Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[ Coronet ~ Wohnviertel ~ Dach :: Q'Uismar ~ Janem ~ Zion ]

Schließlich wandte der Inquisitor sich den zwei Jüngern zu, und entgegen der Erwartung Q'Uismars widerfuhr ihnen nicht der Zorn Menaris, sondern vielmehr eine gewisse Wertschätzung, wenngleich auf eine sehr milde Art und Weise.

Doch nicht genug, nachdem sich die Beiden vorgestellt hatten, erklärte sich Menari dazu bereit, ihre Ausbildung zu übernehmen.
Zugleich sollten sie sich jedoch anstrengen, da er mit jenen, die Fehler zuließen, hart ins Gericht gehen würde.
Auf Gnade würde sie nicht angewiesen sein, das nahm sich die Devaronianerin fest vor.

Die brodelnde Wut war für einen Moment gänzlich zerstäubt worden, und stattdessen großer Freude, aber auch Ehrfurcht gewichen.
Einer der mächtigsten Männer des Imperiums würde ihre Ausbildung übernehmen, der Beschluss dem Ruf Corellias zu folgen hatte nun endlich große Früchte getragen.

Zudem betonte Menari seine Pflichten und riet ihnen zum Aufenthalt auf der Nir'taj - das Schiff des Inquisitors, wenn sich Q'Uismar nicht irrte - oder noch zu einigen weiteren Scharmützeln in den Häuserschluchten Coronets.


“Ich danke Euch, Lord Menari. Ich wähle den Kampf. Die Reste des Widerstands müssen zerschmettert werden.“

Ein Blick zu Zion bestätigte ihr, dass er Ähnliches im Sinn hatte, und so gingen die Schüler und der Inquisitor wieder getrennte Wege.

Sie stiegen über Trümmer, an brennenden Gebäuden vorbei, stets begleitet von vereinzeltem Waffenfeuer, dass in der Umgebung der hohen Häuser widerhallte.

Noch vollkommen euphorisiert flog die Devaronianerin quasi über die Trümmer hinweg, doch nicht ohne die Umgebung aus ihrem Fokus zu verlieren.
Stets hielt sie Ausschau nach Nestern vereinzelter Soldaten, die einen sinnlosen Kampf schlugen.

Hier draußen hatte man weit mehr Platz als in den engen Gängen der Basis der Jedi, und es würde weit einfacher werden, den Kontrahenten ihre Unfähigkeit vor Augen zu führen.

Mit erhobenen Klingen, die ihr Unheil verkündendes rotes Licht in alle Richtungen verbreiteten, arbeiteten sie sich langsam in das Zentrum vor, ohne auf Gegenwehr zu stoßen.
Von Zeit zu Zeit konnten sie Sturmtruppen beobachten, die ebenfalls durch die Trümmer zogen.

Diese behelligten sie allerdings nicht, da sie wohl die glühenden Klingen als Anlass sahen, sich nicht auf sie zu stürzen.

Ein Jedi mit ungewöhnlichem Lichtschwert würde daraus erheblichen Vorteil schlagen können - doch so waren die Jedi ja nicht. Das gebot ihnen ihre 'Ehre' nicht.
Was blieb ihnen nun davon? Rein gar nichts.

Einem plötzlichen Wink von Zion folgend, hechtete sie hinter ein großes Stück Durabeton, das wohl einst ein großes Fenster umgeben hatte.

Sie ließ ihren Blick schweifen, und schon bald machte sie mehrere Gewehrläufe aus, die aus einem höheren Gebäude ragten.

Sturmtruppen würden wohl eine derartige Position kaum einnehmen, das entbehrte jeglicher Logik, weswegen es sich wohl um versprengte Republik - Militärs handeln musste.


“Ich würde sagen, dann machen wir unseren neuen Titeln Ehre, Adept Zion.“,

zischte sie zu ihrem Gegenüber herum, der mit einem überlegenen Grinsen reagierte, und der seine tiefe Wunde vergessen zu haben schien.

[ Coronet ~ Wohnviertel ~ Dach :: Q'Uismar ~ Zion ~ Widerständler ]
 
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Coronet City - Gasse - Maedhros, Summer, Err, Marth und Sarid

Sarid nahm halbwegs erstaunt zur Kenntnis, dass sich die beiden Sith gegenseitig in die Wolle bekamen und anfingen zu kämpfen. Eine unerwartete, aber äußerst willkommende Abwechslung. Sollten sich die beiden doch gegenseitig schwächen. Das konnte ihnen nur recht sein. Deshalb rief sie geschwind.

Maedhros, lass sie kämpfen. DAS ist nicht unser Kampf.

Sie winkte ihrem Padawane wortlos zu sich, aber ließ dabei die Sith nicht aus den Augen. Leise flüsterte sie dem Silbergrauhaarigen einige Worte zu.

Ich weiß nicht, ob du es gespürt hast, aber Summer geht es sehr schlecht. Ihre Präsenz ist sehr schwach und wird noch undeutlicher. Ich weiß nicht, ob sie überlebt, wenn sich nicht bald jemand um sie kümmert. Bitte geh und suche sie. Wenn du allein gehst werden dir die Sith nicht folgen und es bleibt dir genug Zeit dich um Summer zu kümmern. Vielleicht findest du am Weg auch ein Medpack. Und beeil dich. Hier kannst du ohnehin nicht mehr viel ausrichten.

Fügte mit Blick auf seine momentane Verfassung hinzu. Auf seine unausgesprochene Frage antwortete sie gefasst.

Um die Sith werd ich mich kümmern. Und nun geh. Ich habe auch nicht vor hier zu sterben, Maedhros.

Demonstrativ wich sie ein paar Schritte von den kämpfenden Sith weg, blieb dann aber wie angewurzelt mit verschränkten Armen stehen. Die kurze Phase der Passivität nutzte sie, um sich so gut sie konnte zu erholen und ihre Kräfte zu schonen. Allerdings blieb noch immer die Frage, wie sie von Corellia wegkamen. Selbst wenn sie diese Affäre mit diesen beiden Sith alle überlebten. Noch war Corellia für sie eine Falle, von der sie nicht entkommen konnten und sie konnte nur hoffen, dass die Flotte es schaffte ihnen eiine Fluchtmöglichkeit zu eröffnen. Keine guten Aussichten...

Coronet City - Gasse - Maedhros, Summer, Err, Marth und Sarid
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Maedhros, Marth, Sarid, Err - etwas entfernt Summer, Slayer, Delan

Natürlich konnte Err nicht an einen der vielen eingeschüchterten Idioten geraten, der in blindem Gehorsam das Weite gesucht hätte. Nein, wie es schien gehörte Marth zu der Sorte Idiot die dem Imperator zuhörte und nicht begreifen wollte das das, was er predigte, ihn überflüssig machte. Wie konnte jemand davon reden das jeder egoistisch nach mehr Macht streben mußte, und dann im gleichen Atemzug Loyalität erwarten? Allein das Atmen war etwas das Err den Imperator nicht gönnte - genausowenig wie Marth im Moment.

Wer meinem Leben einen Sinn gegeben hat? Die Macht, nicht der Imperator. Was ich von ihm habe ist nichts mehr als die Gewissheit das es Wesen gibt die mit der Blauäugigkeit anderer spielen können wie andere Shockball spielen.

Der Nautolaner griff erneut an, diesmal mit einer weniger allgemeinen Kombination aus Angriffen und Finten in der Hoffnung das Stück Kanonenfutter :-)p) vor ihm weiter in die Defensive zu drängen.

Was lehrt dein Imperator dich denn? Das du dir alles nehmen kannst was du willst solange du ihm gibst was er verlangt? Er lässt zu das sich seine Anhänger gegenseitig töten um aufzusteigen, und stachelt uns an Jedi zu töten. Siehst du nicht was er tut?

Err fand seine Argumente überzeugend, auch wenn die Schlüsse die er daraus zog nicht unbedingt die waren die zum Beispiel eine Jedi wie Sarid ziehen würde. Dennoch. es fiel ihm nicht schwer so zu reden, denn tatsächlich verachtete er den Imperator. Es waren die eigenen Ziele die er verfolgte, und egal ob die Rätin auf seine Falle herreinfallen würde, wenn er dafür diesen Wicht töten konnte hätte sich der Flug schon gelohnt.

Er schart Egoisten um sich und schwächt sie indem er von ihnen verlangt zusammenzuarbeiten. Er schärft uns ein Jedi zu töten, weil sie seine Gegner sind, und er toleriert das wir uns gegenseitig töten damit wir nicht auch dazu werden.

