Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Er hing hier wortwörtlich in der Luft und wenn nicht alle paar Sekunden ein Ast angeflogen käme, der ihm das Leben aushauchen wollte, wäre es richtig entspannend gewesen. Nur leider war er hier nicht einmal dazu fähig sich zu bewegen, geschweige denn eine vernünftige Gegenwehr zu organisieren. Er war einfach viel zu sehr damit beschäftigt die Gegenstände von seinem Körper fern zu halten, er probierte manche davon nicht nur wieder zurückzuschleudern, sondern sie gezielt auf Ranik zu werfen. Leider stellte sich das als keine sehr gute Idee heraus und er wurde während dem Versuch mehrmals böse getroffen, außerdem schien er nicht genug Zielwasser vor dem Kampf getrunken zu haben.

Während er da in der Luft schwebte kämpften um ihn herum seine Soldaten unerbittlich, doch gegen die Elitetruppen des Imperiums war ein Ankommen nur sehr schwer und mühsam. Utopio glaubte eine Wendung zum Wohle der ohne Deckung agierenden Sturmtruppen zu bemerken, die Situation sah nicht gerade sehr rosig aus. Bösartig wurde ihm seine kurze Unaufmerksamkeit dann auch noch heimgezahlt und irgendetwas traf ihn am Kopf, wie viele solcher Treffer musste er denn noch einstecken. Jetzt nur nicht in Panik geraten, auch hier kam er wieder heraus. Das erste Mal seit Beginn des Kampfes wurde ihm jetzt richtig klar, dass auch er hier sterben könnte, genauso wie Leia, Mich, oder all die Tausend anderen Opfer.


Eines muss ich euch lassen, von hier oben hat man einen einzigartigen Ausblick.

Unglaublich selbst jetzt plapperte er noch weiter, da er eigentlich besseres zu tun hätte. Aber musste er nicht irgendwie den Eindruck erwecken mit der Situation trotzdem gut zurechtzukommen? Ein Jedi stand schließlich über allem! Ja das tat er ja auch gerade, nur anders als er es vor seinem Beitritt gedacht hätte. Er wünschte sich jene Phrase hätte eine reale Wirklichkeit in sich, aber die Realität bestand eben nicht aus hell und dunkel. Ein Jedi war auch nur ein normales Lebewesen und auch dieser verlor manchmal den Überblick, oder die Kreativität. Was sollte er jetzt nur machen, die Äste und sonstige Gegenstände abwehren bis all seine Soldaten abgeschlachtet waren und er jederzeit von hinten erschossen werden konnte?

Vielleicht musste er für die Freiheit einige Gegentreffer einfach akzeptieren. Lohnte es sich nicht für die Freiheit ein wenig auf die eigene Sicherheit zu verzichten? Utopio fuhr hinaus in die Welt und die Fäden der Machtlinien entlang. Autsch, das war aber ein großer Stein. Er spürte wie ihm der Geschmack warmen, salzigen Bluts im Mund die Nerven reizte und ein schwacher Strom seine Brust hinunterfloss. Bloß nicht ablenken lassen, irgendwo würde er schon einen Arzt auftreiben können, wenn er ersteinmal wieder frei war. Also stieß er ungehindert weiter hinaus und fand schließlich Ranik vor sich stehen. Eine tolle Erkenntnis, jetzt konnte er mit der Macht sogar die Entfernung abschätzen! Einige weitere Treffer erschütterten ihn und ließen ihn beinahe den Kontakt zu dem Sith verlieren.

Er fuhr hinein in den Körper des Menschen, wenigstens waren diese homo sapiens in der Galaxie bekannt wie bunte Hunde, deren Anatomie kannte wirklich jedes Kind. Und da war es ja auch schon, das Herz verlangte nach einer ausgiebigen Massage. Und so drückte er seine imaginären Finger auf das pochende Organ und schenkte diesem das Vergnügen auch einmal im anderen Takt schlagen zu dürfen und zwischendurch, wenn er sich entgegen seinem schmerzenden Körper, einer gebrochenen Rippe und Blut nur stark genug konzentrierte, für ein paar Sekunden eine Pause machen zu dürfen.


|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
~ [ Coronet ~ Wohnviertel ~ Dach ] mit Xirius, Zion, Dany

Xirius wies die Devaronianerin und Zion angesichts ihrer Worte zurecht, was ein gewisses Maß an Unmut in Q'Uismar hervorrief. Ihre gewählten Worte waren keinesfalls überheblich, sondern vielmehr die Offenbarung einer Tatsache gewesen. Dieser Chiss würde wohl kaum gegen drei Sith, wenngleich zwei von ihnen noch kaum ausgebildet waren, bestehen können. Zudem galt es vor diesem Verbrecher Einigkeit zu demonstrieren, sie machten sich ja zum Gespött, wenn sie im Angesicht eines Kampfes über die Wortwahl stritten.
Schließlich ging jedoch Xirius zum Angriff über, flankiert von den beiden Jüngern. Als aber seine Klinge auf die Waffe des anderen Chiss traf, erlosch sie und der Sith musste die Macht zu einem Stoß bündeln, um eventuellen Attacken zuvorzukommen. Offensichtlich war die Waffe mit Cortosis beschichtet worden, die längere Berührungen durch Lichtschwerter mit deren Erlischen bestraften. Xirius zog sie zurück und informierte sie über die neue Vorgehensweise, was Q'Uismar nur mit einem knappen Nicken quittierte.

Das Trio näherte sich dem Verbrecher wieder, bis Q'Uismar nach vorne stieß und das Aufeinandertreffen suchte. Ihre Klinge erlosch beim Kontakt wie erwartet, doch wurde ihr Rückzug durch eine Attacke auf ihre Beine vereitelt. Sie stürzte zu Boden. Dieser Chiss war verdammt schnell, ungeheuer schnell, auch er wusste sich offenbar die Macht zunutze zu machen. Zion erging es ebenso, doch wurde der Druck auf den Chiss derart groß, dass Xirius dessen Blaster zerteilen konnte und ihm zumindest dieser Art der Verteidung verwehrte.
Es würde zu einem reinen Duell der Nahkampfwaffen werden, was Q'Uismar nur recht war, die Lichtschwerter waren überaus mächtige Waffen, wenn nicht gar die Mächtigsten überhaupt. Doch die des Chiss schien ebenfalls gefährlich zu sein, und mit großem Interesse würde sie deren weiteres Agieren beobachten.
Q'Uismar stürmte wieder nach vorne, wurde aber ebenso abgewehrt wie zuvor. Zwei Mal den gleichen Fehler zu machen widersprach den Vorsätzen der Devaronianerin, doch handelte der Chiss wirklich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, die weit über die eines gewöhnlichen Soldaten hinausging. Dann jedoch hielt er plötzich in der Bewegung inne und wäre beinahe von Xirius' blitzartig geführter Waffe zerteilt geworden, hätte der Verbrecher sich nicht wiederum aus dieser heiklen Situation befreien können. Der ihr höhergestellte Sith hatte sich wieder der Macht bedient um den Anführer der Black Sun zu attackieren. Es würde noch ein überaus interessantes Duell werden.


