Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Basis 1 ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ?
</center>

Die Gruppe um Phollow betrat das Kommandozelt. die hochrangigen Offiziere salutierten machten kurze Meldung. Corellia war besiegt, es gab nur noch minimale Widerstände, oder völlig unbedeutende. Und das zu Land wie zu Luft.

Wunderbar... raunte er leise vor sich hin.

Dann betrat er einen separates Nebenzimmer, Dorsk so wie die anderen Begleiter folgten ihm.


Ihr habt die Republik noch nicht aufgelöst? fragte er spielerisch in die Runde, als er sich etwas zu trinken aus einer Bar nahm und sich in einen Sessel fallen lies.

Das braucht ihr auch garnicht. Sämtliche Republiktruppen sind entweder zerstört oder handlungsunfähig und unkoordiniert. Der Senat ist vernichtet, die Minister tot oder in alle möglichen Himmelsrichtungen geflohen. Die einzlenen Senatoren und Botschafter verkriechen sich gerade auf ihren Planeten in das letzte Eck, hoffen auf Verhandlungen, um dem sicheren Tode zu entgehen.

Die einzlenen Planetenregierungen der ehemaligen Republik sind schon in Verhandlungen mit uns. Wir haben nicht nur hier zugeschlagen, wie haben überall zugeschlagen. Das letzte Jahr hat so viele Veränderungen gebracht, die euch völlig unentdeckt blieben, wir jedoch haben alles perfekt arrangiert.

Was also ist noch übrig von eurer Republik? Was wollt ihr regieren? Wem wollt ihr befehlen? Es ist nichts mehr da. Realisiert es endlich: es ist vorbei. Die Republik existiert nicht mehr.

Mit einem Fingerzeig wies er Dorsk einen Sessel an und lies ihm von einem Servicedroiden etwas zu trinken hinstellen.

Soso, ihr habt schon schlimmes Überstanden und gemeistert? Was kann schlimmer sein, wie die Situation, in der ihr euch jetzt befindet?

Alles wofür ihr gelebt und gekämpft habt, ist zerstört. Ihr seid Träger eines nicht mehr existierenden Amtes, ihr seid allein gefangen in der Hand der Feindes. Ihr seid völlig ausgeliefert. Euer Leben liegt in meiner Hand, während vieler eurer Freunde schon tot sind oder es bald sein werden.

Misstrauisch beäugte er den ehemaligen Kanzler.

Euer Einsatz und euer Engagement für dieses vernichtend geschlagene System überrascht mich. Ihr solltet doch erkennen, dass die Republik Opfer der natürlichen Auslese geworden ist. Der Stärkere hat sich durchgesetzt.

Als Politiker solltet ihr eigentlich wissen, dass man sich in solchen Fällen auf die Seite des Stärkeren schlägt, um wieder auf Seiten der Gewinner stehen zu können.

Ein hinterhältiges Grinsen lag auf seinen Gesichtszügen, ehe er sich aus dem Sessel erhob.

Bald werdet ihr das Vergnügen haben an der großen Siegesfeier hier auf Corellia teilzunehmen. Es wird sicherlich ergreifend.

Erneut schmunzelte er.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Basis 1 ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ?
</center>
 
- Corellia - Versteckter Ort - Queen Of Blades - Akemis Zimmer -

Trostsuchend schmiegte sich Akemi an das weiche Kopfkissten, presste es an ihren bebenden Körper und nässte den Stoff mit ihren Tränen. Als sie Naboo verlassen hatte, hatte sie in erster Linie an sich gedacht. Sie war egoistisch gewesen, versessen darauf, in Freiheit zu leben und das tun zu können, was sie allein wollte. Obwohl sie beinahe alles gehabt hatte, war sie aus ihrem Leben geflohen und hatte die hinter sich gelassen, die sie liebten. Natürlich hatte sie an ihre Eltern gedacht und auch gewusst, dass es sehr schwer für sie werden würde. Aber sie hatte auch geglaubt, dass sie eines Tages über sie hinweg kommen würden, dass sie es verstehen würden. Die Wirklichkeit jedoch sah anders aus. Wie sollten Eltern sich jemals damit abfinden, wenn ihr Kind sie verließ? Solche Wunden heilten nicht einfach so über Nacht. Wahrscheinlich heilten sie sogar nie. Diese Erkenntnis traf Akemi jetzt, wo sie um ihre Familie bangte und fürchtete, ihr könne etwas zugestoßen sein. Es war zu spät für Reue, zu spät um irgendetwas rückgängig zu machen. Was also blieb ihr jetzt noch?

Ein vorsichtiges Klopfen ertönte an der Tür. Akemi horchte auf und in ihrem Kopf regten sich Überlegungen, ob sie reagieren sollte oder nicht. Eigentlich wollte sie niemanden sehen, weder Cris noch Selby. Sie wollte einfach allein sein, allein mit ihrem Kummer und mit den Erinnerungen an damals, als alles noch so gewesen war, wie es sein sollte. Doch dann kam sie sich schon wieder sehr egoistisch vor. Wer von den beiden auch immer im Gang stehen mochte, er machte sich Sorgen um sie. Es war nicht fair, sich zu verkriechen und niemanden an sich heran zu lassen - gerade was Cris betraf. Also legte sie das Kissen bei Seite, schwang matt die Beine über die Bettkante und schlurfte - in ihren übergroßen Plüschpantoffeln - zur Tür, um diese zu öffnen. Es war tatsächlich Cris. Natürlich, sie hatte ja nicht ernsthaft damit gerechnet, Selby zu sehen, oder doch? Dieser war nicht unbedingt für tröstende Worte geeignet. Vermutlich war er zu Cris gelaufen und hatte ihn dazu gedrängt, nach Akemi zu sehen. Wenn dem so war, wusste Cris selbstverständlich, warum sie ein solch verweintes Gesicht hatte. Umso besser, dann brauchte sie auch nichts mehr zu erzählen. Es war ohnehin schwer, die richtigen Worte für diese Art von Gefühlen zu finden, noch dazu wenn man aufpassen musste, dass Cris die Lage nicht falsch verstand und nachher noch dachte, sie würde bereuen, jemals mit ihm zum Geheimdienst gegangen zu sein. Was das Thema anging, musste Akemi vorsichtig sein, um ihn nicht auch noch unnötig zu verletzen.


Ich hab gehört, was mit Bothawui passiert ist.

Sagte Akemi dann doch, nachdem sie sich herum gedreht hatte und sich wieder auf ihr Bett hockte. Sie ging davon aus, dass Cris die Tür von selbst schließen und näher kommen würde. Aber die Worte auszusprechen war schwerer als sie gedacht hatte. Wieder kam alles in ihr hoch, die ganze Angst, die sie empfand und die ganze Trauer. Akemi zog die laufende Nase hoch und nahm sich ein Taschentuch vom Nachttisch.

Es ist zum Verzweifeln, nicht zu wissen...

Wie von selbst versuchte sie sich an einer Erklärung ihres Zustandes.

Ich meine, seit wann ist das schon so? Wann hat das Imperium Bothawui erobert? Waren es schlimme Kämpfe? Sind auch Zivilisten gestorben?

All diese Fragen und keine Antworten.

All diese Fragen und... ich weiß nicht, was genau passiert ist.

Unwissenheit, schneidend wie die Kante eines frisch gewetzten Messers. Akemi hielt inne und wischte sich die Augen. Ja, sie verstand nun, wie ihre Eltern sich gefühlt haben mussten, als sie feststellen mussten, dass ihre Tochter verschwunden war. Vielleicht geschah es ihr ganz recht, dass sie nun ähnliches durchlebte.

Selby hat gesagt, dass es nicht so war wie hier auf Corellia... und ich weiß ja auch, dass das Imperium nicht alle Zivilisten... auf jedem Planeten muss das Leben ja auch weiter gehen. Aber die Gefahr ist da. Und meine Eltern... sie waren immer der Republik treu...

Akemis Worte, allmählich leiser geworden, erstarben. Stumm schüttelte sie den Kopf und tupfte sich mit dem Taschentuch die Augen ab.

Ich habe Angst, das ist alles. Ich habe Angst um Papa und Mama, um Masao, um Hana und um Daiki. Vielleicht werde ich sie nie wieder sehen. Das wusste ich bereits, als ich sie verließ. Aber damals erschien es mir nicht so schlimm, mich nicht einmal verabschiedet zu haben.

- Corellia - Versteckter Ort - Queen Of Blades - Akemis Zimmer - Mit Cris -
 

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[/I][Orbit über Corellia-Collusus-Helena und Avarra]


