. Meine Aufgabe liegt woanders. Es ist schwierig aber ich spüre ganz genau das jemand hier ist... Es ist undeutlich aber ich muss alleine zur Oberfläche runter... Wenn es der Wille der dunklen Seite sein sollte. Geh jetzt. Vernichte die Jedi zum Ruhme der Sith.

Janem legte Veyd'r seine mechanische linke Hand auf die Schulter blickte ihn kurz an und entliess ihn dann mit einem nicken. Der rotglühende Blick des Inquisitors richtete sich nun wieder auf den kalten Weltraum. Langsam entfernte sich das Nachtschwarze Schiff von der riesigen Colossus neben Ihr und glitt lautlos zu den Koordinaten von denen aus die Ash'Rak wie die Raubtiere über die Jedi herfallen würden.


Colrellia System - A7 auf dem Weg nach H9 - ISD II Nir'Taj - Brücke
 
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-Corellia, Strassen-


Ihr Weg, führte sie weiter über Schutt und Asche, da die Explosion, einen grossen Schaden hinterlassen hatten. Der Umkreis, schien kein Ende zu haben. Ihre Verletzungen, schienen vergessen, schliesslich konnte sie gehen, daß reichte voll aus, auch sonst, konnte sie ihre Extremitäten bewegen.

Ein paar Strassen weiter, blieb sie stehen, blickte sich genauer um. Die Truppen die hier rummarschierten, taten ihre Pflicht, auch hielt man sie schon auf, um zu erfahren, was sie hier mache. Sie zeigte ihre ID Card her und erntete mehrere salutierende Bewegungen. Nickend, ging sie weiter, blickte mehrmals hinauf, um zu sehen, in wie weit der Himmel noch sicher war. Bis jetzt, schien noch alles in Ordnung zu sein. Sie fragte sich auch, ob Artos die Minister in Sicherheit gebracht hatte und ob überhaupt die Leute des HQ, den Weg nach draussen fanden, zumindest die Mehrheit. Sie erinnerte sich an einige Stützpunkte, vielleicht würde sie dort ihr Kind und die Amme finden. Zu verlieren, hatte sie nichts, also wanderte sie weiter, um mal einen Stützpunkt auf zu suchen.

Ein paar Gassen weiter, blieb sie stehen, da sie sich erinnerte, hier könnte einer sein. Also ging sie in das Gebäude rein, weiter in den Keller. Dort befand sich tatsächlich ein Stützpunkt aber leider ohne ihrem Kind. Allerdings teilte man ihr mit, auf einen anderen Stützpunkt, unweit von hier, wären mehr GDler, vielleicht hätte sie dort mehr Erfolg. Dankend, verließ sie den einen Stützpunkt und ging den beschriebenen Weg weiter. Sie hatte sogar ein Com bekommen, daß sie ohne langen zögern angenommen hatte. Aus dem System raus, konnte sie ja nicht kommunizieren aber innerhalb des Systems, müsste es gehen.


---Gesicherte Nachricht an Major Artos Majere---

Hallo Artos...ich bin noch auf Corellia, warte nicht auf mich, sondern flieg die Minister in Sicherheit. Unsere Leute, befinden sich auf den Stützpunkten verteilt. Ein grosser Teil hat überlebt, ein paar Wenige, leider nicht. Sobald ich hier alles erledigt habe, komm ich nach. Eryell

---Nachricht Ende---


Nachdem die junge Ministerin die Nachricht abgeschickt hatte, konnte sie nur hoffen, sie würde ankommen. Nachdenklich, ging sie weiter, bis sie am zweiten Stützpunkt ankam, dort, wurde sie von einem Agenten aufgehalten, der sie aber sofort erkannte und sie reinließ. Auch teilte er ihr mit, hier sei au nur ein Teil, wobei Einer gerade eine Rede hielt. Skeptisch, ging sie weiter, bis sie von der Weite schon die Rede mitbekam.

"So sehr ich engagierte Mitarbeiter gutheiße, so sehr verachte ich Meuterer. An Eurer Stelle würde ich aufpassen, was ihr sagt, besonders gegen den Major, der sich mitten zwischen den Flotten befindet und seinen Teil dazu beiträgt."

Funkelnde Blicke gingen in die Richtung des Agenten, der anscheinend den Sinn und Zweck eines GDler nicht kapiert hatte. Sie befanden sich hier nicht beim Militär, wo man anscheinend solche Töne pflegte.


-Corellia, zweiter Stützpunkt, Malgaren, Agenten-
 
- [Corellia System - in der nähe von Talus - Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Lt.Cmdr. Swanson und Crew (von S14/S15 nach E22)

Wes stand vor seinem Kommandosessel und blickte durch das Fenster, die "Conquerer" wurde immer größer, als sie an dem größeren Sternenzerstörer vorbei schossen, eröffneten alle Backbord geschützte das Feuer. Allerdings bekamen auch sie etwas ab und das Deck wackelte unter seinen Füßen. Swanson, sein erster Offizier, sagte:

"Schilde auf 35%."

Wes nickte, sobald sie etwas Ruhe hatten würden sich die Schilde wieder etwas regenerieren können. Es waren nun noch ein paar kleinere Schiffe im Gefecht mit den Imperialen, die anderen waren schon in relativer Sicherheit. Die "New Hope" schwebte bei dreien der Sternenzerstörer im All und es schossen nur noch ein paar Geschütze und Kommunikationsmeldungen kamen keine mehr rein. Damit hatte es auch das nächste Flaggschiff erledigt und die kleine Flottile war wieder ohne Befehlshaber.

