Coruscant [Senatsgebäude]

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[op]So da schreibe ich mal im moent finde ich das RS eh nicht so toll ist irgendwie langweilig und ich bin verärgert das ich mich verdrückte und den blöden Beitrag gerade glösch habe *grr* anstat zu kopieren. So aber das es mal weitergeht, schreibe ich mal. Im schreiben kam mir eine Idee aber der verflcuhte scheiß verdrücker löschte alles. Und meine Ideen die ich habe werden sowieso bald keine Zeit mehr finde reinzukommen, aber es ist eh egal.[/op]

Büro von Senator Bail Organa, Senator Bail Organa, Admiral Adubar

Der Admiral setzte sich dann sah er zu Senator Bail Organa auf. Und antwortete den auf seine Frage
Auf den Werften ist alles in Ordnung werter Senator, nur beunruhigt mich dieser lange Frieden in letzter Zeit. Ich spüre regelrecht das die Imperialen etwas planen. Etwas stimmt nicht dieser Frieden, noch dazu hörte ich von Neuigkeiten das sich die Imperialen beginnen ihre Schiffe zusammenzuziehen, ihre Flotte sammelt sich wo. Die Planen etwas da bin ich mir sicher. Wir sollten äußerst Vorsichtig sein und die Flotte in Alarmbereitschaft halten. Was schalgen sie vor Senator ?
Admiral Adubar sah Senator Bail Organa an, und wartete auf desen Antwort
 
Senatsgebäude - Nero Witanis Büro - Nero und Ian

Immer wütender hörte Ian sich das Geschwafel Witanis' an.

Sie drohen mir?! Sie glauben, dass sie mir drohen könnten, aber dazu sind sie nicht in der Lage. Entweder würde mein Verschwinden durch den GD aufgedeckt werden oder eher würde ich sie erwischen, was ich am wahrscheinligsten halte.

Ian sah, dass der Senator darauf doch wütender reagierte, wie er erwartet hatte. Mit einer unübertrefflichen Arroganz fügte Ian hinzu:

Wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich habe zu tun.

Ian verließ ohne sich nochmal um zu drehen schnellen Schrittes das Büro. Erst im Gang wurde ihm klar, was er grade getan hatte. Er blieb schockiert stehen. Was würde nun geschehen? Würde Witanis die Drohung wahr machen?

Wenn ja, müsste er so schnell wie möglich verschwinden. Wie konnte er nur seine politische Existenz durch so eine kleine Unkontrolliertheit verlieren? Es war für ihn unbegreiflich.

Plötzlich kam es ihm vor, als würde jede Person, an der er vorbei schritt, ihn beobachten und nur auf den Moment warten ihn umzubringen. Er fühlte sich garnicht mehr sicher.

Auf einmal packte ihn die Panik. Er brach in Schweiß aus und wusste nicht was er tun sollte. Plötzlich vergaß er den Weg zu seinem Büro. Jede Person kam ihm vor, als würde sie für Witanis arbeiten und wolle ihm den Weg versperren. Er schaute auf sein kleines Datapad und suchte den schnellsten Weg zu seiner Fähre.

Noch vor einigen Stunden war er so stolz auf sich und das Imperium. Und jetzt? Jetzt hatte er alles vergessen und suchte das Weite.

Er rannte schnell zu seiner persönlichen Fähre. Angekommen machte er sie so schnell er konnte startklar. Und dann hob sie mit einem Zischen ab und breitete die beiden Flügel aus.

Er war weg vom Fenster. Vorerst. Doch war das das Ende?

Coruscant - persönliche Fähre
 
Anthares Büro


Es war bereits der Mittag angebrochen. Julianne trat durch die Tür des Zimmers und sah Dorsk und einen ihr fremden Mann auf den Sesseln des Vorzimmers sitzen. Sie wollte Dorsk noch immer böse sein, aber als sie sie in seine AUgen sah, und er sie Starhlend ansah, mußte auch sie lächeln.
Sie trug ein weites, weißes elegantes Gewand mit goldenen Stickereien auf Ärmeln und dem Ausschnitt.
Ihr knielanges Haar war kunstvoll in schwere Zöpfe geflochten und auf ihrem Kopf drapiert, während einer ihren Rücken hinabfloss.


Dorsk, eigentlich wollte ich ja noch schmollen. Wie konntest du mich einfach so auf Rahoon zurücklassen?

Sie gab ihm einen Kuss und sah aus den Augenwinkeln den fremden Mann aufblicken.

Ich glaube, wir hatten noch nihct das Vergnügen?
 
Senat - Büro

Sunida war etwas entkräftet. Sie räumte alle Unterlagen weg, und entschied sich ein wenig spazieren zu gehen. Gemütlich machte sie sich auf den Weg in die Gärten und betrachtete die künstvoll angerichteten Pflanzen und Blumen, die einfach herrlich dufteten. Während sie so dahinmarschierte vergaß sie die Zeit und sie errinnerte sich an das, was ihr in ihrem Leben wiederfahren war. Es war wie ein Film, der sich vor ihrem geistigen Augen abspielte, ein gar seltsames Erlebnis. Während sie so abwesend umherlief, merkte sie nicht wie eine Gestalt an sie herantrat. Erschrocken sah sie auf und vor ihr stand Richard Durrant[/color], einer dieser korrupten Senatoren. Missmutig rümpfte sie ihre Nase empor und sah dn blauen Kerl mit zornigen Augen an und sagte:

Wie können sie es nur wagen, mir so aufzulauern? Sie haben mich erschreckt, und ich bin nun wirklich nicht in der Stimmung mich mit ihnen zu unterhalten. Sie sind nichts weiter als korrupt und einfach widerlich, lassen sie mich gefälligst in Ruhe, haben sie das verstanden?

Forsch sah sie den Senator an, dessen Augen rot zu glühen begannen.

