Coruscant

Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe - Jedi & Horizons

Peanut betrat die Lounge der Wind und gesellte sich zu den anderen. Sie erkannte viele Gesichter wieder. Nickend grüßte sie die Anwesenden und setzte sich zu diesen.

Sofort trat schweigen ein, als Casta begann zu sprechen.
Während Peanut überlegte welchen Auftrag sie sich anschließen sollte, meldete sch Callista zu Wort.


Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe - Jedi & Horizons
 
Coruscant-untere Ebenen-Lounge der Wind

Nachdem Callista gesprochen hatte hob auch Gil die Hand:

Ich denke nicht dass es eine Chance gibt diesen Raumhafen zu halten.
Sobald die Sternenzerstörer ihn entdecken wird der Hafen von Sturmtruppen überschwemmt.
Aber vielleicht könnte man ihn als Falle benutzen.
Den Raumhafen einfach mit Sprengstoff ausstatten und dann fliehen,und sobald die Sturmtruppen vor Ort sind den Zünder auslösen.
Wäre zumindest eine feurige Überraschung.

In diesem Moment entschloss er sich für ein Angriffsziel.Gil hatte zuerst noch die Vor- und Nachteile überdacht,aber nun überkam ihn der Blutdurst.
Er wollte dem Feind in die Augen sehen und ihn vernichten.
Mit einer furchterregenden Kälte im Blick fixierte er Casta:


Wenn es niemandem etwas ausmacht werde ich die Leitstelle angreifen.
Sie scheint mir ein geeignetes Ziel zu sein,und ich bin gerade erst warmgelaufen.

Nun lehnte der Jedi sich wieder zurück und erwartete das Feedback der anderen....

Coruscant-Untere Ebenen-Lounge der Wind
 
- Coruscant - Untere Ebenen - Lounge der 'Wind' -

Ruhe war eingekehrt, als Casta begonnen hatte zu sprechen und ihnen die Ziele vorstellte, welche es zu vernichten oder einzunehmen galt. Als die Jedi ihren kurzen Vortag abgeschlossen hatte meldete sich Callista zu Wort. Eigentlich hatte Shiara etwas dazu sagen wollten, doch Gil war ihr zuvor gekommen. Und seine Meinung klang nicht sehr nach der eines Jedi.

Entschuldigt Master Gil, aber erstens wäre das keine Methode die uns von Nutzen ist und zweitens entspricht das wohl nicht der Handelsweise eines Jedi. Vor allem gefährdet man mit einer Sprengung auch die Bevölkerung. Ich würde dringend von solchen Maßnahmen abraten.
Zu Callistas berechtigtem Einwurf möchte ich noch sagen, dass immer noch die Option besteht, dass das Imperium seine Invasion nicht nur auf Coruscant beschränkt, sondern einen Teil seiner Flotte abzieht, um damit andere republikanische Welten zu besetzen. Somit könnten sie nicht mehr alle Seiten Coruscants gleichzeitg bewachen.

Zumindest war es das was sie hoffte, denn es würde nicht den totalen und sofortigen Verlust des Hafens bedeuten. Auch wenn es eine viel zu optimistische und naive Hoffnung war...
Ihr Blick wanderte über die Gesichter der Runde, Besorgnis und ein Schimmer von Trauer lag auf fast jedem von ihnen.


- Coruscant - Untere Ebenen - Lounge der 'Wind' -
 
Coruscant-Untere Ebenen-bei der Sundancer-mit Corran-

Neelah und Corran hatten sich eine Weile unterhalten, doch dann wurden sie von einer Durchsage unterbrochen. Neelah sah zu Corran .

Wie es aussieht, wirst du auf der Wind gebraucht.

Sie verabschiedete sich verübergehend von ihm und er lief auf das Schiff zu.
Neelah seufzte, nun hatte sie etwas Zeit für sich, zum Nachdenken. Doch vorher musste sie unbedingt versuchen Lars zu erreichen. Sie nahm ihr Com und wählte ihn an, doch sein Signal war wie tot. Sie wurde zusehends nervöser.Es darf ihm nichts passieren...Sie betete, dass alles gut gehen würde, doch diese finsteren Zeiten belehrten sie eines Besseren.
Sie atmete tief durch und dachte über das nach, was sie heut getan hatte. Sie war sich ziemlich sicher, dass der Jedi-Rat es für eine heikle Aktion halten würde, doch es war nicht mehr rückgängig zu machen und anderseits hatte sie das Risiko, dass sie eingegangen war, bewusst abgewogen. Vielleicht war diese Tat für den Rat ein Beweis ihrer Fähigkeiten oder nur einer für ihre gnadenlose Leichtsinnigkeit und Dummheit. Neelah hoffte, ersteres...


-Bei der Sundancer-
 
Coruscant-Untere Ebenen-Lounge der Wind

Gil schüttelte den Kopf.Es war diese Naivität die ihn überraschte.Einer Ritterin hätte er mehr zugetraut:

Auch wenn sie nur einen oder zwei Sternenzerstörer hierlassen haben die Imperialen Truppen die Übersicht.
Der Himmel ist voll mit Satelliten,sie müssen nur die Wetterkontrolle anzapfen.
Und ich frage mich wirklich wozu wir einen Raumhafen brauchen.
Schiffe werden dort vermutlich längst keine mehr sein,und Landeplätze gibt es hier unten genug.
Und ein gemeinsamer Landeplatz ist eigentlich das Dümmste was wir tun können.
Unsere Chancen stehen jetzt schon schlecht genug,wir müssen nicht auch noch gegen uns selbst arbeiten.





