Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[op: So, sorry falls das jetzt übereilt wirkt, aber auf meinen Char wartet gerade jeman danderes auf Bastion]

Corellia - Sektor E2 - Jämmerliche Übereste der Knightskrier

Ihr Job war hier wohl weitestgehend getan. Die letzten Rettungskapseln wurden eingesammelt und die übrig gebliebenen Jäger, die über keinen Hyperraumantrieb verfügten, eingeschleust. Gerade in dem Moment spukte der Navcomputer die notwendigen Sprungkoordinaten für die Bastionrute aus. Langsam nickte der junge Chiss, und lies deise Daten an den rest der Staffel übermitteln.

"Na dann, wollen wir diesen Schauplatz mal verlassen. Je eher desto besser.", brummelte er noch über Funk den anderen zu, während seine Triebwerke beschleunigten und einen bestimmten Punkt ansteuerten, der sie alle aus diesem System herauskatapultieren würde. Gedankenverlohren betrachtete er noch einmahl die Stelle, auf der kurz vorher das riesige Konstrult des Todesstern seine Existenz beendet hatte. Und während der Antrieb noch einmahl laut aufheulte ereichten die Knightskrier ihren Vektor aus dem System. Der junge Chiss legte einen Hebel um und die Sterne verzogen sich zu Linien, als sein Jäger den Normalraum verließ. Seufzend lehnte er sich zurück. Das, was jetzt folgte, würde ein längerer, unangenehmer Flug werden, bis sie Bastion ereicht hatten. Und das einzige, was er sah, war das Licht des Hyperraums.

Hyperraum Bastion-Route
 
Orbit um Corellia - Surprise - Hangar - mit revan und allen, die noch so zurückkommen -

Neelah öffnete schlapp die Cockpitluke. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und schob ein paar verklebte Streifen roten Haares beiseite.
Kaum hatte sie all ihre Sinne gesammelt und sich darauf besonnen, wo sie sich gerade befand, kam auch schon Revan an und mente halb im Scherz, halb glücklich noch am Leben zu sein:


Das kommt davon, wenn man sich in den Rückzugsgefechten noch ein paar Ties erwischen will.
Und was machen jetzt, nachdem wir unser Leben aufs Spiel gesetzt haben?


Neelah lächelte müde und massierte sich den verkrampften Nacken.

Immer mit der Ruhe. Ich bin total fertig...

Sie hatte die Augen halb geschlossen, öffnete sie nun wieder und sah ihrem Padawan mit eisblauen, klaren Augen in das so enthusiastisch blickende Gesicht.

Danke, du hast mir da draußen die Haut gerettet. Du hast die Macht gut genutzt und dich bestens unter Kontrolle halten können. Ich bin wirklich sehr stolz auf dich...
Und was unsre nächsten Aufgaben angehen...erstmal wär ich für etwas Ruhe und 'nen Drink und danach sollten wir uns sofort mit dem Jedi-Rat in Verbindung setzen und sehen, wie es weitergeht, unsere Mission ist ja im Prinzip hiermit beendet.


Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und miente dann mit einem leichten, schelmischen Grinsen:

Obwohl ich werde mich gleich mit dem Jedi-Rat auseinandersetzen, das hat jetzt oberste Priorität.

Sie blickte vertäumt aus dem Dämmfeld des Hangars und sagte ganz leise, kaum hörbar.

Außerdem muss ich schnell zur Brücke und jemanden begrüßen...

Neelah blickte wieder ihrem Padawan eindringlich in die Augen. Sie sagte nichts mehr, nun war es an ihr, ihn zu umarmen. Sie klopfte ihm noch mal freundschaftlich auf die Schulter, als sie sich wieder von ihm löste und meinte mit warmer Stimme:

Ich meld mich bei dir sobald ich Anweisungen vom Orden hab. Du hast jetzt erstmal etwas Zeit für dich...nutze sie gut [;)]

Mit diesen Worten verließ sie mit vor Müdigkeit und Erschöpfung leicht torkelnden Schritten den Hangar.

- Gänge/Brücke -

Neelah's Gedanken schwirrten ihr quer durch den Kopf. Sie spürte eine große Erleichterung - der alles verdüsternde Schleier der dunklen Seite der Macht hatte sich verflüchtigt. Sie fühlte sich befreit trotz der Erschöpfung. Jetzt war ihr alles egal. Sie wollte nur noch zu Kay und ihm glücklich in die Arme fallen.
Doch sie fürchtete, dass das nicht so in der Form sofort möglich sein würde. Immerhin wird er immer noch sehr viel zu tun haben und zudem sie das vielleicht auf einen einsamen Moment verlegen sollten - egal, wie sehr sie sich nach seiner zärtlichen, warmen Umarmung sehnte.

Sie bog um die Ecke und trat leise und diskret durch die leise zischende Tür.
Da stand er. Mit dem Rücken zu ihr, umringt von einer Menge von Leuten.
Sie atmete tief ein und wünschte sich, vorher wenigstens noch duschen gegangen zu sein, was für ein Bild sie wohl von sich gab...
Sie schritt auf ihn zu und räusperte sich leise, ehe sie diskret sagte:


Captain? Ich möchte nicht stören, sondern wollte nur melden, dass mein Padawan und ich wieder da sind und ich dringend mit dem Jedi-Rat Verbindung aufnehmen müsste und daher fragen wollte, ob ich Ihre Kommstation dafür beanspruchen dürfte.

Sie sah ihn liebevoll an. Wir sehr sie ihn jetzt küssen wollte...doch sie riss sich zusammen und wartete auf seine Antwort.

- Brücke -

[op: Hoffe, das war jetzt net zu weit hergeholt.]
 
Jedi Orden - Hangar - Tomm

Nein , nicht schon wieder.
Warum hatte immer wieder Eomer dieses Pech.Tomm hätte sich seiner annehmen können , doch sagte der Jedi , dass es nicht möglich wäre.
Erschüttert verabschiedete sich Eomer mit einem trägem Winken , bevor Tomm's Jäger aus dem Hangar schoss.
Der junge Mann stand immernoch schlaff da und sah dem Jäger hinterher.
Als dieser verschwunden war , drehte Eomer sich um , senkte den Kopf und überlegte.
Nein , er würde sich nicht schon wieder geschlagen geben.


Ich werde den nächsten günstigen Moment nicht verpassen.

murmelte er vor sich hin.
Egal wo der Jedi hinwollte , Eomer hielt Nichts hier , also würde er ihm folgen.
Und er würde hartnäckig bleiben. Er hob seinen Kopf wieder und sah sich um.
In ein paar Metern Entfernung stand ein X-Wing , welcher gerade von seinem Piloten verlassen wurde.
Dieser Pilot war gerade dabei den Hangar zu verlassen und schien nicht mehr auf dem Wing zu achten. Die Luke war offen gelassen worden. Eomer rannte zu dem Jäger und sprang hinein. Kurz kontrollierte er die Konsolen in dem Gefährt.
Alles war vollständig.