Senat - Gärten - Richard Durrant
 
[op@dorsk/anthares/julianne: sorry, aber ich kann nicht mehr. für mich ist ein anderes scicksal vorgesehen ;)]

Senat - Anthares Gemächer

Richard war des Wartens müde geworden. Immer mehr spürte er den Hass auf diese popeligen Senatoren, diesen Dorsk und alle anderen auch. Als er von Julianne angesprochen wurde, hörte er weg und stand stattdessen auf, um nach draussen zu gehen. Wenn er hier niemanden für seine Ziele gewinnen würde, dann würde er sich jemanden anders suchen. Schnur-stracks lief Richard nach draussen auf einen der großen Balkone und sah eine der Senatorinnen, die sich während der Debatte vorhin nicht geäußert hatte. Es war Sunida Low. Schnellen schrittes eilte er nach unten und schlich ihr eine Weile hinterher. Sie war sehr hübsch diese Frau, sie gefiel ihm. Sie musste sich unbedingt ihm anschließen. Überraschend trat er mit einem breiten Grinsen vor sie, doch das was er hören musste machte ihm schwer zu schaffen. Wütend sah er die Frau an und schnaufte:

Wie können sie es wagen mich so zu beleidigen??? Wissen sie nicht wer ich bin? Eigentlich wollte ich sie in meine Pläne einweihen, aber sie haben es ja noch nichtmal verdient!

Sunida: Ihre Pläne? Sie wissen nicht was sie sagen, ich werde nun die Senatswachen rufen, um sie hinter Gitter zu stecken. Sie sind eine Gefahr für diese Republik und...

Weiter kam die Senatorin nicht mehr. Richard hatte seinen kleinen Dolch gezogen und stach auf die Frau ein. Niemals würde er zulassen, das ihn hier jemand Probleme machte, niemals würde ihn jemand aufhalten. Sein kranker Geist sponn wieder neue wirre Gedanken, als er auf einmal eine Stimme hörte:

Wache: Hände hoch und aufhören oder wir werden sie erschiessen.

Senatswachen! Verdammt. Sie hatten Richard gesehen. Nun müsste er fliehen und seinem Imperium Rechenschaft ablegen. Sie würde ihn verstoßen das wußte er. Die Soldaten kamen immer näher mit gezogenen Waffen. Der Senator war umringt. Niemals würde sich von ihnen mitnehmen lassen, niemals. Ehe würde er...Richard rammte sich den kunstvoll verzierten Dolch mitten ins Herz. Schwer ging sein Atem ein letztes Mal, doch er wusste, das er die Schande nicht ertragen hätte, verstoßen zu werden. Nun war alles vorbei, und er würde stolz das Feld räumen. Mit einem letzten Aufbäumen fiel er auf den Boden, ehe er endgültig starb.

Senat - Gärten - Sunida Low - Wachen

[op@all: Richard ist wirklich tot :) ]
 
Senat - Garten - Richard Durrant (RIP) - Wachen

Sunida war gerade dabei diesem niederträchtigen Senator die Meinung zu geigen und dafür Sorge zu tragen, dass dieser Mann hinter Gitter kommt, als er plötzlich diesen Dolch zog und wie wild auf sie einstach. Sie war zu schwach um sich gegen diesen Chiss zu wehren und mit der Zeit nahm sie die Schmerzen garnicht mehr war. Langsam wurde es dunkel um sie herum, sie sah nur noch wie Richard sich aus ihr unerklärlichen Gründen den Dolch selbst in die Brust rammte. Dann bemerkte sie die Senatswachen, die sich zu ihr beugten und sie stützten. Sie verstand nicht wirklich was sie sagten, aber sie murmelte leise und mit letzter Kraft:

Sagen sie meinen Kindern bitte über das Geschehene bescheid. Sagen sie ihnen das sie sich in grosser Gefahr befinden und die Republik schwerre Probleme hat. Sagens ie ihnen, das ich sie immer gelibt habe...

Mit diesen letzten Worten entschwand auch Sunida dem Leben. Die Senatswachen untersuchten die Tatstelle und brachten dann die Leichen zu eventuellen Untersuchungen ins Krankenzimmer. Die Wache informierte die Kanzlerin Casia de Lieven über Com über die Geschehnisse, genauso wie sie den Kindern von Sunida, Lilju und Phol, über Com die Botschaft überbrachte.

Senat - Richard Durrant (RIP) - Wachen

[op@all: jap sunida ist auch wirklich tot :) ]
 
Anthares Unterkunft-Julianne, Dorsk, Richard Durrant

Dorsk musste schmunzeln als Julianne sagte, dass sie eigentlich schmollen wollte. Als Senator Durrant, sie bald darauf ohne ein Wort verliess, sagte er zu Ihr:

Dies war Senator Richard Durrant, ich glaube der ist proimperial eingestellt, nimm dich vor Ihm in acht.

Er drückte sie fest an sich, als plötzlich Lärm von draussen kam. Dorsk und Julianne eilten nach draussen und sahen nur noch wie Senator Durrant sich ein Dolch in das Herz trieb. Als er eine Senatswache fragte was hier los sei antwortete diese, dass Senator Durrant sich selbst und Senatorin Low erstochen hat. Dorsk sagte zu Julianne:

Julianne, geh und hol deinen Bruder, wir müssen zur Kanzlerin und sie über die Lage unterrichten.
 
Julianne eilte so schnell sie konnt ezu ihrme Bruder Anthares. Sie hatte nicht vor seinem Büro zu warten, sie stürmte einfach herein. Als sie ihn unterrichtete, daß Sunida Low umgekommen war, und auch Sentor Durrant, war auch er erschrocken, war doch die Familie Low für ihn keine Unbekannte.
Zusammen eilten sie zurück zu Dorsk.


