Coruscant [Jedi Tempel]

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Coruscant - Jedi Tempel ? Hangar / Soe?s Schiff

Soe hatte den Becher mit Traubensaft gefüllt während Mirja es sich in einem der Sessel bequem gemacht hatte und über ihren Vater und diese Syanna erzählte. Die Kleine tat Soe leid. Wie schlimm musste es gewesen sein in so einer Umgebung auf zu wachsen. Sie selbst hatte immer gedacht, dass sie?s schwer gehabt hatte. Nicht zu wissen woher sie kommt.... Aber sie hatte Kuvar und der war manchmal sogar zu fürsorglich gewesen. Mirja dagegen hatte es sehr viel schwerer gehabt. Als sich Soe dann zu der Kleinen umdrehte und zu ihr ging um ihr den Saft zu geben saß das Mädchen still im Sessel, kaute auf ihrer Unterlippe und blickte dann zur Seite. Sie sah sehr nachdenklich aus. Soe ging vor Mirjas Sessel in die Knie, legte ihren Kopf schief, lächelte, nahm Mirjas Hand, mit der sie gerade den Stoff des Sessels ?traktierte? und drückte ihr den Becher in die Selbe.

Du hast es nicht leicht gehabt...

Zuerst hatte sie noch mehr sagen wollen, die Kleine trösten, ihr sagen, dass sie?s jetzt ja gut hatte. Aber dann kamen ihr all die Worte, die sie sagen wollte, so bedeutungslos vor. Sie setzte sich in einen der anderen Sessel sah Mirja von der Seite an und überlegte ob sie die Kleine ablenken sollte und wie sie das anstellen könnte.

Coruscant - Jedi Tempel ? Hangar / Soe?s Schiff
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Krankenstation, mit Phol, Celia und Anthares</font>

<i>Irgendwie hatte er das Gefühl, hier in einer verkehrten Welt zu sein. Er fröstelte, nein, ihm war kalt. Tomm sandte einen aufmunternden Abschiedsgruß an <font color=aqua>Phol</font>, der auch die Antwort auf seine Frage enthielt. So mehr oder weniger jedenfalls. Er würde Tomm verstehen, sie kannten sich ja ziemlich gut. Und er würde wissen, wo er ihn finden würde, sollte er Tomm suchen wollen. Vor <font color=aqua>Anthares</font> verbeugte er sich höflich und verließ mit einem kurzen Gruß an <font color=aqua>Celia</font> den Raum. Es war an der Zeit zu meditieren. Tomm lief durch die Gänge und betrat sein Quartier. Auch <font color=aqua>Shia</font> hatte nicht auf seinen Ruf geantwortet. Vielleicht wollte sie nicht, vielleicht konnte sie auch nur nicht. Er würde es sicher noch erfahren. Nachdem er sie nochmal kurz durch die Macht rief, setzte er sich nieder und fing an zu meditieren, auf der Suche nach seinen Fehlern...</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Tomm's Quartier</font>
 
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Jedi Tempel - Krankenstation - Celia - Tomm - Anthares

Phol spürte die Spannung, die im Raum lag. Nervös spielte er an Celias Hand. Als Tomm sich per mentalem Gruss verabschiedete, richtete Phol seine Augen auf die Frau, die seine Hand hielt. Er spürte diese Kälte, die sie umgab. Er kannte sie nur zu gut...

Langsam stiegen ihm Tränen in seine Augen, er machte sich Sorgen. Leise flüsterte er:


Celia, ich spüre die Kälte in dir, deine Angst. Du fühlst dich hier nicht wohl... Vergiss nie, egal welche Entscheidung du triffst, das ich für dich da bin. Ich werde immer für dich da sein, wie früher an der Universität.

Phol sah aufgrund seines schlechten Gewissens auf den Boden. Dann sprach er weiter:

Ich hätte damals nicht einfach gehen sollen, ohne mich zu verabschieden... Ich habe dich die ganze Zeit so vermisst. Aber ich konnte nicht anders. Mein Vater... Er... Ist durch meine Hand gestorben, kurz nach dem Abschluss, ich bin dann einfach abgehauen, weil ich keinen Ausweg mehr sah. Ich weiss, dass das keine Entschuldigung ist, vielleicht kannst du mich wenigstens nun besser verstehen. Mein Weg führte mich über Umwege hier her in den Jedi Tempel, und ich hab hier, nach anfänglichen Schwierigkeiten ein Zuhause gefunden... Selbst wenn es dir nicht gelingt, hier heimisch zu werden, dann vielleicht dafür bei mir...