Ich klaue gerade einen X-Wing

murmelte Eomer selbstkritisch , während er sich das Headset überstriff.

Gott stehe mir bei

Er schloss die Luke und startete den Raumjäger.
Kurz darauf schoss Eomer aus dem Hangar. Er ließ seinen eigenen Jäger zurück , welchen er irgendwo in der Umgebung des Ordens gelandet hatte.
Wenn er Glück hatte kam Eomer irgendwann wieder hierher und konnte sich für den Diebstahl entschuldigen und sein Eigentum wiederholen.
Der junge Mann merkte noch , wie der ehemalige Pilot des Wings , vor Wut laut schreiend , über den Landeplatz gelaufen war , doch einige Momente später hatte Eomer den Orden hinter sich gelassen und zischte nun in Richtung All.

Er presste seine Lippen zusammen und suchte den Himmel nach dem Raumjäger von Tomm ab.
Er entdeckte ihn , das glaubte er zumindest. Er musste jetzt einfach vermuten , dass der Jäger , welcher weit entfernt war , von Tomm geflogen wurde.


Orbit um Corellia - in einem X-Wing - allein
 
[Raumschlacht vor Corellia] - [beim Corellia-Verband - A-Wing-Staffel no name (10 A-Wing), Rest der FoH (Clyde, Copper, Scarlet, Snipe)]

Seitens des Imperiums gab es keine Kampfhandlungen mehr und so konnte Snipe ohne weiteren Zwischenfälle zurück zu der Tarmos fliegen. Die Tarmos befand sich mitten im GoW Verband. Snipe steuerte den Hangar an, nachdem er die Flugkontrolle nach einer Landeerlaubnis befragt hatte. Der X-Wing durchbrach den magnetischen Schild, der die Atmosphäre im Hangar hielt. Langsam schwebte das Schiff über den blanken Boden bis es an seiner bestimmten Stelle verharrte. Snipe verringerte die Energie, die den Repulsoren zugeführt wurde und das Schiff setzte sanft auf dem Boden auf.
DieLuke des Jägers öffnete sich und Snipe stieg die gelbe Leiter, die ihm ein Techniker gebracht hatte, hinunter.
Im Hangar selber bot sich Snipe ein Bild, wie er es schon oft nach Raumschlachten erleben musste. Nur die Ausmaße hielten sich noch in Grenzen, da Snipe die Jäger erst zu einem späten Zeitpunkt der Schlacht nach draußen geschickt hatte. Viele beschädigte Jäger wurden schon von Technikern und Mechanikern repariert, Sanitätspersonal und Ärzte kümmerten sich um verletzte Piloten. Auf dem ersten Blick konnte Snipe jedoch keine ernsthaften Verletzten sehen. Auf anderen Schiffen sah dies bestimmt anders aus.
Mir schnellen Schirtten begab sich Snipe zur Brücke der Tarmos. Auf dem weg dorthin meldete er sich bei War:


War, ich bin jetzt wieder auf der Tarmos. Wie sieht dein weiteres Vorgehen aus?

Nach diesen wenigen Worten betrat SNipe die Brücke. Ein kleiner Wink mit der Hand deutete dem 1. Offizier an, dass Snipe nicht wieder vorhatte das Kommando zu übernehmen. Er würde nur die weiteren Geschehnisse beobachten.

[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke]Snipe Brückencrew
 
[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Geschützturm] Corvus

Die Imps zogen sich zurück. Die Schlacht war vorbei. Corellia war verteidigt worden. Dennoch war da ein fahler Beigeschmack, denn die Flotte hatte starke Verluste hinnehmen müssen. In Corvus Gedanken hallten die Schreie der Sterbenden wieder und so blieb sie noch eine ganze Zeit lang sitzen und betrachtete den Sternenhimmel um sie herum.

Schließlich stand sie doch mit einem Seufzen auf. Der Krieg würde weitergehen so lang es noch Menschen gab, die dem Irrglauben des Imperiums erlagen. So eilte sie zur Brücke um dort vielleicht von Snipe näheres zum weiteren Vorgehen zu erfahren. Sie trat ein.


"Hi Snipe, schön dich lebend wiederzusehen!"

[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke] Corvus, Snipe und Brückencrew
 
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[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke]Snipe Brückencrew

Ohne es zu bemerken, starrte Snipe aus den großen Fenstern der Brücke und beobachtete den Sternenhimmel. Seine Gedanken waren weit weg. Die Sinnlosigkeit des Krieges, der aus Interessenstkonfliken entstanden war, warf einen Schatten auf die wunderbare Pracht des Universums. Snipe wusste, dass er sich dafür ebenfalls verantwortlich machen musste. Er war nun wieder General der FoH und wie es schien auch General der Republik. Immerhin hoffte er durch seine Entscheidungen Leben retten zu können.
Seine Gedanken kreisten auch um die Zukunft, sowohl die der Republik, als auch seiner eigenen. Das Imperium war vorerst geschlagen, allerdings nur in einer Schlacht. Der Krieg war noch lange nicht vorbei.

Plötzlich vernahm er eine Stimme neben sich.


Ja...ich bin auch froh wieder lebend hier sein zu können. Das Imperium zieht sich zurück. Es scheint als wäre die Republik um einen Sieg reicher.

Nachdenklich sah er die junge Frau an. Dass die Republik ihren Feind einfach so davon ziehen lies, war für Snipe unverständlich. Die Republik hatte die Möglichkeit das Imperium so stark zu schwächen, dass es längere Zeit benötigen würde um sich wieder zu rehabilitieren. Aber solche Entscheidungen wurden von Politikern entschieden, nicht vom Militär. Vermutlich hatte die Republik einen Plan, von dem Snipe noch nichts wusste.

Schön dass es dir auch gut geht. Die Tarmos scheint ja noch recht gut in Takt zu sein. Jetzt müssen wir nur abwarten, wass die Politiker führ den weiteren Ablauf geplant haben...

Nach einer kleinen Pause sprach er dann seine Gedanken frei aus

...Ich kann es einfach nicht glauben, dass wir das Imperium einfach so abziehen lassen. Dies wäre eine einmalige Gelegenheit den Feind auch ohne Waffengewalt festzuhalten. Oder wenigstens einen Teil davon.

Snipe schüttelte leicht den Kopf und lies seinen Blick über die Crew der Brücke schweifen

[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke]Snipe, Corvus, Brückencrew
 
[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Gänge]Seb Janson

Seb war auf den Gängen der Tarmos unterwegs. Die Schlacht um Corellia war beendet. Seb hatte nicht aktiv an ihr teilgenommen. Vor einiger Zeit hatte Seb dem Militär den Rücken zugewandt. Sich eine Auszeit genommen. Seine Zeit hatte er als militärischer Berater bei einem Großkonzern verbracht. Gutes Geld hatte er dort kassiert. Doch irgendwas hatte ihm gefehlt. Der gewisse Kick.

