Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia System - ISD II Nir'Taj - Turbolift in Richtung Brücke

Noch im Turbolift entschied sich Ysim doch nicht zur Brücke zu fahren und so ließ er ihn stoppen.
Kommunikator, wieso sollte er das Ding benutzen. Er hatte doch die Macht.
Schnell war der Befehl eingegeben das der Lift zum Hanger fahren sollte. In der Zwischenzeit ließ Ysim auch zwei AFC Truppler abkommandieren die ihm als Eskorte dienen sollte.
Auch schickte er eine Nachricht an seinen Schüler, das er am Hintereingang des Jedi Ordens auf ihn warten sollte.

Der Hanger war wie zu erwarten war fast komplett leer. Nur eine einzelne Fähre der Lambda Klasse stand noch da, genau das Ding was er jetzt brauchte.
Die AFC Soldaten kamen 2 Minuten später an und bestiegen nach einem kurzen Wortaustausch mit Ysim die Fähre. Diese wurde von einem Piloten sachte aus dem Hanger gesteuert und flog dann auf den Planeten zu der sich nun nicht mehr wehrte. Falls es noch Flugabwehrgeschütze gab, mussten sich diese mit den TIEs herum schlagen, eine einzelne Fähre war nicht wichtig genug.
Mit einem gedämpften Knall trat das Shuttle in die Atmosphäre ein und schoss hinunter auf den Tempel zu. Seit Ysims Nachricht an seinen Schüler waren mehr als eine halbe Stunde vergangen und er dürfte schon bereit stehen.
So war es auch. Der Apprentice sah ihn und noch zwei andere Gestalten die ihm nicht viel sagten.
Da Ysim zu sehr darauf konzentriert war Janem auf Corellia zu finden, aufzuspüren, konnte er sie nicht sondieren.
Zischend öffnete sich die Rampe als der Sith den dafür zuständigen Schalter betätigte.
Er trat hinunter und ging mit hastigen Schritten auf die kleine Gruppe zu.
Leise durch die stählender Atemmaske atmend die sein halbes Gesicht verdeckte, schaute er sich alle drei mit seinen pechschwarzen Augen an und ließ den Blick schließlich auf Xirius ruhen.


“Wie ich sehe hast du noch ein paar Gefährten mitgebracht. Gut, denn wir brauchen sicherlich jeden Mann...”

Mit einem Seitenblick schaute er die rothäutige Frau an die in Ysims Augen aussah wie eine ganzkörper tätowierte Menschen Frau. Was es nicht alles gab.

“..oder Frau. Kommt, wir haben keine Zeit zu verlieren”.

Ohne weitere Worte stiegen sie alle ein. Der Pilot startete und flog auf den Befehl Ysims hin in die Richtung, in der er Janems Präsenz sehr sehr schwach spürte und das auch sehr undeutlich. Janem konnte genau so gut 100 km weiter rechts irgendwo sein oder in der Luft über ihnen. Es war so schwierig bei so vielen Machtbegabte Personen und Zivilisten so wie Soldaten einen Chiss zu finden.
Und es dauerte fast eine Stunde bis Ysim ihn genau spüren konnte und so ging das Shuttle sogleich in den Tiefflug über, wich den höheren Gebäuden aus und war plötzlich in einem Bereich in dem die Gebäude nicht mehr so hoch waren. Vielleicht 6 oder 7 Stockwerke hoch.
Und in Mitten dieser Gebäude entdeckte Ysim ihn endlich und wie er erwartet hatte war sein Meister nicht alleine. Doch aus der Entfernung konnte er nichts genaueres erkennen und so griff er wieder sein Makrofernglas und zoomte heran Er kam näher und näher, wackelte ein wenig als das Shuttle kurz durchgerüttelt wurde, warum auch immer, wurde dann wieder scharf und gab dem Ysim den Blick frei auf den Gegner seines Meisters.


“Das kann doch nicht wahr sein. Was zum Teufel macht der hier”?

Dany. Der Anführer der Black Sun war hier und kämpfte gegen Janem, doch das war keine große Gefahr und so musste sich Ysim wundern das er an Bord der Nir’taj gespürt hatte das Janem irgend was zu schaffen machte. Dany konnte es nicht sein, oder vielleicht doch?
Es war ungewiss und so dachte der Apprentice nicht weiter drüber nach und betrat den hinteren Bereich des Shuttles als dieses gerade auf einem Dach eines Hauses landete das 5 Stockwerke hoch war. Zu hoch um einfach runter zu springen, doch diese Höhe war das Minimum, woanders konnte der Pilot hier nicht landen.


“Die Sache sieht so aus. Mein Meister befindet sich keine 300 Meter von uns entfernt unten auf einem Platz und kämpft mit dem Anführer der Black Sun, einem machtbegabten Chiss, dessen Schwertkünste die unsrigen übersteigen. Passt also auf und keine Einzelaktionen”.

Das letzte galt den Jüngern, denn Xirius wusste was sich gehörte. Die AFC standen auf, als ob sie gespürt hätten das es nun los ging, denn die Rampe senkte sich keine Sekunde danach schon.
Bevor die Jünger jedoch aussteigen konnte, versperrte Ysim ihnen den Weg.


“Das dort draußen ist Inquisitor Janem Menari, Führer der Ash’rak. Ich würde euch raten ihm nicht zu nahe zu kommen oder gar respektlos zu sein, denn er kann euch töten ohne euch auch nur anzuschauen...wie ich sehe habt ihr auch Lichtschwerter, würde euch aber abraten sie zu benutzen. Seht zu und lernt und greift erst ein wenn man es euch sagt und nun raus”.

Er drehte sich um und ging aus dem Shuttle, gefolgt von den AFC und den Jüngern die nun ihren Platz kannten...

Corellia - Coronet City - Wohnvirtel - auf einem Haus in der Nähe von Dan und Janem
 
<font color=gray>Großer fremder Menschenbau, mit Phollow und Sera und Leckerlies namens Dorsk, Krypton und Ionis</font>

<i>Eine Jagd? Eine richtige Jagd? Ja, das war was für Mako. So einen feinen Tag hatte er ja schon lange nicht mehr gehabt! Noch ermunterte ihn der Geschmack seines Opfers vorhin, da sorgte <font color=aqua>Herrchen</font> auch schon für Nachschub!
Kaum hatte Mako begriffen, worum es ging, da fegte der intelligente Vornskr auch schon dem potentiellem Futter hinterher. In freier Natur wäre es ein ungleicher Kampf, denn Makos vier Pfoten trugen ihn zumindest für eine kurze Zeit so schnell, daß weder menschliche noch tierische Augen die Bewegungen scharf erkennen konnten. Doch hier, in diesem fürchterlichen Bau, sah das etwas anders aus. Der Boden war glatt und seine Krallen fanden keinen Halt. Schon an den ersten zwei Ecken bemerkte Mako seinen Nachteil. Jedesmal holte er auf, nur um an der nächsten Biegung gegen die Wand vor ihm zu rutschen. Das war unfair! Etwas langsamer setzte er die Verfolgung fort, in der Hoffnung, daß bald bessere Verhältnisse herrschten. Erstmal sah er jetzt nur zu, daß er die Spur der drei Häppchen nicht verlor. Mit der Nase am Boden taperte er den dreien ruhig hinterher, vor Wut und Erregung mit aufgestelltem Nackenfell.</i>

<font color=gray>Großer fremder Menschenbau, mit Phollow und Sera und Leckerlies namens Dorsk, Krypton und Ionis</font>
 
Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz


Dany liess nicht lange auf sich warten. Während sich Janems Naz'Tul etwas zurückzog landete der Anführer der Black Sun mit seinem Tier, stieg ab und schickte sein Reittier ebenfalls weg. Mit erhobenem Chiss'Yak kam er auf den Sith Inquisitor zu. Rote Blitze umszüngelten die Waffe, was recht ungewöhnlich war. Janems eigenes Chiss'Yak und das aller anderen entwickelte leuchtend weisse Blitze.

Janems Augen vereengten sich erst zu Schlitzen. Er sah sich um, griff mit der Macht hinaus, fühlte jedoch keine Bedrohung. War Dany dany jetzt schon so schwachsinnig das er sich tatsächlich alleine dem Sith Inquisitor in den Weg stellte? Seine Machtfähigkeiten waren rudimentär und sein Chiss'Yak konnte einem Laserschwert nicht standhalten. Rote Blitze hin oder her.

Janem zog sein sein gekrümmtes Laserschwert mit der charakteristischen Spitze vom Gürtel, liess den Griff einmal in der Hand rotieren und zündete dann die rote Klinge die sofort fauchend zum Lebend erwachte.


Du hattest deine Chance. Du hättest ein großer Sith werden können aber du entscheidest dich nun für deinen Untergang.

Janem ging langsam auf seinen Gegner zu der sich ihm ebenfalls langsam näherte. Bevor die beiden jedoch zum Angriff übergehen konnten landete nicht weit entfernt ein Lamda-Shuttle. Beide Kontrahenten hielten inne und warteten. Als Ysim mit mehreren Sith ausstieg erspürte Janem einen Hauch von Unsicherheit bei Dany. Er beherrschte sich aber sofort was dem Inquisitor zeigte das er seine Fähigkeiten ausbaute.

Janem liess ein Raubtiergrinsen aufblitzen und nickte seinem alten Schüler zu.


Die brauche ich zwar nicht aber so hast du wenigstens Zeugen für deinen Abgang.

Dann kehrte ausdruckslose Kälte zurück in das Gesicht des jungen Chiss. Er sprang nach vorne und schlug mit aller Kraft auf Dany ein. Die rote Laserschwert Klinge traf das Chiss'Yak in der Mitte aber anstatt wie erwartet hindurchzuschneiden, erlosch Janems Laserschwert. Die Klinge des Chiss'Yak hatte nun frei Bahn, glitt herunter und durchtrennte den Cyberarm des Inqusitors unter dem Ellenbogen. Mit Funkenspühendem Armstumpf sprang Janem zurück. Verwirrt blinzelte er Dany an, betrachtete Abwechselnd sein Laserschwert und den Armstumpf an seiner linken Seite. Dann begriff er.

