Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj

Der Einsatz von Machtblitzen durch einen jedi hatte ihn in der Tat überrascht. Dieses Exemplar war scheinbar nicht von der weichen, pseodoheilsbringerischen Seite der Jedi.
Wenn sie alle so gewesen wären, hätte der Sith-Orden größere Probleme dabei gehabt, sie zu zerquetschen. Doch wer weiß, wären sie dann dieser auslöschenswerte Abschaum gewesen?

Ranik und Ian bekamen eine Ladung der lebensvernichtenden Attacken ab, bevor Noctious den Jedi wieder beschäftigen konnte und die letzte Blitzsalve mit seinem Körper absorbierte. Entladungen und Elmsfeuer brandeten über ihn hinweg, doch er fokussierte Machtenergie, um ihn davor zu schützen. Nur Funkenerreichten seinen Anzug, und brannten kraftlos winzige Löcher hinein.

Nun war es ein Zug. Fast hieb er die Hand ab, die die Blitze geschleudert hatte, um danach die Deckung des Jedi mit gewaltigen Schlägen zu belegen.
Nur die Wand in seinem Rücken gab dem anderen Nichtmenschen Stabilität, aber reduzierte gleichzeitig seine Bewegungsfreiheit.
Als schließlich auch Ranik eingriff, und den Jedi mit zu Geschossen umfunktionierten Blastern eindeckte, war dieser noch weiter in Bedrängnis gebracht.
Während Noctious weiterhin den Schwertarm seines Gegners mit Brutalität bearbeitete, spürte er über das Band zu seinem Schüler eine kleine Fluktuation...
Ian machte sich bereit, einzugreifen.
Zwar gefährlich für einen Adepten, aber hatte ihn damals so etwas gehindert?

Er verteilte eine Spur seiner Aufmerksamkeit um, damit er auf Ian aufpassen konnte, und lenkte den Jedimeister mit gezielten Schlägen in eine ungeschütztere Position...



[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie,Alisah, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Er sollte auf dem Planeten bleiben, in die einzig, scheinbar noch widerstand-leistende Stadt gehen, eine Art diplomatische Mission erfolgreich durchführen und regelmäßig Bericht erstatten? Einen Moment lang blickte Krynn ungläubig zu dem wiederernannten Oberkommandanten. Hatte der Lord gescherzt? Nein, ein Sith scherzte nie. Es gab tausende, erfahrener Diplomaten, viele, die ihr Handwerk im Gegensatz zu einem General beinahe blind verstanden. Er befehligte Armeen, rekrutierte neue Soldaten, bildete diese aus, aber er war kein geborener Diplomat, soviel stand fest. Das legte entweder nahe, dass der Lord seinen Sinn für Realismus verloren hatte, dass er Celda "strafverstetzen" wollte, warum auch immer, oder aber dass der Lord nicht von einer diplomatischen Lösung ausging.

In letzterem Fall verstand er sich natürlich prächtig mit dem Lord. Das war sein Spezialgebeit. Und Widerstandsnester ausräumen gehörte seit jeher zu seinem Aufgabenfeld. Dann stand für ihn die Verteilung der Aufgaben fest. Sera, wie die Schülerin des Lords wohl hieß, würde sich um die diplomatische Mission kümmern, und wenn diese versagt hatte, würden Celdas Truppen die Nester ausheben und vernichten, und das möglichst vor vielen Zuschauern. Die neuen Imperialen sollten wissen, dass es keinen Platz für Rebellion in ihrem Reich gab.

Er schritt zu der Schülerin. Er musterte sie, versuchte dies jedoch beiläufig und möglichst unauffällig geschehen zu lassen, da er sie mit Begafferei nicht beleidigen wollte, schließlich stand sie hoch in der Gunst des Lords als Schülerin, und außerdem würden sie eine Weile zusammen arbeiten müssen.


Nun, Lady Sera, es scheint mir, als ob wir längere Zeit zusammen verweilen werden. Ich schlage vor, dass Ihr den diplomatischen Teil übernehmt, alles andere, inklusive militärischer Gewalt, wäre dann wohl mein Part. Klingt doch nach einer fairen Aufgabenteilung oder?

Mit stolzgeschwellter Brust und hinter dem Rücken verschränkten Händen stand er auf der Erhöhung neben den Lords und blickte auf die Ansammlung vor ihm. Offiziere der Flotte, der Armee und Sith. Kleinere, und größere, menschliche und außerirdische, schöne und hässliche, und allesamt Sith. Und sie alle machten ihm Angst. Wieder hatte er einen Kloß im Hals, aber dieses Mal mußte er zum Glück nicht sprechen...

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O'Sunvan lag auf dem Dach des Senates. Er hatte dort mit drei Kameraden Stellung bezogen. Sie alle zielten mit einem neuen Modell eines bewährten Scharfschützengewehres auf den Kanzler. Er war umringt von ihren Kameraden und dennoch hatten sie klare Ziele genannt bekommen. Wenn sich jemand unerlaubterweise dem Kanzler nähern würde, gab es Schusserlaubnis. Die Geschosse würden sich, notfalls auch durch ihre Kameraden, ihren Weg zum Kanzler bahnen und ein Signal an alle neutralen und Pro-Republiks-Welten senden... Der Wind standgut, O'Sunvan legte den Finger auf den Abzug... Natürlich nur sicherheitshalber...


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie,Alisah, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
@ Sera u. Celda: Karte von Corellia hier im Thread Seite 412 bzw. im "Impossibel"-OP-Thread ... außerdem noch: Tyrena besteht aus zwei Stadtteilen die durch Brücken verbunden sind.

Corellia - letzte Flußpassage nach Tyrena - Alek, Tara, Darion, Reporter, ect.

Die Nacht über hatte die Jedi gut ruhen können, doch urplötzlich durchbrach ein ungutes Gefühl ihre letzte Traumsequenz. Sofort wachte sie auf ... vermochte jedoch zu erkennen: es war nur Alek, der ihr eine frühmorgendliche erfrischende Dusche mit eiskaltem Wasser angedeihen ließ.

"Guten Morgen ... auch schon wach." - fragte sie leicht mißgestimmt zurück. - "Warte nur bis ich das bei dir mache." :D - Heißer Tee zum wachwerden wäre ihr lieber gewesen.

Zum Glück ihres Padawan kam seine Mastress nicht sofort auf die glänzende Rache-Idee Alek eine Runde durch das kalte Flußwasser schwimmen zu lassen. :D Statt dessen wusch sie sich den Schlaf aus den Augen und reinigte ihr Gesicht mit den Überresten des Wassers. Sodann sah sie sich um.

Darion übernahm gerade das Lenken des Speeder und hatte der Morgentoilette der Jedi zugesehen. Er grinste. Von den Abgesanten der Stadt Tyrena war noch nichts zu sehen. Die beiden anderen Speeder standen auch noch.


"Zeit zu klären was noch zu klären ist." - bemerkte Darion.

Tara hatte vor dem Einschlafen schon nachgedacht. In Erinnerung an ein bereits einmal recht erfolgreiches Manöver schlug sie Alek u. Darion also vor:


"Bei einer Gelegenheit gab ich mich als Sith aus. Das läßt sich wiederholen und wäre aus meiner Sicht die vielversprechendste Weise unsere Reporterfreunde unter Kontrolle zu halten ... indem ich mich als von mir geschickte Vermittlerin ausgebe kann ich ebenfalls rasch und unkompliziert auf Eventualitäten eingehen."

Der Ex-CorSec dachte nach ohne seine tatsächliche Ansicht dieses Mal offen anzubringen. Es schien fast so als hätte er sich genau dieselbe Taktik vorstellen können, oder als wäre er zumindest auf Tara`s Idee vorbereitet gewesen.

"Dann sollten wir aber auch verhindern das sich die Reporter verquatschen können."

"Ich sollte von jetzt an im Reporterspeeder fahren. Einer der beiden fährt mit euch, dann könnt ihr diesen kontrollieren und ich den anderen. Ihren Fahrer müssen wir auch austauschen." - erklärte die Jedi, dabei Alek u. Darion ansehend.

Lee sah müde aus und Darion brauchte sie um den zweiten Reporter zu bewachen, es sei denn sie konnte Alek das aufbürden. Andererseits waren gerade ihr Padawan und der CorSec die beiden denen sie am meisten vertraute bei diesem heiklen Manöver das sie vorhatte. Einer von beiden mußte den Reporter und den Fahrer der Reporter neutralisieren, der andere sie begleiten und den Reporterspeeder fahren.