Drum war Seb kurzerhand zurückgekehrt und befand sich nun schon seit einiger Zeit auf der Tarmos, dem Schiff seines alten Gefährten Snipe. Seb war wieder beim Militär, doch zu den Hawks wollte er nicht wieder zurück. Es war Zeit für einen neuen Abschnitt in seinem Leben und irgendwie hatte er das Gefühl, dass er hier dafür genau richtig war.

Leichten Schrittes betrat er die Brücke und sah dort alte Bekannte.


[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke]Seb Janson, Corvus, Snipe und Brückencrew
 
[Corellia ? FRG Surprise - Brücke] Capt. Kay Keldorn

Die Imperialen verhielten sich ruhig, sie sammelten in der Tat lediglich ihre Rettungskapseln auf und gingen auf einen Austrittsvektor, schienen aber erst springen zu wollen, sobald das letzte ihrer Schiffe dort war. Sie trauten der Republik, genauso wenig wie diese ihnen traute, eine unbedachte Aktion und das Ganze könnte wieder eskalieren.

?Sir es scheint als hätten wir lediglich drei Verluste, den Dreadnaugh Brocoli Brooch, den MC80 b Xerxes und den Super Klasse Kreuzer...ich korrigiere mich, es scheint als habe die Explosion des Todessterns das Kanonenboot Braindead zerstört (endlich weg!).?

Der Moment, welcher eigentlich zum Triumph hätte werden sollen, war zu Moment der bitteren Niederlage geworden. Das Symbol der Unterdrückung ? der Todesstern war in einer spektakulären Explosion vergangen, die Republik war in dieser dunkelsten Stunde siegreich.

?Captain, die Kanzlerin hat eine Konferenz angeordnet, sobald alle imperialen Schiffe abgezogen sind. Admiral Stukov und Rear Admiral Reed ebenso...?

??scheint als würde uns noch etwas bevorstehen?? führte der Kommandant der Surprise den unausgesprochenen Gedanken fort. Es war durchaus verständlich, man hatte bei Corellia eine gewaltige Flotte versammelt, die imperiale Moral dürfte ihren Tiefpunkt erreicht haben. Es gab nur eine logische Schlussfolgerung...es war die Zeit zum Zuschlagen, schnell und mit aller Kraft die man aufbieten konnte.

?Beordern sie unsere Raumjäger zurück...lediglich 2 Rotten sollen aktiv bleiben, das hier ist vorerst vorbei. Die Männer sollen sich ausruhen, Gefechtsalarm aufheben...?

Zu weiteren Befehlen kam er nicht, denn es erklang die Stimme eines ? in seinen Augen ? Engels, nur wenige Meter hinter ihr. Die Stimme zauberte ein Lächeln auf seine Lippen, ?Neelah...?, eine gewaltige Last fiel von seinem Herzen, bisher hatte er sich nicht getraut nach ihr zu erkundigen. Er wusste nicht wie er eine negative Nachricht von ihr aufgefasst hätte...eine Nachricht, dass sie in der Schlacht gefallen sei. Sichtlich erleichtert und mit einem schiefen Grinsen wandte er sich um.

Da stand sie...schön und verführerisch wie immer, nur ein wenig von der Schlacht mitgenommen. Der Ausdruck in ihren wundervollen blauen Augen, der mehr sagte als Worte, diese waren im Moment auch nicht nötig, alles was er jemals wissen wollte, lag in den kristallklaren Augen dieser Frau.
Kay hatte sich große Sorgen gemacht, hatte sie nicht in die Schlacht ziehen wollen, er hatte sie beschützen wollen und gewusst, dass er sie dort draußen nicht schützen konnte. Natürlich war der Gedanke töricht, sie war eine Jedi...sie konnte wahrscheinlich besser auf Gefahr reagieren als er, dennoch hatte er sie nicht gehen lassen wollen. Auch Jedi waren nicht unverwundbar...schlussendlich hatte er sie dennoch nicht davon abhalten können, hatte es nicht versucht, denn er wusste ihre Entscheidung, bereits bevor er auch nur ein Wort hätte sagen können.

Erst stand er einige Sekunden nur so da und grinste erleichtert, den Blick ihrer Augen suchend, dann überwand er die wenigen Meter zwischen ihnen, nahm sie in die Arme und konnte nicht anders als sie küssen. Es war falsch dies auf der Brücke zu tun, aber er konnte nicht anders, all die Sorgen die er sich um sie gemacht hatte, kamen zum Ausdruck und gleichzeitig das überwältigende Glücksgefühl Neelah bei sich zu wissen.


?Du bekommst von mir alles was du möchtest...Erlaubnis erteilt Jedi Ritterin Neelah...? hatte er sanft in ihr Ohr gesäuselt, um danach erneut ihre Lippen zu suchend, die Umgebung nahezu vollkommen ignorierend. Ebenso wie die Brückencrew der Fregatte zu ignorieren, wie ihr Kommandant gegen mehr als eine Dienstvorschrift verstieß.
[Corellia ? FRG Surprise - Brücke] Neelah und Capt. Kay Keldorn
 
Corellia Orbit - Kämpfe - in der Staffel

So flogen sie in die Schlacht, während er die imperialen Fregatten näherkommen sah. Ryan Manice machte seine Geschütze startklar und war bereit, zum ersten Male Leben auszulöschen. Schweiss rann über seine Stirn, während er durch den Raum glitt. Angst umfing ihn, die er abzuschütteln versuchte. Ein Jedi kennt keine Angst, nur die Macht.

Bevor er jedoch seine Laserfeuer betätigen konnte, dröhnte eine grosse Explosion durch den leeren Raum, ein Feuerball im Nichts. In der Macht fühlte er abermals tausende Seelen, die ausgelöscht wurden. Der Todesstern war vernichtet. Die Republik hatte gesiegt.

Die imperialen Flotten drehten ab, die Staffeln verschwanden so wie sie gekommen waren. Sein Komm knisterte, Kates Stimme ertönte. Ryan antwortete.


Ja, lass uns umkehren.

Ryan wusste nicht, ob seine Stimme feierlich oder frustriert tönte. Einerseits war der Todesstern zerstört, andererseits hatte er nichts dazu beigetragen. Wochen hatten sie trainiert, geplant, gehofft. Jetzt war diese Last von seinen Schultern gefallen. Ihre Zeit würde kommen. Und niemand konnte ihnen verbieten, heute Abend ausgiebig zu feiern. Grinsend sprach er ins Komm.

Gehen wir heute Abend feierlich essen Kate?

Corellia Orbit - Kämpfe - in der Staffel
 
Corellia – Orbit – D4 – Staffel “Egypt Forces” – an Bord der „Fist“ mit Markus, Kate, Mike und Dengar


Ryoo saß im unteren der beiden Geschützstände, während Markus den oberen besetzt hatte. Die junge Twi´lek hatte sich gerade mit der Steuerung vertraut gemacht und die Waffensysteme geladen, als es in weiter Ferne eine gewaltige Explosion gab, der einige kleinere folgten.

