Coruscant

Coruscant - in den Straßen

Lucy sah in musternd an.

"Aber ihr wart einst ein Jedi.. Wie soll ich euch vertrauen, ehe ich euch zu meinen Freunden führe?"

Er müsste schon eine gute Überzeugungskraft haben, um sie zu bewegen ihn mit zu nehmen.
 
Corusant straßen


"ja ich war ein jedi. Doch mein zorn hat mich mächtig gemacht und ich würde zu etwas besseren als einen Schwachen jedi. Ihr könntet mich natürlich umbringen aber ich glaube nicht das das lord arthious gefallen würde.. Vertraut mir einfach. Gegen mehere siths hätte ich doch keine chance"

sagte Lars weiße zu der Sith


Corusant straßen
 
Coruscant - irgendwo in den straßen

Lucy nickte zögernd.

"Nun gut, kommt mit mir, doch solltet ihre eine Waffe haben, so übergebt sie mir. Ich traue euch nämlich nicht über den Weg. Solltet ihr euch weigern, sehe ich eure Bitte als nicht wahrheitsgetreu an."

Lucy wartete auf seine reaktion
 
Corusant straßen

"nun gut ich tue was ihr Verlangt. Obwohl es mir wiederstrebt meine waffe abzugeben an der mein leben hängt"

sagte Lars und reichte ihr sein ls. Er verneigte sich vor ihr und hoffte das sie endlich losgehen konnten

"ich nehme an ihr habt hnicht vor mir euren namen zu sagen?"
 
[COLOR=sky blue]Coruscant - Untergrund - Abseits vor der Sundancer - Shareè Skywalker[/COLOR]

Ein kleiner heller Ton lies die Padawan aufschrecken. Etwas hatte sie aus den Gedanken gerissen. Fern aus ihren Träumen nahm sie wieder die Konturen der Wirklichkeit wahr, wieder die ausgeblichenen Farben ihrer Umgebung - die stickige Luft, die sie ein und aus atmete. Müde glitten ihre Augenlieder zu, kraftlos, sich erneut in einen Halbschlaf senken zu lassen. Doch diesmal raffte sich die Frau auf. Schwerwiegend stützte sie sich vom Asphaltboden ab und taumelte ein paar Schritte zur Seite. Ihr Körpergewicht traf die Außenwand der Sundancer, wo sie sich anlehnte. Die Kraft ihres Körpers hatte sie anscheined für eine Weile verlassen und ihre Glieder schmerzten: Shareè fühlte sich misserrabel, als hätte sie drei Wochen unter Steinen gelegen, dabei waren diese drei Wochen nur ein paar Stunden, die rasch verzogen waren. Die Ereignisse hatten sich sicher schon überschlugen und sicher würde sie die Einzigste sein, die von allem nichts wusste. Aber das war auch jetzt nicht wichtig. Früher oder später würde sie die Folgen dieser Schlacht schon spüren, eher ungewollt, denn ein Krieg führte man nicht aus reiner Lust am Spaß.

Sie ließ ihren Kopf hängen und packte sich mit ihrer schweißgebadeten rechten Hand ihren Kopf. Leichter Schwindel. Eine kurze Verschnaufpause legte sie ein, bis es ihr besser ging. Ihr Magen knurrte, die Kehle ausgetrocknet. Ihre Lebensmittel hatte sie auf dem Fluchtweg verloren, in der Tasche war nichts außer Munition und unbrauchbaren Zeugs.
Shareè seufzte laut auf, als sie sich aufmachte über die Rampe in die Sundancer hinein zu gehen und ihren Meister aufzusuchen. Sicher würde er sie schon vermissen und es war nicht gut, wenn sie als Padawan ihren Pflichten nicht nachging. Sie musste ihm jetzt beistehen, zu lange hatte sie sich auf ihr Eigenwohl konzentriert.

