Coruscant [Jedi Tempel]

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- Jedi-Tempel - Chesaras Gemächer -

Apropos Sarid...ich muss mich langsam wieder zu meiner Trainingsgruppe begeben.
Sie wandte sich an Gil und Ynee
Ich will euch nicht rausschmeißen, aber ich kann meine Schüler nicht warten lassen. Wobei...
fügte sie mit einem Grinsen zu Gil hinzu
...du wahrscheinlich sowieso noch genug zu tun hast.

Ynee, vielleicht möchtest du mitkommen und wir unterhalten uns während des Trainings weiter?

Sie sah Ynee fragend an. Es war eine merkwürdige Atmosphäre zwischen Ihnen. Eine spürbare Distanz, die sich über Enttäuschungen und gebrochenes Vertrauen auf beiden Seiten erklären ließ. Chesara seufzte innerlich. Schien ihr Verhältnis zu so vielen Menschen durchsichtig zu werden?
Ynee, Iceman ...Iceman....schnell verdrängte sie den Gedanken! ...Und mit Aydin hatte sie auch lange nicht mehr gesprochen.
Sie schaute kurz zu Mirja herüber, die noch immer still in ihrem Sessel hockte. Hauptsache sie war glücklich.


- Jedi-Tempel - Chesaras Gemächer -
 
Jedi - Tempel - Chesara's Gemächer

Ynee lächelte...

Ich würde mich geehrt fühlen.

Meinte sie in richtung Chesara . Lächelnd sah sie sie an. Da war noch etwas zwischen ihnen, doch dieses lächeln auf ynee's Gesicht. Dieses Lächeln war echt. Seid langem mal wieder. Und vielleicht würde das Verhältnis zwischen ihr und Ches bald wieder so sein, wie vor einiger Zeit noch. Sie trug keine Zweifel. dann sah sie zu Gil .

Sagst du uns bescheid, wann auch immer es soweit ist?
 
- Jedi-Tempel - Chesaras Gemächer -

Chesara griff zu ihrem Lichtschwert, das sie in einer Schublade ihres Schrankes aufbewahrte und hängte es sich an den Gürtel.

Ich muss zum Training zurück, mein Herz, bleib du noch ein Weilchen hier und trink deine Schokolade zu Ende.
Am besten wartest du, bis Rukh sich meldet, ihr wolltet doch noch so viel gemeinsam unternehmen.

Sagte sie zu Mirja und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Diese nickte und Chesara, Gil und Ynee verließen das Zimmer.

Und jetzt schleunigst zurück zur Tatooine-Gruppe.
Tomm und Shiara warten auch sicherlich schon auf mich.

- Jedi-Tempel - Gang -
 
(op:so, grüß euch, bin wieder da...ich überleg mir grad ernsthaft, ob ich aus dem RS aussteigen soll, aus zeitlichen Gründen.
Ich bin jetzt in der 11., was automatisch mehr stress bedeutet+ einen tag bis abend schule+ 4 mal fussbal in der woche, etc...
Leider häng ich viel zu sehr dran, aber im moment geht das nicht anders...aber ich bin noch am überlegen...vor allem wird es halt phasen geben, in denen ich mal länger nicht kann, und das problem ist, das man dabei immer sehr viel verpasst..man muss wieder reinkommen, nur um dann wieder mal nicht zu können...
das ist vor allem schade, weil ich etz schon seit ziemlich am anfang dabei bin...wo "nur" sarid, tionne, gil, ynee, ches, und natürlich ice waren...helft mir...euer guzzi)
 
- Jedi Tempel - Trainingsgruppe Corellia -

Slain mussterte den Padawan, anscheinend schien er ihn zu kennen, doch Slain konnte sich nicht wirklich daran erinnerin ihn schonmal gesehen zu haben, aber es gab mittlerweile auch zu viele Padawane, als das man sie sich alle merken konnte.

Seid gegrüßt, ich suche die Padawan Neelah. Kennt ihr sie?

Slain schaute sich in dem Raum um, auch wenn es ihm nicht wirklich etwas nutze, da er keine Ahnung hatte wie seine neue Schülerin aussah.

