Coruscant [Jedi Tempel]

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Kleine Insel, Wald ? Sith, Jedi

Alles fügte sich jetzt so wie es sein sollte. Radan hatte gehalten was er versprochen hatte. Er hatte sich als würdig erwiesen. Und so wie es schien hatte er eine Rechnung mit seiner ehemals Geliebten zu begleichen. Nun gut dachte sich Marrac, das konnte ihm nur recht sein.

Dann erhob einer der Jedi die Stimme. Ziemlich lautes Mundwerk, wie sich Marrac für sich dachte. Aber so waren die Jedi. Stellten die Sith als Verführer und Korrumpierer dar, dabei war er es gerade der versuchte Radan mit süßen Worten zu verführen?

Worte die Radan nicht erreichen würden? Er spürte den brodelnden Zorn?


Große Worte für einen kleinen Jedi. Warum habt ihr dann nicht geschossen frage ich mich? Nichts als leere Worte?Und der Trick mit de Medizin? Wirklich gut aber Radan fällt auf die Lügen der Jedi nicht mehr herein, er hat eure Intriganz erkannt?

Sein Wert für uns oder das Imperium spielt keine Rolle. Er weiß dass er der Wahrheit dient und das reicht ihm?


Es lag wiede so klar auf der Hand wer böse war und wer nicht. Radan hatte aus freien Stücken entschieden die Seite zu wechseln, aber dieser Jedi drohte ihm mit dem Tod falls er nicht wieder wechselte.

So waren die Jedi schon immer gewesen? Er dache an Alisah und Kestrel? Sie waren noch so jung und doch so voreingenommen durch die Hirnwäsche der Jedi?

Verschwendetes Potential dass in die richtige Richtung gewiesen werden musste. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Er ließ seinen Blick über die Jedi schweifen, er erblickte eine weibliche Jedi, die verbliebene, nachdem Radan seine Kontrahentin gewählt hatte. Dann blickte er den Jedi an der so lautstark geworden war?


Zweifellos werden wir keinen Kampf über das Wort austragen, wohl aber über das Schwert?

Die Kro?thems gezückt und aktiviert sprang er los? schlug einen zweifacjen Salto und landetet vor der Jedi (Eowyn) und schlug auf sie ein?

Kleine Insel, Wald ? Sith, Jedi
 
Kleine Insel, Wald ? Sith, Jedi

Radan blickte zu Wes. Er schenkte seinen Worten beachtung. Er hatte immer eine Wertschätzung für Wes übrig. Kurz blickte Radan zu seinem Metallischen Arm. All sein Leben darin war nur noch Abhänig von drähten. Er schluckte. radan hatte viele Opfer gegeben. Doch er war sich sicher das er sterben würde. Er musste an etwas denken. Radan Schloss die Augen, dann öfnnete er sie wieder und sah an Sarah vorbei in das nichts und im nichts schienen ihn seine Fähigkeiten zu veralbern. Er sah ein Kind. Er sah seinen eigenen Sohn den er geheim vor den jedi auf Eriador gelassen hatte und er sah eine Frau. War das vielleicht Sarah? Oder jemand anders und dieses Kind es trug ein Schmuckstück. Radan erkannte es sofort. Es war das selbe Schmuckstück das auch er trug. Radan schloss die Augen und eine Träne rannte ihm herab. Konnte er wirklich durch sinnlos Kämpfen seinen Sohn Opfern? Er errinnerte sich an die Worte von lars. " Bleibst du auf Eriador erleidest du den tod". Hatte Lars ihn das alles verheimlicht? Radan dachte das sein Sohn tod sei, doch er lebte ja noch. Der Ehemalige Jedi ließ das Schwert sinken. Es entglitt seiner Hand. Das Lichtscwert landete mit einem Geräusch auf den Boden über das Radan lieber nicht nachdachte. Sein Gesicht war jetzt übersät mit Tränen und mit der Schwäche. Er konnte seinen Sohn nicht opfern? Hatte er ihn schon verloren? Radan wurde schwächer mit jeden Moment. Er fiel auf die Knie. Die Tränen rannten immermehr sein gesicht herab. Ein Schrei entglitt seiner Kehle.

"NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN"
Radan grub eine HAnd in die weiche Erde. Seine Krankheit schritt fort doch mehr machte er sich sorgen um seinen Sohn. Er blickte zu Wes. Was sollte er nur tun, konnte er Wes hand ergreifen und um Vergebung bitten. Würde Sarah ihn vergeben der würde er sich selbst für seinen Zorn Vergeben? Tat er das richtige? Niemand würde ihn ein Gespräch gewähren. Er hatte die Jedi verraten und die Sith entäuscht. Radan wusste nicht was in ihn gefahren war. Ihm kam wieder der Gedanke was man sagen würde wenn man von seinem Sohn erfuhr. Erneut tränen und mit den tränen gesellte sich auch das Leid seines Volkes in ein Ausmaß das radan nicht verstand und das er bisher nicht zu spüren vermochte. Er stand auf. Radan blickte kurz zu Marak, seine Stimme vibrierte. Nur schwer kommen seine nächsten worte über die Lippen.

"Der Kampf ist vorrüber"


Radan wendete seinen Blick kurz zu den Sith. Es war ein leichter weg jetzt Sarah oder gar Wes anzugreifen. ob es der richtige war darüber ließ sich streiten. Radan brauchte Hilfe das zu bewältigen. Er blickte zu Sarah und in all seiner höflichen Form kam er einen Schritt näher.

"Jedi-Ritter Wes, Jedi-PAdawan Sarah dürfte ich vielleicht einen moment vor einen erneuten KAmpf mit euch reden. Es ist dringend"

Radan betonte das Wort dringend. Er hoffte das Marak glaubte das er nur seine Medizin wollte. Was radan jedoch wollte, wusste er selbst nicht

Kleine Insel, Wald ? Sith, Jedi
 
Kleine Insel - Wald, Lichtung, Sith, Sahra, Wes, Fritz, Eowyn

Radan bei den Sith - das konnte doch nicht wahr sein. Bei dieser Mission schien wohl alles falsch zu laufen... Auch konnte sie nur erahnen, was jetzt in Sahra vorgehen musste. Dass Wes halber Erpressungsversuch, Radan mit Aussicht auf seine Medizin zurückzulocken funktionieren würde, glaubte Eowyn nicht. Wenn er schon so weit war, Sahra den Tod anzudrohen, würde dies ihn nicht erreichen. Aber es war immerhin einen Versuch wert...