Hast du das gesehen? wandte sie sich an Markus. Was meinst du was das gewesen ist? Der Padawan vermutete, dass es der Todesstern gewesen sei. Aber konnte das wirklich wahr sein? Hatten die Jedi es tatsächlich geschafft ihn zu zerstören?

Ryoo wollte Gewissheit haben, deshalb aktivierte sie das interne Com-System und fragte bei Kate nach. Die junge Frau bestätigte es ihr. Der Todesstern existierte nicht mehr. Zudem erfuhr sie von dem Waffenstillstand und dass sie zurück zum Jedi-Orden fliegen würden.


Scheint so, als würden wir nun nicht mehr gebraucht… murmelte sie vor sich hin, während sie die Waffensysteme wieder herunterfuhr und aus dem Geschützstand kletterte. Markus folgte ihr einige Momente später. So ganz konnte sie es noch nicht glauben. Die Schlacht war also tatsächlich vorbei und Corellia gerettet. Erleichterung machte sich in der jungen Twi´lek breit und zeigte sich durch ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie war froh darüber, dass das Blutvergießen vorerst ein Ende hatte.

Zusammen mit Markus betrat sie wenig später das Cockpit, in dem neben Kate und Mike, ein fremdes Gesicht (Dengar)auf sie wartete. Verwundert hob sie beide Augenbrauen und wandte sich dann an den unbekannten Mann.

Hallo, ich glaube nicht, dass wir uns schon kennen… mein Name ist Ryoo und sie sind?


Corellia – Orbit – D4 – Staffel “Egypt Forces” – an Bord der „Fist“ mit Markus, Kate, Mike und Dengar
 
Zuletzt bearbeitet:
-Corellia-Orbit-D4-"Fist"-mit Kate, Ryoo, Mike, Markus-

Dengar drehte sich zur Twilek um die ihn angesprochen hatte.

Schön deine Bekanntschaft zu machen Ryoo. Ich bin Dengar Martukk. Kate war grad so nett um mich aus meinem X-Wing zu retten. Ich bin wie du ein Jedi-Padawan, aber erst vorgestern auf Corellia eingetroffen.

Es tat gut endlich mal wieder mit einem Menschen... ähh humanoiden Wesen zu reden.

-Corellia-Orbit-D4-"Fist"-mit Kate, Ryoo, Mike, Markus-
 
Orbit um Corellia - Brücke - bei Kay und allen -

Neelah war sich nicht sicher gewesen, wie er reagieren würde, aber diese Art der Reaktion ließ ihre kühnsten Träume wahr werden. Sie genoss seinen Kuss, erwiderte selbigen leidenschaftlich und wünschte sich die Zeit möge stehen bleiben.

Nachdem sie ihre Lippen voneinander lösten, hatte sie die Augen noch geschlossen gehalten und beide standen noch eng umschlungen da. Neelah war sich bewusst, dass Kay als Captain der Surprise und Offizier der Republik komplett gegen sämtliche Vorschriften verstoß und kein gutes Vorbild an Disziplin damit darstellte. Doch ihr war das plötzlich ganz egal, genauso egal wie es ihr war, dass sie als Jedi auch eher ein zurückhaltendes Bild von sich geben sollte.

Er flüsterte ihr leise ins Ohr:


Du bekommst von mir alles was du möchtest...Erlaubnis erteilt Jedi Ritterin Neelah...

Sie lächelte, öffnete die Augen und betrachtete seine Gesichtszüge ganz genau, sie wollte alles in sich aufsaugen und diesen Moment niemals vergessen. Noch ehe sie etwas antworten konnte, küsste er sie wieder und der Kuss schien unendlich anzudauern. Neelah wünschte, dass dem auch so wäre. Doch kurze Zeit später endete er und sie seufzte vernehmlich, was bei beiden zu einem sanften Lächeln führte.

Neelah blickte ihm in die treublickenden, rehbraunen Augen und wär am liebsten darin versunken, doch sie riss sich am Riemen und sprach leise und bedächtig:


Dann möchte ich, dass Sie die Zeit anhalten und uns von diesem Ort an einen ruhigen, friedvollen bringen, wo wir niemals voneinander getrennt sein werden und einfach nur glücklich leben können...Danke, Captain Keldorn. Wir sehen uns dann ja noch...

Kurze Stille. Dann flüsterte sie noch leiser in sein Ohr:

Ich liebe dich so sehr.

Dann schob sie sich langsam und mit leicht gequältem Gesichtsausdruck aus seiner wärmenden Umarmung, behielt seine Hände für ein paar Sekunden in den ihrigen, gab ihm noch kurz einen kleinen Kuss auf die Wange und lief etwas widerwillig zur Kommstation.

Sie spürte, wie sein Blick ihrem Gang folgte, spürte auch noch immer die Stellen, an denen er sie berührt hatte... dann spürte sie wie er sich ebenso widerwillig wieder seiner Crew widmete, welche noch immer zum Teil erstaunt zwischen den beiden hin-und herblickte, sich doch schnell wieder auf die eigene Arbeit besann.

An der Station angekommen, machte ihr einer der Offiziere mit einem höflichen Lächeln Platz und Neelah ließ sich auf dem Hocker nieder. Sie wählte eine allgemeine Frequenz und hoffte, dass sie jemanden in dem Chaos nach der Schlacht würde erreichen können. Nach kurzem Überlegen, schaltete sie auf Sendung und gab bekannt:


- Nachricht an den Jedi-Rat -

Hier spricht Jedi-Ritterin Neelah. Mein Padawan Revan und ich sind nach mehr oder weniger erfolgreicher Verteidigung wieder sicher auf der Surprise angelangt und erwarten nun weitere Anweisungen bezüglich unserer Mission, die ja nun eigentlich beendet sein müsste. Zudem hätte ich noch eine wichtige Angelegenhiet, die ich dem Rat persönlich unterbreiten möchte.
Ich erwarte ihre baldige Antwort. Neelah Ende.​


Sie lehnte sich kurz zurück und amtete langsam aus. Plötzlich spürte sie jeden Muskel, jeden Knochen und jeden Nervenstrang ihres Körpers und alles sehnte sich nach einer heißen Dusche und erholsamen Schlaf.

Neelah bemerkte, wie ihr die Lider drohten zuzufallen und sie beschloss, dass es besser war auf ihrem Quartier auf die Antwort zu warten, ehe sie hier noch an der Kommstation einschlief. Sie wandte sich an den Offizier, der ihr den Platz freigemacht hatte und sagte mit müder, aber freundlicher Stimme:


Würden Sie bitte alle ankommenden Nachrichten für mich, sofort ohne Verzögerung auf mein Quartier weiterleiten? Ich möchte Ihre Arbeit hier nicht unnötig behindern.

