Coruscant

Coruscant-untere Ebenen-Lounge der Wind

Gil schüttelte halb vor Zorn,halb vor Trauer den Kopf.Es passierte schon wieder.
Die Jedi wurden attackiert und wichen zurück um ihre Ideale zu schützen.
Dieselbe Einstellung hatte den Orden beinahe vernichtet,tausende getötet.
Doch damals war er nicht dabei gewesen.Diesmal würde es ein wenig anders laufen,denn Gil hatte nicht vor zurückzuweichen...
Mit gesenktem Kopf hing er so seinen Gedanken nach und folgte der Besprechung nur halbherzig....



Coruscant-untere Ebenen-Lounge der Wind
 
Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe - Versammlung

Callista nickte nachdenklich in Padmes Richtung.

Ich bin dabei und begleite dich. Wir sollten die Operation schnell beginnen. Desto eher wir zuschlagen, desto weniger rechnet das Imperium damit. Sie werden wohl annehmen, dass wir uns erstmal verkriechen und unsere Wunden lecken. Ausserdem ist eine solch agressive Handlungsweise nicht üblich für den Orden, was uns einen großen Vorteil verschafft.

Callista dachten einen Moment nach.

Ich kenne einen Botaniker hier auf Coruscant. Ich hab ihn in Verbindung mit unsere Seuchenbekämpfung von damals aufgesucht, wenn du dich erinnern magst Padme. Er hat gute Kontakte zum Untergrund. Viellicht kommen wir auf diese Weise an irgendwelche Jäger, Speeder oder ähnliches.

Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe - Versammlung
 
Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Wind, mit den Jedi und Xerkal Methal

Casta blickte durch die Runde der Jedi, zu der sich nun auch die Ritterin Tara gesellt hatte. Ihre Finger bewegten sich um den Rand des Datenpads. Sie vermied es, ihre emphatischen Sinne oder die Macht einzusetzen, um die Anwesenden zu spüren. Einige Kommantare hatten sie erschreckt. Den Orden und den Kodex in allen Ehren, aber es war deutlich zu merken, dass sich scheinbar viele von ihnen noch nie in so einer extremen Kriegssituation befunden hatten. Die Zweifel waren teilweise berechtigt, doch rieb sie sich die Stirn, als ihr bewusst wurde, dass einige die Grenze zwischen einem Kampf und einem Krieg nicht kannten. Sie erinnerte sich an den Etheria-Krieg. Ihr Blick fiel auf Padme, die scheinbar den gleichen Gedanken hatte. Ihre Augen verrieten es. Die Jedi seuftze einmal leise, las die Liste der Horizon-Mitglieder, die zusammen mit den Jedi die Soldaten führen würden. Als Anakin den Raum verließ, brachen ihre emphatischen Sinne los. Sie spürte seine Unsicherheit und Betrübtheit. Sie hoffte, er würde es in den Griff bekommen. Casta setzte sich wieder nah an den Tisch heran und ergriff das Wort erneut.

Soweit, so gut. Die Ziele sind also aufgeteilt. Der erste Schlag gegen das Imperium zum Wohle Coruscants kann erfolgen. Ich betone, zum Wohle Coruscants. Das ist unser Hauptaugenmerk. Ich verstehe Eure Bedenken, doch sind wir mitten ins Herz getroffen worden...und eine Heilung kann nur durch Gegenschmerz erfolgen. Wir müssen versuchen, die Bevölkerung zu schützen. Aber wenn es nicht anders geht, müssen unsere persönlichen Gefühle den Pflichten nachstehen.

Ihr Blick wanderte zu Meisterin Horn und Meisterin Ming.

Die Republic Horizon verfügt über mehrere Speederbikes und kleinere Speeder, die bis zu vier Personen fassen können. Die MorningStar, die Wind und die Sundancer sind die einzigen Großschiffe, die wir haben. Ich denke, wir sollten es bisher vermeiden, sie im Kampf einzusetzen, werden sie später von nutzen sein, wenn wir nach Corellia aufbrechen.Es ist mit Commander Methal abgesprochen, dass wir die Widerstandskämpfer mit nach Corellia nehmen, wenn wir aufbrechen. Das war seine einzige Bedingung.

Das Datenpad in der Hand haltend, wandte sie sich an die einzelnen Jedi.

Meisterin Shiara, Meister Lucas, Eure Ansprechpartnerin ist die Untergrundkämpferin Venta Mikoj, sie wartet mit Ihrer Divison an der MorningStar.

Meisterin Ming, die Soldaten, die den Raumhafen angreifen werden, erwarten Euch am Buck der Sundancer. Eurer Ansprechpartner ist Logan Hetch, ein Corellianer.

Casta lächelte ihr kurz zu. Langsam drehte sie den Kopf zu Gil. Seine Augen trafen ihre und sie spürte, wie er sich fühlte. Casta zwang sich zur Konzentration.

Meister Galad, auf Euch wartet Fayla Sion. Sie ist eine erfahrene Kämpferin und eine Meisterin der Schwertkunst. Sie war Leiterin der Trainingseinheiten der Republic Horizon.

Meisterin Horn, Meisterin Peanut, auf Euch warten Turgon und Jewan Vos, Krieger aus der gleichen Kaste vom Planeten Kiffu, die jeder eine Devision anführen und da ihr gemeinsam das Waffenlager attackieren werdet, ist die Gruppe dementpsrechend groß. Es bleibt Euch natürlich freigestellt, wie Ihr Eure Soldaten koordiniert. Ich wünsche Ihnen allen viel Glück. Wir werden über die Geheimfrequenz der Jedi bitte in Verbindung bleiben, wie die Einsätze laufen. Aber bedenkt bitte...