Bei seinen letzten Worten ronn eine Träne deutlich seine Wange hinunter... Er konnte nicht in Celias Augen schauen, er traute sich nicht...

Jedi Tempel - Krankenstation - Celia - Anthares
 
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- Jedi Tempel - Medistation -

Langsam rutschte sie an der Wand hinab, an welcher sie gelehnt hatte, ihre Beine hatten sie nicht mehr getragen. Doch sie hielt immer noch seine Hand, schmiegte ihre Wange an sie.
Ihre Tränen benetzten seine Haut. Der Streit mit Tomm und die Sorgen um Phol hatten Celia innerlich zerrissen.
Doch die Wärme, welche ihr ihr Freund vermittelte ließ alles andere als nichtig erscheinen.


- Jedi Tempel - Medistation -
 
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Jedi Tempel - Krankenstation - Celia - Anthares

Phol beobachtete, wie Celia langsam die Wand hinunter glitt. Ein Kribbeln durchzuckte seinen Körper, ihm wurde ein wenig schwindlig. Phol schloss kurz seine Augen und atmete tief durch. Er spürte, dass Celia ihm vertraute und das sie gerne bei ihm war... Aber er sehnte sich nach einem Wort, einem Satz...

So zärtlich wie nur möglich umspielte er mit seinen Fingern ihre Hand, und versuchte, ihr ein Gefühl der Geborgenheit zu schenken, so wie sie ihm in der Arena von Tatooine.

Innerlich noch total aufgewühlt versuchte Phol sich zu entspannen, Celias Nähe tat ihm so gut...


Jedi Tempel - Krankenstation - Celia - Anthares
 
- Jedi Tempel - Medistation -

Das Weinen hatte ihre Kehle so zugeschnürt, dass sie das Gefühl hatte keinen einzigen Ton heraus zu bekommen.
Zu gerne hätte sie ihm gesagt wie sehr sie ihn vermisst hatte und dass sie ihm vergeben hatte, dass er damals ohne sich zu verabschieden gegangen war.
Mit ihren Fingern streichelte sie sanft seinen Arm, als Dank für die Geborgenheit, welche er ihr vermittelte. Ihre Gefühle für ihn hatten die ganze Zeit über nicht nachgelassen. Auch wenn sie manchmal in den Hintergrund gerückt waren, so erlebte sie sie jetzt umso intensiver...


- Jedi Tempel - Medistation -
 
Jedi Tempel - Eingangshalle (Jaina, Aayla, u.a...)

Jaina und Anakin nickten Aayla zustimmend zu.

Lass uns gehen... Meinte Anakin...

R2, hatte sich die ganze Zeit ruhig und geduldig im Hintergrund gehalten und fuhr ihnen mit geringem Abstand hinterher.

Anakin schaute Aayla während sie liefen etwas neugierig an, und fragte sie:


Was hast du eigentlich die letzte Zeit so getrieben...?

In seiner Stimme war zu erkennen, wenn auch nicht besonders deutlich, das er momentan ziemlich glücklich war, die letzte Zeit war eher einsam und auch etwas traurig gewesen...

Jedi Tempel - Gänge (Jaina, Aayla, u.a...)
 
Jedi Tempel - Krankenstation - Celia - Anthares

Celias Berührungen waren das Schönste, was Phol in der letzten Zeit gespürt hatte. Er fühlte sich wohl und geborgen, so als ob es nur Celia und ihn geben würde...

Phol's Blick glitt noch einmal zu Anthares , der die ganze Zeit wartete, weil er merkte, was in Phol vorging. Es gab wohl niemanden, der das so gut vermochte. Phol zwinkerte seinem Freund dankend zu.