~ [ Coronet ~ Wohnviertel ~ Dach ] mit Xirius, Zion, Dany
 
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[Corellia System-Orbit um Corellia K9]Hawks vs. Falcons

Luger vollzog eine Reihe von Ausweichmanövern und beruhigte sich langsam wieder.

Er schaute auf seine Schadensanzeige und wahr froh das seinem X-Wing nichts vermerkbares passiert war.
Er fühlte sich fast schon sicher als das unerträgliche piepsen in seinem Ohr erneut anfing, diesmal verkündete das schrille Geräusch keine Lasergeschosse sondern eine Erschütterungsrakete die sich mit rasender Geschwindigkeit näherte.
Er reagierte fast zu spät und zog den Knüppel mit voller Kraft nach links.... er hatte das Gefühl den Knüppel herrausreißen zu wollen, als würde er versuchen einen Metallstab umbiegen zu wollen.

Er schloss seine Augen und alle seine Muskeln spannten sich vor dem vorraussichtlichen Tod.
Ein fast unwahres Rütteln und Schaukeln ließ ihn die Augen aufreißen.
Er betrachtete Stirnrunzelnd seine Schildanzeige und bemerkte auf der Steuerbordseite seines Jägers ein klaffendes Loch in den Schilden.... die Rakete musste ihn geschrammt haben.

Danach musste sie von ihrem Kurs abgekommen sein, ins Trudeln gekommen sein und ..... und dann ist sie 500 Meter vor ihm explodiert.

Aber es war keine Zeit über Wunder zu denken. Er riss seine Maschine nach rechts und suchte seinen Gegner auf dem Monitor.

180 Meter entfernt auf seiner Bachbordseite schoss ein Tie vorbei und setzte zur Wende an.
Luger nam ihn langsam ins Visier.


"Langsam wird´s persönlich, Freundchen."

[Corellia System-Orbit um Corellia K9]Hawks vs. Falcons
 
:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Platz :: Xirius, Dani, Q'uismar

„Respekt? Phüü nicht gegen einen kleinen Gauner.“ Dachte sich Zion, er wollte dies aber nicht laut aussprechen. Da er nicht den Respekt von Xirius verlieren wollte. Welcher auch gleich den Chiss mit seinem Lichtschwert ihn attackierte. Was jedoch, zur Verwunderung aller drei, sich beim Kontakt mit dem Chiss-Schwert deaktivierte.
Mit einem Machtstoß konnte sich Xirius aus seiner mißlichen Lage befreien. Q'Uismar wurde bei ihrem Angriff zu gleich auf den Boden befördert, sie hatte keine Chance auszuweichen, da der Chiss ihr die Beine wegzog.
Nun wollte auch Zion einschreiten aber noch, bevor er zuschlagen konnte, deaktivierte sich sein Lichtschwert ebenfalls.
Ein Schuss, aus den gerade gezogenen Blaster, von dem Chiss, verfehlte ihn nur knapp, denn Xirius reagierte schnell und teilte den Blaster in 2 Teile. Der Chiss schaute verdutz auf diesen und mit Hilfe der Macht, schleuderte der Chiss die Einzelteile des Blaster auf Zion.
Ein Teil konnte Zion mit Leichtigkeit ausweichen, aber das zweite traf ihn gegen seine Schulter.
Als Zion wieder zu dem Chiss schaute, sah er das Q'Uismar wieder auf dem Boden lag. Dieser Chiss war wirklich schnell gewesen, schneller als er jemals einen Kämpfer gesehen hat. Jedoch macht jeder mal ein Fehler.
Xirius nutze die Macht erneut um den Chiss zu lähmen. Jedoch konnte der Chiss mit größter Anstrengung den Schlag parieren.

Immer noch wütend das der Chiss in getroffen hat, rannte er auf ihn los. Bevor der Chiss den Angriff abwehren wollte und somit wieder sein Lichtschwert deaktivieren konnte, wich Zion nach rechts und gab ihm einen Schlag mit dem Ellenbogen auf den Brustkorb. Zion sprang gleich wieder zu seinem Platz, denn nur zusammen können sie ihn besiegen und deshalb müssen sie ihn zermürben.



:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Platz :: Xirius, Dani, Q'uismar
 
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<font color=#3366ff>[op: @<font color=aqua>Darth Ysim</font>: Ich hoffe, ich habe keinen Post von dir überlesen?]

Coronet City, Platz im Wohnviertel, mit Janem und Ysim</font>

<i>Nun sah der Jedi sich zwei Sith gegenüber. Keine unlösbare Aufgabe, aber mittlerweile zog der Kampf sich Stunden hin und zehrte auch an Tomm Kondition. Aber aufgeben? Noch lange nicht! Der Sithjünger hatte sich noch nicht richtig zu einem Angriff durchgerungen, aber als klar wurde, daß er das vorhatte, warf Tomm sich mit vollem Körpereinsatz gegen ihn. Der Jünger konnte dem Schwung nicht standhalten und war erstmal außer Reichweite.
Mit <font color=aqua>Menari</font> ging das natürlich nicht so einfach und Tomm hatte langsam das Gefühl, mit einem verwundeten Kraytdrachen zu kämpfen. <font color=aqua>Menari</font> wurde immer wütender und somit auch immer gefährlicher.</i>

Du solltest aufgeben, <font color=aqua>Menari</font>!

<i>riet Tomm ihm - sicherlich sinnloserweise. </i>

<font color=#3366ff>Coronet City, Platz im Wohnviertel, mit Janem und Ysim</font>
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons

Mit einem schnellen Korkenziehermanöver brachte sich der imperiale Pilot in Sicherheit. Miron beschleunigte und wendete dann scharf, nur um zu erkennen das sein Duellpartner das ebenfalls schon getan hatte. Schnell riss er den Steuerhebel nach rechts und hinten, flog dann nach links rollend über der Schusslinie hinweg. Der gegnerische Pilot korrigierte, doch Miron bremste hart ab und drehte die Nase nach steuerbord um den etwas übersteuerten TIE ins Visier zu bekommen. Ein Schuss ging in die seitlichen Schilde, das restliche Feuer ging hinter dem feindlichen Jäger vorbei. Umgehend musste der Hawk allerdings wieder Geschwindigkeit aufnehmen, sonst war er für alle etwas entfernteren Gegner ein zu leichtes Ziel. In Schlangenlinien verfolgte er den Falcon, der jedoch einen Vektor quer zu seiner Fluglinie einschlug und seitlich, bzw. hinter ihm verschwand. In den nächsten Minuten folgte ein Kampf den anderen auf nächster Entfernung vor das Visier zu bekommen, doch keiner blieb lange genug auf einem geraden Kurs, so das es möglich gewesen wäre einen vernünftigen Schuss abzugeben.

Schließlich beschloss Miron doch ein wenig Ressourcen einzusetzen und machte die Zielpeilung für die Torpedos scharf. Die Laserenergie wurde auf die Schilde gelegt und er drosselte den Schub der Triebwerke auf ein Minimum, so konnte er den TIE also im Visier behalten. Doch der Gegner war nicht dumm und nutzte das fast bewegungslose Ziel als Abwurfobjekt für die eigenen Raketen. Nur einen Moment nach dem eigenen Abfeuern des Marschflugkörpers fand er sich selbst einer solchen Attacke ausgesetzt. Wie ein Irrer hantierte er an der Schubkontrolle, er musste dringend beschleunigen wenn er nicht zu Weltraumschrott verkommen wollte. Schildenergie in den Antrieb den Rest alles nach vorne.