Helena und Yllana waren auf dem Weg zu einem der der unzähligen Shuttles, die auf Corellia landen wollten.Sie wollten gerade um die nächste Biegung, als Avarra plötzlich zusammenzuckte. Zuerst dachte Helena, dass es nur Einbildung war, aber nach einigen augenblicken blieb Avarra stehen und keuchte. "Was ...?!", begann Helena erschrocken, aber Avarra befahl ihr mit einer Geste zu schweigen. Sie richtete sich wieder auf und ging selbstbewusst weiter, aber nach wenigen Schritten hielt sie erneut inne. ihre Augen waren schreckensgeweitet und sie fuhr sich erschrocken an die Brust.Etwas dunkles breitete sich dort aus. Die junge Frau spürte es in der Macht, obwohl sie ziemlich unerfahren auf dem gebiet war.. und es schien ihr die Luft zu rauben .Sie stützte sich an der Wand ab und versuchte Luft zu holen.
Helena war gelähmt vor Schreck und beobachtete sie die Szenarie .Aller Stolz war von ihr abgefallen und sie sah sich panisch nach Hilfe um doch da war niemand. Entzezt beobachtete sie, wie Blut aus Avarra Mundwinkeln lief und sie zu röcheln begann ,Während sich der Schatten immer weiter von ihrer Brust ausbreitete, wo auch das...Natürlich! Das war es !Sie eilte Avarraentgegen und riss ihr dass pulsierende Ammulet vom Hals.. Sofort begann die Frau ruhiger zu atmen, sie rihtete ihre blutunterlaufenen Augen auf Helena, wollte scheinbar etwas sagen, doch kaum hatte sie ihre Lippen geöffnet, brach sie zusammen. Kaum hatte ihr Körper den Boden berührt, öffnete sich mit einem Zischen die Tür hinter Helena, und ein eiler trat aus ihr heraus.Er sah Avarraer spürte das Dunkel in ihr, er sah Helena und das nun ruhige amulett in ihren Händen .Er kniete ich zu Avarra auf den Boden und schloss die Augen. Helena wollte zu einer Erklärung ansetzten, aber er gebot ihr mit einer Geste zu schweigen. Erst nachrund fünf Minuten stand er auf und sendete mit hilfe der Macht einen Befehl. Sofort kamen zwei Med-Druiden mit einer Tragbahre, die Avarra in den Raum nebenan brachten. Der Heiler befahl Helena, ihm zu folgen. Nachdem er weitere fünf Minuten halblaute Beschwörungen gemurmelt hatte, stellte er sich vor Helena und fragte mit eisiger Stimme
"Woher hast du das?" "Ich...ich"begann Helena nervös, schluckte kurz und erzählte dann dem Heiler von dem Ereigniss. Nachdem sie geendet hatte, fuhr er fort."Sie hat nicht vr kurzer Zeit jemanden angegriffen? Jemanden aus Hass gepeinigt? Jemanden, sagen wir, bestraft?"Ängstlich durch den bedrohlichen Blick stammelte Helena leise:"Nun doch irgndwie...mich."Helena kam es so vor, als würde sie der Heiler noch finsterer ansehen."Ich werde sie hierbehalten und versuchen, die, nun ja, Schwärze aus ihr zu ziehen.Sie wird einiges zu erleiden haben, und Dinge sagen, die sie keinem anvertrauen würde.Ihre innersten Gedanken.Deshalb möchte ich, dass du irgendwo im Schiff wartest.Es wird nämlich einige Tage, wenn nicht auch einen Monat dauern.aber sie wird durchkommen, dass kannnst du mir glauben.Das Amulett will sie nicht töten, es will sie nur bloßstellen."In ihrem tiefsten Seelengründen war Helena erleichtert, dass Helena gesund weren würde aber sie erwiederte nur.
"Was ist mit dem angriff.Ich muss dabei sein."
"Pah, ich denke, dass die anderen können auf eine Jünger, der nicht mal ein Heilcenter neben sich erkennen würde, wenn es ihn anspringen würde, gut verzichten können.
Und nun geh."
Helena spürte die schwachen Erschütterung des Schiffes kaum, als sie mit dem Schwert übte.sie wich ununterbrochen den Blasterstrahlen der kleinen Kugel aus, die über ihr schwirrte,blockte und wich wieder aus.Sie war unheimlich wütend, dass sie nicht nach Corellia durfte .Was hörte sie eigentlich auf den Heiler? Was hatte er ihr schon zu sagen? Nichts!
Sie warf die Kugel mit einer Handbewegung auf den Boden und zog ihr verschwitztes Wams aus.Während sie sich eine hatengeschwarze Jacke anzog, dachte sie, was Avarra dazu sagen würde wenn sie auf eigene Faust loszog.Pff, sie würde sich einen Dreck um sie kümmern, was mit Helena passierte.In diesem Augenblick beschloss das 17-jährige Mädchen den Jedis, diesen dreckigen Jedis zu zeigen, was sie davon hielt dass sie ihren Bruder rekrutiert hatten. Ja, sie würden es noch bereuen!


Sie erreichte den Hangar ohne größere Probleme, überall herschte regsamer betrieb, Ties starteten und und landeten, Verwunderte wurden rasch abtransportiert und beschädigte Schiffe in Ordnung gebracht oder weggeschafft. Sie entdeckte auch ihren Jäger, doch stand dieser ganz hinten in der Ecke und es wäre unmöglich, unauffällig zu starten.Sie würde mit einem Tie Vorlieb nehmen müssen. Als sie sich näherte, öffnete sich die Kuppel von selbst .Helena stieg ein und kaum hatte sie sich in den braunen, federnden Sessel gesetzt, schloss sich die "Tür" wieder. Helena sah sich die Bordsysteme an.Das war offensichtig der "Steuerknüppel".Die Knöpfe an ihm waren wohl die Feuertasten .Die Schalter gleich neben dem Ansatz des Steuers waren wohl die Zündung, und die Anzeigen daneben waren unverkenntlich die Bordsysteme.
Doch wo zur Hölle konnte sie die Triebwerke regulieren, sprich drosseln und Schub geben?
Sie fands nirgens Schalter und Anzeigen...Aber nicht doch,dass war doch lächerlich!War das ein Trainigsgerät oder was?! Es sah nämlich ganz so aus, als müsste sie ihre Geschwindigkeit regulieren, in dem sie Pedale trat.Aber was sollte es?Sie hatte keine Wahl!Sie würde es auch so schaffen, die paar lächerliche Republiksoldaten vom Himmel zu holen, die die Ties und Sith ihr übriggelassen hatten.
Doch was war wenn sie Jedi begegnete? Daran hatte das Mädchen nicht gedacht.
Helena sah sich nochmal im Cockpit um und versuchte sich mit den Pedalen vertraut zu machen.Sie enteckte den Namen "Lennie Corat",der in die Seitenwand eingeritz war.Es passre ihr nur zu gut, dass die Pilotin anscheinend eine Frau war.
Sie setzte das Headset, das neben ihrem Kopf hing, auf und lauschte kurz den Stimmen.Dann gab sie die Rufnummer der Raumkoardinierungszentrale ein und begann mit fester stimme zu reden und sich die Starterlaubniss zu erschwindeln.
Erfreut durch ihren ersten Erfolg zündete sie die Triebwerke, stieg langsam auf und gab Schub.
Sie freute sich innerlich sehr, wieder fliegen zu können und flog eine Spirale, wurde jedoch jäh von der Einsatzleitung unterbrochen.
"Tie F-Hel, hören sie endlich auf damit",mit etwas nüchterner Stimme fuhr er fort,"begeben sie sich sofort nach A.B.17 und helfen sie Tie-Einheit Yellow.Wir haben dort ein J-Problem, dass aus einer Einheit besteht.Helena wendetev sofort schuldbewusst und steuerte dien ihr beschriebenen Punkt an.
Den Weg dorthin zerbrach sie sich den Kopf, was den ein J-Problem sein sollte.Es musste wohl "Jäger"
heißen.Eine einheit Jäger.Doch als sie dort nur drei Schiffe sah, zwei Ties und einen klapprigen Headhunter,nein jetzt nur noch ein Tie und ein wendiger headhunter, verstand sie, was ein "J-Problem war".
Jedi.Ein nerviger Jedi in einem uralte Headhunter hatte scheinbar die halbe ihm entgegengesandte Yellow-Gruppe aufgerieben, nur noch ihr Anführer war übrig. Doch jetzt würde er Unterstützung von einer Sith bekommen.Einer höchst wütenden Sith!

[Orbit über Corellia-Raum-Helena und Faren Crall]
 
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Coronet City - Straßen auswärts Richtung Ice`s-Gedenkmal - Speeder - Tara, Alek, Lee, Darion + Droide Viper

Bevor sie losgefahren waren sah Alek noch jemanden in der Nähe des Speeders stehen. Darion stellte die Person als seinen Sohn Xek vor und erklärte ihnen darauf wer wo sitzen solle und dann ging es los.

Als sie im Speeder waren erklärte Tara dem Padawan zunächst woher sie die Verletzung am Herzen hatte und dass sie schon einmal im Untergrund gegen die Sith und das Imperium gekämpft hatte. Damals war es aber af Coruscant gewesen, doch im Prinzip würde es wohl auf dasselbe hinauslaufen.

Tara
erklärte ihm, wie es im Prinzip auch auf Corellia ablaufen würde, nämlich das sich auch hier viele Leute, auch oder vor allem die Bewohner des Planeten, gegen das Imperium auflehnen würden und seine Herrschaft nicht anerkennen würden. Wahrscheinlich würde es hier und da offene Kämpfe geben doch der Großteil der Rebellion würde sich wohl im Untergrund, im Verborgenen abspielen. Sie war sich zwar so wie es sich anhörte noch nicht 100%ig sicher ob sie hier bleiben würden, doch es war wohl sehr wahrscheinlich.

Ein lächeln umspielte ihre Mundwinkel und die Augen der Advisorin leuchteten als sie geendet hatte. Es passte nicht zu der momentanen Lage Corellias, doch sie schien es kaum abwarten zu können endlich gegen das Imperium vorgehen zu können, zumal sie ja selbst kaum bei der Verteidigung helfen konnte.

Sie dem Mahnmal zwar näherer, doch egal wo man sich hinwendete die Kampfgeräusche schienen nie abzunehmen. Doch in diesem Teil der Stadt war nichts los die Kämpfe fanden wohl in der Stadtmitte oder der Näheren Umgebung statt.

Nachdem Tara geendet hatte machte sie eine kurze Pause, doch dann fragte sie ihn ob er sich ihr anschließen würde. Sehr zu Aleks Verwunderung war er sich nicht sicher, ihm behagte die Vorstellung sich gegen das Imperium aufzulehnen, doch irgendwie fühle er sich komisch bei der Sache. Sie glitten immer weiter durch die Straßen und Alek war eine Zeit lang in Gedanken versunken. Doch schließlich hatte er seine Entscheidung gefasst.


Ich werde euch helfen Meisterin. Auch wenn es kein übliches Training wird bin ich bereit mich euch anzuschließen und gegen das Imperium vorzugehen, egal welche Entbehrungen oder Komplikationen es mit sich zieht. Die Leute die hier Leben brauchen unsere Unterstützung im Kampf gegen das Imperium. Ich für meinen Teil werde zwar nicht sehr viel helfen können, aber ich werde tun was ich kann.