Ihr Blick verfinsterte sich.

...eine einzelne Schlacht entscheidet noch nicht den Kampf.

Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Wind, mit den Jedi und Xerkal Methal
 
Coruscant - untere Ebenen - Krankenstation


Corran hörte den Aufruf und nahm sich ein wenig Zeit um sich selbst zu festigen! Neelah , die zuvor mit ihm geredet hatte war hinausgegangen und begab sich wahrscheinlich auch zu dem Versammlungspunkt.

Na dann wollen wir mal sehen wie das alles klappt murmelte Corran vor sich hin

Corran stützte sich auf die Liege und stemmte sich hoch, was zugleich einen reissenden Schmerz verursachte, aber er rappelte sich soweit auf das er nun stand. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schleppte Corran sich zu der Versammlung hin

Ich hab gehört hier wird jeder gebraucht? grinste er in die Runde und hielt sich dabei die verbundene Seite

Coruscant - untere Ebenen - Versammlung
 
Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe - Versammlung

Callista ließ sich Castas Gedanken durch den Kopf gehen. Sie fühlte sich mit einem mal unendlich müde. Wieder raus, wieder kämpfen, wieder sinnlos Blut vergießen.
Callista lehnte sich in dem Sessel nach hinten und schloss für einen Augenblick die Augen. Sie wagte es nicht sich der Macht zu öffnen. Sie spürte nur Schmerz, Trauer, Wut und Verzweiflung. Manchmal fragte sich Callista, wie Casta dies als Emphatin aushalten konnte. Und wenn sie ihr dann ins Gesicht sah, konte sie deutlich die Erschöpfung und Verzweiflung in ihrem Gesicht sehen. Die Jedi hatte offenbar hart zu kämpfen mit ihrer Gabe.
Callista senkte den Blick, sie wollte Casta nicht so anstarren. Schließlich wandte sie sich an Padme.


Wann wollen wir los? Wen du nichts dagegen hast, würde ich vorher noch gern mit diesem Logan Hetch sprechen.

Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe - Versammlung
 
Coruscant-untere Ebenen-Lounge der Wind

Gil nickte Casta zu,grüßte die anderen noch und verließ das Schiff.
Draußen auf der Gasse warteten bereits die Divisionen,stramm hinter den jeweiligen Kommandeuren aufgereiht.
Gil schritt sie ab,immer auf der Suche nach Fayla Sion.
Schließlich entdeckte er eine Gestalt in einer Kutte,seiner eigenen nicht unähnlich.
Die Person trug ein Schwert aus Durastahl am Gürtel,und strahlte eine extreme Ruhe aus.
Gil wusste,er hatte diese Schwertkampfmeisterin gefunden.
Vorsichtig reichte er der Frau die Hand:


Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen,Fayla Sion.
Mein Name ist Gil Galad,wir werden gemeinsam die Zentrale Leitstelle für Imperiale Sturmtruppenbewegungen angreifen.

Die Frau schlug ihre Kutte zurück und offenbarte Gil ein erschreckend junges,und doch erfahrenes Gesicht.
Die Kämpferin war nicht älter als 25,und doch schien sie mehr erlebt zu haben als ihre ganze Division zusammen.



Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen,Master Galad.Euer Ruf als großer Kämpfer eilt euch vorraus.

Nun,ich wusste nicht dass ich außerhalb des Tempels so bekannt bin...

Seid ihr...zumindest in den Kreisen der Kämpfer

Es tut mir Leid wenn ich euch jetzt enttäusche,aber der Name Fayla Sion ist mir heute zum ersten Mal begegnet.
Wo habt ihr zuvor gewirkt?

Ich erhielt bereits als Kind eine Ausbildung in allen möglichen Kampkünsten,und habe die letzten 6 Jahre meines Lebens damit verbracht durch die Galaxie zu streifen und mein Wissen und meine Fähigkeiten zu mehren.
Aber nun bin ich nach Coruscant zurückgekehrt um diese Kampfkunst für das Gute einzusetzen.


Gil lächelte zum ersten Mal seit langer Zeit.Vermutlich würde es Spaß machen mit der Frau zu kämpfen.
Gemeinsam durchschritten Fayla Sion und er die Reihen ihrer Krieger,und Gil machte sich mit der Truppe vertraut....


Coruscant-Untergrund-Gasse
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)