Coruscant-untere Ebenen-Lounge der Wind
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)

Bakhor trat durch die Tür und sah dann ein großes Gefäß direkt vor sich, in dem sich heiße Schmelze von Metall befand. Links davon war ein Noghri gerade dabei, eine kleines Schwert mit Hammer und Zange nachzuarbeiten. Handarbeit, das war hier die lange Tradition. Und dieser Noghri vor ihm war der Meister dieser Arbeit. Suohr vom Clan der Ru?yash. Dieser bemerkte den jungen Noghri, der eben in sein ?Büro? gekommen war. Es war natürlich kein Büro in diesem Sinne, doch alle bezeichneten es so. Während die Leute draußen schon gut an allem arbeiteten und sich viel Mühe bei der Herstellung gaben, nahm der Chef nur Extrawünsche an. Bakhor verneigte sich einmal tief und Suohr verneigte sich ebenfalls, nachdem er den Hammer und die Zange bei Seite weggelegt hatte.

?Es ist mir ein Freude, dich nach vielen Jahren wieder unter meinem Dach begrüßen zu dürfen, Bakhor vom Clan der Ru?yash.?

?Und mir ist es eine Ehre, diese hohen Hallen betreten zu dürfen, Suohr vom Clan der Ru?yash.?

?Was treibt dich hier her, Noghrikämpfer?

Das war typisch. Noghri hielten sich keine langen Gespräche ab, wie andere Rassen, die die ganze Zeit redeten aber doch nichts sagten. Bakhor mochte diese direkte Art eher. Und solche langen Fragen wie ?wie geht es dir?? und so etwas waren auch uninteressant.

?Meine edlen Langschwerter wurden zerstört beim Kampf gegen Jedi und Sith. Ich brauche zwei neue. Das Beste, was ihr zu bieten habt, Meister. Und dieses Mal habe ich sogar das Geld für die Cortosislegierung.?

Für einen kurzen Moment zeichnete sich doch Überraschung auf dem Gesicht des alten Meisterschmieds ab. Ja, der junge Bakhor hatte wirklich schon gegen Jedi und Sith gekämpft. Und darauf war er zugegeben auch stolz.

?Wenn ihr euch in solchen Kreisen herumtreibt, dann verstehe ich auch, woher ihr das Geld habt. Pro Schwert 8000 Credits.?

Bakhor zog seine Creditkarte aus dem Ärmel und legte sie auf den Tisch.

?Da sind 20.000 Credits drauf. Mach mir die Schwerter so gut und schnell wie du kannst und das Geld ist dir.?

Suohr sah die Karte kurz an und nickte dann. Bakhor freute sich sehr über dieses Nicken.

?Okay. Ich hab gerade eine Mischung unseres besten Metalls hier. Mit der Legierung... einen Tag würde ich schätzen. Und mit dem Geld... geh doch ins Geschäft und such dir noch ein paar Dinge aus, damit ich kein schlechtes Gewissen habe.?

?Ich danke vielmals?

Bakhor verneigte sich nochmals tief und verließ das ?Büro? dann. Er hatte keine Angst davor, dass Suohr ihn betrügen würde. Erstens weil er zum Clan gehörte und zweites weil er ein ehrenvoller Noghri war.

(> /Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)
 
Coruscant - Untergrund, an Bord der Wind - mit Jedi & Widerstandskämpfern

Anakin hielt sich anfangs zurück und bedachte Castas Worte. Er hatte sich auf einem Sessel niedergelassen und versuchte sich etwas zu entspannen, während die Spannung in der Lounge jedoch zu wachsen begann.

"Aber dennoch können wir den Hafen nicht einfach sprengen. Zu viele Opfer wären zu beklagen...", meldete sich Anakin zu Wort. "Wir können diesen Hafen nicht selbst nutzen, das ist klar... Sollten wir den imperialen eine Falle stellen wollen, so müssen wir es sofort tun, bevor wir womöglich selbst in eine treten..."
 
Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Wind, mit den Jedi und Xerkal Methal

Casta hatte den Einwurf Callistas vernommen und blickte ihr direkt in die Augen. Sie drehte den Kopf zu Xerkal und flüsterte ihm leise zu, wobei beide mit dem Kopf nickten. Sie lächelte ihm kurz zu, legte ihre Hand kurz auf seine und blickte sodann wieder zu der Jedi-Meisterin.

Mit verlaub, Meisterin Ming, war meine Ausführung zu Port X-06 Line in dem Sinne gemeint, dass es uns nur zu Gute kommt, wenn wir eine zweite Anlaufstelle haben, falls Transporter nach Corellia aufbrechen oder von Corellia eintreffen. Von diesem Lager, wo wir uns jetzt aus befinden, Schiffe zu starten, wäre purer Irrsinn. Hier konzentriert sich unsere Streitmacht und noch sind wir unentdeckt geblieben, was sicher auch in Eurem Interesse liegt, dass dies so bleibt. Es wäre einen Versuch wert, zu versuchen, diesen Raumhafen zu nutzen, gerade da er noch nicht die Aufmerksamkeit des Imperiums auf sich gezogen hat. Seht Euch die Lage auf dem Hologramm an. Er liegt weit ab von hier und stellt nicht gerade einen Ort da, wie er den imperialen Ansprüchen entspricht. Sollten wir ihn nicht halten können, können wir noch immer sprengen.