Gang im Senat - Dorsk - Anthares - Julianne
 
Gang im Senat, Dorsk, Julianne, Anthares

Dorsk war immer noch entsetzt über diese Tragödie. Was hatte Senator Durrant dazu bewegt diese Frau umzubringen? Er zog seinen Mantel aus und deckte Sunida Low zu, Senator Durrant wurde schon von den Wachen zugedeckt. Als Julianne mit Anthares ankam sagte er:

Anthares, Julianne, die Lage ist ernst. ich fürchte, dies ist der Anfang vom Ende. Wenn sich schon die Senatoren umbringen, was passiert mit der Kanzlerin? Wir müssen sie sofort in Ihrem Büro Aufsuchen.
Mit diesen Worten gingen sie zu Casia de Lievens Büro. Der Adjuntant sagte aber, dass sie mit einem gewissen Rem weggegangen ist, Sie befänden sich in den Gängen des Senats.
 
Gänge des Senats - Anthares, Dorsk, Julianne

Es herrscht eine seltsame Irritation im Senat, und vielleicht auch auf Coruscant. IRgendwie hab ich das Gefühl, die Kanzlerin hat die Sache nicht mehr unter Kontrolle. Wo sidn die anderen Senatoren? Wir sollten eine Sitzung einberufen.

Anthares sah nachdenklich zu Julianne und Dorsk. Dieser Vorfall war so überraschend passiert und ohne Vorankündigung.
 
Gänge des Senats - Julianne, Dorsk, Anthares

Julianne fröstelte es bei dem Gedanken. Wann würde endlich Friede und vollkommene Sicherheit in der Galaxis einkehren? Immer wieder gab es solche Vorfälle. Selbst im Senat konnte man sich nicht sicher fühlen.

Wer war eigentlich dieser Senator Durrant? Ich hatte ihn nie zuvor gesehen?
 
- Senatsgebäude - botanische Gärten -

Ben wischte sich gerade den Schweiß von der Stirn, als er mehrere Floristen sah, die sich zu einer kleinen Gruppe zusammen stellten und zu tuscheln begannen. Er legte den kleinen Spaten weg, mit dem er gerade noch die Erde etwas flach geklopft hatte, und bewegte sich auf die kleine Gruppe zu. Wie Ben von den Tratschmäulern mitbekam, schien die Kanzlerin in den Gärten zu sein. Das erste Mal, seitdem sie als Senatorin gewählt worden war. Alle riefen dazu auf, sich entsprechend zu verhalten, sonst gäbe es anscheinend Anschiss von dem Chef-Floristen. Deshalb löste sich die Gruppe beinahe auch genauso schnell auf, wie sie sich gefunden hatte, denn alle wollten sich frische saubere Klamotten anziehen und etwas frisch machen. Ben konnte nur die Augen verdrehen. So einen Aufstand wegen dieser Frau.
Trotzdem blieb Ben nichts anderes übrig, als wenigstens so zu tun, als ob er sich auch fein machen würde. Er ging in seine kleine Arbeitshütte und riss von der hinteren Wand einen etwas gelockerten Holzscheit ab. Dahinter hatte er allmählich seine Ausrüstung, und was er sonst noch so brauchte, versteckt. Nun war endlich die Zeit gekommen. Seine Zeit.
Er griff in den dunklen Spalt hinein und holte einen kleinen Rucksack hervor. Darin waren unter anderem das Seil, das er später für den Abstieg benötigte, eine kleine silberne glänzende Kugel, die Ben, wie schon die andere Bombe, selbst zusammengebaut hatte, und schließlich seine umgebaute Warhawk, wie sie früher benutzt wurde. Er wusste nicht genau warum, aber irgendwie waren im diese mittlerweile nostalgischen Waffen lieber als die Blaster. Außerdem waren sie mit ein paar Kleinigkeiten auf den heutigen Stand zu bringen. Ben kramte in der Tasche nach einer kleinen schwarzen Schachtel, und als er sie gefunden hatte, holte er einen kleinen Ohrstecker heraus. Er würde ihm helfen, mit Nat Kontakt aufzubauen und zu halten. Ein kurzes Knacken bestätigte, dass die verschlüsselte Verbingung aufgebaut war. Sprechen konnte er innerhalb des Senats noch nicht mir ihr. Es würde sofort bemerkt werden. Doch das dreimalige Piepsen seines Koms von einem staatlichen Anschluss bestätigte die Bereitschaft seiner Partnerin.

Nun schnallte er den Rucksack seine Hüfte und Schultern. Seine Waffe verbarg er, zumindest für eine Weile, unter dem Shirt. Nocheinmal atmete er tief durch, dann konnte es losgehen. Hoffentlich würde die Kanzlerin nicht all zu vielen Wachen begleitet. Das würde die Sache doch um einiges beschleunigen.
Während Ben, mit der kleinen silbernen Kugel in der Hand, durch die Türe schritt, spürte der Bounty Hunter schon, wie ihm langsam das Adrenalin in die Adern schoß. Er begann unvermeidlich zu schwitzen. Das war wohl der künste Versuch, den je ein Bounty gewagt hatte und er sollte nicht fehlschlagen.
Nachdem Ben sich wieder scheinbar an die Arbeit gemacht hatte, begann das Warten. Auch wenn Ben sich sicher war, dass die Kanzlerin irgenwann hier vorbeikommen musste, denn sein Aufgabengebiet lag inmitten des riesigen Gartens und zudem, so musste Ben sich eingestehen, war es auch die schönste Ecke.