5, 4, 3, 2 ? hart riss er den Jäger nach oben und steuerbord und einen Moment sah es auch so aus als würde er zu langsam sein um dem Geschoss auszuweichen, doch er spürte keine Erschütterung und der darauf folgende Blick auf die Sensoren offenbarte das die Rakete noch immer hinter ihm war und nun zur Wende ansetzte. Miron beschleunigte weiter dem Todesengel entgegen, doch erneut entging er dessen übereifrigem Griff mit einem schnellen Ausweichmanöver. Nun hielt Miron allerdings Ausschau nach seinem Gegner. War dieser seinem Torpedo entgangen? Er nahm es mal stark an. Einem weiteren dummen Kommentar des vorlauten Falcon Piloten konnte Miron nur mit einem verächtlichen Schnauben begegnen. Er war wirklich versucht einen Kommentar abzugeben, aber er konnte sich noch beherrschen, sonst würde er nur auf dessen Niveau herabsinken.


[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons

[OP]Wo sind wir denn nun? Bei J10 oder K9? [/OP]
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Irgendwo in den Gängen auf der Flucht] mit seinen Leibwächtern

Dorsk wurde herumgerissen, nach vorne geschubst, wieder nach hinten gezog und das die ganze Zeit, er hatte inzwischen die Orientierung verloren und wusste daher nicht mehr wo er war. Als sie in einem Kuppelraum waren, explodierte die Decke und Scherben flogen herab, die sich in sein Fleisch bohrten. Soldaten der Republik seilten sich ab und schossen auf seine Verfolger. Im verlauf der Flucht, erfuhr er, dass der eine Jedi gegen den Sith gefallen ist und der zweite Jedi klinkte sich nun auch aus um ihm Zeit zu verschaffen. Er wollte das alles nicht. Er wollte nicht, dass Leute für ihn starben, er würde sich lieber gefangennehmen lassen um damit diese Jedi zu beschützen, aber er wusste, dass sie nicht darauf eiungehen würden. Er war also jetzt mit Samia alleine auf der Flucht. Er konnte schon lange nciht mehr, aber seine verzweiflung und die ihn herumschubsende Jedi leissen nicht zu, dass er stehen blieb. Angst hatte er in diesem Sinne nicht, zumindest nicht um sich selbst, er wusste, dass der Sith in nicht töten würde, dazu war dieser zu stolz. Er hatte scheinbar spass am kämpfen und Dorsk war kein ebenbürtiger Gegner für ihn.

[Corellia - Regierungsgebäude - Irgendwo in den Gängen auf der Flucht] mit Samia
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Dach ]
? Phollow ? War Blade ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>

Zusehens schmolzen die Dachplatten langsam hinweg, unter den gewaltigen Energien des Lichtschwertes. Phollow hatte es fast geschafft, die ersten Stücke bröckelten schon nach unten.

In der Macht spürte er, dass sich einige Präsenzen weiter bewegten. Es waren zwei Personen, und allem anschein nach war Dorsk unter ihnen. Sera war noch ganz in der Nähe und wie es schien, hatte sie einen Gegner gefunden. Doch alleine würde sie gegen den Meister nicht bestehen. Mako war auch irgendwo dort unten, vermutlich mit einigen Soldaten beschäftigt, die sich ebenfalls in den Kampf eingemischt hatten, um Dorsk die Flucht zu ermöglichen.

Dann war es endlich soweit. Die letzten Reste brachen aus der Decke herunter und mit einem Sprung war der junge Sith wieder im Gebäude drin. Nun hörte er auch den Kampfeslärm, vereinzelte Schüsse und das Krachen von aufeinandertreffenden Lichtschwertern. Sie waren ganz nah, nur dort vorne noch um die Biegung.

Verborgen in den Dunkelheiten des Ganges, das Lichtschwert wieder deaktiviert, schritt er zielstrebig nach vorne. In einiger Entferung stand ein Soldat, der immer wieder versuchte, auf Mako zu feuern, der wie wild durch den Gang rannte und einen Soldaten angefallen hatte, während Sera mit dem Jedi kämpfte.

Phollow stand jetzt genau hinter dem Soldaten, hob das Lichtschwert unmittelbar an den Brustpanzer und lies die Klinge erwachen. Sie bohrte sich von hinten durch den Körper und die Rüstung, schoss aus der Brust des Soldaten wieder hinaus und leuchtete blutrot in die Dunkelheit. Während der Vornskr den letzten Soldaten legte, zog der junge Sith die Klinge aus dem leblosen Körper und ging zielstrebig zu seiner Schülerin und dem Jedi Meister.


Ich bin wieder im Spiel... hauchte er vor sich hin, bevor er sich in de Kampf der zwei ungleichen Gegner drängte. Dieses Mal nur mit einer Klinge griff er an, drängte den Jedi systematisch im Gang zurück, mehr in die Richtung, in die die andere Jedi mit dem Kanzler geflohen war.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>
 
[OP: Ne Tomm hast du nicht :) @Ysim: Wassen los? :confused: ]

Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz


Mit wutverzerrtem Gesicht drosch der junge Chiss auf die Klinge seines Gegners ein. Leuchtendes Blau traf sich mit rot als Janem sein Laserschwert immer wieder von oben auf seinen Gegner niedergehen liess. Was Janem jetzt an Kraft fehlte, da er nur einhändlig kämpfen konnte, machte er duch Technik wett und fürhte seine Klinge um so schneller. Mit eleganten Drehungen und Finten setzte Janem Tomm schwer zu.

Der Sith konterte eine Gegenangriff des Rates, duckte sich unter dessen Schwert weg und erzeugte dann einen Machtstoss der Tomm in der Mitte des Bauches traf und wegschleuderte.

Janem nahm sich einge Sekunden zum verschnaufen und kam dann langsam wieder auf seinen Gegner zu.


Aufgeben? Bedaure Tomm aber du hast eindeutig verloren. Ysim ist mein Schüler und gemeinsam werden dich besiegen.

Bei diesen Worten reihte sich der junge Mensch mit der stählernen Atemmaske wieder neben seinem Meister ein.


Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons

"Amy, wenn du dir da so sicher bist, dann beweise es doch alles was du mir erzählst sind Versionen von Dingen wie du sie empfindest." Lance's Worte waren sehr ruhig und gelassen. "Ich habe die Militär Akte über diese Operation gesehen und was hast du zu liefern? Aussagen von Politikern im Propaganda Fernsehn?"