Ihr Blick wanderte von Callista zu Anakin, der sich ebenfalls zu diesem Thema geäußert hatte. Ihr Blick verfinsterte sich und die Migräne schmerzte hinter ihrer Stirn, als sie fortfuhr...

Meister Solo. Habe ich Euch nicht beigebracht, dass es manchmal unvermeidbar ist, Opfer zu bringen, um Ziele zu erreichen? Das Imperium hat uns attackiert und hat uns tödlich getroffen. Wenn uns keine andere Möglichkeit bleibt, müssen wir genauso agieren. Zum anderen gibt es noch einen anderen Blickwinkel dieser Angelegenheit. Meister Galad hat Recht. Wenn das Imperium uns entdeckt und glaubt, wir haben unseren gesamten Flugverkehr von diesem Port aus geleitet, wird dies einen Anreiz für die Imperialen bieten, ihn zu zerstören und mit ihm möglichst viele Jedi. Und in diesem Moment könnten wir mit Fernzündung zuschlagen.

Es ist schon zu viel Blut geflossen. Sie erobern den Tempel...und wir weichen zurück. Sie töten Padawane...und wir weichen zurück. Wenn wir immer zurückweichen, werden sie bald das Kopfgeld für uns kassieren und unsere leblosen Körper mit Füßen treten. Wenn dieser Fall wirklich eintreffen sollte, werden die Zivilisten von uns eh evakuriert sein, denn dann wird die Sprengung nicht mehr überraschend erfolgen. Sondern kontrolliert...durch uns.

Als Gil sich für den Einsatz der Zerstörung der Leitstelle meldete, nickte Casta ihm zu. Sie spürte, was in ihm vorging. Ihr Blick erwiderte die Kälte, die in seinem lag.

Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Wind, mit den Jedi und Xerkal Methal
 
- mittlere Ebene - Medizentrum unweit des Jedi Tempel - Tara u. Viper - Aufbruch -

Es war schon fast Mittag, als die wiedergenesene Jedi und ihr R2 Viper sich auf den Weg machten. Tara`s Körper hatte sich von den Folgen der minutenlangen Blitzattacken des Sith Xell einigermaßen erholt. Doch führte sie eine Packung Tabletten mit sich, die im Falle des Falles ein Herzrasen oder andere Spätfolgen bekämpfen sollten. Dr. Jera hatte ihr das Medikament förmlich aufgedrängt.

Am Tag 2 nach dem Angriff auf Coruscant herrschte bereits eine weitverbreitete Angst, aber auch der Widerstand war spürbar. Im Medizentrum war man sicher froh, eine potentiel gefährliche beziehungsweise gefährdete Person los zu sein. Jedoch war Tara auch mit allem Notwendigen großzügig ausgestattet worden.

Sie trug nun unverdächtige Kleidung und einen abgetragenen fast schäbigen Mantel, worunter sich ihre Lichtschwerter gut verbergen ließen. Einen Blaster hatte sie nicht bekommen können, zu ihrem Leidwesen. So blieb nur die Hoffnung, daß sie in keine Auseinandersetzung geraten möge. Eine trügerische Hoffnung angesichts der Tatsache eines Besuchs in den unteren Ebenen von Coruscant.


Viper war es gelungen eine Route auszuwählen, die sie zu ihrem Ziel - dem genannten Jedifluchttreffpunkt - bringen sollte, ohne in einen imperialen Bodengewinnungsangriff zu stolpern. Doch hatte der Droide bemerkt, daß ihm auch nicht alle Informationen vorlagen. Sie würden reichlich Glück bzw. das positive Wirken der Macht brauchen und zudem sehr vorsichtig sein müssen.

Der erste Abschnitt ihrer Route verlief innerhalb der mittleren Ebene und somit auf gesichertem Boden, was die benutzten Informationen anbelangte. Allerdings befanden sie sich auch in direkter Entdeckungsgefahr durch imperiale Patroillen. Tara war nicht bereit den ganzen Weg zu Fuß zurückzulegen. Es würde leichter sein, die gefährlichen unbekannten Gebiete der unteren Ebenen anzufliegen und zu durchfliegen. So schlichen ihr R2 und sie zunächst zum Parkplatz ihres Jägers.

Der Macht sei Dank, war der Jäger noch an Ort und Stelle. Obwohl
Viper seine Herrin gesucht hatte, war weder der Jäger noch seine Ausstattung irgendwelchen Raudis oder Dieben zum Opfer gefallen. Erleichterung und Erschöpfung durchfluteten Tara. Diese Wegstrecke hatte sie wahrlich schon über Gebühr strapaziert. Ihr Körper und Herz nahmen jede Überanstrengung sehr übel, so hatte sie bereits zwei Tabletten nehmen müssen. Aber nun konnte sie sich entspannen und ausruhen.

Den zweiten Routenabschnitt würden sie mit dem Jäger fliegend bewältigen. Das beanspruchte ihren Körper weniger als ihren Kopf. Im Luftraum und auf den üblichen Verkehrswegen wimmelte es von imperialen Transporten und Tie`s. Tara mußte sich ständig neue Ausreden einfallen lassen, die sie bei Anruf richtig artikulieren mußte, um nicht angehalten und überprüft zu werden. Zudem war ein harmloses respektvolles Verhalten unabdingbar. Jedes Fluchtverhalten konnte die Imperialen erst recht auf sie aufmerksam machen und mißtraurisch reagieren lassen.


