Talon Kardee
Dunkler Jünger (Anwärter)
[Coruscant - Unterste Ebenen - Bar "Coruscant Paradise"] - Vincent
Nach endlos zähen Minuten, in denen er in Schuldgefühlen und Selbstmitleid vergangen war, raffte er sich endlich sowohl mental, als auch körperlich wieder auf, blieb jedoch erst einmal mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, da er sich ob der Tat, die er begangen hatte, noch immer etwas unsicher auf den Beinen fühlte. Nachdem er einige weitere Minuten versucht hatte das Geschene zu verarbeiten, konnte er mit einiger Mühe endlich den Blick von dem toten Rodianer abwenden, doch noch im sleben Moment wurde ihm urplötzlich übel. Er versuchte den Geschmack nach Magensäure, welche sich, so fühlte er, langsam einen Weg durch seine Speißeröhre in Richtung Mundhöhle bahnte, mit mehrmaligem Schlucken wieder hinunterzuwürgen, was ihm wegen seines ausgedörrten Mundens jedoch nicht gelingen wollte. Er würfte einige Male und auch wenn er es sogar noch zusätzlich mit der einem Shi'ido angeborenen Körperbeherrschung zu verhindern versuchte, konnte er nicht anders, als sich in eine Ecke der Bar zu übergeben.
Nachdem sich sein Magen anfühlte, als wäre vollkommen entleert, taumelte er mit noch immer wackligen Beinen und seinen Blick wieder auf den von ihm ermordeten Rodianer gerichtet in jene Richtung, aus der er vermutete, dass das beständig surrende Geräusch seines Lichtschwerts klang. Es dauerte nicht lange es zu finden und zu seinem Leidwesen waren eine Blutspritzer auf dem Boden in der Nähe zu sehen. Da sich dort kein Toter in der Nähe befand, von denen mehr als genug in der Bar zu finden waren, konnten die Flecken eigentlich nur von jener Person stammen, die wegen seiner Unbedachtheit, nämlich sein Lichtschwert so einfach zu verlieren, schwer verletzt worden sein musste. Da sein aufgewühlter Verstand überhaupt nicht noch mehr Platz für Schuldgefühle bot, wankte er zu seiner Waffe und hob sie mit zitternder Hand auf, bevor er sie deaktivierte. Als die Klinge erlosch, herrschte entgültig Stille im Raum.
Noch immer in Gedanken nahm er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr, doch als er in Richtung Ausgang blickte, wo er jene vermutete, sah er nichts. Hatte er sich geirrt? Ohne gegen den Drang ankämpfen zu können, stürzte er zu Tür und spähte hinaus in die nur durch vereinzelte, teils flackernde Lichter erhellte Gasse. Niemand. Völlige Stille. Kein Wunder, dass er in seinem jetzigen Zustand schon Gespenster sah.
Nachdem er sich wieder zurück in die Bar begeben hatte, welche sich ihm als Schlachtfeld präsentierte, von welchem er es kaum schaffte den Blicken abzuwenden, stieg ihm der Geruch seines eigenen Atems in die Nase, wodurch ihm wieder übel wurde. Vollkommen erschöpft schleppte er sich zm Thresen der Spelunke, wo er hoffte einen Wasserhahn zu finden, was auch der Fall war, und das kühle Nass nutzte, um sich einige Hände voll davon ins Gesicht zu spritzen und mehre Schlücke zu trinken, was den widerlichen Geschmack jedoch nicht vollends zu vertreiben mochte. Als er glaubte, sich in einem mental einigermaßen gefassten Zustand zu befinden, um Menari entgegentreten zu können, machte er sich auf eben jenen zu suchen.
Er begab sich also in Richtung des Hinterzimmers, von dem er glaubte sein Meister hätte es betreten, um den geflohenen Gangsterboss zu verfolgen. Wegen dem Durcheinander der Schlacht konnte er gedanklich allerdings nicht mehr hunderprozentig rekonstruieren, ob er sich wirklich auf dem richtigen Weg befand. Kaum hatte er den vom Rest der Bar abgeschieden liegenden Raum jedoch betreten, vernahm er die verachtende, fast belustigt klingende Stimme des Sith, welcher den Anführer dieses Söldnerpacks, Ghand, wohl in die Ecke getrieben hatte und ihn gerade verhörte. Mit einer schon nahezu an Vorsatz grenzenden Trägheit, strebten seine Schritte dem Klang der sehr einseitigen Konversation entgegen. Dort angekommen, musste er mit ansehen, wie sein Meister den Gansterboss in die Mangel nahm und, soviel war gewiss, es würde heute wohl noch einen Toten mehr geben.