Amy schwieg einige Sekunden... Damit hatte er recht sie hatte bis jetzt keine stichfesten Beweise, doch war sie sich sicher. Seit diesem Schwichenfall hatte sie viel Zeit damit verbracht sich mit der Republik ausseinander zu setzten und zu forschen und alles was sie wusste deutete daraufhin, dass das Imperium Propaganda verbreitet und nicht die Republik... Doch konnte sie sich dessen sicher sein?... Bevor sie antworten konnte piepte Google aufgeregt und meldete, dass sie in Reichweite waren um den ersten Angriff zu starten. Amy lenkte alle Schildenergie nach vorne um die Wucht des erstn Feuers abzufangen und visierte ihren Feind an. Das Zielvisier färbte sich grün und ein riesiges Gewitter von Lasern regnete auf die Hawks und ihre Gegner. Ihr Ziel(Jace) schaffte es dem Feuer fast komplett zu entgehen. Amy bekam jedoch einige Ssalven aufgrund ihrer eingeschränkten Manövrierfähigkeit ab. Sofort nachdem die Staffeln aneinander vorbei waren glich sie ihre Schilde wieder aus, eine Operation die fast automatisch passierte nach dem ganzen training. Als sie zur wende ansetzte wurde ihr Jäger bereits durch Feindfeuer erschüttert. Es schien als sei der Tie(Jace) wesendlich schneller und härter gewendet als sie erwartet hatte. Mit dem Laser kam auch ein dummer Spruch welchen Amy ignorierte sie hatte zuviel damit zu tun dem Feuer zu entkommen und darüber nachzudenken was sie Lance erwiedern sollte. Sie brach die Wende ab und kippte ihren Jäger nach unten. Als der Tie(Jace) dazu ansetzte ihr zu folgen, zog sie den Knüppel stark zu sich ran und der Jäger vollzog einen Looping. Durch die Kraft wurde Amy in ihren Sitz gepresst. Als sie den Looping beendete war der Tie(Jace) jedoch bereits ausserhalb ihres Schussbereiches und setzte zu einer Wende an. Amy nutzte die kleine Pause und den Adrenalin schub um Lance zu antworten.

"Selbst Akten kann man fälschen Bruder und bei der Gründlichkeit welche das Imperium an den Tag legt, ist es kein Wunder, dass die Akte gefälscht ist." Nun griff sie zu einer Lüge um ihn unter Druck zu setzten. "Und auch ich habe die Akte gesehen doch nicht einfach aus einer Datenbank, sondern durch einen Führenden Offizier dieser Staffel, welcher den Vorfall bearbeitet hat und als ein Freund von mir versicherte er mir das alle Daten zu diesem Fall korrekt sind."

Das waren schon fast zuviele Worte wie sie merkte als der Tie(Jace) wieder bedrohlich nah war sofort feuerte sie ihre Laser ab, welche sie Vorher gebündelt hatte.

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OP: Lolliger Weise habe ich eure Posts übersehen ^^ . Schuldige....

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Ysim sah unbeteiligt zu Janem hinüber und fing an wirr zu kichern, schaltete sein Laserschwert ab und ging weg.

“Du verdammter Geist, lass mich endlich in Ruhe” brüllte Ysim in sich hinein.
“Wieso denn? Wenn du kämpfen willst, kämpf doch”.
“Witzig, du kontrollierst hier meinen Körper”.
“Weil dein Wille zu schwach ist. Du willst nicht gegen diesen Jedi kämpfen weil du befürchtest getötet zu werden”.
“Und wenn schon...ich wäre ein Narr würde ich den Tod begrüßen und nicht versuchen es zu verhindern. Aber dennoch will ich kämpfen, mit meinem Meister schaffe ich das den Jedi zu besiegen”.
“Hört hört kleiner Sith, so viele Worte mit denen du dich nur selbst belügst. Mir brauchst du diese Geschichten nicht aufzutischen du feiger Gungan”.
“Gib die Kontrolle über meinen Körper zurück und ich zeige dir wie ernst ich es meine”.
“Abgelehnt. Du würdest dich nur blind hinein stürzen um mir zu beweisen was für ein echter Sith du bist. Im Inneren hast du weder Lust deinem Meister zu helfen, noch heute zu sterben. Diese Taten würden deine wahren Pläne zu nichte machen”.
“Ach hals Maul Sith, du hast doch keine Ahnung”.


Der Sith Geist ließ Ysim sich an eine Häuserwand stellen und dort hinunter auf den Boden gleiten, wo das stumme Wortgefecht im Kopf des Apprentice weiter ging.

“Mein Meister muss überleben für meine Pläne, das weißt du. Also was soll das hier? Wieso willst du eigentlich das er stirbt”?
“Er ist eine Plage...”.
“Er ist zu mächtig in deinen Augen wie? Du fürchtest das dein Bild des jetzigen Sith Ordens durch seine Existenz zerstört wird. Er ist ein wahrer Sith und ist mehr ein Sith als du jemals warst. Er wird sein was du niemals warst”.
“Halt den Mund Apprentice oder ich werde dich töten”.
“Womit du mir recht gibst. Wer ist hier also der Feigling”?
“Ich sagte du sollst die Klappe halten”.
“Abgelehnt”.


Ysim fokussierte all seine Macht und seinen Willen, konzentrierte sich auf die Pure Kontrolle seiner Selbst und trieb den Geist der auf Korriban in seinen Körper gesprungen war, aus seiner Seele.

“Wenn ich gehe, stirbst du” drohte der Geist brüllend.
“Du hast da etwas wichtiges vergessen. ICH bin der Eigentümer des Körpers, du nur Gast und wenn ich den Körper zerstören muss um dich raus zu bekommen, dann soll es so sein”.

Zitternd und keuchend brach der Apprentice zusammen während er den Geist zu verbannen versuchte.
Dieser packte jedoch nun das Herz des Sith und hielt es an.


“Lieber sterbe ich als dein Sklave zu sein...” waren Ysims letzte Gedanken bevor alles dunkel wurde...

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[Corellia System - Weltraum bei Corellia – J10]Hawks, Falcons

"Ich mag keine Leute die auf mich Schießen..."

Fluchte Clyde als seine Schilde grün aufblizten unter dem Beschuss des feindlichen Tie's. Sherlock piebste aufgeregt...

"Ich sehs - ich sehs... halt du die klappe und verstärk die Schilde"

Sherlock piebste kurz leicht beleidigt dann verstärkte er die Schilde...
Clyde grinste leicht und hielt auf das Großkampfschiff vor ihm zu - mit den feindlichen Tie im Nacken...
"Das wird ihn zwar nicht zerstören - aber ich werde genug Zeit haben ihn mir vor zunehmen... "
Dann konzentrierte sich er sich wieder und zog die Schnauze seines Jägers nach oben. Dicht über den Rumpf des Großkampfschiffes...
Er konnte fast den Lack an Rumpf abkratzen.
Sein Verfolger versuchte das Manöver nachzuahmen doch sein Winkel war zu steil und er musste nach unten abdrehen.
Clyde lächte wieder - und flog einen engen lopping um sich direkt hinter den feindlichen Tie zu setzen...


