Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia- Orbit- Suprise/Hyperion- Waffenkammer -Cris, Eleandra und Pascal

"Frühstück...?", sagte Cris etwas verwirrt, da ihm auch noch nicht aufgegangen war, wie weit die Zeit bereits fortgeschritten war. Er nickte etwas abwesend. Und danach, gut, vielleicht brauchte seine Waffenhand auch etwas Training...

"Gut, äh, dann lasst uns mal... losgehen", meinte er und wandte ich zum Gehen. Leider hatte er keine Ahnung, wo die Kantine des Schiffes zu finden war, weswegen er die ersten paar Schritte ins Blaue hinein machte, bis er zu seinem Glück einen der praktischen Wegpläne fand. Dieser beschrieb äußerst detailliert den Weg zur nächsten Kantine, den Cris sogleich mit Eleandra und Pascal antrat. Obwohl der Weg nicht sehr weit war, fand der ehemalige Sturmtruppler trotzdem die Zeit, sich ein paar Gedanken zu machen. Vielleicht würde ihn eine nüchterne Analyse seines zweifelsfrei etwas verworrenen Gemütszustandes weiterhelfen. So würde es jedenfalls ein systematisch vorgehender Sturmtruppler machen, ganz wie es ihm antrainiert wurde. Aber er war kein Sturmtruppler mehr... und das war heute mehr als deutlich zu Tage getreten, als in ihm etwas geweckt wurde, was vollkommen unmöglich für einen auf Killermaschine gezüchteten Elitesoldaten des Imperiums war. Gefühle. Egal ob Trauer, Freude oder Hass- Gefühle waren den Sturmtruppen fremd, Gefühle würden zu Skrupeln, zu Mitleid führen. Und Skrupel konnte sich das imperiale Oberkommando für seine Elitevollstrecker nicht leisten. Ihr gesamtes Training war darauf ausgerichtet, Gefühle auszuradieren und durch fanatische Loyalität zu ersetzen. Eben diese Loyalität hatte Cris gebrochen. Und nun holten sich die Gefühle ihr Territorium zurück... allen vorran das stärkste und schicksalsträchtigste von ihnen. Die Liebe. Denn was sollte es sonst gewesen sein, was im Korridor seine Verfassung derart fundamental verändert hatte? Was sonst veranlasste ihn dazu, sich plötzlich wie der letzte Dorfdepp zu verhalten, nur weil Eleandra neben ihm ein paar Waffen inspizierte? Es war für ihn an der Zeit, sein Sturmtruppendasein endlich zu vergessen- den ein Teil von ihm hatte das nicht, wehrte sich gegen das Aufkeimen von Zuneigung... und das wollte er nicht.
Ehe er sich noch mehr verunsichern konnte, erreichten sie die Kantine, die, in Anbetracht der Uhrzeit verständlich, noch nicht allzu sehr gefüllt war. Schnell hatten die drei einen geeigneten Platz gefunden.


"Äh, ich hole erst einmal Kaffee, wenn ihr nichts dagegen habt...?", bot Cris ich an, während Eleandra und Pascal ich an den ausgewählten Tisch setzten.

Corellia- Orbit- Suprise/Hyperion- Kantine -Cris, Eleandra und Pascal
 
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[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] Kay

Der junge Captain blieb noch ein wenig im Hangar und sah durch die geöffneten Hangartore zu den weißen Punkten die weit entfernte Sterne darstellten. Von einem Planeten aus betrachtete er immer ganz besonders gerne den Sternenhimmel, und er spürte wie sie nach ihm riefen. Sterne waren wie Inseln in einem Meer, mit einem Schiff konnte man zum nächsten gelangen und danach weiter.

Kay schmunzelte angesicht seiner verträumten Sichtweise, wie Captain Solo das wohl sehen würde? Das würde er sich morgen überlegen, heute war er wohl bereits genug Solo. Doch verstand er es nicht wie die Leute vom Geheimdienst, die Hornets oder wie Politiker in eine fremde Rolle zu schlüpfen, und in ihr aufzugehen. In diesem Bereich bewegte er sich auf unsicherem Terrain, und er wollte nicht wie auf dünnem Eis, darin einbrechen. Deshalb hatte er geübt, und wahrscheinlich einige zweifellos skeptische Kommentare von seiten der Leute bekommen denen er sich als Capt. Solo vorgestellt hatte.
Mal ernsthaft, was würde ein Pirat davon halten, wenn 2 Leute auf sein Schiff kommen würden und sich für Lieutenants der Republik ausgeben? Kays Meinung nach würde er sie nicht ernstnehmen, deswegen hatte er die Beiden auch als Witzfiguren betitelt. Eleandra hatte er als Schätzchen bezeichnet, wohl aus dem Grund heraus, das Capt. Solo wohl auch eine wenig Großspurig war. Bartolomie Solo war gewiss kein einfacher Mensch, aber er war jemand der durch seine Leistungen bestach, wie Kay selbst. Kay hatte nie viel auf herausragende Disziplin gegeben, sondern lieber auf Kreativität gesetzt. Disziplin machte einen Berechenbar, Kreativität, Mut zu Neuem verhindert so etwas. Er wusste das, doch wer wusste es noch? Ob die Gdler oder die Hornets seine Motive nachvollziehen konnten wusste er nicht. Doch er wollte für seine Rolle vorbereitet sein, deswegen hatte er versucht zu handeln und zu denken wie Bartolomie Solo es tun würde. Solo wäre seiner Crew gegenüber sicherlich aufgeschlossener als wildfremden die sich als Agenten/Lieutenants der Republik vorstellten.

Langsamen Schrittes schlenderte er zur Brücke, und sah sich dort nach dem Rechten um. Die Surprise war zu 100% Einsatzbereit, sie hatte 2 Geschwader Raumjäger und mit ihren kosmetischen Narben, als auch der ID des GDs würde sie als Piratenschiff durchgehen. Alles was sie jetzt noch brauchten war ein wenig Glück.