Dann zog Phol schwach an Celias Hand, damit sie wieder hoch zu ihm kam. Sie war zwar etwas wackelig auf den Beinen, aber sie schaffte es. Phol zog sie einfach zu sich ins Bett, legte seinen Arm um ihre Schulter, streichelte zärtlich durch ihre Haare und schmusste sich an ihren Oberkörper. Er küsste ihre traurigen Tränen aus dem Gesicht und gab ihr ein Gute-Nacht-Küsschen auf die Wange. Dann schloss er seine Augen, zwinkerte Celia noch einmal aufmunternd zu, dann schlossen sie beide die Augen und schliefen ein...


Nächster Morgen :D

Phol schlug sacht die Augen auf, so gut wie die letzte Nacht hatte er noch nie geschlafen. Er sah sich etwas um, und erstaunt viel ihm auf, dass Celia ihn nachts von ihrer Brust verdrängt hatte, und nun noch auf seiner schlief... *g*

Phol wollte sie nicht aufwecken, er verhielt sich so ruhig wie nur möglich, streichelte ihr sanft durch ihre langen Haare.

Dann fiel Phol's Blick auf Anthares , der auch schon wach, aber wohl sehr müde, auf dem Sessel am Fenster sass, so wie gestern. Er war nicht von seiner Seite gewichen, wie ein Wächter vor schlechten Träumen, hat er über Phol gewacht... Dankbar und überwältigt von Anthares Freundschaft, winkte er ihn zu sich, dann sagte Phol:


Mein Freund, wir fanden in den letzten Tagen kaum Zeit um zu reden... Das tut mir leid. Ich bin so froh, das wir das alles überstanden haben, und ich kann dir garnicht sagen, wie glücklich und geehrt ich mich fühle, einen solchen Freund wie dich zu haben... Nun, was hast du vor? Gehst du wieder in den Senat? Wünschst du, das ich dich weiter begleite?

Fragend sah Phol zu Anthares , und wartete auf eine Antwort...

Jedi Tempel - Krankenstation - Celia - Anthares
 
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MEd Station im Tempel



Anthares mußte wohl im Sessel einegnickt sein. Er er wachte erst, als Phol ihn ansprach. Er trat an sein Bett, an dem noch immer Celia saß, und leget ihm seine kühle Hand auf den Kopf. Er sah viel gesünder und gestärkt aus. Dann blickte er selbst in den Spiegel, der sich neben dem Bett Phols befand.
Seine Haare waren zerzaust und seine Kleider zerknittert. Es war Zeit, in sein Appartment zurückzukehren.


Schön, daß es dir besser geht, Phol. Ich werde jetzt erstmal in den Senat zurückkehren. Mal sehen, wie Senator BAil alles in meiner Abwesenheit verwaltet hat. Wenn du wieder stark genug bist, kannst du dich ja bei mir melden.

Er verabschiedete sich noch bei Celia und Phol, drehte sich noch einmal kurz in der Tür um und sah nachdenklich und etwas traurig zu seinem Freund. Dann schweifte sein Blick langsam durchs Zimmer, hinaus auf den Gang. Mit schnellen Schritten verließ er die Med-Station und eilte zu einem Lufttaxi.
 
- Jedi Tempel - Gänge mit Anakin Solo, Jaina und Valeska -

Aayla führte die anderen in die Gärten des Tempels. Jaina und Valeska unterhielten sich inzwischen gut miteinander. Anakin fragte Aayla, was sie so in letzter Zeit getrieben hatte. Sie lächelte...

Es war nicht besonders viel los in letzter Zeit. Inzwischen bin ich Padawan von Mastress Tionne, zusammen mit Phollow. Doch Tionne ist zur Zeit nicht hier, soweit ich weiss. Phollow und der Kanzler hatten sich in Schwierigkeiten auf Tatooine gebracht und eine Rettungstruppe musste rüber geschickt werden. Ich hoffe nur, dass alles glatt abgelaufen ist.

Ihr Blick wurde sorgenvoll. Auch wenn ihr Verhältnis mit Phollow nicht mehr so gut war, wie sie zu Anfang war sie wollte dennoch wissen, ob es ihm gutging. Doch dann wandte sie ihre Gedanken wieder Anakin zu. Sie freute sich sehr mal wieder mit ihm zu reden.

Und was hast du so gemacht?

Jaina und Valeska waren inzwischen zurückgefallen. Aayla war froh, dass sich die beiden anscheinend gut zu verstehen schienen.