Aber die Rätin auszuschalten war auch aus Errs Blickwinkel wichtiger als dieser Sith, den er auch später noch töten konnte. Der Nautolaner ließ die Macht fließen, wie um seine Angriffe zu verstärken. Falls Sarid es bemerkte wäre der Plan eben gescheitert, und das würde ihm wenigstens ersparen sich einem möglichen Hinterhalt ihrerseits aussetzen zu müssen.
Er konzentrierte sich, unwissend inwieweit Marth seine Botschaft empfangen konnte, und suggerierte ihm Eindrücke von Flucht, der Gewissheit das der Warrior einen Plan hatte, und die Erkenntnis der eigenen Dummheit. Keine konkreten Worte, nicht einmal Bilder, eher Eindrücke, die ausreichen mußten um Marth davon zu überzeugen das es in seinem Sinne war zu fliehen.


Du kannst nicht gewinnen. Triff deine Wahl, flieh oder stirb.


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-Corellia, Untergrund mit Dany, Zivilisten, Agenten-


Der BSler, korrigierte ihn bezüglich Emporer, obwohl es eigentlich egal war. Für ihn zumindest. Mit den Gegebenheiten der Titel bei den Imperialen, konnte er sowieso nichts anfangen.

Es wurde sogar von Fluchtschiffen gesprochen, allerdings hatte der Captain noch keine Informationen darüber, ob die Gravitationsschilde noch ihren Dienst taten oder nicht. Der letzte Stand hieß auf jeden Fall, daß sie noch ihren Dienst taten.


"Die Fluchtschiffe, sind zur Zeit nur eine Farce, dank den Gravitationsschilden und falls sie mal fallen, würd ich auf eine erste Welle des Fluchtversuches, verzichten."

Meinte der Captain nur. Sicher, irgendwann würden viele den Planeten verlassen wollen aber zur Zeit, hatte es keinen Sinn. Auch würde es die Imperialen sicher nicht zulassen. Gnadenlos würden sie sein, versuchen, viele abzuschießen.

"Sie sollten auf jeden Fall alles in Bewegung setzen, ihre Basen zu erhalten. Wir werden einige Fixpunkte haben, ansonsten werden wir in Bewegung sein."

Es würde gefährlich sein, sich auf einen fixen Punkt aufzuhalten aber manchmal, funktionierte es. Nur gewisse Stationen, konnten sie nicht dauernd in Bewegung setzen. Die ganzen technischen Behelfe die sie hatten, konnte man nicht als klein und handlich bezeichnen.

"Mhh...das wäre keine schlechte Idee. Ich selbst weiß ja auch nicht, wo alle Agenten sich aufhalten. Geschweige denn alle Untergrundler, Rebellen...sie halten sich selten an einen Ort länger auf, als nötig."

Gegen eine Zusammenarbeit, hatte er auf gar keinen Fall was. Je mehr qualifizierte Leute, desto besser. Allerdings hatte er trotzallem so seine Skeptik, wie immer, wenn es sich um solche Situationen handelte.

"Die Koordinaten, sind geheim, wie alle anderen Stützpunkte. Wir haben nicht nur in Coronet unseren Untergrund, sondern auf ganz Corellia. An Orten, die keiner vermutet. Wenn wir zusammenarbeiten, dann hoff ich auf gegenseitiges Vertrauen, auch wenn manche meiner Männer noch misstrauisch sind. Aber wenn sie sehen, sie sind auf unserer Seite und unterstützen uns, dann sehe ich kein Problem."

Shearer legte gleich die Karten auf den Tisch, er mochte keine Geheimniskrämerei, schon gar nicht, wenn es um seinen Heimatplaneten ging und wenn sich wer anbietet.

"Einverstanden?"

Dabei reichte ihm der Captain die Hand, als eine Art Vertrag.


-Corellia, Untergrund mit Dany, Zivilisten, Agenten-
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Hangar] Alynn, Perioma, Ga'lor, Dragen, Soldaten


Die Arroganz in der Stimme und den Gebärden der Sith, ließ Jart gleichermaßen zurückweichen und nach Rache lüsten. Es entging ihm nicht, wie sie mit dem Captain dieses Schiffes umsprang, der mehr ein Gast auf seinem eigenen Schiff zu sein schien, als der Kommandant . Jart hasste die Sith, weil sie eine große Bedrohung für ihn darstellten, die er nicht kontrollieren oder eliminieren lassen konnte, doch diesen Perioma begann er zu hassen, weil er eine Marionette war und dies geschehen ließ.

Die Sith, dessen Namen er zwingend in Erfahrung bringen musste, ließ keine Gelegenheit aus, ihre Macht und ihren Einfluss zu präsentieren. Doch die Prahlerei stand ihr nicht sonderlich gut, befand der Konteradmiral und legte den Kopf weiter in den Nacken, um auf seine Gegnerin geringschätzend herabsehen zu können. Er entgegnete ebenfalls hochnäsig:


"In der Tat, es haben sich viele Dinger geändert."

Die Sturmtruppler stießen ihn weiter voran, mal ohne Aufforderung, mal mit dem Nachdruck der Gewehrkolben. Wohin der Weg gehen würde, stand eigentlich außer Frage, ... in den Arrestblock. Das einzig Interessante jedoch war, dass auch Kratas sich dort befand. Jart hatte diesem Wurm viel zugetraut, doch sich auf das gefährliche und absolut idiotische Spiel namens Liebe einzulassen, soviel Dummheit und Naivität hätte selbst er ihm nicht nachgesagt.

"Es ist schon erstaunlich, wie effektiv der republianische Geheimdienst arbeitet",

kommentierte Jart fast amüsiert die spitzen Worte der Sith und ließ sich dann in die Zelle stoßen. Er schenkte der dort liegenden Person, die nicht mehr als der verblasste Schatten eines imperialen Offiziers zu sein schien, kein Augenmerk, sondern wandte sich wieder direkt dem Sith-Commander zu.

"Ich glaube nicht, dass Sie mich töten werden. Ich bin viel zu wichtig für Sie."

Sie antwortete nicht, doch Jart glaubte ein empörtes Zischen vernommen zu haben, als die dunkele Gestalt sich auf dem Stiefelabsatz drehte und den Arrestblock im Geleit der Sturmtruppen verließ. Jart sah der Frau nach und blieb einige Sekunden an ihrem prachtvollen, roten Haarschmuck mit den Augen hängen, bevor er seine Maskerade, die er die ganze Zeit unter großem Kraftaufwand aufrechterhalten hatte, ablegte. Fast blind vor Schmerz taumelte der Twi'lek auf die stählerne Pritsche, die so ziemlich das einzige Möbelstück in der Zelle war. Die Rippen schmerzten höllisch und das Atmen viel im äußerst schwer. Eine alte Technik, die den Atem beruhigen sollte, half in dieser Situation jedoch sehr. Innerlich verneigte er sich vor Meister Komad, denn es war ihm nur so möglich, klare Gedanken zu fassen. Sein Blick glitt langsam an seinem Körper herab und fixierte dann seine Hände, die noch immer gefesselt waren. Er grinste gequält.

"Man fürchtet mich ...",

flüsterte er leise und sah fast beiläufig auf die Gestalt herab, die am anderen Ende der Zelle in einer Ecke saß. Sie wirkte übel zugerichtet, schien aber mit dem Nereus Kratas, den er aus seiner Erinnerung kannte, eine gewisse Ähnlichkeit zu haben. "Bemitleidenswert", dachte Jart und zog angewidert den Kopf weg. Es zeigte, wie verkommen die Flotte in den letzten Jahren geworden war. Man hatte offenbar noch immer nichts gelernt, denn man hatte Leuten in Positionen geholfen, der sie auf kurze oder lange Sicht nicht gewachsen waren. Dass Kratas sich aufgegeben hatte, war das vorhersehbare Resultat.

Dann rührte sich die Gestalt etwas und mit soviel Spott in seiner Stimme, wie Jart aufbringen konnte, rief er in die Leere der Zelle hinaus:


"Nereus Kratas!"


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart
 
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Coronet City - Untergrund - mit Captain Shearer NPC

Wenn die Gravititationsprojektoren aber erstmal fallen wird wohl kaum ein Fluchtschiff noch auf Corellia bleiben. Dumm für die, die noch von hier verschwinden wollen, entgegne Dany noch kurz und hörte dann seinem gegenüber aufmerksam zu. Der Captain schien also einer Zusammenarbeit nicht abgeneigt zu sein...

Meine Männer werden sicherlich auch nicht von Anfang an davon begeistert zu sein mit denen zusammenarbeiten, die sie noch vor wenigen Wochen am liebsten hinter Gittern gesehen hätten.

