[Op] Ich poste für Calli mit, sie ist zur Zeit verhindert. Wenn jemand was von ihr will, mir mitteilen, ich sags ihr dann.

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Jedi Tempel - Kyle's Quartier - Callista und Kyle
Lange herrschte schweigen. Einmal aufgrund des leckeren Essens, aber auch aus Verlegenheit heraus. Zmindest auf Callistas Seite. Kyle musterte sie lange und senkte den Blick schließlich.
Sie wollten doch wissen, ob ich die Macht früher schon einmal eingesetzt habe.
Callista sah auf. Sie schluckte den Bissen runter und räusperte sich.
Nur wenn sie wollen natürlich. Ich werde sie zu nichts zwingen. Für die Ausbildung wäre es allerdings vorteilhaft, wenn ich wüßte, was los wäre.
Kyle nickte.
Das verstehe ich. Wollen wir uns nicht rüber auf die Couch setzen? Dann redet es sich leichter.
Callista nickte und mit dem Glas in der Hand begaben sie sich zu der Couch. Während Callista dort platz nahm, zog sich Kyle einen Sessel heran und setzte sich ihr gegenüber. Schweigend wartete seine Mastress, bis er das Wort ergriff. Sie machte keinerlei Anstalten ihn zum reden zu bewegen. Er sollte es aus freien Stücken tun.
Es war früher alles etwas anders als heute. Ich war anders. Und aufgrund desse hatte ich wenig Freunde oder überhaupt Bekannte. Meine Eltern gehörten zu denr eichsten Familien des Planeten. Das verursachte viel Neid und Mißgunst. Die, die vorgaben mien Freund oder meine Partnerin zu sein, wollten in Wahrheit nur mein Geld. Das nahm mich ziemlich mit und ich fühlte mich sehr einsam und verlassen, zumal meine Eltern wegen ihrer Geschäfte so gut wie keine Zeit für mich hatten. Als ich dann das erste mal Kontakt zur Macht hatte, sie mich das erste mal berührte, war es wie ein, mir fehlen die Worte, es war einfach überwältigend. Sie fühlte sich warm an und vertraut, irgendwie sanft. Seit diesem Moment nutzte ich die Macht als Ausflucht. Sie konnte mir Dinge zeigen Welten, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ich habe mich gesehen, meine Eltern, sehr viele Bilder. Ich begann moich abzuschotten, niemanden mehr an mich heranzulassen. Die Macht war wie eine Droge geworden. Immer wenn etwas schief gelaufen war oder jemand mich nervte, versank ich in ihr. Das ging soweit, dass ich Leute um mich herum ignorierte und später vergass, wenn ich meine Machtfertigkeiten einsetzte. Tja und nun, nun kann ich es nicht mehr ändern. Jetzt wo ich es will, kann ich nicht mehr beides haben.
Nachdenklich lehnte sich Callista zurück. Nach einer Weile meinte sie.
Es ist von überaus großer Wichtigkeit, dass sie lernen wieder auf beides zu achten, sonst kann es ganz schnell ihren Tod bedeuten. Sie sind zur Zeit nicht in der Lage Schwertkämpfe zu führen, sie können kein Personen wahrnehmen. Sie sind fast blind. Anscheinend nutzen sie nur einen einzigen Teil ihrer Talents, nämlich den, durch die Zeit zu sehen. Und dabei vergessen sie alles um sich herum.[
Durch die Zeit?
Ja sagten sie nicht vorhin, sie haben sich gesehen und ihre Eltern? Das sind Bilder aus der Vergangenheit, oftmals auch der Zukunft.
Kyle verstand und nickte
Ich sah uns häufig an Orten, wo wir einige Monate später tatsächlich waren.
Sehen sie. Aber das ist gut. Sie haben die Gabe weit ausgebaut und gelernt in vollem Umfang mit ihr umzugehen. Ich kann das Beispielsweise nicht. Ich kann sehen mit der Macht, weiß dann aber oft nicht, wann und wo es geschehen wird. Sie wissen es aber, habe ich recht?
In 90% der Fällen ja.
Sehen sie. Ich sehe das so. Wir müssen ihre Blockade sprengen, das dürfte nicht sonderlich schwer fallen, wenn sie es wirklich wollen. Ihre Jugendzeit ist zuende. Wir sind hier alle so erwachsen, dass Freundschaften und Bekanntschaften nicht aufgrund von geld und Macht gechlossen werden. darum geht es einem jedi nur in zweiter Linie, wenn überhaupt. Der Tempel ist der beste Ort, um viele gute und starke Freundschaften zu knüpfen und das sollten sie auch tun. Vor allem es tun wollen. Wenn sie erst mal eine Person kennengelernt haben, richtig, dann finden sie ihre Präsenz auch immer wieder.
Kyle nickte.
So wie ihre, ich habe sie einmal klar gesehen und sie geht mir nicht mehr aus dem Sinn.
Das meinte ich. Vertraute Präsenzen findet man immer wieder. Meien beste Freundin, kann ich überall spüren, egal in welchen Teil der Galaxies sie sich auch befindet.
Kyle lächelte
Glauben sie, dass wir unsere Beziehung auf eine freundschaftliche Ebene anheben können?
Überrascht blinzelte Callista, doch sie schien es sich durch den Kopf gehen zu lassen.
Ich denke das wäre möglich ja.
Gut.
Kyle schenkte nach und hob sein Glas. Na dann, auf die Freunschaften, auf die die noch kommen werden und jetzt schon bestehen.
Auf uns.
Callista hob ihr Glase und trank. So lange Kyle sauberblieb, und die Finger von ihr ließ, konnte sich tatsächlich eine gute Freundschaft daraus entwickeln. Denn obwohl sie besorgt und ängstlich war, gefiel er ihr augesprochen gut. Aber dabei würde es bleiben müssen.
Jedi Tempel - Kyles Quartier - Callista und Kyle