Coruscant [Senatsgebäude]

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Rem schmunzelte kurz, als die Ministerin nach der Größe des Raumes fragte. Zugegeben. Selbst das Büro Casias empfand er als mickrig. Eigentlich hatte er erwartete, dass sie ihm gleich den Kanzlerstuhl anbieten. Schade eigentlich, aber was nicht is kann ja noch werden.
Er setzte sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch.


"Nun, es lag nicht an der Größe, sondern daran, dass ich meine Geschäfte nicht gerne in aller Öffentlichkeit berede. Außerdem ist es hier doch viel gemütlicher in diesem Wandschrank.
Aber genug der Unterredung, lassen wir Taten sprechen."

Er lehnte sich soweit in den Stuhl zurück und signalisierte einem Droiden, dass er nichts zu Trinken wolle. Während er weitersprach, kramte er in seiner Tasche.

"Ich habe vor ein Spielcasino, Hotel, Biotop und alles was dazugehört in dem Orbit von Coruscant zu eröffnen. Da ich ja aber nicht einfach mit dem bau beginnen kann, bin ich nun hier, um Erlaubnis zu erfragen"

Er zog ein Holo aus der Tasche und schmiss es auf den Tisch, dann kramte er weiter.

"Auf dem Holo sint Bauplan, Kostenvoranschlag und aller möglicher Pipapo drauf."

Er beendete die Suche in seiner Tasche und brachte eine Zigarre und ein Feuerzeug zum vorschein. Die Zigarre steckte er sich in den Mund und brachte das Feuerzeug in Position.

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Coruscant - Senatsgebäude- Casias Büro - Rem und Casia

Casia reagierte nicht auf Rems Anspielungen bezüglich des Wandschrankes. Ihre Miene war kühl und gelassen. Den Holochip, den Rem auf den Tisch geworfen hatte, ließ sie unbeachtet liegen.

"Ihr habt das Aufheben in der Halle gemacht, um eine Genehmigung für den Bau eines Casinos von mir zu bekommen?"

Sie lachte hell auf.

"Für sowas sind normalerweise Beamte zuständig. Ich sehe schon, ihr habt mit Demokratie und Bürokratie noch nicht viel zu tun gehabt. Ihren Namen haben sie mir auch nicht genannt"

Sie wußte diesen schon längst, aber das tat nichts zur Sache. Sie erhob sich aus dem Sessel.

"Rauchen ist hier übrigens gestattet."

Sie trat an die breite Fensterfront.

"Welchen Nutzen soll das Casino für die Republik haben? Ich sehe keinen Anlaß dafür, den Orbit von Coruscant damit zu verschandeln."

Sie musterte ihn.

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Er zündete die Zigarre an. Hatte er den gefragt, ob er hier rauchen dürfe? Eigentlich doch nicht. Nachdem er ein paar Züge genüßlich ein und ausgeatmet hatte, antwortete Rem der Ministerin:

"Entschuldigen sie bitte, aber ich dachte sie würden mich schon kennen. Als Minsiterin ist man doch sicher informiert. Was solls. Mein Name ist Remus Tirado.
Außerdem glaube ich nicht, dass eine derartige Einrichtung euren Orbit verschandelt, schaut ihn euch doch an. Ein Schiff nach dem anderen. Ein verrosteter oder alter Hangar nach dem anderen. Dabei könnte man soviel daraus machen.
Und ich glaube, dass ihr euch über ein paar zusätzliche Steuern freuen werdet. Der Republik wird es nicht immer so gut gehen wie jetzt. Es wird vielleicht Zeiten geben in denen die Republik hinken wird und dann jeden Credit braucht."

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Casia drehte sich langsam zu Rem um.

"Welche Informationen mir vorliegen, ist nicht von Belang, Herr Tirado. Es ist ein Gebot der Höflichkeit. Soll ich es buchstabieren oder sagt ihnen das Wort etwas?"

Sie stellte sich hinter neben ihren Schreibtisch.

"Um ehrlich zu sein, ich wußte gar nicht, daß ihen das Wohlergehen der Republik so am Herzen liegt. Von dem Orbit mal ganz abgesehen. Aber da haben Sie nicht ganz Unrecht, es stört meinen Sinn für Ästhetik ebenfalls."

Ihr Gesichtsausdruck wurde kühl und ernst.

"Nun gut, genug der schlechten Witze. Reden wir einmal Klartext. Steuern sind sicher ein Argument. Aber um auf Informationen zurückzukommen, wir haben die ORTF und ihre Geschäfte oder auch Machenschaften im Auge. Und ich wüßte nicht, was uns dazu bewegen sollte, ihnen die Genehmigung zu geben, sich der Republik noch weiter zu nähern. Und ihr Schaden zu zufügen. Die Steuern, die wir einnehmen, sind doch ein Tropfen auf dem heißen Stein gegen das, was wir durch die ORTF verlieren. Ich brauche mehr Sicherheiten."


