Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Kuppelsaal ]
? Phollow ? Krypton ? War Blade ?
</center>

Die plötzliche Warnung seiner Machtsinne, ging der junge Sith etwas in Deckung, als eine gewaltige Explosion ihn vom Boden riss. Er hatte keine Chance mehr gehabt, sich vernünftig zu schützen. Mit Schmerzen in allen seinen Knochen richtete er sich ächtzend und mit der Hand abstützend wieder auf, um sich ein Bild über die Lage machen zu können.

Ih fiel schier die Kinnlade nach unten, als er auf den eingestürzten Fluchtweg des Kanzlers sah, durch den die Soldaten und die meisten Jedi, sowie Sera und Mako verschwunden waren.

Irgendwie schien ihm die Situation aus den Händen zu gleiten. Und das, obwohl er sich seiner Sache so sicher gewesen war und doch alles so genau geplant hatte. Innerlich fluchte der Sith über sich selbst, seine Naivität anzunehmen, es könnte nichts geben, was ihm und seiner Genialität im Wege stand. Tatsache war, und diese Einsicht kam spät, dass es nicht immer so einfach war, egal wieviel Macht man in sich trug. Die kleinsten, unscheinbarsten Wesen konnten einem im falschen Moment alles kaputt machen. Alle Lebewesen waren ein Teil der Macht und konnten den Weg, das Schicksal beeinflussen.

Erneut pulsierte Wut durch seinen Körper, schoß durch sein Blut, doch dieses Mal hatte er sich im Griff. Nicht wieder die Kontrolle verlieren; nicht über sich selbst, nicht über die Situation. Kontrolle war alles, Kontrolle war Macht.

Sein Blick machte die Runde und in seinen Ohren hallte der Spruch dieses nervigen Elitesoldaten, der ihm hier einen gehörigen Strich durch die Rechnung machte. Kurz schüttelte der junge Mann den Kopf und konzentrierte sich.


Ihr zwei kleinen Ratten geht mir so langsam aber sicher richtig auf die Nerven, wisst ihr das?! Aber ich glaube ich muss nicht extra dazu sagen, wie sehr ich euch die Beanspruchung meiner Nerven in Schmerzen wieder zurückzahlen werde, oder?

Ein wahrhaft dämonisches Grinsen legte sich auf die vollen Lippen und die Sicherheit und Souveränität hielt langsam wieder Einzug in dem Sith Executer, der zweifelsohne noch viel zu lernen hatte.

Sein Blick drehte sich kurz zu dem Soldaten, der seinen beschädigten Helm abgenommen hatte. Für einen kurzen Moment schien er innerlich wieder nach seiner Fassung zu ringen, als er einen alten Bekannten erblickte. Nach einigen Sekunden richtete er dann seine Worte an diese Person.


War Blade. Ich hätte nicht gedacht, dass sich der Geächtete nochmal hierher begiebt, um seinen Peinigern in der letzten Schlacht seinen letzten Dienst zu erweisen. Aber sicherlich wollt ihr das Ende einer Ära auch bestaunen und Zeuge der vernichtenden Niederlage werden, die die Republik und die Jedi hinnehmen müssen. Und eure lächerliche Flotte von Freibeutern und selbstgerechten Verrätern wird ebenso zerschmettert werden. Wir werden alles vernichten, an dem ihr gearbeitet und für das ihr geträumt habt. Eure Zeit... neigt sich nun dem Ende zu. Und eure Träume werden mit euch gehen.

Denn heute und hier... beginnt ein neues Zeitalter.

Nun hörte er noch die Worte des Tusken Jedi. Gerade als er sich etwas genervt zu ihm umdrehen wollte, krachte einen Machtwelle direkt vor ihm in den Boden. Dadurch, dass der Angriff nicht gegen ihn direkt gerichtet war, warnte die Macht ihn auch nicht davor und so wurde er Opfer dieses Angriffes. Teile des Bodens wurden rausgerissen und krachten auf ihn ein, warfen ihn einige Meter zurück und Schuttteile prasselten auf ihn nieder. Vor Schmerz war fast jeder Nerv wie taub und er zitterte leicht am Körper, in Staub und Schutt eingehüllt. Er rang nach Luft und nahm all seine Konzentration zusammen. Er gab sich der Macht hin, sammelte sie rasch und fokussiert um sich herum, zog seine Kraft aus ihr, um wieder selbst zu erstarken. Langsam und durchaus etwas geschwächt warf er den Schutt von sich ab, bis er wieder auf voller Größe im Raum stand.

Wirklich witzig. hustete er, den Staub aus seinem Mund verbannend.

Aber es wird euch nicht helfen. Ihr könnt mich nicht bezwingen Jedi. Und das habt ihr selbst schon gespürt.

Mit einem Machtsprung erhob er sich in die Lüfte, zog die beiden Lichtschwertgriffe zu sich und entfachte sie mit Leben. Rot wie Blut stachen sie surrend durch die verstaubte Luft und näherten sich dem Jedi, der in Abwehrhaltung ging. Krachend schlugen die Klingen das erste Mal aufeinander, und dann begann Phollow sein ganzes Potential als genialer Duellkämpfer auszuspielen. Rasend schnell, durch seinen Machtmut und die perfektionierte Körperbeherrschung krachten die Schläge auf den Jedi nieder, der unter aller anstrengung die Angriffe gerade noch abwehren konnte. Phol war ein Meister der Form II der Lichtschwertkämpfe und er würde hier sicherlich keine Gnade walten lassen. Immer weiter drängte er den Jedi zurück, beharkte ihn mit tödlichen Manövern und gefährlichen Ausfallschritten, die leicht verschwommen durch die enorme Geschwindigkeit wirkten. Er war in diesem Moment eins mit der Macht und sein kühler Blick, mit dem er den Jedi Meister beobachtete, gab ihm alle Antworten die er suchte. Angst. Das Wissen um das Versagen lagen in der Luft. Mit einem besonders starken Schlag, den der Tuske parrieren konnte, wurde er einige Schritte wankend zurückgeschleudert.

Heute ist meine Stunde, Jedi. Ich spüre dein Ende...

Wie ein Raubtier schoss er erneut auf den Jedi zu. Dieses Mal spielte er nicht mehr, dieses Mal legte er es darauf an, ihn zu töten. Wenn seinem Gegenüber nicht ein Geistesblitz ereilte, oder der elende Flottenheini einschreiten würde, wäre das Leben eines weiteren Jedi gezählt.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Kuppelsaal ]
? Phollow ? Krypton ? War Blade ?
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Coronet - Wohnviertel - Platz

Als er nach einiger Zeit verschnauft hatte stieg er von seinem Naz'tul ab und beobachtete aus sicherere Entfernung vom Dach aus das Geschehen auf dem Platz. Er sah wie bereits ein Jedi, ein ziemlich mächtiger so vermutete der Chiss, auf seinen ehemaligen Overlord zu ging und ihn ansprach. Der Sith entgegnete etwas, das Dany aber aus dieser Höhe jedoch nur leise und unverständlich mitbekam. Langsam wanderte sein Blick zu Menaris Schüler, der mitlerweile mit einigen anderen Personen, unter Anderem äußerst sonderbaren Soldaten, ebenfalls den Platz betraten. Er vermutete, dass Ysim seinem Meister helfen wollte und dafür seine Lakaien auf Dany losschickte. Sollte ihm nur recht sein. Junge Sith waren nicht weniger überheblich als ältere, jedoch war es bei ihnen meistens auch nicht mehr als dummes Geschwätz. Jedoch sollte auch Dany seine Gegner nicht unterschätzen, denn auch wenn er noch so unerfahren war, war mit einem Lichtschwert in den Händen eine Gefahr, obgleich er auch eine große Gefahr für sich selber darstellte.

Nach einiger Zeit schwenkte sein Blick noch einmal zu dem nun dank ihm einarmigen Sith und seinem Schüler, doch mehr als dass sie sich auf einen Kampf, den sie warscheinlich nur sehr schwer gewinnen könnten, vorbereiteten erkannte er nicht. Also beobachtete er wieder die anderen Sith und Soldaten. Warscheinlich vermuteten sie, dass er runterkommen würde und in ihre Falle reinliefe, doch wenn sie ihn haben wollten mussten sie schon auf das Gebäude hinauf.