Darion nickte und zückte seinen Blaster, den er bisher gut versteckt in einem Halfter unter seiner Kleidung verborgen getragen hatte. Ein Lächeln huschte über das Gesicht der Jedi-Advisorin.


"Gut. Haben sie auch noch einen zweiten Blaster für Alek?
Und klärt ihr beiden bitte wer mit mir kommt und wer auf die beiden ausgetauschten aufpaßt. Ich überlasse euch die Entscheidung."


Sie selbst ging schon einmal zum Reporterspeeder hinüber, um das Jornalistenteam über ihr Vorhaben zu informieren. Damit ließ sie Darion keine Chance mehr zu fragen wie sie gedachte ihren Reporter zu kontrollieren. Er schluckte die Frage hinunter, mußte sich darauf verlassen das sie eine Möglichkeit besaß und sah den Twi'lek-Padawan abwartend an.

Sobald sich Alek u. Darion geeinigt hatten und das Reporter-Dreigestirn wohl oder übel sich fügte ging die Umgestaltung vor sich. Dann setzten sich alle drei Speeder in Bewegung.


Straße nach Tyrena - ... entgegenkommender Speeder des Abgesanten der Stadt Tyrena

Sie fuhren fast schon eine Stunde lang, auf jeden ihnen entgegenkommenden Verkehr achtend, und Tara fragte sich langsam schon ob dem Abgesanten etwas zugestoßen war oder das Imperium ein Zusammentreffen hatte erfolgreich verhindern können ... als ein Speeder mit drei Personen an Bord an ihnen vorbeifuhr dann aber abrupt bremste, wendete und ihnen nachfuhr.

Die Jedi ließ anhalten, gab Zeichen an die anderen beiden Speeder, wechselte noch einen Blick mit dem Reporter neben ihr und wartete sodann. Tatsächlich stiegen alle drei Insassen des Speeder aus Tyrena aus und kamen direkt auf den Reporterspeeder zu.


"Ich wurde ihnen angekündigt." - erklärte der Sprecher jenes Trio ohne zu lächeln. Seine Augen und auch die seiner Begleiter waren skeptisch forschend sowohl auf den Reporter als auch auf die Frau neben ihm gerichtet.

"Sie sind der Abgesante des Bürgermeisters von Tyrena?" - fragte der Reporter. Er zog seine Jornalisten-ID-Karte aus der Tasche und reichte sie dem Trio-Sprecher zur Prüfung.

"Die Jedi-Meisterin hat mich darum gebeten an ihrer Statt anzuhören was der Abgesante von Tyrena zu sagen hat. Sie selbst überwacht uns aus sicherem Abstand." - erklärte Tara mit unschuldigem Blick.

Vorsichtig aktivierte sie ihre Jedisinne in dem Bestreben sich ein emotionales Bild des Trio zu fertigen. Zumindest waren im Umfeld keine feindlichen Machtanwender zu spüren, was angesichts der Verschleierungstechnik kein Grund zur Entwarnung war. Tara verschleierte sich geschwind selbst und verteilte ihre Wahrnehmung auf Alek, Darion und das Tyrena-Trio.

Beide Begleiter des "Abgesanten" ließen ihre Blicke in die Ferne gehen, während der Abgesante selbst süffisant lächelte.
"Wie unpraktisch." - spottete er sogar.

"Identifizieren sie sich erstmal." - verlangte Tara in beleidigtem Tonfall. - "Damit ich der Jedi-Meisterin sagen kann mit wem ich gesprochen habe."

Der Abgesante zuckte betont lässig mit den Schultern, doch er zog selbst eine ID-Karte aus der Tasche und reichte sie der Frau. Tara warf einen Blick darauf und fixierte dann die Augen des Mannes. Ihre Jedisinne jedoch durchdrangen seinen Körper.

"Nun ... Herr J.W. Donos, CorSec-Verbindungsoffizier beim Bürgermeister von Tyrena ... und ihre Begleiter sind wohl auch von CorSec? Darf ich deren ID-Karten bitte auch noch sehen?" - wurde die Abgesante der Jedi (Tara selbst) etwas frech.

Advisorin Angelus ignorierte die plötzliche Gefühlsaufwallung beim Reporter. Dafür reagierte sie um so gekonnt überraschter als der Reporter im nächsten Augenblick ohnmächtig zusammensackte.

"Aufpassen. Der andere Reporter oder der Fahrer dürfen sich nicht verraten."

Die telephatische Nachricht an den Bewacher der beiden genannten war stark genug und doch so gedacht das sie als eigener Gedankengang des Bewachers (entweder Alek oder Darion) verstanden werden konnte.

"Was ist mit ihm?" - verlangte J.W. Donos zu erfahren, plötzlich wieder sehr mißtraurisch.

"Die Anspannung ..." - mutmaßte Tara, die es besser wußte weil sie die Ohnmacht des Reporters selbst herbeigeführt hatte. - "Er ist aber doch nur ihr erster Kontakt, sagt zumindest die Jedi-Meisterin. Also? ... Was soll ich ihr von ihnen ausrichten?"

Die beiden Begleiter des CorSec-Verbindungsoffizier beim Bürgermeister von Tyrena hatten inzwischen zögerlich ihre ID-Karten gezeigt und die Jedi Blicke mit sowohl Alek als auch mit Darion gewechselt. J.W.Donos entging ihr Blickwechsel nicht. Nachdenklich betrachtete er die Frau (Tara).

"Die Jedi-Meisterin sollte uns nicht so mißtraurisch gegenüberstehen, denn der Bürgermeister schickt uns sie zu begleiten und zu schützen, da er selbst vorgeben muß gegen sie vorzugehen ... aber sei es so." - kam J.W. Donos langsam zur Sache.

Tara setzte ein überraschtes verwirrtes Gesicht auf.
"Ach muß er gegen sie vorgehen? Warum?" - stellte sie sich absichtlich begriffsstutzig und enttäuscht.

"Natürlich, oder soll er sich offen gegen das Imperium stellen und Tyrena vernichten lassen?" - konterte Donos mit ungehaltenem Unterton in der Stimme, doch beherrschte er sich noch einigermaßen. - "Sith-Executor Phollow hat dem Bürgermeister folgende frei von mir zitierte Nachricht zukommen lassen, die ich an die Jedi, zwecks Warnung, weitergeben soll:

Der Bürgermeister solle die Identität der Jedi prüfen. Der Sith werde aber Vertreter (Sera Arkana u. Krynn Celda) senden, welche die Angelegenheit für ihn überwachen sollen.
Es würden keine Forderungen erfüllt von Jemandem der sich versteckt und gleichzeitig noch zum Widerstand im Untergrund aufrufe. - Dies könne der Jedi
übermittelt werden.
... damit bezieht er sich wohl auf die Forderung der Jedi-Meisterin nach humanitärer Hilfe für die Coronet-Flüchtlinge in der Holoansprache der Jedi ...
Und Phollow werde, wenn der Bürgermeister Glück hätte :D , selbst nach Tyrena kommen."​

J.W. Donos ließ durchblicken was er persönlich von der Nachricht des Sith hielt. Derweil nickte Tara. Um auch weiter den Eindruck zu vermitteln nur als Abgesante der Jedi-Meisterin zu fungieren wiederholte sie noch einmal die Worte von Donos, dann erklärte sie:

"Ich werde ihre Worte sowie die warnende Nachricht an die Jedi weitererzählen. Sie aber sollten uns ihre Kontaktnummer da lassen und nach Tyrena zurückkehren, denn sie wird sicher nicht kommen solange sie sie mit uns zusammen sehen kann."

Tara bedeutete ihren Begleitern noch abzuwarten. Derweil berieten sich die drei CorSec welche ihnen aus Tyrena entgegengeschickt worden waren um sie zu warnen.

"Vergessen sie aber nicht die Jedi eindringlich daraufhinzuweisen mit uns Kontakt aufzunehmen. Die Stadt könnte ungemütlich für sie sein, wenn die Imperialen erst eingetroffen sind. Der Sith hat sich ja sehr ungenau ausgedrückt was seine "Vertreter" betrifft. Außerdem würden wir drei wirklich lieber mit der Jedi zusammenarbeiten als mit den Imperialen." - erhob Donos noch Widerspruch, gab sich dann aber geschlagen.