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Rem saß lächelnd auf dem Stuhl und paffte weiter seine Zigarre. Er hatte schon die ganze Zeit Klartext geredet. Was Rem aber für ganz und gar nicht gut befand war, dass sie Republik anscheinend ein Auge auf die Föderation geworfen hatte. Eigentlich hatte er gehofft, dass er der Republik noch nicht merklich geschadet hat. Immerhin war er bis jetzt nur im äußersten Outer Rim tätig geworden.

"Glauben sie den, dass sie mich daran hindern können, näher an die Republik zu kommen? Wollen sie mir dann die gesammte Flotte auf den Hals hetzen? Ich mache nur meine Arbeit, genauso wie sie ihre machen."

Rem stand auf und drückte die Zigarre auf der Hand des Protokolldroidens aus. Wiedermal ein Vorteil eines solchen Apparates. Keine Gefühle.

"Nur ein kleiner Tropfen also? Nun gut, passen sie aber auf, dass er nicht zu groß wird und wie sollte ich ihnen den mehr Sicherheit bieten? Ich habe keine Lust wegen eines Vertragens vor Gericht zu kommen. Wollen sie mir verbieten meine Geschäfte weiter zu führen?
Die ORTF macht Nichts, was gegen das Gesetz verstoßen würde. So läuft das nunmal in der Wirtschaft ab. Das schwächste Glied muss weichen und glauben sie mir. Ich bin der Letzte, der es zulassen würde, dass soetwas mit mir pasiert."

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Casia hatte wieder hinter ihrem Schreibtisch Platz genommen.

"Ich habe nicht vor Ihnen die ganze Flotte auf den Hals zu hetzen. Das wäre doch wohl ein bißchen zuviel Aufwand für eine Organisation wie ihre. Ich bin gewohnt die Dinge nüchtern zu betrachten. Sie stellen noch keine wirkliche Gefahr für die Republik dar. Ich bin aber weder geneigt, sie zu überschätzen noch den Fehler den begehen, sie zu unterschätzen. Beides würde die Republik Schaden zufügen."

Sie atmete tief ein.

"Schauen Sie, Rem, ihnen liegt ihr Wohlergehen am Herzen. Mir das der Republik. DAs schwächste Glied in der Kette muß weichen, sagen sie. Aber da gehen unsere Auffassungen auseinander. Wir schützen unsere schwächsten Mitglieder. Die Republik ist nicht die Marktwirtschaft."

Sie legte die Hände in den Schoß.

"Wegen eines Vertrages vor Gericht? Ich weiß wirklich nicht, was ihnen vorschwebt, damit es soweit kommt."

Sie schüttelte den Kopf.

"Sie können mir keine Sicherheiten bieten? Das glaube ich ihnen gerne. Die einzige Sicherheit, die auch wirklich sicher genug wäre, wenn sie selber in der Republik wären. Dann wäre der Schaden für die Republik auch ein Schaden für sie"

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Senatspalast-Gänge

Dorsk dachte einen Moment nach und antwortete dann:

Haben Sie Ihr Büro schon gefunden?

Senatspalast-Gänge
 
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Auch Rem setzte sich wieder hin.

"Ich stelle noch keine wirkliche Gefahr für die Republik dar? Denken sie, dass ich das mal werde?"
Außerdem glaube ich nicht, dass es sich lohnt den kleineren Fischen unter die Arme zu greifen, wenn sie wirklich wollen, schaffen sie es auch wieder aus der Mißlage wieder herauszukommen. Schauen sie mich an. Die ORTF entstand aus einem Nichts.
Deshalb werde ich mich auch nicht der Republik anschließen. Ich möchte mich an niemanden binden müssen. Ich bin die Gesetze des Outer Rim gewohnt und die gibt es nicht. Was würde es mir den bringen, wenn ich mich euch anschließen oder eingliedere und was bringt es euch?"

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Gänge, Julianne, Dorsk


Julianne war etwas verwirrt.

Mein Büro? Ich bin Kulturministerin von NAboo, es würde mcih wundern, wenn ich hier ein Büro hätte.

Sie lächelte ein warmes Lächeln und strich sich die roten Haarflechten hinter die Ohren.

Aber vielleicht könnt Ihr mich ein wenig herumführen?
 
Coruscant-Senatspalast-Gänge

Ah, da hab ich was Missverstanden, ich dachte Sie seien die Kulturministerin der Republik.

Wo Ihr Bruder ist, weiss ich leider nicht. Wüsste ich nämlich auch gerne.

Wenn Sie Lust haben können Sie mich zu meinem Büro begleiten und ich zeige Ihnen dabei das Gebäude.

Coruscant-Senatspalast-Gänge
 
Gänge


Gerne!

Sie hakte sich bei ihm ein, grinste frech und die beiden zogen den Gang hinab. Julianne plapperte munter drauf los und erzählte von Anthares und ihrer VErgangenheit, fragte wie gut es Dorsk hier denn gefalle, wo er herkomme . Ihr Mund stand kaum still, es war aber eine entfesslende Art, die sie an sich hatte und man konnte nur amüsiert sein, nicht genervt.
 