Irgendwann neigte sich der Tag dem Ende zu und der junge Captain suchte sein Quartier auf, dort ging er noch einmal alle Fakten durch die man bisher hatte. Man würde mit der Suche bei Bilbringi anfangen, dort hatte man die FoH zuletzt gesehen, und sie mussten irgendwelche Spuren hinterlassen haben, es gab kein perfektes Verbrechen! Spät in der Nacht begab er sich zu Bett, und hatte einen erholsamen Schlaf.

Am nächsten Morgen verschlief er ein wenig, wodurch er sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen ließ, schließlich war er der Captain dieses Schiffes, und er musste nicht die ganze Zeit auf der Brücke sein, wenn etwas wichtiges gewesen wäre, hätte man ihn gerufen. Nachdem er sich fertig gemacht hatte, ging er zur Brücke, wo er erst einmal mit einem Statusbericht begrüßt wurde. Schließlich hatte er die Routinearbeit durchgeforstet, als man ihm die Ankunft eines weiteren Shuttles meldete.

?Ist das Major Del`Astyne??
fragte er den Ensign an der Sensorik. Dieser verneinte die Frage, und meldete das 2 Jedi an Bord wären. Der Major ließ sich seltsam viel Zeit, wahrscheinlich verabschiedete er sich noch von seiner Glücklichen.
?Ach ja...die Liebe? dachte Kay, und erinnerte sich sehnsüchtig an Lea. Das intensive, zugleich sanfte Grün ihrer Augen, ihre verführerischen Lippen, die fein geschwungenen spitzen Ohren und ihr schönes Gesicht. Sie hatte sein Herz in Sekundenbruchteilen erobert, und nie würde er den Moment ihres ersten intensiven Augenkontakts vergessen. Ihm wäre damals fast schwindelig geworden, bei Lea war dies tatsächlich der Fall gewesen, und sie fiel ausgerechnet in seine Arme.

Doch Kay sollte seine Gedanken lieber im hier und jetzt behalten. Gestern hatte er seine Gäste an Bord der Surprise wohl recht unhöfflich behandelt, dies wollte er heute nicht wiederholen. Er stand von seinem Captainsessel auf und verließ die Brücke mit dem Ziel die Jedi aufzusuchen.

?Lt. sie haben die Brücke...ach noch was, wer hat die Jedi in Empfang genommen??


Die Antwort kam promt, Capt. Baxley hatte sich um die Neuankömmlinge gekümmert. Mit eiligen Schritten erreichte er Deck 7, dort wo man das Personal für die Mission einquartiert hatte. Er vernahm den Duft von Tabak, Baxley konnte noch nicht weit sein :D, doch bevor er der Spur weiterfolgen konnte, stand er vor zwei Personen die er auf seinem Schiff noch nicht gesehen hatte. Ihr Äußeres wies darauf hin, das dies wohl die Jedi waren. Kay räusperte sich und sprach die Beiden an.

?Verzeihen sie mein verspätetes Eintreffen, ich wollte keinesfalls unhöflich erscheinen. Ich bin Capt. Kay Keldorn, Kommandant dieses Schiffes...?

gerade rief er sich sein Erscheinungsbild in Erinnerung. Mit seiner schwarzen Hose, dem weißen Hemd und der schwarzen Jacke, sowie den passenden Stiefeln, wirkte er wohl mehr wie ein Schmuggler oder eben ein Pirat. Nichts destotrotz war seine Kleidung elegant und schlicht zugleich.

?...auch wenn ich im Moment vielleicht nicht danach aussehen sollte.?
Ein verlegenes Lächeln blitzte kurz in seinem Gesicht auf.

?Ich wollte sie nur herzlich willkommen heißen. Falls sie Fragen bezüglich der Mission haben sollten, stehe ich gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.?

[Corellia ?Orbit ? Surprise ? Deck7 - Gang] Neelah, Revan und Kay
 
[Corellia ?Orbit ? Surprise ? Deck7 - Gang] Neelah, Revan und Kay

Revan war der Captain Baxley zugleich schon sehr sympahtisch. Er war locker und schien sich nicht zu eng an strenge Vorschriften zu klammern. Ein krasses Gegenteil zu manchen Imp-Offizieren, die er schon etwas "genauer" kennen lernen musste.
Er entspannte sich dann zunehmend nach seiner anfänglichen Nervosität und wartete, bis der Captain ihnen ihre Quartiere zuwies. Er blcikte sich auch ein wenig im Hangar um und kam zu dem Schluss, dass das Schiff sehr gur in Schuss war, aber auch nicht penibel sauber. Leute die zu viel ert auf Sauberkeit legten waren ihm immer suspekt.


"Schon wieder umziehen, so langsam fängt die Sache an Spaß zu machen."

sagte er halblaut zu sich selbst. Da Revan nirgendwo ein richtiges zu Hause mehr hatte -außer dem Jedi-Orden- hatte er sich daran gewohnt ständig woanders zu übernachten und eine Reise mit einer Militärfregatte war ihm auch noch nicht untergekommen...meistens musste er solchen nämlich fliehen.
Er freute sich darau, heute mehr über die Macht zu lernen, denn sogar die kleinen Tricks, die er von Neelah beigebracht bekam, haben ihn sofort fasziniert.

Kurz darauf trat ein Mann zu ihnen heran, der ihn sofort, an einen Gewürzschmuggler oder eher einen vermögenden Shmugglerboss erinnerte. Er hatte Ausstrahlung und wirkte wie ein geborener Anführer. "Aber was macht ein Schmuggler auf einer Fregatte der NR", fragte sich. Die Antwort kam prompt, denn der vermeintliche Schmuggler stellte sich als Kommandant des Schiffes vor. Er schüttelte ihm freundlich die dargebotene Hand und wartete aus Höflichkeit, bis sich Neelah ihm vorstellte.


[Corellia ?Orbit ? Surprise ? Deck7 - Gang] Neelah, Revan und Kay
 
Corellia - Orbit - Surprise/Hyperion - Deck 7 - Gang - mit Revan, Kay

Neelah bedankte sich bei Captain Baxley und sah ihm nach, wie er mit großen Schritten den Gang hinunterlief, um eine Ecke bog und verschwand, während noch ein paar Rauchschwaden ihm versuchten zu folgen. Sie hörte Revans Ausspruch und musste grinsen.