- Jedi Tempel - Gärten mit Anakin, Jaina und Valeska -
 
Jedi Tempel - Gärten (Jaina, Aayla, Valeska)

Die frische Luft tat Anakin sehr gut. Er atmete tief...

Während Aayla erzählte schaute er sie aufmerksam an.


Ich denke schon das alles glatt gegangen ist... Ich glaube nicht das jemand zu ernsthaften Schaden gekommen sein wird.
meinte Ani aufmunternd.

Ja... was ich gemacht habe...? Anakin überlegte kurz Nun, ich habe mich die ganze Zeit im Tempel aufgehalten. Ich hatte einige persönliche Probleme die ich zunächst bewältigen musste,... allein.

Aber das ist jetzt vorbei...

Sein Gesichtsausdruck heiterte sich auf und wandelte sich in einen beruhigten, ausgeglichenen Ausdruck.
Er atmete nochmal tief durch. Es musste ewig her sein das Anakin mal draussen war...


Jedi Tempel - Gärten (Jaina, Aayla, Valeska)
 
- Jedi Tempel - Medistation -

Ein lauer Wind spielte mit ihren Haaren, als sie draußen auf einer Wiese saß, ein Buch aufgeschlagen war sie vertieft in den zu lernenden Stoff. Die Luft war so klar und der Himmel von einem Blau wie sie es nur von Alderaan kannte. Im Hintergrund hörte man das Lachen von Kindern, von ihren Geschwistern. Ein Fluß rauschte in der Nähe und die Laute von Tieren hallten aus dem kleinen Gehölz am Rande der Wiese wider. Ein Rascheln im Gras. Sie fuhr hoch und sah sich um und obwohl noch niemand zu sehen war, wusste sie wer sich näherte. Der Wind hatte es ihr geflüstert... Wenige Augenblicke später trat er auch schon aus dem Wäldchen hervor. Dieses typische Lächeln auf den Lippen und die strahlenden Augen. Er studierte hier mit ihr und sie lernten oft gemeinsam, wie auch an diesem Tag. Neben sie ließ er sich in das weiche Gras sinken und sah in ihr Buch. Während er las betrachtete sie die feinen Züge seines Gesichtes, wie seine Haut in der Sonne glitzerte. Sie musste sich wirklich zusammen reißen, als er anfing über das Buch zu diskutieren, um auch alles nachzuvollziehen was er ihr erklärte. Auf eine fast grausame Art und Weise hatte er sie in seinen Bann gezogen und jeder Versuch sich daraus zu befreien band sie nur näher an ihn. Seine Nähe erfüllte ihr Herz mit Wärme und dem Gefühl von Geborgenheit. Doch hatte sie sich noch nie dazu durchgerungen es ihm zu gestehen. Bisher zumindest, denn heute hatte sie sich fest vorgenommen ihm alles zu sagen... Ihre Hände berührten sich zufällig, als beide die nächste Seite des Buches aufschlagen wollten. Ihre Blicke trafen sich und sie spürte, wie ihre Wangen sich leicht röteten. Immer schneller schlug ihr Herz als sie drohte in seinen Augen zu versinken. Sie beugte sich zu ihm... fast konnte sie seinen Atem spürten...


Eine Stimme riss sie aus ihrem Traum. Es war Phol welcher sich gerade vom Kanzler verabschiedete. Still blieb sie liegen, als würde sie immer noch schlafen. Auf seiner Brust liegend lauschte sie seinem Herzschlag und genoss es wie er durch ihre Haare streichelte.
Anthares kündigte an, dass er in den Senat zurückkehren wollte und kurze Zeit später schloss sich die Türe hinter ihm.
Leise flüsterte sie


Ich habe dich vermisst...

- Jedi Tempel - Medistation -
 
Jedi Tempel - Krankenstation - Celia

Etwas betrübt warf Phol seinem Freund Anthares einen verabschiedenden Blick hinterher. Er spürte, das einiges auf seinen Freund in Zukunft zukommen würde. Hoffentlich war er stark...