Der junge Noghri hatte die Zeit genutzt, um seine ganzen kleineren Verletzungen zu versorgen und um einen Piloten der AoBS, der sich auf Coruscant befand, ausfindig zu machen. Es war wirkliche ein Problem, dass er selbst nicht fliegen konnte. Das einzige mal wo er wirklich geflogen war hatte er die Sagitar gelenkt. Oder eher gesagt: Er hatte versucht, sie zu lenken. Das Schiff lag nun in Tausende Einzelteile zerstreut auf dem Boden der Sümpfe Nal Huttas und Bak wäre beinahe ebenfalls dort gelandet, wenn er sich nicht im letzten Moment noch in Sicherheit gebracht hätte.
Nun, dieser AoBS Pilot würde ihn hoffentlich ohne viel dumm rumzulabern schnell nach Delastine bringen. Das einzige kleinere Hindernis bei dieser Sache waren die Raumkämpfe im Orbit um Coruscant. Dort ging ganz schön was ab, wie der kleine Noghri erfahren hatte. Doch der Pilot würde das schon schaffen.
Außerdem hatte Bakhor schönes zartes Frischfleisch gegessen und sich etwas ausgeruht. Er fühlte sich wieder richtig fit und wäre sicher wieder mit dem größten Vergnügen zurück zum Jedi-Tempel gelatscht, wenn er nicht der Meinung gewesen wäre, dass er so langsam nach Delastine zurückkehren sollte. Er wusste so gar nicht, was zur Zeit bei der AoBS abging.
Bakhor stand wieder im Eingangsbereich des Noghrigeschäftes. Suohr hatte ihm ja angeboten, dass er sich einige Dinge zu den Langschwertern hinzu noch raussuchen konnte. Doch Bakhor war noch ziemlich unentschlossen. Seine Rüstung war komplett, in der Hinsicht brauchte er gar nichts mehr. Eventuelle in paar neue technische oder eher chemische Spielereien wie an seinem Wunderdolch, wenn er denn so etwas fand.
Solche Armbrüste oder Bögen konnte er auch nicht gebrauchen. Er war Nahkämpfer, niemand der auf Entfernung kämpfte. Obwohl ihm das Erlernen einer solchen Waffe mit Sicherheit auch mal nützlich gewesen wäre, doch es lag ihm nicht. Streitkölben oder Äxte brauchte er auch nicht. Das gute an seinen Schwertern war, dass er sie immer wieder schnell wegstecken konnte um eine andere Waffe zu nehmen. Das war bei solch schweren Waffen nicht möglich. Eine Hellebarde würde ihn doch schon mal reizen, doch sie fiel aus den gleichen Gründen weg wie die Äxte. Und auf moderne Waffen stand er schon mal überhaupt nicht. Das Lichtschwert war okay, denn es diente dem Nahkampf. Aber solche Dinge wie Blaster waren etwas für Feiglinge, die die direkte Konfrontation meiden wollten.


(> /Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)

Bakhor ging mit langsamen Schritten an den Rüstungen vorbei. Es gab einige, die mit Extra Stacheln besetzt waren, um damit den Feind zu verletzen. Für Bakhors Kampfart und Kampfweise waren solche Rüstungen vollkommen ungeeignet. Er machte viele Rollen und Sprünge und da konnte man sich mit solchen Stacheln selbst verletzen und bei den Sprüngen war das Eigengewicht einfach zu hoch. Zur zeit trug er eine Rüstung aus einem leichten Metall, dass jedoch trotzdem ziemlich standhaft war. Es war zu einer Art engem Kettenhemd zusammengeflochten und ließ ihm deshalb trotzdem die Beweglichkeit. Es war kein reines Metall, sondern ein mit einem Halbleiter vermischter Stoff. Der Halbleiter hatte eine dunkle Färbung, wodurch die Rüstung nicht glänzte, sondern matt und dunkel erschien.
Das nutze Bakhor ebenfalls, weil er ja nicht mit einer glitzernden Rüstung auffallen wollte, sondern weil er sich verstecken wollte. An den Randstellen der Rüstung, wie zum Beispiel am Ellenbogen, am Schulter- oder Kniegelenkt hörte die Rüstung auf. Dort befanden sich modernere, schwarze Arm- und Beinschützer. Sie waren bei weitem nicht so stabil wie die Rüstung, doch sie ließen ihm die Beweglichkeit. Alles in allem hielt seine Rüstung ihn auch warm, was auf kalten Planeten nützlich, auf warmen Planeten eher nicht so toll war. Doch er hatte gelernt, damit zu leben. Die Rüstung war ein Erbstück von seinem Vater. Über der Rüstung trug er eine simple schwarze Kleidung und darüber seinen momentan zerfetzten Umhang.
Bakhor ging nun an den Stahlhelmen vorbei, sah einige Sturmtrupplerhelme und gelangte dann zu den Schilden. Er ging um das Regal herum und verlangsamte seine Schritte dann, weil sich hier die Dolche befanden.
Der junge Noghri fasste einen simplen Dolch und wog sein Gewicht etwas mit der Hand ab. Eindeutig zu schwer. Seine Kampftechnik beruhte auch darauf, dass er seine Dolche werfen konnte.
Einige andere Dolche waren zwar recht nett verziert, doch den Sinn von Verzierungen hatte er auch noch nie verstanden. Er kam an Vibro- und Laserdolchen vorbei und als er auch hier nichts fand machte er sich wieder auf den Weg in die Werkstatt. Seine Waffen sollten so langsam fertig sein. Er freute sich schon richtig. Zwar hatte er im Geschäft nichts gefundne, was er gebrauchen konnte, doch Suohr würde sicher auch nichts dagegen sagen, wenn Bakhor irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt auf das Angebot zurückkam.


(> /Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)
 
Coruscant- Untere Ebenen- Wind- Messe

Padme nickte lächelnd Anakin zu. Sie freute sich, daß einige helfen würden, den Senat leerzuräumen. Aber der Jedi verließ kurz darauf das Schiff.
Sie wandte sich an Calli.


"Ja, rede eben mit Logan Hetch. Vielleicht könnt ihr einige Leute aus eurer Gruppe auch mitnehmen. Bei diesem ersten Schlag. Die Wind wird den Senat auf ein vereinbartes Signal hin anfliegen und die Sachen an Bord nehmen. Und wir fliehen über andere Wege."

Sie grinste nochmal kurz.

"Und wir sollten uns anders kleiden. Die Kleidung der Jedi verrät und gefährdet uns. Und wir dürfen um keinen Preis auffallen."