Cortosis. Sehr Clever das muss ich schon zugeben. Nur nützen wird es dir nichts.

Janem hob seine rechte Hand aus Fleisch und Blut, griff mit der Macht hinaus und riss zuerst, Felsen vom Boden hoch die er nach dem Chiss schleuderte. anschliessend griff er nach jedem umherliegenden Stück Metall, Schrott oder Trümmerteil das das Bombardement der Imperialen Truppen zurückgelassen hatte, bis so gut wie jedes lose Teil auf dem Platz in Bewegung war und Dany wie ein Tornado umwirbelte aus dem immer wieder einzelene Stücke gegen den Anführer der Black Sun geschleudert wurden.


Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz
 
[OP: Schön das ich kein Häppchen bin, Mako :D @ Warchi: Wenn du jetzt kommen willst ist eine gute Gelegenheit da.]

Corellia - Coronet - Senatsgebäude - Fluchttunnel


Unvermeidlich war das Geräusch der bestenden Panzertür gewesen aber Samia hätte ich gewünscht das es noch etwas länger auf sich hätte warten lassen. Krypton quittierte das ganze mit einem resignierten Satz was mehr Aufschluss über seinen Gemütszustand zu liess als sein bandagiertes Gesicht.

Die Twi'Lek trieb die Gruppe zu noch mehr Eile an. Schon konnte Sie hinter sich eine schwache Präsenz in der Macht wahrnehmen. Die Verfolger waren ihnen dicht auf den Fersen.

Erneut passierten die 3 Jedi und der Kanzler eine Sicherheitstür und befanden sich nun in einer weitläufigen Halle im obersten Stockwerk des Senatsgebäude. Das hohe Kuppeldach war bunt verziert und in der Mitte ganz aus Transparistahl gefertigt. Elegante Möbel schmückten die Ränder der Halle. Mehrere Türen gingen von hier ab und Samia wollte bereits auf eine zusteuern als Sie merkte das es zu spät es war. Sofort flog das Laserschwert der Twi'Lek in Ihre Hand und die grüne Klinge erwachte zum Leben. Die anderen Jedi taten es ihr gleich. Diesmal bildeten Sie eine Schutzlinie direkt vor dem Kanzler, der seinerseits seinen Blaster zog.

Wenige Augenblicke Später traten die Sith aus dem Tunnel. Mit samt des Raubtieres. Samia blickte Phollow ind die kalten Augen. Er hatte sich verändert...


Zeigt ihr uns jetzt euer wahres Gesicht Lord Phollow? Sieht es so aus wenn euch der Hass übermannt? Ich kann euch nur sagen das steht euch nicht besonders gut zu Gesicht!



Corellia - Coronet - Senatsgebäude - Fluchttunnel
 
Corellia - Coronet City - Wohnviertel - mit Janem

Auch du wirst eines Tages untergehen...und ich verspreche dir ich werde dabei sein, wenn es soweit ist, antwortete er dem Sith und blickte sich kurz um zu dem landenen Shuttle. Nach wenigen Sekunden kam Janems Schüler, mit dem er auf Nar Shaddaa schon das Vergnügen hatte, mit einigen weiteren Sith die Rampe herunter. Gegen alle konnte er unmöglich gewinnen, und das wusste Dany auch. Aber so wie er die Sith und vorallem Janem kannte, würden bzw dürften sie erst eingreifen wenn Janem in Schwierigkeiten war. Seine Einschätzung bewahrheitete sich auch kurz später als Janem meinte, er brauchte sie nicht um mit Dany fertig zu werden. Warscheinlich war dem wirklich so, aber der Sith begang heute einen großen Fehler: Er unterschätzte Dany. All die letzten Male waren seine Begegnungen mit Janem eher unfreiwillig oder Dany war auf der Flucht. Heute aber suchte der Chiss den Kampf, er war der Jäger nicht der Gejagte - zumindenst noch nicht.

Doch genug gedacht, denn Janem sprang mit einem großen Satz nach vorne und Schlug auf Danys Chissyak ein. Einige Sekunden lang verharrten die beiden Schwerter in dieser Position, bis sich schließlich das Laserschwert des Sith deaktivierte. Sofort nutzte Dany die Situation und durchtrennte den metallischen Arm des Inquisitors am Ellenbogen. Verwirrt blickte der Chiss-Sith ihn an. Dany entgegnete nur ein leichtes Grinsen und hob das Chissyak für einen weiteren Angriff, doch wurde unterbrochen von Geröll, Schrott und anderen Gegenständen die auf einmal um ihn herumwirbelten. Nach und nach trafen ihn kleine Steine oder Splitter. Zum Glück hatte er seinen Fliegerhelm vor dem Kampf nicht abgesetzt, sonst könnten selbst kleinere Stücke tötlich sein. Nun musste er sich einen Ausweg einfallen lassen. Schnell hob er einen kleinen Stein vom Boden auf und warf ihn in das Tornado-artige Gebilde um ihn herum. Sofort wurde der Stein aufgenommen und wirbelte nun ebenso um ihn herum. Er nahm einige Granaten von seinem Gürtel und warf sie ebenfalls in den "Geröllwirbelsturm". Dann griff er nach einem der größeren Brocken, sofort wurde er erfasst und wirbelte allmählich in die Höhe. Am Ende des mehrere Meter hohen Wirbels ließ er los und wurde von der Wucht erneut einige Meter in die Höhe katapultiert. Doch dann ging es wieder in Richtung Boden. Ein Sturz aus dieser Höhe konnte er unmöglich Überleben. Einen Augenblick lang glaubte er sein Feind hatte recht damit, dass er dem Untergang geweiht war. Doch dann tauchte plötslich ein beflügeltes Wesen unter ihm auf, passte sich seiner Fallgeschwindigkeit langsam an und fing ihn schließlich auf. Dann öffnete es die Flügel und glitt einige Meter lang, bis es schließlich wieder regelmäßig mit ihnen Schlug und sich in die Höhe bewegte - sein Naz'tul hatte ihn gerettet. Sanft landete er einen Moment später auf einem umliegendem hohen Dach mit gutem Blick auf den Platz und all den Personen, die sich auf ihm befanden. Was würde der Sith nun machen? Würde er sich mit einem Arm auf den Naz'tul trauen und ihm hinterhermachen, oder seine Sith schicken? Wie dem auch sei, Dany war bereit zu fliehen oder gegen seinen ehemaligen Overlord zu kämpfen.


Corellia - Coronet City - Wohnviertel - mit Janem, Ysim
 
[Corellia ? Coronet City ? An der Ostgrenze des Regierungsbezirks] - Tim, Utopio, Soldaten, Mädchen

Utopio schnaufte schwer, die Kleine war hartnäckig und er brachte es kaum übers Herz sie hier einfach zurückzulassen. Aber er würde zurückkommen, das schwor er sich. Der Kel?Dor legte dem Mädchen die große Hand auf die Schulter und versuchte ihr etwas Mut zu machen. Er suchte nach einem guten Versteck und fand dieses hinter einer Leiter zum Dach, zwischen zwei großen Kartons.

Warte hier, ich werde mich beeilen.

Unsicher schaute ihm die Rodianerin nach, jetzt hatte er wenigstens einen Ansporn das Ganze lebendig zu überstehen. Er konnte sich kaum von dem kleinen Geschöpf abwenden und blickte sich noch zwei Mal um, ob das Mädchen auch sitzen geblieben war. An seinen Seiten strichen die hohen Gebäude, die diese Gasse formten, an ihm vorüber. Seine ausgestreckten Finger glitten die Gemäuer entlang, erfühlten die steinige Oberfläche, Utopio musste all seinen Mut zusammennehmen noch einmal zurück auf das Schlachtfeld zu treten. Das Adrenalin hatte längst seinen Körper überflutet und jede Müdigkeit und Schwäche in eine kleine Schublade im Hintergrund gedrückt. Die Geräusche des Kampfes kamen immer näher und wurden immer intensiver. Sein Lichtschwert ließ er dennoch an seinem Gürtel stecken, seine Krallen bildeten eine krampfhafte Faust. Utopio ging noch einmal im Kopf durch, was er jetzt tun wollte. Dann trat er auf die Straße und ließ seine Hand in die Höhe fahren.

Guten Tag meine Herren!

Mit der Bewegung der Hand folgte eine der Granaten einer Sturmtruppe in die Lüfte. Bedrohlich rotierte sie dort um die eigene Achse, die Maske des Ritters funkelte, die Aufmerksamkeit der Sturmtruppen war auf ihn gelenkt.

Wenn ich will, kann ich eine jede Granate in die Luft gehen lassen. Ergebt euch und ihr werdet leben.


Utopios Herz schlug ihm bis zum Hals. Hoffentlich gingen die Sturmtruppen auf seinen Bluff ein. Er war bestenfalls dazu fähig eine Granate nach der anderen detonieren zu lassen, aber niemals alle auf einmal. Das überstieg noch seine Fähigkeiten. Jedoch die Sturmtruppen wussten das nicht und starrten dementsprechend irritiert auf die schwebende Granate zwischen ihnen. Zeitgleich nutzten die republikanischen Soldaten den Überraschungsmoment und setzten zu einem Angriff an. Wild stürmten sie aus ihren Deckungen und eröffneten das Feuer auf die Sturmtruppen, versuchten an der schwächsten Stelle durch die Linie an Imperialen zu brechen. Die Sturmtruppen waren überrumpelt und erwiderten nur zögerlich das Feuer. Mit Schrecken musste Utopio mit ansehen wie mehrere Sturmtruppen, von dem Feuer erwischt, zurückgefegt wurden und starben. Kampfgeschrei beherrschte die Luft und ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Da der Besitzer seiner schwebenden Granate bereits gefallen war, wollte Utopio sein Spielzeug zu Demonstrationszwecken benutzen. Mit dem Machtfinger auf dem Schalter riss es eine kräftige Explosion in Mitten der Soldaten in gelb und rot zu allen Richtungen hinfort. Die am nächsten stehenden Sturmtruppen wurden von der Druckwelle zum Boden geworfen und die restlichen versuchten nun hastig ihre eigenen Granaten fortzuwerfen, was den Republikanern wiederum Zeit verschaffte. Nach kürzester Zeit war die Linie an Sturmtruppen durchbrochen und die Soldaten strebten auf den Jedi Ritter zu. Mit Bedauern musste Utopio feststellen, dass es zwei von ihnen nicht geschafft hatten und den Kämpfen zum Opfer gefallen waren.