Sie wusste, hier hatte sie nichts zu sagen. Auf den ehemaligen Jedi konnten nur Sahra oder Wes mit der Chance, etwas zu bewirken, einreden, auf sie selbst würde er erst recht nicht hören. Also hielt sie sich aus dem Wortgefecht heraus.
Dann jedoch schien der Noghri (Marrac) die Geduld zu verlieren. Er sprang auf sie zu. Eowyn zündete ihr Lichtschwert, das sowieso schon die ganze Zeit über auf der Insel in ihrer Hand gewesen war, und wehrte mit der grünen Klinge seine Schläge ab, ging jedoch nicht zum Angriff über. Sie hatte inzwischen gelernt, dass sie, wenn der Kampf nicht zu vermeiden war, erst einmal die Stärke des Gegners testete. Zwar hatte sie selten unter Überheblichkeit im Kampf gelitten, aber es war trotzdem noch die beste Variante. Außerdem hatte
sie nicht vor, irgendjemandem das Leben zu nehmen, wenn es sich nicht vermeiden ließ.

Die ersten Schläge wehrte sie also ab und schätzte den Noghri ein. Er schien kein schlechter Kämpfer zu sein, doch sie wusste, dass sie mit ihm keine Schwierigkeiten haben würde, standzuhalten.
Am Rande ihrer Konzentration bemerkte sie, wie Radan plötzlich aufschrie und forderte, den Kampf zu beenden. War er doch zur Einsicht gekommen oder war das nur ein weiterer Trick? Darauf konnte sie sich jedoch jetzt nicht konzentrieren, denn so lange dieser Noghri noch auf sie einschlug, musste sie sich auch verteidigen.


Kleine Insel - Wald, Lichtung, Sith, Sahra, Wes, Fritz, Eowyn
 
in der Garnison - auf dem Weg hin zu den Landeplattformen ? mit Jo, Cris (bewusstlos), Akemi und Jezza

Sie waren auf dem Weg zur Landeplattform. Sheldon wurde immer schwerer, zumindest kam es K?kruhk so vor. Seine Füße begannen zu Schmerzen und die Luft wurde immer weniger. Doch sie musste hier verschwinden. Sie arbeiteten sich immer weiter vor.

?Meisterin, Imperiale Garnisonen sind doch mit Waffen gegen Raumschiffe oder zumindest Transporter ausgestattet. Wen wir es in eine Fähre schaffen werden sie uns wahrscheinlich einfach abschießen oder? Wir sollten die Systeme irgendwie sabotieren.?

Sie bogen um eine weiter Ecke und arbeiteten sich weiter vor.


in der Garnison - auf dem Weg hin zu den Landeplattformen ? mit Jo, Cris (bewusstlos), Akemi und Jezza
 
Der Weg nach Corellia

[Neimoidia - Neimoidianische Hauptstadt - Shuttle Landeplatz - Willmoid, Captain Aiver, TC-19, 2 Steuerungsdroiden, 2 neimoidianische Wachen]

Die Wachen nahmen Haltung an als Dalteau Willmoid am Shuttleplatz ankam und unverzüglich das Schiff betrat. TC-19, sowie beiden Wachen folgten ihm mit einem halben Schritt Abstand. Das innere des Schiffes war gediegen beleuchtet und hatte bis auf das Cockpit, das mit einem mittig angelegten neimoidianischen Kapitänsstuhl, sowie zwei Schaltpulten für Steuerungsdroiden versehen war, nur noch einen weiteren Raum, eine großzügige Kabine mit bequemen Reisesesseln für die erhabenen Passagiere. Willmoid befahl TC-19 dort zu warten, die Wachen mussten auf hinteren, engen Bänken auf dem Schiffsgang Platz nehmen. Captain Siel Aiver erhob sich aus ihrem Kontrollstuhl und verbeugte sich leicht vor Willmoid. Sie hatte, wie alle neimoidianischen Captains eine Datenbrille vor dem Gesicht, die holographische sowie alle schiffsrelevanten Daten augenblicklich vor den Augen erschienen ließ. Eine praktische Erfindung der findigen Neimoidianer, die ursprünglich für Erntemaschinen in den Pilzfarmen auf Neimoidia verwendet wurde.

Willmoid: ,,Ist alles vorbereitet, Captain? Wir sollten unverzüglich abfliegen.''

Captain Aiver: ,,Wir sind startklar, Sir!''

Willmoid hatte sich während das Shuttle allmählich vom Boden abhob, auf seinen Sessel gesetzt und ging einige Dokumente der Angelegenheit durch. Das Shuttle war damit auf dem Weg...

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[Neimoidia Orbit- Neimoidianisches Shuttle - Willmoid, Captain Aiver, TC-19, 2 Steuerungsdroiden, 2 neimoidianische Wachen]
 
Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Sahra, Radan, Wes

Wes war sich selbst nicht sicher gewesen, ob seine Worte irgendetwas Gutes bewirken würden. Dass er von den Sith bestenfalls Hohn ernten würde, war zu erwarten gewesen. Was in Radan jetzt vorging, wusste er nicht. Er schien die Gegenrede des Noghris (Marrac) gar nicht mehr zu hören, und plötzlich hielt er im Kampf gegen Sahra inne, und warf dann sein Lichtschwert weg. Als dann jedoch der andere Sith (Wilson) die junge Padawan angriff, griff er auf Seite der Jedi in den Kampf ein, doch diese war gar nicht so erfreut darüber. Das währte dann auch nicht lange, denn schließlich machte sich die Krankheit der Eridorianer bemerkbar.

Radans Aussehen veränderte sich, und er brach zusammen. Einen so schlimmen Anfall hatte Wes bei ihm noch nie gesehen. Jetzt spielte es keine Rolle mehr, ob Wes schon ganz überzeugt von den Wandels seine Ex- (oder Wieder-) Padawans war, er war wirklich in höchster Gefahr. Er hörte gar nicht die Worte des Sith, sondern eilte zu ihm hin und kramte die Medizin heraus, die in den Tiefen seiner Taschen versteckt war.