Sie wandte sich ab und lief zum Ausgang, aber drehte sich nochmal um.

"Coruscant war unser, Coruscant ist unser und Coruscant wird unser bleiben."

Sagte sie mit einem festen Blick zu den anderen. Dann verließ die Messe. Sie ging zu ihrem Quartier und wusch sich schnell den ganzen Dreck ab. Dann zog sie ihre alten Sachen an. Ihre alten Sachen aus Nal Hutta. Als sie in den Spiegel blickte, mußte sie lächeln. Nichts erinnerte mehr an die Rätin. Nur noch an die Taschendiebin.
Sie verließ das Quartier und zog die Tür hinter sich zu. Dann lief die Rampe hinab. Von Daxit und Tonga war nichts zu sehen. Sie hoffte, daß sich beide Padawane bald einfinden würden.
Sie sah Anakin in einige Schritte von der Wind entfernt stehen. Alleine. Langsam lief sie auf ihn zu.


"Na Anakin? Was beschäftigt dich? Ich bin dir auf jeden Fall sehr dankbar, daß du dich dazu bereit erklärt hast, mit in den Senat zu kommen."

Sie schaute den Jedi püfend an und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln.

Coruscant- Untere Ebenen- Untergrund-HQ der Jedi - Anakin und Padme
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant - Untere Ebene - Wind - Messe - Versammlung

Mit Padmes abschließenden Worten erhob auch Callista sich. Sie nickte Casta, Saird und den anderen kurz zu, bevor sie die Messe verließ. Vor der Tür schaute sie sich kurz um, damit sie sich orientieren konnte. Schließlich fand sie die mannschaftskojen, die sie benutze, um sich umzuziehen. Sie legte ihre Jedi-Robe ab und schlüpfte stattdessen in einens schwarzen Overall. Ein Gürtel, den sie sich um ihre Teile geschlungen hatte, hielt ihr Lichtschwert, einen Blaster und kleine Muitionseinheiten. Callista warf kurz einen Blick an sich herunten und nickte dann zufrieden. Schließlich griff sie zu ihrer Robe und faltete sie fein säuberlich zusammen. Sie legte sie in ihre Tasche und verließ die Mannschaftskojen und schließlich das gesamte Schiff. Sie blickte sich kurz um und fand Neelah. Ohne groß zu zögern ging sie auf die junge Frau zu, die sich gerade mit Corran unterhielt. Geduldig wartete sie einen Moment, bis diese ihr Gespräch kurz unterbrachen.

Neelah? Wir haben erst Instruktionen erhalten und brechen bald auf eine Mission auf. Zu diesem Zwecke wird uns eine kleinere Einheit zur Verfügung gestellt. Das ganze beginnt, wenn ich mit Rätin Master und einigen anderen wieder da bin. Ich würde dich bitten, dass du dich in der Zwischenzeit etwas um Kyle kümmerst. Speziell seien Fähigkeiten mit dem Lichtschwert müssen weiter geschult werden. Ich will euch beide nämlich bei dem Einsatz dabei haben.

Neelah nickte nur, angesichts der Flut an Bitten und Befehlen. Callista lächelte sie aufmunternd an und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

Ich vertrau dir da voll und ganz. Das wirst du schon packen.

Dann schob sie sich an den beiden vorbei, nickte Corran kurz zu und begab sich zum Bug der Sundancer, wo Hetch und eine kleine Gruppe seines Teams warteten. Callista erkannte Hetch fast unmittelbar. Der Mann stellte sich vor die anderen, als sie die gruppe erreichte.

Sind sie Logan Hetch?

Der bin ich wohl Jedi.

Callista kniff kurz die Augen zusammen. Sie merkte, dass mit diesem Kerl nicht gut Kirschenessen war.

Mein Name ist Callista Ming. Ich werde mich ihrer Gruppe anschließen und sie zu unserem ersten Einsatzort begleiten.

Sie meinen wohl, sie werden uns die Befehle geben nach denen wir uns dann zu richten haben

So könnte man es natürlich auch sehen. Aber ich würde die erste Variante bevorzugen. Schon alleine des Arbeitsklimas wegen. Wir müssen als Team da draußen reibungslos funktionieren und ich will nichts anderes, als das wir ein Team sind.

Wie sie wünschen Jedi Ming

Callista blieb ruhig vor Hetch stehen, als dieser sich spöttisch verbeugte.

Ich werde vorher noch auf eine kleinere Mission gehen. Wenn ich wieder da bin, können wir dann mit den Vorbereitungen beginnen.

Damit wandte sich Callista von der gruppe ab und ging zurück zzu Wind, wo Padme schon wartete. Leise meinte sie zu ihr.

Also irgendwie hab ich das Gefühl, dass dieser Hetch noch mal Probleme machen wird.

Coruscant - Untere Ebene - vor der Wind - Padme und Calli
 
Coruscant- Untere Ebenen- Untergrund-HQ der Jedi - Anakin und Padme

Padme wandte sich stirnrunzelnd um, als Calli meinte, daß Hetch ein Problem werden würde.

"Probleme können wir gar nicht brauchen. Wir müssen Hand in Hand arbeiten. Mehr denn je."

Sie sah sich um.

"Das Problem ist, daß viele hier persönliche Erlebnisse mit den Jedi hatten, die nicht die besten waren. Aber sie sehen die Jedi als geringeres Übel. Das Imperium ist in ihren Augen schlimmer. Und das ist der einzige Grund, weshalb sie mit uns zusammenarbeiten."

Sie schaute Anakin an.