Schnell, schnell ..

Mit unglaublicher Geschwindigkeit rannten die schwerbepackten Soldaten in die kleine, dunkle Gasse und verschwanden dort aus dem Sichtfeld der Imperialen. Utopio selbst ließ sich an den Schluss fallen, denn er konnte die feindlichen Präsenzen fühlen und erkennen wann jemand ihnen folgte. Erleichtert fand er an jener Stelle, an der er sie zurückgelassen hatte, die kleine Rodianerin wieder. Sie stürmte mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu und er schnappte sie ebenso erfreut und hob sie hoch. Mit ihr im Arm rannte er weiter bis in der Ferne bereits die Transporter in Sichtweite kamen. Utopio hob die kleine Rodianerin hoch auf den Transporter und stieg selbst ein. Im Hintergrund bahnten sich die Imperialen bereits den Weg zu ihnen vor, sie mussten sofort abfliegen.

Wir ziehen uns in einer der Rückzugslager zurück.

Nun würden sie dorthin fliegen wohin ein Teil der Zivilisten evakuiert worden war. Dort, außerhalb der Stadt, konnten sie dann verweilen bis der Krieg ein Ende fand und er als Jedi den Planeten wahrscheinlich verlassen musste. Aber dort waren sie wenigstens weit entfernt von allen Kämpfen. Mit Entsetzen musste er aus der Luft sehen wie die ganze Stadt in Flammen stand und die Truppen des Gegners bereits weit vorgeschritten waren und die ersten schon kurz vor dem Senat standen.

Jetzt musst du mir aber mal deinen Namen verraten. Meiner ist Utopio.

Etwa 10 Minuten flogen sie, dann erreichten sie das Lager außerhalb Coronet Cities. Es war eine Insel der Bebauung in Mitten der freien Landschaft. Auf einem kleinen Hügel stand eine alte Lagerhalle, die schon lange nicht mehr benutzt wurde. Provisorisch war ein Stacheldrahtzaun um den Rückzugspunkt gezogen und aus Holz zwei Wachtürme improvisiert worden. Die Zivilisten befanden sich allesamt innerhalb der Lagerhalle, an den Zäunen standen etwa ein Duzend Soldaten, die nun mit ihren etwa 20 angereichert würden. Insgesamt stand dort also eine Armee von etwa 30 Mann bereit. Die Lagerhalle war an vielen Stellen bereits rostig, der Putz bröckelte von den Wänden und es sah insgesamt sehr heruntergekommen aus. Amelie, wie das Mädchen sich vorstellte, rümpfte die Schnauze als sie ihr vorübergehendes zu Hause erblickte. Die Lagerhalle war ein quaderförmiger Klotz, mit einigen großen Garaschetoren, und zwei normalen Eingängen, der Boden bestand aus ungemähtem Gras und überall standen noch alte Maschinen, Werkzeuge und Dank des Rosts gänzlich rot-braun verfärbte Fahrzeuge herum. Irgendwo dazwischen landeten Utopio, Tim und ihre Soldaten.

[Corellia ? westlich von Coronet City - Rückzugspunkt] - Tim, Utopio, Soldaten, Amelie
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Rettungstunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Krypton ? Ionis ?
</center>

Der Vornskr preschte den zwei Sith vorraus durch die Gänge, völlig aufgehend in dieser Jagd. Und auch Phollow genoß es, dem Gestank von Furcht und Verzweiflung durch die Gänge hinterher zu jagen. Er würde sie kriegen, das wusste er. Er würde nicht zulassen, das sie ihm entkommen würden. Aber dieses Spiel musste nicht sofort zu Ende sein...

Mako war der erste, der aus dem Ausgang des Tunnels in den großen Raum schoss. Als der junge Mensch ihm nachfolgte, sah er den gewaltigen Kuppelbau des Gebäudes, und in einigen Metern Entfernung die Jedi, die am anderen Ende des Raumes Position bezogen hatten.

Die Jedi begrüßte ihn auch gleich in mittlerweile gewohnter Manier und der Sith rümpfte wütend seine Nase.


Ich überlasse es den Leuten, die mich wirklich kennen, über mich und mein wahres Gesicht zu urlteilen. Ihr solltet euch mehr Gedanken über euch und über euer Überleben machen, wie um mein wahres Gesicht.

Denn für euch bedeutet das nur eins: ihr werdet sterben...

Er streckte seine Arme in beide Richtungen weit von seiner Brust. Dann, mit einer ruckartigen Bewegung zog er sie vor seiner schlanken Brust zusammen. Die vielen Türen in diesem rießigen Raum knallten alle mit einem Mal zu, fielen in ihr Schloss. Jeder Ausweg war somit vorerst versperrt. Sicherlich könnten die Jedi die Türen wieder öffnen, aber nicht so lange er, Sera und der Vornskr sie voll konzetriert beobachteten. Ein fieses Grinsen schob sich auf sein Gesicht, ehe er erneut mit seinen Armen ausholte. Einige Möbel lösten sich von den Wänden und ihrem angestammten Platz, schossen auf die Jedi und den Kanzler zu. Wenn sie nicht voll konzentriert waren, würden sie heftig getroffen werden...

Willkommen... bei eurem Untergang, Jedi!

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Kuppelsaal ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Krypton ? Ionis ?
</center>
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia – K9 nach J10] – Hawks – auf Abfangkurs zu den Falcons

Copper entfand es als sehr amüsant wie sich die Imps untereinander in die Haare gerieten. Und das sogar noch vor ihrem Feind. Doch nun ließ Copper nichts mehr an sich heran. Er wusste, dass wenn er weiter auf die Gespräche einging es ihm nach der Schlacht wieder schwieriger fallen würde mit den Menschen die durch seine Hand den tot fanden klar zu kommen. Seine Taten zu rechtfertigen vor sich selbst. Es war zwar fast schon Alltag für den Flight Lieutenant, aber immernoch nicht ohne einen Gedanken an seine "Schuld" zu verschwenden. Doch er konnte dies verschieben auf "Nach dem Einsatz".
Das Schaufelmonster koppelte immer 2 Laserkanonen über kreuz und verlagerte die Schilde nach vorne. Dann stellte er fest, das er als Ziel markiert wurde und erwiederte die Markierung des imperialen Piloten (Tinya).
Kurz bevor die Jäger in Reichtweite für die Laser kamen wurde es ganz still ... zumal man normal keinen Funkkontakt mit dem Feind hatte wirkte dies auf den Flight Lieutenant noch extremer.
"Die Ruhe vor dem Sturm ..." dachte Copper als er fast gleichzeitig mit dem Aufleuchten seinen elektronischen Fadenkreuzes (was signalisierte, dass er in Reichweite war) den Abzug betätigte. Dann verfiel er in eine Rolle um ein schweres Ziel abzugeben. Doch der Imp hatte auch seine Hausaufgaben gemacht und Copper traf in nicht wesentlich. Außerdem hatten diese TIEs Schilde was sie mit einem guten Piloten gleichwertig ihnen gegeüber machte. Schon war der TIE an ihm vorbei und Copper setzte zu einer Wende an.

"Dieses mal wirds etwas schwieriger."

sagte er zu sich selbst, da er sich wieder erinnerte keinen Astromech mehr zu besitzen. Da die Night Hawks in der Überzahl waren kümmerte sich das Schaufelmonster nur um seinen Abschuss und hatte eigentlich kein Auge mehr für andere Jäger. Dies wurde ihm aber erst später nach dem Kampf bewuss. Er war schon so getrimmt gewesen, dass zur Not immernoch eine R7 EInheit aufpasste, dass er einen solchen Fehler begann.
Auch der gegnerische Pilot (Tinya) hatte ihre Wende beendet und kam wieder auf ihn zu. Wenn es so weiter ging würde es noch lange dauern. Also setzte der Flight Lieutenant zu einer Schraube an sodass er von oben auf den Feind nieder gehen konnte - theoretisch. Praktisch aber reagierte der gegnerische Pilot gut und sie schossen wieder frontal aufeinander zu. Und wieder gaben die beiden Piloten Schüsse ab die nur einwenig die Schilde zum aufleuchten brachten und sausten aneinander vorbei. Doch nun betätigte Copper die Abwehrmaßnahmen und grinste breit. Einen Gegner mit Flares zu beschießen die normal nur gegen gegnerische Raketen ihren Zweck erfüllten hatte er von einem früheren Staffelkameraden gelernt. Nun flogen zwei Flares auf lila bis bläulische Zungen auf seinen Gegner zu und saßen ihm im Genick. Dies könnte Copper genug Zeit geben sich hinter ihn zu setzen. Nun glich der Pilot die Schilde wieder aus und war bereit ...


[Corellia System - Weltraum bei Corellia – K9 nach J10] – Hawks, Falcons
 
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[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? K9 nach J10]Hawks ? auf Abfangkurs zu den Falcons

"Anscheinend bist du auch schon von dieser Rebellen Propaganda geblendet... Das tut mir leid für dich... Sogar sehr und versuch nicht meinen Vater schlecht zu machen er war ein großer Mann der große Taten vollbracht hat. Es ist schade das auch du so schlacht über ihn Denkst und auf der falschen Seite fliegst ich werde sehn was ich für dich tun kann doch würde ich dir raten hier abzuhauen..."