- Jedi Tempel - Trainingsgruppe Corellia -
 
[op: @Guzz : Wär schade wenn du aufhörst :( . Allerdings kannst nur du wissen, ob du nun genug Freizeit hast, um im RS weiter mitzuwirken oder ob es wirklich nicht mehr geht. Ich persöhnlich fänd´s schon etwas schade, wenn jemand aufhört, der schon von Anfang an dabei war. Wär für dich wahrscheinlich auch nicht leicht. Aber wenn du wirklich aufhören willst, solltest du dir zumindest Möglichkeiten aufrecht erhalten irgendwann später doch noch zurückzukommen. Zum Beispiel kannst du deinen Charakter ins Koma fallen lassen oder plötzlich spurlos verschwinden lassen. Einfach etwas dass man später noch die Möglichkeit hat, weiter zu machen.
Aber letztendlich ist es ja deine Entscheidung. Wenn du weitermachen willst, fänd´s ich auf jeden Fall toll. Tu einfach dass, was du für das Richtige hälst. ;) ]
 
Zuletzt bearbeitet:
- Jedi Tempel - Tomms Quartier -

Ich habe mich gefragt an was du denkst.

antwortete sie Tomm. Wie lange hatten sie jetzt eigentlich schon Pause? Irgendwie fühlte sie sich schmutzig. Sie musste unbedingt unter die Dusche!
Shiara setzte sich auf und gab Tomm einen sanften Kuss auf die Wange, dann stand sie endgültig auf.


Ich möchte die letzten Minuten unserer Pause nutzen, um kurz eine Dusche zu nehmen. Gib mir deine Antwort später.

Erklärte sie ihm mit einem Zwinkern.

Ich warte in etwa 10 Minuten vor deiner Türe.

Sagte sie in einem leicht herausfordernden Tonfall. Dann verschwand sie.
In ihrem Zimmer beeilte sie sich in die Erfrischungszelle und genoss die Dusche, auch wenn sie nur kurz war.
Schnell war sie fertig und zog sich eine frische Robe über, flocht ihre langen Haare zu einem Zopf und hängte sich ihr Trainingslichtschwert an den Gürtel. "Und wieder ein Rekord", dachte sie schmunzelnd.
Dann ging sie auf den Gang und wartete auf Tomm, schließlich mussten sie die letzten Minuten damit verbringen in den Trainingsraum zu kommen.


- Jedi Tempel - Gang vor Tomms Quartier -
 
Trainingsraum

Gut ich werde mich dann ohne mein altes Lichtschwert an die aufgabe wenden....

Plo versank in der macht und nahm fast gar nichts mehr um sich wahr nur noch die teile und er selber.... zum Glück hatte er viel in der Bibliothek über den Bau von Lichtschwertern gelesen und Skizzen gesehen, hinzu kam noch das er schon mal bei den Jedi vor ihm beim bauen zugesehen hatte. Aber dennoch war es die aufgabe jedes Jedi alleine sein Lichtschwert zu bauen...er hatte gelesen das man mit übung es in drei Tagen brauchen würde ... aber auch das man dafür monate benötigte. Er ließ sich mit der Macht die einzelnen Komponenten zuschweben zu erst den Reflektormantel und den Handgriff zuschweben und setzte die aktivatorlatte zusammen dann nahm er die 3 adeganischen Kristallteile er schliff die facwetten mit einem kleinen dolch... er wusste dass man mit 3 Kristalllen die Lictschwett länge beliebig verändern konnte.....

Nach einer Weile beschloss er eine pause zu machen und zu meditieren.....


Trainingsraum
 
- Jedi Tempel - Gang vor Tomms Quartier -

Shiara wartete nun schon einige minuten. Wo blieb Tomm nur? Sie klopfte an seine Türe um zu sehen ob er noch da war und wartete, bis er öffnete...