"Senden sie der "Battelhawk" das die Talus Flottille sich, zurück größtenteils zurück gezogen und die "New Hope" schwere Schäden erlittet hat und höchstwahrscheinlich nicht mehr gerettet werden kann.", befahl Wes, einem der Kom Offiziere.

Für das Schiff Ga'lors, gab es keine Chance mehr, dessen war er sich sicher. Aber er hoffte das es der Twilek überlebte, auch wenn er kein besonders Liebenswürdiger Zeitgenosse war :-)D), würde es doch ein Verlust für die Republik darstellen. Eine Corellianische Korvette flog an ihnen vorbei, das Schiffe hatte das Scharmützel recht gut überstanden, die Sensoren identifizierten es als "Lightning Snake". Bei Selonia waren bereits vier von den sieben übrigen Schiffen der Flotte, eine nicht gerade berauschende Zahl. Die CC-7700 Fregatte wurden ebenfalls in diesem moment,von Imperialen Schiffen angegriffen das selbe galt für die "Black Eye". Der Republic Sternenzerstörer, das momentan größte Schiff der Flotte, nahm ebenfalls eine Position bei Selonia ein, allerdings etwas vor den anderen Schiffen.


"Leitet mehr Energie in die Schilde. Ich will sie beim nächsten Gefecht über 50% haben!", sagte er.

Dafür würde jetzt wahrscheinlich die Antriebsenergie genützt werden, da sie nicht gebraucht wurde und wenn die Schildgeneratoren ordentlich arbeiteten, würden sie bim nächsten Gefecht, mehr als die verlangten 50% Schildenergie haben. Der Captain blickte wieder auf das Taktische Display, die Schiffe der FoH bewegten sich nun auf Corellia und die sich zurück ziehende Flotte Admiral Tomri's zu. Die Imperiale Verstärkung bewegte sich recht langsam und schien erst einmal die Situation zu prüfen. Die kleine Gruppe Schiffe konnte jetzt erst mal nur warten, warten auf neue Befehle, ob von Ga'lor oder jemand anderem. Falls es dazu nicht kommen würde, würde Wes ihnen einfach Befehlen sich weiter zurück zu ziehen und sich der FoH Flottile anzuschließen, auch ohne ausdrückliche Befehle...


- [Corellia System - in der nähe von Selonia - reste Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Lt.Cmdr. Swanson und Crew (E22)
 
[Colrellia System - A7 - ISD II Nir'Taj / Staffel Emperor's Heart – Brücke]

Das war es also, sie waren nun im Orbit um Corellia und die Schlacht stand bevor. An der Raumschlacht, stellte sich heraus, würde die Nir’taj sich nicht beteiligen. Veyd’r war das nur Recht. So musste man nicht, eventuell, in Erwägung ziehen, das Schiff aufzugeben und es zu verlassen. Ein Umstand der kostspielig werden konnte, bei den Mengen an Extras die in der Nir’taj eingebaut waren, allein die Decks der Ash’rak.

Aber gut, er ließ sich nicht beirren und würde sich nun, bis beginn der Bodenkämpfe sammeln. Was wohl die beste Möglichkeit war, nicht wie damals auf Yag’dhul das Kräfteverschwendende Training mit Azgeth.
Was sie wohl gerade machte? Wie weit sie in ihrer Ausbildung nun war?
Gedanken die er wieder beiseite schob. Sie würde ihm schon nochmals begegnen, wenngleich man damit nicht zu rechnen hatte, angesichts der Ereignisse die bevorstanden.
Ein grinsen, das Unheil verkündend ins Land zog, legte sich auf seinem Mund nieder.

Währenddessen, gesellte sich sein Meister neben ihn. Unbeirrt sprach er und gab ihm einen kleinen Botendienst als Auftrag. Er sollte den Rest der Ash’rak – der aus nur einem weiteren Sith bestand – suchen gehen.
Wieso sollte er Ysim suchen? Wozu gab es die Macht? Die Überwachungskameras auf dem Schiff? Com-Einheiten oder das Lautsprechersystem an Bord jedes Sternenzerstörers? Nun gut. Wenn man ihm befahl ihn zu suchen, so würde er dies tun.

Kurz legte ihm sein Meister die Hand auf die Schulter und blickte ihn an. Veyd’r indes nutzte die Gelegenheit und wandte noch ein paar kurze Worte an ihn.


„Ruhm und Ehre den Ash’rak! Wir werden nicht scheitern und euch mit Stolz erfüllen, Meister.
Ich wünsche euch einen guten Kampf, Lord Menari!"


Sein Meister nickte und entließ ihn damit. Veyd’r verstand die Geste und machte sich auf die Suche nach dem verlorenen Sith. Er hatte schon anfangs bemerkt das der Apprentice viel auf dem Schiff umher gelaufen war. Auch jetzt spürte er seine Präsenz, konnte aber noch nicht genau zuordnen wo auf dem Schiff er sich befand.
Nun, das würde sich bald ändern…


[Colrellia System - A7 auf dem Weg nach H6 - ISD II Nir'Taj – Eingeweide des Schiffs]
 
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