Während Phol sich mit diesen Gedanken beschäftigte, merkte er garnicht, wie Celia wach geworden war. Leise flüsterte sie etwas in sein Ohr, das wie ein Orkan seinen ganzen Körper und Geist durchwühlte. Sein Herz begann schneller zu schlagen, und da Celia direkt auf seiner Brust lag, musste sie es wohl spüren. Etwas erstaunt und noch etwas verschlafen sah sie in Phol's Gesicht. Sie lächelte sanft und Phol entgegnete ihr leise, mehr hauchend als sprechend:


Ich... habe dich auch vermisst...

Kaum hatte Phol die Worte gesagt, schob sich der Medi Droide durch die Tür herein und sagte:

Herr Low, es wäre gut, wenn sie sich ein wenig die Beine vertreten würden, damit ihre Muskulatur sich nicht zu sehr zurückbildet. Ich werde ihnen noch einen Bacta Verband anlegen, der weiterhin für einen schnellen Heilungsprozess garantieren wird.

Phol betrachtete überrascht seine Oberschenkel... Muskulatur... Hm, selbst wenn er sich nicht bewegen würde, hätte er wohl wenig zu verlieren. Dann beobachtete er, wie der Droide den Verband anlegte. Er sagte zu dem Medi-Drioden:

Ich danke euch, aber wenn ihr das nächste Mal einen Raum betretet, auch wenn es auf eurer Krankenstation ist, gewöhnt euch an zu klopfen...

Normalerweise hätte Phol nie etwas dazu gesagt, aber er dachte sich, das es für Celia etwas ungewohnt war. Außerdem fühlte sie sich hier nicht sonderlich wohl...

Phol lächelte dem etwas verduzt schauenden Droden zu und gab ihm einen Klapps auf seine Schulter. Mit einem Grinsen, dass er schon ewig nicht mehr gehabt hatte, sah er zu Celia , die sich ein Lächeln auch nicht verkneifen konnte. Dann standen beide auf, und Phol drehte sich zu seiner Freundin und sagte:


Ich denke, wir zwei werden jetzt ein bischen spazieren gehen, ich werde dir den Garten des Tempels zeigen! Er wird dir sicherlich gefallen...

Phol reichte Celia seine Hand und sanft umschlungen sie sich, vertraut und zart. Langsam humpelte Phol los in Richtung Gartenanlage und zog Celia einfach mit sich, so wie er es früher auch immer getan hatte... ;)

Jedi Tempel - Gartenanlage - Celia
 
- Jedi Tempel - Medistation -

Die enge Vertrautheit hatte über die Zeit nichts von ihrer alten Stärke verloren. So gingen sie nun Hand in Hand in den Garten, auch wenn Phol mehr humpelte als ging.
Die Grünanlage des Tempels war beachtlich. Celia konnte kaum glauben, was sie dort alles sah. Bäume und Büsche verschiedenster Welten, sowie unzählige Blumen und Gräser. Selbst die Farne Alderaans sah sie. Ein etwas wehmütiges Gefühl schlich sich in ihr Herz, als sie sanft über die Blätter strich. Sie vermisste ihre Familie und sehnte sich nach den alten Tagen ihres Studiums.
Selbst einen Teich gab es hier. Gemeinsam gingen sie an das Ufer und betrachteten das glasklare Wasser. Sie sah zu ihrem Freund, der Kampf auf Tatooine hatte ihn sehr mitgenommen und man sah deutlich seine Spuren. Mit einer Geste bedeutete sie ihm in das Wasser zu sehen.


Alles ändert sich, nichts bleibt wie es ist. So gerne wir es auch hätten...

Ein leises Seufzen entfuhr ihren Lippen und sie sah Phols Gesichtsausdruck, der ein Gemisch aus Überraschung und Entsetzen widerspiegelte. Die tiefen Wunden, welche der Nexu in seinem Gesicht hinterlassen hatte, konnte selbst das Bacta nicht wieder heilen. Und Celia war zu spät gekommen, um ihm hierbei zu helfen. Sie würden nun für immer sein Gesicht prägen...