Schon von weitem hörte er die anderen Arbeiter des Senatsgartens, wie sie versuchten sich bei der Kanzlerin einzuschleimen. Furchtbar. Manche Menschen schienen wirklich keine Würde zu haben. Wahrscheinlich würden sie weinend umherrennen und sich hinter irgendwelchen Pflanzen verstecken, wenn sie mitbekommen hätten, was gleich geschehen würde.
Ben spürte mittlerweile richtig, wie sein Herz fast raste. Äußerlich war schien er ruhig und gelassen, doch innerlich brodelte es. Auch seine Hände begannen zu schwitzen. Ben musste trotzdem über sich schmunzeln. Da war er so lange Bounty Hunter und dennoch war es wie beim ersten Mal. Dort war es aber zugegebenermaßen kein so hohes Tier, sondern nur ein winzig kleiner Fisch. Es war auch einfacher, denn er sollte nur exekutiert und nicht entführt werden.
Ben konzentrierte sich wieder auf seine eigentliche Aufgabe. Er bot nur ungern seinen Gedanken Einhalt, aber in diesem Fall musste es sein. Die nächsten zehn Minuten würden höchste Konzentration von ihm erfordern.

Da war sie endlich. Casia bog gerade um die Ecke. Umscwärmt von einer handvoll Floristen. Casia war gerade dabei sie abzuwimmeln und der Herr neben ihr schien Freude daran zu haben, zu zusehen, wie die Kanzlerin eifrig versuchte ihre Ruhe zu haben. Doch wer war dieser Mann? Irgendwie kam er ihm bekannt vor. Wo hatte er ihn den schon einmal gesehen? War er vielleicht einer der oberen Angestellten des Senats oder Casias Adjundant. Nein, diese sahen anders aus. War er denn überhaupt aus dem Senat? Bens Augen weiteten sich. Natürlich. Das war dieser Rem. Schon mehrere Male hatte er Ben und Nat belässtigt. Er hatte eine Art Handelsföderation, die gerne auch nicht so legitime Mittel gebrauchte. Ben hatte es bis heute immer abgelehnt für ihn zu arbeiten. Meist versteckte sich dahinter soweiso nur Betrug oder Profitgier. Zudem hatte Rem genügend Handlanger unter seinen Fittichen.
Casia und Rem begannen miteinander über irgendetwas zu sprechen. Die Florsiten waren gesenkten Hauptes davongeschritten. Nun war die Zeit gekommen. Langsam richtete sich Ben auf und klopfte sich noch ein letztes Mal den Dreck von der Hose. Er lief auf dem Rasen, der neben dem gepflasterten Weg verlief, auf die Beiden zu. Den Kopf gen Boden gerichtet und die silberne Kugel in der Hand. Weder die Kanzlerin noch Rem schenkten ihm Aufmerksamkeit, lediglich ein kurzer Blick der beiden hatte ihn gestriffen. Scheinbar nahmen sie ihn nicheinmal wahr.
Als Ben sie fast erreicht hatte, ließ er die Kugel auf den Boden fallen. Der silberne Ball hüpfte noch ein paar Mal, bevor er zum entgültigen Stillstand gekommen war. Nun waren Casia und Rem aufmerksam geworden und schauten sich verwundert sie kleine Kugel an. Sie waren nicht darauf gefasst, dass im nächstem Moment ein grelles Licht ihnen das Augenlicht nahm. Die Helligkeit des Magnesiums brannte bestimmt in den Augen. Ben hatte sich weggedreht, so dass er nichts davon abbekam. Er nutze die Orientierungslosigkeit der beiden aus und zog sich eine Gasmaske über, die ihn vor dem nun folgendem Gas und Rauch schützen würde. Zusätzlich, natürlich nur für alle Fälle, nahm er seine Automatikpistole in die Hand und drehte sich dann zu seinen Opfern um. Das Infrarot der Maske half ihm, in dem undurchsichtigem Nebel die Orientierung zu behalten und vorallem, was noch viel wichtiger war, Casia auszumachen. Sowohl Casia als auch Rem lagen schon bewusstlos am Boden.
Gerade als Ben die Frau hochheben wollte, hörte er wie mit einem lauten Knall das Dach zerbarst.
Timoe war pünktlich wie verabredet. Ben warf sich schützend über die Kanzlerin. Das Ziel der Operation durfte nicht beschädigt werden. Als keine Splitter mehr auf Ben hinabregneten, raffte er sich wieder auf und legte Casia über die Schulter. Mit seiner Warhawk, die er in der noch freien Hand hielt, suchte er die Umgebung nach herannahenden Wachen ab. Noch war die Luft rein und auch Timoe war mittlerweile in den Garten gelangt. Das Double bei sich. Das junge Mädchen war auch bereits bewußtlos, da sie keine Maske bekommen hatte.
Ben entfernte sich von Timoe. Den Rest würde er bestimmt alleine erledigen können. Ein paar Meter weiter, hinter einem rot-grünen Strauch, befand sich ein Eingang zur Kanalisation. Während Ben hinabstieg hörte er schon die ersten Wachen anrücken. Dort oben brach ein Gefecht aus. So schnell würde Timoe nicht mehr wegkommen, aber was soll's. Ben hatte was er wollte und lag sehr gut im Zeitplan und vielleicht würde diese Schießerei ihn sogar noch ein bisschen mehr Zeit gewinnen lassen.
Die er auch bestimmt brauchen würde, denn er hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass die Wachleute des Senats durch die Kanalisation einen Hinterhalt für Timoe bereithielten. Gedückt rannte Ben nun seinem Fluchtweg entgegen. Die Wachleute feuerten auf ihn. Töricht, nach Bens Meinung, aber wie es aussah wussten sie nicht, dass die Kanzlerin nicht mehr dort oben war. Sie mussten Ben für einen flüchtenden Attentäter halten, deshalb verfolgten ihn, nachdem er um eine Ecke des Kanalisationlabyrintes gebogen war, auch nur noch zwei Militärs.
Noch ein gutes Stück von dem Fluchtausgang entfernt, drehte Ben sich plötzlich um, um ein paar gezielte Schüsse abzugeben. Zuerst trafen diese nur die Wände, was kleine Gesteinsbrocken herausbrechen ließ. Dann aber traf er den Wachmann, der wohl etwas zuviel Mut hatte, denn er rannte ohne Deckung zu suchen auf Ben zu. Er wurde von einem Geschoss in die Brust getroffen, woraufhin er in sich zusammensackte. Dem Kollegn erging es auch nicht besser, wenn auch er nur am Waffenarm getroffen wurde. Mit einem Schrei kauerte er sich auf dem Boden.
Nun stand dem Bounty Hunter nichts mehr im Weg und so erreichte er kurz darauf die Biegung. Hoffentlich hatte alles geklappt, ansonsten würde Ben nun vor einer riesigen Betonmauer stehen. Doch auf Bens Eigenbauten war Verlass. Wo vor ein paar Wochen noch eine dicke Mauer im Wege stand, war nun ein schönes großes Loch. Ben, die bewusstlose Kanzlerin über die Schulter gelegt, passte hervoragend hindurch.
Am Ende des freigelegten Ganges war auch schon das Seil angebracht, an dem sich Ben zu der Moody, die von Nat geflogen wurde, hinuterlassen konnte. Unten angekommen löste er das Seil von dem Raumschiff und stieg in das Innere, was sich leider nicht als so einfach herausstellte, da Ben alleine kaum durch die Luke passte. Letzen Endes schaffte er es aber doch ohne schwere Verluste. Nur seinen Kopf schlug er einmal an.