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Amüsiert lenkte Ranik einen Gegenstand nach dem anderen auf seinen Feind, während er ihn immernoch im Griff und somit bewegungsunfähig hielt. Doch auch ohne die Hilfestellung der Hand schafte es der Jedi einige der Gesteins- und Holzstücke abzuwehren. Aber immer wieder schlüpfte ein Teil durch seine Machtmauer die er um sich aufgebaut hatte und traf ihn am Kopf oder im Brustbereich. Über die lächerlichen Versuche Utopios die Geschoße auf den Apprentice zu lenken konnte dieser nur grinsen. Er genoß es seinen Gegner dort oben hilflos hängen zu sehen, selbst der Möglichkeit mit den Beinen zu zappeln beraubt, und doch war dem Kel'Dor immernoch nach Scherzen zumute. Früher wäre Ranik darüber verärgert gewesen, doch er hatte sich in der Zeit als Apprentice doch entwickelt. Seine überragenden Emotionen, vor allem Zorn und Gier, brachten ihn zwar immernoch öfter als gewollt in Schwierigkeiten, doch Kleinigkeiten wie ein unangebrachter Kommentar seines Gegners konnten ihn nur noch selten aus der Fassung bringen. Dem Jedi würden seine Sprüche schon noch vergehen.

Da! Plötzlich bemerkte Ranik eine Veränderung im Geiste des Nichtmenschen. Er schien abgelenkt, diese Gelegenheit musste der Sith ausnutzen. Sein Arm fuhr zu einem Stein, der den Durchmesser eines Balls hatte, und schleuderte ihn dem Jedi entgegen. Der Stein wurde zwar leicht gebremst doch konnte Utopio ihn nicht aufhalten, zu sehr war er mit etwas anderem beschäftigt. Was das war war Ranik gleich, was zählte war der Treffer des Steins, das Blut das des Kel'Dors Schläfe hinunterrann und flüsternd zu Boden fiel. Eine klaffende Wunde zierte nun Utopios Schädel, doch noch war er nicht am Ende. Wieder fuhr Raniks Hand zu einem mit bedacht Ausgewählten Gegenstand. Diesesmal handelte es sich um ein metalisches Trümerstück, das wohl von dem Lagerhaus, auf dem heftig gekämpft wurde, stammte. Es war Scharfkanntig und spitz zugelaufen, das perfekte Mordinstrument mit dem Ranik seinem Konkurenten ein für alle mal den Gar ausmachen würde.

Der Arm des Deformierten wandte sich dem tödlichen Geschoß zu um es mit der Macht zu umklammern und in den Leib des Jedi bohren zu können. Das Metalstück zuckte als würde der Boden unter ihm von einem Erdbeben erschüttert werden, doch das war es auch. Der Arm des Siths wurde Taub und sein Blick trübte sich. Die angestrebte Waffe erhob sich wenige Zentimeter nur um dann klirrend auf den Boden zu fallen und wieder zu einer leblosen Maße zu erschlaffen. Ein unglaublicher Schmerz schrie aus Raniks Brust, sein Herz stach und als sich der Apprentice seine Hand an den Solaplexus legte bemerkte er die Unregelmäßigkeit mit dem das lebenswichtige Organ schlug. Mit einem mal verlies ihn die Kraft und der Jedi wurde losgelassen. Keuchend fiel der Sith auf die Knie und sein Atem beschleunigte sich. Ein Blick zu Utopio genügte um sicher zu gehen, dass dieser dafür verantwortlich war, doch diese Technik war ihm nicht unbekannt. Marrac'khar, der Cyborgnoghri hatte ihn kurz vor der Schlacht auf diese Weise bestraft, aufgrund respektlosen Verhaltens. Er hatte nach dem Herz Raniks gegriffen und es mit der Macht zusammengepresst, genau das was der Jedi nun machte, nur das die Intesität nicht so stark wie bei Marrac war. Wie sollte man sich gegen diese Technik wehren? Ranik kippte nach vorne und musste sich mit der linken Hand abstützen um nicht völlig zu Boden zu gehen, währen sich seine rechte auf der Brust befand und verzweifelt versuchte den Schmerz zu lindern.
Angriff ist die besste Verteidigung. Plötzlich kam ihm eine Idee. Wenn er den Griff nicht zerbrechen konnte, so musste er Utopio eben dazu zwingen. Seine verkrampfte Hand reckte sich gen Jedi. Die unsichtbare Hand, alleine in der Macht zu erkennen, umschlang die Kehle Utopios und drückte auf die Luftröhre. Voller Zorn im Gesicht zog er seine Griff immer weiter zu und presst so die noch vorhandene Luft aus den Lungen seines Feindes.


Lasst mich sehen...wie...wie lange ihr die...Luft anhalten könnt...Jedi.

Brachte Ranik unter krämpfen hervor. Das Stechen in der Brust wurde unerträglich, doch er wusste das er jetzt nur noch so lange durchhalten musste wie der Kel'Dor die Luft anhalten konnte was, so hoffte er, nicht mehr allzu lange sein würde.

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä
 
:: System um Corellia :: K 15 :: Dragonlance :: Quartiere ::


Über den Comlink ertönt eine Stimme.

?Sie können zum Major, er erwartet sie. Sie Wachen an der Tür werden sie zu ihn Führen.?

Meterius geht zur Tür, welche sich auch gleich öffnete. Davor standen die 2 genannten Soldaten.

?Folgen sie uns bitte.?

Meterius schaut sich auf den Weg das Schiff an, eine beachtliche Bauart hat es. Beim Vorbeigehen an einem Fenster, sah er die Schlacht um Corellia. Die Republik ist stark in der Unterzahl, aber sie muss es schaffen. Alleine schon wegen seines Heimatplaneten. Wenn die Republik fällt fallen alle freien Welten.
Unterdessen sind sie an der Brücke angelangt, Meterius war in seinen Gedanken vollkommen vertieft gewesen. Nun stand er vor dem Major.


?Sir, hier ist ihr Besuch.?

Ein Offizier salutierte vor Artos. Welcher ihn zu gleich anschaute.

?Guten Tag. Ich bin der Auxiliar vom Senator von Taris, Meterius Saad. Ich wollte sie fragen ob sie eine Holonews abschicken könnten, zum Planeten Taris. Meine Regierung muss erfahren was mit dem Senator, James Sein, passiert ist. Taris muss so schnell wie möglich reagieren auf diesen Vorfall, sie müssen einen Vertreter wählen der sich um diese Sache kümmern soll.?

Mit einen hoffnungsvollen Blick, schaute er zu Artos. Er hofft das er seine Zustimmung gibt. Jedoch soll will Meterius nicht durch diese Holonews, das Schiff und die Besatzung in Gefahr bringen.




:: System um Corellia :: K 15 :: Dragonlance :: Brücke :: mit Artos und anderen
 
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- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

Jace beobachtete genau die Bewegungen seiner Gegnerin, sie hatte auf seine Sticheleien nicht weiter reagiert. Er schoss immer wieder, wenn die Farbe des Zielvisiers sich verändert hatte, immer wieder droschen grüne Laserstrahlen auf sie ein. Auf einmal reagierte sie, mit einem schnellen Manöver. Sein Jäger schoss an dem ihren vorbei, obwohl er eigentlich vorbereitet gewesen war. Er gab vollen Schub auf die Triebwerke und sein Jäger schoss vorwärts. Sein Ziel war es so schnell wie möglich aus dem Schussbereich seines Gegners zu kommen und dann zu Wenden. Tatsächlich folgten ihm keine weiteren Schüsse, er zog seinen Steuerknüppel zur seite und flog eine scharfe Wende. Seine Gegnerin, hang im All. "Was sie wohl vor hat?", fragte er sich. Dabei glitt sein Blick für ein paar Sekunden auf die Sensoren, viel war nicht zu erkennen. Seine Flügelfrau konnte er finden, sie kämpfe mit einem der X-Wings ein heftiges Gefecht, aber sonst konnte er keinen der Punkte auf die schnelle zu ordnen. Er konzentrierte sich wieder auf seine Gegnerin und nahm sie ins Visier. Die Farbe des Visiers veränderte sich und Jace drückte den Abzug, zweimal vier Laserlanzen rassten auf den X-Wing zu, doch sie riss den Jäger in letzter Sekunde aus der Schussbahn. Er grinste.