Er pausierte einen Augenblick und überlegte sich, wie er weiter verfahren sollte.

Wie auch immer, wir haben einen gemeinsamen Feind...

...Einverstanden
, sagte er schließlich und klatschte in die Hand des Captains ein. Seine Art und Weise einen Handel zu beschließen...

Unsere Zusammenarbeit bleibt, aber absolut inoffiziell. Sollte irgendetwas darüber durchsickern schadet das nur uns beiden.

Wieder einmal betonte er etwas, das für ihn und wohl auch für Shearer selbstverständlich war, aber Dany wollte speziell auf dessen Wichtigkeit hinweisen. Es käme wohl kaum gut bei den Politikern an, dass der Geheimdienst mit der Black Sun zusammenarbeitete, ebenso wie wenn das Imperium davon erfuhr. Auf einmal spürte er eine Vibration an seinem rechten Oberschenkel: Sein Com. Schnell holte der Chiss es heraus und las die Nachricht. Carl hatte die Fist wohl verlassen und machte sich nun auf zur Black Sun Basis. Dany musste sich dort auch allmählich wieder blicken lassen, sonst erweckte es noch den Anschein, dass er kein Interesse an ihr zeigte.

Ich schlage vor, Sie begleiten mich mit zu unserer Basis. Dort kann ich Ihnen die nötigen Kontakte übergeben und einen speziellen Agenten für die Zusammenarbeit beauftragen. Denn so Leid es mir tut, ich kann nicht hier auf Corellia bleiben.

Coronet City - Untergrund - mit Captain Shearer NPC
 
Coronet City ? Herzklinik- Alek, Tara

Alek saß nun seit fast 2 Tagen im Warteraum der Herzklinik, die Schlacht tobte in der Stadt und Tara lag noch immer bewusstlos von ihrer Herzattacke in ihrem Zimmer ohne ein Anzeichen von Besserung. Auch die Pfleger fingen alsbald an sich zu wundern wie die Jedi-Advisorin ?schlafen? konnte, während das Imperium Corellia angriff. Lange schon dauerte die Schlacht und soweit Alek gehört hatte sah es schlecht für die Republik aus. Das Imperium waren mit tausenden Sturmtrupplern gelandet und hatten die komplette Jedi-Basis verwüstet. Natürlich mit der Unterstützung der Sith. Während die Schlacht auf dem Planeten fast entschieden war kämpften im Orbit die beiden Flotten unerbittert gegeneinander. Das Imperium hinderte mit ihren Gravitationsprojektoren alle Schiffe am Entfernen vom Planteten. Es gab also nur zwei Möglichkeiten entweder schaffte es die Republik die Projektoren zu zerstören und die Flucht zu ermöglichen oder die der Jedi waren auf dem Planeten gefangen. Doch daran wollt der junge Twi'lek noch nicht denken, denn noch war nichts im Orbit entschieden glaubte er, denn die letzten Informationen waren schon einige Zeit her.

Alek saß einfach nur da und beobachtete das treiben in der Klinik: Pfleger liefen durcheinander, Ärzte hasteten von einem Patienten zum anderen und Besucher kamen um ihre Angehörigen zu sehen, ob zum letzten mal oder ein weiteres Mal nach einer langen Zeit.
Er selbst kam sich in dem Raum recht verloren vor. Seit nun fast 2 Tagen saß er still auf einer Bank und hatte kaum was gesagt, gegessen oder getrunken. Hin und wieder stand er mal auf und sprach mit einem der Ärzte darüber wie es ihr ging, oder ob es was neues gibt.

Im Laufe des Vormittags wurde es dann immer unruhiger im Krankenhaus. Die Angestellten schienen zu Befürchten das die Hochrangige Jedi die Aufmerksamkeit der Sith auf sich ziehen könnte und ihrer aller Leben damit gefährdete. Schnell spaltete sich die Klinik in zwei Parteien auf: Die einen wollten der Jedi helfen und überlegten schon wie sie ihr am besten helfen konnten und die anderen wollten sie den Sith ausliefern um ihr eigenes Leben zu beschützen und den Augenblick des Endes oder des neuen Anfangs ein wenig herauszuzögern, doch irgendwann würde auch ihr Zeit kommen .

Kurz nachdem Alek von einem Arzt der zu Tara und ihrer Rettung stand davon unterrichtet wurde eilte er in ihr Krankenzimmer um sicher zu gehen das alles in Ordnung war. Mit einem Ruck öffnete er die Tür und wäre beinahe zwei Unbekannten in die Arme gelaufen. Er blieb hinter ihnen stehen. Ärzte waren es nicht und Pfleger konnten es auch nicht sein sie trugen nicht die Kleidung die hier in der Klinik üblich war. Doch wer waren die beiden Männer?? War es etwa schon zu spät? Hatte man Tara Angelus schon an die Sith verkauft um die Klinik zu retten?? Tausende Fragen gingen Alek durch den Kopf, während er die beiden Männer etwas genauer unter die Lupe waren, sie waren beide nicht übermäßig trainiert, doch wenn sie vom Imperialen Geheimdienst waren würden sie bestimmt mit ihm fertig werden. Alek fiel nichts Schlaues ein was er tun sollte also sprach er die beiden Männer direkt an.


Wer seid ihr?? Und was macht ihr hier in dem Zimmer?? Wenn ihr nichts gutes für die Person die hier liegt wollt, dann verlasst bitte auf der Stelle dieses Zimmer.

Er baute sich vor den beiden Männern auf die sich jetzt beide zu ihm umgedreht hatten und den Twi?lek musterten. Alek versuchte sich nichts anmerken zu lassen doch innerlich war er angespannt, bereit sich notfalls zu verteidigen ? falls es soweit kommen würde. So in angespannter und gleichzeitig abwartender Haltung wartete der Twi?lek auf die Reaktion und die Antwort der beiden Männer

Coronet City ? Herzklinik- Alek, Tara
 
[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Nereus, Jart

Das schier ewige Dahinvegetieren in der Zelle des Schiffes, das einst seinem Kommando unterstanden hatte, wurde jäh unterbrochen. Nereus jedoch brachte kaum mehr als ein schwaches Blinzeln zustande. Der Bordarzt der Accuser mochte sein Handwerk zwar verstehen, doch es gab Wunden, die ausschließlich durch die Zeit geheilt wurden – oder gar nicht.
Wie durch einen Nebel des siechenden Desinteresses beobachtete der ehemalige Vizeadmiral, wie einige Soldaten – ihre Uniformen vermochte er schon gar nicht mehr erkennen – einen neuen Mithäftling in die Zelle stießen. Einen Twi’lek, wie er irritiert feststellte. War ihr Ziel nicht Corellia gewesen? Ryloth hatte das Imperium doch längst befriedet...
Erst, als der Nichtmensch seinen Namen aussprach, rastete die Erinnerung ein. Es mochte viele Twi’leks geben, doch diesen kannte Nereus genau.


Ga’lor, stellte er fest, sich gleichzeitig bewusst, welch jämmerliches Bild er abgeben musste. Einerlei – schließlich war es auch seinem damaligen Erzfeind scheinbar nicht besser ergangen. Die Sabacckarten waren gesetzt und es sah aus, als hätte das Imperium der Sith alle anderen Mitspieler ausgestochen...

“Das ich Sie vor meinem Ende noch sehen würde, hätte ich mir kaum träumen lassen...“

Trotz seiner Schmerzen spannte Nereus seine rissigen Lippen zu einem Grinsen.

“Wenigstens sehe ich Sie so in Ketten, wie Sie es verdienen... Das Imperium kennt keine Gnade mit Verrätern.“

Er lachte rau.

“Wer weiß... vielleicht sind Sie ja wichtig genug, noch ein paar Runden gefoltert zu werden, bevor die Sturmtruppen Sie an die Wand stellen und irgendein Droide Ihr intrigantes Gehirn von der Wand wischen muss...“

Mühsam versuchte Nereus, sich aufzurichten und so wenigstens nicht zu Ga’lor aufblicken zu müssen, doch es gelang ihm nicht. Angewidert schüttelte er mit dem Kopf.

“Wir zwei in einem Boot und keine Ruder in Sicht... welche Ironie... und das an Bord meines Schiffes...“

Nun hatte sich doch eine Spur Schmerz in die Stimme des Vizeadmirals geschlichen. Ja, die Accuser... ein Sternzerstörer unter vielen und doch etwas besonderes. Seine Heimat... Schauplatz so vieler Ereignisse... nie hätte er es als junger Offizier für möglich gehalten, ein derartiges Verhältnis zu einem Schiff, einer Sache, aufzubauen.