Nach diesen Worten wusste Amy nicht mehr was sie erwiedern sollte. Lance war nun genauso geworden wie sein Vater glaubte die ganzen Lügen des Imperiums und glaubte alles was ihm gesagt wurde... Er tat ihr Leid... Und sie tat sich Leid... Amy hatte gehofft ihn bei der Republik zu finden, als sie dann die Nachricht von ihm bekam und sie schließlich als echt anerkannt hatte, hatte sie gehofft ihn überzeugen zu können, dass er auf der falschen Seite kämpfte... Doch dieses Vorhaben gab sie nun bereits vor ihrem ersten Versuch auf, Lance war bereits zu geblendet... Aber konnte sie ihn seinem Schicksal überlassen... Wollte sie ihn seinem Schicksal überlassen... Nein! Sie würde nicht aufgeben sie würde es probieren vieleicht war er ja doch einsichtiger als sie dachte. Bevor sie Lance wieder antworten konnte kam ein Funkspruch von Miron rein, welchen sie fast vergessen hatte im ganzen Trubel.

Äh Amy, was machen wir jetzt? Sollte es sich dabei tatsächlich um deinen Bruder handeln ? vergiss nicht im Moment fliegt er für den Feind. Bleib auf jeden Fall bitte konzentriert wir brauchen Dich.


Sie wusste kaum wo sie anfangen sollte aber fing dann so an:

"Schatz ich liebe dich! Ja es ist mein Bruder dem bin ich mir sicher"
, sie lächelte dem sollte sie sich auch sicher sein wenn er es selbst auch sagte, "Ich weiß das er immoment für den Feind fliegt... Ich muss ihn überzeugen die Seiten zu wechseln... Ich will ihn nicht wieder verlieren, jetzt wo ich ihn gefunden habe." Am Ende strahlten ihre Worte entschlossenheit aus, Sie wollte es wirklich probieren. Sie schaltete nun wieder zu Lance zurück und makierte gleichzeitig ihr Ziel, diesen Jace , der sich unbedingt mit ihr anlegen wollte. Auch wenn sie nur 3 Triebwerke hatte würde sie es ihm Zeigen, dessenw ar sie sich sicher. Amy atmete noch einmal durch und antwortete dann Lance.

"Ich werde hier nicht ohne dich abhauen... nicht bevor ich dich davon überzeugt habe, dass nicht die Republik sondern das Imperium Schuld am Tot unserer Eltern hat, nicht bevor du das Imperium verlässt und mit mir kommst. Glaub mir was ich dir jetzt sage bitte auch wenn es sich für dich wie Propaganda anhören wird... Das Imperium lügt, nicht die Republik. Wenn du zurück denkst an deine Kindheit und an Ma dann wirst du merken das ich recht habe... Ich weiß das beide Seiten tote bringen... Doch sie tun es aus unterschiedlichen Gründen... Bitte komm mit mir... ich flehe dich an.", am ende kamen ihr ein paar Tränen herraus , doch sie durfte jetzt nciht weinen und musste sich auf die Schlacht konzentrieren.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? K9 nach J10]Hawks ? auf Abfangkurs zu den Falcons
 
Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ Maedhros, BSler, Summer, André Korr, Sarid und Andere

Summer stellte den Mann als ihren Vater vor, nun wohl einem ehemaligen Jedi. Angespannt lauschte sie seinem Vortrag. Er sprach von einem Auftrag, den er erfüllen sollte. Wahrscheinlich von den Sith mutmaßte sie. Summer verkraftete die ganze Sache überhaupt nicht gut, das wusste sie bereits durch einen kurzen Blick auf das Mädchen. Als der ehemalige Jedi sie vor die Wahl stellte zwischen der gefangenen Gruppe und ihrer Padawan schüttelte sie erstmal bedächtig den Kopf um Zeit zu gewinnen.

Korr, ich wusste, dass Sie einst von einer Mission nicht mehr zurückgekehrt sind. Aber ich hätte nicht gedacht, dass Sie so tief sinken könnten. Sie haben die Jedi und die Republik verraten.

Der Abscheu war aus ihrer Stimme deutlich herauszuhören. Zuviel hatten die Imperialen Corellia, den Jedi und der Republik schon angetan als das Sarid heute noch fähig wäre Milde walten zu lassen. Einzig und allein das Wissen, dass es Summer dennoch weh tun würde, wenn sie ihren Vater tötete ließ sie nach einer anderen Lösung suchen. Auch war sie nicht bereit weder ihre Padawan noch die gefangene Gruppe dieser Karrikatur von einem Menschen zu überlassen.

Anstatt mir vorzugaukeln, dass ich Unschuldige retten könnte, wenn ich Summer aufgebe, sollten Sie darüber nachdenken, was Sie und Ihre Brut den unschuldigen Einwohnern von Corellia heute angetan haben.

Fauchte sie zurück. Langsam formte sich eine Idee in ihrem Kopf als ihr aus den Augenwinkeln das Kästchen im Gang hinter Korr auffiel. Alles was sie brauchte war ein Moment der Ablenkung. Das Lichtschwert war noch immer deaktiviert in ihrer linken Hand. Ihr großes Talent in der Levitation würde ihr bei ihrem Plan sehr hilfreich sein. Die angstvollen Blicke der Gefangenen musste sie ignorieren. Entweder die konnte sie durch die Ausschaltung Korrs retten oder er würde sie vermutlich in Kürze selbst töten oder misshandeln.

Also kommen Sie mir nicht damit.

Als sie das Wort damit aussprach griff sie bereits mit der Macht nach dem Kästchen. Das Anheben verursachte ein schabendes Geräusch, welches die Gefangenen und auch Korr in diese Richtung blicken ließ. Sein Lichtschwert zog er reflexartig an sich, um sich gegebenenfalls zu verteidigen. Im selben Moment hatte Sarids Lichtschwert bereits ihre Hand verlassen, um ihn damit außer Gefecht zu setzen. Mit einem lauten Knacken krachte der Griff gegen den Schädel von Summers Vater und er brach sofort bewusstlos zusammen. Vorsichtshalber griff sie mit der Macht auch nach seinem Lichtschwert und rief es zusammen mit ihrem eigenen zu sich. Als sie es in der Hand hatte warf sie es der an der Wand hockenden Summer zu.

Eine solche Wahl treffe ich nicht. Aber was willst du mit ihm tun, Summer? Er ist dennoch dein Vater.

Fragte sie einigermaßen erleichtert, dass ihre Aktion geklappt hatte. Trotzdem wagten sich die von Korr Gefangenen noch immer nicht zu bewegen.

Los, verlassen Sie so schnell wie möglich das Gebäude. Das oberste Stockwerk brannte schon als wir reingekommen sind. Ich weiß nicht, wie lange das Treppenhaus und der Repulsorlift noch benutzbar sind.

Dann wandte sie sich nochmal eindringlich an ihre Padawan.

Summer, wir haben keine Zeit. Du hast die Kraft. Steh auf und mach weiter, was wir begonnen haben. Hier könnten noch mehr Leute sein. Später können wir drüber reden.

Drängte die Jedirätin.

Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ Maedhros, BSler, Summer, André Korr, Sarid und Andere
 
Corellia - Coronet City - Ostteil des Regierungsbezierks - Kleiner Imperialer Ausenposten - Auf der Suche nach Utopio

Wärend die Suchdroiden weiterhin das Gebiet abkämmten lief Ranik in dem kleinen Ausenposten auf und ab. Geduld war noch nie seine stärke gewesen. Es musse nun etwas mehr als eine Stunde vergangen sein aber ihm war jede Minute wie eine halbe ewigkeit vorgekommen. Wenn die Suche weiterhin in diesem Tempo voranging waren die Chancen verschwindend gering den Jedi zu finden, falls er nicht schon längst über alle Berge war. Die Nervosität des Sith schien Sergeant Tikart nicht im gerinsten zu stören, er saß wie eine Statue vor dem Computer und seine wachsamen Augen ruhten auf dem Bildschirm, registrierte jede Bewegung die die Droiden aufnahmen, jeden Stein, jedes Detail.

Sir, sehen sie.

Ruckartig wandte Ranik seinen Blick auf den Bildschirm. Ein böses Grinsen bildete sich auf den Lippen des Deformierten. Dort war er, der Jedi. Das erste mal seit dieser schier endlosen Verfolgung konnte der Sith seinen Feind in Augenschein nehmen. Er war ein Kel'Dor, die Maske und die auffällig großen Ohren verieten es. Seine Kleidund sah recht mitgenommen aus und auf den Arm trug er ein kleines Rodianerkind. Welch törichtes Unterfangen sein Leben zu riskieren nur um ein kleines Mädchen zu retten, das ihm in einem kampf weder zur Seite stehen noch sonst irgendwie helfen konnte. Wiedereinmal offenbahrte sich die schwäche die in Mitleid und Barmherzigkeit lag.
Der Jedi umringt von Republikanischen Soldaten bog in eine Gasse ein. Für wenige Sekunden verschwand er aus dem Sichtfeld der Kamera bis der Droide sich in Bewegung gesetzt hatte und den Republikanern unaufällig hinterher schwebte.
Die Häuser zwischen denen der feindliche Trupp hindurchschlich waren größtenteils zerstört, wodurch sämtliche Orientierungspunkte fehlten und sie somit überall sein konnten. Ärgerlich jetzt hatten sie den Jedi aber wussten doch nicht wo er war.


Wissen sie wo das ist?

Der Apprentice kannte die Antwort schon bevor Tikart sie gab.

Nein sir.

Wutentbrannt ballte der Sith seine Hande zu Fäusten und wollte gerade einige Kisten per Machtstoß an die nächste Wand verfrachten als das Sichtfeld des Droiden plötzlich nach oben schwenkte. Ein Republikanischer Transporter war gelandet und der Jedi samt begleitung stiegen ein.

Der Droide muss unter allen umständen an ihnen dran bleiben!

rief Ranik und wandte sich den knapp fünfzig Sturmtruppen zu die in dem Ausenposten stellung bezogen hatten.