Tja, daran wirst du dich noch gewöhnen müssen. Aber sieh's so, die Jedi sind nun deine Familie und der Orden dein Zuhause... nur ab und an geht man halt auf Reisen...

Sie zwinkerte ihm zu und wollte sich soeben ihrem Quartier zuwenden, als ein Mann auf die beiden Jedi zutrat. Neelah musterte ihn etwas skeptisch, seine Kleidung war immerhin keineswegs die eines Offiziers der Neuen Republik. Doch auch er erwies sich als ein äußerst sympathischer Anhänger der Streitkräfte und Neelah reichte ihm ebenso wie Revan es tat, die Hand.

Danke, Captain Keldorn. Ich bin Jedi-Ritterin Neelah und dies ist mein Padawan Revan.

Sie schenkte ihm ein warmes, freundliches Lächeln und einen festen Händedruck.

Da Sie schon von Fragen bezüglich der Mission sprechen... um ehrlich zu sein, wurden wir noch nicht darüber aufgeklärt, um was genau für eine Mission es sich handelt. Major Del'Astyne hatte uns nur erklärt, dass es sich um ein streng geheimes Projekt handelt und wollte uns die detaillierten Informationen erst hier geben... Nun ist er ja noch abwesend...vielleicht könnten Sie uns ja schon einmal grob etwas darüber erzählen, was geplant ist.

Neelah strich ihren Umhang glatt und verschränkte die Arme, wärhend sie dabei die Hände in die weiten Ärmel steckte. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie Revan ihr diese Geste gleich tat und sie nun beide aufmerksam auf eine Antwort von Captain Keldorn warteten.

- Surprise/Hyperion - Deck 7 - Gang -
 
Corellia- Orbit- Paranoidenschiff- Cantina - Cris, Eleandra und Pascal


Es war ihnen wirklich nicht aufgefallen, wie schnell die Zeit verflogen war. Die erste Nacht hatten sie erfolgreich hinter sich, dachte sich Pascal grinsend, als er Platz nahm. Eleandra tat es ihm gleich. Nur Cris blieb stehen und bot an, Kaffee zu holen.

"Das ist eine sehr gute Idee. Am besten eimerweise, sonst schlafen wir in einer dieser aufregenden Sitzung nachher noch ein."

sprach er lachend.

"Und wir beide sehen, was woir fürs Frühstück auftreiben können, was?"

meinte er zu Eleandra und beide standen wieder auf. Gemeinsam gingen sie auf die Suche nach Essen. Sie fanden beide rasch zwei Tabletts, die sie mit Brötchen, Marmelade, Butter, Honig, Rührei, gekochten Eiern und vielen anderen Leckereien beluden. Beide Tabletts bogen sich etwas nach unten durch, weswegen sie sich beeilten wieder zu Tisch zu kommen.
Aber auch Cris hatte nicht den Kaffee geholt, sondern auch auch für Teller und Besteck gesorgt. Grinsend stellte Pascal das Tablett auf den Tisch und nahm dann Eleandra das zweite Tablett ab, um es auf den Tisch zu stellen.


"Besteck und Teller haben bei uns nicht mehr draufgepaßt."

gestand er schief grinsend auf das Tablett deutend. Alle drei hatten in der Zwischenzeit Platz genommen und begannen zu sich ihr Frühstück nach Wunsch zusammenzustellen. Pascal goß allen erstmals Kaffee aus der Kanne ein. Er goß bei sich noch Milch hinzu und tat auch Zucker rein. Das Rühren fiel hingegen etwas länger aus, weil der Kaffee stark dampfte. Während er wartete, daß sich der Kaffee abkühlte, blickte er raus auf Corellia.

"Heute geht die Mission los. Ich bin mal gespannt, was wir finden werden. Aber sicher ist, daß es schwieriger sein wird, als viele annehmen."

sagte er nachdenklich


Corellia- Orbit- Paranoidenschiff- Cantina - Cris, Eleandra und Pascal
 
Corellia - Militräzentrale - Neivin

Neivin dachte die ganze Fahrt über an Lilian und daran, daß er sie jetzt schon vermisste. Als der Speeder die MZ erreichte, sagte Neivin dem Soldaten er solle warten und ihn gleich zum Shuttle fahren, welches den Major zur Surprise bringen sollte.

Neivin ging in sein Quartier bei der Basis und zog sich schnell um. Diese Klamotten gefielen ihm erstmal nicht mehr. Er wollte sich wieder in eine Uniform zwängen und damit Abstand zu allem und jeden haben. Dafür waren diese Dinger einfach praktisch.

Nachdem er sich frisch gemacht und umgezogen hatte, nahm er seine bereits gepackten Sachen und verließ die MZ wieder. Der Soldat wartete noch im Speeder. Neivin lud sein Gepäck ein und die Fahrt ging zum Shuttle.

Als Neivin im Hangar der Surprise ankam, begrüßte ihn die Wache salutierend mit der Meldung


"Guten Morgen Major. Die beiden Jedi sind bereits an Bord. Captain Baxley hat sich um sie gekümmert."

Neivin dankte dem Soldaten und salutierte ebenfalls. Dann schaute er auf den Plan um herauszufinden wo sein Quartier war. Gut, daß ein Hornet als Wache aufgestellt worden war.

Der Soldat schaute sich das Spektakel an, welches der Major vor der Tafel veranstaltete und rief Neivin dann zu wo sich die Quartiere befanden.

Neivin grinste und bedankte sich. Dann ging er in den Turbolift und fuhr auf die Ebene hinauf, welche die Quartiere der Offiziere und GDler beherbergte.

Auf dem Gang zu seinem Quartier sah Neivin, daß Keldorn, der keine Uniform trug sich mit zwei Jedi unterhielt. Das mußten Neelah und ihr Padawan sein. Aus ein wenig Entfernung wünschte Neivin den dreien dann ein


"Guten Morgen allerseits"

und schritt weiter, den Gang hinunter auf die drei zu...