Nat saß schon im Cockpit und war bereit für den Abflug, sobald Ben mitsamt der "Fracht" eingestiegen war.
Schon raste das Schiff gen Orbit. Aus dem Augenwinkel heraus konnte Ben sehen, wie Timoe sich bereits zurückgezogen hatte und nun von der Polizei und anderen Militärs von Coruscant verfolgt wurde. Der Trick hatte also funtioniert. Nun lag es an Nat sie hier rauszubringen und wenn das nicht sehr schnell passieren würde, dann wären die planetaren Schilde bereits geschlossen und sie würden auf dem Planeten festsitzen, was dann wohl auf zur Folge hatte, dass sie sich stellen müssten. Denn die Regierung würde wohl alles daransetzen die entführte Kanzlerin auf schnellsten Wege wieder zurückzubringen.
Geschafft. Der blaugraue Himmel Coruscants wurde nun von dem tiefen Schwarz des Weltalls abgelöst. Doch Ben hatte keine Zeit noch einmal auf Coruscant zurück zublicken, denn sie sprangen schon in den rettenden Hyperraum. Sicherlich würden sie ihren Sprung bemerken und auch die Richtung bestimmen können, aber was würde ihnen das schon nutzen?

Das erste Mal atmete Ben wieder tief und entspannt durch, während er sich in den Sessel sinken ließ. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Zwar waren einige Opfer, wie Timoe, nötig gewesen, aber das Ziel der Mission war erfüllt. Die Kanzlerin befand sich nun in ihrer Gewalt.


- Hypperaum Richtung Nirgendwo - Moody -
 
Coruscant- Senatsgebäude- Bails Büro - Adubar und Bail

Bail blickte auf den Admiral. Dessen Informationen waren durchweg interessant, aber Inforrmationen reichten nicht aus. Sie brauchten mehr.


"Woher haben sie ihre Informationen? Wir brauchen mehr Anhaltspunkte."

In diesem Moment hörte man eine Explosion, die das Senatsgebäude erschütterte. Bail drehte sich mit seinem Stuhl beunruhigt in Richtung Fenster.
Einige Zeit später kam der Oberkommandierende der Senatswache, General La Marce regelrecht in sein Büro gestürzt. Er war rußgeschwärzt und blutete aus mehreren kleinen Wunden. Er wollte gardewegs anfangen zu reden, aber Bail blickte ihn warnend an. Er stand auf und gemeinsam verließen sie Bails Büro.


"Was ist geschehen?"

Der Mann riß sich zusammen und erstattete Bericht.

La Marce: "Sir, es wurde auf die Senatsgärten ein Anschlag verübt. Dieser hatte auch nur den Zweck, um die Entführung der Kanzlerin zu verschleiern. Die Kanzlerin ist weg. Aber die Entführer haben Coruscant nicht verlassen. Was sollen wir tun?"

Das waren in Tat schlechte Neuigkeiten. Die Kanzlerin war entführt worden. Das durfte nicht herauskommen, vielleicht konnte man die Angelegenheit glücklich lösen, indem man die Entführung geheimhielt und erst bekannt machte, wenn die Kanzlerin wieder da wäre.

"Sorgen sie auf der Stelle dafür, daß der Schutzschild geschlossen wird. Und die Nachricht von einer Explososion entschuldigen sie durch eine defekte Leitung. Niemand wurde verletzt. Und vor allem kein Wort über die Entführung der Kanzlerin. Das darf keinesfalls durchsickern, sonst haben wir Anarchie."

La Marce nickte und eilte davon, um die Befehle auszuführen. Hoffentlich konnte man die Angelegenheit schnell und glücklich lösen. Denn die Entführung kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

Coruscant- Senatsgebäude- Bails Büro - Adubar und Bail
 
Senatsgebäude-Gärten, Dorsk, Anthares und Julianne

Sie unterhielten sich mit den wächtern, als plötzlich die Hölle loszubrechen schien. Es gab einen hellen Blitz und einen Knall. Dorsk fiebte danach das Ohr etwa eine Minute weiter. Als alle wieder ein wenig beisammen waren sagte Dorsk:

Jetzt gab es sogar noch einen Bombenanschlag. lasst uns sofort die Kanzlerin aufsuchen.

Sie liefen in Richtung von Kanzlerin de Lievens Büro. Dort angekommen sagte der Adjuntant:

"Nein, Kanzlerin de Lieven ist nicht anwesend. Was war denn das für ein Lärm?"