Langsam griff seine Hand nach der Schnauze seines Tieres und streichelte sie kurz, bis er den Naz'tul wieder bat sich in der Nähe zu verstecken. Der Chiss vermutete, dass es nicht lange dauern würde bis die Sith das warten auf ihn satt hatten und hochkamen. Derweil würde er sich noch ein wenig ausruhen und vor allem Konzentration sammeln, denn von seinen körperlichen Kräften musste er heute noch nicht allzuviel von Gebrauch machen und eigentlich hatte er es nicht vor, wenn es auch mit ein wenig Grips, Einfallsreichtum und Konzentration ging...


Coronet - Wohnviertel - Platz
 
[Corellia, City, Gebäude]Sarid, Summer, Andere


Die Ereignisse, überschlugen sich. Man kam nicht mal zum Luft holen. Verdammte *******...ich hab mir einen guten Zeitpunkt ausgesucht.Der Silberweißhaarige folgte seiner Mentorin sowie Summer, die sich merkwürdig verhielt.

Viel Zeit zum nachdenken, hatte er nicht, da sie alle getrennt wurden. Genau zu dem Zeitpunkt, als ein Gebäude einstürzte. Die beiden Frauen, verschwanden um den Verschütteten zu helfen, er selbst, stand eine Weile starr auf seinen Platz. ich darf sie nicht enttäuschen, schließlich vertrauen sie mir, also sollte ich auch den Verschütteten helfen.Kaum gedacht, eilte er um den halben Block, um einige Passanten zu helfen, die es erwischt hatte. Bei manchen mußte er einige Felsbrocken wegbefördern, mit Hilfe der Macht, zumindest bei den größeren Teilen. Bei kleinen Brocken reichten seine Hände, die bereits voller Schrammen waren und an manchen Stellen blutete er aber das störte ihn kaum.

Viel Zeit hatte er nicht, da die Blecheimer nicht lange auf sich warteten. Wie ich diese Blecheimer verabscheue.... Kaum hatte er ein Kind mit seiner Mutter geholfen, nahm er schon sein Laserschwert zur Hand und aktivierte es.


"Na kommt her ihr Blecheimer..."

Grinste Maedhros zu den Trupplern, die immer näher kamen. Es handelte sich um vier von denen, zwar nicht viel aber seine Kräfte konnte man nicht als frisch nennen, da er sich mit dem Sith vorausgabt hatte aber für denen, mußte es reichen. Ohne lange zu zögern, griff er den Ersten an, den er den Kopf abhackte.


[Corellia, City, Gebäude]Sarid, Summer, Andere
 
Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Der Griff den der Jedi um Ranik gelegt hatte schien ihn zu überanstrengen weshalb er den Sith loslies und nur dessen Waffe weiterhin mit der Macht blockierte. Als hätte er es überhaupt nicht bemerkt rührte sich der Apprentice kein bischen und fixierte seinen Gegenüber mit einem Blick der so intensiv war, das man Meinen könne er wolle den Kel'Dor damit durchbohren. Nach einer kurzen Bedenkzeit erhob der Jedi endlich das Wort und wie erwartet redete er nur um den heißen Brei herrum, das er damit nur Zeit gewinnen wollte war Ranik klar und somit war die Sache für ihn gegessen. Er hob seine Hand und wollte gerade einen Machtstoß freisetzen der den Griff des Kel'Dors endgültig gebrochen hätte, als dieser erneut anfing zu reden. Mit einem mal verengten sich die Augen des Deformierten zu schlitzen und unglaublicher Zorn stieg in ihm hoch. Diese Made hatte nicht einen funken Respekt. Die Gründe für die Deformierung gingen ihn nichts an, nicht das geringste!

Wie könnt ihr es wagen...

zischte der Sith und trat einen Schritt auf seinen Gegenüber zu, der sich jedoch nicht beirren leis und weiter redete. Die Worte des Jedi drangen in das gehör Raniks ein, wurden von seinem Verstand interpretiert und sofort als Schwachsinn abgestempelt, bis auf eines. Ein einziges Wort traf den Apprentice wie eine Faust ins Gesicht: Glücklich. War er glücklich? Der Jedi wollte sich tatsächlich nach dem wohlbefinden eines Sith erkundigen? Wie angewurzelt stand der ebennoch so hasserfüllte Mensch da und musste alles aufwenden damit seine Kinnlatte nicht herrunterkippte.

Das hat mich lange niemand mehr gefragt...sehr lange.

Murmelte er kaum verständlich. Soweit er wusste hatte ihn das sogar noch nie irgendjemand gefragt. hatte sich irgendjemand mal dafür Interessiert wie es ihm ging? Was er fühlte oder was er wollte? Errinerungen schoßen durch den Kopf des Blonden Mannes, Errinerung von früher, vor seiner Zeit als Sith. War er schon imemr so zornig gewesen, so zornig das er stets eine geistige Bariere aufrecht halten musste um nicht ständig die Kontrolle zu verlieren? Wo kam dieser Hass her?Das Bild des Jedi verschwamm vor seinen Augen und wurde durch Bilder ersetzt die aus dem innersten seiner Gedankenwelt stammte.
Ranik stand auf einer großen Wiese, grün und frisch. Der Kühle Wind strich über seine Haut und durch sein Haar. Er kontne das Singen von Vögeln vernehmen und die Stimme eines alten Mannes der vor ihm auf einem Felsen saß.


Ich bin Krank, ich kann euch nicht beide Trainieren. Bitte versteht doch ich musste mich für einen von euch entscheiden.

Stöhnte der Alte. Ranik kannte ihn, es war Ranu, der Mann der ihm und seinem Bruder Dash die Grundkenntnisse der macht gezeigt hatte bevor er zu den Sith gegangen war. Doch nun saß er da, der einst so vor Kraft strotzende Mann war gebrochen, von einer Krankheit besiegt und hatte nur noch wenige Wochen zu leben. Bei jedem mal wenn er sich aufregen oder anstrengen würde könnte er sterben und er wusste das, also versuchte er den beiden Brüdern auf sanfte Art und Weise beizubringen das er nur noch mit einen sein Wissen teilen würde, und dieser eine war Dash.

Niemals! schrie Ranik Dieses Wissen ist mein und keines anderen!

Du hast es gehört Bruder, er wird MICH trainieren, also verschwinde, wenn du brav bist kann ich dir ja ein bischen etwas davon beibringen.

Ein böses lächeln umspielte bei diesen Worten die Dashs Lippen.
Nun wurden die Erinerrungen undeutlich, verschwommen. Irgendwoher hatte Ranik einen Stein genommen und sich damit auf Dash gestürtzt, der total überrascht nach hinten umgekippt war. Ranik konnte selbst jetzt noch die Furcht in den Augen seines Bruders sehen als er aushohlte. Schon der erste Schlag war tödlich und riss eine klaffende Wunde in Dashs Stirn, doch wie von Sinnen schlug Ranik wieder und wieder zu. Das ekelhaft Matschige geräsuch wurde immer lauter wärend schäumendes Blut und Knochsplitter in das Gesicht des blonden Mannes rieselten. Immer wieder versuchte der Alte ihn von seinem Bruder, dessen Kopf nur noch ein zertrümerter Haufen Fleisch war, loszureisen konnte aber nichts machen, zu geschwächt war er. Irgendwann hatte Ranik dann aufgehört, spätestens als der Stein das Gewebe endgültich durchdrungen hatte und nichts mehr zum zerschmettern da war. Als er sich jedoch umdrehte, war der Alte gestorben, durch die ganze Aufregung hatte sein Herz aufgehört zu schlagen, die Krankheit hatte ihn vernichtet. Ranik hatte seinen Bruder umsonst umgebracht.


Ihr lügt Jedi, ihr könnt mich nicht bekehren.

Sagte der Apprentice leiser als er es wollte. Das Bild von Dash's verstümmelter Leiche schwirrte immernoch in seinem Kopf umher. Hatte er damals wirklich die richtige entscheidung getroffen zu den Sith zu gehen und seinen Hass zu schühren anstatt zu bekämpfen? Zum ersten mal in seinem Leben traten zweifen auf. Sprach dieser Kel'Dor der sich als Utopio vorgestellt hatte vieleicht die Wahrheit oder war es nur ein Versuch ihn zu verwirren?