- Jedi Tempel - Gang vor Tomms Quartier -
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Tomm's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Als <font color=aqua>Shiara</font> ihn holen wollte, saß Tomm auf dem Sofa und blickte träumend aus dem Fenster. Jetzt, im wohl glücklichsten Moment seines bisherigen Lebens, mußte er an seine Vergangenheit denken. Seit langer Zeit hatte er wieder einen Menschen kennengelernt, der ihn gern hatte, besonders gern. Tomm hatte auf einmal das zwanghafte Bedürfnis, ihr seine eigene, <font color=green>Tomm's Geschichte</font>, zu erzählen. Er öffnete ihr die Tür und bat sie, sich noch einmal zu setzen. Mit ruhiger, leiser Stimme fing er an zu erzählen:</i>

Fünf Jahre alt war ich etwa, als meine Eltern mit mir irgendwohin fliegen wollten. Ich weiß nicht mehr, wie dieser Planet hieß. Wir wurden aus dem Hyperraum gerissen, ich fiel aus der Koje. Überall draußen gab es Lichtblitze. Ich erinnere mich an ein grelles, alles einnehmendes Licht, welches plötzlich um mich herum leuchtete. Was es war, weiß ich nicht. Dann war alles dunkel um mich herum. Dunkel und still. Ich wachte auf. Es war nur ein Traum.
Ich sah mich um. Einige Trümmer lagen um mich herum. Wenn es das Schiff war, war nicht viel von übrig geblieben. Es war kein Traum, es war bittere Realität gewesen. Tränen füllten meine Augen, ich begann zu weinen. Nach Vater und Mutter rief ich nicht, mir war irgendwie bewußt, daß es umsonst sein wurde. So weinte ich nur, stundenlang gab ich meinem Kummer freien Lauf. Irgendwann konnte ich dann nicht mehr weinen. Meine Augen brannten. Ich suchte ein paar Sachen zusammen, viel war nicht übrig. Nur ein Proviantpack eigentlich. Dann lief ich los. Nach einhundert Metern drehte ich mich noch einmal um, sah den Trümmerhaufen ein letztes Mal an. Über dem Canyon ging grade die rote Sonne auf. Es war ein trauriges Bild. Ich sehe es noch heute vor mir, als wenn es gestern war. Dann lief ich los, die Sonne und den Canyon hinter mir lassend.