Ohne ihm zu antworten lief die Gruppe weiter. Dors an der Spitze, er vermutete, dass Kanzlerin de Lieven bei Senator Organa sein könnte. Dort angekommen bat Dorsk darum, zu Senator Organa vorgelassen zu werden.
 
Weltraum - Frachter - Mako

Phol wurde durch ein Rucken geweckt, das Raumschiff hatte den Hyperraum verlassen. Er marschierte vor zu den Instrumenten und überprüfte die momentane Lage. Nach zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen und Überprüfungen wurde er durch den Schild gelassen und flog direkt den Senat von Coruscant an. Wohl bekannt waren ihm die spitzen Türme und der strahlende Anblick des Mittelpunkts der Neuen Republik.

Sacht setzte der kleine Frachter auf einer der Landeplattformen auf und der Jedi stieg dicht gefolgt von seinem Vornskr aus dem Raumschiff. Zügig lief er zum Eingang und wurde auch ohne große Überprüfungen hineingelassen. Mittlerweile kannte man ihn hier doch ganz gut. Sein weiter Umhang wehte wild hinter ihm her, so schnell lief er zur Information. Es waren mehr Wachen als üblich aufgestellt, hier musste etwas passiert sein.

Die Dame an dem Infostand verständigte augenblicklich einen leitenden Wachoffizier, der den Jedi bat ihm zu folgen. Auf dem Weg zur Krankenstation wurde Phol erzählt, das der Senat angeriffen wurde. Das war wohl auch der Grund dafür, warum der Schild hochgefahren wurde und die Sicherheitsstufe so hoch war. Die Stirn des Jedi legte sich gestresst in Flaten und seine Gedanken arbeiteten auf hochturen. Was war nur im Moment los, irgendetwas schien sich anzubahnen, in der Republik sowie außerhalb. Die Stimmung wurde immer düsterer und auch Phol's Geist vernebelte sich langsam aber stetig.

Als sie vor der Krankenstation standen blieb Phol stehen. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter, als er an seine geliebte Mom dachte. Wenn sie nun wirklich tot war... er konnte es nicht fassen, während ihm sanft die feuchten Tränen die Wangen hinunterliefen...


Coruscant - Senat - Krankenstation - Mako - Wachoffizier
 
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Senatsgebäude - Hanger

Nervös tippelte Lilju von einem Bein auf das andere, dann endlich war die Lucke ihres Frachters weit genug offen war um daraus hindurch zu schlüpfen. Sie bahnte sich den Weg durch das Senatsgebäude, nachdem sie am Eingang kurz kontrolliert wurde. Ein Wachoffizier sollte sie abholen und zu ihrer Mutter bringen, so wurde es ihr gesagt. Aber das Warten ging ihr zu lange, sie hatte sich einfach durchgefragt, das ging schneller. Als sie den Raum der Krankenstation betreten hatte, stieg die Angst immer mehr. Wo war den nur ihr Bruder, er wurde doch auch benachrichtigt. Während sie noch Platz nehmen musste, ehe sie ihre Mutter sehen durfte, öffnete sich erneut die Tür zur Krankenstation und ein Wachoffizier schritt herein. Hinter ihm erblickte sie einen dunklen Umhang, eine verschleierte Gestalt. Hoffend stand sie auf und als die Person ihre Kapuze abnahme stürzte Lil auf sie zu und umarmte sie. Wie gut tat es, ihren Bruder endlich wieder in den Armen zu halten, bei all den Schmerzen und dem Leid, das ihre Familie erlitten hatte.

Gemeinsam wurden sie zu ihrer Mutter gebeten und eng umschlungen traten sie den Weg an. Ihre Gesichter waren Tränenüberströmt, auch nach mehreren Minuten liesen sie nicht nach. Ihre Mutter war tatsächlich tot, sie hatte sie verlassen. Sich gegenseitig tröstend und trauernd verblieben sie noch mehrer Stunden auf der Krankenstation, ehe sie sich für immer von ihrer Mutter verabschiedeten.

Wieder vor der Krankenstation angekommen, erklärte der Offizier noch ihrem Bruder Phol, was genau sich zugetragen hatte. Ihr Mörder war nun auch tot, insofern gab es keine Rache, nur noch Trauer. Für Lilju stand in diesem Moment schon fest, das sie fortgehen würde, irgendwo anders hin, wo dieses Leid sie nicht mehr erreichen konnte. Mit einem schmerzverzerrten Blick drehte sie sich zu ihrem Bruder und sprach mit leiser Stimme, als der Wachmann sich entfernt hatte:


Bruder... ich werde nun wieder aufbrechen. Ich werde der Republik und allem, was mich an unsere schlimme Vergangenheit errinnert hinter mir lassen. Ich werde mir Ruhe gönnen, es ist mir auch viel zu gefährlich im Moment. Du wirst mich schon finden, wenn du mich suchst.

Phol nickte wissend, was seine Schwester meinte. Eine letzte lange Umarmung und ein paar vereinzelte Tränen, dann löste sich die ehemalige Chefin der NBS von ihrem Bruder und verabschiedete sich mit einem letzten Winken. Kaum war sie um die erste Biegung wurden ihre Schritte immer schneller und kurz darauf war sie wieder bei ihrem Frachter. Sie aktivierte den Türcode und betrat das Raumschiff, startete und verlies den Luftraum von Coruscant. Bald sprang sie in den Hyperraum und mit einer letzten Träne dachte sie an Notch, Phol und Sunida...
 
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Senat - vor Krankenstation - Mako

Phol blickte seiner Schwester hinterher. Nun würde auch sie gehen, und er war alleine hier. Seine Familie entschwand immer mehr, wie ein dünner Stoff zog sie sich aus seinem Griff. Die Trauer und das Leid schien im Moment kaum fassbar, doch es gab keine Zeit um sich auszuruhen.