Corellia - Surprise/Gänge - Kay, Neelah, Revan und Neivin
 
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- Corellia - Orbit - Surprise - Bens Quartier -

Als Ben seine Waffe wieder auf Vordermann gebracht hatte und noch seine Tasche ausgeräumt hatte, war es schon spät geworden. Im Weltall mochte man das wohl nicht sonderlich auffallen, aber das Chrono Bens verriet ihm, dass es langsam aber sicher Zeit war sich ein bisschen Schlaf zu gönnen. Morgen würde es hoffentlich losgehen.

Nachdem Ben wieder aus seinem (Schönheits-)Schlaf erwacht war, zog er sich wieder an und betrat den Flur. Er wollte erst einmal Frühstücken. Vielleicht auch etwas Koffeinhaltiges, dmait er richtig wach wurde. In der Kantine angekommen, scheckte Ben sich etwas von einem schwarzen Gebräu ein. Der Küchenchef nannte es "Kaffee" oder so ähnlich. Dazu kamen noch ein paar Scheiben Brot, Eier und Speck. Genau das, was er momentan brauchte.

Als er sich schließlich zu den Sitzplätzen umdrehte, erkannte er am anderen Ende Pascal und die beiden GDler, die bereits am Essen waren. Ben ging zu ihnen hin und setzte sich auf einen freien Platz.


"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich.", begrüßte er die Anwesenden. Dann setzte nahm er einen Schluck seines Kaffees und begann zu speißen.

- Corellia - Orbit - Surprise - Kantine mit Pascal, Cris und Eleandra -
 
Corellia- Orbit- Suprise/Hyperion- Kantine -Cris, Eleandra und Pascal

Als Eleandra so die Tabletts vor sich liegen sah wurde ihr erst bewußt was sie doch für einen Hunger hatte. Sie fragte sich was die anderen wollen essen wollten, denn ihr Hunger war groß. Essen konnte sie schon immer gut, und zu ihrer Freude hatte sie keine Probleme mit überflüssigen Pfunden. Sie setzte die Tasse mit Kaffee die vor ihr stand an ihre Lippen und gönnte sich einen Schluck. Das war was sie jetzt gebraucht hatte. Der heiße Kaffee zog seine Bahnen, und Eleandra konnte spüren wie er sich seinen Weg zu ihrem Magen suchte. Dieses Warme Gefühl in ihr schenkte ihr wohlbehagen. Sie war rundum zufrieden. Sie verspeiste 2 gekochte Eier dazu eine gute Portion Rührei und 3 halbe Brötchen. Nachdem sie sich alles das reingeschaufelt hatte klopfte sie sich zufrieden auf ihren Bauch.

Das tat gut. Hat einer von euch an Servietten gedacht? Und wo haben sie die versteckt? Ich konnte vorhin keine ausmachen, und nun habe ich auch noch meinen Kaffee verschüttet.

Noch bevor Pascal irgend etwas sagen konnte meldete Cris sich zu dem Serviettenproblem.........

Ich habe vorhin welche neben dem Besteck liegen sehen, ich muß eh noch mal dorthin um mir das Salz zu holen und kann dir gerne welche mitbringen.

Cris lächelte seiner Kollegin freundlich zu bevor er aufstand und sich auf den Weg machte. Eleandra lächelte ihm dankend zu und schaute ihm hinter her. ?Knackiger Hintern? dachte sie so bei sich, als sie ihre Blicke hinter ihm her gleiten ließ. Als Cris sich umdrehte um den Rückweg zum Tisch an zu treten schaute sie ihm ihn seine Augen, und lächelte ihm zu. Cris reichte ihr zwei Servietten, und setzte sich wieder auf seinen Platz. Gerade als er seine Tasse ansetzte sagte Eleandra so ganz beiläufig zu ihm.....

Ach Cris hatte ich schon erwähnt das du einen verdammt süßen Hintern hast?

Noch bevor er weiteres darauf sagen konnte vernahm Eleandra die Stimme von Ben.......

"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich."....sagte er und setzte sich zu ihnen an den Tisch. Eleandra begrüßte ihn und schaute zu Cris....



Corellia- Orbit- Suprise/Hyperion- Kantine -Cris,Ben, Eleandra und Pascal
 
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[Corellia- Orbit- Suprise/Hyperion- Kantine] -Cris, Eleandra und Pascal

Nachdem sie all das Essen zusammengetragen hatten, frönten die drei ausgiebig den von der Kantine erzeigten Genüssen. Eleandra schlug dabei besonders zu und es wunderte Cris, wie sie bei dieser Menge an Essen eine derartige Spitzenfigur beibehalten konnte... eines der vielen Mysterien. Er selbst allerdings nahm gleichfalls eine ordentliche Portion zu sich, da er ebenfalls sehr hungrig war. Nachdem Eleandra fertig gegessen hatte, wurde bei ihr die Forderung nach Servietten laut. Eine Forderung, der der ehemalige Sturmtruppler nur zu gerne nachkam. Kurz darauf war er mit einem Bündel der Servietten zurückgekehrt und hatte sich wieder auf seinen Platz neben Eleandra. Als er jedoch seine Tasse zum Munde führte, gab Eleandra einen Kommentar von sich...

"Ach Cris hatte ich schon erwähnt das du einen verdammt süßen Hintern hast?"

Er gab einen erstaunten Pruster von sich, der ein wenig des Kaffees durch die Gegend spritzte, was ihm momentan aber herzlich egal war, wohl merkend, wie eine leichte Röte in sein Gesicht stieg. Verständlich, schließlich hatte sich nie zuvor jemand über die Attraktivität seines Gesäßes geäußert... bis heute. Aus Eleandras Mund war dieses Kompliment, obwohl vor versammelter Mannschaft vorgetragen, sogar noch belebender... Mit einem leicht erstaunten, aber zugleich verzauberten Lächeln drehte er seinen Kopf zu ihr, das Eintreffen Ben Pharells nur halbherzig wahrnehmend. Vorsichtig beuge er sich zu ihr vor, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern...