Es ist heiß, die Zwillingssonnen strahlen grell am Himmel von Tatooine. Ich stehe am Rande der Jundlandebene, südwestlich von Mos Eisley. Die Wüstenebene kommt mir endlos vor. Soweit ich sehen kann nur Sand, Sand und nochmals Sand. Am Horizont kann ich grad noch eben die Felsketten des Bettlercanyons sehen. Von dort komme ich. Viele Tage lang bin ich gelaufen, immer gradeaus, immer durch den Sand. Meine Füße schmerzen. Der heiße Sand hat mir die ersten Tage lang die Fußsohlen verbrannt. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bin ich gelaufen, immer die Schlucht im Rücken. Gegessen und getrunken habe ich seit zwei Tagen nichts mehr. Zu Anfang hatte ich noch ein Proviantpack, doch ewig gehalten haben die wenigen Rationsriegel nicht. Wenn ich nicht bald irgendeinen Ort, ein Haus oder gar eine Stadt finden würde, wäre ich unweigerlich verloren. Eine Nacht wachte ich auf, als grade irgendwelche Lebewesen um mich herumstanden und meine Tasche mitnahmen. Mich ließen sie liegen. Vermutlich dachten sie, ich sei tot. Ich wollte sie erst um Hilfe bitten, aber irgendetwas verhinderte es. Ich konnte mich nicht bewegen, schon gar nicht sprechen. So lag ich einfach nur da, bis sie weiterzogen. Es waren Sandleute mit ihren Banthas. Es ist eine sehr gewalttätige Rasse. Lange noch wunderte ich mich, warum sie mich in Frieden ließen, all die anderen Nächte auch.
Einen ganzen Tag fast lief ich noch weiter, dann sah ich einige Häuser. Sie gehörten zu Mos Eisley. Mein Magen knurrte, die Kehle war ausgedörrt. Ich konnte kaum schlucken, so trocken war Mund und Hals. Noch zwei, drei Stunden Fußmarsch, dann erreichte ich die Stadt. Eines der ersten Häuser war eine Bar. Ich ging hinein und bettelte beim Wirt. Er lachte nur. Doch ich bettelte weiter, auch wenn es mir unsagbar schwer fiel. Jedes Wort tat höllisch weh in meinem trockenen Hals. Schließlich gab er mir doch etwas. Als Gegenleistung mußte ich die Dreckarbeit erledigen, die anfiel. Ich schleppte die Leichen hinaus, wenn es Streit gegeben hatte, wischte die Spuren im Barraum fort. Wenn ich die Leichen nicht schnell genug raustrug, gab es Schläge. Ich blieb nur einige Wochen beim Wirt, dann riß ich aus. Er sah mich mittlerweile als Sklave. Als wieder einmal ein Toter rausgeschafft werden mußte, nutzte ich die Gelegenheit und rannte weg. Wieder bettelte ich um Essen. Und ich versteckte mich vor dem Wirt. Doch er suchte mich nicht. Vielleicht fand er mich auch nur nicht. Eines Tages entdeckte ich eine kleine Werkstatt, in der ein sehr alter Mann sich abmühte, Droiden und Landgleiter zu reparieren. Jede Bewegung fiel ihm schwer, das konnte ich damals schon sehen. Ich fragte, ob ich ihm helfen könnte. Doch wer konnte schon einen fünfjährigen, schmächtigen Jungen gebrauchen? Trotzdem lächelte er mir zu und winkte mich heran. Er nahm mich auf wie einen Sohn, sorgte ich um mich. Wir reparierten zusammen alle möglichen technischen Geräte, von einfachsten Automaten bis hin zu Landgleitern und Speedrädern. Mir ging es sehr gut, ich war wieder glücklich. Er zeigte mir alles, brachte mir rechnen und schreiben bei, schickte mich zur Schule. Als ich sieben war, fand ich ihn morgens in der Werkstatt. Er war tot. Er mußte es geahnt haben, obwohl ich keine Verschlechterung seines Zustandes festgestellt hatte. Einer der Droiden hatte eine Nachricht für mich aufgezeichnet. Noch heute kann ich sie auswendig, so oft hab ich sie mir angehört:
"Tomm, mein Sohn. Auf irgendeine Art und Weise wirst du mich, wenn der Droide die Nachricht abspielt, tot aufgefunden haben. Es tut mir leid, daß ich dir nicht länger zur Seite stehen konnte, dir nicht mehr geben konnte. Dafür bist du zu spät in mein Leben getreten. Nie werde ich vergessen, wie du an diesem Sommertag vor meiner Werkstatt aufgetaucht bist und mir deine Hilfe angeboten hast. Damals schon konnte ich in deinen Augen sehen, daß du erkannt hast, wie krank ich bin. Und nun ist es soweit, ewig ist der Tod und ich werde nun Teil der Ewigkeit. Du aber, Tomm, bist ganz etwas besonderes. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich fühle, daß du nicht einfach nur ein normaler kleiner Junge bist. Vielleicht sehe ich dich eines Tages vom Himmel aus gutes vollbringen. Ich glaube fest an dich und möchte mich für dein Erscheinen in meinem Leben danken. Auch, wenn du es vielleicht noch nicht verstehst, später wirst du es verstehen.
Im Tresor in der Werkstatt findest du Geld. Ich habe es in den jahren, die du bei mir warst, gespart. Den Code kennst du sicher, du fandest den Tresor ja immer so interessant. Es gehört dir, genau wie die Werkstatt. Paß auf dich auf und möge die Macht mit dir sein. Tu immer das, was dein Gewissen für richtig hält, ja? Vergiß das nicht. Das Gewissen eines Menschen ist die Basis für den Frieden im Universum. Viel Glück wünsche ich dir, mein Kleiner. Auf Wiedersehen!"

