Coruscant

- Coruscant - Untere Ebenen - Lounge der 'MorningStar' -

Die hitzige Diskussion hatte anders geendet als Shiara es sich erwartet hatte. Tomm hatte einem der Widerstandskämpfer, nach wüsten Beschimpfungen, nachgegeben. Und er sollte sie begleiten. Diese Vorstellung behagte ihr keines Falls. Streit war alles andere als das was sie auf einer solchen Mission brauchten.
Bevor alle gegangen waren hatte Tomm Ziele und Treffpunkt bekannt gegeben. Nun würde es also wieder in den Kampf gehen. Eine neue Runde gegen die weißgepanzerten Sturmtruppen. Ihr erschien das ganze Unterfangen mehr als aussichtslos. Zum zweiten Mal in ihrem Leben hatte sie ein Zuhause verloren und es schmerzte sie hier unten zu sitzen und mit der Angst zu leben jede Minute entdeckt zu werden.
Der Kuss den er ihr gab riss sie erst wieder aus ihren Gedanken, nur beiläufig hatte sie bemerkt wie die anderen gegangen waren. Sie genoss die Berührung seiner Lippen, es würde einige Zeit vergehen bis sie sich wieder so nah sein konnten.
Über die Rampe des Schiffes schritten sie gemeinsam der Straße entgegen. Der Hall ihrer Absätze klapperte über den Platz, wie das Rasseln von Waffen vor dem unvermeidlichen Angriff. Und dieser würde kommen, früher als sie es sich erhofft hatte.


- Corsucant - Untere Ebenen - Vor der 'MorningStar' -
 
Untere Ebenen - beim Waffenlager

Peanut hörte Sarid und Turgon aufmerksam zu und nickte nach deren Erläuterung zur Bestätigung.

Sie und der Jedi-Ritter Marc würden dann also in einer Gruppe sein. Der Ritter war Machtbegabt und würde eine gute Hilfe sein. Da war sich Peanut sicher.
Dann wandte sie sich an Marc.


Wie denkt ihr sollten wir vorgehen um in das Waffenlager zu gelangen?

Untere Ebenen - beim Waffenlager
 
Coruscant-Untergrund-allein im Minijäger-

Es würde kühler. Da die Pilotenkanzel ein wenig geöffnet war, zog ein frischer Hauch durch die Stardust. Neelah rappelte sich auf, sie wusste nicht, wie lange sie schon in ihrem Jäger verweilt hatte und ihren Gedanken nachgehangen hatte. Sie hatte sich an die guten, alten Zeiten erinnert, als ihr Vater noch lebte, sie mit ihrer beste Freundin Gaya durch dick und dünn gehen konnte, die Welt noch in Ordnung schien... Doch sie wusste, dass diese heile Welt damals mehr Schein als Sein gewesen war.
Sie seufzte und streckte sich. Neelah rappelte sich zur Hälfte auf und blickte Richtung
Sundancer. Sie könnte jetzt eine Erfrischung gebrauchen und sie nahm an, dass sich auf dem Schiff wenigstens eine kleine Einheit mit kühlem Wasser befand. Sie hob die Luke hoch, kletterte raus und sprang zu Boden. Sie sah sich um, es lag eine beängstingende Atmosphäre über der Basis. Neelah schlenderte gemäßen Schrittes zur Sundancer und betrat die Rampe. Sie brauchte nicht lange nach der Einheit zu suchen und füllte sich einen Becher randvoll mit Wasser, den sie in einem Zug leerte. Sie sah auf ihr Com-immer noch keine Nachricht...Wo bleiben die nur?,dachte Neelah leicht verzweifelt. Mastress Callista,Rätin Padme und Master Anakin müssten doch schon längst wieder da sein,oder? Sie seufzte, nahm sich noch etwas Wasser und hockte sich in den Eingangsbereich der Sundancer.

-Untergrund-Sundancer-
 
|- Coruscant City - Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos, Ria -|

Aramân atmete tief durch - wo sollte man denn anfangen zu erzählen? Er hätte Tagelang nur erzählen können. Da ihr Vater jeden Augenblick kommen würde beschränkte er sich auf das wichtigste und fasste sich kurz.

"Also, das ist nicht einfach für dich, ich weiß. Nimm die Informationen auf und versuch es dir zu merken.