Er nickte verständlich, sie gab ihm noch schnell ihre Zimmernummer an und verließ mit einem knappen Dank die Station.

Sie sah zu ihrem Liebsten, der wieder umringt von einigen seiner Crewmitglieder stand und kam dann zu dem Entschluss, dass es wohl besser war, ihn jetzt seine Arbeit tun zu lassen.

Also verließ sie die Brücke mucksmäuschenstill wieder und begab sich zu ihrem Quartier, wo sie sich einer langen, wohltuenden Dusche hingab, sich in ein weißes, leichtes Gewand begab und sich der Länge nach auf das Bett sinken ließ.
Sie wollte schlafen, doch die Ereignisse des Tages ließen ihr keine Ruhe und so lag sie einfach nur da und starrte vor sich hin, träumte von einem Leben in Frieden, zusammen mit Kay und ehe sie sich versah war sie mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen...


- Neelahs Quartier -
 
[Corellia-Surprise-Quartier] - Revan

Es tat gut, wieder Wasser zu spüren. Es spülte die ganze Last der Schlacht von ihm. Und es rief ihn zurück. Nicht, dass er müde gewesen wäre. Es war nur diese ganze Spannung, die von einem geregelten Leben abgehalten hatten.

Es war nun 3 Monate her. Andere Padawane hatten im Orden gelernt. Er selbst hatte sich sein Wissen, sein Verständins in der Macht selbst angeleitet. Neelah wies ihm den Weg...er musste zugeben, dass die letzten Monate hart waren. Oft hatte er sich gewünscht woanders zu sein...z.b. auf Corellia. Es kam wie eine Ewigkeit, dass er einen grünen Planeten gesehen hatte.

Als er unter Dusche fertig war, schlüpfte in eine traditionelle Robe überlegte was er tun sollte. Er sah sein Lichtschwert, hatte aber nicht vor zu trainieren, denn ihm war fürs erste nicht nach kämpfen. Üben konnte er damit immer und außerdem er schon recht gut...

Allerdings fühlte er sich ein bisschen von etwas verlassen...er konzentrierte sich auf das LS und griff in Gedanken danach. Es gehorchte und flog sofort in seine Hand. Dies brachte Revan zum Lächeln. Auf Telekinese verstand er sich mittlerweile.

Plötzlich fiel ihm etwas ein. Er griff sein Comm, gab eine Frequenz an, und sprach herein:


Scarlet, bist du da?

[Corellia-Surprise-Quartier] - Revan
 
<font color=#3366ff>Corellia, Orbit, allein</font>

<i>Zügig, und erstaunlicherweise fast ohne Hindernisse, hatte Tomm den anthrazit-blauen X-Flügler aus der riesigen Schlachtwolke gesteuert. Lediglich einen Republik-Piloten, der plötzlich Tomm in die Quere geschossen war, hatte er einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Wenige Handbreit Vakuum war zwischen den Jägern gewesen, als sie aneinander vorbeischossen. Nun war Tomm weit genug entfernt von alldem Getümmel, daß er einen sicheren Hyperraumsprung durchführen konnte. Vermutlich würde er in diesem Chaos eh nicht auffallen, so daß Tomm von seiner üblichen Vorgehensweise abwich, und einen direkten Post auf sein nächstes Ziel programmierte. Spontan wählte Tomm Osarian als dieses aus. Wenig später sah Tomm die typischen Sternenlinien des Hyperraumeintrittes.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, noch allein

[op: @<font color=aqua>Eomer</font>: weiter geht es im <a href="http://projektstarwars.de/forum/showthread.php?p=710915#post710915"> Weltraum (Jedi und Republik)</a>]</font>
 
? Orbit Corellia ? Frachter ? Janem ? Kyandra ? Lilju ? Mako ?

Phollow lies sich bereitwillig von Kyandra verarzten und sah abwechselnd zu Lilju zu Janem. Diese Schlacht war verloren, und dennoch hatte sie auch postivie Seiten, zumindest für ihn selbst. Kyandra hatte sich bewiesen und auf sie würde nun die letzte Prüfung warten. Und seine Schwester hatte er nun auch wieder, auch wenn er nicht wusste, wie lange ihre Zeit zusammen sein würde. Er konnte sich nach dieser Schlappe nicht einfach zurückziehen und so tun, als gäbe es für ihn nichts zu tun.

Lilju, bring uns an das große SSD dort drüben ran. Das ist die Colossus, Clemens Tal'kar ist der Captain. Dieses Schiff ist mein Flagschiff. Soblad wir dort sind kannst du entscheiden, ob du zu deinen Freunden musst oder nicht.

Kyandra, du hast dich bewiesen und deine letzte Aufgabe steht dir bevor. Erforsche deine Vergangenheit. Wenn du von dieser Reise zu mir zurückkehren solltest, wirst du befördert werden. Wenn nicht, werden wir uns das nächste Mal wohl wieder als Feinde gegenüber stehen.

Still fixierte er die Frau. Sie wusste genau, dass sie Tomm brauchen würde, um alles zu erfahren und ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Wenn sie nicht wiederkommen würde, war sie durch Tomm zurück in die Vergangenheit gefallen.

Sobald wir an Board der Colossus sind, steht dir ein Frachter oder Jäger zur Verfügung.

Er nickte ihr zu, dann wanderte sein Blick zu Janem. Er konnte nicht abschätzen, wie es nun weitergehen würde.

? Orbit Corellia ? Frachter ? Janem ? Kyandra ? Lilju ? Mako ?

OP@Lilju, Kyandra, Mako, Janem: Ich werde die nächste Woche nur sporadisch posten können. Habe verdammt viel zu tun, tut mir leid, gerade jetzt. Schleppt mich soweit es geht mit und lasst mich dann einfach auf der Colossus bei Tal'kar. Danke!
 
- Orbit um Corellia - Staffel "EgyptForces" - an Bord der "Fist" -

Kate nickte fast unmerklich, als der Padawan, den sie an Bord geholt hatte sagte, er hätte dies vor ein paar Wochen nicht für jemand anders getan. Sie wahrscheinlich auch nicht, jedenfalls nicht in ihrer Schmugglerkarriere. Irgendwie hatte sie sich sehr verändert seit sie Padawan war und sie konnte sich immer noch nicht so ganz damit anfreunden. Vor allem in diesem Augenblick, denn es war nicht ihre Art in den Kampf zu ziehen! Es war ihre Art zu schmuggeln und immer auf der Flucht vor Kopfgeldjägern und sonstigem Gesindel zu sein... Diesmal wurden sie nicht gebraucht und sie hatten den Feind nicht einmal angetroffen, doch dies würde nicht immer so sein, wenn sie für die Republik und den Jedi-Orden arbeiten würde... Wieso sollte sie freiwillig in den Kampf ziehen? Warum sollte sie ihr Leben einfach so aufs Spiel setzen? Wollte sie wirklich Jedi werden? ...