- Jedi Tempel - Garten -
 
Jedi Tempel - Kyles Quartier

Kyle wunderte sich etwas. Er war im Trainingsraum gewesen, doch Callista hatte gefehlt. Auch in ihrem Quartier war sie nicht. Durch die Macht konnte er seine Mastress auch nicht spüren, also schien sie den Planeten verlassen zu haben. Aber ohne ihn zu informieren? Er tippte eine kurze Nachricht und schickte sie seiner Mastress. Er machte sich Sorgen um sie, auch wenn es unberechtigt war. Sie war erwachsen und sehr stark. Sie wußte sich schon zu helfen.
Kyle entschloss sich den Tag in der Bibliothek zu verbringen. Wenn Callista zurückkehrte, würde ihn sein Komm informieren. Und so machte er sich auf, um einmal mehr die große Bibliothek des Tempels zu durchstöbern.


Jedi Tempel - Bibliothek
 
Jedi Tempel - Gartenanlage - Celia

Phol fühlte sich wie einem Traum, als er und Celia durch den endlos schönen Garten des Tempels spazierten. Der Wind wehte sanft über ihre Haut und durch ihre Haare, Phol fühlte sich so frei, wie schon lange nicht mehr. Er schloss eine Zeit lang die Augen und lies sich von der Macht leiten. Das Rauschen des Windes war so angenehm, man konnte sich wirklich fallen lassen. Auch der Geruch der Pflanzen und Blumen, voller Leben, und so angenehm.

Nach ein paar Minuten steuerte Celia den Teich in der Mitte des Gartens an. Ihre Blicke verloren sich im glänzenden und schimmernden Wasser, das die Morgensonne und der Himmel bemalten.

Mit einer Geste wies Celia Phol an, in das, sich sacht bewegende, Wasser zu sehen. Er konnte nicht glauben, was er da in seinem Gesicht sah. Langsam sank Phol auf die Knie und fuhr mit seinen Händen über die gekreuzten Narben mitten in seinem Gesicht. Ein Gefühl der Verzweiflung traf ihn wie ein Dolch in sein Herz...

Er hörte die Worte, die Celia sprach, er wusste wie sie gemeint waren, und er war ihr dankbar... Und trotzdem empfand er sie als so schmerzend.

Wie sah er nur aus? Sein Gesicht...! Die Narben waren zwar nicht sehr tief, doch sie waren da... Wie konnte Celia nur noch in sein Gesicht sehen, wie konnte sie so liebe Worte zu ihm sprechen, wenn er doch nun so aussah...

Eine versteckte Träne ronn seine Wange hinunter... Phol versuchte sich zusammenzureißen, so gut es ging. Er drehte seinen Kopf zu seiner Freundin und blickte sie traurig an. Dann sagte er:


Sag mir... Wie sehe ich aus? Ist es schlimm, so schlimm wie ich es gerade empfinde? Kannst... du mich noch anschauen? Wenn ja, was siehst du?

Phol blickte in die getrübten, aber denoch zauberhaften Augen Celias ...

Jedi Tempel - Gartenanlage - Celia
 
- Jedi Tempel - Garten -

Es traf ihn hart sein Gesicht so geschunden zu sehen, doch war es ohnehin nicht zu vermeiden gewesen. Er sah sie an, sein trauriger Blick streifte den ihren. Sanft wischte sie ihm die Träne von der Wange.

Was ich sehe... einen sehr lieben Menschen, meinen Freund. Ein großes Herz und eine menge Emotionen. Es ist aber nicht wichtig, ob du nun diese Narben mit dir trägst oder nicht. Was zählt ist wer du bist und was du mir bedeutest...

Wärend sie mit ihm gesprochen hatte war sie ebenfalls auf die Knie gegangen. Sie legte ihm einen Arm um die Schulter und drückte ihn fest an sich. So gut es ging versuchte sie ihm Trost zu spenden, ihn wissen zu lassen, dass es irrelevant war ob er nun diese Narben trug, oder nicht. Er würde immer ihr Freund bleiben...

- Jedi Tempel - Garten -
 
Jedi Tempel - Garten - Celia

Die Umarmung Celias tat Phol so gut. Er wußte, das sie nicht nach solchen Äußerlichkeiten ging. Während er sie im Arm hielt, streife sein Blick noch einemal die glitzernde Wasseroberfläche. Phol versuchte sich selber Mut zu machen, er versuchte einfach das Ganze zu sehen, und nicht nur die Narben...