Hier Radan, nimm deine Medizin! Hab keine Angst, alles wird wieder gut.

Wes sah sich um, als ob er erwartete, von hinten angegriffen zu werden. Inzwischen hatte sogar sein Meister Fritz die Geduld verloren. Er würde den Sith schon Manieren beibringen, während er dem Eridorianer wieder auf die Beine half.

Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Sahra, Radan, Wes
 
Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Sahra, Radan, Wes

Radan nahm dankend die Medizin von seinem ehemaligen Meister. Er steckte sie in ein seltsames gerät und drückte sich dieses an den Hals und verbrauchte die Medizin bis auf den letzten Tropfen. . Der Junge Eridorianer fühlte sich Augenblicklich besser. Er blickte zu Wes.

"Wir müssen hier weg Wes"

Sagte Radan und sah dann zu seinen Arm. Die Aparatur an radans lebendigen Arm begann lichter von sich zu geben und zu Piepen. Radan drückte auf einen Knopf dann zog er ein Eridorianisches Gerät hervor und seine Finger glitten über die Tasten. Er hatte etwas entdeckt. Er blickte zU Wes und lächelte, dann sah er zuS arah. Er war sich nicht sicher ob sie auf ihn hören würde. Doch radan hatte eben ihre Fluchtmöglichkeit entdeckt. Er griff Wortlos nach Wes Komm und aktievierte sie. Er sendete eine Nachricht an Sun Tsu.

Hier spricht Radan an Sun Tsu. Ich empfehle eine sofortige Flucht ich habe eine Fluchtmöglichkeit entdeckt. Ich sende ihn die Kordinaten es ist eine Höhle"


Radan gab Wes seine Komm wieder. Er blickte ihn an. Er wusste nicht wie sehr er Wes Vertrauen missbraucht hatte, doch das mussten sie später klären. jetzt war es erstmal wichtig zu entkommen. Radan sah Ernst in richtung Sarah.

"Sarah,Eowyn,Fritz verschwindet dort"

rief er über die ebene und blickte sofort zu Wes.

"Ich werde uns jetzt hier raus bringen. Und so bald wir im hyperraum sind Wes muss ich mit euch reden. Mit allen jedi die hier sind."

sagte Radan nur und er blickte in die ferne. Die Höhle war etwas tiefer im dickicht. nicht sehr weit entfernt, aber wenn seine Informationen stimmten, dann war dort ein uraltes Schiff. Ein Schiff das älter war als Eriador. Radan wusste das es bewaffnet war. Er wusste nicht in welchen Zustand es war, doch gab es kaum altnativen.

Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Sahra, Radan, Wes
 
[op: Die folgende Nachricht ist abgesprochen, es ist keine Aktion, die ich einfach so durchführe]

Mitteilung aus dem Senat der Neuen Republik

Bürgerinnen und Bürger der Neuen Republik.

Den meisten von Euch bin ich als Senator Dorsk bekannt, Wirtschaftsminister der Neuen Republik. Doch ich Rede mit einem ganz anderen Anliegen zu Euch. Heute ereilte mich die Nachricht von Kanzlerin Casia de Lieven. Sie berichtete mir, dass Sie sich für eine Weile absetzen wird, da Sie Zeit braucht um sich zu Erholen. Sie wählte mich zum Interimskanzler der Neuen Republik. Ich werde versuchen die Republik genausogut zu Führen, wie es Kanzlerin Casia de Lieven getan hat. Ich werde mich eingehend um das Wohl von Euch kümmern.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

 
Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Radan, Wes

Die Situation erstaunte Wes doch etwas. Trotz Überzahl der Sith wurde er nicht akut angegriffen, und so konnte dieser ein wachsames Auge auf Radan haben. Mit Sorge betrachtete der Jedi den jetzt leeren Medizinbehälter. Sie mussten wirklich schleunigst von hier weg. Zumindest schien sie gut anzuschlagen, denn die Verfassung seines (Ex-)Padawans schien sich schnell zu bessern. Wie dieser mit einem geheimnisvollen fremdartigen Gerät ein Raumschiff finden konnte, das dem Geheimdienst entgangen war, war Wes ein Rätsel, doch zur Ehrenrettung von letzteren musste man sagen, dass sie nicht direkt daran vorbeigekommen waren.

Da jetzt Fritz jedoch anderweitig beschäftigt war, griff Wilson wieder den Eridorianer an. Wes, der gegen einen so unterlegenen Gegner nur ungern einschritt, geriet dann ins Schwitzen, denn Radan dachte nicht einmal daran, das Sith-Lichtschwert aufzuheben und sich zu verteidigen. Stattdessen hielt er den Gegner mit Illusionen hin, gegen einen machtbegabten Kontrahenten war das ein sehr leichtsinniges Spiel, den Wes hatte keine Probleme, den echten von den Fälschungen zu unterscheiden.

Dieser traf jedoch bei seinen ersten beiden Hieben nur die Illusionen. Der Jedi-Wollhufer musste ihm schon ganz schön zugesetzt haben. Beim dritten Versuch setzte Wilson dann auf den richtigen Radan an, und so war Wes nun wirklich gezwungen, einzugreifen. Blitzschnell zog er sein Lichtschwert, sprang zwischen die beiden Kontrahenten, und wehrte den Hieb mit seiner altrosa Klinge ab.

Wenn du klug wärst, dann würdest du versuchen, zu entkommen!

Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Radan, Wes
 
Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Radan, Wes


Radan sah wie Wes einschritt und nickte ihn Dankbar zu, dann trat er drei Schritte zurück und drehte sich um. Radan sah den Rucksack, sei8nen Rucksack. Wes musste ihn geborgen haben. Das war eine gute Tat. Sofort stolperte der Junge Eridorianer zu dem rucksack und öffnete ihn. Er zog ein bündel heraus und dort kam das Schwert zum Vorschein das Radan auf Corelia von einem Eridorianer erhalten hatte,. Er machte es an seinem Gürtel fest. Radan beeilete sich und machte noch seinen Dolch um und legte das Amulett an den rest ließ er in der Tasche und fasste an sein Display am Arm. Er drückte ein paar Knöpfe. Radan blickte auf das blinkende Display und verließ den kampf vielleicht nicht unbemerkt aber zumindet Heil. Den Radans Illusion war immernoch da. Radan rannte weiter. Er kam an einer Höhle an und dort stand es. Einsam und verlassen mit ranken übersät stand ein einzelnes Schiff. Radan erkannte es sofort als Eridorianisches Schiff und noch dazu schimmerte ihn der Name entgegen, Tulons Lady. Es war seltsam. Radan rief sich in die Situation zurück er konnte jetzt nicht über das Schiff grübeln. Er startete die Motoren und stuerte es sanft aus der Höhle und flog mit den Schiff sachte zurück. Über dem Schlachtfeld kreiste er eine weile. Radans Plan war die Jedi auf das Schiff sppringen zu lassen. Mit ihnen auf den Dach würden sie den Sith erstmal entkommen können. Sobald sie in sicherer Entfernung waren würde Radan die obere Luke öffnen so das die Jedi einsteigen konnten. Er hoffte nur das er sie alle heil aufnehmen konnte. Er ahnte das Sarah ihm nicht mehr vertraute.

Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Radan, Wes
 
[Umfeld imp. Anlage, Wald] Tomer, Sun Tsu, Agenten, Avatar

Es dauerte nicht allzu lange, bis sie die Anlage penetriert hatten.
Sun Tsu konnte sehen wie Darpen mit dem Avatar und einigen anderen Agenten durch eine Tür stürmte um die Anlage zu erobern.

Nun musste er warten, bis ihn nach wenigen Minuten ein Agent hereinwinkte. Gestützt wurde er bis zur Zentrale geführt, wo er feststellen musste, dass es nicht ganz reibungslos funktioniert hatte. Neben toten Imps lag auch Darpen, verkrümmt und mit einem Blastereinschuss an der Schläfe.
Doch derzeit konnte er sich nicht mehr dazu durchringen, etwas zu empfinden, die Schmerzen...
Moment, hatte er gerade ein Bantha in Sturmtruppenmontur gesehen? Nein, er begann schon zu halluzinieren, bedenklich...

Während die Agenten die Leichen aus dem Weg schafften, wurde er selbst in einen Stuhl gesetzt. Mechanisch suchte er eine Buchse für sein Schläfenkabel. Schließlich loggte er sich ein und begann die Sicherheitseinrichtungen zu überwinden, weitaus langsamer als gewohnt, aber er musste durch.

Kaum hatte er das Sicherheitssystem konvertiert, wurde er durch eine Nachricht abgelenkt, die ihn fast aus dem System riss.


"Hier spricht Radan an Sun Tsu. Ich empfehle eine sofortige Flucht ich habe eine Fluchtmöglichkeit entdeckt. Ich sende ihn die Kordinaten es ist eine Höhle"

Sun Tsu fasste das als Treffpunkt auf. Noch konnten sie hier nicht weg, es war ihre einzige Chance.
Wichtig war ein Gefährt. Er fälschte eine Wartungsanforderung und forderte umgehend ein Lambda-Shuttle an.
Damit kamen sie bis unter die Schilde...

Nun musste er aber wissen, was Fresias Weltraum an Überraschungen bot, eine Weltraumortung war schnell beschafft aus dem Militärnetz.
Nur gefiel ihm der SSD nicht, der im Orbit kreiste. Damit hatte die Entsatzflotte ein Problem, dem sie nicht gewachsen waren.

Fieberhaft überlegte er was einen Ausweg böte... Fieber, ja, Fieber schien er auch zu haben...


[Umfeld imp. Anlage, Wald]Sun Tsu, Agenten, Avatar
 
Kleine Insel - Wald, Lichtung - viele Leute, Wilson, Wes

Der Lichtschwertkampf dauerte nicht lange, bis Wes seinen Kontrahenten Wilson in die Enge getrieben hatte. Eigentlich wartete er nur darauf, dass Radan mit dem Raumschiff aufkreuzte, denn welchen Sinn hätte es denn, den jungen Sith niederzustrecken? Es gab noch Hoffnung für ihn, vielleicht konnte er noch gerettet werden. Es war auch nicht notwendig, er würde sich schon rechtzeitig von ihm lösen können, um auf das Schiff zu gelangen. Um die anderen machte er sich da mehr Sorgen.

Doch plötzlich war es passiert. Wilson war so lange zurückgewichen, bis er jetzt genau vor einigen Kisten mit der Aufschrift "Explosiv" stand. Zuerst versuchte er, den Jedi damit zu bewerfen, doch als dies fehlschlug, drohte er, sie mit dem Lichtschwert zur Explosion zu bringen. Wes machte einige Schritte zurück, doch sein Gegner hob drohend sein Lichtschwert, also unterließ er es. Er wusste nicht, was er tun sollte. In Anbetracht der bekannten Todessehnsucht der Sith würde er wohl kaum zögern, seine Drohung wahrzumachen. Was waren das aber auch für Sitten, diese Kisten einfach im Wald stehen zu lassen? Wann würde das Imperium endlich lernen, auf sein Zeug aufzupassen?

Wes deaktivierte sein Lichtschwert und steckte es an den Gürtel. Es würde ihm ohnehin nichts nützen. Weit genug weg von Wilson war er dafür allemal, aber nicht weit genug, um der Explosion zu entgehen. Seine neuentdeckte Fähigkeit war mit absoluter Sicherheit nicht einmal annähernd stark genug, die Wucht dieser Explosion zu absorbieren. Wahrscheinlich wäre sogar das Raumschiff in Gefahr, in dem Radan jetzt gerade über ihnen kreiste. Doch Wes hatte eine Idee. Vielleicht war es eine blöde Idee, gefährlich war sie allemal. Er konzentrierte sich, suchte die Verbindung zur Macht. Einen zweiten Versuch würde er sicher nicht haben, und es stand zu hoffen, dass Wilson nicht schnell genug reagierte, um etwas
unglaublich blödes zu machen. Er sandte seinen Mitstreitern eine Warnung durch die Macht.

Vorsicht!