- untere Ebenen - unterwegs zum Jedi- und Widerstands-Sammelpunkt -

Schließlich, nach allerhand Aufregung und bestandenen heiklen Situationen, tauchte der Jäger in die unteren Ebenen hinunter. Tara war überrascht wie es hier aussah und wie dunkel es wurde. Das Sonnenlicht reichte kaum aus diesen Teil von Coruscant zu erreichen. Der Jäger flog nun langsamer und es oblag Viper sie auf Kurs zu halten. Allerdings fleuchten hier kaum noch imperiale Flieger herum.

Tara`s Aufmerksamkeit wandte sich dem wichtigsten und bis zuletzt aufgeschobenen Problem zu. Den Treffpunkt zu finden würde noch leicht sein, aber dann mußten sie sichergehen den Jäger nicht zu verlieren und gegen Diebstahl zu schützen. Außerdem konnten sie nicht erwarten am Ende ihrer Suche nach den Jedi zu sein. Tara hoffte es zwar, dennoch beschlich sie ein ungutes zweifelndes Gefühl. Allerdings fühlte sie sich auch nicht wohl bei dem Gedanken den Jäger zu verlassen.

Als sie das von
Gil Galad angegebene Ziel erreichten, ließ Tara den Jäger auf der Stelle schweben. Noch zögerte sie zu parken und auszusteigen. Wehmütig dachte sie an die Com-Nachricht von Neelah.

Ein Shuttle hatte sich im ausgedehnten Gartenbereich des Jedi Tempel befunden. Doch Tara war ja vollständig außer Gefecht gesetzt gewesen. Nur dem R2 Viper und dem Personal im nahen Medizentrum war es zu verdanken, daß sie überhaupt noch lebte. Hätte Viper von dem Shuttle gewußt und sie dorthin gebracht, bräuchte sie sich jetzt nicht den Kopf über mutmaßliche Schwierigkeiten zerbrechen.

Die Jedi einfach über Com zu erreichen suchen, schied als Möglichkeit aus. Tara hatte immer noch ihr Jedi-Com, doch waren die Verbindung auch sicher? Es bestand die Möglichkeit, daß die Imperialen oder gar die Sith die Com-Verbindungen benutzen, um die Jedi aufzuspühren. Dieses Risiko mußte Tara unter allen Umständen vermeiden. Also blieb nur die Möglichkeit einen sicheren Parkplatz zu finden, auszusteigen und persönlich Nachforschungen anzustellen.

Sie instruierte
Viper alle zur Verfügung stehenden Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, den Jäger gegen Unbefugte zu sichern. Dann steuerte sie ihn zu einer nahen Ausbuchtung in der Straße, einem kleinen freien Platz der den Jäger aufnehmen konnte und auch gut einzusehen und beleuchtet war. Dort parkte sie und hoffte das Beste, während sie ausstieg, sich umsah und vorsichtig zurück zum Treffpunkt ging.

- untere Ebene - der von Gil angegebene Treffpunkt -

Das Tara weder die Gegend noch die Menschen und Nichtmenschen hier geheuer waren, schien durch sie durch und vermittelte sich ihrer Umgebung nur all zu deutlich; zu deutlich um kein Mißtrauen zu erregen. So jedoch war es für Halsabschneider, Gesindel, Diebe offensichtlich, daß sich eine leichte Beute näherte. Die junge Jedi lockte quasi solche Gestalten unabsichtlich geradezu an.

Da sie nicht geradeheraus nach den Jedi fragen konnte, und sich auch keiner an dem Ort aufhielt, blieb ihr nur um den heißen Brei herumzureden. Selbstverständlich bekam sie deshalb auch keine klaren Antworten. Statt dessen verschlimmerte sie ihre Lage und erweckte Mißtrauen. Ihre Unsicherheit, die einherging mit ihrer Enttäuschung, besserte die Situation keinesfalls.

Tara fühlte die mißmutigen lauernden Blicke auf sich ruhen. Nur zu sehr wünschte sie sich jetzt einen Blaster. Was nun tun? - fragte sie sich. Dies war offenbar eine Sackgasse. Entweder mußte sie jemanden finden der Bescheid wußte, oder eine andere Möglichkeit finden.
"Nun, wenn doch Jemand über Personen weiß, welche sich hier treffen wollten und andere ihrer Gruppe suchen, möge er mich über mein Com informieren." - sagte die Jedi nur noch und hinterließ eine Com-Nummer, die sich von ihrer Jedi-Nummer unterschied und von Viper kontrolliert wurde.

Wieder auf der Straße und unterwegs zurück zum Jäger, mußte Tara feststellen daß ihr Jemand folgte. Zunächst hoffte sie noch auf einen Informanten. Doch als sie sich umdrehte, erkannte sie ihren Irrtum. Drei Personen folgten ihr und brachten sich in gute Ausgangspositionen. Ihr Verhalten ließ keinen Zweifel offen, daß dies ein Überfall werden sollte. Der Jedi blieb keine andere Wahl als sich mit ihren LS zu verteidigen.

Obwohl die Lichtschwerter sie als Jedi identifizieren konnten, standt die Verteidigung an erster Stelle. So zog Tara geschwind eine Waffe, aktivierte das Grünklingen-LS und wehrte auch bereits auf sie abgegebene Blasterschüsse ab. Die drei Angreifer hatten kein Wort gesprochen und sofort geschossen. Das Leuchten des LS jedoch ließ sie innehalten und untereinander Blicke wechseln.