Die Skywalker kannte sich nicht in dem Schiff aus, sondern folgte eher den leisen Stimmen aus der Ferne. Sie klangen verschwommen, doch so näher sie ihnen kam, umso deutlicher waren sie zu hören und von Frauen- bzw. Männerstimmen zu unterscheiden.
Still und lautlos öffnete sich die automatische Tür zur Krankenstation. Shareè blickte auf, als sie drei bekannte Gestalten in der Ferne sah. Zwei davon hatte seit der letzten Besprechung der Jedi im Ratsaal des gefallenen Jedi-Tempels nicht mehr gesehen. Sie war überrascht sie zu sehen und es freute sie innerlich sehr. Auch ihr Meister stand unmittelbar neben ihnen. Die Skywalker zwang sich ein kleines Lächeln ihrer blutenden Lippe auf und trat auf sie zu, die Arme hinterm Rücken verschränkt. Sie empfand es nicht gerade ehrenwert, in einem solchen abgenutzten Outfit alias Padawantracht den ehrwürdigen Jedi gegenüber zu stehen, aber sie musste mit dem auskommen, was sie hatte.

Ohne was zu sagen blieb sie in der Türe stehen und lauschte dem Gespräch, welches sie nicht unterbrach. Ruhig und gelassen stand sie dort und blickte zunächst zu Casta und ihrem Padawan, dann zu ihrem Meister Anakin, der eine starke Aura ausstrahlte. Noch nie hatte sie ihn so glücklich gesehen. Das freute Shareè, denn solang es den Mitmenschen gut ging, machte es sie glücklich.


[COLOR=sky blue]Coruscant - Untergrund - Sundancer - Krankenstation - Casta Billaba & Anakin Solo & An-Lo Karran & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
Coruscant, Untergrund - an Bord der Sundancer

Kurz nachdem Anakin seinen Satz beendet hatte trat Shareè ein. Erleichtert blickte der Jedi seine Schülerin an, zumindest ging es ihr noch gut...

Anakin erhob sich von seinem Platz und ging Shareè hinüber und sagte:


"Gut das du gekommen bist. Wir treffen uns in einer halben Stunde draueßn vor der Sundancer, und dann bringen wir dein Training voran... es sowieso schon zuviel dazwischen gekommen."

Mit einem ermutigenden Lächeln fügte er noch hinzu:

"Nutze die Zeit, und erhol dich etwas, so dass du gut vorbereitet bist..."

Er legte seine Hand auf ihre Schulter, bevor er sich nocheinmal zu Casta & An-Lo sah, und sich mit einem freundlichen Gesichtsausdruck von ihnen verabschiedete, bevor der Jedi schließlich die Station verließ und sich in Richtung Cockpit aufmachte...
 
coruscant - Straßen

Lucy nahm das LS entgegen und hing es an ihren Gürtel, neben ihr eigenes LS. Danach setzte sie sich in Bewegung richtung Wingston Corps.

"Nun sicherlich dürfen sie es erfahren. Mein Name ist Lucy Derek. Aber seien sie gewarnt ich habe noch nie etwas von Jedis gehalten. Doch wie es mit euch weiter geht, sollte ein mächtiger Sith als ich bestimmen. "

Sie sah Lars von der Seite her an
 
Corusant straßen


"Es war ein fehler von mir mich den Jedi anzuschließen das weiß ich aber ich habe meinen fehler eingesehen und ihn akzptiert. Vielleicht sollten das auch die die etwas gegen Jedi haben die überwechseln immerhin bin ich kein Jedi meher nicht mehr. Ich heiße Lars salan tulon"

lars folgte lucy den nur sie kannte den weg


corusant straßen
 
Coruscant-Untergrund-HQ

"Calli....das wird alles nicht nötig sein...."unterbrach Gil das Gespräch.

Es gibt nur eine Strafe die angemessen ist und allen hilft.
Ihr müsst mich töten.
Unter dem Einfluss der dunklen Seite bin ich eine Gefahr.
Vielleicht die größte Gefahr....

Padmes Blick sagte ihm jedoch dass sie ihn nicht töten würde.
Sie schien sein Leid noch vergrößern zu wollen.


Padme...wenn du mich nicht richten willst,musst du mich verbannen.
Schickt mich auf einen einsamen leeren Planeten und nehmt mir jede Möglichkeit ihn zu verlassen.
Alles andere wäre zu gefährlich.
Momentan ist die dunkle Seite unter Kontrolle,aber sie könnte jeden Augenblick wieder aus mir hervorbrechen.
Und dann könnt ihr mich nicht mehr aufhalten.
Tötet mich,zum Wohl des Ordens....

Traurig blickte Gil zu der aufgehenden Sonne.