Wes legte all seine Fähigkeiten in einen einzigen gewaltigen Macht-Stoß, mit dem er die Kisten weit weg schleuderte, bis sie an einem Baum zerschellten. Die Explosion war geringer, als der Jedi befürchtet hatte, doch stark genug, um Bäume zu fällen und alle Jedi und Sith umzuwerfen. Geistesgegenwärtig stand Wes auf und legte alles, was ihm an Kraft geblieben war, in einen hohen Satz, mit dem er gerade noch das untere Ende des Raumschiffs erreichte und sich daran hochhangelte. Er hoffte, dass die anderen Jedi die Verwirrung ebenfalls nutzen würden, um auf das Schiff zu springen.

Kleine Insel - Wald, Raumschiff über der Lichtung - Radan, Wes
 
An bord der Tulons Lady in der nähe von Wes

Radan war nicht allein im Schiff. Es war ein anderer Eridorianer an Bord seine Name war Axas. Er wirkte Jung und in der tat war er nur halb so Alt wie sein König. Radan spürte wie Wes auf das Schiff gesprungen war. Er blickte aus dem Cockpit. Was sollten sie tun? Da unten herrschte verwüstung. Sie mussten zumindest Wes reinholen.

"Axas hol den Typ von dort oben ins Schiff. Er soll ins Schiff kommen. Achja schließ die Luke hinter ihm. Er soll sich entweder ins Cockpit oder in den Besprechungsraum begeben"

sagte Radan und der Eridorianer sprang auf. Er eilte zur oberen Luke und öffnete sie. Radan blickte zu lars alten Droiden.

"Zottie berechne mir einen Kurs nach Eridador und versuch endlich einen Funksender zu finden"

sagte Radan rasch, dann blinkte eine Anzeige auf. Es wurde verdammt eng. Radan blickte auf die Anzeige. Er drückte einen Knopf für die Interne Funkanlage

"Wes beeil dich wir bekommen hier gleich besuch"

sagte Radan und blickte erneut auf die Anzeigen. Er hatte lange kein Eridorianisch mehr lesen können. Aber das Schiff verfügte auch über eine Spracherkennung, das sollte es vereinfachen.

"Tulons Lady verteidgungsmanöver Gallumian Epsilon. "


Radan hoffte das er das Verteidgungsmanöver nicht einsetzten musste bevor Sarah, Eowyn und Fritz an Bord waren. Den er konnte die Schilde nicht aktievieren bevor sie die Luke betraten. Eridorianische Schilde waren dafür nicht geeignet. Der Eridorianer wusste auch das sie ohne Schilde wie auf den Präsentierteller saßen. Er drückte zwei weitere Knöpfe und gab die Waffenschaltung frei.

An bord der Tulons Lady in der nähe von Wes
 
Tulons Lady - Eridorianer, Radan, Wes

"Wes beeil dich, wir bekommen hier gleich Besuch!" Radan hatte leicht reden. Immerhin war es nicht er, sondern Wes, der an einem kleinen Griff, von dessen Tragfähigkeit er nicht überzeugt war, an der Seite eines klapprigen Raumschiffs hing und sich in niedriger Höhe über einer Waldlichtung mit jeder Menge Sith hing.
Wo bleiben die anderen? Wes' Position ermöglichte ihm nicht wirklich einen Überblick über die Lage, keine Ahnung, ob sie schon ebenfalls an irgendwelchen Schiffsteilen oder noch ab Boden um ihr Leben bangten.

Der Jedi versuchte, nach oben zur Einstiegsluke zu gelangen, doch der nächste Griff riss sofort ab, als Wes ihn anfasste. Das war nicht gut. Mit Hilfe der Macht ging er den Inhalt der Ausrüstungstasche durch, die er vom Geheimdienst vor der Mission erhalten hatte. Und er hatte Glück, es befand sich ein Seil mit Haken an einem Ende, das er mit einer Hand und beträchtlicher Machtunterstützung nach oben warf, wo es sich an einer Antenne verhakte, die hoffentlich so stabil war wie sie aussah. Sie würde hinterher sicher neu ausgerichtet werden müssen, sofern sie dann noch zu gebrauchen war,

Die Antenne hielt tatsächlich, Wes kletterte an dem Seil bis zur Luke hoch, wo er von einem anderen Eridorianer in Empfang genommen wurde, von dem er ins Cockpit zu Radan gebracht wurde.

Hallo - ich hatte schon Angst ihr lässt mich da draußen hängen... sind die anderen schon an Bord?

Ihr Eridorianer seit wohl wirklich überall oder wie?

Wes sah sich um. Sein durch die Erfahrungen von der Arbeit am Raumhafen von Pandath auf Taanab geschultes Auge sah ein Raumschiff, das wohl mehr von einem Tacker als von Schweißnähten zusammengehalten wurde. Vermutlich würde es das beste sein, das ganze Schiff zu überprüfen, solange sie noch in der Atmosphäre waren. Und hoffentlich gab es ein Schweißgerät an Bord. Jedenfalls verstand er jetzt, warum die Eridorianer die Raumfahrerei an den Nagel gehängt hatten...

Bist du sicher, dass das Ding hier sicher ist?

Tulons Lady - Eridorianer, Radan, Wes
 
[Umfeld imp. Anlage, Wald]Sun Tsu, Agenten, Avatar

So saßen sie auch wenige Minuten später an Bord der Shuttles. Zwar kein Kampfschiff, aber doch relativ stabil.
Eine Funkpeilung ergab, dass die Jedi sich noch nicht von ihrer Stelle entfernt hatten, also ließen sie die Höhle wohl aus.

Sun Tsu stöpselte sich trotz Schmerzen ein und übernahm die Kontrolle über das Schiff. Es dauerte nur SMinuten bis sie bei der Lichtung waren, allerdings erkannten die Sensoren ein zweites unidentifizierbares Schiff, dessen Transponder auch noch deaktiviert war.


Sir, die Jedi steigen auf das Schiff zu.

Mittlerweile sah Sun es auch. Aber es blieben aktiveirte Lichtschwerter zurück, die in der Morgendämmerung wie kleine Sonnen wirkten. Sith? Möglich, und sehr, sehr schlecht wenn die Jedi vor ihnen flohen.

Avatar, steig aus und lenk die Sith ab!

Die Rampe öffnete sich trotz Flug, gerade genug, dass der Droide durchgleiten konnte. Sun konnte ihn zwar nicht landen sehen, aber er wusste dass er es geschafft hatte. Ein gutes Modell, schade dass er zurückbleiben musste.