"Oder wie schätzt du die Lage ein?"

Coruscant- Untere Ebenen- Untergrund-HQ der Jedi - Anakin und Padme
 
Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Wind, mit den Jedi und Xerkal Methal

Gil, Anakin und Callista hatten die Lounge bereits verlassen, als nun auch Padme ging. Casta deaktivierte das Datenpad und blickte zu Tara, schilderte der Ritterin nochmals kurz die Situation und stellte es ihr frei, beim Ausbau des Lagers zu helfen, oder sich einer der anderen Gruppe mit ihren Soldaten anzuschließen.

Ihr Ansprechpartner, Burtol Mesang, war ein Twi'Lek mittleren Alters und ein ausgezeichneter Spion, der im Untergrund bisher Beschattungsaktivitäten für die Republic Horizon durchgeführt hatte. Als das Nicken der Ritterin ihr zu verstehen gab, dass sie soweit alles nötige wusste, erhoben sich Methal und Casta, nickten den anderen Anwesenden nochmals zu und begaben sich langsam zum Ausgang der Lounge. Bevor sie hinausschritten, deaktiverte der Horizon-Commander den Holoemitter per Fernsteuerung und Casta wand sich nochmals an Shiara, Tomm, Sarid und Peanut...


Ich weiß, dass es schwer ist. Nur wir stecken schon tiefer drin, als es jemals hätte sein dürfen. Diesmal kämpfen wir nicht für den Frieden, sondern ums Überleben. Ich denke, dies sollten wir uns vor Augen führen. Lasst den Kontakt zur Basis bitte nicht abbrechen, es ist wichtig, dass wir uns jetzt nicht verlieren.

Möge die Macht mit Euch sein. Immer.

Mit gesenktem Haupt schritt Casta weiter die langen Gänge der Wind entlang, während Xerkal zu ihr aufschloss. Die Jedi rieb sich über die Stirn und verzog kurz mit schmerzender Miene das Gesicht, bevor die Gangway erreicht war und sie hinunterschritten. In der Gasse drehte sie sich zum Commander um, während sie ihren Geist öffnete und nach ihrem Padawan mit der Macht hinausgriff. Er befand sich noch immer bei den anderen Padawanen. Sie besprach kurz mit dem Commancer ihr Angriffsziel. Es würde keine leichte Mission werden, aber sie hoffte, es würde ihnen möglich sein, die Haupt Kommunikationsphalanx von Coruscant außer Betrieb zu nehmen. Casta verabschiedete sich mit einem kurzen Kopfnicken und begab sich direkt an Bord der Sundancer. In ihrem Quartier legte sie das lange, braune Robenkleid ab, zog sich ein enges, dunkelfarbenes Oberteil an, knielange Hosen dazu und enge Stiefel, die bis übers Knie gingen und somit bis kurz unter den Rand der Hose reichten. Eine lange, dunkle Kapuzenrobe darüber, dass Lichtschwert steckte sie an ihren Gürtel. Sie nahm an ihrem Tisch platz und blickte in den Spiegel. Ihre starren Augen spiegelten das innere ihrer Seele wieder. Der Kopfschmerz schien ihre Stirn zu durchstechen. Würde sie sich an dieses Gefühl gewöhnen müssen? Eine äußerst unangenehme Vorstellung. Casta strich sich die langen, blonden Haare am Kopf zurück, band sich einen Zopf und steckte diesen fest am Hinterkopf zusammen. Sie sah sich kurz an, bevor sie sich wieder erhob, dass Quartier verließ und den Weg durch die Gasse zu ihrem Padawan suchte. An-Lo stand bei Twin. Er musterte seine Meisterin, als sie in der neuen Kleidung auf ihn zukam und nickte ihr zu. Casta strich Twin kurz lächelnd über den Arm, diese trat beiseite, woraufhin die Meisterin nun ihrem Schüler gegenüberstand.

Es geht los...unsere Gruppe wird bald aufbrechen...

sprach sie leise.

Wir werden zusammen mit Commander Methal das Kommunikationszentrum von Coruscant außer Betrieb setzen. Wenn das Imperium den Kontakt zu seinen Truppen verliert, wird es dauern, bis sie es schaffen, ihren gesamten Funkverkehr über einen Satelliten oder einen Sternenzerstörer zu steuern. Mach Dich bitte bereit, bis zum Aufbruch werden wir nicht mehr viel Zeit haben.

Coruscant, untere Ebenen, Gasse, mit An-Lo Karran und Twin
 
Coruscant, Untergrund - bei Padme

Anakin sah Rätin Padme in die Augen und meinte ruhig und gelassen.

"Wir können ihnen genauso gut vertrauen, wie sie uns vertrauen."

Ein leichtes, und ironisches Grinsen kam auf den Lippen des Jedi zum vorschein, und er schaute leicht nach oben, als würde er zu jemand anderem schauen, und fuhr fort:

"Solange wir, wie ihr schon sagtet, zusammen arbeiten wird es keine Probleme geben. Allerdings gilt das für alle. Kein Jedi darf sich für etwas besseres halten, für wichtiger oder stärker, dann kann unsere Zusammenarbeit hier unten funktionieren."

Der aufgekommene, kalte Wind umwehte alles hier unten mit seinem sanften Hauch des Todes, den er von überall herantrug, wobei Anakins Haare sich leicht in diesem wiegten, als er wieder zu Padme sah.
Sie war dankbar, dass er sich gemeldet hatte sie zu begleiten. Mit einem nun freundlichen Lächeln meinte er zu ihr:


"Ich halte mich für gut genug um euch bei dieser Aktion bedeutend zu unterstützen, und da ich denke das sie von großer Bedeutung für unseren Kampf ist, möchte ich euch dabei unterstützen und dafür sorgen das sie erfolgreich verläuft."