"Freut mich, dass ich dir auch etwas bieten kann, während du meine Augen schon die ganze Zeit über mit deiner Erscheinung verwöhnst...", hauchte er , während er ihr fast wieder so nahe war wie im Korridor... und wieder hatte ihre Nähe die gleiche, umwerfende Wirkung auf ihn. Nach seinen Worten sah er ihr tief in ihre wunderschönen grünen Augen, die mit gleicher Intensität zurücksehen zu schienen. In diesem Moment schienen die Kantine und die anderen am Tisch sitzenden für ihn vergessen zu sein. Lediglich Eleandra mit ihren wunderschönen Gesichtszügen, den zauberhaften Augen, den halb geöffneten Lippen... und eben diesen Lippen kamen die seinigen immer näher, als er jegliche Einschränkungen aufgab und nur noch von seinen Gefühlen beherrscht wurde..

[Corellia- Orbit- Suprise/Hyperion- Kantine] -Cris, Eleandra und Pascal
 
Corellia - Orbit - T.S.F.K.A.S./Waffenkammer - Baxley

Als Baxley die Waffenkammer betrat wunderte er sich. Er stand da, die Pfeife im Mundwinkel und schaute auf die Kisten. Einige waren die der Flotte, andere die der Hornets.

Was ihn wunderte war, daß irgendjemand die Kisten geöffnet und an den Waffen herumgefingert hatte, denn einige waren nicht wieder richtig verschlossen wurden.

Das nächste was ihn wunderte war, daß es offensichtlich keine Wachen gab. Die Waffenkammer sollte jedoch immer bewacht werden. Dafür würde Baxley jemanden zur Rechenschaft ziehen müssen.

Er schaute sich noch ein wenig um und fand einen Blaster, der auf einer der Kisten lag. Es war das neueste Modell, welches den Hornets speziell für diesen Einsatz zum ersten Mal zur Verfügung gestellt worden war. Baxley nahm ihn an sich und ging dann aus der Kammer raus.

Er nahm sein Com und rief die Leute zu sich, die für das Unterbringen der Waffen im Schiff verantwortlich waren. Er war sauer. Das jemand die Waffenkammer betreten konnte und ungehindert damit rumhantierte, gefiel ihm gar nicht.

Als die zwei Soldaten erschienen schaute Baxley sie mit ernster Miene an


"Nun meine Herren? Ich war gerade in der Waffenkammer und habe bemerkt, das jemand darin gewesen ist, der scheinbar nicht darin gewesen sein dürfte. Was haben Sie zu sagen? Warum ist die Waffenkammer nicht bewacht und was sagen Sie dazu, daß hier irgendjemand mit unseren Waffen spielt?"

Baxley hörte das Stammeln der beiden Soldaten, die nicht so recht wußten was sie sagen sollten. Es war dem Captain zu blöd.

"Nun wie auch immer, das Gestammel hilft jetzt auch nicht mehr meine Herren. Ab sofort werden Sie sich hier postieren und sie werden alle Waffen reinigen, polieren und einsatzbereit machen. Das hier ist noch nicht vergessen!"

Mit diesen Worten ließ er die beiden stehen, die nur noch ein "Jawohl Sir" von sich gaben.

Dann machte Baxley sich auf den Weg zur Kantine um sich einen Kaffee zu besorgen. Der Major sollte auch bald eintreffen.

Als er die Kantine betrat, sah er das De Lieven, Eleandra, Sheldon und Pharell zusammensaßen. Er begrüßte sie mit einem kurzen Nicken und schritt an das Buffet. Er nahm sich eine Tasse Kaffee.

Dann ging er an den Tisch der anderen.

Eleandra und Sheldon schienen sich zu Baxley's Verwunderung grad auch noch zu küssen. Was war das nur für ein Morgen? Der Umstand war Baxley aber herzlich egal als er die beiden unterbrach und in die Runde sprach


"Guten Morgen zusammen. Kann mir vielleicht einer von Ihnen sagen, wer sich in der Waffenkammer ausgetobt hat?"

Sein Gesicht war ernst als er die anderen anblickte und einen Schluck Kaffee nahm. Den Blaster, den er aus der Waffenkammer mitgenommen hatte, warf er mit einem Krachen auf den Tisch...

"Nun, kommt der Blaster wem bekannt vor?"

Corellia - Orbit - T.S.F.K.A.S./Kantine - de Lieven, Sheldon, Eleandra, Pharell und Baxley
 
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Corellia - Orbit - T.S.F.K.A.S./Kantine - de Lieven, Sheldon, Eleandra, Pharell und Baxley


"Freut mich, dass ich dir auch etwas bieten kann, während du meine Augen schon die ganze Zeit über mit deiner Erscheinung verwöhnst...?....hauchte Cris ihn ihr Ohr, und die beiden kamen sich sehr nahe. Es hatte fast den Anschein als wenn sie sich gleich küssen wollten, doch dieses wurde von Captain Baxley noch bevor es dazu kam unterbrochen, als er eine Waffe auf den Tisch knallte und fragte......

Kann vielleicht einer von Ihnen mir sagen wer sich in der Waffenkammer ausgetobt hat? Nun, kommt der Blaster wem bekannt vor?"

Eleandra war sauer über diese Unterbrechung und meinte zu Baxley......

Das ist eine besonders schöne Waffe die sie da haben. Ein B-24-K265 und er ist allemal besser wie sein Vorgänger. Im Volksmund nennt man das auch einen Blaster Captain. Ich würde mich gerne weiter mit ihnen über Waffen unterhalten, aber jetzt habe ich noch etwas wichtiges zu erledigen. Sie entschuldigen mich bitte?

Eleandra erhob sich von ihrem Platz und schaute zu Cris während sie zu ihm sagte......

Cris wir haben noch was zu erledigen, und es duldet keinen weiteren Aufschub. Würdest du mich wohl begleiten?

Cris schaute seine Kollegin mit einem unwissenden Blick an. Aber er stand auf und folgte ihr kurzer Hand nach draußen. Vor der Kantine angekommen machte Eleandra plötzlich halt. Sie drehte sich zu ihrem Kollegen und machte das was sie schon einmal getan hatte......sie packte ihn am Kragen und drückte ihn an die hinter ihm befindende Wand. Er wollte gerade etwas zu ihr sagen, als Eleandra ihre Hände um seinen Nacken schlang und ihm einen langen Kuß gab, auf den keine Gegenwehr erfolgte...........