"Naja ausweichen kannste, Schätzchen. Aber so langsam wird es mal Zeit das du mit zeigst warum du eine Elite Piloten bist oder liegt hier ein Missverständis vor?", fragte er ins Kom.

Er lenkte seinen TIE in eine schnelle Kurve hinter ihr her. Er konnte die Hawk immer noch im Visier behalten und jagte ihr einen Strahl nach dem anderen hinter her. Lange würde sie das nicht mehr durchhalten...


- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

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- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 1] - Captain Lucha Dor

Dor folgte seinem Gegner und schoss immer wieder, wenn er freie Schussbahn hatte und auch aussichten auf einen Treffer. Auf einmal flog der feindliche Kommandant knapp über den Rumpf eines der republikanischen Großkampschiffe, der Imperiale Captain wollte flogen, aber sein Winkel war zu steil. Stattdessen zog er seinen Jäger nach unten um unter dem Rumpf durch zu rasen. Aber der X-Wing konnte natürlich jetzt auch... Seine Gedanken wurden durch das Zischen von Lasern auf seine Schilde beantwortet und unterbrochen. Er riss seinen Jägern in hektische schnelle Loopings und ausweich Manöver, um seinem Gegner das Zielen zu erschweren. Dann zog er seinen Jäger blitz schnell hoch, drückte den Stuerknüppel sofort wieder nach unten und nahm Schub weg. Der feindliche Kommandant raste knapp über ihm hinweg. Dor gab wieder Schub und folgte seinem Gegner und nahm ihn ins Visier...

- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 1] - Captain Lucha Dor

OP: etwas unkreativ im mom, sorry...:(
 
[Corellia - Coronet - Platz - Xirius, Zion, Q'Uismar, Dany]

Der Albino schlug gleich los, als sich sein gegenüber losriss, doch er konnte wie erwartet blocken.
Xirius rollte sich zurück und winkte den Jüngern, ihn zu attackieren. Seine Klinge war erstmal wieder lahmgelegt.
Der Chiss packte einen Stein mit der Macht und schleuderte ihn auf Dany. Er war nicht groß, doch er würde Schmerzen verursachen und ablenken.
Diese Klinge war höchst interesant. Er wusste schon, was er Ysim später fragen würde.
Doch bis dahin mussten sie erstmal siegreich aus diesem Kampf hervorgehen. Warum sich eigentlich schwertun, wenn man es auch einfacher haben konnte?
Der Adept ging ein wenig abseits vom Kampf und stellte sich hinter Kisten, nicht zu sehen für die Kämpfenden, jedoch gut für die AFC, die momentan ungebraucht am Rande standen.

"Koporal, sobald ich Los schreie, schiesen sie!"

Der Chiss prüfte sein Lichtschwert. Es funktionierte immernoch nicht. Er fluchte. Dann würde es eben anders gehen. Mit einem Machtverstärkten Sprung war er wieder beim Kampfgeschehen und packte diesesmal einen größeren Brocken.


"Hey, du, herschauen!"

Mit einem Machtstoß warf er Dany um, winkte die Jünger zurück und schleuderte den Steinbrocken auf den BS-Chiss.

"LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOS!"

Sofort rollte er sich hinter Kisten und sah, wie die AFC ihre Salven auf den am Boden liegenden Chiss abgaben. Dieses Mal konnten sie ihn griegen. Doch ihr Gegner war trickreich und gewitzt, und er würde schnell wieder auf den Beinen sein. Immerhin war auch er im Umgang mit der Macht ein wenig geschult und er hatte immernoch sein Schwert in der Hand, mit dem er die Schüsse mit etwas Geschick, von dem er mehr als genug besaß, abwehren konnte.

"Wenn wir Glück haben, schaffen wir ihn, wenn nicht, stürzen wir uns sofort alle 3 gleichzeitig auf ihn, dann haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite!"

Sein Lichtschwert funktionierte wieder, doch momentan mussten sie abwarten.


"Habt ihr Blaster? Dann schiest!"

Er wollte alle Möglichkeiten nutzen. Im Schwertkampf wäre ihm Dany sowieso überlegen,darin wäre die Lösung nicht gelegen.

[Corellia - Coronet - Platz - Xirius, Zion, Q'Uismar, Dany]
 
||Corellia ▫ Orbit bei der INT Horizon ▫ Brücke der Hades || ▫ Slayer, Lockley, Crew

Wo die Streitkräfte des Imperiums zuschlugen blieb kein Stein auf dem anderen, war nur Verwüstung und ausgelaugte Landschaften zu erwarten. Und wo keine Landschaften zu finden waren, sondern nur schwarzes Vakuum, da grub man einen Friedhof der Schiffe aus, ein Sammelsurium aus Metall und kalten Leichen, im Weltraum da starben sie alle in omnipotenter Kälte. Doch zwischen dem Hagel aus Kühle, dem absoluten Tiefpunkt zustrebend, fand man die Opfer aus Bränden und zerstückelt glühenden Rümpfen, die einst Heimat von Hunderten waren und nun aufgebrochen eine Falle des Todes wurden. Dort stand er, bei den Leichen, nur über eine Wand aus Stahl von ihnen getrennt und doch so greifbar nahe. Sie spielten das Lied des Todes für ihn und er wog sich starr und steif im Kopfe mit dem Takt der Vernichtung, lauschte den stummen Schreien der geöffneten Augen und wand dann seine Aufmerksamkeit wieder den realen Bildern des Bildschirms zu, der nichts mehr als die Schiffe zu zeigen vermochte. Die vielen Opfer, so klein und trivial, waren nicht zu erkennen.

Sir, wir erhalten eine Nachricht. Die Shoho übernimmt nun die Horizon. Wir sollen uns zur Colossus zurückziehen und uns dort von den Kämpfen fern halten. Die Flotte ist noch stark genug um uns jetzt die Möglichkeit zu bieten unsere Schäden zu reparieren.

Die Augenbraue vollführte eine kurze Hebung und der Mund wies den Steuermann darauf hin den Befehlen Folge zu leisten. Seine Aufgabe war vorerst erfüllt, sein Einstand in die Flottenarbeit vollbracht, ein eigenes Schiff gefunden.

Lieutenant, übernehmen sie das Kommando. Meine Wege führen mich nun hinab auf die Oberfläche des Planeten.
Wir werden uns wiedersehen.