Der Stolz, Ehrgeiz und das Selbstbewusstsein, welche für den Jedi typisch geworden waren, hallten in seinen Worten wieder. Er wusste das er in der Lage war dieses Vorhaben effektiv zu bereichern, auch wenn seine Worte vielleicht etwas überheblicher klangen.
 
Coruscant-Obere Ebenen-bei der Leitstelle für Truppenbewegungen

Tief in seine Meditation versunken blickte Gil hinab auf das Dach der Leitstelle.
Er fühlte sich sehr unwohl hier oben,am Dach eines Hochauses.
Imperiale Patroillen waren überall.
Zum Glück war es noch Nacht und der Jedi hatte daran gedacht Schwarze Kleidung anzulegen.
Kurz blicke er zu Fayla neben sich,die ebenfalls sehr verspannt schien.Ihre Blicke galten den umstehenden Hochhäusern,auf denen sich etwa 50 Mann ihrer Kampfdivision aufhielten.Die anderen 100 hatte Gil vorerst noch zurückgelassen,er wollte nicht mit zu vielen Leuten angreifen,wollte die Imperialen täuschen was ihre Stärke anging.
Siegessicher lächelnd stubste Gil die Frau an:


Ich denke der Zeitpunkt ist gekommen.

Mit einem Nicken bestätigte Fayla dass sie seiner Meinung war.
Immernoch lächelnd nahm Gil sich den Seilwerfer und schoss ein Durastahlkabel auf das etwas tiefer gelegene Dach der Leitstelle.
Mit seinen durch die Macht geschärften Sinnen konnte er auch die Kabel der Soldaten auf den anderen Hochhäusern fliegen sehen.
Sofort griff er zum Kom:



Männer....wartet noch.
Ich und Fayla gehen zuerst,dann geben wir das Zeichen.


Während Gil die Haltegriffe am Kabel anbrachte zog Fayla bereits ihr Schwert aus der Scheide.

Ich hoffe dass wir heute Blut vergießen können.Imperiales Blut

Dann sind wir schon zwei.....gehen wirs an...

Zuerst nahm Gil den Griff und ließ sich hinunterfallen.Vom Seil geleitet sollte er eigentlich bremsen,doch das Gefühl der Geschwindigkeit war einfach zu überwältigend.Kühler Wind fuhr durch sein halbversengtes Haar,und frischer Sauerstoff füllte seine Lungen.
Es war eine schöne Nacht,und bald würde sie perfekt werden.
Kurz bevor er über dem Dach war ließ Gil den Griff endgültig loß und ließ sich fallen.
Mit Hilfe der Macht überwand der Jedi die paar Meter Luftweg mühelos und landete sanft auf dem Beton.
Zu Gils Überraschung beherrschte Fayla sein Kunststück auch,ein weiterer Beweis ihrer Kampfkunst.


Nicht Schlecht,ich kann es kaum erwarten diese Fähigkeiten im Kampf zu sehen.

Ich vermute ihr werdet dazu noch genug Gelgenheit haben,wenn das Schicksal gnädig ist,Rat Galad

Erhitzt vor Vorfreude gab Gil das Signal,und von allen Seiten landeten Soldaten auf dem Dach.
Sofort ging jeder auf seinen Posten.
25 hängten sich an Seilen vor die Fenster des Geschoßes unter ihnen,die anderen 25 würden über das Dach einsteigen.
Die Männer am Fenster hefteten bereits kleine Mienen an die Panzerglasscheiben,und auf Gils zentraler Fernbedienung leuchteten bald 25 Statusleuchten Grün.
Als der Rat seine Haftmine an der Dachtür befestigte kam noch ein Lichtlein dazu.
In einer Hand das Lichtschwert,in der anderen Hand die Fernbedienung atmete Gil noch ein letztes Mal durch bevor der Angriff begann....



Coruscant-Dach der Leitstelle
 
Coruscant- Untere Ebenen- Untergrund-HQ der Jedi

Padme blickte sich um. Sie hatten zu wenige Leute. Aber sie mußten sich beeilen, bevor die Imperialen den Senat besetzten.

"Ich denke, wir sollten uns für den Aufbruch vorbereiten. Wir brauchen vor allem noch mehr Leute."

Sie griff nach ihrem Com

"Elenore, Marl? Macht euch bereit, wir machen uns gleich auf den Weg. Ihr müßt dem verschlüsselten Signal folgen. Und soblad alles an Bord ist, verschwindet von dort. Möge die Macht mit euch sein"

Sie steckte das Com wieder weg. In dem Moment kamen ihre beiden Padawane, Daxit und Tonga auf die Gruppe zu.

"Gut, daß ihr kommt, wir brechen gleich auf. Habt ihre eure Waffen?"

Die beiden nickten und Padme lächelte zufrieden.

"Okay, dann blasen wir mal zum Abmarsch zu diesem Himmelfahrtskommando."

meinte sie zu Calli und Anakin.