Corellia - Orbit ? Gang vor der Kantine- Eleandra und Cris
 
Corellia - T.S.F.K.A.S./Kantine - de Lieven, Sheldon, Eleandra, Pharell und Baxley

Baxley glaubte nicht richtig zu hören. Das was diese Eleandra gerade gesagt hatte war zu viel für seine Nerven. Dann stand diese Person auch noch auf und ließ Baxley dort stehen wie einen dummen Schuljungen.

Sichtlich sauer nahm er den Blaster und knallte stattdessen die Tasse auf den Tisch, daß der Kaffee überschwappte. Dann folgte er den beiden die jetzt im Gang vor der Kantine standen und sich küssten.

Waren denn alle übergeschnappt?

Er mußte ja zugeben, es sah schon komisch aus. Dieser Sheldon war sichtlich jünger als sie und wurde von ihr an die Wand gedrückt. Baxley mußte grinsen, sprach dann aber wieder ernst, nachdem er sich geräuspert hatte


"Nun Miss Khandori, ich glaube kaum, daß Sie mich als Trottel dahinstellen sollten. Wir können uns gerne über Blaster unterhalten wenn Sie sich mit Ihrem Kollegen "beraten" haben! Ich denke Sie sind mir eine Erklärung schuldig, obwohl ihr Verhalten von eben mich zu der Überzeugung kommen ließ, daß sie mehr über diesen speziellen Blaster wissen, als nur die Modellbezeichnung. Vielleicht haben Sie ja noch was zu sagen? Ich bin gespannt!"

Dann warf er den Blaster den Gang runter, genau vor die Füße der beiden und ging in die entgegengesetze Richtung. Dabei murmelte er noch vor sich hin

"Ich fass es nicht...die dümmsten Farmer haben die dicksten Kartoffeln"

Er nahm die Pfeife aus der Tasche und zündete sie an...

Corellia - T.S.F.K.A.S./Gänge - Sheldon, Eleandra und Baxley
 
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Corellia-Regierungsgebäude-Büro von Senatorin Belandri-Senatorin Belandri, Dorsk

Dorsk half der Senatorin beim zusammenräumen. Danach machten sie sich auf den Weg zur Terasse auf der es ein Café gab.

Nun, die ganze Sache begann ja damit, dass ich die Konten der abtrünnigen Senatoren sperrte. Irgendwie bekam das der imperiale GD mit und kidnappten mich um an die Codes heran zu kommen. Ich konnte zwar noch einen Notruf absenden, sie erwischten mich dann doch noch. Dann kamen zwei Mitglieder der "Night Hawks" welche sich der "FoH" angschlossen haben und retteten mich. Als dank überliess ich ihnen die Koordinaten meiner früheren Lagerhäuser. Ich blieb ein weilchen bei ihnen und kam nur einmal nach Corellia zurück.

Dorsk musste ein wenig schwer schlucken, der Selbstmord von Anthares, die Trennung von Julianne.

Ich kam zurück um das Grab meines alten Freundes Anthares zu besuchen. Ich verstehe immer noch nicht warum er sich umgebracht hat.

Sie kamen am Café an und Dorsk bestellte zwei Kaffee und erzählte weiter.

Danach reiste ich wieder zurück zu den Night Hawks, dort blieb ich noch zwei Monate und nun bin ich wieder hier. Die Kanzlerin war so gütig und hat mir angeboten bei ihr zu wohnen, was mir auch recht ist, der Wohnungsmarkt auf Corellia ist doch ziemlich klein.

Der Kellner kam mit den Kaffees und Dorsk bezahlte sie gleich. Als der Kellner sich wieder zurückzog schaute er sie fragend an.

Und wie ist es ihnen so ergangen Senatorin?

Corellia-Regierungsgebäude-Büro von Senatorin Belandri-Senatorin Belandri, Dorsk
 
[Corellia ?Orbit ? Die wohl größte fliegende Nervenheilanstalt mit an die 1000 Patienten :D ? Deck7 - Gang] Revan, Neelah und Kay

Kay schüttelte den beiden Jedi die Hände, die Ritterin stellte sich selbst als Neelah und ihren Padawan als Revan vor. Des weiteren sagte sie das man ihr keine detallierten Informationen über die Mission gegeben hatte, also würde er diese Aufgabe wohl übernehmen.

?Ich warte auch schon eine ganze Zeit auf Major Del´Astyne, scheinbar lässt er sich einiges an Zeit...?

Noch bevor der junge Captain weitersprechen konnte vernahm er die Stimme von Neivin die ihnen einen guten Morgen wünschte. Kay drehte sich herum und grinste:

?Guten Morgen Major, schön das sie auch mal wieder vorbeischauen. Ich glaube somit wären alle an Bord und wir können aufbrechen.?

Danach wandte er sich an alle 3, und meinte:

?Nun, im Großen und Ganzen geht es hierbei den verschwundenen Großadmiral Warblade zu finden. Wie wir vorgehen wollen, besprechen wir am Besten noch einmal wenn wir im Hyperraum sind. Aber eins möchte ich gerne noch vorneweg ankündigen, sie werden größter Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls eine Tarnidentität brauchen. Wie sie ja bereits mitbekommen haben wird dies eine streng geheime Mission.?

Ein corellianisches Lächeln blitzte um seine Mundwinkel auf.

?Ich werde mich mal um die Formalitäten kümmern, ich würde sagen wir sehen uns in einer Stunde im Besprechungsraum. Der ist ganz in der Nähe des Hangars, für gewöhnlich finden dort Einsatzbesprechungen der Piloten statt, aber ich denke er ist auch für unsere Zwecke zu gebrauchen.?

Kay wandte sich zum gehen.

?Sie können sich gerne ein wenig umsehen. Ich melde mich später noch einmal, falls sie dennoch weitere Fragen bezüglich der Mission haben und sie ihre Neugier nicht noch für eine Stunde zügeln können, bin ich mir sicher das der Major sie nach bestem Wissen und Gewissen beantworten wird.?

Somit schritt der junge Captain zügig zur Brücke und übernahm wieder das Kommando über sein Schiff. Des weiteren hoffte er, das sich die Jedi nicht einfach nur hin und hergeschoben fühlen würden.