Das Trio kehrte zu seinem Speeder zurück. Wenige Minuten später fuhren sie an den noch immer dastehenden drei Speedern von Tara`s Begleitern vorbei und entfernten sich außer Sicht.

Erst als der Abgesante des Bürgermeisters von Tyrena weg war atmete die Jedi-Advisorin tief durch. Zu Alek, Darion und dem zweiten Reporter und dessen Fahrer sagte sie anschließend leicht lächelnd:
"Sieht so aus als wäre mein Plan gelungen, oder? Es tut mir nur leid das der Reporter ohnmächtig geworden ist ... doch er kommt schon wieder zu sich."

Die Warnung schien jedoch deutliche Spuren bei allen Gefährten zu hinterlassen. White Light Tara Angelus nickte bedächtig. Es konnte gefährlich werden, doch Tyrena war eine große Stadt, ihre Möglichkeiten hoffentlich beachtlich ... und verfrühte Sorgen zu diesem Zeitpunkt kontraproduktiv. Ihre Gefährten würden innerhalb von Sekunden selbst zu diesem Schluß kommen.

Es bestand eindeutig kein ausreichend fundierter Grund ihre Fahrt nach Tyrena, die jetzt durch fruchtbares Grünland und Waldbereiche weiterführte, nicht alsbald fortzusetzen.


Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.
 
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- [Corellia System - Orbit um Corellia - von L11 nach Corellia - Flotte Niriz - Shuttle] - mit Tinya, Nurek, Dema, Hal u. Alina

Nurek war zu ihm ins Cockpit gekommen und hatte auf dem Copilotensessel platz genommen.

"Stimmt, die sollte ich noch mal nachholen. Das kommt davon wenn man sie seine Lizenz kauft.", sagte er. Er gab noch mehr Schub und das Shuttle rasste auf Corellia zu. Ein Leitstrahl wies ihnen nun den Weg zu ihrem Landeplatz. Kurz darauf konnte er durch die Sichtscheibe die Hauptstadt Corellias sehen - Coronet City. Die Stadt schien beträchtlichen Schaden durch die Kämpfe genommen haben. Überall lagen Trümmer um her. Der Leitstrahl führte sie in die nähe des Senats. Als sie über den Senat hin weg flogen, sah er auf den Platz davor hinab. Er war von Trümmern und Schutt geräumt worden, nun stand dort eine Empore und davor waren Imperiale Soldaten, Piloten, Offiziere und auch Sith versammelt. Jace landete das Shuttle und sie stiegen aus. Sie schritten ein Stück durch die menge und stellten sie an einen freien Platz. Er blickte sich um, er hatte von oben schon recht gut alles gesehen gehabt. Tatsächlich waren Soldaten und Offiziere des Imperiums hier versammelt, allerdings sah er auch Sith. Auf der Empore sah er höhere Offiziere der Flotte und der Bodentruppen und auch dort waren wieder Sith. Er konnte sie weiß Gott nicht leiden, sie hatten hier nichts zu suchen. Auf einmal fiel Tinya gegen ihn. Er fing sie auf, sie entschuldigte sich und Jace starrte sie an. Sie befreite sich aus seinem Griff und wandte sich ab. Sie war offensichtlich immer noch sauer auf ihn, wegen der Geschichte mit Lance und seiner Schwester. Aber was hätte er tun sollen? Sich abschiessen lassen? Selbst wenn er sie nicht abgeschossen hätte oder als Ziel markiert, dann hätte es jemand anderes getan.

"Also hätte ich einfach sagen sollen, bitte schieß mich ab. Weil du der Bruder eines meiner Kameraden bist, darfst du mich abschießen und ich mich nich wehren. Wenn ich sie nicht abgeschossen hätte, dann hätte sie jemand anderes erwischt oder wäre dabei gestorben.", sagte er vorwurffsvoll zu ihr. Sie schien es nicht kapieren zu wollen...

- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Tinya, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith

OP: nicht so das wahre... :(
 
an Bord der Grym in Coronet - Siva, Beka, JK, Whiteknight, Satrek - draußen: Summer, Madehros, Slayer

Satrek wich zurück als ein Blasterschuss aus dem Nirgendwo Whiteknight traf und der bewußtlos zu Boden ging. Wahrscheinlich ein Truppler auf der Durchreise, denn nach der Zerstörung der Gebäude zu urteilen war die Welle aus weißgekleideter Zerstörung bereits vor einiger Zeit hier durchgekommen und hatte nur einige Sith und Jedi zurückgelassen.
Der Rat konzentrierte sich auf die Präsenz des Angeschossenen und spürte sie schwach aber stabil. Die Verletzung war nicht tödlich, und mit etwas Bacta - und vielleicht einer Pille von Sivas "Lakritze" - wäre er bald wieder auf den Beinen.
In dem Moment ging auch der Jedi am Fuß der Rampe zu Boden, und Satrek seufzte. War denn heutzutage niemand mehr im Stande selbst zu laufen? Mühsam schleppte er sich näher an die Rampe und hatte das Gefühl als Einäugiger über Blinde zu schimpfen. An der Laderampe angekommen fasste er mit seinen Machtsinnen hinaus und hob den leblosen Körper von Maedhros an und ließ ihn ins Schiff gleiten, wo er ihn provisorisch neben dem von Whiteknight absetzte.


Es tut mir leid, aber wir haben keinen Platz mehr für einen weiteren Fahrgast. Du musst wohl auf den nächsten Zug warten,

rief er dem zurückgebliebenen Sith (Slayer) zu. Bekas Kreuzfeuer näherte sich langsam dessen Position, auch wenn ihn noch gut zehn Meter von den für Humanoide grade noch tödlichen Strahlen der Bordkanone trennten. Immerhin wurde das Mädchen besser, wenn auch langsam.

Siva, bring uns auf Höhe der Dächer und in Richtung Süden.

In dieser Richtung spürte er Sarids Präsenz, und empfand es als praktisch das sie sich noch in der Nähe befand. Aber hatte sie nicht etwas von zwei Padawan gesagt? Angenommen Maedhros wäre einer davon - und Satrek hatte keinen Grund anzunehmen das die Rätin ihn während der Schlacht befördert hatte - dann fehlte noch jemand.
Wind fegte durch die offene Rampe als die junge Zabrak die Grym aufsteigen ließ, und Satrek schloss seine Augen. Auf die Macht konzentriert hoffte er die Präsenz einer weiteren Jedi inmitten der Überreste Coronets zu finden. Blieb zu hoffen das die gesuchte Padawan in der Nähe war. Er spürte eine Welle aus Leid, Verzweifelung und Schmerz als er sich der Macht öffnete, doch es gelang ihm sie beiseite zu schieben um sich auf die akute Aufgabe zu konzentrieren.
Der Frachter glitt über eine Nebenstraße, und dort spürte der Rat einen schwachen Funken. Als er die Augen öffnete konnte er zwischen rußgeschwärzten Überresten von Speedern und den weitflächig versträuten Trümmern von Gebäuden ein braunes Bündel erkennen.
Indem er die Macht fließen lies griff er danach und hob es vorsichtig an, während das Schiff über die bewußtlose Padawan hinwegflog. Mit Mühe gelang es Satrek Summer ohne nennenswerten Kontakt mit Trümmern oder Hauswänden in die Höhe zu heben und durch die Ladeluke der Grym zu dirigieren. Er legte das Mädchen neben die anderen bewußtlosen und wollte neben ihnen in die Hocke gehen um ihren Zustand näher zu überprüfen.
Ein Aufschrei in seiner Hüfte zwang ihn regelrecht in die Knie, und es dauerte einen Moment bis sich Satreks Sichtfeld klärte. Er legte seine Hand erst auf Summers Stirn, dann auf die ihres Padawankollegen, und schließlich kontrollierte er auch seine Diagnose von Whiteknight. Es schien das es das Mädchen am schlimmsten erwischt hatte, und das Maedhros sich gegen seinen Gegner sehr verausgabt hatte. Satreks eingeschränkte medizinische Kenntnisse ließen ihn die beiden als kritisch einordnen.


Siva, bring uns einen Häuserblock nach Steuerbord, dort sollten wir Rätin Horn finden. Wenn du deinen alten Meister beeindrucken willst bringst du uns mit der Klappe zu ihr herrunter.