"Ich rate euch, euer Vorhaben abzubrechen. Mit dieser Waffe kann ich sehr gut umgehen. Falls ihr mich für ein leichtes Opfer gehalten habt, täuscht ihr euch." - nutze Tara den Augenblick zum Sprechen. Zur Untermauerung ihrer Worte, ließ sie das LS rotieren.

Doch die Jedi erhielt unerwartete Hilfe, so daß ein weiteres Handeln nicht mehr nötig wurde. Eine vermummte Gestalt trat aus einem dunklen Hauseingang und sagte mit kalter emotionsloser Stimme:
"Verschwindet! Ihr kennt mich und wißt, daß ich nicht viele Worte mache und schneller schieße und besser treffe als ihr alle zusammen."

Erneut zögerten die drei Angreifer. Sie sahen die Gestalt an und zielten nun mit ihren Blastern auf jene. Doch dann begannen sie rückwärts zu gehen. Tara blieb noch in Kampfhaltung. Erst als die Angreifer in der Dunkelheit verschwanden, wandte sie sich der vermummten Gestalt zu. Abwartend und nun sehr vorsichtig ließ sie das LS aktiviert.

"Ich an ihrer Stelle würde die Waffe ausschalten. Sie sind sehr unvorsichtig. Oder wissen noch nichts von dem Kopfgeld, daß auf jeden Jedi ausgesetzt ist?" - sagte der Fremde belustigt und winkte Tara mit einer Geste zu sich.

- untere Ebene - vor dem von Gil angegebenen Treffpunkt - Tara, Viper + ein Unbekannter -

(op: Ich muß den post splitten. Fortsetzung folgt gleich.)
 
- Fortsetzung -

- untere Ebene - vor dem von Gil angegebenen Treffpunkt - Tara, Viper + ein Unbekannter -

"Ich an ihrer Stelle würde die Waffe ausschalten. Sie sind sehr unvorsichtig. Oder wissen noch nichts von dem Kopfgeld, daß auf jeden Jedi ausgesetzt ist?" - sagte der Fremde belustigt und winkte Tara mit einer Geste zu sich.

"Nicht Jeder, der ein LS besitzt, ist zwangsläufig ein Jedi." - konterte Tara. Doch sie schaltete das LS nun aus, behielt es aber weiterhin in der Hand. Nach der letzten Überraschung, hielt sie es auch für besser ihr Umfeld im Auge zu behalten.

"Sie können mir viel erzählen." - kam es von dem Fremden mit einer wegwerfenden Handbewegung. Er zeigte jedoch nur eine Hand und hielt die andere unter seinem Umhang verborgen. Offensichtlich benutzte er die Hand zum halten eines Blasters.
"Aber ich bin heute guter Laune. Deshalb werde ich ihnen verraten, wo sich eine Menge Coruscaner aufhalten, die gegen die imperialen Besucher kämpfen wollen. Es sind auch Personen dort zu finden, die ebenfalls mit Lichtschwertern umgehen können. Irre ich mich, oder sind sie auf der Suche nach diesen anderen Jedi?"

Tara war sich nicht ganz sicher, ob sie über das offensichtliche Necken hinwegsehen sollte, wie sie auch daran zweifelte dem Fremden vertrauen zu können. Doch blieb ihr kaum eine andere Wahl, als sich darauf einzulassen. Also sagte sie kühl: "Da bin ich aber gespannt auf die Richtigkeit ihrer Worte. Überzeugen sie mich. Aber wir werden fliegen, wenn sie keinen triftigen Grund vorbringen können, daß das unmöglich ist."

Der Fremde folgte ihrem Daumenhinweis auf ihren geparkten Jäger und nickte dann. "Hängen sie sich an mich dran." Sodann drehte er sich um und verschwand. Tara blieb alleine auf der Straße zurück. Einen Augenblick fragte sie sich, ob er sie richtig verstanden hatte. Sie hatte doch ziemlich deutlich gesagt, daß sie hinfliegen wollte und nicht zu Fuß gehen. Sekunden verstrichen. Schließlich drehte sich Tara auch um, allerdings zu ihrem Jäger.

Kaum waren die Sicherrungsmaßnahmen deaktiviert und die Jedi wieder im Cockpit des Jägers, tauchte ein Speeder auf. Das kleine Gefährt hielt genau auf die Nase des Jägers zu.
Viper und seine Herrin fuhren umgehend die Systeme hoch, um den Schutzschild aktivieren zu können. Diese Maßnahme erwies sich als unnötig. Der Speeder verharrte vor dem Jäger und schwebte ein Stückchen an, dann drehte er sich und wartete.

Tara sah irritiert zu, bis ihr aufging, daß der Fremde diesen Speeder steuerte. Und er hatte gesagt: sie möge an ihm dranbleiben. Seufzend ließ nun auch Tara ihr Gefährt anschweben, indem sie die Hubgeneratoren benutzte. Dem Speeder zu folgen konnte immer noch eine Falle darstellen, dessen war sich die Jedi bewußt. Immerhin hielt sie aber auch einen Vorteil, durch die Überlegenheit ihres Jägers gegenüber dem kleineren Gefährt.

Nach einem relativen kurzen Flug erreichte das Tandem aus Speeder und Jäger eine ungewöhnliche Ansammlung von Menschen und Fluggefährten. Noch nicht ganz in Sichtweite, gab
Viper bereits Salven von Pieptönen in unterschiedlichster Tonhöhe und Bedeutung von sich. Dem konnte Tara nur entnehmen, daß sie überprüft wurden; und zwar im Hinblick auf eine Jedi-Tempel-Zugehörigkeit.