“Und Ihr Schiff, Ga’lor? Falls die Republik sie da hat weitermachen lassen, wo Sie beim Imperium aufgehört haben?“

[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Nereus, Jart
 
Coronet City - Herzklinik - Krankenzimmer von Tara Angelus - mit Alek Winobi :) , Darion u. Lee

"Beruhigen sie sich wieder, ja?"

In einer typischen Geste schob einer der beiden Männer beide Hände vor sich. Die Handflächen auf Alek Winobi gerichtet. Die Ruhe des Ex-CorSec Darion war beachtlich.

Sein Begleiter reagierte weitaus nervöser. Der Assistensarzt im Praktikum Lee hatte seine Umschulung spät begonnen, weshalb er auch viel älter war als andere Assistensärzte in der Klinik. Lee warf einen unsicheren Blick zu seinem Freund und Begleiter.

Der Ex-CorSec sprach inzwischen so ruhig wie möglich weiter:


"Wir wollen der Jedi nichts böses, doch sie kann nicht länger hier bleiben.
Da sie selbst, so lange sie in Trance bleibt, nicht entscheiden kann ... handeln wir. Mein Begleiter wird sie medizinisch versorgen."


Lee nickte. Dann zuckte er jedoch überrascht zusammen, denn hinter ihnen vom Krankenlager erklang ein Räuspern.

Tara Angelus war erwacht, doch sie lag noch vollkommen still, nur ihre Augenlider waren einen Spalt weit geöffnet.


"Es geht mir besser. Schön dich zu sehen Alek Aber was ist denn hier los?" - erklang die Stimme der Jedi.

Weder ihr Padawan Alek noch die beiden Samariter konnten schnell genug antworten. Tara brachte sie mit einem strengen Blick zur Ruhe.


"Ich spürte die Sith ... und viel zu viel aufgeregte und negative Emotionen in meiner Nähe, Hoffnung und Angst, Licht und Finsternis.
Meine Frage aber lautet: was haben sie mit mir vor meine Herren?"


Darion lächelte leicht und zeigte auf die Kleidung am Fußende des Bettes. Das die Jedi den Twi'lek identifiziert hatte genügte ihm vorerst.

"Typische corellianische Kleidung als Verkleidung für sie. Wir geleiten oder besser führen sie aus der Stadt ... und ihren Begleiter. Wenn er ihr Padawan-Schüler ist sollte er sowieso besser mitkommen."

Jetzt wurde auch Lee redselig: "Die Menschen flüchten sich aufs Land und weiter fort zu den noch nicht vom Imperium kontrollierten kleinen Städte oder verschwiegen liegenden Kleinraumhäfen.

Ganze Flüchtlingsströme sind unterwegs. In einem davon wären sie viel sicherer als hier wo ihnen Verrat droht. Bitte kommen sie doch mit. Obwohl mein Freund unsere Namen lieber verschweigen möchte ... ich bin Lee und er heißt Darion."


Langsam richtete sich Tara auf, so daß sie im Bett saß. Dann streckte sie probeweise ihren Körper. Das lange Liegen hatte zu Verspannungen geführt, auch mußte ihr Körper erst in Schwung kommen. Wie sie feststellte trug sie ein Klinikgewand und von ihrer eigentlichen Kleidung war nichts zu sehen.

"Gut, ich nehme die Verkleidung an." - stimmte sie dem Vorschlag zu.

Sie stand auf, lockerte ihre Beine und ging dann ins kleine Bad sich anzukleiden. Nicht ohne jedoch vorher noch einen Blick zu Alek geworfen zu haben.

Als sie nun verkleidet wieder erschien wartete eine Überraschung auf Tara. Ihr Droide Viper stand im Krankenzimmer und jubilierte vor Droidenfreude.


"Ich war Mitarbeiter bei CorSec." - lüftete Darion ein bisher noch bestehendes Geheimnis. - "Ihr Droide mag nützlich sein, doch sollte vorsorglich sein Gedächtnisspeicher bearbeitet werden."

Ein mißbilligender Blick traf den Mann. Tara dachte an das Geheimversteck für ihr zweites Lichtschwert. Sie trat zu ihrem Droiden und aktivierte die Öffnung des Verstecks. Ihre Hoffnung trog sie nicht. Das LS war da.

"Es wird noch schwierig genug werden, auch wenn ich meine Präsens vor den Sith verbergen oder verschleiern kann ... und meinen Padawan schnell darin unterweise ... selbst wenn ich auf den Gebrauch des LS verzichte. Entweder muß ich es an meinem Körper verbergen können, oder mein Droide. Doch wenn Viper das LS hat, wird eine Löschung nicht zum Schutz ausreichen."

Darion schien kurz darüber nachzudenken. Dann erschien jedoch ein Lächeln auf seinem Gesicht und er meinte "man könne sich immer noch darüber Gedanken machen".

"Ihr Aufbruch wird eher von den Kollaboratören akzeptiert werden wenn sie selbst gehen. Doch brechen wir auf. Draußen wartet ein Speeder.
Wir werden den Weg östlich nehmen und kommen am Mahnmal vorbei. Vielleicht die letzte Chance es zu sehen bevor die Imperialen es zerstören."


Lee wartete bereits an der Tür. Darion warf noch einen fragenden Blick Alek Winobi zu. Derweil öffnete Lee die Tür und Tara trat schon auf den Gang hinaus.

Coronet City - Herzklinik - Krankenzimmer von Tara Angelus - mit Alek Winobi :) , Darion, Lee u. Droide Viper
 
[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Cockpit]- Akemi, Selby

Schweigend starrte Selby aus dem Cockpitfenster der Queen of Blades. Er hatte nicht versuchte, Akemi aufzuhalten, nachdem diese urplötzlich einen Rückzug gemacht hatte. Die Langeweile war verflogen – stattdessen machte sich ein Gefühl der Beklommenheit in ihm breit. Was hatte er angerichtet, als er Akemi direkt darauf hingewiesen hatte, dass ihr Heimatplanet vom Imperium erobert worden war? Konnte er sich überhaupt vorstellen, er, der er keine Wurzeln hatte, was diese Information für sie bedeuten, welche Schuldgefühle sie hervorbringen mochte? Allerdings hätte man diese Tatsache der jungen Agentin nicht ewig vorenthalten können. Selby Biss sich auf die Lippe. Das ganze war Sheldons Aufgabe, nicht seine. Denn war Sheldon nicht der Grund, aus dem Akemi überhaupt hier war, aus dem sie über Duros ihn getroffen hatte, aus dem sie nun beide auf einem belagerten Planeten festsaßen?
Selby seufzte tief und verließ schließlich seinen Posten im Cockpit. Er würde es dem Captain zumindest sagen müssen...


[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Cockpit]- Selby

<hr>

[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Quartier]- Cris

Zufrieden – zumindest bildete er sich das ein – legte Cris den Blasterkarabiner beiseite, der nunmehr einen tadellosen Eindruck hinterließ. Res gab Dinge, auf die er sich verstand – die meisten davon waren Dinge, die er als imperialer Sturmtruppler hatte tun müssen. Der Umgang mit einem Mädchen – nein, einer Frau wie Akemi gehörte definitiv nicht dazu, was allein die Tatsache bewies, dass dieser Gedanke sich ihm umgehend mit aller Heftigkeit wieder aufdrängte. Wahrscheinlich würde es nie enden...
Eine Bewegung an der Tür seines Quartiers ließ Cris aufblicken. Dort stand Selby – Cris hatte die Tür nicht verschlossen – und machte einen alles andere als glücklichen Eindruck. Alarmiert erhob Cris sich.


“Selby... gibt es Neuigkeiten von der Flotte?“

„Nein, Captain...“ Fast schien es ihm, als würde der Pilot seinem Blick ausweichen. „Es... es geht um Akemi...“

Schlagartig wich die vage Alarmiertheit echter Besorgnis.

“Was? Hat sich ihr Zustand wieder verschlechtert? Nun reden Sie schon!“

„Nein, das ist es nicht... gesundheitlich ist sie eindeutig über den Berg. Es ist nur...“ Hilflos zuckte Selby mit den Achseln. „Wir... wir haben über die Schlacht geredet und die Pläne des Imperiums... und dann habe ich ihr von Bothawui erzählt...“

Cris spürte, wie eine eiserne Faust nach seinem Herzen griff.

“Sie haben was?“

„Ich... ich habe nicht nachgedacht und...“

Abrupt hob Cris seine rechte Hand und Selby verstummte augenblicklich.