Dann kämpfte er sich wieder auf seine Beine und lehnte such an die nächste Wand bevor er Summer mit der Macht von ihrem Platz auf dem Deck in die nächste Kabine gleiten ließ - eine Doppelkabine, die gleichzeitig als einzige eine rudimentäre medizinische Überwachung bot. Diese Überwachung beschränkte sich auf eine Anzeige ob der Patient noch lebte, aber das war sicherlich besser als nichts. Nachdem er das Mädchen auf der inneren Pritsche abgelegt hatte bewegte er Maedhros auf die verbleibende Liege.
Whiteknight würde es bald wieder besser gehen, also ließ der Rat ihn für den Moment dort wo er zusammengebrochen war. Vor der Luke erschien ein Dach, und Satrek hoffte das Sarid es trotz der teils unberechenbaren Bewegungen des Schiffes schaffen würde an Bord zu kommen.


an Bord der Grym in Coronet - Summer, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Madehros, Satrek - draußen: Sarid
 
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<font color=#3366ff>Coronet City, am Rande des Blue Sectors, mit War</font>

<i>In der Zwischenzeit hatten sie den Blue Sector verlassen, was Tomm aber erst jetzt auffiel, als um sie herum wieder fast ausschließlich Ruinen, Schutt und Asche zu sehen waren. Keine blinkenden (und wie Tomm stets fand nervigen) Reklamen, kaum ein intaktes Gebäude. Er hatte sich auch nicht gemerkt, wo sie lang gegangen waren und so brauchte er einen kurzen Rundumblick, um zu wissen, wo sie sich befanden. Dann erst wandte er sich wieder <font color=aqua>War</font> zu. Den Blick, mit dem <font color=aqua>War</font> Tomm bedachte, beantwortete Tomm mit einem kurzen Kopfschütteln. Zu einer richtigen Antwort ließen ihm die Geschehnisse keine Zeit, aber ganz im Unklaren wollte er <font color=aqua>War</font> nicht lassen.</i>

Ich weiß, daß wir nach wie vor auf derselben Seite stehen.

<i>Nein, er glaubte <font color=aqua>Warblade</font> ohne jede Einschränkung. Wenn er sagte, daß er nicht wisse, was geschehen ist, dann war das so. Wenn er darüber sprechen wollte, würde er das tun - wenn nicht, dann nicht. Drängen würde Tomm ihn auf gar keinen Fall.

Jetzt galt seine Aufmerksamkeit aber den weiß gerüsteten Sturmtrupplern, die wohl vom Ende der Kampfhandlungen am Boden noch nichts gehört hatten. Da sowohl <font color=aqua>Warblade</font> als auch Tomm in seiner blaugrauen Fliegerkombi mit den Abzeichen der Republik dieser recht eindeutig zuzuordnen waren, wurden sie sogleich aufgefordert, sich zu ergeben. Tomm verdrehte die Augen, sah sich dann aber doch gezwungen, in die Macht hinauszugreifen. Die Patrouille bestand nur aus sechs Leuten, der Anführer hatte vermutlich gerade zu ihnen gesprochen. Tomm haßte es, in den Geist anderer Personen einzudringen, aber hier war es wohl das effektivste und vor allem humanste Mittel. Leider funktionierte es nicht gerade verläßlich, starke Gemüter konnten sich gut dagegen zur Wehr setzen. Der Jedi probierte es trotzdem. Nur eine kurze Botschaft versuchte er dem Sturmtruppler zu übermitteln, was ihm schließlich auch gelang. </i>

Die beiden gehören nicht zum Rebellenpack, laßt sie ziehen.

<i>bestätigte der Sturmtruppler den Erfolg der Maßnahme. Tomm und <font color=aqua>War</font> traten zur Seite und die Patrouille zog weiter.</i>

Ein bißchen Entfernung wäre nicht schlecht, man weiß nie, ob sie ihren Fehler nicht doch noch bemerken. Einige Meilen nördlich von hier steht mein X-Flügler noch, hoffe ich.

<i>Tomm wies etwa in die Richtung, wo der Jäger samt T4, seinem Astromech warten mußte.</i>

Um aber nochmal auf das Thema von eben zurückzukommen: Ich kenne <font color=aqua>Phollow</font> sehr gut. Wir sind - äh, wir waren lange Jahre enge Freunde. Er war der erste von mittlerweile sehr vielen meiner Freunde, die die Seite gewechselt haben. Daher bin ich auch sehr vorsichtig geworden, was Freundschaften und Vertrauen betrifft. Zu oft habe ich Enttäuschungen erleben müssen.

<i>Der alte Schmerz darüber schwang in seiner Stimme mit.</i>

Was <font color=aqua>Phollow</font> anbetrifft, hielt ich ihn schon seit einiger Zeit für mächtiger als den Imperator. So wie ich das sehe, ist der Imperator nur noch eine Marionette. Das Imperium wird von einem Chiss namens <font color=aqua>Janem Menari</font> und seinem Freund <font color=aqua>Phollow</font> geführt. <font color=aqua>Menari</font> macht die Drecksarbeit, während <font color=aqua>Phollow</font> im Hintergrund die Fäden spinnt.

<font color=#3366ff>Coronet City, am Rande des Blue Sectors, mit War</font>
 
[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj

Ian nutze die Chance die ihm offenstand. Die ungeschützte Deckung des Jedi. Immer noch voll in seinem Hass, machte er einen letzten großen Schritt auf den großen Nichtmenschen zu.

Nun stand er neben seinem Meister, als er mit seinem Lichtschwert ausholte. Zwar versuchte der Jedi noch sich gegen seinen Feind zu wehren, aber allein durch das Würgen von Ranik und die Schläge von Noctious schaffte er es nicht sein Lichtschwert rechtzeitig hinaufzureisen und so traf der Adept den noch gesunden Arm des Nichtmenschen mit einem harten Schlag.

Nun hatte der Jedi ein Problem. Seine einzige Hand war verletzt, damit würde er kaum noch etwas ausrichten können. Ian spürte wie der Jedi mehr und mehr an Kraft verlor. Über seine Lippen breitete sich ein leises Wimmern aus, da er keine uLft mehr bekam. Diesmal war Ian auf seinen Machtstoß gefasst. Er riss ihn nicht von den Beinen.

Doch gegen Ians Machtstoß konnte der Nichtmensch nichts ausrichten, der Verletzte verlor seinen Halt, als Ian ihn wieder mit seinem Lichtschwert attackierte und auf seinen Rumpf zielte. Der Schlag traf den Nichtmensch an seinem Bein und es war ihm nicht mehr möglich vom Boden auzustehen...


[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj
 
Corellia - letzte Flußpassage nach Tyrena - Alek, Tara, Darion, Reporter, ect.

Nachdem Alek seine Meisterin geweckt hatte wusch sich diese erst einmal im Fluss, ehe sie ihren Plan für das Gespräch offenbarte. Sie wollte sich selbst als ihre eigener Vertreterin ausgeben, um besser auf alle eventualitäten eingehen zu können. Außerdem plante sie die Reporter auszutauschen.

Der Fahrer des Speeders und einer der Reporter sollte entweder von Alek oder Darion bewacht werden, das ließ sie die beiden selbst entscheiden. Darion holte von irgendwoher einen Blaster hervor, den er wohl benutzen wollte um die Reporter zu bedrohen und sie gehorsam zu machen. Von diesen Dingern hielt Alek nicht viel. Er konnte nicht einmal wirklich mit ihnen umgehen, da er bisher keinen gebraucht hatte. Daher ließ er Darion den vortritt was die Bewachung der beiden Reporter angeht.


Mit Blastern bin ich so gut wie ein Ronto beim schleichen. Daher überlasse ich euch die Bewachung der beiden, bevor ich einem der beiden aus versehen erschieße oder so was in der Art. Da fahre ich lieber einen Speeder.


Alek lief seiner Meisterin hinterher und setzte sich ans Steuer des Speeders. Endlich konnten sich die drei Speeder wieder auf den Weg Richtung Tyrena machen. Während der ganzen Fahrt über grüne Wiesenland schaute Tara zum Horizont und wartete auf ein Zeichen des Abgeordneten.