Angesichts einer möglichen Falle, dachte Tara schon an weitere Ausreden. Vermutlich konnte ihr das aber nichts mehr bringen, deshalb wies sie den R2 an, wahrheitsgemäß zu antworten. Irgendwie fühlte sich dieses Handeln richtig an und Tara wurde immer sicherer. Dies war keine Falle. Sie war am Ziel. Die Jedi waren hier.


- untere Ebene - Ansammlung der Schiffe "Wind", "Sundancer", "Morning Star" - Landeanflug -

Sie passierten die Sicherheitsmaßnahmen und näherten sich nun einem unglaublichen Anblick. Tara staunte über die Maßen. Diese Anballung von Schiffen und Leuten erschien ihr unfassbar. Für einen Augenblick dachte sie an die potentielle Gefahr, wenn eine imperiale Patroille dies entdeckte. Dann jedoch überwog der positive Eindruck. Mit einem Lächeln auf den Lippen, das erste seit vielen Stunden, steuerte Tara einen angewiesenen Landeplatz an und brachte den Jäger sanft runter.

Als sie das Cockpit verließ, sah sie sich auch schon von einigen Menschen und Nichtmenschen umringt und beobachtet.
"Ich bin eine Jedi aus dem Tempel. Und ich bin auf der Suche nach den anderen Überlebenden." - verkündete Tara ohne zu zögern in die Menge hinein. "Kann mir jemand mitteilen, wo sie sich aufhalten?"

Mehrere Finger und Gliedmaßen deuteten zu einem bestimmten Schiff. Doch das leichte Mißtrauen blieb in den Augen der Menschen und Nichtmenschen erhalten. Tara`s positive Stimmung konnte das kaum drücken. Sie bedankte sich, bedeutete ihrem Astromech Viper beim Schiff zu bleiben, auch wenn sie sich nun vorerst in Sicherheit befänden, und sprang in die Gasse hinunter.

Die Menge machte einen schmalen Weg frei. Langsam aber ohne jegwedes Zögern schritt die Jedi hindurch auf das Schiff zu; dabei handelte es sich um
die "Wind". Bald würde Tara erfahren, wer von den Jedi überlebt hatte und sich hier aufhielt. Unaufhaltsam näherte sie sich der "Wind", schritt über die Rampe in das Schiff hinein, sah sich um. Aus einiger Entfernung drangen leise Stimmen zu ihr hin. Diesen Stimmen folgte Tara ... und erreichte die Lounge.

- untere Ebene - an Bord der "Wind" - Eingang der Lounge -
 
Coruscant - untere Ebenen - an Bord der Wind - mit den Jedi

Peanut hörte der Diskussion schweigend zu. Sie hatten Recht. Wenn die Jedi etwas erreichen wollen müssen sie dafür auch Opfer bringen. Sie überlegte kurz, dann entschied sie sich und meldete sich zu Wort.

Ich möchte das Waffenlager angreifen, nötige Waffen mitnehmen und den Posten vernichten.

Dabei schaute sie Casta in die Augen.

Coruscant - untere Ebenen - an Bord der Wind - mit den Jedi
 
- Coruscant - Untere Ebenen - Lounge der 'Wind' -

Stumm stimmte sie Casta zu. Sie würden schon wissen was sie taten.

Dann möchte ich das Einschienenbahnsystem übernehmen.

Meldete sie sich knapp zu Wort. Die Debatte sollte von Leuten geführt werden, deren Geist nicht von Schmerzmitteln vernebelt war. Wie durch einen Schleier nahm sie die anderen wahr. Verzweifelt versuchte sie sich dagegen zu wehren, schließlich wollte sie doch der Diskussion folgen. Gleichzeitig war sie darum bemüht sich den Kampf mit den Auswirkungen der Mittel nicht anmerken zu lassen. Es war schwerer als sie gedacht hatte.
Sie war unkonzentiert und nicht ganz bei der Sache und tausende von neuen Gedanken kamen ihr in den Sinn, doch mit keinem konnte sie sich richtig befassen. Tomm war so still. Wo war eigentlich Twin hingegangen, nachdem sie unterwegs plötzlich verschwunden war, hatte sie sich doch nur für einen Moment umgedreht. Die Gedanken wandelten sich in Bilder, die des einstürzenden Hangars welcher sie unter sich begrub, der explodierende TIE, tote Sturmtruppen, Blasterfeuer...
Mit neuem Entschluss warf sie mit einem Kopfschütteln begleitet all diese Erinnerungen über Bord, sie würde sich später damit beschäftigen, wenn es angebracht war und sie entweder alleine war oder mit jemandem darüber sprechen konnte.
Die Augen einen Moment länger geschlossen, um es als ein normales Blinzeln zu tarnen wandte sie sich wieder dem Gespräch zu.