Coronet City - Straßen auswärts Richtung Ice`s-Gedenkmal - Speeder - Tara, Alek, Lee, Darion + Droide Viper
 
[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Akemis Quartier]- Akemi, Cris

Langsam war Cris Akemi in ihr Quartier gefolgt und hatte die Tür leise hinter sich geschlossen. Die junge Agentin hatte sich bereits wieder auf ihr Bett gesetzt und damit begonnen, mit einem Taschentuch die äußeren Spuren ihres Gemütszustandes zu beseitigen, doch Cris zögerte, sich zu ihr zu gesellen. Wie konnte er es jetzt noch wagen, sich als großer Tröster aufzuspielen?

“Ich... ich weiß...“, sagte er schließlich und tat zumindest einen Schritt. Selby hat es mir erzählt.“

Der Wunsch war da, sich neben sie zu setzen und ihr wenigstens einen Arm um die Schulter zu legen, doch Cris unterdrückte ihn mühsam. Er war zu schuldig – so aufrichtig sein Wunsch, ihr Trost zu spenden, auch sein mochte, im Endeffekt war er nichts weiter als Heuchelei. Es gab tatsächlich nur wenige Wege, ihr wirklich zu helfen.

“Es... es ging alles sehr schnell. Die Bothans waren seit jeher bedacht auf ein eigenes Sicherheitssystem, daher waren ihre Verteidigungsanlagen nicht so eng mit der Republik verbunden wie etwa die Mon Calamaris. Das hat dazu geführt, dass nur wenig vom Angriff zu uns durchdrang... und das viel zu spät. Niemand hatte mit den gewaltigen Truppenstärken gerechnet, die das Imperium aufbot – und die es jetzt hier aufbietet.“

Jetzt setzte er sich doch, aber immer noch war da diese unangenehme Distanz, die er sich selbst aufdiktierte.

“Selbst wenn wir gewarnt gewesen wären... vielleicht hätten wir Bothawui etwas länger halten können. Aber es wäre auf jeden Fall an das Imperium gefallen, nur dann mit einer erheblich größeren Anzahl an Verlusten, womöglich auch in der Zivilbevölkerung. So blieben ihnen lange, aufreibende Bodenkämpfe erspart. Dennoch... es ist niemals gut, auf einem Planeten leben zu müssen, der vom Imperium unterworfen wurde. Persönlichkeitsrechte kennen die Gouverneure des Imperiums nicht – sie sind korrupt und totalitär, bedienen sich an den Reichen und unterdrücken die Armen, die sich nicht freikaufen können. Immerhin ist Bothawui für das Imperium wichtig genug, die Lage nicht vollkommen eskalieren zu lassen. Selbst der Imperator braucht Untertanen... und solange sich diese ruhig verhalten, werden sie nicht behelligt.“

Es klang so einfach, in der Theorie. Sich ruhig verhalten. Doch wie nur, wenn jede Faser der eigenen Seele nach jener Freiheit schrie, die einem mit Waffengewalt genommen worden war?
Es gelang Cris nicht, weitere Sätze zu formulieren – er wusste, dass sie auf Akemi leer und theoretisch wirken mussten, fernab der bitteren Realität, die mit all ihrer Härte über ihr zusammengebrochen war, nachdem sie eine schiere Ewigkeit in einer Traumblase hatte verbringen müssen, die er selbst um sie herum aufgebaut hatte. Eingelullt hatte er sie, in falscher Sicherheit gewogen, und sich eingeredet, ihr bloß ihre sehnlichsten Wünsche zu erfüllen – welch törichter Selbstbetrug. Akemi gehörte nicht in seine Welt – ganz gleich, ob er sie brauchte, oder nicht. Waren in Cloud City die ersten Signale dazu aufgeflammt, konnte es nun keinen Irrtum mehr geben. Und obwohl Cris diese Erkenntnis mit dem Gefühl endloser Leere belastete, wusste er, dass sich zu sträuben gleichzeitig bedeutete, ihr willentlich noch mehr Schaden zuzufügen und somit zu beweisen, dass er tatsächlich nur aus purem Egoismus heraus gehandelt hatte. Er musste sie loslassen, nachdem er ihr geholfen hatte, ihre Familie wiederzufinden. Der Traum war ausgeträumt, die Blase geplatzt, nachdem er die Risse der Vergangenheit mühsam geflickt hatte. Gegen die Wahrheit war er machtlos.


“Sag so was nicht... du wirst deine Familie wiedersehen...“

Er griff nach ihrer Hand und drückte sie fest.

“Wir werden sie auf Bothawui finden... es gibt schlimmere imperiale Festungen, in die wir bereits hineingekommen sind... und dann kannst du bei ihnen sein...“

Rasch beugte er sich zu ihr vor und küsste sie sanft auf die Stirn, darum bemüht, das neckende Kitzeln ihrer Haare in seinem Gesicht zu ignorieren. Alles Schöne verging... es war schon immer so gewesen. Doch die kurzen Lichtblicke des Lebens waren die endlosen Qualen und Strapazen wert, die der Rest bot.

“Das verspreche ich dir. Und jetzt ruh dich aus...“

Ruckartig erhob er sich. Er spürte, dass er den Raum schleunigst verlassen musste, bevor seine Entschlossenheit unterwandert wurde oder die ihn umgebende Fassade ins Bröckeln geriet.

“Selby ist im Cockpit, solltest du etwas brauchen...“

Mit diesen Worten verließ er ihr Quartier, ohne sich ein weiteres Mal umzublicken – er hätte sie ohnehin nur durch einen Schleier gesehen. Den Schleier der Trauer, die ihn bis in sein eigenes Quartier begleitete, in das er sich nun mühsam schleppte...

[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Cris’ Quartier]- Cris
 
Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ auf dem Weg zu einem kleinen Raumhafen ~ Sinaan, Lilian, entfernt Utopio

Wie lange waren sie wohl schon unterwegs? Es kam im vor, wie eine halbe Ewigkeit...

Es war Vollmond, und kurz nach Mitternacht. Die große Silberscheibe am Firmament erhellte die ganze Gegend. Der Boden war matschig. Seit er wieder stehen konnte, umklammerte er mit der Linken sein Lichtschwert, um es im Falle des Falles sofort griffbereit zu haben. Seine Menthorin war da wesentlich gelassener, aber sie konnte einige Dinga ja schon vorausahnen. Sinaan wurde von seinen Instinkten meistens erst gewarnt, wenn das Übel unmittelbar vor seinem Eintreten war.
Der kalte Fahrtwind peitschte ihm ins Gesicht. Hier lag natürlich logischerweise kein Helm oder eine Schutzbrille herum. Er kniff daher seine Augen einfach zu dünne nSchlitzen zusammen. Sein Haar wehte hinter ihm her. Dummerweise war es auf der linken Seite etwas kürzer geraten. In seiner Robe hatte er irgendwo einen Haargummi, doch die war jetzt bestimmt irgendwo zerschnitten in dem Kommandoposten. Wenigstens hatte er den Aquabreather wieder. Leider half er ihm hier nichts.

Der Motor hörte auf, den Landspeeder anzutreiben. Lilian bremste ab und stoppte wenige Meter vor dem Kel'Dor. Sofort stach ihm dessen Lichtschwert am Gürtel in die Augen und ein etwas komischer, aber ganz schwacher herber Geruch in die Nase. Erst jetzt bemerkte er die kleine Rodianerin. Dort wo ihr Körper war, war in der Macht nichts mehr zu spüren. Nur noch ein kleiner Widerhall, aber kein pulsierendes Leben. Sie war tot. Schreckte der Krieg denn nichtmal vor Kindern zurück? Wer könnte soetwas tun? Ein Kind zu ermorden war in seinen Augen das schlimmste Verbrechen, das es je gegeben hat.
Wut stieg in ihm auf. Wut auf den, der zu soetwas fähig war. Am liebsten hätte er ihn augenblicklich in Stücke geschlagen, aber Sinaan wusste, dass solche Gedanken falsch waren. Ein Lied kam ihm in den Sinn.


How many times must a man look up
Before he can see the sky?
Yes, 'n' how many ears must one man have
Before he can hear people cry?
Yes, 'n' how many deaths will it take till he knows
That too many people have died?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
The answer is blowin' in the wind.​

Seine Wut formte sich zu Trauer. Er war so in Gedanken versunken, dass er garnicht bemerkte, wie der Jedi in den Speeder stieg. Lilian ließ das Vehikel an und Sinaan senkte sein Haupt, während er dem Kel'Dor ins Vahrzeug half.

"Seid gegrüßt, mein Name ist Sinaan.", sagte er andächtig. Sollte er etwas zu der Kleinen sagen? Sinaan entschied sich dagegen. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, hatte einmal sein Uronkel gesagt. Außerdem würde ein Jedi sicher seine Anteilnahme spüren können. Und da rasten sie nun dahin, über die kalten, nächtlichen Felder Corellias...


Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ auf dem Weg zu einem kleinen Raumhafen ~ Speeder ~ Sinaan, Lilian, Utopio
 
-Corellia, Untergrund mit Dany, Zivilisten


Man verstand sich, auch das Misstrauen wurde auf beide Seiten geklärt. Natürlich war es klar, daß auch die BSler am Anfang wenig vertrauen haben würden, wenn es nicht überhaupt welche gab, die vielleicht niemals vertrauten. Beim GD, würde es nicht anders sein. Abgesehen davon, hier ging es um einen gemeinsamen Feind, da konnte man über den Schatten springen, zumindest dies eine Male.

Der Chiss, sprach die Gedanken des Captains aus, daß ihn nicht wunderte. Vor ihm stand ein Anführer, so Einer wußte schon, wie man solche Situationen handhabte, natürlich gab es auch Anführer, die nicht so handeln würden.