Er würde nun die Kanzlerin besuchen. Sie hatte bestimmt ein paar tröstende Worte für ihn. Außerdem mochte Phol die Kanzlerin sehr, sie hatte sich sogar auf Anhieb mit dem Vornskr verstanden.

Dem Jedi schien es so, als würde er alles erdenklich Mögliche falsch machen, er hätte es doch spüren können, das seine Mutter in Gefahr war oder eine Vision erhalten können... aber dem war nicht so. Verärgert murmelte er vor sich hin während er durch die Gänge des Senats lief:


Nie kriegt man diese Visionen wenn man sie mal braucht. Meine Mutter konnte ich nicht retten... tolle Sache...

Phol's Blick fiel zu Mako, der aufmerksam neben ihm her watschelte und einen Gesichtsausdruck des vollen Verständnisses aufgelegt hatte. Ein leichtes Lächeln huschte über Phol's Gesicht, dann lief er missmutig mit einer Träne auf der Wange weiter und bog nach links in Richtung Fahrstühle ab. Er würde sich nun die Kanzlerin aufsuchen...

Senat - Gänge - Mako
 
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Senat - Gänge - Mako

Mit einem leisen Zischen öffnete sich der Fahrstuhl, der den jungen Jedi nach oben in die höheren Etagen des Senats bringen sollte. Mako wusselte um Phol's Beine und sprang voraus in den Fahrstuhl, um seinem Herrchen dann einladend entgegenzugucken.

Kaum oben angekommen stiegen die Beiden aus, und Phol's guter Orientierungssinn brachte ihn auf dem schnellsten Weg zu dem Büro der Kanzlerin. Als er nach seinem Klopfen von einem Bediensteten hereingerufen wurde, sah er sich um und bemerkte, dass im Moment niemand anwesend zu sein schien. Auf seine Frage nach der Kanzlerin entgegnete die Bedinstete, das sie einen Termin hätte und nicht hier wäre.

Phol verlies daraufhin wieder das Büro und sank auf einem der Stühle im Gang nieder. Schmerzlich vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und wieder musste er an seine Familie denken, die ihm genommen worden war. Als Mako sein Herrchen abzuschlecken begann, richtete sich der Jedi wieder auf und blickte dankbar auf das Tier hinunter. Wie froh war er ihn nun bei sich zu haben. Er musste nun seine Gedanken verdrängen und sich auf seine Aufgaben konzentrieren.

Aber wo würde er nun die Informationen über den Angriff herbekommen? Vielleicht konnte Bail Organa ihm Auskunft geben. Immerhin war er der stellvertretende Kanzler.

Phol fragte sich nach dessen Büro durch, es war zum Glück nicht allzuweit entfernt. Der Adjutant von Senator Organa sicherte dem Protector einen baldigen Gesprächstermin zu. Etwas müde nahm er und der Vornskr platz auf den bequemen Sesseln des Wartezimmers.


Senat - im Wartezimmer von Senator Bail Organa - Mako
 
<font color=gray>in einem noch häßlicheren Bau als vorhin, mit Herrchen</font>

<i>Ein wenig genervt folgte Mako seinem <font color=tear>Herrchen</font>. Warum konnte der denn nicht irgendwohin gehen, wo sie spielen konnten? Und nicht einmal richtig mit so einem Hochfahrdings umgehen konnte <font color=tear>Herrchen</font> hier. Freudig wedelte Mako mit seinem Schwanz. Und weil er immer gegen diese komische Tafel mit den Knöpfen kam, hielt eben das Fahrdings alle paar Meter an. Dann gingen die Türen auf und wieder zu und schon ging es weiter. Wenige Sekunden bis zum nächsten Halt. Nach für Mako unzählbaren Zwischenstationen stiegen sie endlich aus. Über endlos weite, kalte Flure liefen sie, trafen ein Menschenweibchen, mit dem sich <font color=tear>Herrchen</font> kurz unterhielt, bevor sie dann kehrtmachten und genau in die entgegengesetzte Richtung weitergingen. Schließlich kamen sie in einem Zimmer an, wo Mako sich sofort auf einen dieser für ihn angemessen Komfort bietenden Sitzdingens warf. Sie waren weich, stanken aber furchtbar. Irgendwie von innen heraus. Grund genug für Mako, der Sache auf den Grund zu gehen. Seine Klauen gruben sich tief in den Grund hinein und zerlegten den Sessel in seine Einzelteile. Irgendwie hat Mako gar nicht mitbekommen, daß <font color=tear>Herrchen</font> ihn die ganze Zeit rief. Jetzt sah das Sitzdings zwar etwas ...ja sagen wir mal gebraucht aus, aber wenigstens wußte Mako endlich, was so stank. Schuldbewußt sah er <font color=tear>Herrchen</font> an.</i>

<font color=gray>in einem noch häßlicheren Bau als vorhin, mit Herrchen</font>
 
- Coruscant - Itikam - Auf dem Weg zum Regierungsgebäude -

Ami merkte, wie ihr Herz pochte. Allein der Gedanke daran, bald ihrer Mutter gegenüber zu stehen, ließ ihr die Kehle zuschnüren.
Sie zitterte, und Rick versuchte sie mit seinem Lächeln zu beruhigen, aber selbst das hatte diesmal keine Wirkung.

"Und was ist, wenn sie uns nicht glaubt? Wie sollen wir ihr begreiflich machen, daß ich ihre Tochter bin, die sie seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat?"

Marana bemerkte, daß Ami nach einer Ausrede suchte, damit sie nicht zum Regierungsgebäude gehen mußte. Sie blickte sich nicht zu der jungen verunsicherten Frau um, als sie sprach

"Glaub mir, Ami, eine Mutter erkennt ihr Kind, egal wie lange es her ist, daß sie dich gesehem hat."

Ami blieb stumm, ihre geweiteten Augen und grossen Pupillen starrten aus den Fenstern der Itikam und verfolgten den Weg, den Marana flog, ohne ihn wirklich zu sehen.