Coruscant Senatspalast Gänge

Als Julianne sich bei ihm einhakte, errötete er leicht, Noch nie hat sich eine Frau bei Ihm eingehakt. Doch was er amüsant fand, Sie sprudelte plötzlich drauflos. Er musste sofort an seinen alten Protokolldroiden denken.

Ja mir gefällt es hier gut. Ich wurde von meiner Heimatwelt Khomm verstossen. Warum? Eine Klonmaschine wurde Manipuliert und ich wurde als Mensch geklont und nicht als Khomm.

Coruscant Senatspalast Gänge
 
Gänge


Julianne sah ihn überrascht an.

Du meine Güte! Sie sind geklont?? ODer darf ich du sagen? ICh meine...wenn sich das geziemt. Bei uns wird immer ein fürchterliches Gewese darum gemacht, du, SIe, Ihr , Euch...selbst mein Bruder.
Also du bist geklont? Meine Güte, dabei seht ihr...ich meine du...aus wie ein echter Mann? Sie drückte seinen Arm und sah ihn belustigt an. Naja, aber aus Fleich und Blut scheinst du ja zu sein. sag mal, ist das hier nictht manchmal etwas langweilig? Wo ist eigentlich Tops, die hab ich noch gar nicht begrüßt. Wie ist denn Khomm so?
 
Coruscant Senatspalast Gänge

Ja, klar kannst du mich duzen.

Nein, es ist nicht langweilig, denn ich bin einmalig, da mein "Vater" gestorben ist.

Natürlich bin ich auch aus Fleisch und Blut aus was denn sonst? Durastahl und Karton?

Tops, ist wahrscheinlcih im Büro von Anthares. Es liegt gleich da vorne wollen wir hingehen?

Was fürht dich denn nach Coruscant?

Coruscant Senatspalast Gänge
 
Gänge auf dem Weg zu Anthares Büro


Julianne lachte und warf ihren Kopf nach hinten.

Durastahl? wenn ich dich so angucke, udn die Größe sehe, könnte das fast so sein! Sie lächelte.

Ja, lass uns zu Tops gehen.
Du bist also einmalig? sind wir das nicht alle? Sie lachte wieder und die beiden betraten das Büro des Kanzlers.
Tops sprang ihnen freudig entgegen und schleckte mit ihrer warmen Zunge das GEsicht Juliannes ab.


Sieh doch, wie sie sich freut. Na, den da kennst du wohl schon ,was? Sie deutete auf Dorsk War der auch immer brav?
 
Anthares Büro

Dorsk wusste nicht wie Ihm geschah, er war von einer ungewöhnliche wärme erfüllt, die er nie uvor gespürt hatte. Irgendetwas hatte diese Frau in Ihm ausgelöst. Er hockte sich zu ihr hin und streichete Tops.

Ich habe Tops mit Kuchen gefüttert, es hatte ziemlichen Hunger

Anthares Büro
 
Anthares Büro


na, das merkt sich dieses kleine Fresserchen natürlich! Julianne kraulte das kleine Tierchen und sah zu Dorsk, der jetzt ebenfalls neben ihr hockte und sie ansah.

Sie errötete etwas und erhob sich.

Kennst du meinen Bruder gut? Dieses Büro ist genau sein Geschmack, wir teilen den.

Sie machte es sich auf dem dunkleblauen Sofa bequem und schlug die Beine übereinander.
 
Anthares Büro

Ja, ich kenne Ihn eigentlich gut. Nur komisch, dass er dich ncie erwähnt hat. Er brauchst sich doch deinetwegen nicht zu schämen ganz im Gegenteil, er kann stolz darauf sein eine so hübsche Schwester zu haben.

Er lief zum Schreibtisch und nahm ein paar Akten, die er später in seinem Büro bearbeiten wird.
 
Antahres Büro


Julianne errötet nochmerh, senkte aber den Kopf und überspielte dies. Dorsk war zum Schreibtisch gegangen, er war ebenfalls etwas verlegen. Julianne gefiel das. Er war ein Hühne von Mann, aber ganz sanft und zuvorkommend, von angeberischen Großmäulern hatte sie swoieso nie etwas gehalten.
Sie stand auf und sah sich den Schreibtisch ihres Bruders an, dabei streifte ihr Arm den des Senators. Ihre Blickte trafen sich kurz und Julianne setzte sich schnell auf den Sessel ihres Bruders.


Na, seh ich aus wie ein Kanzler? fragte sie grinsend.
 
Antahres Büro

Dorsks Herz schlug ziemlich schnell und dachte plötzlich: "Bin ich verliebt?" Er spürte Juliannes Arm an seinem und sah zu wie sie in den Sessel sass.

Ja, du siehst aus wie ein Kanzler oder besser gesagt wie eine Kanzlerin.

Antahres Büro
 
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