<i>Tomm schwieg. Er sah aus dem Fenster, als könnte er draußen Tatooine und Mos Eisley sehen. So als rechnete er damit, jede Minute könnte der Alte hereinkommen. Noch nie hatte er jemanden seine Geschichte erzählt. Es erleichterte ihn eigentümlicherweise, es war, als wenn ein großer Fels langsam von seinem Herz zu rollen begann.

Ihm fiel ein, daß sie ja zum Training gehen mußten. <font color=aqua>Shiara</font> wollte ihn ja eigentlich nur abholen. Er riß sich aus den Gedanken und sagte zu ihr</i>

Ich glaube, wir müssen jetzt gehen. <font color=aqua>Mastress Chesara</font> wartet sonst noch auf uns.

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Tomm's Quartier, mit Shiara</font>
 
- Jedi Tempel - Tomms Quartier -

Wie versteinert saß sie auf der Couch. Er hatte ihr sein Herz ausgeschüttet, ihr seine Geschichte erzählt. Seine ähnelte der ihren... Sie hatte auch ihre Mutter verloren... Schnell verdrängte sie den Gedanken wieder! Doch sie kämpfte immer noch mit ihren Gefühlen... Tränen stiegen ihr in die Augen. Als sie versuchte sie weg zu blinzeln rannen sie ihr über die Wange. Sie senkte ihren Kopf und versuchte ihre Gefühle zu akzeptieren und sie zu zu lassen. Doch es war schwer, sehr schwer... Es dauerte einige Minuten, bis sie den Kopf wieder heben und unauffällig die Tränen mit dem Ärmel ihrer Robe abwischen konnte.
Ihre Vergangenheit war ein abgeschlossenes Kapitel... zumindest versuchte sie sich das einzureden... Langsam nickte sie, um
Tomm zu antworten.


- Jedi Tempel - Tomms Quartier -
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Tomm's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Tomm sah, wie <font color=aqua>Shiara</font> mit den Tränen kämpfte. Und verlor. Er drückte sie fest an sich.
Sie faßte sich wieder. Hatte sie seine Geschichte so mitgenommen oder hatte er vielleicht ihre Vergangenheit aufgewühlt? Er hielt sie noch eine Weile fest im Arm, dann war es wirklich Zeit zum Aufbruch. </i>

Komm, laß uns gehen. Ich möchte nicht wirklich zu spät kommen.

<i>
Im Losgehen zog er sich eine frische Robe über, dann verließen sie sein Quartier. Schweigend gingen sie in den Trainingsraum.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, auf dem Weg zum Trainingsraum, mit Shiara

[op: weiter geht es im Trainingsraum]</font>
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, auf dem Weg zum Traingsraum, mit Shiara</font>

<i>Schweigend gingen sie nebeneinander her. Tomm fühlte sich irgendwie - rein an, als wenn dunkle Schatten aus seinem Kopf gegangen wären und jetzt an der Stelle alles freundlich und hell war. Anders konnte er es nicht beschreiben. Er freute sich auf das Training. Sie hatten den Trainingsraum erreicht, Tomm öffnete die Tür und ließ <font color=aqua>Shiara</Font> den Vortritt. <font color=aqua>Mastress Chesara</font> war noch nicht wieder da. Er konnte auch nur einen Padawan (<font color=aqua>Marc</font>) sehen, der sich mit dem Seil abmühte. Er fragte <font color=aqua>Shiara</font></i>

Was wollen wir machen?

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Trainingsraum Tatooine, mit Shiara</font>
 
Zuletzt bearbeitet:
- Jedi Tempel - Weg zum Trainingsraum "Tatooine" -

Den Weg in den Trainingsraum hatten Tomm und Shiara schweigend zurückgelegt. Mit steifen Schritten ging sie den Gang hinab. Lebte ihre Mutter noch, oder war sie der dunklen Gestallt damals zum Opfer gefallen? Wieder war sie den Tränen nah...
Sie erreichten den Trainingsraum. Noch herrschte Stille, doch das würde sich beim Eintreffen der restlichen Padawane ändern. Sie setzte sich in eine Ecke, zog die Knie an und ließ ihr Gesicht in ihren Ärmeln verschwinden. Warum litt sie plötzlich so? Sie kam doch sonst auch immer mit ihrer Vergangenheit zu recht, warum jetzt nicht?