Weißt du,Padme,du hast vorhin gesagt ich wäre nur mehr eine Hülle und mein Geist verschüttet.
Du hast unrecht.
Gil Galad ist tot.
Ermordet von seiner dunklen Seite.
Vielleicht steckt wirklich noch etwas von ihm in mir,aber alles was dieses etwas mir sagt ist,dass mein Tod notwendig ist.
Bitte,vollstrecke Gils letzten Wunsch.
Beende dieses schändliche Dasein.

Unglaublich müde fühlte er sich als Gil sein Lichtschwert vom Gürtel nahm und Padme die Waffe auf die er den Eid geschworen den er nun gebrochen hatte hinhielt.

Nimm sie,und beende es...


Coruscant-Untergrund-HQ
 
Coruscant- Untere Ebenen- Wind - Daxit, Tonga und Elenore

Elenore begrüßte die beiden Padawane lächelnd.

"Da seid ihr beide ja. Nun habt ihr euren ersten Einsatz hinter euch. Aber für das nächste Mal werden wir mehr trainieren. Wo Padme ist, weiß ich nicht, aber sie wird sicherlich bald kommen, denke ich."

Auf der Wind herrschte rege Betriebsamkeit. Die Sachen, die sie aus dem Senat geholt hatten wurden hinausgetragen und aufgebaut.
Auch die drei verließen die Wind.
Auf dem Platz vor den Schiffen standen Calli und Padme. Neben Gil. Dieser reichte Padme gerade sein LS. Elenore fand, daß der Rat wie ein gebrochener Mann aussah.


"Ich denke, wir sollten dort nicht hinüber gehen."

meinte sie zu den beiden.

"Ich habe eine Idee, was wir machen."

Sie lief auf die Wind und holte zwei Trainigs- LS.

"Ihr werdet nun anfangen, den direkten Kampf üben."

Sie blickte die Padawane an.

"Aber zuerst zeige ich euch, wie man das LS richtig führt."

Sie aktivierte ihr LS und stellte sich in Verteidigungsposition.

"Ein Jedi kämpft defensiv. Wir führen sehr selten den ersten Schlag. Die Kraft eines Jedi strömt ihm durch die Macht zu. Was immer geschieht, bleibt ruhig und vertraut der Macht."

Coruscant- Untere Ebenen- Vor der Wind - Daxit, Tonga und Elenore
 
Coruscant - Untere Ebenen- Platz bei den Schiffen - Calli, Gil und Padme

Padme nahm fassungslos das LS entgegen.

"Gil....ich kann..."

Sie brach ab.

"Ich kann das nicht tun. Es ist nicht an mir, dich hinzurichten. Oh nein"

In diesem Moment kam ein Mann auf sie zugelaufen.

"Rätin Master. In den Holonet- News haben sie gerade von der Sprengung des Senats berichtet. Und dann haben sie die Namen aller Soldaten aufgezählt, die gefallen sind. Mit ihremFamilienstand"

Padme knirschte innerlich mit den Zähnen.

"Ein geschickter Schachzug von Arthious."

meinte sie müde. Sie seufzte und wendete sich Gil zu.

"Ich werde bald nach Corellia abreisen. Und Gil wird mich begleiten. Wir werden vielleicht bis nach Tatooine weiterreisen, um Meister Iceman aufzusuchen."

Sie blickte Gil fest in die Augen.

"Hiermit erkenne ich dir auch den Rang eines Jedi- Rates ab. Diesen mußt du dir erneut verdienen. Aber wir können nicht zulassen, daß du in deinem Zustand in diesetr Position bleibst."

Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts von dem Leid, was sie empfand. Aber sie hatte das Gefühl, daß sich die gesamte Welt, in der sie bisher gelebt hatten, in einen Scherbenhaufen verwandelt hatte.
Sie hielt Gils LS in der Hand. Und Arthious LS hatte sie am Gürtel.


"Das bekommst du wieder, wenn du weißt, wer du bist und wo dein Platz ist. Aber ich werde dich damit niemals niederstrecken. So einfach ist der Weg nicht, Gil. Er ist steiniger. Und anstregend. Und du wirst ihn gehen."