Er drehte sich um und schritt mit leisen Schritten zum Lift, als ihm in den Sinn kam auch Verstärkung mitzuführen. Seine Augen strichen über die Wachen, welche zum Schutz auf der Brücke installiert worden waren. Sehr junge Gesichter blickten ihm militärisch starr entgegen und nur die wenigsten vermochten es den Mut aufzubringen seinen forschen Augen standzuhalten. Eine Person erregte seine tiefste Aufmerksamkeit. Der junge Mann (Delan) hatte etwas ungewöhnliches an sich, von ihm wurde sein Interesse stärker angezogen als von jedem der anderen noch viel besser ausgebildeten und kampferprobten Soldaten.

Ihr kommt mit!

Zusammen mit vier anderen imperialen Soldaten durchstreiften die Schritte des Apprentice und der einen Wache die Gänge der Fregatte, mit dem einen Ziel im Hangar des Schiffes. Dort wartete die Fähre bereits auf sie. Zeitgleich mit der Entfesselung der Antriebsdüsen, spalteten sich die Tore und im Millimeterabstand verließ das Schiff die Landefläche, um sich der Gravitation des Planeten hinzugeben und auf diesem eine Landung hinzulegen. Umherschwirrende Stücke ehemaliger Jäger florierten im Weltraum und zwangen zu Ausweichmanövern, die Blaster grün und rot stießen an den Fenstern vorüber, erleuchteten die ausdruckslose Gestalt im Cockpit um daraufhin nur wieder das Dunkel an dessen Angesicht zu lassen. Die Atmosphäre, vom Glühen der Turbolaser aufgesprengt war zu einem Inferno der Hölle geworden. Das Feuer der Unterwelt schwang sich über die grauen Wolkendecken, hinab auf das Land und tief in den Grund der Erde. Die Wolken vom schwankenden Flug der Fähre der Lambda Klasse durchtrennt, gaben den Blick auf das Feuer der Städte Corellias preis. Ein Anblick der unbeschönten Apokalypse legte sich ehrfürchtig in die Augen der dunklen Soldaten. Das war ihr Werk!

Die monströsen Häuserschluchten, deren Häuser schon lange von den Urgewalten des Imperiums zu Asche verfallen waren, wurden durchflogen und im Zentrum als Landeplatz missbraucht. Ganz in der Nähe befanden sich Präsenzen, Präsenzen von Jedi und Feinden des Imperiums. Slayer, der von intellektueller Neugierde getrieben wurde und noch keinem Jedi zuvor begegnet war, nahm dies als Anlass die Pläne zu ändern und einen kleinen Spaziergang zum Haus nebenan zu wagen. Seine Truppen würden folgen und ihn von den Mächten der Helligkeit bewahren, sollten seine eigenen Kräfte noch nicht ausreichen. Doch nebst der unendlich lichten Aura, befand sich auch noch eine schwächere (Summer), sie galt es zu isolieren und ihr Licht durch das Verenden im Schwert zur eigenen Finsternis zu addieren. Seine Macht würde steigen nach dem Tod eines Jedi, dem waren keine Zweifel entgegengesetzt.


Höllisch raunten die Schritte seiner selbst und seiner Soldaten durch die Treppen des Hauses und fegten im Winde der Schallwellen durch jegliches Gehör. Nun war nicht die Zeit für hinterlistig, intensiv geplante Schleichwege, denn diejenigen der mutmaßlichen Padawan mussten abgeschnitten werden bevor die höhere Gestalt ihr Schutz bieten konnte. Geschwindigkeit war gefragt und so eilten die Stiefel des Sith Anwärters über den brüchigen Boden aus Stein. Majestätisch trat er über die Schwelle des ersten Stocks und fand sie, das weibliche Wesen. Kühl fuhr sein gefühlloser Blick über das Angesicht des Feindes, der Mantel schien in Schwärze zu versinken und jedes Licht wie ein Loch der Verdammnis in sich zu absorbieren. Er verharrte für einen Moment. Dann löste er sich und sprach. Die raue, dunkle Stimme des Adepten entblößte sich aus dem inneren seiner Kehle, rieselte dämonengleich auf das Kind vor seinem Leib nieder und brannte sich tief ein in das Tromellfell der Padawan.

Die Welt ist zu einem Grab der Helligkeit geworden, Jedi. Fühlt ihr wie die Schwingen des Schicksals über euch hinwegfegen, die Zukunft verblasst?


|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Gebäude || ▫ Slayer, Summer, Delan, Soldaten
 
-System um Corellia, Planquadrat K 15, Dragonlance, Brücke mit Rooney, Saad, etc.-


Mit den Fingern, klopfte der Major ungeduldig auf seinen Kommandostuhl. Das Ganze, missfiel ihm über alle Längen. Er wollte weg, alleine schon wegen den Ministern und Senatoren.

Wenn man es sogar genau betrachtete, herrschte Funkstille auf der Brücke, ausser die üblichen Tippwütigen oder sonstige Atemgeräusche. Ein recht eisiges Klima, eine Seltenheit auf diesen Schiff. Nicht mal Lt. Rooney, der sonst viel quatschte, machte einen Mucks. Mit der Nightwish, befand er sich zwar im Kontakt aber sie hatten Funkstille vereinbart.


"Major...der Besuch wäre da."

Kam es vom Kadetten, der die Stille brach. Daneben, stand der Besuch, ein Gehilfe des Ministers, zumindest stellte er sich dementsprechend vor. Der Major, nickte zuerst als Begrüssung und wartete, was er von ihm wollte. Je länger der Gehilfe sprach, desto mehr kniff Artos die Augenbrauen zusammen, auch wenn er fast vor einem Lacher stand, einen ironischen aber das versteht sich von selbst.

"Herr Saad...müssen, tun wir sterben, vielleicht sogar heute, wenn wir Glück haben, vielleicht später, also gehen sie wieder in ihr Quartier und hoffen auf ein Wunder."

Der Major sprach nach einer Weile, recht ruhig aber mit einer gewissen Härte. Dabei blickte er den Gehilfen mit schmalen Blicken an.

"Bezüglich ihrer Frage...wir können nur Nachrichten von Schiff zu Schiff schicken, alles Andere ist nicht möglich, da die Imperialen die Funksignale stören. Erst wenn wir das System verlassen, falls die Gravitationsfelder zerstört werden, kann jeder hier an Board eine Nachricht schicken, auch sie."

Artos würde selbst gerne eine Nachricht verschicken aber zur Zeit hatte es keinen Sinn. Man musste nicht, ob sie ankam, geschweige denn, daß es sein konnte, entdeckt zu werden.