“Wo ist sie jetzt?“, fragte er leise.

„Ich weiß nicht... in ihrem Quartier vielleicht?“

Doch Cris schob sich bereits an Selby vorbei und folgte dem Korridor innerhalb der Queen zu jener Tür, die Akemis Quartier vom Rest des Schiffes trennte. Bevor er jedoch anklopfte oder versuchte, die Tür zu öffnen, zögerte er. Aus dem Quartier drangen Geräusche in den Korridor vor... und sie waren eindeutig. Hinter ihm näherte sich Selby.
Anstatt anzuklopfen, stützte Cris sich schwer an der Wand ab. Mit einem Mal schienen ihn sämtliche Kräfte, die er zwischenzeitlich regeneriert hatte, verlassen zu haben.


“Was habe ich getan, Selby? Warum habe ich ihr das angetan?“

Akemis Leben lag in Scherben... und es war seine Schuld. All die angestauten Schuldgefühle und Unsicherheiten brachen jetzt gleichzeitig über ihm zusammen.

„Es war ihre Entscheidung...“, warf Selby zaghaft ein.

“Ihre Entscheidung? Würden Sie eine derartige Entscheidung so leichtfertig treffen? Würden Sie, Selby? Ich habe es dabei bewenden lassen... ich habe nie gewusst, was es bedeutet, eine Familie zu haben... ich habe ihre Entscheidung nie hinterfragt, nie erkannt, dass es kaum eine so andauernde Entscheidung sein konnte, wie sie es hätte sein müssen... dass es Bänder gibt, die einfach stärker sind...“

Er schloss seine Augen – doch nichts wurde davon besser.

“Ich hätte sie auf Corellia wegschicken sollen... nein, ich hätte sie nie in diese Sache auf Naboo hereinziehen sollen...“

„Captain!“ Selby schien nun sichtlich erschüttert. „Seitdem ist so vieles passiert – und das alles soll jetzt falsch gewesen sein?“

“Ich... ich weiß es nicht...“

Cris ließ sich von Selby ein Stück von der Tür des Quartiers fortziehen. Wahrscheinlich befürchtete der Pilot, dass Akemi Teile ihrer Worte verstehen konnte.

“´Wir müssen nach Bothawui... sofort...“

„Das ist Selbstmord. Und das wissen Sie selbst besser als ich.“

“Und was soll ich jetzt tun, Selby? Sagen Sie es mir!“

Doch der Pilot antwortete nicht. Seine Miene verriet die gleiche Ratlosigkeit, die Cris selbst verspürte. War der Zeitpunkt gekommen, sich von einem unmöglichen Traum zu verabschieden, passend zu einem Zeitpunkt, der mitsamt der gesamten Republik Tausende Träume zersplittern ließ?

“Gehen Sie zurück ins Cockpit. Wir müssen bereit sein, wenn die Flotte ihren Zug macht.“

Selby sah aus, als wollte er zu einem Protest ansetzen, fügte sich dann jedoch und entschwand. Cris war vor der Tür zu Akemis Quartier alleine. Er zwang sich, einen tiefen Atemzug zu tun.
Dann klopfte er zaghaft an...


[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, vor Akemis Quartier]- Cris
 
[op]@Marth leg Dir einen Übersetzer zu, Deine Posts, versteht ja kaum einer.

[Corellia, Strassen] Sarid, Marth, Err, irgendwo Summer aber auch Slayer


Der Schönling fand sich nicht ernst genommen. Auch wenn seine Kräfte nicht mehr die Frischesten waren, hätte dieser Sith wenigstens Courage zeigen können, viel mehr Respekt vor seinem Gegner aber was erwartete er von einem Sith? Wie ich mir gedacht habe, keinen Respekt, geschweige denn Ehre...paaah.

Verächtlichen Blickes, steckte er sein Laserschwert wieder weg und ging zu seiner Mentorin, die ihm mitteilte, daß es sich nicht um ihren Kampf handelte. Dann sollen sich die beiden Sith die Köpfe einschlagen, ist mir doch egal.


"Ich hab auch gespürt, daß es Summer nicht gut geht, viel mehr ist es ein Gefühl. "

Besorgter Miene, sah er zu Sarid, die mehr spürte als er. Kein Wunder, sie hatte schließlich mehr Erfahrung mit der Macht. Er würde noch einige Jahre brauchen, bis er wirklich mit der Macht umgehen konnte. Allerdings gefiel es ihm nicht ganz, daß er seine Mentorin mit den beiden Sith alleine lassen sollte aber irgendwer, mußte sich nach Summer umsehen.

"Ich lasse Euch nicht gerne Alleine aber hier geht es auch um Summer...werde mein Bestes geben, auch wegen einen Medpack."

Nickend, verließ er das Geschehen. Seine Aufmerksamkeit schärfte er noch mehr, da er nicht das Verlangen hatte, gegen einen weiteren Sith zu kämpfen. Blechköpfe, schaff ich, zumindest wenn es keine ganze Horde ist aber gegen einen weiteren Sith...da hab ich meine Zweifel.Nicht gerade die besten Voraussetzungen aber er mußte seine Kräfte schonen, alleine schon für seine Mitpadawan.

Schnellen Schrittes, eilte er durch die Gassen, überwand einige Schutthaufen und blieb mehrmals stehen, um eine "Fährte" aufzunehmen. Bei einer Ecke, blieb er stehen, da er das Gefühl hatte, er war nicht alleine.



[Corellia, Strassen] Sarid, Marth, Err, irgendwo Summer aber auch Slayer
 
Coronet City ? Herzklinik- Alek, Tara, Darion u. Lee


Aleks harsches auftreten erwies sich als überflüssig, da die beiden Männer, die sich als Darion und Lee vorstellten, hier waren um Tara in Sicherheit zu bringen. Der eine reagierte zu Beginn ruhig und gelassen, aber der Zweite war ein wenig nervös geworden und Alek musste ein wenig schmunzeln. Gerade als Darion erklärte warum er und sein Begleiter hier waren erklang ein räuspern hinter seinem Rücken: Tara war endlich erwacht. Auf den ersten Blick schien es ihr wieder gut zu gehen, auch wenn sie ein bisschen verwirrt wirkte. Sie stellte ihnen eine Frage, befahl ihnen aber gleich darauf mit einem strengen Blick nicht sofort zu antworten.

Alek wartete stumm im Hintergrund und hörte zu was die beiden Männer, die sich als Darion und Lee vorstellten, bezüglich ihrer Mission zu sagen hatten. Seine Meisterin streckte sich zunächst und ging dann in das kleine Bad um sich die Verkleidung überzuziehen. Vorher bedachte sie Alek noch mit einem Blick, den er nicht so recht zu deuten vermochte.

Kaum war Tara wieder aus dem Bad erschienen kam ihr Droide Viper fröhlich piepsend auf sie zu gefahren. Für einen Kommentar hinsichtlich einer Speicherlöschung bei Viper erntete Darion einen verärgerten Blick und sagte daraufhin erst einmal nichts mehr zu dem Thema.
Aus einem Geheimen Fach, das man durch einen versteckten Schalter öffnen konnte holte Tara ein LS. Der Droide stellte sich also in mehr als einer Hinsicht als nützlich heraus.

Lee und Darion drängten mittlerweile zum Aufbruch, da sie nicht zu viel von der ohnehin recht knappen Zeit verschwenden wollten. Lee öffnete schon die Türe und ging nach der Jedi-Advisorin auf den Gang hinaus. Darion warf Alek noch einen fragenden Blick zu ging dann aber ebenfalls hinter den anderen her. Der junge Twi?lek schloss noch schnell die Tür des Krankenzimmers, ehe er zu der Gruppe aufholte.


Es beruhigt mich euch wieder wohlauf zu sehen Meisterin Aber was wollen wir nun angesichts der Belagerung durch das Imperium machen. Bleiben wir auf Corellia oder verlassen wir den Planeten sobald wie möglich??

Noch während Alek die Fragen an seine Meisterin stellte erreichte die Gruppe den Ausgang des Krankenhauses. Tara ging noch eben am Empfang vorbei und erklärte der Sekretärin von ihrer Abreise, da sie sich wieder vollkommen genesen fühlte. Kurz darauf verließ die 4er-Gruppe die Klinik. Sie stiegen in den Speeder und fuhren nach Osten aus der Stadt heraus




Coronet City ? Herzklinik- Alek, Tara, Darion u. Lee
 
Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä

Langsam aber Sicher verblassten die Nachwirkungen der Rage. Die Schmerzen senkten sich auf ein normales Niveau und die Sicht des Apprentice wurde wieder klarer. Er blieb noch einige Sekunden auf dem Rücken liegen, versuchte soviel Kraft wie möglich zu sammeln bevor er sich hochhiefte und aufstand. Seine Beine waren noch etwas wackelig. Ranik schloß die Augen und atmete Tief ein. Er musste wieder zu kräften kommen wenn er den Jedi entgültig stellen wollte. Seine Sturmtruppen müssten bereits dabei sein Utopio den Weg zu versperren, doch gerade als der Apprentice die Augen öffnete und dabei war mit einem Großen Satz über den eingestürtzten Turm zu springen hörte er eine Stimme in seinem Kopf, die Stimme des Kel'Dors.


~Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens. Es ist nie zu spät zu hoffen!~

Eine böse Vorahnung wucherte in Ranik, die Telepatisch geschickten Worte hörten sich nicht wie die eines sterbenden oder Kämpfenden an eher wie die eines...
Die gelben Augen des Deformierten verengten sich zu schlitzen, er konnte nicht glauben was er da sah. Etwa fünfzehn Sturmtruppen unter ihnen Sargent Tikart standen wie angewurzelt da, keine Spur eines Kampfes, keine Spur eines Jedi. Erst als sich Ranik ihnen näherte schienen sie aus ihrer starre zu erwachen. Tikart nahm seinen Helm ab und blickte verstört auf den Apprentice herab. Er öffnete seinen Mund, wollte erklären was hier passiert war doch der eiserne Griff der Macht, der sich um seine Kehle gelegt hatte drückte ihm die Luft ab, sodass nur ein leises ächzen aus der Kehle des Sargents drang.


Ihr Narren! Ich hatte euch befohlen den Jedi aufzuhalten, nicht ihm den Weg frei zu machen! Ich sollte euch töten für euer versagen, euch alle!

Ranik war außer sich vor Wut. Die ganze Zeit über hatte er diesen einen verfolgt und nun war er entkommen. Doch auch bei all seinem Zorn wusste er das Tikart ein guter Mann war, einer der wenigen Normalen die selbst einem Sith respekt einfleusen konnten. Sein Tod würde nur einen weiteren Verlust bedeuten, also lies der Apprentice von ihm ab, löste den Würgegriff von der Kehle Tikarts und drehte ihm dann den Rücken zu.

Ihr werdet mich zum Jedi Tempel bringen, unsere Aufgabe hier ist erledigt.

Ja Sir.Antwortete Tikart der sich erstaunlich schnell von dem Würgegriff erhohlt hatteSechs der Rebellen haben sich ergeben, soll ich sie in dne Transporter bringen lassen?

Wozu? Elemenieren sie sie.

Sargent Tikar schien über diesen Befehl alles andere als erfreut, doch wie er es immer getan hatte gab er mit einem knappen Nicken sein einverständniss.
Währen Ranik den Hügel hinablief, dem Transporter entgegen, wurden die sechs Republikaner aus der Lagerhalle gezerrt und in eine Reihe gestellt. Hinter jedem von ihnen postierte sich ein Sturmtruppler, die Waffe im Anschlag, auf den Schußbefehl wartend. Der Apprentice hatte den Transporter bestiegen und sah die Exikution deshalb nicht. Tikarts Stimme war zu vernehmen, gefolgt von Schüßen und kurz darauf konnte Ranik das verblassen von sechs weiteren Präsenzen spüren. Dieser Rückzugspunkt war gesäubert, jetzt galt es zum Jedi Tempßel zurückkehren und den übrigen Sith zu helfen. Viel würde es nicht mehr zu tun geben, die Schlacht war gewonnen. Wieviele Jedi außer Utopio noch fliehen konnten war ungewiss. Gewiss war jedoch das Ranik diesen Tag nicht vergessen würde, Utopio würde er nie vergessen, solange nicht bis dessen toter Körper vor seinen Füßen liegen würde und dieser Tag würde kommen, irgendwann.


Corellia ? Im Anflug auf den Jedi Tempel - Ranik und Sturmtruppen

[OP: Raniks nexter Post im Jedi Tempel]
 
|| Coronet City ▫ Gebäude || ▫ Slayer, Delan, Soldaten

Ohne Eile stolzierte er die Treppen hinunter, Treppen eines Gebäudes, dessen Brüchigkeit einen Abriss nicht mehr vermeidbar machen würde. Mechanisch hämmerten die Schritte im Gleichtakt die Stufen hinunter, im stets gleichen Abstand setzte ein Fuß vor den anderen. Er war eine Maschine, ein Werkzeug des Imperiums, dessen einzige Aufgabe diesmal keinen ausnahmslos befriedigenden Ausgang gefunden hatte. Slayer spürte die Soldaten in seinem Rücken, den Luftstrom vor seinem Antlitz und .. eine bekannte Präsenz nur wenige Meter um die Ecke. Vielleicht war eine Aussichtslosigkeit seines tödlichen Strebens doch nicht gegeben, womöglich bot sich eine zweite Chance seine Gegenwart mit Blut zu krönen.

Der finstere Mantel strich die Gemäuer entlang, streifte das Mauerwerk als Slayer um die Ecke bog und dem ehemaligen Adepten des Sith Ordens entgegentrat. Sein Geist suchte nach dem Namen des verlorenen Bruders, Unwissenheit dessen Verrates wegen prägte sein Gedächtnis, die Benennung Maedhros aber war darin noch immer verhaftet. Im Stil des stoischen Killers errichtete Slayer sich unübersehbar vor dem Schönling und einstigen Mitstreiter. Überraschung oder eine ähnliche Emotion sprühte über das weiche Gesicht des Mannes, Slayer hielt sich unweise nicht mit derartigen Details auf, ein Fehler, den der Adept nicht zweimal tun würde.


Maedhros.

Keine lange Begrüßung, keinen Handgruß, keine irrelevante Länge, zeichneten die ersten Worte des rohen, auf sein Ziel fixierten, Mörders aus. Sterne zierten das Gewölbe der Nacht über ihren Köpfen, glänzten mit ihrer überragenden Tatkraft, nur von dem Leuchten herabschlagender Turbolaser übertroffen, das Zirpen nachaktiver Getiere prägte die grüne Natur und selbst die urbanen Flächen des Planeten und waren lediglich von den unzähligen Detonationen einschlagender Artillerie überlagert, aber wenigstens der kalte Wind blies rein und unverfälscht über ihrer beider Gesichter.

Das Schicksal bringt euch herbei. Ein Feind ist mir vor die Klinge getreten, leider entkommen, aber schwer wurde sie verletzt und nun können wir zusammen dem Jedi Nachwuchs den finalen Todesstoß versetzen. Lasse liegen, was du soeben tatest, trete meinen Vorhaben bei, zusammen werden wir Dunkelheit über diesen Bezirk bringen und alles Licht untergehen lassen!

|| Coronet City ▫ Gebäude || ▫ Slayer, Delan, Soldaten
 
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|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ auf dem Weg zu einem kleinen Raumhafen || ▫ Utopio

Er setzte einen Fuß vor den anderen. Die Müdigkeit quälte ihn und ließ ihm keine Ruhe. Er musste wach bleiben und weitergehen. Wie weit war er bereits gegangen, war das überhaupt die richtige Richtung? Er konnte nur auf die Macht vertrauen, wahrscheinlich das einzige, das ihm geblieben war. In der Ferne stand die Jedi Basis in Flammen, riesige Rauchwolken traten dem Himmel entgegen und auf der anderen Seite war die große Hauptstadt des Planeten, verwüstet, brennend, voller Leichen. JK, Satrek, wahrscheinlich sah er sie beide nie wieder! Vor seinem inneren Auge formte sich eine schemenhafte Darstellung der beiden. So sehr er sich anstrengte wirklich scharf wollte diese allerdings nie werden. Hoffentlich ging es wenigstens Ky gut!

Utopio versuchte sich an den Sternen, die nun wieder am Himmel standen, zu orientieren. Wie lange war er jetzt schon ununterbrochen auf den Beinen? Die wievielte Nacht war das, die dem Morgen des ersten Angriffs gefolgt war? Er wusste es nicht mehr, seine Beine schmerzten und das geringe Gewicht Amelies drückte auf seine Arme als wiege sie Tonnen. Er musste eine Pause machen, legte sie auf den nassen Boden und ging selbst in die Hocke. Meditativ versuchte er aus der Macht neue Kraft zu schöpfen, aber diesmal könnte ihm nur etwas Schlaf helfen. Der Kampf hatte seine letzten Reserven verbraucht und die emotionale Anstrengung seine Grenzen weit überschritten. Schlaf!