Es dauerte fast eine Stunde ehe ein Speeder an ihnen vorbeirauschte, hinter ihnen bremste und ihnen schließlich hinterher fuhr. Der Abgesandte war endlich angekommen.
Tara warf dem Reporter noch einen kurzen Blick zu ehe der Abgesandte mit seinen beiden Begleitern zu ihnen kam.

Er blickte du Gruppe skeptisch an und wartete anscheinend darauf, dass sie sich ausweisen würden, was der einzig verbliebene Reporter dann auch übernahm. Tara selbst, erklärte was sie in diesem Speeder zu suchen hätte und Alek stellte sich die Reaktion des Abgesandten vor wenn er später erfährt, dass er in Wahrheit mit der Jedi selbst gesprochen hatte.

Tara verlangte nun von dem Abgesandten sich seinerseits auch auszuweisen. Er erwies sie als J.W. Donos und war CorSec-Verbindungsoffizier beim Bürgermeister Tyrenas. Die Jedi-Meisterin verlangte nun von seinen beiden Begleitern sich auszuweisen, was dem verbliebenen Reporter wohl zu weit ging, doch ehe er was sagen konnte sackte er bewusstlos zusammen. Alek wusste nicht was passiert war, doch er glaubte nicht das es an der Aufregung liegt, wie seine Meisterin dem überraschen Offizier erklärte.

Nun offenbarte er ihr was wohl der Hauptgrund seines Erscheinens gewesen war. Er sollte die Jedi begleiten, damit es so aussah als würde Tyrena zum Wohle des Imperiums gegen die Jedi vorgehen. Tara stellte sich unwissend und wollte wissen, warum der Bürgermeister so zu handeln hatte.

Nun offenbarte der CorSec-Mann ihnen etwas, was sie noch nicht wussten: Der Sith-Executer Phollow, der die Rede gehalten hatte, hatte wohl schon Taras Ansprache mitbekommen und gleich ein paar Sih-Vertreter nach Tyrena geschickt und dem Bürgermeister den Auftrag gegeben mehr über diese Jedi herauszufinden.

Tara spielte die bedachte Informationsübermittlerin, schien das Gespräch nun aber beenden zu wollen, wollte noch eine Kontaktnummer haben um ihn notfalls erreichen zu können. Der CorSec-Mann hatte wohl alles gesagt, was er zu sagen hatte und verabschiedete sich mehr oder weniger. Er legte Tara nur nahe die Jedi eindringlich zur Kontaktaufnahme mit ihm anzusprechen. Als er auch das gesagt hatte machte er sich auf den Weg zu seinem Speeder und fuhr davon.


Es sieht ganz danach aus als hätte der Mann keine Ahnung gehabt, dass er in Wirklichkeit mit der Jedi geredet hat. Doch das schon Sith auf den Weg ist nicht gerade die beste Nachricht.

Die Gruppe jedoch versank erst einmal in Gedanken und dache über das nach, was der Abgesandte ihnen alles erklärt hatte. Auch wenn die Sith wussten wo sie waren und ihnen gleich Verfolger hinterher geschickt hatten, Tyrena war groß und es gab sicherlich genug Orte, wo man nicht so schnell gefunden wurde.

Jetzt wo alles mit dem Abgesandten geregelt war macht sich die Gruppe wieder bereit den Weg nach Tyrena aufzunehmen um die Stadt so schnell wie möglich zu erreichen, denn auf den Grünflächen wären sie leicht auszumachen. Nur wenige Minuten nach dem das Gespräch vorbei war fuhren die drei Speeder schon wieder los, den Horizont im Auge um abzuwägen wie lange es mit der Ankunft noch dauern könnte


Corellia - letzte Flußpassage nach Tyrena - Alek, Tara, Darion, Reporter, ect.
 
Corellia - Coronet - ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, Jedi NPC

Grahuts lag am Boden. Etwas entfernt von ihm sein Lichtschwert. Doch bevor der Jedimeister es sich nehmen konnte hatte der Adept es sich geholt. Mit Schmerzerfüllten Augen sah er seinen kontrahenten entgegen. So hatte der Jedi sich das nicht vorgestellt. Ganz und gar nicht. Er hatte im laufe seiner Lebensjahre gegen viele gegner gekämpft und noch keinen entscheidenden Kampf verloren.

Vielleicht sollte dieser kampf das bringen, was ihn bisher verschont hatte.

Mit Hilfe der Macht versuchte er sich ein Schutzschild aufzubauen. Doch der Sauerstoffmangel machte sich unweigerlich bemerkbar und es gelang dem Alien nicht. Er versuchte sich aus dem Würgegriff des Deformierten zu befreien, doch so erntete er neue Schläge seitens seiner Gegner, die er nicht abzuwenden vermochte. Grahuts sah nur noch eine Chance um zu überleben und er hoffte, dass er es schaffen würde, bevor ihn ein Lichtschwert tödlich verletzte.

Mit der letzten aufzubringenden Konzentration übte er einen gellenden Machtschrei aus, der für die beiden Menschen ein ernstzunehmendes Problem darstellen würde. Nur der Gand würde etwas weniger Probleme dabei haben...

Corellia - Coronet - ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, Jedi NPC
 
[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj

Ians Einsatz hatte das Schicksal des Jedi besiegelt, der mit einem Machtschrei seinen eigenen Schwanengesang lieferte. Noctious blendete die Misstöne aus seinem Geist aus und war seinerseits daran, die Macht zu benutzen.
Sein Verstand und die Wirklichkeit wurden eins, sein Wille veränderte die reale Welt...
Unsichtbare Kräfte packten den verletzten Jedi, rissen ihn in die Höhe, und dann... Schien der Nichtmensch in sich selbst zu implodieren, als er unter widerlichen Geräuschen zerquetscht wurde.
Eine Wolke aus feinen Bluttropfen umgab die Leiche, die mit einem "bssst" zu Boden fiel, und der man kaum mehr ansah, dass sie Sekunden zuvor lebendig gewesen war.

Die drei Sith brauchten nur Sekunden, um sich nach dem Kampf zu sammeln, während die Soldaten immer noch schmerzvoll außer Gefecht gesetzt waren.


Es wird Zeit, diese Sache zu Ende zu bringen. Ich habe das Gefühl, dass wichtige Ereignisse auf uns warten.

Er hob sein Lichtschwert und ging auf die Republiksoldaten zu.

Wir besprechen uns später, nun bringen wir den Tod...

Und seine Klinge sauste hinunter, nicht zum letzten Mal für diesen Tag...

[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj
 
Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.

"Tja ... das Sturmtruppen oder gar ein Sith geschickt wird war aber ja zu erwarten." - meinte Darion. - "Allerdings ... das Trio war von CorSec, die lassen sich nicht so leicht etwas vormachen."

Tara nickte sowohl zu den Worten von Alek als auch zu jenen von Darion. Die beiden Reporter sagten nichts und schienen sich erst austauschen zu wollen.

So verlief die Weiterfahrt ziemlich schweigend, auch wenn sie die Platzverteilung in zwei Speedern wieder rückausgetauscht hatten. Selbst Darion, von dem sich Tara noch die ein oder andere zusätzliche Bemerkung erwartete schwieg vor sich hin.

Den Speeder aus der Stadt sahen sie jedoch nicht gleich hinter der nächsten Wegbiegung, was auch gut so war. Unbehelligt vermochten sie sich einem Waldstück anzunähern und flogen ein Stück weit auf der Straße durch den Wald. Dann ließ Tara wieder anhalten.


"Warum?" - wurde gefragt. - "Natürlich weil wir rasten müssen und den Eindruck erwecken die Jedi-Meisterin wäre zu uns aufgeschlossen und hätte die Nachricht des Abgesanten d. Bürgermeister von Tyrena übermittelt bekommen." - lautete sogleich die Antwort von Darion, der Tara zuvorkam.

"Außerdem ist es Zeit für ein Frühstück." - grinste zumindest Lee, der die Wasservoräte des Picknicks aufgefüllt hatte, so daß wenigstens Tee aufgebrüht werden konnte, oder mit etwas Pulver ein Instantdrink gefertigt. Zu essen gab es kaum noch etwas. Sie würden noch einmal anhalten und Proviant einkaufen müssen oder dies einfach in der Stadt erledigen.

Die Pause dauerte diesmal gut eine halbe Stunde. Die Jedi-Mastress nutzte die Zeit ihren Padawan Alek zur Seite zu nehmen und mit ihm zu sprechen.