In euren Transporter sofort, es geht los.
Haben sie einen Tragbaren Monitor, mit dem wir das Geschehen wärend des Fluges weiter verfolgen können?


Fragte er wieder an Tikart gerichtet. Ein kurzes Nicken bestätigte die Hoffnung und somit stand der Sergeant auf, schnappte sich ein Handgroßes Gerät und tippte darauf herum. Innerhalb weniger Sekunden hatte er die Frequenz auf den Suchdroiden eingestellt und auf dem kleinen Display erschien der Republikanische Transporter. Das Schiff hatte die Stadtgrenze überschritten und steuerte auf einen kleinen Hügel zu, offensichtlich hatte der Jedi vor seine Truppen aus der Schlacht zu bringen und dort zu verharren bis sich die Situation normalisiert hatte.
Ranik und Tikart spurteten los, bestiegen das mit Soldaten vollgestopfte Shuttle und nickten sich nocheinmal zu, beide wussten um was es jetzt ging. Die imperiale Fähre hob ab und flog dem Hügel entgegen auf der sich, wie auf dem Display zu erkennen war, eine Republikanische Basis befand.

Die Zeit verstrich wie im Fluge. Etwa fünfzehn Minuten hatte der Flug gedauert doch keinem in der Fähre war es so lange vorgekommen. Die Sturmtruppen waren ruhig auf ihren Plätzen sitzen geblieben ohne auch nur eine Regung zu zeigen, wie Maschinen die man deaktiviert hatte. Jeder normale Mensch hätte meinen können das diese Leute weder Furcht noch Hoffnung, weder Anspannung noch Freude empfanden doch Ranik hatte es besser gewusst. Er hatte spüren können wie sich die nervosität in einigen der Soldaten breitmachte, wie sie an ihre Familien gedacht hatten, wie sie sich auf den Kampf vorbereiteten.
Jetzt standen sie vor dem Hügel und blickten hinauf zu der verosteten Lagerhalle in der sich die Republikaner verkrochen hatten. Ein kurzer Wink des Apprentice versetzte die weiße Masse in Bewegung. Stampfend marschierten sie im Gleichschritt den Hügel hinauf, erbarmunslos wie ein Sturm der sich unaufhaltsam näherte. Ranik ging nocheinmal in sein innerstes. Er wusste nicht mit welcher Art von Jedi er es zu tun hatte, war es ein Ritter oder gar ein Meister? Aber wie dem auch sein, er musste auf jeden Fall die Kontrolle bewahren, seine Wut musste zurückgehalten werden um im richtigen Moment entladen zu werden, um ihn zu einer monstösen Killermaschine zu machen, um den Jedi zu zerschmettern.
Schritt um Schritt näherten sich die Abgesandten des Imperiums, die Rebellen hatten sie jetzt auch entdeckt und gingen in Stellung. Jedem die Angst ins Gesicht geschrieben, die Angst über die Erkenntniss selbst hier auf diesem Hügel, fernab von der Schlacht nicht in sicherheit zu sein. Die Geräusche des Krieges, des Todes waren selbst bis hierher zu hören und eine gewaltige Explosion erhellte die Szene. Majestetisch schritt Ranik der Lagerhalle entgegen, seine Robe flatterte im Wind seine Augen voller Mordlust. Es wurde kalt.


Corellia – westlich von Coronet City - Im Anmarsch auf den Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen
 
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|| Corella ▫ Orbit ▫ |I12| ▫ Brücke der Hades || ▫ Slayer, Lockley und Crew

Die Berechnungen wurden getan und die Zeit rannte, sie entfloh und kroch zwischen den Rillen der Finger hindurch um auf dem Boden unauflesbar zu entkommen. Slayer saß in der Mitte und erwartete das Zutragen der Ergebnisse, während außerhalb die Blaster züngelten und die Jäger ihren Kurs unbeirrt fortsetzten. Zusammengekniffen war seinen Augen ein Tor hinter jenes Metall, das ihn vom wahren Geschehen trennte, aufgetan. Wilde Muster, deren augenscheinlich ungzügeltes Gemüt im Gehirn des Commanders und Adepten ein Bild der komplexen Taktik formte, braselten zwischen den Welten aufeinander. Jäger, Tie Jäger, ersuchten den Kontakt zum feindlichen A, B, X oder Y Flügler. Was für andere in undurchschaulichen Manövern endete, war für ihn ein geschicktes Flugsystem, den Feind in genau die gewünschte Richtung zu steuern. Die Piloten waren nicht ohne Fähigkeiten und doch erglühte das All als sich mehrere aus der eigenen Staffel verabschiedeten und es vorzogen sich in einer anderen Welt zu Slayer zu gesellen.

Lockleys Bericht ließ nicht lange auf sich warten, die Zahlen mochten ihr vielleicht nicht viel sagen, aber für Slayer waren sie Inbegriff der nächsten Strategie. Jetzt mussten die Gegner nur so verzweifelt handeln wie er es vorausahnte und bereit sein sich für das Wohl ihrer angebeteten Republik heldenhaft zu opfern. Seine ganze Strategie war auf den Heldentum verblendeter Idealisten ausgerichtet. Steif und ohne Regung betrachtete er die kalten und rationalen Zahlenwerte, die ihm übertragen wurden. Seine Hände ruhten auf der Lehne des Sitzes und sein Blick bohrte sich fest in das Datapad, das sein Schiff zum Sieg führen würde. Keine Verzerrung der Gesichtsmuskeln verriet ob er mit dem, was getan wurde, zufrieden war oder Ablehnung ersehnte. Langsam richtete sich sein Körper von dem Stuhl auf und schob sich empor fast bis zur Decke des Raums. Furchteinflößend lag der finstere Mantel auf dem Boden und seine stählernen Muskeln in ihm eingespannt.


Waffenoffizier, richten sie die Traktorstrahlen auf die Koordinaten I12, 3626.25. Ziehen sie eine virtuelle räumliche Kugel mit dem Radius von 500 Metern um jene Koordinaten und feuern sobald etwas die Kugel durchfliegt. Alle Blasterwaffen werden für einen Feindkontakt in mittlerer Reichweite eingestellt, erlangt ein republikanisches Flugobjekt den Mittelwert der absolut möglichen Feuerreichweite und ist sogleich nicht im Kurs auf die virtuelle Kugel, so erwarte ich ein eigenständiges Abfeuern aller Blasterkanonen.

Slayer trat hinaus in das All und wenn es nur sein Geist war, der sich so weit vortrauen konnte, so war das doch mehr als jedes machtunwürdige Wesen erreichen könnte. Früher war er Soldat gewesen, doch erst jetzt erkannte er was es hieß Soldat des Imperiums zu sein, erst jetzt erreichte seine Macht die sterbenden Seelen. Niemandem der armseligen Geister in seiner Umgebung würde eine solch erhabene Erfahrung jemals ermöglicht werden und doch hatten sie alle eine Bestimmung und waren darin mit ihm geeint. Er, unfähig zu empfinden, sie unfähig zu fühlen, zusammengetragen um als Gegensätze vereint die extremistisch einseitige Sicht der Jedi zu vernichten und der Hand des Imperators, durch die Mittel der gewaltsamen Kontrolle, Ordnung und Lenkung über das Universum zu ermöglichen.

Die Schiffe der Feinde, die Flügler aller Klassen, vergrößerten ihr Angesicht auf dem Bildschirm, durchdrangen die eigenen Staffeln und steuerten in direktem Kurs auf die Hades und Horizon zu. Der Empfang war bestellt, nun musste ihnen die Türe geöffnet werden und sie hereingebeten um der Henkersmahlzeit beiwohnen zu können.


Rufen sie unsere Staffeln zurück. Sie sollen der Impression einer Niederlage Nachdruck verleihen. Die Republikaner sollen denken es wäre ihr Verdienst so nahe an uns herankommen zu können.

|| Corella ▫ Orbit ▫ |I12| ▫ Brücke der Hades || ▫ Slayer, Lockley und Crew
 
<font color=#3366ff>Coronet City, Wohnviertel am Stadtrand, Platz, mit Janem, Daby und Ysim</font>

<i>Da <font color=aqua>Menari</font> ein wenig zu beschäftigt war, um sich um ihn zu kümmern, gelang Tomm der Abstieg vom Gebäude recht mühelos, so daß er wenig später den nicht weit entfernten Platz erreichte, auf dem ein weiterer Chiss <font color=aqua>Menari</font> gegenüberstand und gegen ihn kämpfte. Dieser Chiss stand jedoch allein gegen ein paar Sith.</i>

Fairer Kampf war noch nie deine Stärke, nicht wahr?

<i>kündigte er seine Ankunft am Ort des Geschehens <font color=aqua>Menari</font> an. Dann wartete Tomm kampfbereit ab, wie <font color=aqua>Menari</font> die gute Neuigkeit aufnehmen würde. Entspannt zündete Tomm sein Lichtschwert und ging langsam näher.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, Wohnviertel am Stadtrand, Platz, mit Janem, Daby und Ysim</font>
 
[ Corellia – Luftraum von Coronets – Regierungsbezirk – Nordosten - Darkness (modifizierter YT-1300) ]

Noch während der Kampfläufer ins Schwanken geriet feuerte er einen weiteren Torpedo ab, der ihn in die untere Bauchpartie traf und etliche Panzerplatten einfach in einer weiteren Explosion wegriss. Der AT-AT, dem nun beide Beine auf der linken Seite fehlten, kippte langsamer aber sicher nach links um und grub sich dann begleitet von kleineren Explosionen, die scheinbar durch getroffene Energiezellen, Leitungen oder ähnliches hervorgerufen wurden, in den steinernen Boden, erschlug dabei noch einige Sturmtruppen, die dort vorher gestanden hatten und sich nicht rechtzeitig in Deckung gebracht hatten.