Da meldete sich Ryan über Com. Er wollte mit ihr Essen gehn... feiern! Was denn feiern? Dass sie in den Kampf gezogen sind? Dass sie ihr Leben aufs Spiel setzten? ... Irgendwie wurde die Unsicherheit wieder größer in ihr! Sie antwortete sehr kurz angebunden mit


Jetz landen wir erst mal auf Corellia und dann sehn wir weiter!

Nun trat die "Fist" mit einem leicht spürbaren Rucken in die Atmosphäre Corellias ein. Die Talusianerin steuerte den Ordens-Hangar an und brachte einige Minuten nachher den Corellian Engineering YT-1300 endgültig runter. Nachdem sie die Motoren heruntergefahren hatte, schweifte ihr Blick über den vor ihr liegenden Orden. Das mächtige Gebäude brachte die Zweifel wieder hoch. Sie zögerte! Während die anderen schon aus dem Cockpit traten und das Schiff über die Ladeklappe verließen, saß sie einfach nur in ihrem Sessel und überlegte, ob sie nicht einfach wegfliegen solle... Mike weckte sie wieder aus ihren Tagträumen

Hey Kate, komm schon!

Die ehemalige Schmugglerin/jetzige Padawan zuckte bei seinen Worten leicht zusammen, doch schließlich stand sie auch auf und verließ langsam und zögerlich ihr Schiff.

- Corellia - Hangar des Jediordens - mit den anderen -

[op]weiter im Jedi-Orden auf Corellia[/op]
 
- Weltraum - Corellia-Sektor - Staffel "Catseyes" (und was davon übrig ist) -

Catherine bewunderte von weitem den großen Knall! Der Todesstern war zerstört und auch wenn sie weit genug weg war, um von den Trümmern verschont zu bleiben, erwischte sie trotzdem eine mächtige Druckwelle, die ihren Y-Wing erzittern ließ...

Ok, wir werden hier nicht mehr gebraucht! Rückzug!

Sie richtete die Worte an die Überlebenden ihrer Staffel. Einige waren wohl doch nicht so gute Piloten gewesen, wie in ihren Akten stand... Die GDlerin brachte ihren Y in den Orbit von Corellia und landete schließlich in Coronet-City im Hangar der HQ der NR. Einmal atmete sie noch durch, bevor sie den Bomber verließ. "Endlich wieder festen Boden unter den Füßen!", dachte sie. Es näherten sich sofort sechs Piloten. Einer von ihnen setzte seinen Helm ab und reichte ihr die Hand.

Es war ein guter Kampf, 2.Lt!

Cat ergriff seine Hand, schüttelte sie und meinte

Ihr seid gute Piloten! Macht weiter so!

Dann drehte sie sich um und ging in Richtung des Hauptgebäudes. Sie hatte ihren Helm noch unter den Arm geklemmt, den orangen Raumanzug noch an und sie sah etwas verschwitzt aus. Ihr Gesichtsausdruck war ernst. Ihr Weg führte sie zum Arbeitszimmer ihrer Chefin (Eryell). Sie klopfte kurz und betrat das Büro sofort! Kurz vor dem Schreibtisch blieb sie stehen.

Der Kampf ist vorbei! Die Republik hat den Sieg davongetragen! Aber das werdet ihr schon längst wissen!

- Corellia - CoronetCity - HQ der NR - Arbeitszimmer mit Eryell -
 
OP @ Revan: Sorry, aber dein Chara bekommt eine Holonachricht ;) 2. Postabschnitt beachten bitte.

Schlachtgetümmel - beim Correlia-Verband - A-Wing (No Name), "bunter Haufen der FoH" (Clyde, Copper, Scarlet) ... + Snipe

Hey, wessen Stimme drang denn da an das Ohr der blonden FoH-Pilotin? Den General schien es doch nicht auf einer Kommandobrücke zu gefallen, daß er hier mitten im Wing-Kampf erschien. Scarlet mußte unwillkürlich grinsen. Doch allzuschnell wurde es wieder ernst.

Zuerst wollten sie noch ausfliegen, also wieder vorrücken, um dem ISD Center den Garaus zu machen, dann überschlugen sich jedoch die Entwicklungen. Wie zuvor schon gewarnt worden war so geschah es. Der Todesstern stoppte plötzlich, dann explodierte er.

Scarlet verstärkte nur automatisch ihre Deflektoren und suchte genauso wie alle anderen Piloten in ihren Maschinen einen Sicherheitsabstand zu gewinnen, von diesem Ort der Zerstörung, welcher noch im Todesakt weitere Opfer an Leben mit sich zu reißen versuchte.

Auch die Großkampfschiffe hatten sich leicht zurückgezogen. Da kam es über die offenen Com-Kanäle herein und wurde selbst von Snipe bestätigt:
"... alle Kampfhandlungen einstellen. Alle Staffeln befolgen die Befehle, die sie von ihren Trägerschiffen bekommen. Alle die, die keine Befehle empfangen haben, zurück zu den Flottenverbänden.
Skyrider Ende."


Nachdem er alle Staffeln angesprochen hatte, sprach er noch zu dem bunten Haufen, in dem er gerade flog: "Wir brechen den Anflug auf die Center ab. Ich werde zurück zur Tarmos, bzw. zur Freedom Fighter fliegen. Hawks, ihr könntet das selbe machen." Doch der General wartete nicht mehr auf eine Antwort. Er beschleunigte bereits seinen Wing.

"Staffelleader? Clyde war das jetzt ein Befehl oder spielt er mit uns?" - fragte Scarlet amüsiert, denn eigentlich war die Antwort ja klar. Snipe war zwar nicht mehr der Boß der Hawks, aber irgendwie immer noch so was ähnliches.

"Roger, dann gucken wir mal wie es bei unseren Schiffen von der FoH ausschaut. Wie wäre ein Wettfliegen? Wer zuerst bei der Tarmos oder Freedom Fighter eintrifft, Snipe oder wir." - antwortet der Staffelleader.

Damit gab er das Startzeichen. Sofort nutzten Copper und Scarlet ihren Vorteil A-Wings zu fliegen. Sie trieben ihre Antriebsagregate bis zum Äußersten und brausten dem General nach. Das einsetzende Abflauen der Schlacht und Einsammeln der Rettungskampseln, sowie das Stillhalten der republikanischen Verbände unterstützen einen sicheren Flug zu den FoH-Verbänden.


"Rein optisch sieht das Ziel unseres Wettfluggegners (Snipe) nicht nach der Freedom Fighter aus. - bemerkte Scarlet und bekam fast sofort von Copper, der sich dabei fast vor Lachen ausschüttelte, zur Antwort: "Das ist die Tarmos."

"Ach? Na dann ... schaun wir uns das Flaggschiff der Ravens doch mal von innen an. Aber deshalb bekommst du keinen Vorsprung ehrenhalber." - schlug Scarlet zurück und grinste frech.