Doch es war nur ein Droide, und er musste jetzt 5 Jedi retten.


Unbekanntes Schiff, folgen sie mir, wenn sie hier raus wollen!

Diese auf Breitband gesendete Nachricht mussten sie empfangen. Kurzzeitig ebten die Schmerzen ab, und er ließ sich zu einem Hauch Sentimentalität hinreißen und funkte 11-A3 an.

Ich werde an dich denken! Dein Verlust wird nicht vergebens sein

Sun erwartete keine Antwort, doch sie kam.

Ich beschütze das wahre Leben. Ich liebe das wahre Leben. Geben sie acht auf meine Nachfolger Sir...

Tortz Schmerzen, Sorgen und Erschöpfung fühlte er plötzlich, dass er ein Wesen verloren hatte, dass ein Freund hätte werden können. Wie gerne hätte er mit 11-A3 philospohiert...

Doch jetzt wollte er endlich runter von dieser Dreckswelt!


[Lamba-Shuttle]Sun Tsu, Agenten
 
Tulons Lady - Eridorianer, Radan, Wes


Radan wollte grade auf Wes antworten als Sun Tsus Nachricht eintraf. radan drückte rasczh ein paar knöpfe und formulierte dann eine Antwort.

"Negativ. Die Tulons Lady wird einen Umweg fliegen. Eine Familienangelegenheit. Viel erfolg Sun"

Radan schaltete den Funkkanal ab und blickte zu den Eridorianer. Er sah ihn kurz an und der Eridorianer sah ihn an.

"Berechne einen Kurs in den Basenbruch. Wir fliegen da durch bevor wir Eriador einen Besuch abstatten"

Erklärte er und der Eridorianer nickte, dann sah Radan zu Wes und sein blick wurde schwermütig.

"Es tud mir leid das ich dich entäuscht habe Wes und dir jetzt kaum entscheidungsgewalt lasse. Aber du musst wissen ich habe den Jedi nicht alles über Eriador und über mich erzählt. Ich habe einen Sohn. Er sendet mir telephatische Hilferufe. Ich muss ihn retten"

sagte Radan und blickte aus dem Cockpit. Sein Sohn war alles, was radan noch geblieben war. Sarah hatte er entäuscht, das vertrauen seines Meisters missbraucht und die Sith hatte er sich zu feinden gemacht. Jetzt musste er seinen Sohn retten, in der Hoffnung das er ihn noch geblieben war.


Tulons Lady - Eridorianer, Radan, Wes
 
[Hyperraum nach Yag’dhul, imperiales Shuttle der Lambda-Klasse]- Admiral Ozzel, Commodore Lewis, Soldaten

Obwohl rein äußerlich nichts auf eine Trübung der Atmosphäre an Bord des seinen Weg durch den Hyperraum bahnenden Shuttles zu spüren war, präsentierte sich selbige doch als zum Zerreißen gespannt. Selbst die ohnehin stets steif wirkende Haltung der zwei imperialen Sturmtruppler wirkte noch zackiger, so oft der abstrafende Blick jener eisblauen Augen sie streifte, zu der uniformierten Gestalt gehörten, deren Admiralsabzeichen schwach in der Raumbeleuchtung des bescheidenen Transportmittels glitzerten. Es war nicht Ozzels Idee gewesen, seine Reise in einem derart unangemessenen Vehikel anzutreten. Schließlich sollte diese Mission, ein weiterer schneller Schlag gegen die Rebellion, an dessen Ende die endgültige Bestätigung seiner Person selbst lag, ein Triumph für Ozzel werden, von Anfang an. Stattdessen war er jedoch auf Bastion aufgehalten worden, verhindert durch die zähe Brühe der Bürokratie, durch die jeder Offizier seines Ranges so gut er konnte waten musste. Ein Umstand, der dazu geführt hatte, dass seine Flotte ohne ihn abgereist war- unter dem Kommando eines bloßen Captains, eines Emporkömmlings, der Ozzels Informationen zufolge nicht einmal lange Kommandant eines imperialen Sternzerstörers war. Alleine die Unsinnigkeit dieser Vorstellung, eine schlagkräftige Einsatzgruppe unter das Kommando eines solchen Mannes zu stellen, ließ Ozzels scharfe Augenbrauen sich weiter missbilligend zusammenziehen und den bemitleidenswerten Mann neben ihm schlucken. Zwar wusste sein Adjutant, Commodore Barad Lewis, dass er den Zorn seines Admirals dieses eine Mal nicht verdient hatte- doch Ozzel hatte schon geringere Anlässe benutzt, um seinen Untergebenen zu schelten. Und dies war kein geringer Anlass. Er war brüskiert worden. Und dafür würde dieser Aufsteiger bluten müssen... Dennoch, weiteren Gerüchten zufolge war dieser Cant ein Gefolgsmann Großadmiral Needas gewesen, bevor dieser zu Ozzels Genugtuung seiner Würde und seiner blendend weißen Uniform beraubt worden war. Zwar hatte die plumpe Durchführung dieses allzu offensichtlichen Versuchs der Sith, mehr Macht auf sich zu vereinen, beim Admiral- damals noch Vizeadmiral –Befremden, sogar Bestürzung hervorgerufen. Doch kurz darauf zeigte sich, dass die neuen Machthaber der Flotte einige seiner Qualitäten weitaus mehr zu schätzen wussten als Needa, der ihm, eitel umherstolzierend in seinem weißen Fetzen, stets im Weg gestanden hatte. Doch dieses Hindernis war nun beseitigt. Ozzel würde es nicht zulassen, dass einer von Needas Speichelleckern ihm nun die Ernte des wohlverdienten Ruhmes durchkreuzte.

“Wir werden in Kürze Yag’dhul erreichen, Admiral.“

Diese Meldung des Piloten sorgte dafür, dass Lewis neben Ozzel sich sichtlich entspannte. Das überraschend freundlich und zuvorkommend wirkende Gesicht des sanftmütigen Offiziers verzog sich zu einer fragenden Miene.