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
Corellia ~ H10


Er hatte es geschafft, hatte die Grausamkeit hinter sich gelassen , die dort unten auf der Oberfläche herrschte, und saß nun in seinem Z-95 Headhunter, in dem er sich immer weiter von der Jedi-Basis entfernte.

Er rauschte durch das Ungewitter, das den Luftraum in der Nähe des Ordens beherrschte. Blitze flogen an dem relativ kleinen Jäger vorbei, in Richtung Boden , gefolgt von lautem Donner. Der Regen prasselte gegen die Kupel des Cockpits und erzeugten dadurch einen Lärmpegel, der fast den Donner übertraf.Doch mit steigender Höhe wurde es leiser und die finsteren Wolken lösten sich auf und gaben langsam die Sicht auf die vielen Sterne frei , die den dunklen Raum erhellten.

Kaum in der Schwerelosigkeit angekommen, fing Faren sofort an eine Hyperraumroute festzulegen, falls eine schnelle Flucht in dem wahrscheinlich bevorstehenden Kampf, erforderlich sein sollte.

Er war gerade dabei alles noch einmal zu überprüfen, als seine Aufmerksamkeit duch einen Warnton wieder auf den Raum außerhalb gelenkt wurde. Der Hapaner sblickte auf die kleine Karte und erkannte drei rote Punkte, die auf ihn zukamen und bald in Schussreichweite sein sollten. Schnell zog sich der Hapaner sein Headset über den Kopf , ergriff das Steuer des Jägers und schon flog dieser mit vollem Schub los, um die Gegner zu empfangen.



Corellia ~ H10
 
[Corellia System - L11 - Thaneespo Flotte - Legend of Peace - Brücke] Großadmiral Thaneespo, Konteradmiral Ga'lor (Com), Commodore Retnar


Thaneespo ging einige Schritte. Er hatte die Hände hinter dem Rücken verschrängt und war auch nicht durch den feindlichen Beschuss aus der Ruhe zu bringen, der von zwei Sternenzerstörern ausging. Die Mission, die er Konteradmiral Ga'lor erteilt hatte, musste auf den Twi'lek mehr als nur merkwürdig klingen, vermutete er stillschweigend. Merkwürdig war jedoch nur die erste Umschreibung, die Thaneespo einfiel. Eigentlich musste dieses Vorhaben sogar als wahnwitzig bezeichnet werden, denn man konnte nicht einfach ein Schiff nehmen und nach Vortex fliegen. Allein Corellia zu verlassen, dazu mit einem Transporter, war unter den jetzigen Umständen mehr als waaghalsig. Dutzende Sternenzerstörer, hunderte von TIE-Fightern und nicht zuletzt die Interdictor-Kreuzer machten einen Sprung fast unmöglich. Und selbst wenn dies geschafft war, musste Ga'lor immer noch den Planeten erreichen, ohne in der Zwischenzeit einer imperialen Patrouille zu begegnen. Vortex lag weit draußen und dicht an der Grenze zu den imperialen Kernwelten. Der Flug würde mehrere Tage dauern und auf diesem Planeten angekommen, hatte er keinen Hinweis, wo er mit der Suche beginnen sollte.

In diesem Punkt musste er dem Konteradmiral Recht geben, denn es war gut verständlich, dass dieser noch einmal nachhakte. Es war nicht üblich, Soldaten auf Missionen zu schicken, die nur eine sehr geringe Aussicht auf Erfolg hatten, doch wieder dachte der alte Mon Calamari an das, was ihnen allen bevorstand. Auch ihm gefiel dieser Gedanke nicht, doch die pure Verzweifelung, die schon bald die Welten der Allianz erfassen würde, macht auch vor schweren Entscheidungen keinen Halt, genau, wie er selber. Thaneespo räusperte sich:


"Ganz recht. Die Mission ist genauso idiotisch, wie Sie sie sich gerade vorstellen, Konteradmiral. Aber sie ist verdammt nochmal notwendig!"

Thaneespo wollte Ga'lor nicht weiter mit Begründungen und Ahnungen belasten, also vermied er es, seine Beweggründe näher zu erläutern und antwortete für seine Maßstäbe äußerst aggressiv. Genau wie jeder andere Offizier, war dieser Mann Befehlsempfänger und hatte zutun, was man ihm auftrug. Die heftiger werdenden Treffer erinnerten den Großadmiral daran, dass es Zeit wurde, das Briefing zu beenden.

"Ich erwarte Sie so schnell wie möglich zurück. Es wäre ein Segen für die Republik, wenn Sie Erfolg haben. Viel Glück, Konteradmiral! Thaneespo Ende!"


[Corellia System - L11 - Thaneespo Flotte - Legend of Peace - Brücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar
 
[Corellia-Coronet City-Westbezirk-Rückzugspunkt-Häuserschlucht]Tim´s Trupp-Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen


Die Einheiten fielen auseinander und gingen hinter Schutt und Gebäuden in Deckung.
Tim lag mit 6 seiner Männer und ein paar Republiksoldaten in einer Gasse.
Im Sitzen lugte er um die Ecke und suchte das Feld nach Utopio ab den er schon vor einiger Zeit aus den Augen verloren hatte.

An ihm vorbei aus der Gasse schoss eine Lasersalve aus einem Blasterkarabiner.
Die Salve traf einen Sturmtruppler der seine Waffe auf Tim gerichtet hatte.

Tim klatschte dem Republiksoldaten in die Hand und legte seinen CDH-17 Blaster an.
Jetzt ging es alles sehr schnell er winkte den Männern hinter ihm zu und sie nickten.

Im Schutz des Chaoses rannte Tim mit den Soldaten quer über das Schlachtfeld zu einer gepanzerten Stellung der Republik herüber.
Tim spürte die Wärme der Laser die an ihm vorbeizuckten,er spürte die Last seiner Ausrüstung die ihn schwerer und hastiger atmen ließ.

Endlich erreichten sie die durch Schutt und Sandsäcken geschützte Stellung.
Ein paar der Soldaten wurden von Blasterschüssen gestriffen und einer sogar getroffen.
Sie zogen ihn den Rest des Weges mit.
Sofort eilten ein paar Männer und Frauen herbei um die verletzten zu versorgen.

Tim schnallte den Helm ab und raufte sich die Haare.


"Das kam jetzt echt überraschend damit hab ich nicht gerechnet."

murmelte Tim vor sich her.
Wieder suchten seine Augen Utopio sie fanden ihn nicht.



[Corellia-Coronet City-Westbezirk-Rückzugspunkt-R.Stellung]Tim´s Trupp-Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Der Mensch schien sichtlich verwirrt. Konnte es wahrhaft möglich sein, dass Utopio einen wunden Punkt getroffen hatte? Konnte es wirklich sein, dass der Deformierte mit sich reden ließ und dazu fähig war aus seinen Lehren, seiner Doktrin, auszubrechen? Einzig der Glaube daran von dem Kel’Dor kalkuliert manipuliert und bekehrt zu werden schien den Mann davon abzuhalten seinen wahren Sehnsüchten nach Liebe und Glück nachzugeben. Es war schwer diesen Punkt auszuschalten, da Utopio fest davon überzeugt war, dass Manipulationen fester Bestandteil der sozialen Handlungsweisen im Sith Orden war.

Nein, ich hab kein Interesse sie zu bekehren. Warum sollte ich wollen, dass auch sie vom Sith Orden gejagt werden? Jedi, Sith, das sind nur weltliche Organisationen, nur Namen. Von Bedeutung ist nur, was sie mit ihrer Zukunft anfangen wollen.
Was wollen sie mit ihrem Leben tun? Es mit brennendem Hass verschwenden?
Da ist so viel mehr, so viel schöneres, was das Leben lebenswert macht.


Utopio verfiel den Gezeiten der Macht tief und legte sich an die Brandung des ewigen Meers. Es war schwer, aber er hatte bereits bewiesen es auch bei Nicht-Telepathen zu können. Und hier stand dieser Nicht-Telepath direkt vor ihm. Utopio trat noch näher an ihn heran, legte die langen Finger Ranik auf den Kopf. Ob jemals ein Jedi einen Sith auf diese friedliche, wohlwollende Weise berührt hatte? Er hoffe so, aber üblich war es leider nicht. Der direkte Kontakt half die Verbindung zu stabilisieren. Er schickte ihm ein Gefühl. Ein Gefühl wie ein Lichtstrahl, der warm und liebevoll über die Haut glitt, der stärkte, Geborgenheit schenkte und liebte. Nur war es in dieser Emotion nicht die Haut, die Berührung fand, sondern direkt das Herz.