Es war Zeit sich bei der "Tarmos" anzumelden, daß sie Eintritt in den Hangar (die gute Stube) wünschten, also Landeerlaubnis wünschten. Der zuständige Offizier fand Scarlet`s Wortwahl einer Rüge für würdig, doch damit konnte er ihre Laune nicht dämpfen und ihren Übermut ebendsowenig.

Heiß und wild kam sie in den Hangar hinein. Erst im wortwörtlich letzten Augenblick aktivierte sie die Repulsoren und schaltete den Antrieb ab. Der A-Wing erzitterte nur wenig über dem Hangarboden und senkte sich dann auf die Parkposition hinab. Scarlet lachte leise vor sich hin und genoß die entsetzten und teilweise auch bewundernden Blicke der Leute und Techniker im Hangar.

Die blonde Pilotin ließ sich noch einige Augenblicke Zeit, bevor sie aus dem A-Wing kletterte. Beinahe zuhause, wenn auch auf einem unbekannten Schiff.

.....

Aber Eines hatten sie verbockt, was noch geändert werden mußte: Revan u. Neelah waren offenbar zur "Surprise" geflogen. Im Grunde verdiente besonders der Jedi-Padawan eine Nachricht, denn er hatte sich im Raumkampf gut geschlagen. Er hatte sogar Recht darin behalten gut mit seinem Frachter fliegen und kämpfen zu können.

Scarlet lächelte leicht vor sich hin. Irgendwo auf der Tarmos würde sich mit Sicherheit eine Holonachrichten-Station befinden, von der aus sie eine Nachricht aufzeichnen und an Revan schicken konnte. Natürlich wäre es einfacher wenn ihr R2 "Merlin" hier wäre. Scarlet mußte sich nach dem Droiden und auch nach ihrem eigenen X-Wing erkundigen.


"Die A-Wing gehören einem Trägerschiff des "Surprise-Verbandes". Behandelt sie gut." - wandte sich Scarlet an einen Techniker. - "Ich brauch eine Holo-Station, um auf der "Surprise" Bescheid zu geben, das die Babys abgeholt werden. Wir wollen doch nicht das uns Diebstahl unterstellt wird. Und einem Kampfgefährten muß ich auch eine Nachricht zukommen lassen."

Allgemeines Kopfschütteln herrschte bei den Technikern und Hangaroffizieren, doch Scarlet ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie bestand einfach auf der Nachricht an die "Surprise" und an Revan.

Kurz besprach sie sich mit Clyde und entschuldigte sich. Dann marschierte sie zu einem dem Hangar nahen Raum, von wo aus sie die beabsichtigten Nachrichten - über weiterleitung verschiedener Zwischenstellen - absenden konnte. Nach einigen Minuten kehrte sie in den Hangar zurück und sah sich nach Copper und Clyde um.


D3 (glaub ich *gg*) - Hangar der "Tarmos" - FoH-Flottenverbände - Clyde, Copper, Scarlet

.....

Weltraum vor Corellia - "Surprise" - Revan`s Quartier

Ein rangniederer Offizier klopfte an die Tür des Quartiers und trat wenig später mit dienstbeflissener Mine vorsichtig ein. "Meister Jedi? Sie haben eine Nachricht, die auf diesen Holoblock übertragen wurde. Es ist ebend von dem FoH-Raumschiff "Tarmos" eingetroffen und von einer Pilotin namens Scarlet." Der Offizier reichte dem Jedi-Padawan Revan den Holoblock und verließ sodann das Quartier.

Die Nachricht bestand aus Bild- und Ton-Dateien. Bei der Aktivierung und Abspielung würde Scarlets Bild erscheinen. Sie lächelte und nickte in die Kamera. "Halli ... ich wollte nur Bescheid geben, daß wir General Snipe Skyrider zur "Tarmos" gefolgt sind. Die Schlacht ist ja erstmal unterbrochen, da wurde es langsam Zeit sich bei unseren Schiffen einzufinden.

Du hast dich wirklich ordentlich geschlagen in deinem Frachter."
- Scarlet grinste und ihre Augen funkelten schelmisch. Ordentlich geschlagen bedeutete schon ein Kompliment aus dem Munde einer Hawk, die sich ja im Grunde für die Besten und einzig wahren hielten. :D - "Diesen Beweiß hast du wirklich erbracht. Ich lad dich auch auf einen Siegesdrink ein, wenn denn jetzt wirklich schon alles beendet ist und die Imperialen abziehen.

Hoffentlich kommen wir auch zu dem Drink ... denn bei uns ist das ja so, daß es häufig anders kommt als wir denken. Bei euch Jedi wird es vielleicht auch zuweilen kaum anders sein. Sollte was unvorhergesehenes passieren und wir uns so schnell nicht wiedersehen, dann wünsch ich dir auf jeden Fall viel Erfolg Jedi. Du wirst deinen Weg schon gehen. Ein guter Pilot bist du ja, du wirst sicher auch ein recht ordentlicher Jedi werden."
Mit einem abschließenden Zwinkern der Augen und einem Lächeln von Scarlet erlosch die Aufzeichnung.


Weltraum vor Corellia - "Surprise" - Revan`s Quartier
 
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Correlia System - Frachter - Weg zur Colossus


Schnell war Janem sich mit dem Ärmel seiner Robe über seine rotglühenden Augen gefahren um die Tränen wegzuwischen die ihm jetzt doch sehr peinlich waren. Immer noch stand er an der hinteren Sichtluke und achtete nicht großartig darauf was im Passagierteil des Frachters vor sich ging.

Das Schiff drehte sich und nahm Fahrt auf. Während es sich weiter entfernte verloschen die letzten glühendne Trümmer des Todessterns und Janem übermak das Gefühl des Endes. Jetzt war der Todesstern wirklich Vergangenheit und es musste ein Neuanfang erfolgen. Wie dieser jedoch aussehen sollte konnte Janem sich nicht vorstellen.

Langsam wurde das kleine Schiff von einem risigen schwarzen Supersternzerstörer verschluckt. Das musste wohl die Colossus sein. Gut wnigstens waren sie hier in Sicherheit. Das Imperium brachte jetzt die Führung von Arthious und Phollow mehr als jemals zuvor. Die Truppen waren demoralisiert und die Ressourcen des Imperiums empfindlich geschwächt. Ein Neuanfang musste gmacht werden aber das konnte nur gelingen wenn die Führungsriege sich keinerlei schwäche erlaubte. Einen kurzen Augenblick ertappte sich Janem dabei wie er darüber nachdachte die Situation zu seinem Vorteil zu nutzen aber jetzt war nicht die Zeit um Ränke zu schmieden.

Sanft setzte der Frachter im großen Hangar des Supersternzerstörers auf. Eine Ehrenformation der Sturmtruppen nahm den Supreme Commander in Empfang. Der Captain fehlte. Aber in einer Situation wie dieser war es verständlich das er seinen Posten auf der Brücke des Schlachtschiffes nicht verliess.