Coruscant- Untere Ebenen- Untergrund-HQ der Jedi
 
Coruscant - untere Ebenen- Untergrund-HQ des Widerstands - Gänge

Wulfgar hatte Dhemya endlich gefunden, sie schien auch froh bei ihm zu sein, doch sei fing an zu bluten und wurde langsam bewusstlos, er fing sie noch auf, ihre Wunde schien schlimmer als er dachte. Er hob sie vorsichtig auf und wollte sie gerade zurücktragen, als er die Dunkele Aura spürte die wieder einmal von Croon ausging, er schaute sich kurz um und sah seine hasserfüllten Augen, doch Wulfs Blick verdüsterte sich, zu einer Miene die eher einem strengen Lehrer gehören sollte und er wies ihn mit diesem Blick nur auf eine Tatsache hin... Dhemyas Zustand. Dann machte Wulf sich daran sie zurück zur Krankenstation zu bringen da sie immernoch verwundet war.

Coruscant - untere Ebenen - Untergrund-HQ des Widerstandes - Krankenstation

Er trug sie schleunigst rein und legte sie auf eine Trage.

"Ein Arzt, schnell ein Arzt! Ihre Wunde ist wieder aufgegangen!"

Wulf sah noch zu, wie ein paar Ärzte anfingen sich um Dhemya zu kümmern, da setzte er sich auf ein Bett in der Krankenstation

Coruscant - untere Ebenen - Untergrund-HQ des Widerstandes - Krankenstation
 
- untere Ebene - Messe der "Wind" - mit den Verbliebenden -

Casta deaktivierte das Datenpad und blickte zu Tara, schilderte der Ritterin nochmals kurz die Situation und stellte es ihr frei, beim Ausbau des Lagers zu helfen, oder sich einer der anderen Gruppen mit ihren Soldaten anzuschließen.

Ihr Ansprechpartner, Burtol Mesang, war ein Twi'Lek mittleren Alters und ein ausgezeichneter Spion, der im Untergrund bisher Beschattungsaktivitäten für die Republic Horizon durchgeführt hatte. Tara nickte als Zeichen die Informationen erhalten zu haben.

Eigentlich aber, verstandt Tara weder die Situation noch warum die Jedi gleich wieder kämpfen wollten. Die meisten schienen genauso mitgenommen wie sie selbst zu sein. Und doch wurden bereits Pläne geschmiedet und offensichtlich sollte die Umsetzung gleich nachfolgen. Sicher mochte das richtig gehandelt sein, von einem gewissen Standpunkt aus.

Die junge Jedi jedoch, fühlte sich erschöpft und unentschlossen. Was sollte sie mit einer Gruppe Widerstandskämpfer anfangen? Sowohl die Leute als auch Mesang würden hundertfach besser wissen, was sie tun wollten und mußten, wie dem Imperium Widerstand zu leisten sein mochte.

Sie selbst wußte bisher lediglich, daß sie sich mit dem GD-Vizechef
Sun Tsu treffen wollte. Ratlos starrte Tara vor sich hin. Fast alle Ratsmitglieder hatten die Messe schon verlassen. Nur noch Rätin Sarid Horn war weiter anwesend. Sie jedoch sah fast noch erschöpfter aus als Tara selbst.

Obschon sie zweifelte, die Rätin von einer Erholungsphase abzuhalten, blieb Tara nahezu keine andere Wahl. Sie hätte lediglich einem anderen Ratsmitglied hinterherlaufen können. Zögernd stieß sich Tara von der Wand ab und schritt auf
Sarid zu.

"Entschuldigt bitte Mastress Sarid ... ich weiß nicht ob ich eine Hilfe für den Widerstand sein kann, noch ob ich die Führung einer Gruppe Widerstandskämpfer übernehmen kann.

Eigentlich hatte ich geplant, mich mit dem Vizechef des rep. Geheimdienst zu treffen und mich zu informieren, was ich selbst tun kann und wie ich handeln könnte. Ich gedachte mich auf diese Weise vielleicht nützlich machen zu können.

Eine Führungsperson bin ich sicher nicht, und verfüge auch nicht über die notwendigen Erfahrungen und Qualitäten."


So sprach Tara langsam und nur halblaut. Sie war sich ihrer Fehler sehr wohl bewußt. Vermutlich war sie eine Enttäuschung für die Jedi Rätin und die Widerstandskämpfer.

"Ich wollte euch das nur mitteilen. Vermutlich bin ich besser bei den Leuten vom Geheimdienst aufgehoben und kann dort nützlicher sein als hier."

- untere Ebene - Messe der "Wind" - Gespräch mit Sarid -
 
[Auf dem Weg zum neuen Hauptquartier]Maya, Sun Tsu und seine Truppe

Kurz nach dem sie das neue Gebiet betreten hatten, kam ein weiterer Anruf, und zwar von Nightwolf, in dem sie berichtete, dass sie noch etwas anderes zu tun hatte, bevor sie kommen konnte.

Hoffentlich stößt ihr nichts zu...

Dieser Kommentar von Maya erinnerte sie alle daran, dass sie eigentlich schon genug Sorgen mit ihrem eigenen Weg hatten...
Doch ein zweiter Anruf, und zwar von Tara, brachte sie schon wieder auf andere Gedanken. Tara meldete, dass sie noch lebte und Kontakt aufnehmen wollte.
Sun Tsu antwortete ihr in einer Kurznachricht, dass er Verbindung aufnehmen würde, sobald er sich an einem Sicheren Ort befand, doch vorher bestand Abhörgefahr und sie würde wohl warten müssen...

Die Umgebung bestand aus fast schon verwitterten Anlagen, die wohl zu der Zeit, als auf dieser Höhe noch Tageslicht zu sehen war, einmal ein Industriebetrieb gewesen waren. Unter dem Licht der Leuchtstäbe zeigten sich neben unheimlichen Schatten auch Container, die wohl Chemikalien enthielten, die sicherlich nicht harmlos waren.