?Navigation, berechnen sie einen Kurs , ich will 2 Lichtjahre vor Bilbringi aus dem Hyperraum kommen, keinen direkten Kurs. Und bringen sie uns auf Austrittsvektor.?

?Jawohl Sir, Eintritt in den Hyperraum in T Minus 5 Minuten.?
Erklang die Bestätigung des Ensigns.

Die neuen Triebwerke der Surprise erleuchteten hell und schoben das geschundene aussehende Kriegsschiff weg von Corellias Masseschatten, bald würden sich die Sterne um das Schiff herum zu weisen Streifen verändern und die Fregatte in den Hyperraum eintreten.

Danach schickte er eine Komnachricht an alle Beteiligten der Mission, dass man sich um 1100 Coruscant Standartzeit (in etwa einer Stunde) im Besprechungsraum einfinden sollte. Unterzeichnet war die Nachricht von Capt. Keldorn. (und nicht wie man vielleicht befürchten würde von Capt. Solo :D)

In der Zwischenzeit hatte man ihm einen Bericht vorgelegt, das die Waffenkammer wohl heute morgen nicht gesichert war, doch hatte Capt. Baxley die Verantwortlichen Wachhabenden bereits zur Verantwortung gezogen.

[Corellia ?Orbit ? Die wohl größte fliegende Nervenheilanstalt mit an die 1000 Patienten :D ? Deck7 - Brücke] Kay
 
Corellia - Orbit - Surprise/Hyperion - Deck 7 - Gang - mit Neivin, Kay, Revan -

Eine Tarnidentität..., dachte Neelah und nickte geistesabwesend vor sich hin. Sich als eine andere Person auszugeben, war immer recht unangenehm, gerade für einen Jedi, der die Ehrlichkeit schätzte, doch manche Situationen erforderten derartige Maßnahmen. Sie seufzte und widmete sich wieder ihren Gesprächspartnern.
Dann vernahm sie den Gruß des Majors und nickte ihm ehrwürdig zu, bevor sie sich wieder an Captain Keldorn wandte, der sie über die augenblickliche Situation informierte. Sie schüttelte grinsend den Kopf und meinte dann:


Nein, ich denke, solange können wir unsere Wissbegierde zügeln... außer Major Del'Astyne hat dem noch etwas ungeheuer Wichtiges hinzuzufügen, dass nicht bis 11 Uhr warten kann?

Sie zog eine Braue hoch und blickte ihn fragend aus ihren blauen Augen an.
Neelah spürte einen leichten Luftzug und sah Captain Keldorn nach, der diesen verursachte, als er auf dem Absatz kehrt machte und zur Brücke eilte.
Kurz darauf war ein Erbeben, das sich durch das gesamte Schiff zog, wahrzunehmen und Neelah begriff, dass sie nun endlich in den Hyperraum eingetreten waren und es somit kein Zurück mehr gab.


- Surprise/Hyperion - Deck 7 - Gang -
 
[Corellia - Orbit - Surprise/Kantine] - Pascal, Cris, Eleandra, Pharell und Baxley

So schnell konnte das manchmal gehen, der Wechsel von emotionsgeladenen Annäherung zur totalen Verwirrung. So jedenfalls fühlte Cris sich, als ein unbarmherig scheppernder Blaster, geschleudert von Captain Baxley, ihn in die Realität der Kantine zurückholte. Offenbar hatte ihr Besuch in der Waffenkammer Spuren hinterlassen, wie er mit Bedauern feststellte. Und der Captain hatte genau ins Schwarze getroffen... wie der ehemalige Sturmtruppler mit einer gewissen Portion Schuldgefühl feststellen musste. Eleandra jedoch schien sich keinerlei Schuld bewusst zu sein, jenfalls machte sie einen einigermaßen wütenden Eindruck, als sie Baxley süffisant über das Modell der auf dem Tisch liegenden Waffe aufklärte. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, erhob sie sich und verließ die Kantine, nachdem sie Cris deutlich gemacht hatte, dass er ihr folgen sollte. Verwirrt tat er dies, ohne den blassesten Schimmer, was bitte so wichtiges vorliegen musste, dass man den Captain auf solch brüskierende Weise zurückließ. Als sie stehenblieb und ihn mit einiger Wucht gegen die Wand beförderte, ahnte er es... Anscheinend war er jetzt wirklich zu weit gegangen. Er hätte sich wirklich zu sehr gehen lassen...
Bevor er jedoch eine Entschuldigung hervorstammelte, tat sie etwas, was ihn vollkommen unerwartet traf... Plötzlich schlangen sich ihre Arme um ihn und sie küsste ihn mit einer Intensität, die ihm beinahe den Atem raubte. Ohne weiter über die Umstände nachzudenken, ließ er sie gewähren. Ehe dieser wundervolle Kuss jedoch weiter vertieft werden konnte, geschah abermals etwas, das Cris einen ernüchternden Dämpfer verpasste. Offenbar war Baxley ihnen gefolgt, nicht gewillt, sich von Eleandra auf eine derartige Weise abkanzeln zu lassen. Nun stand er dort, das Diskussionsobjekt, den Blaster, immer noch in der Hand, und sprach nach seinem das Glück des Augenblickes beendenden Räuspern erneut zu Eleandra, da ihm die Sache mit der Waffenkammer schwer an die Nieren zu gehen schien. Nachdem er die Waffe abermals geworfen hatte, schlidderte der Blaster vor die Füße der Beiden und der Captain wandte sich, sichtlich ungehalten, zum Gehen in die andere Richtung, etwas murmelnd, was Cris zum Glück nicht verstand... Der ehemalige Sturmtruppler starrte seine Kollegin, deren Hände immer noch angenehm in seinem Nacken ruhten, mit glasigen Augen an. "Zu den Sith mit Baxley..." war sein erster Gedanke, doch der kümmerliche Rest seines Pflichtbewusstseins mahnte ihn, dass der Captain schon einen Grund hatte, erbost zu sein. Er war nur gespannt, wie Eleandra auf diese erneute Störung reagieren würde...