- Coruscant - Untere Ebenen - Lounge der 'Wind' -
 
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-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation-

Ihre Laune wurde von Minute zu Minute nicht gerade besser und sie ging nervös auf und ab. Da riess ihr der Geduldsfaden und sie ging den Jedi (Marc) suchen, denn sie gleich im nächsten Raum fand. Eryell sah , wie er im Bacta Tank schwamm und wie einige Ärzte den Tank beobachten, doch man nahm keine Notiz von ihr, was ihr mittlerweile doch egal war und sie gewöhnte sich daran. Wenn sie es sich aber gut überlegte, wäre sie lieber beim Major, als hier, denn der Ort war für sie nicht gerade angenehm. Das lag vielleicht dabei daran, daß sie nicht wirklich beachtet wurde. Regungslos stand sie vor dem Tank und beobachtete den Jedi und hoffte, daß er es gut überlebte. Sie schnappte nach einer Weile etwas auf und lächelte zufrieden, denn einer der Ärzte meinte, er überlebte es aber es würde einige Zeit dauern. Zufrieden wirkte ihre Miene und sie blieb weiter vor dem Tank stehen und wartete mal ab.

-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation-
 
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Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe

Callista nickte nagesichts Castas Worte.

Natürlich stimme ich ihnen zu. Ich wollte nur anraten, dass wir dennoch Vorsicht walten lassen. Selbst wenn der Raumhafen für uns von Nutzen ist, das Imperium wird sich alle Mühe geben uns die Verbindungen und Nachschubzufuhren abzuschneiden, um uns ausbluten zu lassen.

Dennoch würde ich, wenn keiner irgendwelche Einwände hat, mich um den Raumhafen kümmern.

Callista wartete einen Augenblick, bevor sie den nächsten Punkt anschnitt.

Casta in ihren gesprächen mit den Horizons, wurden da in irgendeiner Weise Speeder oder ähnliche fahrbare Untersätze erwähnt, die wir verwenden könnten? Oder müssen wir die uns ebenfalls ausleihen gehen, wie den Transporter, mit dem wir hier her gekommen sind?

Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe
 
Untere Ebenen - Messe der Wind

Sarid hörte schweigend der Diskussion zu. Sie tat sich schwer zu begreifen, warum einige ihrer Mitjedi angesichts all des bisher vergossenen Blutes und der vielen Opfer weiterhin kämpfen und töten wollten. Sie war nur noch müde. All das Leid musste dies sein? Die Jedi waren doch die Beschützer des Lebens und keine Mörder. Und was sie nun planten war Mord. Aber andererseits war es genauso Wahnsinn, all das, wofür sie bisher gekämpft hatten aufzugeben. Sie war in einer Zwickmühle. Aber nachdem nur noch ein potentielles Ziel übrig war und auch sie ihren Teil leisten wollte, hob sie ihre Hand.

Ich denke, ich werde zusammen mit einer Gruppe von Jedi und Widerstandskämpfern das Waffenlager übernehmen. Vielleicht kann ich so dazu beitragen, dass dieser Kampf, den wir durchstehen müssen eher zu Ende geht. Die Verluste, die Coruscant erlitten hat sind jetzt schon viel zu hoch. Auch wenn ich ungern schon wieder in den Kampf zieh, es muss getan werden.

Dann sah sie auch zu Casta.

Callis Frage beschäftigt mich ebenfalls. Wie können wir soviele Personen unbemerkt und vor allem mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln transportieren?

Untere Ebenen - Messe der Wind
 
Coruscant- Untere Ebenen- Wind- Messe

Padme hatte die anderen erstmals reden lassen. Aber Gils Vorschlag sagte ihr gar nicht zu.

"Casta hat Recht. Wir werden den Hafen nicht zerstören, solange wir ihn nutzen können. Und selbst dann können wir dafür sorgen, daß es sowenige Opfer gibt wie nur eben nötig."

Sie hörte sich an, was die einzelnen Jedi übernehmen wollten.

"Ich würde, wenn es machbar wäre, keinen dieser Aufträge annehmen. Stattdessen möchte ich die verstreuten Jedi aufsuchen. Das wird Reisen notwendig machen."

Sie schaute die anderen fragend an.

"Aber erst müssen wir hier ein funktionstüchtiges HQ herstellen. Wir werden uns im Senat mit den entsprechenden Mitteln eindecken. Dazu müssen wir die Wind aber abziehen. Es wird folgendermassen laufen. Eine Gruppe wird in den Senat vordringen und dort die Dinge zusammensuchen. Dann, wenn wir alles haben, wird die Wind auf einen Landeplatz laden und die Sachen an Bord nehmen. Danach verschwindet sie erstmals in den Hyperraum, aber nur kurz, um von der Seite, die das Imperium nicht bewacht erneut das Lager anzufliegen.
Einverstanden? Und wer geht mit?"


Coruscant- Untere Ebenen- Wind- Messe
 
EDIT


Coruscant, untere Ebenen - an Bord der Wind - Jedi & Widerstand

Anakin sah zu Padme, während er den Vorschlag überdachte. Ein HQ einzurichten hielt er für die Momentan beste Idee...

"Wenn ich dazu beitragen kann, dass dieses zweifellos schwierige Unterfangen gelingt, dann möchte ich mitkommen, Meisterin Padme."

Diese Mission erschien dem jungen Jedi in diesem Moment als sinnvoll, denn was würden alle Aktionen bringen, wenn man keinen sicheren Ort zur Rückkehr besaß.

Dann erhob Anakin sich mit ernster Miene aus seinem Sitz und sagte, so dass es für jeden deutlich zu hören war, jedoch nicht laut:


"Wir sind Jedi. Unser Weg ist niemals der Einfache, oder der, welcher uns als erst-bester auffällt... Wir müssen sorgfältig überlegen, bevor wir voreilig handeln, und das ist wichtiger als ein schneller Gegenangriff."