Fühlt ihr es? Das könnte auch euer sein!

Utopio trat wieder leicht zurück, um dem Sith Freiheit zu bieten und ihn nicht zu sehr zu bedrängen. Er atmete leicht aus und sammelte die Worte, die er sagen wollte, in seinem Kopf zusammen. Er wollte die Pause, die Ranik brauchte um das erlebte zu verarbeiten, nutzen um weitere Worte zu schaffen und aneinanderzureihen, hoffentlich genügten Worte.

Vor all den Jahren des Quals und des Zorns gab es etwas, das nie gefördert wurde, das Potential einen besseren Menschen aus sich zu machen. Denn das ist es, das intelligentes Leben ausmacht, mehr aus sich zu machen als man ist, mehr als die Summe aus Genen und Vergangenheit. Die Zukunft steht ihnen offen, sie müssen sich nur dafür entscheiden.
Die selbe Macht durchfließt unserer beider Körper, wir sind beide machtsensitive Wesen, wir dürfen keine Feinde sein. Die mystischen Klänge der Erinnerung werden ertönen, wenn die besseren Engel unserer Natur sie wieder berühren.
Wenden sie sich nicht ab, von dem, das sein könnte, vom dem, das noch immer in ihnen steckt. Ergreifen sie meine Hand in Freundschaft. Tun sie den ersten Schritt, den ersten Schritt in eine neue Zukunft, in eine bessere Welt.


Utopio betrachtete den Sith lange, mit Glaube und Liebe. Stille kehrte ein und erst Ranik würde diese beenden können. Selbst die Soldaten vor und hinter ihnen sagten kein Wort und warteten auf ihre Befehle. Möge die Macht dafür sorgen, dass seine Worte Gehör fanden und nicht wie an einem Felsen abprallten. Möge die Macht ihnen allen helfen das alles zu überstehen und vielleicht doch etwas Hoffnung in die Reihen der Sith zu speisen. Utopio versuchte so gut es ging dem Sith seine aufrichtigen und unverfälschten Gefühle spüren zu lassen, aber die Verbindung war wesentlich schwächer und brüchiger als bei der Versendung jener einen Emotion zuvor.
Glaube!


|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
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[ Corellia –Coronets – Regierungsbezirk – Senatsgebäude- Kuppelsaal] - Phollow, War und Krypton

Krypton spürte die gestiegene Angriffskraft des Sith. Es fühlte sich an als wollte ihn dieser überrollen der Jedi konnte sich nicht bewegen. Ich brauche eine Sekunde…nur eine Sekunde um…

Plötzlich stoppte der Angriff des Sith. Ein Schuss auf Warblades Blaster ließ den Sith seinen Angriff verlangsamen und jetzt Krypton konnte jetzt agieren.
Schnell schnitt er sich seinen linken Unterarm ab und schleuderte ihn Phollow entgegen. Der Sith durchtrennte das Fliegende Objekt, doch Kryptons Arm war von der Macht gesteuert und flog auf eine von Phollows Hände zu und hielt diese fest. Krypton ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und attackierte. Erparierte eine horizontalen Schwung des Lichtschwerts in der rechten Hand des Sith, sodass er Phollow noch mit einem mentalen Machtstoß angreifen konnte. Jetzt…jetzt!

Plötzlich entluden sich tausende Blitze auf Kryptons Körper und der Jedi spürte jede einzelne Stromstärke. Er blieb noch kurz aufrecht und zuckend stehen und dann fiel er zu Boden.
Der Sith ließ sich den Moment nicht entgehen und stach Krypton zweimal in die Brust, von Kryptons linkem Arm hatte er sich durch die Entladung befreit.

Krypton stürzte zu Boden. Er zuckte noch hin und wieder noch und er versuchte seinen verbliebenen Arm in die Höhe zu heben um Phollow irgendwie noch Schaden hinzufügen zu können, doch er schaffte es nicht. Um ihn herum wurde es schwarz.


[ Corellia –Coronets – Regierungsbezirk – Senatsgebäude- Kuppelsaal] - Phollow, War und Krypton
 
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:: [ Corellia :: Coronet :: Raumhafen :: Keller ] Sang Tzix (NPC)

Corellia brannte. Coronet lag in Trümmern. Und inmitten dieses Chaos, möglicherweise sogar im unmittelbaren Zentrum des Ganzen, befand sich Sang Tzix. Er befand sich immer noch im Raumhafen, wenngleich auch nun in einem unter Tage gelegenen Komplex. Es handelte sich offenbar um einen Raum, in dem älteres Datenmaterial aufbewahrt wurde, eine Unzahl von Plasteel - Behältern, die mit Datapads gefüllt waren umgaben Sang. Seine ergrauenden Haaren klebten ihm im Gesicht und Schweißperlen tropften auf seine dunkelblaue, corellianisch geprägte Hose. Es war heiß hier unten. Aber zumindest nicht gefährlich, was sich wohl bald ändern würde, wenn sich die Imperialen erst einmal blicken lassen und ihm ihre Pläne offenbaren würden.

Er war in imperiale Gefangenschaft geraten, als er es nicht mehr ausgehalten hatte, und versuchte, dem Raumhafen noch zu entfliehen, um den sich da schon die Zange des Imperiums gelegt hatte. Doch die "Emperors Demise", sein geliebtes, sehr betagtes Schiff war getroffen worden, eine imperiale Rakete hatte ein Loch in den Rumpf geschlagen und es zu Boden gezwungen. Den Absturz hatte Sang überlebt, er war torkelnd und halb bewusstlos aus seinem Schiff gekrochen - direkt in die Arme des Imperiums. Von einem Fluchtversuch zeugte die Wunde an seinem rechten Arm, die ihn schnell eines Besseren belehrt hatte. Er hatte sich gefügt und er war in stetiger Obhut von Sturmtruppen Zeuge der Zerstörung des Raumhafens geworden. Unerbittlich war das imperiale Heer vormarschiert und jeglicher Widerstand war schlichtweg fehl geschlagen und zerschmettert, die Soldaten der Republik waren überrannt worden.

Durch rauchende Trümmer, an zerfetzten unzähligen Leichen vorbei hatten die Truppen ihn in diesen Raum gebracht, und Sang fragte sich, warum sie ihn nicht einfach getötet hatten. Er war ein einfacher "Geschäftsmann", wie es sie auf jedem Planeten in großer Zahl gab. Doch irgendetwas mussten sie über ihn herausgefunden haben, die "Demise" hatte ihn möglicherweise verraten. Auf imperialem Territorium hatte er dortigen Schiffen oftmals ein Schnippchen geschlagen, und seine teilweise mehr als heikle Fracht dennoch in Empang nehmen oder ausliefern können. Zumeist waren es Einsätze für die Black Sun gewesen, denen er sich vor Jahrzehnten angeschlossen hatte. Diese hatte mehrere gravierende Veränderungen hinter sich, doch war er ihr immer treu geblieben. Sie bot ihm eigentlich nur Vorteile. Oder vielmehr hatte sie ihm Vorteile geboten. Dieser Umstand nun hatte ihn wohl vor einem sofortigen Tod bewahrt, doch was bevorstand, konnte noch weitaus schlimmer sein.

Das Imperium würde von ihm wissen wollen, wo sich die Basis der Black Sun hier in Coronet befand. Der Standort war gut ausgesucht worden, und würde eine Aufspürung eigentlich unmöglich machen. Es sei denn, sie würden Informanten finden. Einen wie Sang. Doch dieser hatte nicht vor, derartige Auskünfte von sich zu geben, dazu war ihm die Black Sun ein zu treuer Begleiter gewesen. Immer hatte er durch die daraus resultierenden Kontakte doch noch Möglichkeiten gefunden, die Behörden zu umgehen und seine Aufträge zu einem profitablen Ausgang zu bringen. Vor vier Jahren hatte ihm ein Agent möglicherweise sogar das Leben gerettet, als er ihn vor einer Falle auf Yaga Minor gewarnt hatte. Er würde alles versuchen, um es den Imperialen noch einmal zu zeigen.