"Gestern bist du nicht auf das Gerede wegen der Jeditechnik "Mind-Trick" eingegangen. Hast du keine Frage oder einfach schon in der Jedi-Bibliothek darüber gelesen? Und zweite Frage von mir an dich: Was weißt du über den Machtmut?"

Dem allzeit aufmerksamen Darion bedeutete Tara das sie sich nur mit ihrem Padawan unterhalten würde. Es bestände keine Gefahr eines unvermittelten auffälligen verdächtigen Trainings diesmal. Sie würden warten bis sie in der Stadt Tyrena seien.

Dann sah sie wieder Alek an. Er hatte noch Zeit für die Antwort, bevor die Gefährten zum erneuten Aufbruch rufen mochten. Die weitere Unterhaltung konnte dann unterwegs stattfinden. In ihrem Speeder flog ja keiner mit der ihre Unterhaltung nicht mit anhören konnte. Alle anderen waren weit genug entfernt um nicht belastet zu werden.


Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.
 
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Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako Dorsk,Phollow, Enui, Arica, Janem

"Ich spüre du hast viel unter Marrac'kahr's komando glernt, Alaine."

Schließlich brach Camie ihr Schweigen mit leiser Stimme und wandte den Blick von dem Podium ab. Setzte sich etwas anders hin, und musterte ihre Schülerin von oben bis unten.

"Ich hoffe du hast dir zuherzen genommen, was er dir vermittelt hat. Ich spüre zwar deine Veränderung doch ist das auch erst der Anfang."

Dann nahm die Sith eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahr und wandte den Kopf kurz Marrac zu und nickte leicht, als er sich zu Alisah und der anderen Adeptin wandte. Ihre Nichte schien einen Moment nicht sehr überzeugt zusein, redete aber weiter auf die andere junge Frau ein. Langsam stellte Camie die vermutung an, dass es Sera sein musste, von der Alisah ihr erzählt hatte. Dann wandte Camie sich wieder Alaine zu und wartzete ihre Antwort ab.

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Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako Dorsk,Phollow, Enui, Arica, Janem

Alaine sah nun zu ihrer Meisterin, als diese sie ansprach. Ja sie hatte viel unter Marrac's Kommando gelernt. Nicht nur gelernt, sondern auch verstanden. Da Camie Alaine angesprochen hatte, würde sie auch das sagen, was sie ihre Meisterin hätte eh sagen wollen. Alaine nickte ihr zu.

"Ja Meister, ich habe einiges gelernt und auch endlich begriffen. Ihr hattet die ganze Zeit über im guten versucht mir klar zu machen, dass meiner Verhalten falsch war. Nicht nur dass. Es zeugte von Schwäche. Durch die Lektion, die mir Lord Marrac'khar gegeben hat, hat er mich begreifen lassen, dass ich endlich aufhören muss, mich von meinen Gefühlen leiten zu lassen. Ich habe begriffen dass meine Vergangenheit nicht hier her gehört. Gleich was passiert ist. Es ist vorbei und hat in meinem Leben nichts mehr zu suchen."

Alaine schwieg einen Moment und sah ihre Meisterin an. Musterte sie.

"Es tut mir Leid, dass ich mich so unvernünftig und so idiotisch verhalten habe und dementsprechend gehandelt habe. Und ebenso tut es mir Leid, dass ich euch in gewisser Hinsicht somit keinen Respekt gezollt habe. So etwas wird nicht mehr vorkommen."

Alaine hatte im Augenwinkel mitbekommen, dass der Warrior zu ihnen getreten war und nun unterhielt er sich mit Alisah. Alaines Aufmerksamkeit war jedoch auf ihre Meisterin gerichtet. Ihr Knie war alles andere als in Ordnung. Sie würde Bacta brauchen.

Alaine war jedenfalls vor ihr Meisterin und deren Nichte ansonsten relative unverletzt zu sehen. Gleichzeitig bemerkte Alaine aber auch, dass Camie sich zurück gezogen hatte und sie fragte sich wieso. Vorerst würde Alaine die Sache beobachten. Vielleicht würde sich dass geben. Wenn nicht, würde Alaine sich überlegen, was sie tun würde.

Einen Moment sah die junge Adeptin zu dem Podium hin und sie fragte sich, wann die Feier endlich richtig anfangen würde. Alaine war sich ziemlich sicher, dass einige heute befördert werden würden und es wurde zeit, dass sie mal zur Sache kamen. Alaine schloss einen Moment die Augen. Sie war von Natur aus ein Geduldvoller Mensch und so würde sie warten, bis es soweit war. Dann öffnete sie ihre grünen Augen wieder und sah ihre Meisterin erneut an.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako Dorsk,Phollow, Enui, Arica, Janem
 
Corellia - Coronet - ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, zermatschte Jedileiche

Mit einem knackenden Geräusch zerbrachen sämtliche Knochen im Körper des Jedi. Blut spritzte an die Wände, bedeckte den Boden und hinterlies rote Flecken auf der Robe Raniks. Mit glühenden Augen trat der Deformierte auf den zerquetschten Körper des Nichtmenschen zu und streckte seine Hand aus, legte sie auf den Leichnahm und badete seinen Handteller in der dickflüßigen Supstanz. Genüßlich schloss er die Augen und atmete tief ein. Er konnte spüren wie die Seele des alten Meisters sich mit der Macht vereinigte, so wie es an diesem Tag viele getan hatten. Nach einigen Sekunden des verharrens zog Ranik seinem Arm zurück, öffnete die Augen und betrachtete das Blut, das seine Handfläche ausfüllte. Nicht oft würde er eine derartige Befriedigung spüren können, er wollte die wenigen Sekunden die er hatte auskosten. Kurz roch er am Blut des Jedi, wischte es dann auf seiner Robe ab und drehte sich zu den anderen.

Ein Summen, ein Schrei und Noctious hatte einen Soldaten entzweit. Die Soldaten die immernoch wimmernd am Boden lagen waren keine Herausforderung, sie waren leichte Beute, nur noch zum vergnügen da. Ranik trat vor einen Republikaner, der nicht älter als er selbst sein durfte. Mit der Macht umhüllte er den Körper der jammernden Kreatur und zerrte ihn in die Lüfte. Seinen Geist befreite er von der dunklen Saat die der Gand dort hineingesetzt hatte, sodass der Soldat wieder klaren Gedanken fassen konnte. Ranik wollte die Angst in den Augen seines Feindes sehen, die Furcht vor den folgenden schmerzen und letztenendes die Einsicht das es keine Rettung mehr gab. Die Augen waren die Tore zur Seele, sah man nur tief genug in sie hinein konnte man die Gedanken der Person lesen ohne die Macht benutzen zu müssen.
Raniks Finger, die das Lichtschwert hielten, klammerten sich fester um den Zylindrischen Griff. Langsam hielt er die deaktivierte Waffe vor die Augen des bewegungsunfähigen Soldaten, dessen Blick noch ängstlicher zu werden schien. Das zischende Geräusch des emporschiesenden Plasmas lies den Republikaner zusammenzucken.


Eure törichte Rebellion hat hier ein Ende, dein Tod wird mir eine Freude sein.

Hauchte er in das Ohr des Republikaners und bohrte die rote Klinge in den Bauch des Mannes. Ranik fixierte die Augen seines Gegenübers bis sie glasig wurden und auch das letzte anzeichen auf Leben erloschen war. Achtlos entlies er den Toten aus seinem Machtgriff und lies sein Blick über den Boden schweifen. Ian und Noctious hatten derweils die anderen Soldaten erledigt, schnell und unpersönlich ohne sich den Luxus Spaß zu gönnen. Ranik deaktivierte die Klinge und steckte sein Laserschwert zurück an den Gürtel.

Ich denke wir sind hier fertig, oder was mein ihr Lord Noctious?

Corellia - Coronet - ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, zermatschte Jedileiche + zerteilte Soldaten
 
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Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.

Die weitere Fahrt verlief schweigend da entweder jeder über die Situation nachdachte, oder nicht wusste was er sagen sollte. Nachdem sie ein kleines Stück weiter gefahren waren erreichten sie einen kleinen Wald, in den sie der Straße folgend ein wenig hineinfuhren. Sie waren nicht allzuweit in den Wald hineingefahren, als Tara sie anwies wieder anzuhalten.