Ich gehöre der Gemeinschaft der Sith an. Eine alte, dunkle Jedi-Gemeinschaft, geübt im Umgang mit der mächtigen, dunklen Jedi-Magie. Die Entstehung des Sith-Ordens begann damit, dass einige Jedi zur dunklen Seite wechselten. Diese wurden von den anderen Jedis vertrieben. Die Vertriebenen gelangten auf einen unbekannten Planeten namens Korriban, deren Einwohner die Sith waren. Diese sahen die abtrünnigen Jedis als Götter an. Die Abtrünnigen unterwarfen die Sith, bennanten sich nach ihnen und gründeten ihr eigenes Reich. Dort regierten sie eine lange Zeit, bis sie in Konfrontation mit der alten Republik kamen. Seitdem ist es ihr erklärtes Ziel, die Jedis zu vernichten und noch mehr Macht an sich zu reißen.
Nach mehreren großen Kriegen wurde der Sith-Orden jedoch beinahe völlig ausgerottet, so dass Darth Bane, einer der letzten Sith festlegte, dass es nur noch zwei Sith geben dürfte, ein Meister und ein Schüler und dass diese aus dem Geheimen operieren müssten.
So gelang es Darth Sidious, sich selbst zum Imperator über die alte Republik auszurufen und sein eigenes Imperium zu errichten. An seiner Seite war sein Schüler, Darth Vader.
Am Ende jedoch tötete Vader seinen eigenen Meister und starb dann selbst. Danach gab es einige, die sich als Lord der Sith ausgaben, diese waren allerdings niemals richtige Sith. Der Orden starb mit Palpatine und Vader.
Damit kennst du den Charakter der Gemeinschaft, die vor einiger Zeit wiedererstanden ist. Ich bin nun Teil dieses Ordens, der wieder auf seine ursprüngliche Größe anwächst.

Du warst ein Jedi, ein Beschützer des Guten. Die Jedi waren über tausend Generationen lang die Beschützer der Alten Republik. Mit ihrer Weisheit und der Macht schützten sie die Bewohner der Galaxis vor Ungerechtigkeiten und Unterdrückung. Sie waren die Stützpfeiler der Republik, neben dem Senat. In letzter Zeit wurde die Autorität jedoch von uns Sith untergraben und der Planet wurde nun entgültig erobert. Dein Gedächtnis musst du bei dessen Verteidigung verloren haben.

Exodus - du bist auf diesem Planeten nicht sicher! Du wirst gehasst!"

Er blickte seinen Bruder ruhig an und fuhr fort.

"Wir können und dürfen unseren Vater nicht mit deiner Anwesenheit in Schwierigkeiten bringen. Du kannst auch hier nicht lange bleiben!
Ich kann dir die Flucht bieten, nur musst du dich damit abfinden mir dem Sith zu folgen. Bist du soweit mitgekommen?"

Exodus sah etwas... verwirrt aus. Aramân wartete auf eine Artikulation seiner Gedanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Coruscant City - Wingston Corp. ]

Verwirrt, aber nachdenklich sah Exodus seinen Bruder an. Als er kurz über das was er eben gehört hatte nachdachte kam ihm einiges bekannt vor...Jedi...Sith...ja diese beiden Gruppen gab es. Er erinnerte sich! Doch wieso hatten ihn die Jedi liegen gelassen wenn er doch einer von ihnen gewesen war? Wieso hatte erst sein Bruder ihn gefunden?
Erst weiterhin nachdenklich, dann mit einem freuden Strahlen sah er seinen Bruder an.


"Ja du hast Recht! Jedi und Sith! Ich erinnere mich!"

Wenn er sich schon bei solch einfachen Erzählungen erinnerte, dann klappte das sicherlich auch bei anderen Sachen.

"Kannst du mir vielleicht noch mehr über meine Vergangenheit erzählen? Es könnte ja sein das ich mich dann auch daran erinnere..."

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]
 
Im neuen HQ des GDs

Die Twi´Lek versuchte nicht einmal sich zu rechtfertigen, denn sie hatte mit der Zeit gelernt, dass in solchen Situationen - in manchen Augen auch übertriebene - Vorsicht besser war, als schlampiges Vorgehen.
Nachdem Sun Tsu sie angewiesen hatte, sich mit dem System vertraut zu machen, tat sie das auch. Klutis´Sta nahm ihre Sachen, rief Wired zu sich und wies ihn ebenfalls an, sich in das System einzuklinken und sich umzuschauen.
Was sie etwas verwirrte, war die Tatsache, dass Sun eine Weile hinter ihr stand, und sie zu beobachten schien...
Aber davon ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen, sondern gab Wired einige Befehle, während sie das Datapad und ihren Laptop an eine Datenbuchse anklinkte. das Geräusch von Getippe erfüllte die Umgebung, als Klutis´Sta sich einloggte und zwar unter verschiedenen Möglichkeiten, um das System zu testen.