"Gut...sehen wir es als vorübergehend, solange, bis der Feind besiegt ist."

Nickte Shearer zufrieden.

"Natürlich bleibt das unter uns, sowas versteht sich von selbst."

Er verstand es recht gut, warum das Thema noch einmal angesprochen wurde. Man musste alles besprechen, auch wenn vieles klar war.

In diesen Moment, kam eine Nachricht für Dany herein, wie auch bei ihm selbst, nur wurde die Nachricht persönlich übermittelt. Ein Agent, teilte ihn flüsternd einiges über den Chiss mit. Es stimmte also, hier handelte es sich um einen Verbannten. Es gab sogar einen Steckbrief. Zufrieden nickte er nur.


"Ich werde einen Agenten mitnehmen, wenn es sie nicht stört."

Dabei winkte er schon einen Agenten zusich, der sie begleiten sollte. Da fiel dem Captain allerdings noch etwas ein.

"Hören sie...es gibt ein Versteck, dort können sie hinfliegen, sobald die Gravitationsschilde unten sind. Interesse?"


-Corellia, Untergrund mit Dany, Zivilisten
 
[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Nereus, Jart

Zuerst war Nereus geneigt anzunehmen, dass es sich bei Ga’lors fast schon pathetisch vorgetragener Geschichte um bloße Ausflüchte handelte – zu absurd schien ihm allein der Gedanke, dass der zwielichtige Twi’lek genügend Sentimentalität in seinem hässlichen Körper aufbewahrte, um aufgrund eines Massakers in seiner Familie die Fronten zu wechseln und sich zur Zielscheibe zu machen. Vielleicht unterschätzte er jedoch das Rachebedürfnis dieser Kreatur...
Noch um einiges lachhafter jedoch war der bloße Gedanke daran, ein solches Komplott aus Needas Feder auch nur in Erwägung zu ziehen. Um so nachdenklicher wurde Nereus, als ihm klar wurde, dass Ga’lor es tatsächlich ernst zu meinen schien... und sich dabei auf vage Angaben berief. Spuren, die auf das Storm Commando schließen ließen?


“Das Storm Commando hinterlässt keine Spuren...“, erwiderte Nereus fast ein wenig hochnäsig. “Und wird zudem kaum zur Eliminierung einer gewöhnlichen Twi’lek-Familie herangezogen. Eine Abteilung Sturmtruppen hätte dies um einiges abschreckender Gestalten können...“

Er lachte trocken.

“Ob naiv oder leicht aus der Reserve zu locken, Ga’lor, blind scheinen wir beide – welchen Grund hätte Needa gehabt, Ihre Familie auszuschalten, selbst angenommen, er missbilligte ihre Handlungen? Nein.... Sie haben Großadmiral Needa tatsächlich nicht gekannt. Die rücksichtslose Ausrottung von Angehörigen mag Ihnen als Maßnahme in den Sinn kommen, nicht aber ihm...“

Mühsam stemmte Nereus sich hoch und beugte sich zu Ga’lor vor, das Blut auf seinen Lippen ignorierend.

“Wissen Sie, was ich glaube?“

Der ehemalige Kommandant der Accuser grinste selbstgefällig.

“Sie wurden benutzt... jemand kannte Ihre Methoden und wusste, dass Sie ohne weiteres von sich auf andere schließen würden – selbst auf derart integre Personen wie Needa, die mit ihresgleichen...“ Er spie das Wort verächtlich aus. “... nichts gemein haben. Sie waren leicht zu manipulieren und taten, was erwartet wurde – Sie desertierten und stürzten sich so ins Unglück. Wer auch immer für dieses Komplott verantwortlich sein mag... er hatte Erfolg, wie man sieht. Ihr Leben wird’s bald in Schande enden und das alles aufgrund eines durch Jähzorn und mangelnde Sorgfalt entstandenen Irrtums... oder haben Sie es je auch nur versucht, die Authentizität dieser angeblichen Spuren zu überprüfen? Sahen Sie nicht einfach, was Sie sehen wollten?“

Diese Tirade hatte Nereus sichtlich erschöpft und er sank zurück auf seine Pritsche. Es ging zuende mit ihm – aber wollte wenigstens würdig abtreten. Mühsam unterdrückte er ein keuchendes Husten.

“Alle Türen hätten Ihnen im Imperium offen gestanden... der erste Twi’lek in einem Admiralssessel der Flotte, auf einem Supersternzerstörer sitzend und von allen gefürchtet? Aber sie sahen nur Rache, deren Grund man ihnen vorgaukelte... Der große Puppenspieler hing am Ende selbst nur an Fäden, die er nicht sehen konnte...“

[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Nereus, Jart
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Marth, Err - etwas entfernt Summer, Maedhros, Slayer, Delan

Scheinbar hatte der Sith seinen Hinweis verstanden, wenn auch eher zögerlich. Stur war wohl das passendere Wort. Wenn Marth sich unbedingt mit dem Nautolaner messen wollte dann würde der gerne zur Verfügung stehen um diesen Idioten scheibchenweise über seine Verblendung aufzuklären - langsam. Aber zunächst hatte er jetzt endlich zeit sich seinem eigenen Ziel zu widmen. Die Rätin schien auf ihn zu warten, und hatte die Gelegenheit zur Flucht nicht genutzt.
Wieso sollte sie auch, schließlich wurde sie zumindest in den Akten des Geheimdienstes als gute Schwertkämpferin geführt. Aber Err hatte nicht vor ihr die Chance zu geben dieses Können ohne weiteres an ihm auszuleben. Wie viele Sith hatte auch er seine Fähigkeiten mit dem Lichtschwert an erster Stelle trainiert, auch wenn er den Fehler darin in der Vergangenheit mehrfach hatte erkennen müssen. Das Sarid er genauso gehalten hatte würde ihrem Tod eine gewisse Würze verleihen, zumindest in den Augen des Sith.


Verschwinde, und verlass diesen Planeten wenn du weißt was gut für dich ist,

rief Err eher theatralisch als Marth sich augenscheinlich zurückzog. Ob die Rätin dieses Manöver ernst nahm oder nicht war unwichtig. Weder sie noch Err selbst würden probleme mit dem Apprentice haben. Nicht umsonst hatte der Warrior den Ruf mehr Schüler verschlissen zu haben als der Imperator.

Genügt dir das?

fragte er, und drehte sich erst danach zu der Rätin um. Die rote Klinge seiner Waffe erlosch und er hängte den Griff an seinen Gürtel. Er gab sich Mühe nicht zu offensichtlich ihre beiden Waffen zu mustern, und sah sie stattdessen direkt an als er weitersprach.

Ich weiß das ich euch nicht durch meine Taten überzeugen kann. Vielleicht bin ich kaltblütig genug um andere für meine Ziele zu opfern, selbst andere Sith? Diese Art von Vertrauensbeweisen kann mich nur schlecht erscheinen lassen - aber eure Schüler sind in Sicherheit, soweit ich das sagen kann.

Der Nautolaner blieb in drei Meter Entfernung zu seinem Gegenüber stehen und hielt seine Hände an der Seite, Handfläche in einer Geste der Offenheit zu Sarid gewandt.

Ich weiß wo die Anführer dieser Invasion zu finden sind - aber das ist für euch sicher keine Information, die von Wichtigkeit wäre. Die Macht kann euch zu ihnen führen. Aber sie kennen mich, und auch wenn sie mir misstrauen sind sie so geblendet von Blutdurst und Machtwahn das sie sich auf euch stürzen würden, einzeln und unkoordiniert.

Err lächelte dünn. Was er sagte entsprach der Wahrheit, so wie er die Anführer der Sith-Meute kannte. Der Plan den er beschrieb konnte ohne Probleme aufgehen, wenn sein gegenüber darauf eingehen würde. Falls nicht, dann hatte er immernoch die Möglichkeit sie auszulöschen. Den höherrangigen Sith konnte er sich immernoch widmen. Spätestens bei der Siegesfeier würde ein veritabler Sprengsatz aus den Beständen der Republik kurzen Prozess mit seinen Ordensbrüdern und -schwestern machen.

Wenn wir zusammenarbeiten können wir dem Shenbit den Kopf abschlagen, und deinen Planeten befreien. Ich werde dir nicht mein Wort geben, denn du weißt das es keinen Wert hat. Aber ich sage dir das nichts an dieser trockenen Welt mich halten könnte, und ich sie so schnell wie möglich verlassen will.

Durch seine Worte wurde ihm die Trockenheit der Luft, die Hitze der zahlreichen Brandherde und der brennende Geruch von verbrannten und verschmorten Stoffen schmerzlich bewußt. Er hatte gekämpft seine Raserei im Zaum zu halten, und auch wenn er laut aufbrüllen wollte riss er sich zusammen, berdrängte die kochenden gefühle soweit er konnte, und hielt sich mit dem Gedanken aufrecht mit Sarids Hilfe diesem Planeten bald den Rücken kehren zu können. Über ihre Leiche, so oder so.


Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Err - etwas entfernt Summer, Maedhros, Marth, Slayer, Delan
 
|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ auf dem Weg zu einem kleinen Raumhafen ▫ Speeder || ▫ Sinaan, Lilian, Utopio

Utopio konnte es gar nicht glauben, von hinten bahnte sich ein Speeder den Weg zu ihm und er machte scheinbar alle Anstalten für ihn anzuhalten. Er hörte wie der Motor des kleinen Fluggeräts näher kam um schon bald neben sich das leise Heulen auszumachen. Er drehte sich nach links und konnte zwei Insassen im Inneren des Fahrzeugs feststellen. Die Türe öffnete sich unter einem feinen Zischen und einer der Zweien half ihm und Amelie hinein in den Speeder. Utopio bedankte sich und legte die kleine Rodianerin nach hinten auf einen großen Sitz. Dort lag sie zusammengekauert und der Kel?Dor konnte es sich nicht nehmen das Mädchen, obwohl es bereits tot war, fest anzugurten, damit es ja nicht herunterfiel. Erst dann bemerkte er die Lichtschwerter, die Lillian und Sinaan trugen.