:: [ Corellia :: Coronet :: Raumhafen :: Keller ] Sang Tzix (NPC)
 
[OP@Tim Hypiä: Sorry weil wir dich in unseren Posts ignoriert haben aber ich weis grad nicht wirklich wo du bist o_O. Laut deiner Ortsangabe bei Utopio und mir aber bei uns wird noch nicht gekämpft, das folgt erst nach diesem Post hier ^^]

Corellia – westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Und wieder drangen freundschaftliche Worte in das Ohr Raniks. Der Kel'Dor hörte nicht auf zu reden und verstärkte so die Verwirrung im Geiste des Sith. Plötzlich wusste der Deformierte gar nicht mehr was gut oder böse, falsch oder richtig war. Selbst die Berührung des Jedi, die er normalerweise niemals zugelassen hätte ignorierte er. In seinem inneren fand ein Kampf statt. Woher kamen auf einmal all diese Zweifel? Hatte er sein Leben tatsächlich vergeudet, hatte er wirklich so viele Jahre umsonst mit dem Hass und dem schmerz gelebt?
Plötzlich wurden seine Eingeweide warm und ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Der Apprentice fühlte sich mit einem mal unglaublich geborgen, fröhlich. All sein Zorn war mit einem mal fortgespült, endlich konnte er seine geistige Bariere senken ohne ungewollt in Rage zu verfallen. Glück, unbeschreibliches Glück durchströmte seinen Körper, floss durch seine Wehnen und erhellte seine dunkle Seele, wenn auch nur für wenige Augenblicke. Für Ranik jedoch war es wie eine Ewigkeit, er genoss jede Sekunde als wäre es ein ganzes Leben. Selten hatte er eine solche Freiheit gespürt.
Langsam verließen die Glücksgefühle seinen Körper und er baute instinktiv seine Bariere wieder auf um den Hass, der jetzt wieder zurückkehrte in den hintersten Teil seines Geistes zu verbannen und somit die Kontrolle zu bewahren. Wieder erhob Utopio das Wort und diesmal klangen sie Logisch und verständlich. Doch hatte Ranik überhaupt eine Chance sich von dem Zorn zu befreien, war es für ihn nicht schon zu spät?


Gegen das was ich bin, kann ich nicht ankämpfen.

Antwortete er Kopfschüttelnd. Was tat er hier überhaupt, war es richtig alles für das er so hart gearbeitet, für das er gekämpft und gelitten hatte einfach so wegzuwerfen und diesem Jedi bedingungslos zu vertrauen? Ranik konnte keinen klaren Gedanken fassen. Gedanken schossen ihm durch den Kopf, Erinnerungen die keinen Sinn ergaben huschten durch seinen Geist. In einem Punkt hatte der Jedi recht, mit seinem Zorn hatte sich Ranik mehr Feinde als Freunde gemacht. Hatte er überhaupt Freunde? Plötzlich tauchten vor seinem geistigen Auge die Bilder von Xirius und Orakel vor ihm auf. Xirius, sein treuer Gefährte ohne den er niemals den Rang eines Apprentice erreicht hatte, ja ihn sah er als seinen Freund an und diese Freundschaft wollte er nicht verlieren. Orakel, sein Mentor und Vorbild. Er war wohl der einzigste Mann der sich je um ihn gekümmert hatte, auch ihn durfte und wollte er nicht verraten. Langsam wurde Raniks Blick wieder Zorniger, langsam wich die Verwirrung und er konnte wieder einen klaren Gedanken fassen. Nun tauchte das Bild Avarras vor seinem inneren Auge auf. Avarra, seine wunderschöne Sith Lady. Ihr junges Lächeln strahlte in der Sonne und ihr Schneeweißes Haar wehte im Wind. Ihre Augen, unberechenbar und tödlich strahlten eine solche Selbstsicherheit aus wie Ranik es selten gesehen hatte. Mit einem mal waren alle freundschaftlichen Gefühle für den Jedi und dessen Sippe gestorben. Wie hatte er nur auf das Gerede dieses Wurms hereinfallen können?!


Ihr glaubt ihr kennt mich, doch ihr wisst nichts über mich. Gefühle wie diese die ihr mir schickt exestieren sehr wohl in meinem Leben. Glaubt ihr ich könnte sie ohne den Zorn so würdigen wie ich es tue?


Diese Made, dieser Wurm! Wie hatte er es nur geschaft Ranik Geist mit seinen widerwärtigen Lügen zu vergiften, das dieser über einen Seitenwechsel nachgedacht hatte?! Der Jedi Interessierte sich einen Dreck für ihn, er wollte nur sein eigenes nutzloses Leben retten und hätte Ranik damit fast dazu gebracht sich gegen seine wahren Freunde zu wenden. Ja er hatte wenige Freunde, doch je weniger er hatte umso enger waren die Bindungen zu seinen wahren Gefährten. Je mehr Hass er empfand umso Intensiver waren die Augenblicke mit Avarra, in denen er nichts als Zuneigung und Liebe empfand. Der Jedi wusste einen Dreck über ihn.
Utopio machte einen Schritt auf den Deformierten zu, versuchte ihn nocheinmal umzustimmen doch dieser, jetzt vor Zorn brodelnd, wich mit einem giftigen Zischen zurück.


Ich werde euch meine wahre Natur zeigen, unsere Natur. Und wenn Corellia stirbt denkt daran, ich bin auf ewig Ranik von Bastion und meine Stimme wird noch durch die Gezeiten hallen während die eure schon lange verklungen ist, zu einer verschwommenen Erinerrung.

Seine Hand fuhr nach vorne und setzte einen gewaltigen Machtstoß frei, der Utopio von den Beinen riss und mehrere Meter nach hinten schleuderte. Ein kurzer Blick wanderte zu Sargent Tikart und mit einem Wink gab Ranik das Zeichen zum Angriff. Die weißgepanzerten Soldaten setzten sich in Bewegung, verteilten sich und legten die Blaster an. Zuckend verließen die tödlichen Strahlen die vor Hitze glühenden Mündungen und bohrten sich in die Leiber der Republikanischen Soldaten. Schreiend gingen sie zu Boden. Wie gelämht durch den Schock starben bei der ersten Salve gleich neun der Republikaner, während die anderen verängstigt Deckung suchten und zurückschossen. Inmitten des Gemetzels lief Ranik auf Utopio zu, der sich wieder aufgerichtet hatte.

Es gibt kein Morgen für die Allianz.

Mit diesen Worten sprang er mit einem Katzenhaften Satz auf den Jedi zu, seine Lichtschwert aktiviert, bereit auszuholen und seinen Feind den Kopf abzusäbeln.

Corellia – westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
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[Corellia - Coronet - Wohnviertel - Platz - Xirius, Dani, Q'uismar, Zion]

Xirius schaute nach oben. Dieser Dani schien nicht zu beabsichtigen, dort herunter zukommen. Der Chiss stöhnte.
Wie er es hasste, wenn er Leute von wo herunterholen musste. Schon als Kopfgeldjäger war ihm das zu wieder. Nur damals konnte er schlicht und einfach mit einem Blaster von der Ferne schiesen, würde er das jetzt tun, würde ihm Ysim wahrscheinlich den Kopf abreisen.
Aber das Stichwort "Blaster" war gar nicht schlecht. Die AFC sollten erst mal hochschiesen und ihn ablenken, damit er dachte, der Angriff laufe nur über die Soldaten.
Der Chiss und die bedein Jünger würden in der Zwischenzeit zu ihm hochklettern und ihn dann von Angesicht zu Angesicht attackieren.


"Koporal, ich würde vorschlagen, das sie ihn beschiesen. Während er abgelenkt ist, nutzen wir den Überraschungsmoment und versuchen, unbemekrt nach oben zu klettern!"

Xirius winkte die beiden Jünger her.

"Habt ihr noch irgendwelche Waffen? Wenn ja, dann haltet sie bereit. Ich weiß nicht wirklich, mit wem wir es zu tun bekommen. Die Macht ist nicht sonderlich stark mit ihm, aber es gibt auch andere Wege, jemanden zu töten. Und das er Lord Menari überlebt hat, zeichnet Ihn mit gewisser Qualität aus!"

Zumindest war sich der Albino sicher, das er Menari nicht überleben würde. Aber man wird sehen, wenn Ysim ihm den Auftrag gab, diesen Chiss dort oben zu besiegen, dann würde er es auch schaffen.