Janem trennte sich hier von der Gruppe. Er hatte noch sein Quartier her von der Reise nach Korriban bevor er den Todesstern übernommen hatte, Dort angekommen zog er sich erstmal in die Nasszelle zurück und duschte ausgiebigst. Der ganze Schmutz der Schlacht fiel von ihm ab. Nachdem er frtig war betrachtete er seinen nackten Körper im Spiegel. Drahtig, muskulös aber etwas weniger als früher stellte er fest. Kein Wunder nach all dem Stress der letzten Wochen.

Janem kümmerte sich nicht viel um sein aussehen trotzdem war er immer der Meinung gewesen ein gutaussehender Chiss zu sein und er beschloss sich wieder mehr darum zu bemühen. Seine Wangen wirkten eingefallen und er hatte tiefe dunkle Ränder unter den Augen. Die nächsten Stunden würde der junge Chiss schlafen.



Correlia System - SSD Colossus - Janems Quartier
 
<b>Corellia System ? Sektor C2/D3 ? Onslaught I ? Avariel Verband ? VSD I Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Col. Funnel ? Lt. Jara ? Brückencrew

<i>Sie befanden sich immer noch auf Kurs auf die Centerpoint-Station. Der Verteidigungsverband der riesigen Station entfernte sich mehr und mehr und würde nun schon mindestens eine Viertelstunde brauchen, bevor sie wieder in Schußweite kommen würden. Cpt. Trim'son sah die Taktik, die der andere Captain verfolgte, jedoch hatte Trim'son andere Befehle bekommen. Seine neue Aufgabe bestand darin, dass sie die Station mit Sprengsätzen versehen sollten.</i>

<b>Lt. Jara, beginnen sie die Kommandos auszuschleuesen.</b>

<i>begann Trim'son seine Befehle auszuführen. Sein erster Offizier war sehr kompetent in seiner Funktion als leitender Offizier auf der Brücke der Avariel.</i>

<b>Brücke an Major Eb'la. Sie haben Startfreigabe.

Verstanden, Sir.</b>

<i>kam die prompte Antwort des Armeeoffiziers. Kurz darauf konnte man sehen, wie sich mehrere Landungsboote der Weltraumstation näherten. Nun wandte sich der Captain an seinen Verband.</i>

<b>Nehmen sie eine Verteidigungposition ein und behalten sie unseren Gegner im Auge.</b>

<i>In der Zwischenzeit schob sich der EH-Verband in eine günstigere Position und bedrängte so den Onslaught II-Verband. Cpt. Trim'son war zu weit entfernt, um in das Geschehen einzugreifen. Und auch wenn er in der Lage gewesen wäre, einzugreifen, hätte er keine Chance gegen den Supersternzerstörer gehabt. Und plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Der Sensoroffizier meldete sich aus dem MAnnschaftsgraben zu Wort und läutete damit die Endphase der Schlacht ein, dass bis dahin noch keiner wissen konnte.</i>

<b>Captain, wir regestrieren einen weiteren Energieanstieg am Todesstern.

Es sieht so aus, als ob wir für einen weiteren Schuss bereit wären.</b>

<i>Gespannt fand sein Blick den Countdown und stutzte für einen Bruchteil einer Sekunde. Laut dem Countdown wären es zwar noch ein paar Minuten, jedoch konnten sich die Techniker auch mal irren, sagte er zu sich selbst. Und diesmal waren sie in einer verschiedenen Position, was bedeutete, dass sie diesmal das Spektal mitverfolgen konnte. Alle Augen auf der Brücke waren nun auf den Todesstern gerichtet und erwarteten den nächsten und vernichtenden Schuß des Todessterns. Doch es sollte kein weiterer vernichtender Schuß erfolgen. Die aufgeregten und fassungslosen Stimmen des Sensor- sowie Kommunikationoffizieres durchbrachen die Stille auf der Brücke.</i>

<b>Sir, der Energieanstieg ist..

Captain, wir halten soeben einen Notruf..</b>

<i>begann beide Offiziere fast gleichzeitig und unterbrachen sich gegenseitig.</i>

<b>zu gewaltig.</b>

<i>beendete der Sensoroffizier seinen Bericht.</i>

<b>vom Todesstern. Er wird EVAKUIERT.

WAAASS?</b>

<i>entsprang es Trim'son mit seiner mächtigen Stimme. Er war geschockt. Konnte die Ereignisse nicht schnell genug verarbeiten. Das absolute Machtinstrument wurde evakuiert? Noch bevor er irgendeinen weiteren Gedanken fassen konnte, erfüllten die Lautsprecher den Raum auf der Brücke, der plötzlich winzig zu sein schien, mit der Durchsage von Lord Janem und kurz darauf war auch schon eine Kapitualtionsbedingung der Neuen Republik zu vernehmen.

Das Einsatzkommando auf der Centerpoint-Station erstatte ahnungslos bericht.</i>

<b>VSD Avariel alle von ihnen befohlenen Sektionen der Station wurden mit Sprengsätzen bestückt. Erwarten weitere Befehle.</b>

<i>Trim'son brauchte einen Augenblick, um wieder zu sich zu kommen. Doch anscheinend benötigte er länger als er dachte.</i>

<b>Sir, Hier spricht Major Eb'la haben sie meinen Bericht erhalten?</b>

<i>erkundigte sich der Armeeoffizier etwas nachdenklich. Doch nun hatte sich der Captain wieder gefasst und erteilte neue Befehle.</i>

<b>Major Eb'la bringen sie ihre Männer unverzüglich zurück auf die Avariel. Die Situation hat sich vollkommen verändert.

Verstanden, Sir.</b>

<i>kam die nichts-in-fragetellende-Antwort des wohl ausgebildeten und tranierten, sowie erfahrenen Majors. Während der Unterbrechung hatten sie wiederum neue Befehle erhalten. Der Kommunikationoffizier erläutere diese zu ihm.</i>

<b>Sir, wir sollen unverzüglich alle Kampfhandlungen einstellen, unsere Jäger und sämtliche Rettungskapseln an Bord nehmen und uns zurückziehen.</b>

<i>Cpt. Trim'son entließ den Offizier mit einem Nicken. Nachdem sie ihre Jäger aufgesammelt hatten, nahmen sie Kurs auf den Onslaught I-Verband, jedoch darauf achtend, genug Abstand vom Todesstern zu bewahren.</i>

<b>Stellen sie mir eine Verbindung zu Großadmiral Needa her. Und zwar unverzüglich.</b>

<i>wies er seinen Lieutenant an. Die Verbindung wurde noch in der selben Sekunde hergestellt.</i>

<b>Admiral wohin werden wir uns zurückziehen? Überspielen sie uns bitte die Rückzugskoordinaten!</b>

<b>Corellia System ? Sektor B2 ? Onslaught I ? Avariel Verband ? VSD I Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Col. Funnel ? Lt. Jara ? Brückencrew
 
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