„Jetzt haben wir alle Aufmerksamkeit auf uns gezogen… feindliche TIEs rücken näher.“

Noch ehe Veduka seine Feststellung vollkommen ausgesprochen hatte, hatte War sich abgeschnallt, und auch ihn nach oben gezerrt. Sie rannten durch den Hauptgang der Darkness zur linken Laderampe hin, während zwei andere Soldaten die Positionen im Cockpit übernahmen.
Am Anfang der Rampe stand Colonel Grimes und beobachtete, wie die letzten Soldaten absprangen und kurz darauf ihre Jetpacks zündeten. Auch War reichte er ein solches leichtes Jetpack, welches dieser sich eilig umschnalle. Die Darkness flog nur noch mit etwa 100 Stundenkilometern und warf ihre Soldaten und Ausrüstung am Rande des Platzes schnell ab.


„Ihre Ausrüstung ist schon unten, wir sind die drei letzten. Los geht’s.“

Wenige Minuten später hatte War seine volle Kampfmontur angelegt und befand sich abermals in besorgniserregenden Höhen. Dieses Mal jedoch nur durch das Jetpack getragen steuerte seine Gruppe von 12 Soldaten seiner Spezialeinheit das gigantische Senatsgebäude an.
Er kannte sein Ziel genau. Etwas rief ihn, oder Ian lenkte ihn unbewusst, er hatte keine Ahnung. Was er aber ganz genau wusste war die Tatsache, dass der Kanzler Hilfe benötigte. Er wusste auch, wo der Kanzler sich gerade befand. Woher dieses Wissen stammte, war ihm hingegen vollkommen unklar. Es musste etwas mit Ian, dieser neuen Persönlichkeit, die in seinem Innern wütete, zu tun haben.
Während er den Flug mit der linken Hand steuerte, fiel sein Blick auf den nagelneuen CDH-17 Blaster auf dem er – wie üblich – einen Scharfschützenupgrade eingebaut hatte. Die Funktionen seiner schweren Kampfrüstung konnte er unter anderem durch die Head Up Displays im Helm genau überprüfen. Der Helm verschleierte zudem seine Identität, aber auch seinen gesamten Kopf und somit auch die Augen, die abermals eine graue Färbung angenommen hatten. Seine Narbe am Unterarm schmerzte.


„Okay Delta Team, vorbereiten zum Angriff. Wir entern über die Kuppel, sichern dann schnellstmöglich unsere Bodenposition und halten dann nach dem Kanzler Ausschau.“

Die Worte ertönten über das Helmcom, wodurch alle Soldaten miteinander verbunden waren. Einige Sekunden später entsicherte er seine Waffe und gab zwei schnelle Feuerstöße ab, welche einen Teil der Kuppel des Senatsgebäudes zerbersten ließen. Ein Loch, gerade groß genug für seine Spezialeinheit. Die Jetpacks trugen die Soldaten ins Innere des Gebäudes. War selbst war deutlich zu schnell, was wohl auf seine mangelnde Erfahrung mit diesen Geräten zurückzuführen war.
Kaum im Gebäude hatte er aber keine Zeit, seinen Flug zu stabilisieren, sondern entdeckte umgehend die leuchtenden Lichtschwertklingen, von denen man eine Seite dem Sith und die andere Jedi zuordnen konnte.


„Rauchgrananten. Schützt den Kanzler.“

Die kurze Verwirrung, welche die teilweise einstürzende Glaskuppel und die eindringenden FoH-Soldaten verursacht hatten, wurde gleich ausgenutzt. War nahm noch im Flug gleich drei Minirauchgrananten und schleuderte sie in die Richtung der Feinde, bis er dann etwa zwei Meter über dem Boden sein Jetpack ausklinkte und sich dann gekonnt mit der Waffe im Anschlag auf dem Boden abrollte. Gleichzeitig eröffneten er und seine Jungs das Feuer auf die Sith. Selbst wenn sie nicht so viel ausrichten konnten, vielleicht konnten sie dem Kanzler die Flucht ermöglichen.

[ Corellia –Coronet – Regierungsbezirk – Senatsgebäude- Kuppelraum]

[op: Sorry, nicht gut, aber ich bin etwas im Stress. Pholly bitte beachte die PN, die ich dir gleich noch schicke ;) ]
 
Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Ein Kanonenschlag gab die Bühne frei. Die Statisten hatten ihre Plätze eingenommen, das Schauspiel konnte beginnen. Der feine hauch des Windes hüllte die Stadt in sich ein, zischte leise zwischen Häuser und Gassen und lies völlig vergessen welch Massaker hier stattfand. Majestetisch flackerte eine Fahne im Wind. Ein Halbkreis aus dem drei spitzen ragten, das Zeichen der Allianz war darauf gestickt und erzählte von Zeiten als der Planet noch eine Ikone der Republik gewesen war. Als die Jedi noch bekannt als die Hüter der Galaxie waren, die selbstlosen Ritter die ihre Talente zur Bekämpfung des bösen und Rettung der Schwachen einsetzten. Von einer Zeit in der die Hoffnung niemals starb, in der es immer Auswege gegeben hatte und in der alles möglich war. Von einer Welt jenseits des Schattens, ein Platz an der Sonne.
Die Vernetzung des Materials konnte dem druck des Windes nicht mehr standhalten und zeriss. Im Abendwind flatternd wurde die Fahne von der Stange gezehrt und segelte langsam den Hügel hinab. Es war ein Traum gewesen, mehr nicht.
Ein letztes mal strichen die Strahlen der Sonne über die Ebene. Gleich einem Riesen der Müde sein Haupt senkte versank der glühende Stern hinter den Häusern der Stadt, wandte sich ab von dem Spiel aus Form und Farbe, das sich auf den Straßen Coronet Citys abspielte. Es wurde dunkel.

Zitternd vor Angst und Zähneklappernd vor Kälte drängten sich die Männer und Frauen zusammen. Die Geräusche der Schlacht waren der Gewohnheit zum Opfer gefallen und wurden von ihrem Verstand gefiltert. Sie alle wussten über das nahende Übel bescheit, sie wussten das es keinen Ausweg gab. Eine Flucht war weder möglich noch sinnvoll. Jeglicher widerstand war Zwecklos. Sie waren alleine, einsam in der eisigen Dunkelheit. Der erhoffte Frieden war weit entfernt. Kein Gesang der Vögel, kein Lachen von Kindern, nur noch die stampfenden Schritte der weißgepanzerten Soldaten waren zu vernehmen. Mit jeder Sekunde wurden sie lauter, mit jeder Sekunde näherten sie sich. Ein knapp fünfzig Mann starker Trupp angeführt von der Gestalt eines dunklen Kriegers, so gnadenlos wie ein Todesengel und so eisig wie ein Frühlingsmorgen noch durchhaucht von Winterkälte. Aus dem dunkel der Kapuze leuchteten zwei gelbe Punkte. Die gierigen Augen der Kreatur wanderten über das Gebäude, suchend nach der Person die er schon so lange verfolgt aber erst jetzt gestellt hatte. Seine Hand ruhte auf dem zylindrischen Griff der Sith-Waffe, bereit sie zu ziehen und die summende Klinge in das Fleisch eines anderen Mannes zu stoßen.
Die weiße Welle rollte erbarmungslos ihrem Ziel entgegen. Sturmtruppen waren in der Stadt eingedrungen, hatten getötet und zerstört und selbst hier auf diesem Hügel konnte keiner dem Wahnsinn entkommen. Die Soldaten trampelten im maschinenhaften Gleichschritt über den Boden. Wie ein Pesthauch überzogen sie das Land. Die Republik stand kurz vor dem Fall, die Jedi waren beinahe besiegt. Die Zertörung des Ordens würde den Sith mehr Macht in der Galaxie verschaffen, sie würden als Könige verehrt, als Götter. Die Sith würden die alleinigen Herrscher des Universums sein...Ranik würde der Herrscher sein.

Die Republikanisches Truppen hatten Stellung bezogen und die Mündungen ihrer Waffen auf den Anmarschierenden Trupp gerichtet. Der Apprentice hob seine Hand und brachte die kleine Armee zum stillstand. Der Wind hatte für wenige Sekunden aufgehört zu wehen, genau so lange wie Ranik verharrte, sich die Basis genauer ansah, die Angst in sich einsog die er deutlich Spüren konnte und dann einige Schritte auf die Lagerhalle zuging. Er konnte deutlich die Blaster fühlen die auf ihn gerichtet waren, doch er wusste das es keiner der Republikaner wagen würde jetzt abzudrücken. Einige hofften darauf das es noch eine andere Möglichkeit als Kampf gab, das man mit reden mehr erreichen konnte. Andere wiederum hatten Angst vor dem Sith, sie wussten nicht wozu er Fähig war und wollten seine Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen.
Ohne diesen verängstigten Maden einen Blick zu würdigen stand der Deformierte da, sein Haupt gesenkt und die Hand an der Waffe.


Jedi!!!

Schrie er und wartete dann einige Sekunden bevor er den Ausruf wiederhohlte.

Jedi!!!

Da stand er nun, seine Armee im Nacken die Gegnerische vor sich und wartete auf das Erscheinen seines Feindes, des Mannes dessen Tod ihn stärken würde, ihm mehr Macht geben würde, genügend Macht um sich einiger Persönlicher Feinde zu entledigen. Macht die ihm eines Tages den Thron sichern würde. Er würde aufsteigen heimlich und leise, würde seine Feinde vernichten, all jene vernichten die ihm im Weg standen und zusammen mit Avarra ein Reich nach seinen Vorstellungen schaffen.


Jedi!!!

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
[Corellia System - L11 - Thaneespo Flotte - Legend of Peace - Brücke] Großadmiral Thaneespo, Konteradmiral Ga'lor (Com), Commodore Retnar


In Gedanken schüttelte Großadmiral Thaneespo nur den Kopf, doch ließ er sich seine blanke Ablehnung nicht anmerken. Das Gesicht des Mon Calamaris, das sich durch einen besonders dunkelen Braunton auszeichnete, verbot jedem andersartigen Humanoiden, seine Mimik zu verstehen. Es war nicht eine Kunst, wie bei den Twi'lek die Kommunikation mittels ihrer Lekku, sondern schlicht die physiogonomische Einschränkung, weniger Muskeln am Kopf zu haben. Die meisten Mon Calamari empfanden es aber nicht als Nachteil.