Eine paar Explosionen und eine heftige Druckwelle ließen ihn wieder aufschrecken. Desorientiert schaute er sich um, suchte nach Norden. Sein Blick fiel beinahe ungetrübt über die weiten Felder, riesige Wiesen, die nur von einigen Bäumen unterbrochen wurden. Wie sich der Planet unter imperialer Herrschaft wohl wandeln würde? Er konnte sich nur zu gut an die einst so schöne Wolkenstadt auf Bespin erinnern und wie dreckig und heruntergekommen sie bei ihrem Besuch aussah. Harte Zeiten standen diesem Planet und seinen Bewohnern bevor, die Schlacht war geschlagen, aber der Krieg hatte für diese Leute erst jetzt begonnen.

Mit letzter Willenskraft zwang sich Utopio wieder auf die Beine, griff nach Amelie und hob sie wieder hoch. Schwankend ging er drei Schritte und musste abermals anhalten. Er starrte dem Horizont entgegen und betete, dann tat er drei weitere Schritte vorwärts. Er war irgendwo im Nirgendwo angelangt. Nur noch sein unbändiger Wille trieb ihn voran und betäubte den Schmerz. Er sang sich leise ein paar alte Lieder vor, die er einst noch auf seinem dunklen Geburtsplaneten gelehrt bekam, um sich mit ihren wohlklingenden, heilsamen Tönen vor der Dunklen Seite zu schützen. Es gab keine Dunkle Seite, das wusste er jetzt, sie war nur in ihnen und doch half das Lied noch immer.

Eine Ewigkeit brauchte er bis er endlich die Baumreihe erreicht hatte. Dann brach er endgültig erschöpft zusammen. Den Leichnam Amelies legte er vor sich hin, setzte sich an die harte Rinde und schlief einfach ein. Ein traumloser Schlaf erwartete ihn, erholsam und heilend.


|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ auf dem Weg zu einem kleinen Raumhafen || ▫ Utopio
 
- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

Jace's Finger schwebte über dem Knopf, der einen Torpedo abschießen würde und dieser würde höchstwahrscheinlich, auf dieser Distanz auch sein Ziel treffen. Aber dafür musste er seine Gegnerin auch erst mal in seiner Zielerfassung haben, aber sie wich immer noch hektisch aus. Sie würde früher oder später einen Fehler machen und würde berechenbar. Tatsächlich zwei Haken später, wurden ihre Manöver gleichmäßiger. Jace zielte auf eine Position wo er sich in ein paar Sekunden erwartete. Da erschien der X-Wing sauber in der Zielerfassung und er drückte ab. Der Torpedo raste auf den feindlichen Jäger zu und Jace wechselte wieder auf Laser und startete ein Dauerfeuer. Ein Blick auf seine Sensoren verriet ihm das, sowohl Lance als auch ein X-Wing kurs auf ihn genommen hatte. Er schluckte und zog seinen TIE in einem Bogen zur seite. Die Pilotin der Hawks würde von diesem Torpedo erwischt werden, dessen war er sich sicher. Jetzt kamen die beiden Jäger auf ihn zu, der TIE und der X-Wing, beide mit Elite Piloten bestückt - jetzt hatte er ein Problem. Ein roter Punkt auf den Sensoren erlosch, die feindliche Pilotin, aber sie war sicher ausgestiegen. Er schaltete wieder auf Torpedos und zielte auf Lance's Jäger. Solange er einen Piloten beschäftigt hielt, konnte er gegen den anderen kämpfen. Er schoss und ein Torpedo raste auf den TIE Advanced zu. In seinen Ohren halte plötzlich die Stimme Tinyas wieder, er war so konzentriert gewesen, das er sie überhört hatte doch jetzt pulsierten die Worte viel lauter in seinem Kopf. Mit einem schnellen Kopfschütteln fegte er sie weg, wenn er das hier Überleben wollte durfte er sich nicht ablenken lassen. Mit seinen Lasern zielte er auf den Piloten der Hawks und als dieser in Waffenreichweite kam, eröffnete er das Feuer. Grüne Strahlen schossen auf den X-Wing zu und rote kamen zurück, Jace riss seinen Jäger in ausweich Manöver und hoffte das Lance noch mit dem Torpedo beschäftigt war. Er riss seinen Jäger einer so engen Kehre herum, dass er in den Sitz gepresst wurde und kurz die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Nun war der feindliche Pilot für den Bruchteil einer Sekunde mitten in seine Visier, er feuerte und der X-Wing war vorbei...

- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart


Jart verzog angewiedert das Gesicht und wäre am liebsten aufgestanden, um noch abfälliger zu wirken:

"Sie fragen mich nach meinem Schiff? Pah! Sehen Sie sich doch an Kratas, wie sie zitternd in der Ecke liegen und sich danach sehnen, endlich den letzten Atemzug tun zu dürfen."

Wider seiner Schmerzen rutschte der Konteradmiral zum äußersten Ende der Bank, sodass sich die Distanz zwischen ihm und Nereus verkürzte. Er beugte sich leicht zu dem ehemaligen Vizeadmiral herunter, unbeeindruckt durch das kränkliche Lachen des Imperialen:

"Und Sie nennen mich einen Verräter? ... Wo Sie selbst aus den wohl profansten Gründen ihre Loyalität aufgegeben haben? Aus Liebe?

Es war ihm egal, ob er seine Finger in eine offene Wunde legte oder nicht. Kratas hatte keine Möglichkeit ausgelassen ihn zu jagen und ihn auszulöschen, wo immer er ihm habhaft werden konnte. Dieser Mann hatte Glück, dass er ihm nicht sofort das Genick brach. Doch was brachten ihm solche Gedanken hier, in Arrestzelle A-11. Er lehnte sich zurück und betastete vorsichtig seine gebrochene Rippe.

"Es gab Zeiten Kratas, da hab ich Sie als Krieger geschätzt, doch es war offenbar nicht ihr wirkliches Selbst. Ihre Schwester muss erkannt haben, dass Sie die Uniform eines Soldaten nicht verdienen."

Genau genommen hatte Jart nicht einmal gewusst, dass Nereus überhaupt eine Schwester hatte. Er hatte auch nie nachgefragt, da es für sein bisheriges Leben überhaupt keine Rolle gespielt hatte. Nun jedoch, so musste sich der twi'lekische K'thri-Meister eingestehen, hatte sich dies auf dramatische Weise geändert.

"Was hat den Sith, der ihre Schwester ist, so gegen sie aufgebracht, Kratas?",

wollte er wissen. Er hatte Zeit und dies war wirklich etwas, was ihn ohne Hintergedanken interessierte. Gegen die Wünsche des Vaters zu verstoßen war die eine Sache, doch einen Bruder foltern zu lassen, erschien selbst Ga'lor ungeheuerlich. "Nicht gegen die Familie", hörte er sich selber sagen, obwohl er sich seiner Meinung in dieser Angelegenheit nicht so sicher war, wie er dachte.


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart
 
Coronet City - Straßen auswärts Richtung Ice`s-Gedenkmal - Speeder - Tara, Alek, Lee, Darion + Droide Viper

Die Frage von Alek verursachte bei den Herren Lee und Darion bestürzte Gesichter, doch sie fingen sich gleich wieder denn es galt erstmal aus der Klinik herauszukommen und keinen Verdacht zu erregen. Vor allem der Ex-Polizist (CorSec) Darion beobachtete ihre Umgebung scharf, als fürchtete er Verfolger.

Tara bemerkte es. Sie wartete mit der Antwort an ihren Padawan bis sie auf der Straße waren. Dunkler Rauch hing über der Stadt. Brände loderten in der Ferne, denn sie befanden sich im Vorstadtbereich. Von hier aus ließ sich die Zerstörung nur erahnen.

Auch beim Speeder verhielt sich Darion sehr wachsam und umsichtig. Er warf einen prüfenden Blick zu einem ungefähr 18-jährigen Jungen, der am Speeder lehnte und vielleicht ein zurückgelassener Wachposten war.


"Mein Sohn Xek." - stellte Darion den Teenager vor. - "Wenn sie im Moment keine medizinische Betreuung brauchen, dann übernimmt Lee das Fahren. Xek sitzt neben ihm. Sie und ihr Padawan auf die Rückbank. Irgendwie quetschen wir ihren Droiden noch hinein, zur Not binden wir ihn hinten an. Ich übernehme die rückwärtige Abdeckung und keine Sorge, ich gehe schon nicht verloren."

Damit war die Raumaufteilung vorgenommen. Alle platzierten sich. Los ging die Fahrt, hinaus aus Coronet City.