"Haltet euch bereit, sobald geschossen wird, gehen wir hoch!"


[Corellia - Coronet - Wohnviertel - Platz - Xirius, Dani, Q'uismar, Zion]

[OP: sry, ich weiß ,ist nicht viel, hackt es als künstlerirsches tief ab]
 
:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Platz :: Xirius, Dani, Q'uismar, Zion

Er will einfach nicht runter kommen, wie kommt er runter oder die 3 unbemerkt hoch? Zion schaute sich nochmal um, dann bekahm er mit das die AFC ja auch noch da ist. Aber bevor er was sagen kann, gab Darth Xirius schon den Befehl den auch Zion hatte. Naja der Koporal hätte wahrscheinlich nie den befehl von Zion angenommen, er nimmt ja gerade mal die Befehle von Xirius an.
Q'uismar, Xirius und Zion standen bereit und bevor Xirius das Zeichen gab zu schießen, flüsterte Zion den Koporal noch zu.


"Ich weis sie brauchen mir nicht zuhören und dies ist kein Befehl. Nehmen sie dies als Tip, als Vorschalg. Bringen sie ihren besten Schützen hinter diesen Kisten in Stellung. Da kann der Chiss ihn nicht richtig anvisieren. Und er soll ihn an wichtigen Punkten treffen, das er geschwächt wird. Er ist uns wahrscheinlich überlegen im Schwertkampf."

Der Koporal nickte nur, das er dies zur Kenntnis genommen hat. Aber ob er ihn annehmen würde weis Zion noch nicht. Nun war es bereit, Zion´s erster Kampf gegen ein Macht-Empfänger. Und dies vor hohen Sith-Meister, er muss alles machen um gut auszusehn.
Xirius gab sein Zeichen und mit einem Schlag, kahm von der AFC ein Sperrfeuer, was er noch nie geshen hat. und wie es aussieht hat es der Chiss auch noch nie geshen. Er ging in wenigen Sekunden in Deckung. Derzeit haben sich die 3 Sith auf den Weg zu Dany gemacht, bisher ist der Plan aufgegangen, der Chiss bekahm nicht mit das sich die 3 auf dem Weg zu ihm sind.

Einen Moment später standen alle 3 auf dem Dach wo sich auch Dany verkrochen hat. Er sah die 3 noch nicht, da er noch abgelenkt vom Sperrfeuer war. Mit einenmal ruhten die Waffen der AFC, der Chiss wunderte sich und drehte sich um. Bevor er seine Bewegung beendete.
Vollzog Xirius einen machtstoß auf Dany, welcher auch sogleich seine beine von dem Boden löste. Wenige Meter kahm er unsanft auf dem Boden wieder auf.
Die 3 Sith umkreisten ihn, in Kampfstellung warteten sie den ersten Schlag.


"Komm stehe auf und kämpf. oder bist du nicht Manns genug?"

Kahm es noch aus Zion Kehle, bevor alle schwiegen.


:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Dach :: Xirius, Dani, Q'uismar, Zion
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K9]

Die Gespräche auf dem offenen Kanal zwischen den Staffeln verwirrten Korr zunehmend. Was geschah zwischen Amy diesem imperialen Piloten, welcher ganz sicher zu Korrs Feinden und den Feinden der Republik zählte.
Der Wolfsmann versuchte seine Gedanken wieder auf die baldige Konfrontation zu richten. Er konnte sich jetzt keine Ablenkung erlauben. Sein Jäger würde nicht mehr allzu viel aushalten und sein Scanner verriet ihm, dass sie es hier mit vergleichsweise neuen und wesentlich gefährlicheren TIE-Typen zu tun bekamen. Als sich die beiden Staffeln schließlich auf Schussweite angenähert hatten, ließ Korr seinen Jäger unruhig hin und her tanzen. Er hatte kein spezielles Ziel ausgemacht und konzentrierte sich vornehmlich darauf nicht getroffen zu werden. Dies gelang ihm auch, indem er schnell seitlich aus der Formation, welche sich sowieso im Auflösen befand, ausbrach. Nun machte sich der Wolfsmann daran ein bald ausgemachtes Ziel anzugreifen. Würden da nicht plötzlich Feindgeschosse knapp an seinem Jäger vorbeisausen. Korr war überrascht , wie schnell sich der TIE-Pilot (Nurek) an seine Fersen geheftet hatte.
So nicht. Er war hier der Jäger und dieser imperiale Pilot (Nurek) würde schon noch lernen, was es hieß seine Beute zu sein. Schnell leitet der Wolfsmann ein wenig mehr Energie in die Schilde und ließ seinen Jäger dann steil nach unten abtauchen, doch nur um die Nase seiner Maschine wieder hochzureißen und seinen Verfolger mit einer Rolle nach nach backbord möglicherweise abzuschütteln.


[Corellia System - Weltraum bei Corellia - J10]
 
<font color=#3366ff>Corellia, Platz im Wohnviertel, mit Janem und Ysim</font>

<i>Die Wut war zwischenzeitlich verraucht und hatte seiner gewohnten Sachlichkeit Platz gemacht. Seine Schritte waren auf dem mit Durabeton befestigten Platz nicht zu hören. Wachsam blickten seine Augen von einem Sith zum anderen.</i>

Du warst doch lange genug ein Jedi, um zu wissen, daß uns unser eigenes Ende meist nicht sehr kümmert. Was passiert schon, wenn ich hier sterbe? Die Galaxis wird weiter existieren. Aber wenn ich sterbe, dann nur mit dir zusammen, <font color=aqua>Menari</font>! Also laß deinen Schüler lieber außen vor und stell dich mir! Du redest doch immer soviel von Feigheit! Zeig mir, daß du nicht feige bist! Im Gegenzug wird dein Schüler von mir lernen, welches die wirklich schwache Seite der Macht ist: Die Dunkle!

<i>Tomm redete nur so leise, daß die beiden ihn gerade so verstehen konnten. </i>

Es wäre besser, wenn du angreifst, <font color=aqua>Menari</font>!

<i>Er gab ihm kurz die Chance dazu, doch der Sith zeigte keine Ansätze.</i>

Aber es ist nicht unbedingt notwendig. Heute ist der Tag der Ausnahmen und für dich mache ich auch noch eine dritte Ausnahme von meinen Prinzipien!

<i>Alle Muskeln anspannend sprang Tomm nach vorn, das Lichtschwert auf den Chiss gerichtet, als wolle er ihn damit durchbohren. Doch es war nur eine Finte. Noch vor <font color=aqua>Menaris</font> Abwehr riß er das Lichtschwert hoch und sprang ihm gegen die verletzte Schulter. Dort stieß er sich ab und landete in einem Salto außerhalb der Reichweite <font color=aqua>Menaris</font>, gegenüber von <font color=aqua>Ysim</font>. Mit einem Kopfschütteln versuchte Tomm den Schüler davon abzuhalten ihn anzugreifen. Er wollte nicht gegen ihn kämpfen, würde es aber tun, wenn es sich nicht vermeiden ließ.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, Platz im Wohnviertel, mit Janem und Ysim</font>
 
Corellia -- Regierungsgebäude -- Kuppelsaal -- Phollow, Mako, Krypton, Samia, Ionis, Warblade und seine Soldaten

Was war das denn? Irgendwie kamen immer mehr Soldaten durch die geborstenen Kuppelgläser herab. Sie zündeten auch Rauchraketen und bald ging Sera auf, dass der einzige Grund, weswegen sie anfangs so gut zurechtkam gegen die vielen Gegner, die Machtmauer ihres Meisters war. Der hielt sich nun aber zurück und Sera konzentrierte sich vermehrt darauf, an den Kanzler heranzukommen, der nun von den Jedi und den Soldaten abgeschrimt und beschützt wurde.

Immer wieder kämpfte Sera gegen die Soldaten, wollte aber nicht mehr so recht dagegen ankommen. Sie parierte Schüsse und lief dann den Soldaten hinterher, die den Jedi die Tür geöffnet hatten und mit ihnen zusammen den Tunnel entlangstürzten. Sera drehte sich um, konnte aber ihren Meister inmitten des Rauches nicht mehr mit ihren Augen ausmachen. Durch die Macht sah sie ihn im Kampf mit einem der Soldaten und mit diesen Jedi (Krypton) und Sera entschloß sich, an dem Kanzler dranzubleiben. Ihr Meister würde schon allein gut zurechtkommen. Und falls nicht, dann hätte die Sache mit dem Kanzler für den Imperator und wohl auch für ihren Meister die größere Priorität.