Während sich die Legend of Peace weiterhin in Richtung Flotte vorschob und Commodore Retnar mit allen ihm zur Verfügung stehen Mitteln versuchte, Zeit gegenüber den beiden Sternenzerstörern zu schinden, befasste sich der Großadmiral weiterhin mit Konteradmiral Ga'lor, der sich wie eine Schlange gewandt hatte, um einer drohenden Verurteilung zu entgehen. Zu Thaneespos Bedauern, musste er dem kurzen Bericht, den dieser Ga'lor sich vermutlich sorgsam zusammengelegt hatte, wohl Glauben schenken. Aus früheren Berichten anderer Kommandanten waren immer wieder Kommunikationsschwierigkeiten hervorgegangen, sodass sich nicht eindeutig belegen ließ, ob der Konteradmiral wirklich bis zuletzt seine Aufgabe erfüllt hatte oder nicht. Ein gut ausgebildetes Team des Geheimdienstes mit einigen Wochen Zeit und Spezialisten im Bereich der Phonetik an Bord, hätte Irrtümer in dieser Angelegenheit vielleicht ausgeschlossen, aber er hatte nun weder Zeit noch die nötigen Mittel. Thaneespo hatte Bedenken, die nicht zerstreut werden konnten, doch zugleich keine stichhaltigen Argumente, dass Ga'lor falsch spielte. Die Logik gebot es, dass er ihn also auch weiterhin unterstützte.


"Nein! Wenn Sie ernsthaft bei den flüchtenden Schiffen hätten bleiben wollen, wären Sie jetzt nicht hier, Konteradmiral. So ein Verhalten heiße ich nicht gut, ganz zu schweigen von der Vorstellung, dass ein Offizier ihres Ranges ein Vorbild sein sollte und nicht die Flucht ergreift."

In diese Schellte hatte Thaneespo all seine Zweifel und all sein Unbehagen gelegt, dass er gegenüber dem Konteradmiral hegte. Dieser Mann strahlte eine Aura aus, die ihm irgendwie stets, wenn er mit Ga'lor sprach, das Gefühl vermittelte, auf dem Holzweg zu sein. Wie ein dunkeler Schatten, der all seine Entscheidung in einem schlechteren Licht zeigte.

Großadmiral Thaneespo kniff kurz seine großen Augen zusammen und deutete dann mit dem Zeigefinger drohend nach vorn. Seine rauhe und tiefe Stimme hatte mittlerweile Befehlslautstärke erreicht:


"Konteradmiral, da Sie in dieser Schlacht nicht mehr gebraucht werden, begeben Sie sich auf direktem Wege ins Vortex System."

Stets, und dies hatte er gerne gehört, hatte man ihn als einen Mann gelobt, dem es an Weitsicht nicht fehlte. Es war wohl das Einzigste, was Thaneespo von den unzähligen Empfängen, Banketten und Reden behalten hatte, wann immer es um seine Position ging. Dieser Meinung über ihn hatte der alternde Großadmiral stets versucht gerecht zu werden und auch der Auftrag, den er Konteradmiral Ga'lor gab, war von langer Hand vorbereitet und gewissermaßen einer seiner letzten Trümpfe. Mit einem Stab von Militärs und taktischen Theoretikern hatte er alle erdenkbaren Szenarien nach Corellia durchgeführt. Es war eine Arbeit von Wochen, doch er hoffte, dass sich die detaillierten Planungen, in die kaum jemand eingeweiht war, nun auszahlten.

"Vor vielen Jahren, als die Galaxis noch eins war, vor dem Imperium, gab es eine Zeit der Abrüstung. Die Notwendigkeit für militärisches Gerät war nicht mehr primär, sodass viele Schiffe eingemottet wurden. Den Quellen meines militärischen Stabes nach, wurden auch auf Vortex Schiffe eingemottet. Näheres ist nicht bekannt. Ihre Aufgabe ist es, diese Schiffe für die Republik zu requirieren."

Der Großadmiral schenkte Ga'lor einen bedeutungsvollen Blick, dann fuhr er fort:

"Sobald Sie die Schiffe entdeckt haben, nehmen Sie Kontakt mit der Cleaver (DREAD) bei Ord Mantell auf. Das Schiff wird Versorgungsgüter und Truppen schicken, um die Schiffe zu reaktivieren. Ich brauche nicht zu betonen, wie wichtig diese Schiffe sind. Fragen?"

Gerade hatte der Großadmiral sein Briefing beendet, da schlugen donnernd die ersten schweren Turbolasergeschütze der Tornado (ISD II) ein und brachten den MC80 Sternenkreuzer heftig zum Beben. Sofort befahl Commodore Retnar, dass die Achterkanonen das Feuer erwiedern sollten, doch dieses Rennen hatten sie wohl verloren, dachte Thaneespo.


[Corellia System - L11 - Thaneespo Flotte - Legend of Peace - Brücke] Großadmiral Thaneespo, Konteradmiral Ga'lor (Com), Commodore Retnar
 
|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Die langen Halme frisch durchnässten Grases fassten nach den Knöcheln eines Ritters, eines Kel?Dors und Hüters, knickten um und brachen. Der frische Tau der Morgenluft lag noch in der Atmosphäre. Die Atmosphäre, die subjektive Wahrnehmung von Freude und Leid war das schützenswerteste, sie durfte nicht verloren gehen. Trotz der leidenden Gesichter und blutenden Körper, war sie der Motor von Gut und Böse, das eigene Gefühl für die Welt und das Universum zu bewahren war schwieriger als jede Rettung und jeder Kampf und doch war die Wahrnehmung der Welt als Schönes das Merkmal, das die Zukunft der Jedi mit sich trug und bestimmte, gerade jetzt.

Die Atmosphäre, sie war vergiftet und von dunklen Nebelschwaden umwoben, der Atmosphäre der Luft war etwas unheilvolles und schweres injiziert worden. Dem Toxin der Stimmung auf der Jagd wirbelte er in die eine und andere Himmelsrichtung, doch nur der Schein der hellen Sonne und des blauen, wolkenumschwungenen Himmelfirmaments wollten dem Kel?Dor und machtsensitiven Jedi Ritter begegnen. Woher kam da Gefühl der Bedrohlichkeit und die nicht ruhen wollende Unrast? War es der Schein, der sein dunkles Angesicht erfasste, oder die Sinne, welche mit ihm spielten? Oder war da etwa wirklich etwas, rollend und im Anflug?

Stampfend näherten sich aus weiter Entfernung die Schritte der Maschinerie. Verfolgt war er worden, verfolgt vom Bösen und der Verdammnis. An die Spitze eilte er und direkt in die Hände des wehenden Winds. Seine Augen erfassten die Schemen, kaum wollte er glauben, wollte verdrängen, was er sah. Der Matsch erstickte die Töne des imperialen Marschs nur ungenügend und über den Untergrund grub sich der Gang zur Unterwelt hindurch, erfasste auch den letzten Wurm, der sich gleichgültig im Dreck suhlte.


Amelie, geh sofort rein!

Die großen Augen starrten ihm ungläubig und fragend entgegen, doch seine Stimme verriet nur ernst und keine heiteren Töne, die ihr sonst entsprungen. Giftig drehte er sich noch einmal zu ihr um und zwang sie somit ohne weitere Widerworte seinen Anweisungen zu folgen und das Lagerhaus zu betreten, um sich dort vor dem Unheil zu verstecken und mit etwas Glück zu entgehen. Seine Aufmerksamkeit glitt wieder zurück zu der Masse, der Mauer des Kriegs, die sich den Weg hinauf zu ihnen bahnte. Im Gleichschritt stampften die unzähligen Reihen auf den Grund und polterten dumpf auf den Jedi und seine Truppen zu. Seine Augen glühten vor Entrüstung, Entschlossenheit nicht zu kapitulieren, sich nicht zu ergeben und für das Wohl der Lebewesen hinter seinem Rücken zu kämpfen, formte sein Herz zu einem Spielball des Krieges.

Seine Robe ließ sich, vom Sturm des Windes erfasst, kaum halten und flatterte aufgewühlt und ungehalten, nur der Umhang fehlte, der dem ganzen noch das dramaturgische Sahnehäubchen aufgesetzt hätte. An der Spitze seiner Truppen stand er und schaute hinab auf die hinaufstolzierende Gestalt, deren Hass und ungezügelte Wut bereits vom Gesicht an ihre Finger über die Lüftchen zu ihnen streckte. Was er dort sah, war was er bereits zuvor in den Straßen Coronet Cities gefühlt hatte, die vollkommene Dunkelheit umhüllte die Gestalt, den Menschen. Lauthals brüllte es aus dem Kehlkopf des Mannes, der so sehr deformiert war und im Schatten seiner Kapuze nur glühende Augen die Finsternis durchbrechen ließ. Mit einem Schritt trat er, Utopio, hinaus aus der Masse an Republikanern und stellte sich im Treiben des Windes selbstsicher und entspannt, trotz der inneren Unruhe, zwischen den Sith und die Zivilisten hinter ihm. Dieses Domizil würde er beschützen bis die Welt zu zerbrechen drohte!

Doch nicht nur Feind und Kampf erreichten die Sinne des Jedi, die subjektive Wahrnehmung der Welt als Ganzes, des Universums als Schönheit, galt es zu bewahren und in seinem Herz mit sich zu tragen. Dies war es, das die Jedi auch weiterhin zu dem machen würde, das sie waren, und von den Abgründen der Seele fernhalten könnte, nur das. Wie Utopio den Sith so betrachtete, sein deformiertes Gesicht und die entschlossene Kraft zu vernichten, anstatt zu schaffen, erreichte es auch sein Herz und ließ es aufleuchten. Gefühl war es, das vereint mit dem Verstand Helligkeit bedeutete. ?Jedi? dröhnte es ein weiteres Mal auffordernd sich zu ihm zu begeben aus dem Mund des Menschen und noch weiter entfernte sich der Ritter von der Masse an Soldaten um nun vor den etwas größeren Mann zu treten.