Gut, endlich wieder ein paar freundliche Gesichter. Ich denke euch ziehts ebenfalls weg von Corellia, falls ihr ihn noch nicht kennt, wüsste ich da einen kleinen, abgelegenen Raumhafen in der Nähe. Ich weiß nur nicht obs da noch was zum Fliegen gibt.


Der Kel?Dor lehnte sich zurück in das weiche Polster des Speeders, er hatte schon lange nicht mehr in so etwas bequemen gesessen. Angesichts dessen, was dort draußen geschehen war und noch immer geschah, fühlte es sich komisch an in derartig luxuriöser Ausstattung zu sitzen. Er musste sich zusammenreißen in dem weichen Polster nicht wieder einzuschlafen. Sein Blick fiel aus dem Fenster als die Bäume an ihnen vorbeistürmten, dann die weiten Felder eine schier unendliche Sicht frei gaben und aus weiter Ferne langsam die ersten Gebäude des Raumhafens zu erblicken waren. Die ganze Zeit über wurde kein einziges Wort gesprochen, die Atmosphäre war beklemmend düster und das tote Kind im Sitz neben Utopio machte die Stimmung nicht gerade fröhlicher. Utopio versuchte das Eis ein wenig zu brechen als ihm die Stille unerträglich wurde.

Ach da ist es ja schon, immerhin etwas, das nicht in Flammen steht. Man kann nur hoffen, dass die Schiffe dort auch vom Boden kommen.

Was besseres wollte ihm momentan einfach nicht einfallen. Sehr traurig. Die Reise in dem kleinen Gefährt war schon bald vorüber und die Jedi Ritterin am Steuer stellte es regelkonform auf einem Parkplatz am Rande des Hangars ab. Utopio hatte kein gutes Gefühl als er den Komplex betrachtete und stieg gleich nach Sinaan aus. Ganz in der Nähe hörte er laute Stimmen, die auf wenig Erfreuliches hindeuteten. Er zeigte den zwei anderen Jedi an, dass dort drin die Raumschiffe zu erwarten waren und ging bereits vor um nachzusehen was dort los war. Die Stimmen hallten lauter, umso dichter er sich dem Hangar annäherte, er musste diesen einfach nur folgen um zu einem der Schiffe geführt zu werden. Eine luxuriöse Yacht, wie er sie noch nie zuvor gesehen hatte, stand stolz und majestätisch direkt vor ihm und eine zweite, ebenso große, sogar gleich noch nebenan.

Utopio betrat die Rampe, die ihn hinauf und hinein in den Rumpf jenes ersten Schiffs transportierte. Es dauerte einen Moment bis seine Augen sich an die Lichtverhältnisse im Inneren gewöhnt hatten, dann erkannte er wie Noah und sein Mitpadawan dort einem Menschen gegenüberstanden und diesem ihr Schwert vor die Kehle hoben. Utopio glaubte erst gar nicht, was er sah. Er konnte nicht ganz verbergen wie zornig ihn das machte. Wie ein Kulturschock kam es über ihn, vor wenigen Stunden war er noch im Zentrum der Schlacht gewesen, hatte um sein Überleben und das anderer Zivilisten kämpfen müssen, und nun musste er sich mit den Zankereien seiner eigenen Leute abgeben. Es war relativ offensichtlich wer dieser fremde Mann war. Nun wusste er auch warum Satrek seinen Schülern erst zum Abschluss der Ausbildung ein richtiges Lichtschwert erlaubte. Trotz seines Zorns zwang er sich möglichst ruhig und sanft zu sprechen.


Hallo zusammen! Senkt bitte das Lichtschwert, es wurde bereits zu viel Blut vergossen.
Es reicht.


|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ Raumhafen ▫ Yacht|| ▫ Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah
 
H-10-Faren, ein paar Tie


Rote Laserstrahlen flogen in unaufhörlichen Salven an seinem Schiff vorbei. Die drei roten Punkte, auf der Karte, hatten sich als Tie-jäger herausgestellt, dennen noch ein vierter in relativ geringen Abstand folgte. Sofort nachdem sie in Schussreichweite gekommen waren, hatten sie begonnen wie wild auf sein Schiff zu feurern. Faren konnte sich zwar auf seine Erfahrung im Raumkapf und seine neuhinzugekommenen Jedireflexe, die nun noch stärker vorhanden waren, als früher vor seiner Ausbildung, stützen, jedoch waren manche Salvn fast unausweichbar und zehrten dann an seinen Schilden. Doch faren flog stätig der feindlichen Rotte entgegen.

Nur noch wenige Kilometer entfernt, schoss er dann einen Torpedo ab, der sofort nach vorne preschte, um sich einen der Ties zu schnappen. Die Jäger floogen jeweils in verschiedene Richtungen davon, einer von ihnen verfolgt von dem Torpedo, der wie ein hungriges Raubtier, das seine Beute verfolgte, dem Tie hinterher jagte.


Dem der Faren am nächsten war nahm er selbst ins Visier. Wieder schossen rote Laser durch den Raum, doch diesmal stammten sie von dem Z-95 Headhunter. Sie rasten durch das Vakuum des raums auf den feindlich Tie zu. Diesem gelang es immer wieder geschickt auszu weichen und bekam nur so wenig von dem Feuer ab. Von hinten näherte sich bereits der letzte von den drei Ties und begann Faren unter Beschuss zu nehmen, doch statt auszuweichen, drosselte er die Geschwindigkeit auf ein Minimum, wendete den Headhunter in einer so engen Drehung, dass ihn die G-Kräfte nahe der Bewusstlosigkeit trieben und raste nun seinem Verfolger entgegen.Anfangs schoss der ie weiter auf ihn ein, doch als Faren zurückschoss und der feindliche Pilot anscheinend bemerkte, dass die Feuerkraft des Z-95 , dank einer Modofikation , überraschend hoch war, riss er seinen Jäger zur Seite. Aber er konnte den todbringenden Salven nicht entkommen und wurde so das erste Opfer Farens Laser.

Erleichtert stellte Faren fest, dass auch der Tie, dem er die Rakete entgegengeschickt hatte, auf der Karte nicht mehr zu sehen war. Die Piloten, mit denen er es hier zu tun hatte, hatten anscheinend noch nicht sehr viel Erfahrung, das sich auch bei dem dritten zeigte, den faren mit ein paar Fortgeschrittenen Manövern leicht abgeschüttelt und dann ebenfalls abgeschossen hatte.

Doch bei dem vierten der erst später hinzugekommen war, hatte Faren mit seinem langsamen Schiff Probleme mitzuhalten. Und war das schon nicht genug, gesellte sich noch ein weiterer Tie hinzu . Doch an diesem war etwas anders. Bei den bisherigen Piloten konnnte er die Machtaura kaum erkennen, doch bei diesem, fiel es ihm genz leicht. Das konnte nur etwas schlechtes bedeuten.


Er schaute aus eines der Displays. die Schilde waren bei 70%


H-10-Faren,Tie(NPC), Tie (Helena)
 
Coronet City - Untergrund - mit Captain Shearer (NPC), Untergrundkämpfern

Einen, antwortete Dany auf die Frage des Captains kurz und bündig. Danach fragte ihr Shearer, ob er schon Interresse an einem Versteck nach der Flucht von Corellia hatte. Eigentlich hatte er für alles gesorgt, die Flotte der Black Sun versteckte sich nahe einem Asteroidengürtel, etwas außerhalb des Corellia-Sektors. Doch Danys Neugierde siegte, was dieser Captain wohl für ein Versteck meinte und wo es sich befand?

Ja, ein gewisses Maß an Interresse besteht..., entgegnete er schließlich und folte dem Captain einen weiteren Gang entlang zurück zur Oberfläche - so glaubte Dany. Der andere Agent folgte den beiden. Schon bald erreichten sie eine Durastahltür, die sich nach dem Betätigen eines Schalters relativ lautlos öffnete. Die drei gingen hinaus auf die Straßen Corellias. Wenn sich Dany nicht vollends täuschte war es nicht mehr weit bis zur Black Sun Basis. Nun begab sich der Chiss langsam an die Spitze und führte die Gruppe durch verschiedene kleine Gässchen und schließlich wieder zurück auf eine größere Straße. Sie überquerten sie und auf einmal hörten sie Schüsse. Imperiale kamen die Straße herunter und schossen auf einige Trandoshaner, von denen einer laut "Rückzug" brüllte - natürlich mit einem starken Akzent.

Los, Beeilung. Da vorne ist bereits die Basis..., rief der Chiss den beiden Agenten zu und begann zu rennen. Nach kurzer Zeit stoppte er vor einem weißen Gebäude mit verchromten Fensterrahmen. Von außen machte es eher den Anschein als wäre es eine Edelcantina, was es natürlich auch beinhaltet, als dass von dort sämtliche Geschäfte der Black Sun auf Corellia kontrolliert wurden.

Unsere Basis, erklärte er den Agenten, obgleich es nicht notwendig war, und betrat die Eingangshalle. Vor ihnen wurden bereits E-Webs und Metallplatten zur Deckung aufgestellt. Anscheinend fanden die Imperialen nun endlich Zeit sich der Black Sun anzunehmen. Ihnen kam eine Twi'lek Tänzerin entgegen, die hysterisch irgendwelche Sätze in ihrer Muttersprache rief. Schon bald kam eine junge Agentin, genauergesagt die rechte Hand des Corellianischen Vigos, auf ihn zu und sagte:

Vigo Ryan Gran hat sich aus dem Staub gemacht, Sir.

Dieser *******, dachte Dany, er würde für seinen Verrat bezahlen - irgendwann.