Marana steuerte die Itikam sicher zu dem großen Landehangar am Senat und landete das Schiff. Als die anderen schon aufstanden, um das Schiff zu verlassen, blieb Ami noch wie versteinert in ihrem Sitz und ihre Fingernägel krallten sich in die Lehnen. Rick hockte sich vor sie und sah sie fest an.

"Komm mit Ami. Ich werde bei dir bleiben. Du musst das nicht alleine durchstehen."

Er legte ihr die Hand auf den Arm und streichelte ihn leicht.

Ami atmete tief durch und zwang sich dann zum Aufstehen. Sehr langsam, als wolle sie Zeit schinden, ging sie neben Rick hinter Marana her.

Davi entschied sich wohl, in der Itikam zu warten, und Marana stimmte dieser Entscheidung nur stumm nickend zu.

Sie traten auf den kühlen und schattigen Hangar hinaus, der freien Blick auf das Senatsgebäude bot. Ami merkte, wie ihr Puls immer schneller ihren Hals empor pochte und wie sie langsam panisch wurde

"Und was bitte sollen wir sagen? 'Hey, ich bins Ami, die Tochter der Kanzlerin, sie weiß es nur noch nicht. Bitte bringen sie mich in ihr Büro'?"

Ami blieb stehen und löste dabei ihren Arm aus Ricks Griff. Er sah, wie schwer und schnell Ami atmete und wusste wohl nichts mehr, was sie im Moment beruhigen könnte.

Marana drehte sich zu ihr um, ging auf sie zu, blieb nahe vor ihr stehen und sah ihr ernst in die Augen.

"Du hast dir dein Leben lang gewünscht, zu wissen wer du bist. Du hattest den Mut, es mit dem Boss des wahrscheinlich grössten Menschenhändlerrings aufzunehmen, also wirst du es jetzt auch schaffen, deiner eigenen Mutter in die Augen zu sehen. Wir sind nicht bis hier hin gekommen, um jetzt auf zu geben. Also tu uns allen den Gefallen, und reiß dich zusammen."

Marana hatte wohl recht, das wusste auch jeder der Anwesenden, aber dennoch kassierte sie diesmal den strafenden Blick von Rick. Er war nicht der Meinung, daß es jetzt der Sache helfen würde, Amis Gefühle zu ignorieren, und sie zu falscher Härte zu zwingen. Aber Maranas Worte schienen ihre Wikung gehabt zu haben. Ami riß sich zusammen, atmete tief durch und zeigte, daß sie lange genug gelernt hatte, Gefühle runter zu schlucken.

Geschlossen betraten sie das Regierungsgebäude. Die große Eingangshalle erstreckte sich über ihnen, und für einen kleinen Moment verlangsamten sie ihren Schritt und ihre Blicke glitten über die hohen Decken und Wände.

Plötzlich drehte sich Marana zu ihnen um und stoppte Ricks Gang.

"Ich würde sagen, sie warten hier für einen Moment. Ami und ich werden versuchen, zur Kanzlerin gelassen zu werden. Sobald das passiert ist, werde ich hier hin kommen. Das ist eine sache, die Ami allein machen muß."

Rick nickte und sah zu Ami, die ihn mit ängstlichen Augen ansah, aber auch sie nickte. Marana hatte Recht. Hier musste sie jetzt allein durch. Sie ließ seine Hand los, und ging hinter Marana her, in Richtung des Liftes. Rick blieb in der Halle stehen und sah ihnen nach. Ami drehte sich noch ein paar Mal zu ihm um, um zu sehen, daß er noch da war. Dann erreichten sie den Lift. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich die Hydrauliktür öfnnete und die beiden Frauen eintraten.
Als sich die Türe vor ihnen schloß und der Lift startete, schaute Marana Ami von der Seite an. Sie sah deutlich, wie aufgeregt sie war und wie stark sie zitterte. Sie ergriff die Hand der jungen Frau und drückte sie leicht. Als Ami zu ihr herüber schaute, lächelte sie nur und nickte.

Die Tür öffnete sich und sie standen in dem reichlich belebten Vorzimmer der Kanzlerin. Ami verliess nur zögerlich den Lift und Marana steuerte schon gezielt eine junge Dame an, die hinter einem großen Tisch saß.

"Wir sind Vetreter von Rem Torida. Könnten sie uns bitte zur Kanzlerin de Lieven führen?"

Die junge Dame blickte auf und musterte Marana argwöhnisch, setzte dann aber ein gekonntes und gekünzeltes Lächeln auf.

"Ich muß sie leider enttäuschen. Kanzlerin de Lieven befindet sich zur Zeit weder hier im Gebäude, noch auf Coruscant. Sie können aber gerne ihre Angelegenheiten dem stellvertretenden Kanzler Organa vortragen."

Marana schloß etwas resigniert die Augen und schüttelte den Kopf

"Vielen Dank, aber das ist nicht nötig"

Ami merkte, daß sich eine gewisse Art von Enttäuschung in ihr breit machte. "Können sie mir sagen, wann die Kanzlerin voraussichtlich wieder anwesend sein wird?"

Die Dame hinter dem großen Tisch schüttelte den Kopf und noch bevor sie antworten konnte, verliessen Ami und Marana ohne ein weiteres Wort das große Büro.

Auch im Lift verloren die beiden Frauen kein Wort, sondern blickten nur stumm an die grauen und leeren Innenwände des Liftes.

Als sie durch die Eingangshalle auf Rick zugehen, sahen sie, wie auch er fragend zu ihnen Blickte.

"Du wirst deine Chance bekommen, mit ihr zu sprechen Ami. Wenn nicht heute, dann ein andermal. Deine Suche war nicht umsonst", sagte Marana noch leise zu ihr, kurz bevor sie Rick erreichten.



- Coruscant - Regierungsgebäude - Eingangshalle -
 
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