Da sie nun nebeneinander saßen konnte die Jedi-Advisorin auch auf die Frage von Alek eingehen:


"Damals als wir den Tempel auf Coruscant verloren ... war ich schwer verwundet durch Sith-Blitz-Attacken eines gewissen Lord Xell. (Ja, die Xell-Games wurden von ihm begründet *g*.) Daher auch meine Herzprobleme. Ich konnte also nicht fliehen und schloss mich dem Untergrundwiderstand an, wie auch andere Jedi."

Xek drehte sich zu dem Jedi-Paar herum. Tara sah das erleichterte Lächeln auf seinem Gesicht. Es schien dem Jungen zu gefallen was sie sagte. Aus dem Augenwinkeln konnte Tara Darion sehen, der unablässig nach hinten und seitlich sah. Das er Erfahrung hatte war offensichtlich.

Zu Alek Winobi sprach sie weiter:
"Corellia ist eine besondere Welt, sehr eigensinnig. Auch hier wird ein Untergrundwiderstand entflammen. Wir sollten helfen so gut es geht. Die Menschen brauchen Vorbilder, welche die Hoffnung im Herzen tragen aber vorgeben können sich zu beugen. Wie es die Geheimdienstler machen ...

so besteht die Möglichkeit sich in den Körper des Imperiums hineinzufressen.
Wir können wie ein Virus (HIV) sein oder wie ein sich bildender Krebs der Metastasen (Tochtergeschwülste) bildet.

Wir dringen in ihre Haut in ihren Körper ein und ziehen die Eintrittsstelle wieder fest hinter uns zu, damit wir nicht bemerkt werden. Und so viele Metastasen oder Viruszellen die Imperialen auch finden und zerstören ... langsam, ganz langsam werden wir das Imperium von innen heraus schwächen und angreifen.

Doch um so etwas zu erreichen muß noch Vieles geschehen. Ja, ich denke wir bleiben hier auf Corellia. Jedi als Anführer einer Widerstandsbewegung werden den Menschen Mut machen. Zumindest ich möchte die Corellianer nicht im Stich lassen und einfach fliehen."


Wie ein Licht im dunklen Raum wollte Tara werden. "With Light" - ein hübscher neuer Name, um ihre wahre Identität zu vertuschen. Ein begeistertes Lächeln blitzte um ihre Mundwinkel herum auf und ihre Augen leuchteten vor Begeisterung während sie Alek direkt ansah.

Derweil näherte sich der Speeder unaufhörlich dem weiträumigen Denkmalbereich mit seinen Säulen und Grünflächen.


"Schließt du dich mir an Padawan Alek?
Doch bedenke bei deiner Antwort auch das sich deine Ausbildung ändern wird, denn im Untergrund müssen wir unsere Machtpresens verbergen und können auch nicht unbedacht trainieren. Überleben und ständige Ortswechsel werden vorrangig sein. Ganz Corellia wird unser Wohnort sein."


Coronet City - Straßen auswärts nahe Ice`s-Gedenkmal - Speeder - Tara, Alek, Lee, Darion, Xek + Droide Viper

OP: ich bin noch auf Infosuche über Corellia, bisher habe ich das hier (klick mich), danke an Wes Korus ... da steht drin @ Alek: Twi'lek gibts vermutlich nicht zu wenige auf Corellia.
 
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Corellia Oberfläche ~ Kommandopunkt und Feldlazarett der Republik ~ Sinaan, Lilian, NR Soldaten und Ärzte


Sie würden vom Planeten fliehen. Sinaan begrüßte diesen Beschluss. Immerwieder durchfuhren ihn stechende Schmerzen. Er musste an das geflügelte Phantom denken. Er hing einfach in den Bäumen und wollte ihn töten. War er mit dem Wookiee verbündet. Wahrscheinlich war er ein Sith.

Endlich verließen sie diesen schäuslichen Raum. Überall war soviel Blut. Warum erlebte er das alles? Warum musste er so viel Leid erfahren? Die Türwache salutierte. In diesem Gebiet war alles ruhig. Hin und wieder holten die Flakgeschütze einen feindlichen TIE vom Himmel. Lilian zog ihn zur Seite. Sie würden einen kleinen Umweg machen. Kurz darauf krachte ein TIE-Bomber in ein eh schon zerbombtes Hochhaus. Sie waren auf dem Weg zu einem kleinen Flughafen. Der Kommandant am Zantrum sagte, dass bald ein kleiner Fluchtvektor frei werden würde.

Die Straßen waren wie leergefegt. Aber die unzähligen Leichen waren noch da. So viel Blut...

Sie verließen Coronet. Da war eine Gestalt. Möglicherweise ein Kel'dor, der auf eine Baumreihe zuschritt...


Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ auf dem Weg zu einem kleinen ~ Sinaan, Lilian, entfernt Utopio
 
[Corellia System - K9 - "Pride of Bastion", vor dem Nebenhangar - mit Mechanikern]

Quälende Hustenkrämpfe schüttelten ihren geschwächten Körper. Sie lag immer noch in den Armen dieses Mechanikers, war also nur kurzzeitig ohne Bewusstsein gewesen. Langsam hievte der Mann sie auf die Beine, stützte sie aber weiterhin ab.

?Geht?s wieder? Man war das knapp.?

Tinya nickte nur stumm, einen Moment lang wusste sie gar nicht, was überhaupt vorgefallen war. Nur die Schmerzen erinnerten sie wieder an ihre Bruchlandung ... und an ihre Staffelkameraden. Plötzlich hatte sie es wieder sehr eilig.

?Ich muß wissen was los ist. Lassen Sie mich los, man.?

?Was müssen Sie wissen? Ihr TIE ist gerade explodiert und hat unseren Hangar komplett zerlegt. Ein Wunder, dass Sie da heil rausgekommen sind. War das nicht genug??

?Ach was wissen Sie schon...?

Ärgerlich schob sie den Mann von sich weg. Ja, was wusste er schon. Den Hangar konnte man reparieren - Menschenleben jedoch nicht. Tinya taumelte weiter, sie wollte sehen, ob Jace seine Drohung wahr machte und ob....
Doch weit kam sie nicht, nach wenigen Schritten wurden die Schmerzen in ihrem Brustkorb unerträglich und sie brach zusammen.


?Sie müssen auf die Krankenstation, Ma?am. Sonst müssen Sie nirgends hin.

Der Mechaniker stand wieder vor ihr und sah sie streng an. Natürlich hatte er recht.

?Nein, ich muss....?

Nur keuchend kamen die Worte aus ihr heraus.

?...auf die Krankenstation, ganz recht Ma?am.?

So etwas stures hatte er lange nicht mehr gesehen. Aber direkt nach einer Schlacht waren Piloten manchmal etwas sonderlich, lag bestimmt an der psychischen Belastung. Wieder stellte er die Pilotin auf die Beine, stützte sie ab und brachte sie auf die Krankenstation. Unwillig ließ Tinya sich mitschleppen, es blieb ihr auch gar nichts anderes übrig. Ihr Gesicht hellte sich auf, als sie in der Wartezone Hal (NPC) vor einem taktischen Display sitzen sah. Sie bedankte sich bei ihrem Helfer und ließ ihn einfach stehen. Kopfschüttelnd trollte er sich wieder davon. Und Tinya ließ sich ächzend auf einen Stuhl neben ihren Staffelkameraden gleiten.

?Na, wie siehts aus??

?Willst du dich nicht erst mal behandeln lassen??

?Nein, ich muss wissen was los ist.?

Sie wollte Hal nicht alles erzählen, er war wohl schon vorher ausgeschieden und sie wusste nicht, wie viel er von dem ganzen Schlamassel um Jace und Lance mitbekommen hatte. Glücklicherweise sah er nicht allzu verletzt aus - während sie selber wohl ziemlich fertig aussah.

?Jace hat grade jemand abgeschossen und kämpft mit einem weiteren Rebellen.
.... Moment mal, was will Lance denn da?
Hey, geht?s dir nicht gut, soll ich einen Arzt rufen??

Tinya ging es schlagartig noch elender und sie war wohl leichenblass geworden. Hal konnte ja nicht ahnen, dass es seine Worte waren, die sie so reagieren ließen. Jace hatte diese Amy abgeschossen und jetzt ging Lance auf ihn los.

?Neeeein!!!?

Krampfhaft bemühte sie sich um Fassung, sie wollte den Kampf weiter beobachten und hoffte, dass ihr Körper ihr keinen Strich durch die Rechnung machen würde......


[Corellia System - K9 - "Pride of Bastion", Kankenstation - mit Hal, u.a.]
 
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