Zum einen sollte das den Eindruck erwecken die Jedi-Meisterin hätte zu ihnen aufgeschlossen, um über das Gespräch informiert zu werden und zum anderen fand Lee es wäre Zeit zum früstücken. Er bereitete auch sofort Getränke für alle zu.

Bevor sie zum essen oder trinken kamen ging Tara auf Alek zu und stellte ihm ein paar Fragen.


"Gestern bist du nicht auf das Gerede wegen der Jeditechnik "Mind-Trick" eingegangen. Hast du keine Frage oder einfach schon in der Jedi-Bibliothek darüber gelesen? Und zweite Frage von mir an dich: Was weißt du über den Machtmut?"

Alek musste kurz nachdenken. Er hatte tatsächlich schon was über den "Mind-Trick" gewusst, doch er konnte sich nicht mehr darin erinnern woher. Es konnte gut sein, dass er es in der Bibliothek gelesen hatte, doch dem war er sich nicht 100%ig sicher.
Über den Machtmut wusste er nichts konkretes, er konnte nur vermuten worum es dabei ging.


Was den "Mind-Trick" angeht habe ich tatsächlich schon das meiste gewusst, doch ich weiß nicht mehr wo ich mir das Wissen angeeignet habe. Es kann in der Bibliothek in der Jedi-Basis gewesen sein, aber ich bin mir nicht sicher. Über den Machtmut weiß ich praktisch nichts und ich könnte maximal gut raten, worum es bei dieser Fähigkeit geht. Ich würde sagen, dass der Machtmut den Jedi zuversicht und Sicherheit gibt, da sie auf die Macht vertrauen können.

Diese Fragen würden wohl nicht auf ein Training hinauslaufen, da sie im Moment einfach nicht die Zeit dazu hatten. Sie mussten sich beeilen so schnell wie möglich nach Tyrena zu kommen. Tara wollte wohl nur herausfinden, wie es um sein wissen um die Machtfähigkeiten aussah.


Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.
 
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[ Corellia :: Coronet :: Platz vor dem Senat ]
[ Q'Uismar :: Zion :: Janem :: Phollow :: Camie :: Sera :: Alisah :: Celda :: Dorsk :: Arica :: Enui :: Mako :: Soldaten ]

Zion ging sogleich in gewohnter Manier zu überheblichem Gebahren über, welches die Devaronianerin jedoch unkommentiert ließ. Möglicherweise wollte er nur die junge menschliche Frau beeindrucken, die in seiner unmittelbaren Nähe stand, und er mit dem Namen Alisah vorstellte. Q'Uismar verbeugte sich sowohl vor ihr als auch vor der Warrior, welche der junge Sith Lady Reven nannte. Der Platz wurde nun zusehends voller, und auch Marrac'khar erschien, in Begleitung einer ebenfalls noch jungen Sith ( Alaine ), an die sich Q'Uismar vage erinnern konnte. Sie hatte sie ebenfalls auf dem Weg nach Corellia gesehen. Nun, nach dem uneingeschränkten Sieg, liefen die Fäden wieder hier zusammen, alle unter dem Banner des Siegs vereint. Die Sith nahte heran und trat zu Lady Reven.

Noch eine weibliche Sith ( Sera ) - diese schienen wirklich Überhand zu nehmen - kam vom Podest herunter und sprach Alisah an. Diese plapperte munter und mehr als unbedarft drauf los, jedoch schuf sie wenigstens etwas Klarheit, was die Verhältnisse der Personen untereinander anging. Die Sith in Begleitung Marrac'khars trug den Namend Alaine Aren und war die Schülerin Lady Revens. Eine wahre Flut ergoss sich aus dem Mund Alisahs, die nicht vermuten ließ, dass sie entbehrungsreiche Kämpfe hinter sich hatte - wenn es überhaupt so war. Der Blick der Devaronianerin glitt kurz an sich selbst herab, sie war übersäht mit Schrammen und immer noch ziemlich staubig vom Einsturz des Widerstandsnest, und die Sith ihr gegenüber machte einen herausgeputzten Eindruck. Marrac'khar gesellte sich nun ebenfalls zu ihnen, und stellte sogleich Q'Uismar vor - kombiniert mit einem gewissem Lob - welches sie mit einer tiefen Verbeugung quittierte.


„Ich danke Euch Marrac'khar. Es freut mich, Euch wohlauf anzutreffen. Wenngleich ich nichts Anderes erwartet hatte.“

Die Präsenz des Noghri, die sogar die Lady Revens übetraf, legte sich um die ganze Umgebung. Seine Gegenwart war wirklich außerordentlich, und ließen keinerlei Zweifel an seiner Stärke. Sith wie er hatten diesen Triumph heute maßgeblich beeinflusst, wenn man nur an seine Leistungen in der Eingangshalle dachte. Alisah schien von seinen Worten und seinem Hinzustoßen nicht begeistert zu sein, was Q'Uismar aber zufrieden registrierte. Diese Unstimmigkeiten schienen die Schwäche zu belegen, die sie bei der jungen Frau meinte zu entdecken, wenngleich sie schon geschulter war als sie selbst. Ihr Blick glitt nun nach oben zu ihrem Meister, der nun wieder weit erholter schien. Ein frischer Droidenarm glänzte im Sonnenlicht und nur noch sein Strumtruppenpanzer wies einige Dellen auf. Zu ihm war sein einstiger Schüler getreten, Ysim, welcher sie zuvor an der Basis der Jedi abgeholt hatte. Trotz der Vielzahl bereits bewohnender Sith begannen die Feierlichkeiten nicht, doch auf was wurde noch gewartet? Coronet war so gut wie uneingeschränkt in imperialer Hand, und die Unzuverlässigkeit anderer Sith durfte nicht mit Nachsicht behandelt werden.


[ Q'Uismar :: Zion :: Janem :: Phollow :: Camie :: Sera :: Alisah :: Celda :: Dorsk :: Marrac'khar :: Ysim :: Alaine :: Arica :: Enui :: Mako :: Soldaten ]
[ Corellia :: Coronet :: Platz vor dem Senat ]
 
[OP] Ich denke ein kurzer Kampf wird schon gehen, aber so groß ist ein YG-2410 auch nicht, das man die ganzen Systeme seperat angreifen könnte oder? (ehe so Millenium Falkenmäßig)[/OP]

Corellia - Orbit - I9 - Delta Claws, Jevarins Hope - Jevarins Hope - Cockpit - Fyne, Nekki

Es war haarsträubend. Die Trubolaser schossen sich auf sie ein und man konnte sehen, wie die seitlichen Schilde sehr schnell gegen null gingen. Und dann...
Dann erreichten sie 0. Ein sehr schrilles lautes Tönen war zu hören und einige Warnlichter ´blinkten nun protestierend in einem scharfen Rotton. Fyne blieb nichts anderes übrig, als die hilflos auf die Instrumente zu starren und zu versuchen irgendwo Energie auf die Schilde zu bringen. Doch im Moment war da kein System auf das sie verzichten konnten, dessen Energie er noch nicht umgeleitet hatte. Und egal was noch kommen mochte er würde bestimmt nicht an die Antriebsenergie gehen. Sie mussten so schnell wie möglich von der Unterseite es ISZ weg!

Sie schafften es um haaresbreite und nur einige Sekundenbruchteile bevor die nächste Salve aus den Rohren des Kreuzers ihr Schiff zu Staub zerschmoren ließ. Fyne schnaufte gerade durch, als die nächsten Warnblinklichter loslegten und sich ein neuer Ton in das gepiepse Mischte. Fyne blcikte zuerst auf die Instrumente, dann aus dem Fenster. Der Mond kam bedrohlich schnell nährer und das Schiff zeigte nun, das es trotz der Wendiglkeit kein kleiner Jäger war. Trotz der verzweifelen Bemühungen des Frau (Nekki) neben ihm änderte sich das Bild kaum. Der Soldat schickte schon ein Stoßgebet zu den Sternen und anscheinend kam wenigstens das durch die imperiale Blockade. Sie zerschellten nicht auf der von Kratern geprägten Oberfläche sondern flogen mit wenigen Metern Abstand darüber.