»Wired, geh mal über den B.82/0.2 Kanal rein und schau Dich dort etwas um. Ruf dann mal alle Daten über R-7.8.0 ab, und sag mir Bescheid, wenn Du alles hast.«
Während Wired das tat, loggte sie sich ebenfalls neu ein, aber über den C.78/0.4 Kanal, um dort einige Daten abzurufen. Dann unterbrach sie Wired von der Arbeit, mit der Nachricht, dass er fertig sei und nun bereit war.
»Pfiefihi, didiid«
»Ok, danke Wired, ging ja richtig schnell. Wie sieht es mit dem P.02/1.2 Kanal aus?«
Während Wired fortfuhr, drehte sie sich zu dem inzwischen abgezogenen Sun Tsu um.
»Sir, ich wäre dann so weit und Wired auch gleich. Aber eine Frage noch: Was stehen hier für Sicherheitseinrichtungen, im Bezug auf das System, bereit?«

Im neuen HQ des GDs
 
[Zentrale] Klutis´Sta, Sun Tsu

Als Klutis´Sta ihm Fragen stellte, musste sich Sun Tsu zuerst noch aus dem Datennetz ausklinken.

Da das HQ möglichst geheim bleiben soll, wird auf die Sicherheit natürlich größter Wert gelegt. Die Leitungen sind dreifach redundant und nahezu nicht rückverfolgbar, der Hauptcomputer verfügt über spezielle Sicherheitsalgorithmen und jede unbefugte Verbindung wird mit einer breiten Palette an Viren überflutet.
Dann gibt es noch eine Batterie von Backupspeichern der Serie 35-HZ, und einige spezielle Chips, die quasi das Immunsystem des Netzwerks darstellen.
Wir haben ja auch sehr wertvolles Equipment, dass entsprechend geschützt werden muss. Zum Beispiel den Dechiffrierungscomputer REFRACTOR-333, der alle bisherigen in den Schatten stellt. Ich denke sie werden ihn einmal ausprobieren wollen, wenn sie noch nicht das Vergnügen damit hatten, Lieutenant.
Aber jetzt einmal zu ihrem neuen Einsatzgebiet. Für unsere Bemühungen wird es wichtig sein, die Kommunikation der imperialen Truppen abzuhören. Wie sie sich denken können, macht uns das wenig Probleme, die Codes zu knacken. Zum Beispiel sind wir wahrscheinlich bald mit den aktuellen fertig.
Was ihre Aufgabe sein wird, besteht aus zwei Teilen. Kurzfristig möchte ich, dass sie eine Möglichkeit finden, das imperiale Kommunikationssystem mitzubenutzen, da wir so vielleicht eine Verbindung aus dem System hinaus bekommen könnten, was sonst sehr diffizil werden könnte, und außerdem um Falschinformationen einzuspeisen.
Langfristig möchte ich, dass ie einen Weg finden, das imperiale System von innen heraus zu stören, sodass wir wenn es sein muss ihre Koordination unterbinden können.
Der Codename für das Projekt ist ORKAN, und sie weden alleine mir berichterstatten.
Ihren Qualifikationen nahc sollten sie dieser Aufgabe gewachsen sein, und ich baue auf sie. Sie erhalten von mir auch die Berechtigung, Material und Mitar´beiter anzufordern, sobald mehr hier sind.
Was sagen sie dazu?

[Zentrale] Klutis´Sta, Sun Tsu
 
Im neuen HQ des GDs

Klutis`Sta hatte sich, während Sun fortfuhr, etwas bequemer auf den Stuhl gesetzt - falls man das überhaupt Sitzen nennen konnte -; die Beine gekreuzt und auf der Stuhlfläche aufgelegt, so dass der Laptop auf den Schenkel Platz finden konnte, saß sie nun da und schaute Sun Tus geduldig an und lauschte jedem seiner Worte. Nachdem Sun verstummt war, pfiff Wired kurz, als Einverständniserklärung seinerseits, um dann die Twi´lek zu Worte kommen zu lassen.

»Nun, da haben Sie recht: von dem Refractor-333 hatte ich zwar gehört, aber bis jetzt hatte ich nie die Möglichkeit ihn zu nutzen, geschweige denn sich näher mit ihm auseinander setzen zu können.
Aber noch eine Frage: Ist der Refractor-333 auch gegen externe Hackangriffe, mit dem 75D Code geschützt?
Wie sie sicherlich selber wissen, wurden in letzter Zeit viele Systeme mit diesem Code genackt... «
Sie verstummte kurz, hielt inne, nickte dann zu Wired und ließ ihre Lekkus zucken, um dann ihre Meinung preis zu geben, über das Projekt, dass ihr bevorstehen würde.
»Na ja, dass imperiale Kommunikationssystem zu hacken, so dass wir es nutzen können, wird kaum ein Problem sein, wenn ich genug Zeit und Wired an meiner Seite habe!«
Sie beendete den letzten Satz mit einen kleinen und kecken Grinsen auf dem Gesicht.