Sera setzte all ihre Kraft und Ausdauer und Schnelligkeit ein, um den Jedi zu folgen, sie wieder einzuholen, was nicht leicht war, denn sie hatten einen etwas größeren Vorsprung und dann wurde sie unsanft zu Boden gerissen, als sie die Druckwelle erfaßte, die durch den Einsturz der Eingangstür entstanden war. Zähneknirschend erhob sich Sera, schüttelte kurz den Staub aus ihren Klamotten, rief Mako, der einige Meter vor ihr lag und gemeinsam setzten sie die Verfolgung fort.

Es dauerte nicht lang, da konnte sie die gejagten entdecken. Sie waren hier tief in diesem düsteren Tunnel, in dem Man kaum seine Hand vor Augen erkennen konnte. Die Gruppe war langsamer geworden. Sera schlich sich heran bis sie in Lichtschwertreichweite hinter der Jedi stand, die vorhin so große Töne gespuckt hatte und aktivierte ihr Lichtschwert exakt zum selben Zeitpunkt, in dem sie ihre Stimm erhob.


Ihr seid so ruhig geworden, hat es euch in dieser Dunkelheit etwa die Sprache verschlagen? Ihr habt sowieso verloren, der Knazler wird uns nicht entkommen und im grunde wißt ihr es auch. Euer Kollege, der zurückgeblieben ist, ist tot. Ich hab es gespürt, niemand besteht gegen meinen Meister. Genausowenig wie ihr es tun werdet. Ergebt euch also oder sterbt. Wobei...das zweite ist mir eigentlich lieber und dem Tierchen hier - Sera deutete mit einem Seitenwink auf Mako, der sich begierig über die Lefzen leckte - ist es si herlich auch viel lieber, euch tot zu sehen, da schmeckt ihr ihm wahrscheinlich besser.

Corellia -- Regierungsgebäude -- dunkler Gang vom Kuppelsaal irgendwohin -- Dorsk, Samia, Ionis, ein Teil von Warblade's Soldaten
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Kuppelsaal ]
? Phollow ? Krypton ? War Blade ?
</center>

Es lag ein Säuseln in der Luft, dass Unheil verkündete. Das Surren und Krachen der aufeinandertreffenden Klingen erfüllte den großen Kuppelsaal des Senatsgebäudes, der Kampf tobte unaufhörlich weiter und Phollow ging immer mehr in den Bewegungen auf, die er vollführte. Dann lösten sich plötzlich wieder Schüsse und der junge Sith musste verdammt schnell reagieren. Er drehte seinen Körper leicht seitlich und sprang dann ein Stück zurück, so dass er auch den Schützen War Blade im Auge hatte. Gerade als er dem ehemaligen Republikgroßadmiral einen Machtstoß entggenschleudern wollte, wurde er erneut auf abstrakte Art von dem Tusken attackiert. Seine Hände waren ihm nun gebunden und ließen keine Bewegungen mit dem Schwert mehr zu. Der Griff war fest und es fiel ihm schwer, sich daraus zu befreien. Doch dann öffnete er die Kanäle in seinem Körper, um die Kräfte der dunklen Seite freizulassen. Blaue Linien bildeten sich um seine Finger, ehe blaue Kaskaden der tödlichen Machtblitze auf den Jedi Meister zuschossen und seinen Körper quälten. Der Griff um seine Hände löste sich und der Jedi sankt zuckend vor Schmerzen zu Boden. Die blauen Kaskaden versiegten und der junge Mensch sprang nach vorne auf den am Boden liegenden Kontrahenten zu. Seine beiden roten Klingen bohrten sich durch die Brustplatten des Tusken und beendeten dieses ärbärmliche Leben umgehend. Kurz noch zuckte der eine Arm noch nach oben, nach ihm greifend, dann war alles vorbei. Sich abwenden von dem reglosen Körper und sich erneut auf den Soldaten konzentrierend, stand Phollow da. Seine Hände hingen locker nach unten, ehe er die Lichtschwerter deaktivierte und sie an seinem Gürtel befestigte.

Es ist vorbei, War Blade. Und euer Ende ist ebenso nah. Ich bräuchte nur nach euch greifen und es würde nicht lange dauern, bis auch das Leben aus eurem Körper gewichen wäre.

Aber ich will euch noch eine letzte Chance geben. Wenn die Galaxie erstmal völlig in der Hand des Imperators ist und wir herrschen werden, ist die Zeit gekommen, die Welten so zu formen, wie wir es wünschen. Hattet ihr euch nicht immer schon danach gesehnt, eure Ideen bezüglich der Gestaltung dieser Galaxie zu verwirklichen? Hättet ihr nicht Lust, nach euren Idealen zu formen?

Wenn ihr die Treue schwört, könnte es einen Platz für euch in meinen Reihen geben. Einen Platz, an dem ihr eure Träume verwirklichen könnt.

Einen Moment legte er seinen Kopf schief, ehe er sich leicht abwand und an den verschüttete Durchgang blickte. Dann wandte er sich wieder zu dem Soldaten.

Überlegt es euch, während ihr euch hier durchbuddeln werdet. Ich bin mir sicher, wir werden uns noch einmal begegnen.

Mit einem Schmunzeln auf den vollen Lippen katapultierte sich der Sith Executer nach oben, hinaus aus der Kuppel. Er landete elegant auf dem unbeschädigten Teil des Daches und rannte in die Richtung, in die der Kanzler und die anderen Jedi zuvor gerannt waren. Durch die Macht spürte er ihre Präsenzen und folgte ihnen wie ein Raubtier, dass nach deren Blut lechzte.

Mit gewaltigen Sprüngen überquerte er das Dach des Senatsgebäudes, bis er das Gefühl hatte, dass er genau über den anderen war. Erneut erwachten die roten Klingen und bohrten sich in das Dach, um sich einen Weg nach unten zu bahnen...


<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Dach ]
? Phollow ? War Blade ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>
 
:: [ Coronet :: Senat :: Gänge ] mit Phollow, Sera, War, Mako, Samia, Krypton, Dorsk und Team Delta

Im Schutze der Soldaten hatten sie die Halle verlassen können, doch hatten sie diese erneute kurzzeitige Fluch bitter bezahlt: Die Soldaten waren von der Sith und ihrem Raubtier - Anhang niedergemäht worden, und Krypton war zurückgeblieben. Für einen Moment wollte Ionis einem Impuls nachgeben und dem Meister zu Hilfe eilen, doch besann er sich seines eigentlichen Auftrags, den er niemals verletzen würde. Jegliches weiteres Eingreifen machte eine gewaltige Explosion zunichte, die den Durchgang hinter ihnen verschloss und die mit ungeheurem Druck Staubschwaden durch die Gänge trieb, was ihn sein Gleichgewicht verlieren und niederstürzen ließ. Doch Ionis konnte sich noch abfangen und etwaige Verletzungen abwenden.

Sie rannten umgehend weiter, den dunklen, erstaunlich stillen Gängen folgend, während Ionis die Entladungen der Macht hinter ihnen spürte. Krypton führte all seine Reserven in den Kampf, doch zu Ionis' großem Entsetzen würden diese gegen einen der mächtigsten Männer des Imperiums, bezweihungsweise der Sith nicht ausreichen. Doch immerhin tat er auch noch im letzten Augenblick seine Pflicht und sorgte dafür, dass die Distanz zwischen dem Kanzler und Phollow größer wurde. Doch dessen Häscher waren ihnen gefolgt, Ionis vernahm die Präsenzen der menschlichen Frau und die des Raubtiers, das sich auf eine sehr instinktive Weise der Macht bediente.