- Jedi Tempel - Trainingsraum "Tatooine" -
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Trainingsraum Tatooine, mit Shiara</Font>

<i>Ohne auf seine Frage einzugehen, ging sie in eine Ecke und setzte sich. Nach seiner Erzählung wirkte sie so bedrückt. Es glaubte, sie jetzt nicht allein lassen zu dürfen. Er erinnerte sich, daß sie schon einmal sehr traurig war, gleich nach seiner Ankunft im Tempel. Damals hatte er das Gefühl, sie wollte mit jemandem über ein bestimmtes Problem reden, fand aber niemanden, dem sie sich anvertrauen konnte. Er setzte sich neben sie, legte einen Arm um ihre Schulter.</i>

Kann ich dir helfen? Es tut mir leid, wenn ich dich an schreckliche Dinge erinnert habe.

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Trainingsraum Tatooine, mit Shiara</Font>
 
Jedi-Tempel - Kantina - mit Methos

Mara sah, daß Methos ihren Lachanfall nicht übel zu nehmen schien. Aber ihn bedrückte etwas. Sie dachte zunächst daran, ihn nicht zu fragen, aber nach einiger Zeit fühlte sie irgendwie, daß es, was immer es war, ihn immer mehr einhüllte.
"Was hast du?", wollte sie wissen. Sie ließ die Gabel sinken und sah ihn eindringlich an. Sein Blick ist so leer, das gefällt mir gar nicht.


Jedi-Tempel - Kantina - mit Methos
 
[op: @ Guzz: ich fänd's auch irgendwie schade, wenn du gehen würdest, aber es ist natürlich echt nicht leicht zumal du dann noch die 12 und 13. kriegst, was viel schlimmer wird. Aber vielleicht kannst du ja das so regeln, daß du halt nur so oft schreibst wie du kannst, daß du z.B. auf Reisen bist und ab und zu zu Besuch kommst oder so. Wäre echt toll, wenn du das hinbekämst ohne daß du gehen mußt.]
 
Jedi Tempel, Phollow's Quartier

Nachdem Phol geduscht hatte, kleidete er sich in eine frisch gewaschene Jedi Robe ein. Als er noch einen Blick in den Spiegel warf, standen seine Haare total durcheinander nach oben. Er wuschelte etwas mit seinen Händen durch und fing dann an, sich im Spiegel zu betrachten. Sein Spiegelbild erschien ihm etwas fremd, so als ob er garnicht mehr richtig wusste, wie er eigentlich aussieht. Er musterte jeden einzelenen seiner Gesichtszüge und fuhr mit den Händen über seine Wangen. Als er sich so betrachtete, versuchte er, diesmal bewusst eine Erinnerung über sich zu finden, eine die nicht so schmerzhaft war wie die vorherigen. Er konzentrierte sich darauf, es schien allerdings, das er durch irgendetwas blockiert wurde. Phol grinste nochmal blöd in den Spiegel, schnitt ein paar Grimassen, und musste laut über sich selbst lachen. Dann sah er nochmals etwas nachdenklicher auf sein Bild im Spiegel...

Naja, wenn ich nicht grad Grimassen schneide, seh ich ja richtig annehmbar aus...

Wieder musste er über seine Selbstgespräche lachen. Er wollte sich gerade vom Spiegel abwenden um wieder in den Trainingsraum zu gehen, da zuckte er zusammen. Unter Schmerzen stammelte er leise...

Nein... nicht schon wieder...

Vor Schmerzen krümmte er sich und sankt zu Boden, als er wieder Teil seiner Visionen wurde und die ersten Bilder sah...