»Was das imperiale System angeht...
Nun, das wird schwer, aber genug Überbrückungen, Trojaner, 2.10x7 Kanäle, die Wired aufstellen kann - was aber dauern wird! -, sowie Viren, dann müsste auch das klar gehen...

Das Material reicht im Moment, aber für das imperiale Kommunikationssystem benötige ich einige DnT4 Chips, die ich in Wired einbauen kann, sowie TRS0.1 Verbindungskabel.«
Sie wartete auf seine Reaktion und drehte sich während dessen etwas gelangweilt auf ihrem Stuhl im Kreis.
 
Coruscant, Untergrund - an Bord der Sundancer

"Ich werde hier auf Coruscant bleiben... ich kann nicht einfach weg von hier und das ganze Vergessen."

meine Anakin entschlossen.

"Was du machen solltest, Casta, kann ich dir nicht verraten. Nur soviel, dass auch du nicht vergessen solltest was hier passiert ist, und dass du in der Lage bist etwas zu ändern... eine Gabe die leider zuwenige besitzen."

Der Jedi beobachtete sie eine Weile, und fuhr fort:

"Solltest du dich jetzt jedoch nicht stark genug fühlen, wäre es vielleicht besser, wenn du dich erholtest, nur bedenke, dass wenn du Coruscant verlässt, es möglicher Weise kein Zurück mehr gibt, solltest du es bereuen gegangen zu sein."

Anakin selbst konnte, und wollte nicht fort. er hatte Coruscant schätzen gelernt, der Tempel war eine neue Heimat geworden, obgleich ihn das Fernweh, und der Drang das Universum kennenzulernen oft bedrängt haben. Aber immerwieder war ihm der Tempel ein willkommenes zu Hause, auf das er sich auch gefreut hatte, wenn er von irgendwo zurück kam. Und schon allein aus diesem persönlichen Grund konnte Anakin nicht gehen...
 
Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Sundancer, Castas Quartier, mit Anakin und An-Lo

Nachdenklich beugte sich die Jedi in ihrem Sessel vor, nahm das Lichtschwert in die Hand und begutachtete den verzierten Griff ihrer Waffe. Sie verlor sich kurz im silbernen Glanz und atmete leise. Coruscant war auch ihre Heimat geworden, sie hatte dafür gekämpft, aber auch arge Verluste einstecken müssen. Das An-Lo und sie noch am Leben waren, verdankten sie allein der Macht. Der Orden hielt sich bisher tapfer, doch wie lange könnten sie dies noch aushalten? Und mit Galad hätte sie auch noch einiges zu klären. Ihre Augen schimmerten bei dem Gedanken an den Rat kurz auf. Sie drückte ihre Hand um den Lichtschwertgriff zusammen und begann ruhig nochmals über die vergangenen Ereignisse nachzudenken. Resignierend schüttelte sie den Kopf, griff mit der anderen Hand zum Wasserglas und trank weiter. Sie spielte mit dem Rand des Glases an ihren Lippen und steckte das Schwert zurück in ihre Robentasche.

Wieder mussten Entscheidungen getroffen werden. Und sie wollte und konnte ihre Freunde, die Mitglieder des Ordens und der Republic Horizon nicht im Stich lassen. Sie würde nach Corellia aufbrechen, wenn der Richtige Zeitpunkt dazu gekommen sein würde...die Macht würde sie leiten und ihr zeigen, wann es soweit sein würde. Sie erhob sich von ihrem Sessel und trat an ein Fenster ihres Quartieres. Sie konnte direkt auf die Morning-Star blicken, die neben der Sundancer positioniert war. Shiara und Tomm waren zu sehen, Sarid war ebenfalls dabei, ihre Truppen zu koordinieren. Casta senkte ihren Blick und versuchte durch die Emphatie zu spüren, was in ihrem Padawan und dem Ritter vor ging. Sie drehte sich schwungvoll zu ihnen, wobei sich ihr Robenkleid um ihre Beine schmiegte. Sie streckte Anakin die Hand entgegen und sprach ruhig...


Ich stehe in Deiner Schuld. Du hast mir das Leben gerettet und Deines dabei gefährdet. Was auch immer Du hier im Untergrund noch tun willst...

...die Jedi hielt kurz inne und blickte zu An-Lo...

...mein Padawan und ich werden Dir zur Seite stehen. Ich betrachte es als eine Art Lebensschuld. Und durch unsere alte Meisterin/Padawan-Verbindung wird es mir ein Vergnügen sein, nochmals an Deiner Seite zu agieren. Aber diesmal unter Deinem Kommando. Es wird mir eine Freude und Ehre sein, zu sehen, wie Du Dich machst, wenn Du die Führung inne hast. Außerdem wird sich dies gut auf Deine Padawan auswirken.