Dann, in einem Aufflackern der Macht, erlosch die Präsenz Kryptons schlagartig. Doch für ausgiebige Trauer war schlichtweg keine Zeit, eine erneute Sicherheitstür hielt die Truppe auf. Es würde wieder nicht reichen, tosend konnte man das Herannahen der Frau in der Macht bemerken. Mit einem letzten vielsagenden Blick zu Samia sprang der Nikto nach vorne, ihren Verfolgern entgegen. Um dauerhaft Entfernung aufzubauen, musste das Raubtier und diese Sith erledigt werden. Seine blaue Klinge erwachte zischend zum Leben und er sammelte seine Kräfte in der Macht, suchte nach seinem inneren Fokus, um die heranstürmende Bedrohung abzuwehren und auszumerzen. Die Zeit des Schwertkampfs war früh gekommen, zu bald, wenn man die ganze Situation bedachte, doch horchte Ionis in die Macht hinaus, der er gefolgt war.

Schließlich waren sie unmittelbar vor ihm, und die noch recht jung wirkende Frau aktivierte ihre Klinge ebenfalls. Ein kurzes souveränes Lächeln umspielte den Mund des Nikto, eine Geste, die von einem Menschen kaum herausgelesen werden konnte. Er verharrte in der derzeitigen Position, darauf wartend, dass die Sith sich ihm entgegenstürzen würde. Zugleich übte er aber verstärkt Druck auf die Wand zu seiner Rechten aus. Er schwächte das Material in einem derartigen Maße, das sobald die Sith ihrem Hass nachgeben würde, er gewaltige Trümmer aus dem Durabeton würde herausbrechen können. Dann würde sich zeigen, ob sie ihrem bisher nur arroganten Auftreten auch Taten folgen lassen würde. Diese Soldaten waren allesamt fähige Männer gewesen, doch waren seine eigenen Fähigkeiten noch um einiges ausgedehnter.


:: [ Coronet :: Senat :: Gänge ] mit Sera, Mako, weiter oben Phollow
 
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|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Fast glaubte er es gelänge, fast glaubte er, er erreiche den Sith. Aber dann erlebte er, ebenso unerwartet wie die Hoffnung zu einem Sith durchkommen zu können, eine Kehrtwende um 180 °. Was war geschehen, warum durchfloss wieder purer Hass die Venen des Menschen? Utopio hatte keine Zeit mehr nachzuhacken, denn ein starker Machtstoß riss ihn von den Beinen und ließ ihn einige Meter weiter entfernt unsanft auf dem hohen Gras aufkommen. Utopio schüttelte verärgert den Kopf. Der Befehl zum Angriff wurde in diesem Moment gegeben und er sah bereits sein ganzes Werk in sich zusammenstürzen. Schnell rappelte er sich wieder auf, nur um abermals von Ranik angegriffen zu werden. Dieser hatte sein Lichtschwert ergriffen und sprang direkt auf ihn zu.

Utopio konnte sehen wie im Flug die rote Klinge entblößt wurde, mit der Macht riss er Gras aus dem Boden und schleuderte es Ranik entgegen, damit er nichts sah, während Utopio sich zur Seite wegrollte. Der Ritter konnte noch hören wie das Lichtschwert an ihm vorbeisauste und nur von Glück reden jetzt nicht noch einen Kopf kleiner zu sein. Utopio kroch auf allen Vieren ein Stück weiter aus der Gefahrenzone und sprang dann auf um sich dem wieder in die Offensive gehenden Sith zu stellen. Noch bevor Ranik ihn erreichte setzte es einige harte Schläge in dessen Magen und auf den Kopf des Menschen, welche Utopio per der Macht abgab. Warum einen großen, kraftraubenden Machtstoß vergeuden, wenn man stattdessen viele schmerzhafte Kleine an empfindlichen Stellen platzieren konnte?


Ich habe nicht gelogen! Und sie müssen nichts von dem aufgeben, das sie bei den Sith geboten bekommen. Ich möchte sie nicht zu den Jedi oder der Republik ziehen, werden sie die scheinende Hoffnung innerhalb des Sith Ordens.
Denn wen bringt es voran wenn sie mich und all die Zivilisten töten?

Utopio sprang abermals zurück um dem gefährlich roten Strahl zu entgehen. Seine Stimme war schon lange nicht mehr so unbeeindruckt und erhaben wie noch zuvor, er atmete schwer und die Anstrengungen waren auch in seinem Tonfall herauszuhören. Aber die Hoffnung aber stirbt zu letzt!

Ich glaube sie sind besser als das! Warum töten wenn man erschaffen kann? Wozu sich Feinde machen, wenn man Verbündete erhalten könnte?

Es war zu spät, Ranik hörte seinen Worten schon lange nicht mehr zu und wie ein Berserker erwartete auch schon die nächste Attacke den jungen Jedi Ritter. Utopio konzentrierte sich auf die Macht und ein gezwungener Laut presste sich aufreibend durch seine Maske. Nur Millimeter trennten seinen Kopf noch von der Klinge, doch dann blieb sie stehen und wurde zurückgeschleudert. Da waren so viele Stränge in der Macht, die er manipulieren könnte, doch im Moment ging alles so schnell, dass er kaum die Zeit hatte um zu erkunden welcher der Knotenpunkte wohin führte. Alles ging so verdammt schnell. Er wusste mit dem Schwert hatte er nicht die kleinste Chance, also musste er den Kampf auf die Machtebene verschieben, seinen Stil dem Sith aufdrücken. Doch was war sein Stil? Was hatte er zu seinem Schüler gesagt? Fantasie war das wichtigste im Umgang mit der Macht.

Utopio fühlte sich wie in einen bläulichen Schleier eingehüllt, die Macht waberte um ihn herum und die Welt wurde mit einem eigenartigen Glanz belegt. Schweiß perlte an seiner Schläfe hinunter und es juckte unter seiner Maske teuflisch. Er war erschöpft, müde und musste doch immer weiter gehen, immer weiter machen, hatte keinen einzigen Augenblick um sich einmal zu regenerieren. Ein Seil lag ganz in der Nähe, Utopio griff danach, er konnte dessen Oberfläche fühlen, die fasrige Struktur erkennen, langsam folgte das Seil seinem geistigen Befehl nach oben, langsam zog es sich zu einer Schlinge zusammen und wie ein Lasso schleuderte er es von hinten herbeieilend um das Bein Raniks.


|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
Corellia ? Luftraum nähe Regierungsvirtel - mit Kira

Nachdem der Syndic Kira und sie allein gelassen hatte waren Sadira und Kira dazu über gegangen den imperialen Truppen bei ihrem Vormarsch gegen den Regierungskomplex bei zu stehen! Ein wenig Naz?tul-unterstützung schadete offensichtlich nicht, auch wenn Sadria wieder einmal bemerkte, das die Fliegerei, auch mit Naz?tul, nun wirklich nicht ihr Ding war! Wieso man ausgerechnet sie zu einer Rea?Adi gemacht hatte blieb ihr weiterhin unerklärlich! Wenig später sah sie in der Ferne den Naz?Tul des Syndic zurück kehren und so lenkte sie ihr Tier in die Richtung. Sadiras Herz blieb allerdings fast stehen als sie sah wer noch auf dem Tier saß! So landete sie nicht direkt in der Nähe sondern lies ihr Tier auf einem nahen Flachdach nieder gehen und beobachtete die folgenden Geschehnisse eher aus der Distance! Eigentlich hätte sie ja hinunter fliegen sollen und ihr Reittier dem Syndic anbieten, da dieser den größten der Naz?Tul an den Overlord weiter gegeben hatte. Doch als Syndic Hal?Oun?Tian sich mit einer jungen Menschenfrau und seinem Schoßtierchen auf den Weg machte, blieb Sadira an ihrem Platz. Kira hatte mittlerweile ihr Tier direkt neben Sadiras gelandet und so standen sie, in mitten des Kampfgetümmels da und beobachteten wie Geschehnisse. Sadira konnte nicht sagen, zu wem sie, bei dem sich dort unten zwischen dem Overlord, einem Jedi (Tomm Lucas) den sie wenn sie sich nicht irrte schon bei den Xell-Games auf Al?Vana gesehen hatte und Dany entspannenden Kampf, halten sollte. Die Loyalität, die sie dem Overlord und damit ihrem Volk entgegen zu bringen hatte, kämpfte in ihrem Inneren mit der Freundschaft, die sie mit Dany verband und keine der beiden Seiten vermochte im Augenblick den Sieg davon zu tragen. So blieb Sadira still stehen und fragte nur seufzend.

Wieso ist unser Leben nur so kompliziert!

Corellia ? Platz im Wohnviertel ? Dach eines Hauses in der Nähe - mit Kira
 
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