Anakin schloss die Augen und dachte bei sich, wie gerne auch er jetzt auf der Stelle losziehen würde und Sturmtruppen toasten würde...

"Es tut mir leid...", fügte er kurz dannach hinzu und verließ die Lounge der Wind.

Draußen war immernoch der kalte Wind auf der Haut zu spüren, während im Hintergrund immer wieder einige dumpfe, knallende Töne zu hören waren, u.a. von Bomben die einschlugen, Torpedos... abstürzende Schiffe oder seltener fallende Gebäude. Über ihren Köpfen tobte ein Krieg, welcher nun langsam in eine Ruhephase der physichen Gewalt eintrat, auch wenn dies keines Falls eine Pause bedeutete, denn nun würde der Krieg zweifellos auf politischer Ebene fortgeführt...

'...bis wir uns zurückmelden.', dachte Anakin bei sich und entfernte sich einige Meter von den Schiffen, und sah hinauf, in der Hoffnung den Himmel zu sehen, doch hier unten gab es keinen...


Coruscant, untere Ebenen - beim Versteck der Jedi und des Widerstandes
 
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Untere Ebenen -Umgebung der Sundancer- mit Wulf und Dhemya

Croon wusste nicht was er sagen sollte, als er mit Dhemya im Arm einige Momente lang dort im dunklen Stand. Doch plötzlich hörte er ein Rufen und Dhemya sah ihn einfach nur an. Kurz gab sie ihm einen flüchtigen Kuss und lief Wulf entgegen. Wulf...er hatte diesen Moment zerstört, auf den Croon so lange gewartet hatte. Langsam wurden seine Augen wieder düster und seine Aura passte sich der eines Sith an. Die Wut auf den Jedi-Wolfsmensch blühte in ihm auf und er sah ihn nurnoch funkelnt an.
Da bist du ja wieder...einmal!

Seine Worte hatten eine zornige Ironie in sich und nun wurd das bloße Funkeln in seinen Augen zum Zentrum der Dunkelheit. Dieser Jedi stellte sich zwischen ihn und Dhemya, oder stellte er sich zwischen ihn und Dhemya? Die Wut schlug ihm diesen Gedanken aus dem Kopf und hasserfüllt fixierte er Wulf.



Untere Ebenen -Umgebung der Sundancer- mit Wulf und Dhemya
 
<font color=#3366ff>An Bord der Wind, Lounge, mit Shiara, Casta, Padme, Anakin, Callista und allen, die ich vergessen hab</font>

<i>Ruhig hörte Tomm zunächst allen Ausführungen zu. Irgendwie hörte sich das alles nicht an nach Dingen, die Jedi tun sollten. Andererseits befanden sie sich im Krieg und ungewöhnliche Situationen erforderten ungewöhnliche Methoden. Trotz allem aber gefiel es ihm nicht. Er entschloß sich, die Einschienenbahn zu übernehmen, genau in dem Augenblick, in dem <font color=aqua>Shia</font> die Aufgabe übernahm.</i>

Ich denke, ich werde mithelfen bei der Einschienenbahn. Aber ich hoffe doch, daß alle Anwesenden hier wissen, daß sie so wenig Opfer wie möglich in Mitleidenschaft ziehen sollten. Es stärkt bestimmt nicht unsere Seite in diesem Krieg, wenn wir eine Spur der Vernichtung, des Elends und des Blutes hinter uns lassen. Mir persönlich liegt viel daran, den Zivilisten keinerlei Leid zuzufügen. Und wenn es unmöglich ist, dies zu gewährleisten, dann sollten wir auf die ein oder andere Sprengung verzichten. Mir ist es lieber, die Imps haben einen Raumhafen mehr in ihrer Hand, als daß wir anschließend Tausende von toten Zivilisten auf unserem Konto stehen haben. Ich hab kein Problem gegen Imps zu kämpfen oder sogar gegen Sith. Ich glaube, das weiß hier jeder. Aber das einfache Volk ist nicht mein Feind, es ist mein Freund. Und so sollte es auch bleiben.

<i>Nein, es gefiel ihm wirklich nicht, was sie hier unternehmen sollten. Und soweit er es einschätzen konnte, war er nicht der Einzige, der solche Zweifel hatte. Zweifelnd über den Einsatz blickte er <font color=aqua>Shia</font> an. Ganz sicher würden sie einen Weg finden, die Bahn untauglich zu machen ohne daß dabei jemand zu Schaden kam.</i>

<font color=#3366ff>An Bord der Wind, Lounge, mit Shiara, Casta, Padme, Anakin, Callista und allen, die ich vergessen hab</font>
 
- untere Ebene - an Bord der Wind - mit den Jedi -

Ein freudiges Lächeln breitete sich auf dem Gesicht von Tara aus, als sie die Messe betrat und so viele überlebende Jedi-Ritter und Räte versammelt sah.

Doch diese Freude verflüchtigte sich langsam und stetig. Die Mine der Jedi Tara wurde ernst und auch eine deutliche Spur ihrer Erschöpfung zeichnete sich ab.

Kaum hatte sie die überlebenden Jedi gefunden, da platzte sie in eine Besprechung? Sie konnte kaum die Hälfte des Gesprochenen begreifen oder einordnen. Erschöpft lehnte sich Tara einfach an eine Wand.

Sie mußte sich erst einmal ein Bild machen und Informationen sammeln. Erst danach konnte sie das Wort ergreifen oder weiter abwarten und ein Gespräch mit einem der Räte suchen.
 
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