Casta trat auf Anakin zu, der sich ebenfalls erhoben hatte und ihre Hand schüttelte. Sie fuhr fort...

Da Du ein aufgeschlossener und guter Jedi bist, wird Dir sicher nicht entgangen sein, dass sich in den Reihen der Jedi bezüglich des Kodex Unstimmigkeiten ausgebreitet haben. Die Einen wollen nicht mehr kämpfen, dem Imperium diesen Triumph gönnen, die anderen verbinden eine Pflicht dem Kodex und dem Orden gegenüber, den Planeten zu verteidigen. Ich weiß nicht, auf welcher Seite Du stehst, ich hoffe nur, dass unsere Ansichten niemals zwischen uns stehen werden. Ich kann vor Dir nicht verbergen, dass mein Geist durch das Blutfieber geschwächt ist...aber Du sollst wissen, dass Du meine völlige Unterstützung im Rahmen meiner Fähigkeiten erwarten kannst.

Sie lächelte.

Also, was werden wir in Angriff nehmen, Meister Solo?

Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Sundancer, Castas Quartier, mit Anakin und An-Lo
 
Untere Ebenen - beim Waffenlager

Wie es schien waren zumindest Dhemya und Wulfgar mit einer Einteilung zufrieden. Während sie sich zusammen mit Corran aufmachte, um sich mit ihren Widerstandskämpfern abzustimmen und sie schließlich mit einer Twi'lek und Turgon darüber sprachen, wie sie am Besten vorgingen. Dann kam wieder Dhemya auf sie zu und berichtete, dass sie sich um den nördlichen Eingang kümmern würden.

Dann nehmen wir den südwestlichen Eingang. Schlimmer als an den anderen kann es auch nicht werden.

Sie zuckte mit den Schultern.

Mach das, aber sei vorsichtig. Und passt gut auf euch auf.

Dann war ihre Padawan auch schon wieder verschwunden. Sarid sah ihr nach, bis sie sie in der Menge der Widerstandskämpfer nicht mehr sehen konnte. Sie würde einst eine gute Führerin und Organisatorin werden. Sie war bereits jetzt viel reifer als Sarid selbst, als diese Jedi-Ritterin geworden war. Dafür hatte sie andere Probleme. Aber das musste jetzt warten. Die oberste Priorität war nun dieses Waffenlager.

Ich habe noch einen Vorschlag. Wir können uns zwar in der Nähe der Eingangs ins Lager reintrauen, aber wäre es nicht noch einfacher, wenn wir uns etwas südlicher davon einen eigenen Eingang schaffen würden.

Dabei deutete sie auf ihre LS. Diese waren hervorragend als "Türöffner" geeignet, was sie in der Vergangenheit auch schon bewiesen hatten.

Allerdings brauchen wir dazu ein paar Späher, die uns von einer erhöhten Position sagen, wo sich Sturmtruppen aufhalten. Außerdem wäre auch die Entdeckung einen solchen Eingangs anfangs zwar gering, da er relativ schwach beleutet sein musste in diesen Tiefen auf Coruscant, aber mit jeder Minute, die wir uns in dem Lager aufhalten, wird sie größer. Es wäre eine Alternative.

Die Twi'lek, die sich als Ole'ana vorgestellt hatte, schien aber nicht so begeistert zu sein.

So könnte man zwar viele Kämpfer schnell ins Lager bringen, aber wenn auch nur ein Sturmtruppler oder Wache oder wer auch immer uns entdeckt, sind wir ziemlich in der Falle. Die Imperialen wären ziemlich bald in unserem Rücken, da der Ein- bzw. Ausgang nicht weit weg ist. Ein ziemliches Risiko

Sarid kratzte sich nachdenklich am Kopf. Die Frau hatte da einen guten Punkt angesprochen.

Damit haben Sie vermutlich recht, aber was bleibt uns denn für eine Wahl? Sind nicht die Chancen einer Entdeckung am Eingang noch viel größer? Schließlich erwartet hier jeder, dass eventuelle Saboteure von da aus eindringen. Ihre Verteidigung ist vermutlich ganz auf diesen Punkt ausgerichtet. Zumindest wäre für uns das hilfreich.

Untere Ebenen - beim Waffenlager
 
Coruscant, Untergrund - an Bord der Sundancer

Anakin lächelte ebenfalls. Er war froh, dass es Casta besser ging - scheinbar besser als noch vor einer Minute.

In diesem Moment war ihm klar wie glücklich er sein konnte, mit ihr jetzt hier zu sitzen, war sie doch dank ihm nur knapp dem Tode entkommen, und doch meinte Anakin gelassen:


"Ich habe doch garnichts weiter gemacht. Es war reiner Zufall, dass ich dich gesehen habe..."