Doch bedauerlicherweise - für ihn - lief er einigen Sturmtruppen direkt vors Korn. Er überlebte diese Auseinandersetzung nicht.

Dany nickte nur kurz und ging dann auf wichtigere Angelegenheiten ein.

Wie dem auch sei, haben die Fluchtschiffe bereits abgehoben?

Nein, sie warten weiterhin in der untersten Ebene der Basis. Es ist auch gerade noch so genügend Platz dafür um die Basis zu evakuieren, plus noch zwei Jäger, einer von diesen ist ein Doppelsitzer.

In Ordnung. Wie sieht es mit der Evakuierung an sich aus?

Die Daten des Hauptcomputers wurden bereits verschlüsselt zur Galaxy gefunkt und die letzten Sprengsätze werden soeben installiert. Ein Teil unserer Männer hat sich schon in die einzelnen Verstecke zurück gezogen oder versteckt sich anderswo auf Corellia.

Gut, beginnen Sie mit der Evakuierung der oberen Ebenen.

Ja, sir, sagte die Agentin knapp und drehte sich um, um diesen Befehl auszuführen.

Warten Sie kurz.

Die Agentin blieb stehen und Dany wandte sich wieder den beiden Untergrundkämpfern zu.

Verzeihen Sie die kleine Unterbrechung, aber wichtige Sachen mussten geregelt werden.

Stellen Sie doch diesen beiden Herrn bitte eine Liste unserer Aktivitäten auf Corellia zusammen, Vigo...wie war noch mal ihr Name?, entgegnete er wieder zu der Agentin, die er kurzerhand zur neuen Vigo von Corellia befördert hatte.

Sara Brixon. Nicht nötig, ich habe bereits eine Liste zusammengesellt und sie auf mehrere Datenträger kopiert, antwortete die neue Vigo und reichte Dany einen Chip, den er sofort an Captain Shearer weitergab.

Sie haben ihren Namen gehört, nehme ich an. Sie wird fortan die Aktivitäten der Black Sun auf Corellia leiten und Ihrer Hauptansprechpartnerin sein, erklärte der Chiss den beiden Agenten, um dann im selben Augenblick sich wieder Sara Brixon zuzuwenden.

Die Black Sun wird auf unbestimmte Zeit zumindenst hier auf Corellia mit dem Untergrund der Republik zusammenarbeiten. Sie wissen was das bedeutet.

Die Agentin nickte kurz. Es gab eine feste Definition des Wortes "Zusammenarbeit" in den Kreisen der Black Sun, die im Grunde genau das beinhaltete, was der Commodore zuvor mit Captain Shearer ausgemacht hatte. Gemeinsam gingen die nun vier tiefer in die Basis hinein und Dany wartete ob irgendjemand von den dreien noch Fragen hatte. Andernfalls würde er wohl in die unteren Ebenen der Basis gehen. Als keine Fragen mehr kamen erhob Dany das Wort.

Sie haben vorhin etwas von einem Versteck erzählt, Captain Shearer. Um was genau handelt es sich bei diesem Versteck?

Coronet City - Black Sun Basis - mit Captain Shearer (NPC), Agent des GD (NPC), Sara Brixon (NPC), BSler, Carl Anderson
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? ca. J10] ? Amy,Lance, Jace - Hawks, Falcons

Lance schrie auf als er die Explosion von Amys Jäger sah. Jace hatte es wirklich geschafft... Wieder einmal war er schneller und besser als er selbst gewesen. Wieder einmal hatte er ihn besiegt... diesmal wohl endgültig... ZuSpät hatte er seine Blindheit erkannt zu spät um zu Handeln... und jetzt wo er schließlich verstand, wo er seine Fehler gutmachen wollte hatte Jace ihm den Sinn genommen zu Leben. Er hatte seine Schwetser wiedergefunden, seine Totgegleubte Schwester für die er beim Militär blieb um sich zu Rächen, seine Schwetser die ihn doch im Letzten Moment von Seiner Blindheit heilte... und nun war sie weg... Diesmal hatte er es mit eigenen Augen gesehen diesmal würde sie nicht zurückkommen... Diesmal war es zu Ende... Er wischte sich die Tränen aus den Augen. Tränen... Man sollte sie nicht verschwenden... seine Eigenen Worte... Doch dies war ein Moment für welchen es sich Lohnte zu weinen... Oder nicht? Würde Amy es wollen? Nein sie würde wollen, dass er weiter macht doch diesmal für die Richtige Seite. Doch was war die Richtige Seite? Er sah sich um überall Laserblitze und Explosionen. War es das was er wollte? Tausende von Toten auf beiden Seiten? Selbst wenn das Imperium diesen Krieg bekonnen haben soll, waren die Rebellen auch nciht besser, beide Seiten sorgten für Tote... Hunderte... Tausende... Diese Schlacht war bereits Verloren, vieleicht nicht fürs Imperium oder für die Rebellen aber auf jeden Fall fürs Universum und für alle die bereits gestorben sind... Wie seine Schwester. Er sah wieder nach vorne, sah den Tie von Jace... von dem Mörder seiner Schwester... von jemandem, dem er so ähnlich gewesen war... Wäre seine chwester nciht gewesen wäre er vieleicht irgendwann an seienr Stelle gewesen... doch das war jetzt egal. Seine Fäuste ballten sich so stark das die Knöchel unter seinem Handschuh weiß wurden und die Hände schmerzten. Er würde sie Rächen diesmal würde er sich an dem echten Schuldigen Rächen, diesmal wusste er wer es war... JACE er schrie diesen Namen ins Kom.

"JACE!!!, dafür wirst du zahlen ich werde dich töten dich Jagen bis du nur noch Staub bist, an deiner Stelle würde ich dafür sorgen, dass du hier verschwindest und ich dich niemals finden werde!"
, in seiner Stimme lag soviel Hass und Abscheu, dass es ihn selbst erschreckte.

Erst jetzt merkte er die Rakete, welche ihn anvisiert hatte und den X-Wing(Miron) der ziemlich in seiner nähe auf Jace zuflog. Jace wollte ihn anscheinend ablenken damit er nciht gegen zwei Mann kämpfen musste. Lance hatte keine wahl als abzudrehen und diese Rakete loszuwerden. Im letzten Moment duckte er sich quasi unter dem Sprengkörper durch und er spürte noch die Erschütterung hinter sich welche seinen Jäger beben lies. Jetzt nahm er wieder Kurs auf Jace der andere X-Wing störte ihn mehr als das er sich über die Hilfe freute, Jace war seine Ziel... Seine Beute...

"Hey Rebelle ich weiß zwar nicht wer sie sind aber das ist meine Beute also versuchen sie nicht mir meine Beute zu stehlen, ich habe einen Sehr persöhnlichen Grund ihn zu Töten also komen sie mir nciht in den Weg. Lance Scott Ende."

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? ca. J10] ? Amy,Lance, Jace - Hawks, Falcons
 
Corellia - östlich von Coronet - "Gold Coast" - Speeder - Alek, Tara, Lee, Darion, Xek + Droide Viper

Der Ex-CorSec Darion schien einigermaßen zufrieden mit seiner Suche nach Verfolgern. Er drehte sich jetzt gerade zu Alek Winobi herum ... und kam Tara zuvor.

"Sehr nobel von Euch. Jeder kann sehr viel helfen. Unterschätzt eure Möglichkeiten nicht Twi'lek-Padawan."

Die Jedi-Advisorin, unbeachtet der Tatsache ob sie dies noch war oder den Titel schon verloren hatte, lächelte ihren Padawan dankbar an. Sie zeigte auch ihre Freude, fiel dem Twi'lek Alek jedoch dennoch nicht gleich um den Hals. Das wäre irgendwie ... nun ja, im Widerstand sollten alle gleich sein, ohne Rücksicht auf Rang oder Herkunft.

Derweil hatten sie Grassland erreicht und die Vorstadt von Coronet City blieb hinter dem Speeder zurück. Ein Stückchen vorraus stieg eine Staubwolke auf. Offenbar ein Flüchtlingszug.


"Das müssen Einige sein. Vielleicht auf dem Weg nach Tyrena ." - rief Lee nach hinten. - "Schließen wir uns ihnen an? Vielleicht stoßen sie in Tyrena auf eine intakte Kommunikation und können Jedi erreichen."

Tara wurde sich bewußt wie sorgsam hoffnungsbedacht sie ab jetzt handeln sollte und wollte. Sie durfte sich Negatives nicht anmerken lassen, außer sehr vertrauten Personen gegenüber, wie ihrem Padawan.

"Eine intakte Kommunikation zu finden, über die wir so viele Corellianer wie möglich erreichen können, zum Beispiel über intakte Holo-News-Berichterstatter, wäre wünschenswert." - entgegnete sie, absichtlich nicht auf Nennung der Jedi eingehend.

"Zunächst brauche ich Informationen, bevor ich selbst diesen Flüchtlingen gegenüber welche preisgeben kann. Deshalb wäre es vorerst besser mich nicht als Jedi-Advisor anzusprechen. Ein Meister-Jedi muß genügen."

Tara legte einen Finger auf ihre Lippen und dachte kurz nach. Der Name: Jedi-Meister "with Light" ... das würde komisch klingen. Einfach nur With Light? Doch die Menschen sollte Hoffnung erfüllen, deshalb war es besser gleichzeitig anzugeben eine Jedi-Meisterin zu sein.

Noch während sie nachdachte erblickte sie ein fernes Funkeln am Horizont. Den östlichen Ozean hatte sie bisher nur aus dem Cockpit ihres X-Wings herraus gesehen, doch nie von Nahem.


"Ist das die berühmte Gold Coast vor uns?" - fragte sie, sich im Speeder etwas erhebend um besser sehen zu können.

"Eindrucksvoll, nicht wahr?" Da klang echter Stolz auf die Schönheit seiner Heimat aus der Stimme und den Worten von Darion heraus.