[Corellia - Orbit - Surprise/Gänge] - Cris, Eleandra und Baxley
 
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[Corellia ?Orbit ? Die wohl größte fliegende Nervenheilanstalt mit an die 1000 Patienten ? Deck7 - Gang] Revan, Neelah und Kay

In einer Stunde würde er also erfahren was das Ziel ihrer Mission war. Von General Warblade hatte er schonmal in den Holonetnews gelesen und es schien, dass diese Mission gar nicht mal so ungefährlich werden würde. Aber was wäre denn das Leben wert ohne ein bisschen Gefahr...

Als der Captain nun auf Tarnidentitäten zu sprechen kam registrierte eine kleine Regung in Neelahs Miene, die ihm zeigte, dass ihrer Meisterin solcherlei Maskeraden nicht besonders lagen. Er konnte es gut verstehen, denn für einen ehrlichen Menschen ist es stets eine Überwindung sich als jemand anders auszugeben. Er selbst hatte damit keine Probleme mehr. Er hatte oft genung falsche Identitäten annehmen müssen, doch gut gefallen hatte es ihm nie.

Also, verabschiedete sich der Captain nun, und nach kurzer Zeit vernahm er das vertraute vibrieren der Triebwerke, dass ankündigte, dass die Surprise nun in den Hyperraum gestartet war und ihn auf seinen erste richtige Mission für den Orden trug.


"Was werden werden wir noch während der der nächsten Stunde tun, Meister?"

Er drehte sich kurz um und sah gerade, wie 2 Schleppdroiden ihr Gepäck nahmen und es auf ihre Quartiere brachten.

[Corellia ?Orbit ? Die wohl größte fliegende Nervenheilanstalt mit an die 1000 Patienten ? Deck7 - Gang] Revan, Neelah und Kay
 
Corellia - Surprise - Gänge - Kay, Neelah, Revan, Neivin

Nachdem Kay Neivin begrüßt hatte erklärte er den beiden Jedi um was es sich bei der Mission handele. Dann verwies er die Jedi an ihn und entschuldigte sich, da er allen Anscheins nach zur Brücke wollte. Er teilte den dreien noch mit das fo 1100 eine kleine Besprechung angesetzt war und schritt von dannen.

Neelah sagte noch, daß wenn Neivin nichts wichtiges mehr zu sagen hätte, man den Rest auch in der Besprechung klären könne und Neivin nickte nur zustimmend. Zu sagen hatte er erstmal nichts.

Dann wandte er sich an die beiden Jedi


"Nun es freut mich, daß Sie beide gekommen sind. Ich denke wir werden dann erstmal unsere Quartiere beziehen. Meines ist gleich neben dem von Captain Baxley, den Sie ja schon kennen. Ich denke wir sehen uns dann um 1100?"

Er lächelte freundlich, grüßte mit zwei Fingern von der Stirn weg und wuchtete sein Gepäck in die Kabine hinein.

"Na toll, Ich wußte natürlich mal wieder gar nicht, daß es hier Schleppdroiden gibt"

sagte er grinsend mit einem Blick auf die Droiden der Jedi und verschwand in seinem Quartier...

Corellia - Surprise - Quartiere - Neivin
 
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Corellia - Surprise - Gänge - mit Revan, Neivin -

Neelah blickte Major Del'Astyne verwirrt an und bemerkte erst dann, auf was er anspielte. Sie konnte es sich dabei einfach nicht nehmen lassen, laut lachend herauszuplatzen. Revan sah sie etwas erschrocken und konfus an und sein bedröppelter Gesichtsausdruck verhalf Neelahs Lachkrampf nur noch mehr kein Ende zu finden.
Plötzlich erblickte sie Major Del'Astynes Kopf, der nun aus seiner Tür blickte und sie ebenso ungläubig ansah und sie wusste, dass er schon fragen wollte, ob alles in Ordnung war, doch bevor er das konnte, beruhigte sie sich wieder und gestikulierte ihm, dass alles okay sei.
Ehe Revan nachhaken konnte, folgte sie dem Droiden in ihr Quartier und meinte, noch immer leicht außer Atem:


Ich werd mich dann mal ein Weilchen ausruhen, wir sehen uns ja in einer Stunde im Besprechungsraum. Ich denke, falls wir nach der Besprechung noch ein wenig Zeit haben, können wir ja deine Ausblidung ein wenig vorantreiben und dich weiter mit der Macht vertraut machen.

Er nickte und sah sie immer noch mit großen Augen an. Neelah schmunzelte und verschwand in ihrem Quartier.

- Surprise - Neelahs Quartier -
 
Regierungsgebäude - Café - Dorsk und Turima

Turima nippte von dem soeben gebrachten Kaffee. Er schmeckte zu Turimas Überraschung gar nicht so schlecht. Aber Dorsks Erlebnisse verdüsterten ihre Miene bald wieder. Sie schüttelte den Kopf.

Von einem Hilferuf wurde hier bekannt oder was mit Ihnen die ganze Zeit über geschehen ist. Ich war froh zu hören, dass Sie zurückgekehrt sind, Senator. Auch wenn sich hier viel geändert hat.

Dabei ließ sie es mit der unausgesprochenen Anspielung auf Anthares und Juliannes Schicksal bewenden. Ein sehr trauriges Kapitel in der Politik der Republik. Aber sie hätte nicht erwartet, dass die Kanzlerin einen der Senatoren bei sich würde wohnen lassen. Jedoch war es in so unruhigen Zeit auch nicht verkehrt mal etwas enger zusammenzurücken und die Kontakte zu pflegen.

Ich habe in der ganzen Zeit außer Geldproblemen der Republik nicht so viel erlebt. Abgesehen natürlich von der Entführung der corellianischen Senatorin Minga Ipu. Diese fiel auch zusammen mit dem Angriff des Imperiums auf Corellia. Glücklicherweise konnte beides zum Guten gewendet werden. Die Senatorin erholt sich derzeit noch von ihrer Entführung und wie es um die Republik steht wissen Sie mittlerweile bereits.

Sie schüttelte den Kopf. Irgendwie ging es vielen ähnlich. Sie schlitterten alle von einer Katastrophe in die Nächste. Wann würde sich das wieder ändern? Nachdenklich fügte sie hinzu:

Wir leben in stürmischen Zeiten, Minister.

Regierungsgebäude - Café - Dorsk und Turima
 
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