Er grinste, wissend das sie ihn verstand. Natürlich war es alles andere als einfach gewesen, und natürlich erfüllte es den Jedi mit stolz und selbstbewusstsein, dass er in der Lage gewesen war, der vermutlich wichtigsten Person in seinem Leben geholfen zu haben, nein, sie gerettet zu haben, aber ehrlich gesagt kam es ihm überhaupt nicht heroisch, oder besonders vor... er hatte es einfach getan - völlig selbstverständlich...

Etwas unentschlossen, aber immernoch, irgendwie glücklich, sagte Anakin zu Casta:


"Ich habe keine Ahnung was wir jetzt anstellen..."

Er sah ihr in die Augen, während sich in ihm ein gewisses Gefühl von Zufriedenheit breitete sich in ihm aus.

"Lasst uns einfach abwarten und die Dinge nehmen wie sie kommen."

Kurz machte sich Schweigen breit...

"Und du schuldest mir garnichts, Casta..."
 
Coruscant - Mittlere Ebene- Straße - Calli, Gil und Padme

Padme runzelte die Stirn, als Gil sagte, daß sie ihn liegen lassen sollten. Auch Calli schüttelte den Kopf. Sie packten Gil jeweils rechts und links und zogen ihn so gut es ihnen möglich war.
Unentwegt klang Gils Singsang in ihren Ohren.


"Ich war es...ich habe sie alle getötet.....ich habe den Senat gesprengt...wollte der Phönix sein......
Oh...die dunkle Seite....schneller....stärker....verführerisch.....ja,verführerisch ist sie......
Lasst mich doch liegen.....ich habe den Tod verdient....der Tod ist die Strafe.....die Strafe ist nötig.....tötet den Jedi der gemetzelt hat.....straft den Rat der Blut vergossen hat......"


In Padme tobten die verschiedensten Emotionen. Verständnis und Unverständnis. Wut und Trauer. Aber auch Erinnerungen an manche Szene mit Gil. Sie erinnerte sich an das Verständnis, das er ihr damals entgegengebracht hatte.
Hatte sie das Recht ihn zu verurteilen? Geschweige denn ihn zu strafen?
Die dunkle Seite machte vor niemanden Halt. Weder Rat noch Padawan. Weder Ritter, Meister oder Advisor.
Sie war so verführerisch und schnell, daß man oftmals schneller auf der Dunklen Seite stand, als es einem bewußt wurde.
Sie hatten weder die Gefahren von außen gesehen noch die Gefahr die im Inneren drohte. Jedem Mitglied des Tempels.
Die dunkle Seite der Macht.
Mit diesen Gedanken kamen die drei endlich im HQ an.
Atemlos ließen Calli und Padme Gil los. Dieser sank zu Boden, während auch Calli und Padme tief Luft holen mußten.
Einige Minuten vergingen. Ruhige Minuten, die nur von Gils Singsang unterbrochen wurden.
Schließlich richtete sich Padme auf. Was sollte sie nun machen? Und was erwartete man von ihr?


"Gil, steh bitte auf."

Calli sah sie fragend an. Aber Gil würdigte sie keines Blickes. Sie ging in die Hocke und packte ihn bei den Schultern.

"Gil, steh bitte auf."

sagte sie diesmal mit größerem Nachdruck. Gil blickte sie an. Sein Blick war schmerzlich und voller Pein. Schuldgefühle und Trauer laß sie darin.

"Steh bitte auf"

wiederholte sie nochmal.
Und diesmal erhob sich Gil. Quälend langsam. Aber schließlich stand er. Unsicher zwar, aber er stand. Padme stand ebenfalls wieder auf den Beinen.
Sie ließ seine Schultern los und trat einen Schritt zurück.
Was jetzt kam, fiel ihr nicht leicht.


"Du hast den Senat gesprengt, Gil. Obwohl dafür kein Grund bestand. Du hast die Jedi gefährdet. Du hast dich sehr gewandelt, seitdem du damals aufgebrochen bist, um War und Helena zu befreien. Die dunkle Seite hat dich verändert."

Sie mußte den Kloß, den sie im Hals hatte, hinunterschlucken.

"Nichts erinnert mich mehr an den Mentor, den wir einmal hatten. An den großzügigen und selbstlosen Mann, der einem das Gefühl gab, daß jeder einen Wert hat. In dieser Galaxis, wo manchmal nichts zu gelten scheint."

Sie ballte die Hände zu Fäusten zusammen, so daß sich ihre Fingernägel schmerzhaft in ihre Handflächen bohrten.

"Ich sehe eine Hülle, die so aussieht, wie der Mann, den ich einstmals als meinen Lehrer sah. Aber der Geist scheint verschüttet zu sein."