Er schnaufte kurz durch und sah dann zu, das er wenigsten das Schild wieder herstellen konnte. Und tatsächlich gelang es ihm und für einen Moment war Stille im Cockpit


"Gut..."

eigentlich wollte er noch mehr sagen, doch schon fing erneut ein Warnsignal an die Ruhe zu stören. Der Kollisionsalarm war los gegangen und verblüfft sah Fyne zum Fenster hinaus. Dort wo eben noch die Oberfläche des Mondes vorbei gezogen war gähnte nun die tiefe Schwärze des Alls, davor die Punkte der Kreuzer und Schlachtschiffe die sich bekriegten. Und auf sie zu schoss ein seltsam geformtes Objekt.

"Was zum Henker..."

Dann erzitterte das Schiff und die Statusanzeige der hinteren Schilde blinkte. Anscheind hatten sich jetzt einige der seltsamen Objekte hinter ihnen gesammelt und nahmen sie unter Feuer. Imperiale Jäger eindeutig! Aber was waren das für welche? Hatte ihn die Situation gerade getäuscht und es waren doch nur Ties?

Erneut vibrietre das Schiff und die hinteren Schilde fielen auf 80%


"Hat das Schiff auf irgendwelche Waffen mit denen wir uns gegend die Jäger wehren können?!"

fragte er eilig die Pilotin(Nekki). Ohne irgendeine Bewaffnung musste sie schon sehr gut fliegen können um sie durch diese Blockade bringen zu können.


Corellia - Orbit - I9 Delta Claws, YG-4210 "Jevarins Hope" - Jevarins Hope - Cockpit - Fyne, Nekki
 
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Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako Dorsk,Phollow, Enui, Arica, Janem


Camie nickte nur hin sichtlich den Worten ihre Schülerin.

"Wie gesagt es ist bissher nur der Anfang. Ich werde mit Charon reden sobald sich die Gelegenheit ergibt. Vielleicht erlaubt er Alisah mit dir zu trainieren ihr könnt viel von einander lernen. Außerdem finde ich es auch so als Sinnvoll, da wir Sith ja auch nicht nur Einzelgänger sind. Denn du Ausbildung beruht nicht nur auf den Lehrern des Meister's der sich dir angenommen hat sondern eher aus der Erfahrung die man als Adept macht. Zudem lernt man nicht aus."

Camie ließ den Blick über die bereits Anwesenden wandern. ES fehlten noch einige, deswegen hatte sie auch die Vermutung, das es noch etwas dauern würde bis die ganze Feierlichkeit statt fand.

"Aber nun sollten wir die Zeit, hier nicht mit Ausbildung tot schlagen ich denke du hast noch andere Dinge zu erzaehlen oder?"

Camie schloß die Augen, ihren Körper schien es gut zu tun einwenig zusitzen. Vorsichtig tastete sie mit der macht nach den Rippen und ihrem Bein. Es hatte beides zwar angefangen zuheilen, doch durch die Kämpfe zwischen durch war der Prozess immer wieder zurück geworfen worden. Nun bald würden einige Stunden Zeit sein sich einem Bactabad hin zugeben. Immerhin war diese Schlacht6 hier jetzt für den Imperator und das Imperium gewonnen.

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako Dorsk,Phollow, Enui, Arica, Janem
 
- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith

Tinya verzog ihr Gesicht und krümmte sich, der Bereich ihres Brustkorbs um die gebrochene Rippe schmerzte ihr. Wahrscheinlich ließ die Wirkung der Medikamente langsam nach und der Rempler tat ein übriges. Dann riß sie sich wieder zusammen, richtete sich auf und trat einen Schritt näher an Jace heran. Er sprach DARÜBER - endlich. Und eigentlich war sie froh - unbewusst hatte sie wohl die Konfrontation gesucht, das Schweigen auf seiner Seite machte sie fertig - ob sie es nun zugeben wollte oder nicht. Und nun gab es wenigstens den Hauch einer Chance, auch ihn zu verstehen, wenngleich Jace ihre Wut wohl nie akzeptieren würde.

“Nein, du solltest dich nicht abschießen lassen. Du hast recht, indem du sagst Amy hat auch nicht anders gehandelt, sie hätte dich wahrscheinlich genauso abgeschossen. Aber du hast sie bewusst als Ziel ausgesucht und als du dann erfahren hast, dass es die Schwester von Lance ist, hast du weiter draufgehalten - nur um Lance zu ärgern und zu verletzen. Du hättest abdrehen können, als sie flüchtete und unterlegen war. Ich .... Ach ich weiß auch nicht ....Krieg ist einfach nur Sch*****.”

Tinya wandte sich resigniert ab und betrachtete demonstrativ ihre Fußspitzen, sie wusste nicht mehr, was sie sagen sollte. Jace hatte ihr mit seiner Aussage gerade den Wind aus den Segeln genommen und ihre Wut teilweise ins Nirwana verpuffen lassen. Sie wollte keinesfalls den Tod von ihm, aber wie sollte sie ihm klarmachen, dass sie vor allem die Art und Weise wie es geschehen war störte, diese imperiale Überheblichkeit. Wie sollte man in Gegenwart tausender Angehöriger des Imperiums für mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit anderen plädieren? Aber menschliches Fingerspitzengefühl und Kampf - passte das überhaupt zusammen?
Schließlich hob die Pilotin wieder den Kopf und schaute Jace gradewegs in die Augen:


“Eigentlich hat mich nicht so sehr die Tatsache DAS du es getan hast gestört, sondern eher die Tatsache WIE du es getan hast. Das war so ..... unmenschlich, so ohne Gefühl für andere.”

Sie schniefte leise, eine Träne machte sich bereit aus ihren Augen zu treten und das wollte sie unter allen Umständen vermeiden. Aber genau das war es, sie hatte eine Seite von Jace kennengelernt, die sie nicht mochte - genauso, wie sie eine Seite von Lance kennengelernt hatte, die sie mochte....

- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako Dorsk,Phollow, Enui, Arica, Janem

Die Idee mit Alisah zu trainiern war toll. Es würde bestimmt einiges geben, was die beiden voneinander lernen konnten. Es hing noch von Charon ab und ob dieser damit einverstanden war. És sprach zwar nicht so viel dagegen, aber der Wächter hatte bestimmt noch einiges mit seiner Schülerin vor. Alaine sah einen Moment zu ihr. Wahrscheinlich würde Alisah erst einmal Ärger bekommen, wenn sie ihm wieder über den Weg lief. Alaine hatte ein ungutes Gefühl. Dann sah sie wieder ihre Meisterin an.

Man lernte gewisslich nie aus. Dass war eine Tatsache. Dass ganze Leben war von lernen bestimmt und Alaine wusste, dass sie noch einiges zu lernen hatte. Wobei ihr ihre Fähigkeiten in der Macht wichtiger waren als der Kampf. Darauf wollte sie sich erst mal mehr konzentrieren, bevor sie sich völlig dem Kampf widmete. Nur ein guter Kämpfer sein war vielleicht praktisch, wenn man auf jemanden traff, der ebenfalls nur ein Kämpfer war. Doch sobald man auf jemanden traff, desen Fähigkeiten in der Macht gut geschult waren, würde Alaine nur mit guten Kampffähigkeiten nicht gegen an kommen. Sie darauf zu verlassen, dass nur ihre Kampffähigkeiten gefordert werden würden war falsch. Es war ein irrglaube, der weit verbreitet war und erst recht bei einigen Sith. Alaine konnet darüber nur den Kopf schütteln.

Ja Alaine hatte noch andere Dinge zu erzählen. Es war noch weit aus mehr geschehen, als nur ihre Lektion.

"Lord Marrac'kahr konnte ein kleine Gruppe von Jedi-Jünglingen gefangen nehmen. Davor habe ich einen grundlos, wie ich jetzt weiß getötet und habe dafür eine Abreibung bekommen, die ich auch verdient habe."

Alaine schwieg einen Moment.

"Zudem hat Lord Marrac'khar mir eine Lektion darin erteilt, was es bedeutet Schmerzen und Qualen zu erleiden. Ich muss sagen, dass ich eine Menge gelernt habe unter seiner Anleitung und dass ich stolz darauf bin. Er hat mir einiges gezeigt und mich begreifen lassen."

Alaine sah einen Moment zu dem Warrior hin, dann sah sie wieder ihre Meisterin an. Ja sie hatte viel gelernt und begriffen. Alaine würde es nicht vergessen. Es war ihre ein Lehre.

Das Leben konnte so vielseitig sein, so kompliziert und auch brutal. Aber auch so lehreich.

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