[Coruscant - Unterste Ebenen - Bar "Coruscant Paradise" - Hinterzimmer] - Janem, Ghand, Vincent
Nach endlos zähen Minuten, in denen er in Schuldgefühlen und Selbstmitleid vergangen war, raffte er sich endlich sowohl mental, als auch körperlich wieder auf, blieb jedoch erst einmal mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, da er sich ob der Tat, die er begangen hatte, noch immer etwas unsicher auf den Beinen fühlte. Nachdem er einige weitere Minuten versucht hatte das Geschene zu verarbeiten, konnte er mit einiger Mühe endlich den Blick von dem toten Rodianer abwenden, doch noch im sleben Moment wurde ihm urplötzlich übel. Er versuchte den Geschmack nach Magensäure, welche sich, so fühlte er, langsam einen Weg durch seine Speißeröhre in Richtung Mundhöhle bahnte, mit mehrmaligem Schlucken wieder hinunterzuwürgen, was ihm wegen seines ausgedörrten Mundens jedoch nicht gelingen wollte. Er würfte einige Male und auch wenn er es sogar noch zusätzlich mit der einem Shi'ido angeborenen Körperbeherrschung zu verhindern versuchte, konnte er nicht anders, als sich in eine Ecke der Bar zu übergeben.
Nachdem sich sein Magen anfühlte, als wäre vollkommen entleert, taumelte er mit noch immer wackligen Beinen und seinen Blick wieder auf den von ihm ermordeten Rodianer gerichtet in jene Richtung, aus der er vermutete, dass das beständig surrende Geräusch seines Lichtschwerts klang. Es dauerte nicht lange es zu finden und zu seinem Leidwesen waren eine Blutspritzer auf dem Boden in der Nähe zu sehen. Da sich dort kein Toter in der Nähe befand, von denen mehr als genug in der Bar zu finden waren, konnten die Flecken eigentlich nur von jener Person stammen, die wegen seiner Unbedachtheit, nämlich sein Lichtschwert so einfach zu verlieren, schwer verletzt worden sein musste. Da sein aufgewühlter Verstand überhaupt nicht noch mehr Platz für Schuldgefühle bot, wankte er zu seiner Waffe und hob sie mit zitternder Hand auf, bevor er sie deaktivierte. Als die Klinge erlosch, herrschte entgültig Stille im Raum.
Noch immer in Gedanken nahm er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr, doch als er in Richtung Ausgang blickte, wo er jene vermutete, sah er nichts. Hatte er sich geirrt? Ohne gegen den Drang ankämpfen zu können, stürzte er zu Tür und spähte hinaus in die nur durch vereinzelte, teils flackernde Lichter erhellte Gasse. Niemand. Völlige Stille. Kein Wunder, dass er in seinem jetzigen Zustand schon Gespenster sah.
Nachdem er sich wieder zurück in die Bar begeben hatte, welche sich ihm als Schlachtfeld präsentierte, von welchem er es kaum schaffte den Blicken abzuwenden, stieg ihm der Geruch seines eigenen Atems in die Nase, wodurch ihm wieder übel wurde. Vollkommen erschöpft schleppte er sich zm Thresen der Spelunke, wo er hoffte einen Wasserhahn zu finden, was auch der Fall war, und das kühle Nass nutzte, um sich einige Hände voll davon ins Gesicht zu spritzen und mehre Schlücke zu trinken, was den widerlichen Geschmack jedoch nicht vollends zu vertreiben mochte. Als er glaubte, sich in einem mental einigermaßen gefassten Zustand zu befinden, um Menari entgegentreten zu können, machte er sich auf eben jenen zu suchen.
Er begab sich also in Richtung des Hinterzimmers, von dem er glaubte sein Meister hätte es betreten, um den geflohenen Gangsterboss zu verfolgen. Wegen dem Durcheinander der Schlacht konnte er gedanklich allerdings nicht mehr hunderprozentig rekonstruieren, ob er sich wirklich auf dem richtigen Weg befand. Kaum hatte er den vom Rest der Bar abgeschieden liegenden Raum jedoch betreten, vernahm er die verachtende, fast belustigt klingende Stimme des Sith, welcher den Anführer dieses Söldnerpacks, Ghand, wohl in die Ecke getrieben hatte und ihn gerade verhörte. Mit einer schon nahezu an Vorsatz grenzenden Trägheit, strebten seine Schritte dem Klang der sehr einseitigen Konversation entgegen. Dort angekommen, musste er mit ansehen, wie sein Meister den Gansterboss in die Mangel nahm und, soviel war gewiss, es würde heute wohl noch einen Toten mehr geben.
[Coruscant - Unterste Ebenen - Bar "Coruscant Paradise" - Hinterzimmer] - Janem, Ghand, Vincent
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