Sie blickte ihm fest in die Augen.

"Ja, Gil, du hast Schuld auf dich geladen. Aber durch deine Schuldgefühle strafst du dich selbst bereits. Sag mir, welche Konsequenzen würdest du an meiner Stelle ziehen?"

Sie wußte, welche Konsequenzen es zu treffen gab. Aber sie wollte von Gil mehr als die Vorwürfe, die er sich machte, hören.

Coruscant - Untere Ebenen- Platz bei den Schiffen - Calli, Gil und Padme
 
Coruscant - Oberfläche - Falling Hammers

Bisher verlief der Plan so wie Havok es gehofft hatte. Die zweite Gruppe seiner Staffel flog dicht gefolgt von 6 Z-95 auf die Imperialen Truppen zu. Havok hingegen war mit seinen Begleitjägern in eine Seitenstraße geflogen, wobei der ersten Gruppe auch 6 Z-95 auf den Versen waren. Alleine die ganzen Brücken die von Gebäude zu Gebäude reichten hielten die Z-95 Jäger der Allianz davon ab stetig auf die Kanonenboote zu feuern. Immer wieder mussten die Jäger manovrieren und so eine neue Zielerfassung vornehmen.

Der Major saß in seinem Cockpit und lächelte, sein Plan funktionierte. Er warf ein flüchtigen Blick auf das Display. Die erste Gruppe flog nun fast parallel zu zweiten und bald war es soweit. Die Gebäude die sich zwischen den beiden Staffel aufreiten wurden bald aufhören und eine Seitenstraße würde die Staffel wieder vereinen.


Wir verringern unser Tempo auf 80 MGLT. Schilde weiterhin nach hinten ausrichten und haltet eure Raketen schon einmal bereit.

Verstanden - Alles bereit, Hammer Leader - Jawohl, Sir ertönte es aus Havok's Comm.

Die Staffel flog ihren Weg durch die Gebäudeschluchten weiter. Einzelne Laserblitze schossen an den Kanonenbooten vorbei oder trafen die Schilde. Doch hielten die Bomber ihren Kurs. Bis zu der Abbiegung die sie hinter die Verfolger von der zweiten Staffelgruppe bringen würde.
Havok konnte die 6 Z95 Jäger die Hammer 7-12 verfolgten, als erster sehen. Die Z95 Jäger hatten schon ein Kanonenboot vernichtet, doch sie würden nicht nochmal die Gelegenheit dazu bekommen. Als der Staffelteil von Havok sich formiert hatte, gab der Major endlich den Befehl die Raketen Abzufeuern. Fünf Raketen schossen auf die gegn. Jäger zu.
2 Jäger machten gar keine Bemühungen den tödlichen Raketen auszuweichen, weiter 2 konntne trotz ausreichender Manöver nicht entkommen. Jetzt waren es nur noch 2.


Coruscant - Oberfläche - Falling Hammers


Coruscant - Oberfläche - Raumflughafen

Die Kömpfe um den Raumflughafen waren verbittert gewesen. Auf beiden Seiten verloren viele Soldaten ihr Leben. Doch durch die zunehmende Verstärkung die die Imperialen Truppen von den Sternzerstörern im Orbit erhielfen gewannen sie bald die Überhand. General Ruck koordinierte die Streitkräfte und sorge schließlich dafür, dass der Raumflughafen bald unter Imperialer Kontrolle stand. AT-ST Läufer und Repulsoren Panzer sicherten nur das Gelände. AT-AA sorgten für die Nötige Luftdeckung.Und der Sieg am Raumflughafen war nicht die einzige gute Nachricht. Überall auf ganz Coruscant verliefen die Schlachten gut fürs Imperium. Es würde nicht mehr lange dauern bis ganz Coruscant unter Impierler Herrschaft stehen würde.

Coruscant - Oberfläche - Raumflughafen
 
Corusant City vor dem Jedi Tempel

Lars entfernte sich immer weiter vom Tempel um die Stadt zu erkunden. Hier herschte Furcht. Die Straßen waren nicht so voll wie sonst lars spürte die Angst einiger Bewohner förmlich. Sie früchteten sich vor den Sith. War es dass was lars gefiel? konnte er das mit Respekt gleich setzten und wollte er das? Er wusste es nicht genau. Er war nur auf der Suche nach anderen Sith. Er folgte damit seiner Inneren Stimme. Er hoffte in der Stadt noch welche zu finden. Es war unglaublich ruhig und Lars hatte seine Kapuze der Jedi robe über den Kopf gezogen um sein gesicht zu verbergen. Bei gelegenheit würde er eine Sithrobbe bekommen müssen. Was Lars auch tat er bekam neelah nicht aus den gedanken. Er müsste ihr den Gefallen tun und ihr sagen das er lebte. Er nahm seine Commlink um neelah eine Nachricht zu schreiben