“Welches Schiff gedenken Sie anzufliegen, Sir?“

Ozzel überlegte kurz. Seine Einsatzgruppe hatte drei mächtige Sternzerstörer vorzuweisen- das Schiff Captain Cants, die Devastator, welches der Offizier augenscheinlich lediglich dem unrühmlichen Dahinscheiden seines Vorgängers zu verdanken hatte, ein unglücklicherweise unter den Fittichen eines imperialen Moffs stehendes Schiff sowie ein dritter imperialer Sternzerstörer, der keinerlei Negativfaktoren auf sich vereinen konnte.

“Die Liquidator...“, benannte Ozzel das Schiff. [OP]So heißt der dritte ISD jetzt einfach.[/OP]

„Sehr wohl.“

Kurz darauf hatte Ozzels Shuttle, auf sein Geheiß ständig seine Admiralssignatur ausstrahlend, die Monotonie des Hyperraums verlassen.

“Mal sehen, wie viele Geschwader der Captain schickt, uns zu eskortieren...“, zischte der Admiral eisig, während sein Schiff den Sternzerstörer Liquidator ansteuerte, welcher momentan in ein obskures Manöver auf einen der Monde des Planeten zu verwickelt zu sein schien.

[Yag’dhul-System, TF 79, Shuttle]- Admiral Ozzel, Commodore Lewis, Soldaten
 
[Yag’Dhul-System, TF 79, Shuttle]- Admiral Ozzel, Commodore Lewis, Soldaten

Die winzige, trotz ihrer Unbedeutsamkeit vor dem Hintergrund der grobschlächtigen Raumkreuzer elegante Fähre glitt nach einer leichten Kurskorrektur den Befehlen des Admirals entsprechend und in Koordination mit den zur Eskorte ausgesandten TIE-Maschinen hoheitsvoll auf den imperialen Sternzerstörer der Klasse II Liquidator zu, dessen Kommandant höchstwahrscheinlich in diesem Moment davon informiert wurde, zu welcher Aufgabe er und sein Schiff auserkoren worden waren. Ozzels grimmige Miene löste sich in einem nahezu gehässigen Lächeln auf. Wer auch immer auf diesem Schlachtschiff das Kommando hatte, würde es nur zähneknirschend zur Kenntnis nehmen, einen weiteren Offizier vor die Nase gesetzt zu bekommen...

„Die Liquidator hat bestätigt, Sir. Wir haben Landeerlaubnis.“

Wütend funkelte der Admiral seinen Untergebenen Lewis an.

“Natürlich haben wir das! Es wäre vom Kommandanten der Liquidator im höchsten Maße unklug, sich in Captain Cants Unzulänglichkeiten mit einer Verzögerung meiner Anreise einzureihen...“

Er registrierte zufrieden, wie der Commodore sichtlich schluckte.

„Selbstverständlich, Admiral. Ich bin mir sicher, Captain Convarion ist sich dieser Tatsache bewusst...“

Da die Fähre in diesem Moment im Griff eines Traktorstrahls erzitterte, sparte Ozzel sich eine Antwort- das Gewimmer seines Adjutanten wäre sie ohnehin nicht wert gewesen. Stattdessen verfolgte er, wie sie so sanft wie möglich in den schlundartigen Hangar des Zerstörers gezogen wurden, welcher indes nicht ihr Verderben, sondern eine weitere Portion jener Zurschaustellung imperialer Macht beherbergte, die Ozzel die Vorzüge seines Ranges stets versüßt hatten. Nichts war eindrucksvoller als eine Reihe schlachtbereiter, entschlossener Soldaten des Imperiums, ganz besonders dann, wenn sie lediglich auf den kleinsten Fingerzeig der schwarzbehandschuhten Hände des Admirals warteten, um loszuschlagen. Das eisige Leuchten der Augen des Offiziers intensivierte sich, sodass Lewis beinahe zurückgewichen wäre. Dann setzte die Fähre jedoch ruckartig auf und zwang den Commodore so, sich auf andere Dinge- wie etwa die Beibehaltung seines Gleichgewichts –zu konzentrieren. Ozzel musterte ihn spöttisch, dann verließ er die Fähre über die mittlerweile heruntergefahrene Gangway.
Wie ein Mann nahm jeder einzelne Sturmtruppensoldat im Haupthangar der Liquidator Haltung an. Die blankpolierten Elfenbeingestalten versteiften sich zu einer derart disziplinierten Haltung der Ehrerbietung an den Offizier, dass man sie eher für Kampfroboter, als für Lebewesen aus Fleisch und Blut gehalten hätte. Fast blendeten ihre Panzer den Admiral, als er sich würdevoll den Offizieren näherte, welche zu seinem Empfang direkt vor dem Shuttle angetreten waren- ein wenig schien die Tatsache, dass ihre Mienen nicht durch ausdruckslose Helme verhüllt waren, die Erhabenheit des Momentes zu stören.
Der ranghöchste der angetretenen Offiziere- ein Captain, dem es nur schwerlich gelang, ein angestrengtes Stirnrunzeln zu verbergen –trat vor und salutierte schneidig.


„Willkommen an Bord der Liquidator, Admiral. Ich hoffe, Ihre Reise ist zufriedenstellend verlaufen. Ich bin Captain Convarion, Kommandant dieses Schiffes.“

Ozzel nahm sich die Zeit, Convarion eingehend zu mustern. Besonders beeindruckend schien der Offizier nicht- seine Augen zeigten zwar jenen Funken Intelligenz, den man von einem Mann seines Ranges erwarten durfte, doch darüber hinaus war Convarion nichtssagend, fast langweilig. Bei seinen Begleitern verhielt es sich ähnlich.

“Meine Reise hätte durchaus zufriedenstellender verlaufen können, Captain, doch dafür werde ich die Schuld nicht bei Ihnen suchen müssen...“

Während er sprach, komplettierte Ozzel die Musterung der Offiziersgruppe.

“Nichtsdestotrotz werde ich Ihrerseits keinerlei Versagen dulden. Ich nehme an, dass Ihr Schiff vollkommen einsatzbereit ist?“

„Selbstverständlich, Sir“, beeilte Convarion sich zu versichern. Sein angestrengtes Stirnrunzeln war einer besorgten Miene gewichen.