-System um Corellia, Planquadrat K 15, Dragonlance, Brücke mit Rooney, Saad, etc.-
 
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- Corellia - Luftfraum/Oberfläche - Queen Of Blades - Mit Cris und Selby -

Auf Corellia war das Chaos ausgebrochen. Dichte Rauchsäulen ragten in den Himmel, Flammen züngelten gierig an dem Gebäude, das ehemals das Hauptquartier des Geheimdienstes gewesen war. Fröstelnd stand Akemi im Cockpit. Selby steuerte die Queen, während sie selbst und Cris etwas hilflos daneben standen. Es gab nichts zu tun. Alles war so schnell gegangen. Gerade von Bespin zurück gekehrt, waren sie fast nahtlos in ein Szenario des Grauens geschlittert. Krieg. So sah er also aus. Was sich vor Akemis Augen abspielte war nicht vergleichbar mit gefährlichen Missionen oder Schießereien. Dies hier war viel größer. Es betraf einen ganzen Planeten. Nein, korrigierte sie sich, es betraf die ganze Galaxis. Corellia, das Zentrum der Republik, war einem Angriff des Imperiums ausgesetzt. Zerstörung war alles, was Akemi zu sehen bekam. Dabei hatte sie insgeheim sogar noch Glück, hier oben an Bord der Queen zu sein. Wie sah es auf den Straßen aus? Unwillkürlich schoben sich Bilder vor ihr inneres Auge, die hauptsächlich von Tod, Leid und Elend handelten. Wer hatte dies alles zu verantworten? Wer konnte so grausam sein?

Es war nicht kalt im Cockpit der Luxusyacht dennoch fror Akemi von innen heraus. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schob die Hände unter die Achseln. Die in der Luft liegende Spannung war nicht zu ignorieren. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie Cris' steife Haltung und Selbys verkniffenes Gesicht. Unter ihnen lag Coronet City in Trümmern, bedeckt von einem Schleier grauer Asche.


Wir... was machen wir jetzt?

Hörte Akemi sich selbst fragen. Ihre Stimme klang belegt.

Können wir nicht von hier verschwinden? Oder sollen wir nicht vielleicht versuchen...irgendwie... zu helfen?

Ja, aber wie? Was konnten sie schon tun? Wenn man den Blick in die Realität wandte, sah man nichts als aussichtsloses Aufbegehren. Akemi schluckte und ihre Augen wanderten instinktiv - als erwarte sie eine Lösung aller Probleme von ihm - zu Cris. Im gleichen Moment verlor sie den Halt unter den Füßen und taumelte gegen Cris; ein heftiges Schütteln durchfuhr die Queen und ein Donnern war zu vernehmen.

"Verdammt! Sie haben uns im Visier!"

Selby, der eine Zeit lang nur starr auf Bildschirme und Konsolen geschaut, dabei aber relativ ruhig gewirkt hatte, fuhr auf und betätigte hektisch einige Knöpfe, um das Schiff dann in einer scharfen Kurve herum zu reißen. Um einen festen Stand bemüht stützte Akemi sich an der Wand ab.

Im Visier?

Wiederholte sie etwas leiser, aber nicht minder panisch als der Pilot, und hoffte gleichzeitig auf eine beschwichtigende Erklärung, obwohl sie genau wusste, in welcher Situation sie sich befanden.

- Corellia - Luftfraum/Oberfläche - Queen Of Blades - Mit Cris und Selby -
 
|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ vor dem Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä

Utopio glaubte schon mit seiner Aktion den Sieg herbeiführen zu können als er wieder freigelassen auf dem Boden aufkam. Doch so früh durfte er sich nicht freuen, denn Ranik hatte noch einiges auf Lager. Und so schnürte er ihm die Luft ab, japsend und ächzend rang Utopio nach dieser und verlor sogar den Kontakt zu Raniks Herz. So ein Mist aber auch! Der Kel'Dor hüpfte und kniete, hielt sich den Hals und versuchte auf jede erdenkliche Weise wieder etwas Sauerstoff zu erhaschen, aber da kam nichts. Irgendwo im Hintergrund seiner Wahrnehmung rief ihn jemand zu sich. Sein Körper verlangte nach Erholung und für einen Augenblick war er gewillt dem Rufen nachzugeben und einfach nur einzuschlafen. Das wäre sein Todesurteil gewesen und mit einem Schlag auf das eigene Gesicht rüttelte er sich wieder ins Diesseits.

Mal sehn wer es länger kann.

Die Technik, die allgemein als dunkler Würgegriff bekannt war, wurde nun auch an Raniks Hals erprobt. Utopio konnte die Luftröhre vollständig vor sich sehen und levitierte einfach die gegenüberliegenden Wändchen zueinander herbei, schon war die Luftzufuhr abgeschnitten. Was hatte das überhaupt für einen Sinn, dieses alberne messen wer länger durchhielt? Aber etwas besseres viel ihm beim besten Willen nicht ein. Und so hechelten die Gewürgten um die Wette. Irgendwer würde zuerst das Bewusstsein verlieren und sollte das er sein, so war er dem Tode geweiht. Irgendwie musste er den Griff Raniks so weit lockern, dass er mehr Luft bekam als sein Gegenüber. Wie wäre es mit einer Sekundärattacke? Aber um diese durchführen zu können müsste er selbst seinen Würgegriff schwächen.

Er spürte wie es an ihm knabberte und er immer mehr ins Schwanken geriet. Sein Sichtfeld verengte sich zu einem schmalen Tunnel und die Wahrnehmung von Geräuschen und Gerüchen wurde immer weiter getrübt. Er würde verlieren! Er musste seine Taktik ändern. Der Würgegriff war eine schöne Übung um seine Fähigkeiten zu erweitern, aber in diesem Fall erwies er sich als nutzlos, Ranik hatte noch viel größere Luftreserven als er. Mit einem Ruck löste er sich von dem Hals des Apprentice und seine imaginären Finger stießen nach unten in andere Bereiche Raniks Körpers, hinab zu den Beinen. Utopio schleppte sich langsam und wie ein alter Mann von dem Kontrahent immer weiter fort, in der Hoffnung mit größerem Abstand verliere sein Gegner auch den Kontakt zu seinem Hals. Gleichzeitig zog er an den Beinen Raniks und brachte ihn aus dem Gleichgewicht und zum Fallen. Umso schwächer die Verbindung mit seinem Hals wurde, desto schneller rannte Utopio im Schneckentempo fort. Doch spätestens als die ersten Sturmtruppen in Reichweite kamen musste sich der Jedi Ritter eingestehen, dass er nicht weiter vor dem Sith fliehen konnte. Noch immer war die Machthand stur auf seine Luftröhre gelegt, doch die Verbindung jetzt wenigstens so geschwächt, dass Utopio minimal Luft in seine Lungen saugen konnte, wie durch einen winzigen Strohhalm.

Bevor er in Schussreichweite der ersten imperialen Soldaten geriet, die sich zu gerne die Auszeichnung einen Jedi getötet zu haben anstecken würden, wendete der Ritter abrupt um 180 ° und schleuderte dem wieder aufgestandenen Menschen einen Schwarm Wespen entgegen, die er in einem nahe liegenden Baum entdeckt und mit gezielten Machtstößen aufgescheucht hatte. Er glaubte nicht, dass Ranik so viele Ränge höher war, als dass er sich auf so viele Dinge gleichzeitig konzentrieren könnte. Vielleicht würde die Luft jetzt bald wieder kommen, vielleicht könnte er sich, bevor ihm all seine Kräfte entsagten, wieder auf das voluminöse Gefühl hereinstörmenden Sauerstoffs freuen.


Ich glaube ... unser Kampf wird ... in die Geschichte der unehrenvollsten ... Duelle eingehen.

|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ vor dem Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä
 
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