Phol sah wieder sein Zuhause, die Wohnung, die er mit seinen Eltern bewohnte. Es war ein schönes Haus, etwas außerhalb der Stadtmitte. Der Wind wehte Phol durch die Haare, sein Gesicht war streng und voller Schmerzen. Er lief Richtung Rand des Anwesens. Es lag sehr hoch und Phol sah in die Tiefe hinunter... niemand würde einen Fall überleben, wenn er hier stürzen würde. Während ihm diese Gedanken durch den Kopf schossen, hörte er den Motor eines heransausenden Speedsters. Es war sein Vater, der in diesem Moment mit dem schwarzen Speedster hautnah an ihm vorbeischoss. Phol schwankte am Rand und verlor fast den Halt... In ihm stockte der Atem. Sein Vater musste ihn doch gesehen haben. Als sein Vater aus dem Speedster ausstieg, kam er auf ihn zu und schrie ihn an. Phol verstand nicht was er schrie. Seine Mutter kam aus dem Haus gestürzt und rannte auf ihn und seinen Vater zu. Seine Mutter kniete sich zu Phol, nahm ihn in den Arm. Sein Vater schrie weiter und began auf Phol und seine Mutter einzutreten. Phol spürte die Tritte nicht, er spürte nur die Tränen seiner Mutter auf seinen Hals tropfen. Er spürte ihr Leid... Phol sah nur noch nach unten, in die Tiefe, und dann zu seinem Vater. Er verspürte Angst, Hass, Wut, und Verzweiflung...

Langsam lösten sich die Bilder aus seinem Geist, sie verliefen in sich und gaben ihn wieder frei... Phol schnaufte und spürte, wie ihm eine Träne die Wange hinunterkullerte.

Oh verdammt... diese Schmerzen!

Sein Gefühl sagte ihm, dass all der Schmerz, den er empfand, das gebündelte Leid von ihm und seiner Mutter war, das innerhalb weniger Sekunden während der Visionen auf ihn einprasselte.

Phol war vollkommen geschwächt. Er hatte keine Kraft mehr um aufzustehen, noch nicht mal um sich seine Träne wegzuwischen. Seine Gedanken streiften wieder zu Aayla ... er war froh das sie nicht da war, sie sollte ihn nicht schon wieder so sehen müssen. Er verharrte noch gebückt auf dem Boden seines Quartiers, bis er wieder zu Kräften kam...


Jedi Tempel, Phollow's Quartier
 
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Jedi Tempel - Kantine bei Mara

Mara schien das ungute Gefühl von Methos zu bemerken. sie fragte ihn, was mit ihm los sei.

Keine Sorge, ich hab nichts. Ich habe nur versucht mal in die Zukunft zu sehen, kam aber nicht viel dabei raus. Ich hatte nur kurze Zeit das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird. Mehr konnte ich nicht sehen. Kann aber auch sein das ich mich irre.

Methos dachte nicht weiter darüber nach. Selbst mächtigen Jedis war es unmöglich die Zukunft genau vorauszusehen. Wie sollte er da als Padawan etwas voraussagen können.
Und selbst wenn. sagte er leist zu sich. Wenn wirklich etwas Schlimmes geschehen sollte, würde es ein großer Jedi wie Iceman bestimmt auch voraussehen.

Also, sagte er zu Mara.
Ich wäre dann mit essen fertig. Willst du noch weiter essen, oder bist du auch satt?

Jedi Tempel - Kantine bei Mara
 
- Jedi Tempel - Trainingsraum "Tatooine" -

Sie schüttelte den Kopf, um Tomm zu antworten. Seine Nähe tat ihr gut und spendete Trost. Immer noch versuchte sie ihre Gefühle zuzulassen, anstatt sie zu verdrängen... Und als es ihr gelang überkam sie eine Welle der Trauer, die sie seit dem Verschwinden ihrer Mutter immer versucht hatte zurück zu halten. Und nun war sie da und begrub Shiara förmlich unter sich. Sie sah die Bilder von damals und hörte die Worte ihrer Mutter... Doch irgendetwas stimmte nicht... Etwas war damals anders gewesen. NUr was?
Die Trauer war mit der Welle aus Gefühlen weggespühlt worden. Aber an deren Platz waren viele Fragen getreten... Was hatte das eben bedeutet? War es eine Vision gewesen? Wenn ja, was wollte sie ihr sagen?


- Jedi Tempel - Trainingsraum "Tatooine" -
 
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