Guten Tag, Meister Sith. Ich grüße sie, sie kommen gerade rechtzeitig, das Gras ist bereits unerhört groß geworden und wir bräuchten noch Männer um es zu schneiden. Oder was sonst führt sie zu diesem gänzlich uninteressanten Ort?


|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ mit Maedhros, BSler, Sarid, Vater und Anderen

Innerlich wurde in Summer gerade etwas zerissen. Entzweigeteilt. Sie empfand kein Gefühl für diesen abscheulichen Mann, er war ein Knecht seiner selbst. Und Summer musste die Schande ertragen das er auf der falschen Seite stand. Er forderte ihr Leben, nach all den Jahren wo er weg gewesen war, sich mit Mutter nie daheim hatte blicken lassen, forderte er nun ihr Leben. Dazu hatte er kein Recht! Böse funkelten Summers Augen, die immernoch tränengetränkt waren, zu ihrem "Vater" empor. Nein, er war kein Vater. Ein Vater würde niemals, niemals auf so törechte Art und Weise, das Leben seiner Tochter verlangen. Doch Sarid wollte sie anscheinend nicht aufgeben, wollte aber auch das Leben der Anderen nicht gefährden. Und das nur wegen ihr, nur wegen ihr unterhielt sich die Rätin mit ihrem verdorbenen Vater!

~ Ach pipalapapp, Mastress Horn. Wenn ich ein noch taugliches Gewissen hätte, würde ich Ihnen ja nicht einen solchen Handel vorschlagen. In der Tat ich kehrte nach einem Auftrag nicht wieder zurück. Allerdings wundert es mich das Sie davon Bescheid wussten, einen mikrigen Fisch, der der dunklen Seite verfallen war, würdigte man normal keiner Worte. Wie dem auch sei. Auf diesem Auftrag wurde mir einiges klar. Ein mächtiger Sith öffnete mir die Pforten zu größerem Ansehen, als ich es bei den Jedi jemals hätte erlangen können. Da ich aber ein liebender Jedi gewesen war, musste ich ein Opfer bringen ... ihre Mutter ... ~

Mit dem Kopf schnickte er in Richtung Summer, die sich bei dessen Worten noch mehr zusammenkrümmte. Ihre Mutter war tot? NEIN! Das durfte sie nicht sein! Ein wiederliches Grinsen umspielte seine Mundwinkel bei dem Anblick das seine Tochter nun die Kontrolle über ihre Körper verlor. Wahrscheinlich hoffte er das sie etwas Dusseliges tun würde. Aber sie würde ihm diesen Gefallen nicht tun!

~ Ich bin nicht darauf bedacht Leben zu schonen, Mastress. In meinen Augen gibt es keine Unschuldigen. Nur die Gegner und jene die zu schwach waren um sich meiner zu wiedersetzten. Es ist ein gewisser --- ~

Er brach ab, da hinter ihm ein Kästchen rappelte. Sofort flog der Griff von Sarids Lichtschwert gegen seinen Kopf und er sank augenblicklich gen Boden. Ein dumpfer Aufprall, dann gab ihre Meisterin Summer das Lichtschwert ihres Vaters. Mit verweinten Augen starrte sie hinauf zu Sarid.

Ich will gar nichts mit ihm tun! Er mag mein Erzeuger sein, ist aber nicht mehr mein Vater! Ein Vater fügt seinen Kindern kein Leid zu, ein Vater bringt seine Frau, die Mutter seiner Kinder nicht um. Egal welches Schicksal seines sein wird. Ich will ihn nie wieder sehen!

sagte sie trotzig und ihre Stimme machte den Eindruck, als würde sie gleich nachgeben. Nachdem die "Gefangenen" aus dem Raum geschlichen waren, meinte Sarid sie sollte weitermachen, bei dem was SIE begonnen hatten. Aus diesen Worten schöpfte die Padawan so viel Zuversicht, das sie, zwar mit wackeligen Beinen, aufstand. Ja, sie war keine Sith, sie würde nie Eine sein können. Nur verdorbene, bis ins Innerste verdorbene, Leute konnten solche Wege einschlagen!
Sich immernoch an der Wand stützend, verließ sie den Gang. So schnell es ging versuchte sie in eines der oberen Stockwerke zu kommen, um dort nach Leben zu suchen. Sie ließ ihren Erzeuger hinter sich. Was auch mit ihm geschah, es war ihr gleich! Sie brauchte ihn nicht, sie war erwachsen! Und sie gehörte zu den Jedi, zu Sarid und den Anderen mit denen sie in diesem Krieg entweder sterben oder überleben würde.


Sie kamen in einen Raum der total eingehüllt mit Rauch war. Summer konnte ein Keuchen aus einer Ecke hören und auch in einer Anderen krächste Eine. Die Decke knartzte verdächtig, so als wollte sie sofort niederstürtzen. Die Padawan überlegte nicht lange und schritt vorsichtig auf eine ächzende Stimme zu. Ein junger Mann, etwa in ihrem Alter, lag mit schmerzerfüllten, offenen Augen da und keuchte. Eine Hälfte eines Tisches lag auf seiner Brust und erschwerte so seine Atmung. Als der junge Mann sie sah, keuchte er nach Hilfe und Summer griff in die Macht hinaus. Langsam hob sie den Tisch per Levitation an und legte ihn nur wenige Meter neben ihm ab. Vorsichtig kniete sie sich neben ihn und durchsuchte seinen Körper nach inneren Verletzungen. Leichte Blutergüsse, eine gebrochene Rippe, aber nichts schlimmeres. Vorsichtig fasste die Hand des Verletzten nach ihrer und sein Mund formte die Worte: "Helft mir."

Selbstverständlich! Kannst du laufen?

fragte sie leise und half dem Mann auf die Beine. Er legte seine Hand um ihre Schulter und ließ sich humpelnd zur Tür bringen.

Sarid? Bist du bereit?

rief Summer in den Raum hinein, als die Decke knackte und ein Stück herunterbrach.

SARID? Alles in Ordnung?

Schon kam das nächste Stück aus der Decke hinab auf den Boden und zerbrach.

Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ mit Maedhros, BSler, Sarid, André Korr und Anderen
 
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[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? K9] ? Hawks ? auf Abfangkurs zu den Falcons

Viel Glück! , antwortete Miron leise als Amy ihm die Antwort gegeben hatte was sie mit ihrem Bruder zu tun beabsichtigte. Für mehr war jetzt auch keine Zeit mehr, denn die Entfernung zu den feindlichen Jägern schrumpfte auf bedrohliche Kürze. Er hätte diesen Krüppelköpfen am Liebsten noch was entgegen geworfen, aber er entschied sich dafür nicht auf dieses Kindergartenniveau herabzusteigen. Sollten die Imperialen mal zeigen ob sie auch so gut fliegen konnten wie Sprüche klopfen. Ohne groß weiter darüber nachzudenken, visierte er einen der TIE?s ( N?da ) an und drückte sofort auf den Auslöser als das Zielvisier grün aufleuchtete. Er befahl seinem Astromechdroiden die Schildenergie voll nach vorne zu lenken, bis er an dem Gegner vorbei war und sie sich im Nahkampf befanden. Nach drei Salven schob sich sein X- Wing nach rechts oben und drehte sich leicht um seine Achse. Miron drückte den Steuerknüppel nach vorne und umflog so das Gegenfeuer seines Gegners unterhalb um dann ruckartig die Nase wieder direkt auf den Feind zu richten um selbst wieder einige Salven abzugeben.

Beide Jagdmaschinen durften ein paar leichte Treffer auf ihren Schilden hinnehmen, wobei der junge Hawk das Gefühl hatte, das er sogar ein wenig besser dabei weggekommen war. In engen, ihre Richtung verändernden Schlangenlinien stürzte sich Miron auf den Piloten dieses brutalen Regimes, das von Monstern geführt wurde, zumindest soweit er das wusste. Ein Streifschuss gelang ihm noch, bevor der wirklich lustige Teil des Kampes begann. Sein Metier! Mit einer Kehre die fast seine Innereien nach außen kehrte, und seinem R7 "Lauscher" ein Quietschen entlockte warf er den X- Flügler herum um gleich wieder feuern zu können. Das er es nicht mit einem ganz gewöhnlichen Piloten zu tun hatte, konnte Miron daran erkennen, das die Schilde bereits geistesgegenwärtig ausgeglichen worden waren, und der Pilot ( oder Pilotin :D ) nach dem ersten Treffer sofort nach Steuerbord ausbrach und weitere Schüsse damit unmöglich machte. Miron hängte sich hinter seinen Duellpartner.


[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons
 
- [Corellia System - K9 - Night Hawks vs. Falcons] - allein

Nachdem sich die Jägerformation der Hawks aufgelöst hatte nahm Clyde den Anführer der Falcons auf seine Zielerfassung und lächelte leicht. Dieses mal war der Kampf eine Herrausforderung.
Dann verschand sein Lächeln und er zog seinen Jäger in einer engen Kurve nach Oben um Falcon 1 in Schussweite zu bekommen...

Die Zielerfassung leuchte Grün und Clyde feuerte ein Laserslave los.
Doch anstatt sein Ziel zu treffen wich Falcon 1 im letzten Moment aus...
Clyde zog die Luft etwas ein


"Sherlock? Leg mehr Energie auf den Antrieb. Wenn wir den Kerl kriegen wollen brauchen wir mehr Wendig und Geschwindigkeit..."

Sherlock piebste kurz zur Bestätigung und keine halbe Sekunde später beschleunigte der X-wing auf den Tie zu...

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/op sry für den kurzen Post - bin was Raumkämpfe gegen reale Mitspieler betrifft leider nur Chatrollenspiele gewöhnt... *unschuldigguck*
 
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