Wenige Augenblicke später erzählte er von Tyrena. Die Stadt war relativ günstig gelegen, um gleich mehrere von Corellias aufregendsten Sehenswürdigkeiten zu erreichen: von hier aus zu Streifzügen durch die Agrilat-Sümpfe aufzubrechen, an Slice-Hound-Jagdexpeditionen teilzunehmen oder Abstecher zu den umwerfend schönen Goldenen Stränden des Planeten zu machen.

Die Jedi und wohl auch ihr Schüler Alek Winobi hörten aufmerksam zu. Besonders als es um die gefährlichen Sandpanther, Grasschlangen und die Schnitthunde (Slice-Hounds) ging.


Corellia - östlich von Coronet - "Gold Coast" - Speeder - Alek, Tara, Lee, Darion, Xek + Droide Viper
 
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[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart


Noch bevor der ehemalige Vizeadmiral zuende gesprochen hatte, stand Jart mit schmerzverzerrtem Gesicht auf seinen Beinen. Grimmig und persönlich berührt, funkelte er Nereus aus seinen dunklen Augen an, bevor er ihm seine krallenbewehrte Hand einmal quer durch das Gesicht zog. Nereus taumelte leicht zurück, wäre aufgrund seines geschwächten Zustandes vermutlich in die Knie gegangen, doch die Rückwand der Zelle fing ihn ab.

"Auch wenn dir deine Familie nichts bedeutet Mensch, vergiss nie, dass es bei Twi'lek anders ist",

fauchte er ihn an und trat danach einen Schritt zurück, mehr instinktiv, als gewollt. Jart wusste, dass seine Attacke wiederliche Narben hinterlassen würde, doch mehr nicht. Kratas hingegen lachte nur trocken, was Jart zumindest als Aufbäumen des letzten Rests Würde in ihm verstand.

Gespielt uninteressiert und zugleich aggressiv, entgegnete Ga'lor:


"Ihre Worte bedeuten mir garnichts, Kratas. Sie standen Needa näher als sonst jemand."

Er wandte sich ab und ließ seinen Blick schweifen. Die Zelle war makellos, äußerst solide gebaut und mit keiner Möglichkeit versehen, von innen die Tür zu öffnen. Holokameras waren zwar keine installiert, doch in regelmäßigen Abständen liefen Wachen über die Decke der Zelle hinweg, die lediglich aus einem massiven Rost bestand. Dann glitten Jarts Gedanken ab, während Kratas weitersprach.

Niemals würde er es sich offen eingestehen, dass es in der Tat nicht ganz so klar um das Schicksahl seiner Familie stand, wie er stets gegenüber sich selbst behauptete. Soweit Jart sich erinnern konnte, hatte er weder versucht mehr über das Unheil auf Ryloth in Erfahrung zu bringen, noch hatte er überhaupt nach anderen Erklärungen gesucht. Von Anfang an war für ihn klar gewesen, dass Großadmiral Needa dies zu verschulden hatte. Die Nachricht von Meister Komad, die Aufschlüsselung des Tathergangs, die Motive .... er hatte sie nie hinterfragt.

Er fühlte sich plötzlich merkwürdig ... merkwürdig unsicher, während er mit einem Ohr diesem Wurm names Kratas zuhörte.


"Das Imperium und der alberne Symbolismus, den Sie so vergöttern, Kratas, sind mir ebenfalls egal. Sie scheinen an innerem Zerfall zu leiden, wenn Sie selbst an ihre Märchen glauben. ... Sie haben den Sinn für die Realität verloren, also ersparen sie mir ihr weibisches Geschwätz."

Nun gönnte er sich ein kurzes, hämisches Grinsen und drehte sich mit diesem im Gesicht zu der gescholtenen Person, die in der Ecke stand, um.

"Ich bin bereits Admiral, Kratas, und das ist die Realität. Man macht sich mich nicht zum Feind!"

"Wer könnte mich derart getäuscht haben, dass die wirkliche Tat mich bis heute nicht interessiert hat?", horchte er in sich hinein. Der Gedanke, dass man ihn überlistet haben könnte, war ihm unerträglich und er kniff, vor Zorn wallend, die Augen zusammen.


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart
 
|| Coronet City ▫ Straße|| ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros

Aus Maedhros entsprach kaum noch eine Silbe der eines Imperialen. Slayer würde ihn töten müssen, sollte er es wagen den Imperator tatsächlich zu verraten. Noch aber war die Zeit nicht gekommen die Konversation im Bad voll Blut zu ertränken. Einen Verräter zu liquidieren war keine große Kunst, im Gegensatz dazu den Verräter seine Treulosigkeit zugeben und ihn auf Knien zurückkriechen zu lassen wäre eine Tat der Genialität. Slayer konnte nichtsdestoweniger nicht beschwören ob das emotionale Herz bereits zu verwirrt war der reinen Logik zu folgen.

Schaut euch um, fast eine jegliche Errungenschaft, ob biologischer, technologischer oder sonstiger wissenschaftlicher Natur, ist Produkt aus Zerstörung und Krieg. Evolution, Maedhros, natürliche Selektion ist der Antrieb und Motor des Fortschritts. Der tausend Jährige Frieden der Alten Republik hingegen brachte nichts als Stagnation, kaum eine revolutionäre Erneuerung ist Teil dieser Ära geworden und ebenso wie diese verfällt auch die Neue, nichts aus den früheren Fehlern gelernt, dem selbigen Schicksal des Untergangs. Mitleid ist es, welches die Gesetze der Natur, die Entwicklung blockiert und Mitschuld am schwächlichen Vergehen der Republik trägt.
Die Gesamtheit wiegt schwerer als das Wohl von wenigen, oder eines einzelnen.


Slayer trat näher zu dem Mann, dem Geschöpf, dessen Verrat zum Himmel stank und doch noch keine Klinge durch seine Gedärme fuhren sah. Slayers Augen bohrten sich tief in die Schädelknochen des einstigen Verbündeten, suchten nach einer Regung, die er gegen dessen neue Prinzipien verwenden konnte.

Adept der Dunkelheit! Eure Ideale werden das letzte sein, das auf den Köpfen der Opfer stehen wird, die, durch eure Naivität gerichtet, zuerst starben.
Wir brennen nieder, was zu schwach ist um von selbst zu existieren, und was aus der Asche steigt um zu leben wird stärker und anpassungsfähiger sein als alles zuvor.
Auch ich hoffe, dass die Republik überleben und Widerstand leisten wird, denn weitere Kriege benötigt das Universum, das Imperium weiterhin Feinde. Denn Stillstand bedeutet Tod.
Leben und Fortschritt aus Krieg und Tod, es ist eine Ironie des Universums, aber das ist die Realität, die unser ganzes Dasein bestimmt!

Der Mond (wie viele Corellia auch immer haben möge :konfus: ) hang tief über ihren Köpfen, angeheult von den Tieren der Umgebung, angebetet von der Menschheit seit Anbeginn der Zeit, war er als Mysterium der Nacht und Finsternis verehrt, war er einzig verbliebene Lichtquelle über den Köpfen von Adept und Verräter des Ordens. Im rohen Schein strahlte der Trabant des Planeten sein fahles Licht in die Straßen Coronet Cities, roh wie die Worte Slayers von einer Welt der Brutalität und Grausamkeit.

Wir, Maedhros, sind der Schatten der Evolution, wende dich ab und er wird dich verschlingen. Oder aber reiche mir die Hand und zusammen werden wir eine neue Epoche aus Sith über die Galaxie verbreiten.


Seine eine Hand ragte hervor, und im Gegenzug die andere nach unten zum Schwert der Schattenwelt. Das Gespräch tat hier seinen Wendepunkt, die Entscheidung war hier zu tun, Leben und Tod, nur eine schmale Linie zeichnete den Unterschied.

|| Coronet City ▫ Straße|| ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros
 
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[Corellia System - Corellia - K11 - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew


Nichts in dieser Schlacht lief wirklich so, wie Admiral Tomri es erwartet oder sich gar gewünscht hatte. Jede Sekunde, die sie länger hier blieben, rückten sie ein Stück näher an die Vernichtung heran und dies war leider eine Tatsache. Die Schiffe unter seinem Kommando waren auf eine kleine Schar reduziert worden, doch Bensin verweigerte sich im Moment, an die ungeheuer große Zahl an verlorenen Leben zu denken.

"Konzentrieren Sie das Feuer der linken Geschützbatterien auf diese Korvette (Rampart). Wenn uns die großen Brocken schon verwehrt bleiben, soll das Imperium wenigstens bei den Begleitschiffe bluten",

zürnte Tomri, wobei er nickend Captain Bryse ansah, der den Befehl weiterleitete. Sekunden später waren die Hauptgeschützbatterien auf der Steuerbordseite ausgerichtet und beschossen die Rampart.

"Großadmiral Thaneespo über Lautsprecher, Sir",

informierte ihn der Com-Offizier, der lauschend sein Ohr an den Kopfhörer legte, um sich seiner Meldung absolut sicher zu sein.

"Über Lautsprecher?"

Der Offizier schien nicht überrascht über die Frage.

"Ja, Sir! Und das Signal ist ziemlich schwach."

Das Erste, was Admiral Tomri auf diese Bemerkung hin tat, war die Holokarte nach der Legend of Peace absuchen, doch Captain Bryse war schneller und deutete mit dem Finger darauf:

"Das Schiff ist eingekesselt. Keine Chance, Sir."

So sehr Tomri dies auch nicht glauben wollte, so knallhart war in dieser Hinsicht doch die Faktenlage. Der MC80 Kreuzer des Großadmirals flog mit geringer Geschwindigkeit abseits der Hauptschlacht und wurde von zwei einzelnen Sternenzerstörern verfolgt. Bensin konnte sich nicht recht erklären, wie Thaneespo sich in eine solche Lage manöveriert hatte, doch es spielte auch keine Rolle mehr, denn es war, wie der Captain sagte, es gab nicht wirklich eine Chance für den Mon Calamari. "Diesmal nicht", dachte er und fühlte dabei tiefes Bedauern in sich hochkommen. Er würde sich an dieses Gefühl, das einem irgendwie den Boden unter den Füßen wegriss, niemals gewöhnen.