Dann drehte Phol sich wieder zu dem zauberhaften Menschen, der bei ihm kniete und half ihr auf. Sein Bein schmerzte noch ein wenig, als er seinen schlanken Körper nach oben stämmte. Als Celia noch etwas betrübt in sein Gesicht sah, lächelte Phol, ein wenig gestellt, aber doch tief in seinem Herzen ehrlich gemeint. Er legte seinen Arm zärtlich um ihre zierliche Schulter und schmuste sie richtig an sich. Sie wärmten ihre Körper gegenseitig und liefen eng umschlungen weiter durch den Garten. Phol sagte:


Ich bin dir sehr dankbar für deine Worte, Celia... Kein Mensch in meinem Leben hat es jemals geschafft, meine Gedanken mit den seinen auszutauschen, zu ersetzen... Schon damals zu unserer Studienzeit warst du für mich immer etwas besonders, so wie eine einsame Rose auf einer Wiese voller schnödem Grass...

Phol blickte in Celias bildhübsches Gesicht, ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Doch dann, bei diesem zauberhaften Anblick, stach der Gedanke an seine Narben wieder tief...

Jedi Tempel - Garten - Celia
 
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- Jedi Tempel - Garten -

Es war eines der herrlichsten Gefühle die sie kannte, so nah an seinen Körper geschmiegt durch den Garten zu spazieren. Und seine Worte ließen ihr Herz schneller schlagen. Doch war ihr bewusst, dass der Anblick seiner Narben ihn schwer getroffen hatte.

Deine Narben werden verblassen, auch wenn sie vielleicht nie ganz verschwinden werden wirst du immer genau so gut aussehen wie zu unserer Zeit auf Alderaan. Wenn nicht sogar besser.

Neckte sie ihn zwinkernd. Doch meinte sie es auf eine bestimmte Art auch ehrlich. Der Mensch, der ihr so viel bedeutete würde niemals an Schönheit verlieren, selbst wenn er sein Gesicht ganz verlieren würde. Seine wunderbare Art und die Weise mit der er sie verzauberte würden nicht vergehen, deshalb wäre Phol für sie immer der schönste Mensch in diesem Leben.

- Jedi Tempel - Garten -
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Tomm's Quartier</font>

<i>Lange hatte er meditiert. Und aus der Meditation war er wohl letztlich eingeschlafen. Mitten auf dem Fußboden, mitten im Quartier. Als Tomm die Augen aufschlug, war es bereits hell am Tage. Langsam seine Muskeln streckend, die viel zu lange in einer Lage ausgeharrt hatten, stand er auf und ging zum Fenster. Frische Luft würde jetzt guttun. Er öffnete es weit und sah in den herrlichen Park hinaus. Er konnte den Teich sehen, seinen Lieblingsplatz hier im Tempel. Er dachte an die wunderschönen Stunden, die er hier mit <font color=aqua>Shiara</font> verbracht hatte. Er wußte noch immer nicht, wo sie war und sehnte sich sehr nach ihrer Gegenwart.
Eine Zeit lang überlegte er, in den Park zu gehen und sich, trotz des kalten Winters, an den Teich zu setzen. Die Ruhe tat ihm gut. Doch dann erblickte Tomm <font color=aqua>Phol und Celia</font>, die unten durch den Park spazierten. Es ging seinem Freund also besser. Tomm würde ihnen ihre wohlverdiente Ruhe und Zweisamkeit gönnen und sie nicht stören. Vieles hatte er falsch gemacht im Umgang mit <font color=aqua>Celia</font>. Doch leider war es zu spät, um es zu ändern. Vielleicht würde die Zeit das ihrige tun, um ihr Verhältnis zu verbessern, doch zunächst würde es besser sein, wenn er <font color=aqua>Celia</font> in Ruhe ließ.
Tomm zog sich vom Fenster zurück und setzte sich an den kleinen Tisch. Vor einiger Zeit schon hatte er sich dieses Buch ausgeliehen. Es war genau das richtige jetzt, während er auf <font color=aqua>Shiara's</font> Rückkehr wartete. "Die Psyche des Jedi" lautete der Titel. Er schlug es auf und begann das in altem Basic geschriebene Buch zu studieren...</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Tomm's Quartier</font>
 
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