Hier, in den Resten einer Chemiefabrik liegt der Notfalleingang zum Ausweichhauptquartier, da sich selbst die wenigen, die sich herverirren kaum weiter trauen angesichts der Rückstände.
Wenn wir allerdings erst einmal alles aktiviert haben, werden auch andere Eingänge zugänglich, die höher und besser liegen.
Sehen sie diesen großen Pfeiler, der wohl mal ein Wolkenkratzer war? Darin befindet sich das meiste der Reservezentrale.
Auch unser Eingang ist dort.

Da dieses Gebiet glücklicherweise wirklich von nahezu allen Lebewesen gemieden wurde, verlief der Rest des Marsches ereignislos und eine Viertelstunde später standen sie vor einer Wand des Pfeilers, die ebenso unauffällig war wie davor der Eingang zum Turbolift.
Doch diesmal aktivierte Sun Tsu keinen Signalgeber, sondern er zog einen Chip aus den Taschen seines Exoskelettes.


Dies ist eine von 3 Identifikationseinheiten. Die zweite ist bei der Geheimdienstchefin und die dritte, die von General Santion, die ja mysteriöserweise Verschwunden ist, wurde mitsamt dem Hauptquartier zerstört.

Er öffnete eine kleine Klappe und steckte den Chip hinein. Daraufhin glitt ein Panel beiseite und offenbarte eine Schaltfläche.

Nun erfordert er noch ein 35-stelliges Passwort in einem nahezu unbekannten Dialekt der Sullustaner und einen gültigen Irisscan...
So, das wäre es, wir können gleich eintreten!

Während er noch sprach, öffnete sich ein Portal, hinterdem sich die Beleuchtung schon aktiviert hatte...

[Vor dem neuen Hauptquartier]Maya, Sun Tsu und seine Truppe
 
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Coruscant, Untergrund - bei Padme

"Ich suche meine Leute zusammen..."

meinte Anakin nur kurz, und ging zügig zur Wind, wo der Verantwortliche für die Gruppe von Kämpfern befand.

"Kagoro Shen!?", rief Anakin ihm zu "Sind die mir zugewiesenen Leute bereit? Bitte ruf 50 von ihnen, der erste Einssatz für uns läuft an."

In Anakins Gesicht spiegelte sich ein wenig die Sorge wider, nicht nur um den zweifellos bevorstehenden Kampf, sondern mehr noch wegen der Verantwortung die er nun zu tragen hatte. Er hielt das Vertrauen und das Leben von 50 Personen in seinen Händen, nur ein Fehler und möglicherweise wäre ihr Schicksal besiegelt. Doch andererseits war er zuversichtlich. Sie alle waren besser ausgebildet, als sich der Jedi vorgestellt hätte, und so, wurden seine Sorgen hinweggespült. Es würde sicherlich gut laufen...

Nachdem Kagoro die Kämpfer zusammengetrommelt hatte, und diese sich geordnet vor dem Jedi-Ritter einfanden begann dieser:


"Ich bin Anakin Solo, und ich danke euch, dass ihr so schnell bereit sein konntet... Unsere Mission führt uns nach oben. Wir werden Teile für die Errichtung eines HQ besorgen... Möge es uns gelingen, und möge die Macht mit uns sein."

Anakin klatschte anspornend in die Hände, und die Kämpfer schienen auch gut motiviert zu sein, obwohl der Jedi ihnen nur wenig Infos gegeben hatte. Zu viel würde sie womöglich verwirren, oder ihre Konzentration behindern.

Bereits nach kurzer Zeit kehrte Anakin zurück zu Rätin Padme, während seine Männer etwas auf Abstand blieben und einfach abwarteten.


"Ich habe 50 der mir zugewiesenen Kämpfer zusammensuchen lassen. Wir sind bereit."
 
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Sarid hörte aufmerksam zu, als ihre Kontaktleute genannt wurde. Turgon und Jewan Vos von Kiffex. Mal sehen, was die beiden zu bieten haben. Aber fürs erste würde sie noch etwas warten, da sie selbst als auch ihre Padawan Dhemya noch etwas Ruhe brauchten. Genauso wie Corran, den sie auch gern dabei hätte. Aber dann sprach Tara sie an.

Mach dir keine Gedanken, Tara. Das geht schon in Ordnung. Hier wird niemand zu etwas gezwungen. Jeder soll seinen Betrag so leisten, wie er kann. Ein Treffen mit dem verbliebenen Republikanischen Geheimdienst könnte für aus auch von großem Nutzen sein. Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen und so größeres Blutvergießen verhindern. Möge die Macht mit dir sein. Es ist gut möglich, dass die Imperialen bereits Teile unseres Geheimdienstes kennen und beschatten, also nimm dich in Acht.

Dann wandte sie sich an Corran. Er sah noch immer mitgenommen aus und hatte offensichtlich Schmerzen. Sie beschloss noch einen Tag mit dem Aufbruch zu warten.

Ja, wirst du. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber ich habe es auf mich genommen, ein imperiales Waffenlager zumindest teilweise zu zerstören. Da hätte ich dich gerne dabei. Allein wär das Selbstmord und du hast bewiesen, dass du fähig bist, gegen die Sith zu bestehen. Kommst du mit? Ich werde auch noch einige andere Jedi mit mir nehmen, aber angesichts unserer Verletzungen sollten wir langsam vorgehen, denkst du nicht?

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