„Wir waren gerade im Begriff, Captain Cants Befehle auszuf...“

“Ich bin sicher, dass der... Captain mich über seine... Befehle persönlich in Kenntnis setzen wird, sobald Sie die notwendigen Vorkehrungen hier getroffen haben.“

„Selbstverständlich, Sir.“

Convarions Blick geisterte kurz in Lewis’ Richtung- vollkommen fruchtlos, da der Commodore ohne den direkten Befehl Ozzels nicht einmal Niesen würde –ehe er sich wieder mühsam auf den Admiral konzentrierte.

“Gut.“

Ozzel winkte herrisch.

“Dann werde ich jetzt meinen Kommandoposten beziehen...“

[Yag’Dhul-System, TF 79, ISD II Liquidator, Hangar]- Adm. Ozzel, Com. Lewis, Cpt. Convarion, Offiziere, Ehrenwache Sturmtruppen
 
[Yag?dhul System - Colossus - Quartier - Revan]


Er saß nun bestimmt schon mehrere Stunden in seinem Quartier. Ständig hatte er Konzepte verworfen und komplett von vorne Angefangen und das jedes Mal wenn er dachte er wäre endlich fertig.
Es kostete ihn ziemlich viel Anstrengung sitzen zu bleiben und weiter zu arbeiten. Mehrmals wäre er beinahe verzweifelt als ihm keine Idee gekommen war wie er nun verfahren sollte.

?Ich hätte nicht gedacht das Lichtschwerter entwerfen so schwer ist. Aber jetzt hab ich es endlich?gleich ist es vollendet??
Spornte er sich in Gedanken an, denn nun war er sich sicher das sein Konzept vollends perfekt war und nur noch auf die Umsetzung warten musste.

Das Lichtschwert, aus einem Mittelteil und zwei verzierten Enden bestehend und war gut und gerne so lang wie Revans Unterarm(ca. 60 cm).
Die Komponenten waren doppelt enthalten, sodass, sollte es durchtrennt werden, er immer noch mit einer Seite weiter kämpfen konnte.
Vier Kristalle, die er sobald als möglich finden wollte, würden die beiden Klingen bündeln.
Die Klingen werden von zwei Strahlen-Emittern und Projektionsplatten geformt und durch eine negativ geladene Hochenergieflussöffnung zurückgeleitet. Ein Supraleiter bringt die Energie von der Öffnung zur Energiezelle, wobei nur wenig verloren geht.
Es verbraucht nur dann Energie, wenn es Materie durchtrennt, jedoch nicht beim Kontakt mit einer gleichen Waffe.

Er überflog sämtliche Skizzierungen noch einmal und steckte sie dann ein. Nun musste er nur noch die nötigen Kristalle finden. Sein Herz schlug höher vor Freude. Dieses Lichtschwert würde wahrlich eine wunderbare Waffe werden! Davon war er überzeugt. Möglicherweise ließen sich ja auch Kristalle auf Yag?dhul finden? Er hoffte es inständig, umso schneller er mit der Konstruktion beginne konnte umso besser.

Er stand mitten in seinem Quartier. Rastlos und völlig ahnungslos was er nun tun sollte. Sein Körper lechzte nach einer Dusche und Entspannung, doch sein Geist, der wollte weiter machen. Entweder sein Lichtschwert konstruieren, einen Trainingskampf absolvieren oder endlich gegen einen Jedi antreten.

Er entschied sich jedoch dafür seinem Körper die nötige Entspannung zu gönnen. So legte er den Umhang seiner Robe ab und ließ in auf das Bett fallen und betrat dann das winzige Bad. Entledigte sich dort seiner restlichen Kleider und stieg unter die Dusche. Wenige Sekunden später prasselte das Wasser auf seinen Körper.
Eine wahre Wohltat, als würde die wärme direkt in seinen Körper, seine Muskeln übergehen und ihn vollends erfrischen und stärken. Wenige Minuten später war fertig und steig aus der Dusche trocknete sich ab und legte sich ein Handtusch um die Hüfte.

Ein erleichtertes seufzen ertönte als er aus dem Bad trat und wieder in seinem Quartier war.
?Was soll ich jetzt machen?? Schoss es ihm durch den Kopf. Die anderen Sith waren vermutlich alle in ihren Quartieren beschäftigt und wollten nicht gestört werden. Erneut, dieses Mal betrübt, seufzte er. Was sollte er nur tun?
Wenn er nur wüsste wie er feststellen konnte wo sich Kristalle befanden.
Er war langsam am durchdrehen, er wollte endlich sein Lichtschwert bauen, doch konnte er nicht ohne die Kristalle anfangen.
Vielleicht auf einem der Gesteins Klumpen, auch Asteroid genannt, irgendwo hier im All? Aber wie sollte er dorthin kommen?

Er legte das Handtuch ab und zog seine Klamotten wieder an. Doch war er anschließend genauso ratlos, wie zuvor.
E entschied sich letzt endlich dazu die benötigten Teile, bis auf die Kristalle schon vor zu fertigen. So war er schnell unterwegs auf dem SSD und suchte irgendeinen Laden oder Ausgabe Ort für die Dinge seines Begehrs.

Minuten später fand er zwar nicht wirklich das was er suchte doch konnte der Imperiale, auf höfliches nachfragen hin, Revan sagen wo er sämtliche Teile finden könnte.
Eine gute halbe Stunde später traf er wieder in seinem Quartier ein. Es hatte etwas gedauert bis er die verschiedenen Teile dem Imperialen hatte abschwatzen können aber schließlich hatte er dennoch alles was er brauchte. Bis auf die Kristalle, durchzuckte es jäh seine Gedankengänge.


?Diese verdammten Kristalle!?

Langsam aber sicher war er mehr als gereizt. Wäre er auf Bastion im Orden so hätte er bestimmt schon längst alle vier Kristalle zusammen! Tief atmete er ein, das führte doch zu nichts. Dadurch würde er seine Kristalle auch nicht eher bekommen, würde er sich jetzt mehr oder weniger grundlos aufregen.
Er zwang seine Wut nieder und ließ sich erneut hinter dem Schreibtisch auf den Stuhl sinken. Er startete das Terminal und begann zu stöbern, vielleicht fand sich ja etwas brauchbares.



[Yag?dhul System - Colossus - Quartier - Revan]
 
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