Der öffnete der Com-Offizier die Verbindung.


"Hier Admiral Tomri! Befehle, Sir?"

Einen kurzen Moment war nur statisches Rauschen zu hören, gefolgt von dumpfen, knallenden Geräuschen. Bensin ahnte, was an Bord der Legend of Peace passierte. Nach einigen Sekunden des bangen Wartens, erklang die Stimme des Großadmirals, jedoch musste Tomri zweimal hinhören, um sie zu erkennen. Sie klang alt, brüchig, betroffen und keinesfalls wie die eines Großadmirals. Doch es war Thaneespo, der antwortete:

"Hier ist ... "

Ein lautes und beschwerliches Husten erklang.

"Hier ist ... Großadmiral Thaneespo von der Legend of Peace."

Gefasst horchte Bensin den Worten. Auf der Brücke der Battlehawk war es totenstill. Mehrmals setzte der Großadmiral an, bevor er, offenbar durch heftige Schmerzen gequält, die folgenden Worte hervorbrachte:

"Ich übergebe Ihnen das Kommando über die Flotte, ...*hust* ... Admiral Tomri."

Es kratzte Bensin furchtbar im Hals, doch er antwortete geschockt:

"Ja, Sir!"

"Bringen Sie, ... *hust*... bringen Sie unsere Leute hier weg, Bensin."

Ein lauter Knall, der aus den Lautsprechern drang, ließ die Offiziere auf der Brücke in sich zusammenfahren. Viele Augen sahen nach unten, zumindest einen kurzen Moment. Die Leitung zur Legend of Peace blieb offen, doch nach wenigen Sekunden erklang nichts mehr, als ein gleichmäßiger Piepton, der nichts zu bedeuten hatte. Ein grüner Punkt auf der Holokarte erlosch im selben Moment.


[Corellia System - Corellia - K11 - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew
 
[Corellia - Basislager 1 - Kommandozelt] mit Phollow, Sera und Mako

Sie betraten das Kommandozelt und Phollow setzte sich und bekam etwas zu trinken. Dorsk stand für den Moment lieber, sitzen konnte er noch genug. Er hatte sichtlich gefallen daran mit dem Sith einen Wortwechsel zu führen, den nur die wenigsten verstanden.

Nein, offiziell habe ich die Republik nicht aufgelöst. Inoffiziell ist sie ja an Euch zerbrochen, da habt ihr Recht. Nur, glaubt nicht, dass die Republik so leicht aufgibt. Solange es noch Republiksgetreue Senatoren, Minister und Militäroffiziere gibt, wird die Republik in einer ... sagen wir, etwas anderen Form weiterexistieren. Glaubt mir, diese Gruppierung wird Euch und dem Imperium nur zu gerne das leben erheblich erschweren.

Ich habe im moment wirklich nichts mehr zu regieren, aber im Gegensatz zu vielen anderen, habe ich noch Hoffnung auf eine bessere Zeit und bis dahin gebe ich nicht auf.


Phollow bat ihm, nein, wies ihm einen Sessel zu und Dorsk setzte sich und bestellte ein Wasser.

Nun, meine Lage ist im moment nicht die rosigste, das gebe ich zu, aber erstens Lebe ich noch, zweitens wurde ich noch nicht geschlagen oder sonstwie gefoltert und drittens, habe ich noch eine dunkle Vergangenheit in der ich ab und zu mal auf Kessel war. Wart Ihr schon mal auf Kessel, Phollow, kein sehr angenehmer Ort.

Was die Minister und Senatoren angeht, sie machen das einzig Richtige, sie stehen ihrem Volk bei und tun alles um es zu schützen. Auch wenn das heisst, sich dem Imperium anzuschliessen, aber ich denke, Ihr stellt euch das zu einfach vor.


Er hielt Phollow's Blick stand. Anscheinend wurde er als ebenbürtiger Gegner betrachtet.

Ich denke nicht, dass Ihr und das Imperium durch Stärke gewonnen habt. Ihr habt durch List und Intrigen und durch geballte Gewalt diese entscheidende Schlacht für Euch entschieden. Mit Stärke hat das in meinen Augen nichts zu tun.

Er nahm bedächtig einen Schluck Wasser.

Ich sehe mich im übrigen auf der Seite des Stärkeren und der ist nicht das Imperium sondern die Republik. Solange sich diese noch zu wehren weiss, in welcher Form auch immer, solange ein kleiner Rest existiert, solange sind wir stark, sogar stärker als in der Schlacht oder vorher.

Keine Angst, ich überschätze die Republik nicht und die Republik unterschätzt das Imperium nicht, aber auch Ihr solltet die Resten der Republik nicht unterschätzen.


Er blickte in die Runde.

Oh, Ihr habt eine Siegesfeier geplant, schön. Wenn es Euer Ego stärkt, werde ich gerne daran Teilnehmen.

Der letzte Satz war absichtlich gesprochen. Er wollte sehen, wie weit er gehen konnte.

[Corellia - Basislager 1 - Kommandozelt] mit Phollow, Sera und Mako
 
[Corellia, Strassen] mit Slayer, weiter weg, Summer


Seine rechte Augenbraue zuckte, wie immer, wenn es Probleme gab. In diesen Fall, konnte man die Probleme förmlich sehen. Mit diplomatischen Geschwätz, kam er nicht weit, im Gegenteil, er bekam ein Geschwätz zurück. Das bringt nichts, er ist blind wie die Anderen. Armer Slayer, ich hab Dich als Freund gesehen.Mitleid kam in ihm auf, gefolgt von einem Kopfschütteln.

"Es wird immer Entwicklungen geben, die Technik bleibt nicht stehen, die Evolution geht weiter...doch was hier geschieht, ist Einfluß, gewaltätiger Einfluß auf das Gleichgewicht."

Erwiderte der Schönling mit zusammengekniffenen Augen, seine rechte Hand, zu einer Faust geballt. Die Atmosphäre um sie herum, schien eisig zu sein, bis auf den Staub, der um die Gegend herumwirbelte, herrschte Stille.

"Auf Schwächere losgehen, ist erbärmlich, ehrlos...Adept Slayer, nur ein Titel, den man zu vergeben hat. "

Fast klingt er philosophisch, also stoppt er lieber, besonders nach der Erwähnung Adept. Du brauchst Dich nicht verstecken, ich bin ein Padawan mit Ehre. Bei den Sith gibt es keine Ehre, man wird schief angeschaut und missachtet, damit ist schluß.

Nun macht auch Maedhros einen Schritt nach vorne, sowie es auch sein Gegenüber getan hatte. Seine Miene hält er ernst, ohne Regung, bis auf sein Zucken der rechten Augenbraue.


"Ich habe mir viel gefallen lassen, hab mich schinden lassen, wurde gezwungen, ehrlose Sachen zu machen und konnte den Tod knapp entrinnen...aber nun ist schluß, niemand sollte Leiden, schon gar nicht Schwächere, dafür werde ich kämpfen...ich, Padawan Maedhros."

Stolzen Hauptes, richtete er sich vor dem Adepten auf. Waghalsig würde man meinen aber ansonsten wußte er nicht, wie er ihn aufhalten sollte, einen Freund, wie er dachte, dessen Emotionen so kühl wirkten und der an unverständliche Prinzipien hielt.


[Corellia, Strassen] mit Slayer, weiter weg, Summer
 
<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Basis 1 ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk
</center>

Mit einem Schmunzeln auf den vollen Lippen verfolgte der Executer, wie der ehemalige Kanzler der Republik sich wand wie ein Tier, dass sich noch im Todeskampf befand. Trotzig, immer noch stolz und voller Hoffnung, vielleicht auch ein wenig kindisch, präsentierte sich Dorsk, der nach dem Ermessen des Sith Lords doch noch ziemlich ruhig und gefasst wirkte.

Ich hatte euch nicht eingeladen oder um euer Erscheinen bei dieser Feier gebeten. Ihr werdet teilnehmen, ob ihr wollt oder nicht. Den Zustand in dem ihr teilnehmen werdet, bestimme ich je nach eurem Verhalten und meiner Laune.

Der Vornskr hatte sich mittlerweile neben den Sessel seines Herrchens gelegt. Sein erhobener Kopf lies sich von Phollow's linker Hand kraulen, während dieser weiter sprach:

Die meisten Gäste würden euch am liebsten aufgeknüpft sehen, aber ich bin mir noch nicht sicher, was ich genau mit euch anstellen werde.

Von mir aus könnt ihr die Republik gerne noch Stärke zusprechen. Ich weiss jedoch, dass sie nicht mehr dazu ausreicht, den Thron einzureissen, der heute erbaut wurde.

Und über die Definition von "Stärke" werde ich mich jetzt nicht mit euch zanken. Fakt ist, dass die Republik verloren hat. Und das ist mit Sicherheit keine Stärke, sondern Schwäche.

Entspannt sah er Dorsk an, während Mako den Kopf rümpfte und die kraulenden Bewegungen genoß. Dann gab er einem der Offiziere einen Wink.

Ich brauche den aktuellen Stand der Schlacht. Coronet City sichern und abriegeln. Vorbereitungen der Siegesfeier einleiten.

Dann richtete sich sein Blick wieder zu Dorsk.

Ich muss noch eine Mitteilung anfertigen, die Corellia-weit ausgestrahlt wird. Sie soll die letzten Widerständler ermahnen und dazu auffordern, ihre Waffen niederzulegen - damit weiteres, unnötiges Blutvergießen vermieden werden kann. Das werdet ihr doch sicherlich unterstützen, oder "Kanzler"?

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Basis 1 ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk
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