Commnachricht von Lars an Neelah


Hallo Neelah. Ich bin es Lars ich wollte dich nur wissen lassen das es mir gut geht. Sehr gut sogar. Ich denke noch an dich doch ich kann nicht zu den jedi zurückkehren. Sie werden mich verstoßen nachdem was ich getan habe. Ich liebe dich und muss wohl lebe wohl sagen. Ich wandere grade durch Corusant, aber versuch bitte nicht mich zu finden. Den auch wenn wir uns lieben würde alles ziemlich kompleziert


So beendete Lars seine Nachricht und ging weiter durch die Stadt auf der Suche nach gleichgesinnten. Noch etwas im gedanken vertieft


corusant city irgendwo in der stadt
 
Coruscant, irgendwo in der Stadt

Lucy war nahe des Jedi Tempels lang gewandert und entfernte sich nun wieder von diesem. Ihre Gedanken waren langsam wieder geordnet und sie musste ihren Meister finden. Doch in der Macht spürte sie eine winzige Störung in ihrer Nähe. Sie blickte sich um und sah niemand auffälliges. So ließ sie sicih von der Macht leiten und ging mehrere Straßen entlang. Der Präzens folgend. Sie kannte diese zwar nicht gut, doch hatte sie sie gespürt bei den Jedis..... JEDIS wie sie sie hasste. Sie bog um eine Ecke und sah jemanden dort stehen. Es war einer der Jedi.. (Lars du bist gemeint)

Sie bewegte sich auf ihn zu. Ihre Hand war unter ihrem Mantel am Lichtschwert verborgen.
 
Coruscant - HQ - Padme, Gil und Calli

Callista stand schweigend daneben. Sie sa ihre Freundin Padme, die unentwegt auf Gil einredete.
Die dunkle Seite nagte unentwegt an dem Mann. Er sah müde und erschöpft aus, jedoch spürte sie in seinem innere eine ungeheure Kraft und Energie.


Padme, wir sollten ihn vorerst ausruhe lassen. Ich denke ein wenig Schlaf wird ihm gut tun.

Dann blickte sie kurz zur Seite. Die folgende Worte fielen ihr nicht leicht.

Ich denke dass es besser wäre, wenn wir ihn vorerst unter Arrest stellen und irgendwie einsperren. Auch wenn es Gil ist, aber wir haben beide gesehen, wozu er im Stande ist. Die dunkle Seite beherrscht ihn, wir müssen davon ausgehen, dass er sich nicht im Griff hat.

sie sah Padme traurig an.

Dies zu sagen fällt mir selber nicht leicht. Aber wir helfen niemanden, wenn wir ihn hier herumlaufen lassen. Das säht nur Argwohn und Misstrauen. Wir müssen, nein wir werden, die Sache irgendwo regeln, wo nicht jeder wind davon bekommt. Ich denke, dass es für die Zusammenarbeit unserer Gruppe hier, von großer Wichtigkeit ist.

Voruscant - HQ - Padme, Gil, Calli
 
Corusant city

Lars sah das jemand auf ihm zu kam. Ob das eine Sith war. Er musste es versuchen. Er schlug seine Kapuze zurück

"Seid gegrüßt ich nehme an ihr seit ein Sith genauso wie ich auch. Wie heißt ihr?"

fragte er die fremde die ihre hand unter ihrem mantel hatte. Sie ließ sich wohl von der Robbe täuschen. na hoffentlich schlägt sie mir nicht gleich den kopf ab, dachte er. Er wartete und sah sie an. Wäre es jetzt klug seine beine in die Hand zu nehmen und wegzulaufen? Er wusste es nicht und bewegte sich sogar noch auf die Sith zu(lucy ist gemeint)
 
Coruscant - in den Straßen

Lucy schaute Lars an. Sie betrachtete ihn argwöhnisch.

"Und wenn ich nun eine Sith wäre? was würdet ihr tun JEDI? Ja schaut mich nicht so an. Ich erkenne euch wieder.. Eure Präzens verrät es."

Lucy gebot ihn zu halten, sonst würde sie ihm wehtun müssen.

"Sprecht und vielleicht verschone ich euch."

Lucy sah ihn auffordernd an
 
Corusant Straßen

"Ihr irrt euch ich bin kein jedi mehr. Ich bin ein Sith. Ich hatte nur noch nicht die gelegenheit eine Sith robbe zu bekommen. Ich bin auf der suche nach Sith die ich begleiten kann. Ich wollte nicht im tempel sitzen bleiben"

sagte Lars zu der anderen Sith und wartete ab

Corusant Straßen
 
Zurück
Oben