Coruscant - Untere Ebenen- Platz bei den Schiffen - Calli, Gil und Padme
 
Coruscant- Untere Ebenen- Vor der Wind- Elenore, Tonga und DaXit

DaXit ging hinter Elenore und Tonga her. Als alle jetzt draußen waren aktievierte Elenore das LS und zeigte die Kampfstellung und sagte:


"Ein Jedi kämpft defensiv. Wir führen sehr selten den ersten Schlag. Die Kraft eines Jedi strömt ihm durch die Macht zu. Was immer geschieht, bleibt ruhig und vertraut der Macht."


DaXit nickte.

Er nahm das neue LS mit grinsen auf und sagte zu den beiden:


?Das ist schon mein drittes!?



und zeigte es den beiden. Dax steckte die anderen zwei wieder in die Tasche und nahm das dritte auf. Er aktieviert es und schlug es nach rechts. Er ging jetzt in die selbe Stellung wie Elenore. Dax konsentrierte sich völlig auf Elenore und sich. Er ging jetzt noch ein paar Schritte nach links sodass er Tonga nicht erwischte und schüttelte sich kräftig durch und ging dann wieder in die Stellung.


?Gibt es bestimmte Techniken um mit dem LS umzugehen??




Coruscant- Untere Ebenen- Vor der Wind- Elenore, Tonga und DaXit
 
Coruscant-Untergrund-HQ

Mit gesenktem Kopf nahm Gil Padmes Urteil hin.
Er würde zu Iceman gehen.
Er wollte nicht zu Iceman.
Er wollte nicht den Blick seines alten Meisters sehen wenn ihm von seinem gefallenen Schüler berichtet werden würde.
Aber Gil nahm es hin.
Er hatte einen Entschluss gefasst.
Er würde das Urteil akzeptieren und Buße tun.
Und sein Leben sollte dem Guten gewidmet werden,um das Blut dass er vergossen hatte wieder auftrocken zu lassen.
Und irgendwann,vielleicht,würde er wieder ruhig schlafen können.
Nicht ganz so deprimiert wie noch zuvor,da er jetzt ein Ziel vor Augen hatte,blickte er Padme an:


Ich danke dir.
Ich danke dir dass du mich aus diesem Krieg herausbringst.
Und ich danke dir für die Gnade die du mir entgegenbringst.
Ich werde den steinigen Weg gehen.
Ich werde Buße tun....
Und vielleicht wird irgendwann die Last leichter die auf mir lastet
Vielleicht werde ich mich irgendwann wieder fühlen können wie der Mann der ich einst war...



Coruscant-Untergrund-HQ
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant, untere Ebenen, Castas Quartier an Bord der Sundancer, mit Anakin, An-Lo und Shareè

Die Jedi nickte kurz zur Begrüßung, als die Padawan von Anakin in das Quartier eintrat. Der Jedi verließ das Quartier und wies Shareè an, ihn bald zum Training von der Sundancer zu treffen. Casta rieb sich einmal über die Stirn, stand ihr noch eine unschöne Aufgabe bevor. Sie würde die Untergrundkämpfer über den Verlust ihres Commanders informieren müssen. Sie blickte zu ihrem Padawan, der sich sodann erhob, deutete Shareè mit einem Handzeichen den Weg aus ihrem Quartier und folgte der jungen Padawan zusammen mit An-Lo. Schweigend schritt sie neben dem Padawan, die Gänge des Schiffes wirkten endlos in diesem Moment. Andere Jedi, die sie trafen, grüßte Casta kurz, schritt jedoch mit gesenktem Kopf weiter. Sie erreichten die Gangway und verließen das Schiff. Der Platz bei den Schiffen wirkte sehr belebt, Jedi und Horizon-Mitglieder standen zusammen und koordinierten sich. Auch Padmes Team schien zurückgekehrt zu sein...und sie hatten den Jedi-Rat Galad bei sich. Casta ging ruhig neben ihrem Padawan weiter und erinnerte sich daran, wie sie den Mann arrestiert hatte. Er wirkte nicht mehr stark. Emotional eingefallen und schwach. Sollte sie Mitleid mit ihm haben? Nein...dazu schmerzten ihre Wunden noch zu sehr in ihrem Unterbewusstsein. Sie grüßte Callista und Padme mit einem kurzen Kopfnicken und schritt weiter auf eine große Gruppe von Horizon-Mitgliedern zu, die am Rand der Gasse standen, den Himmel im Auge behielten und über ihre vergangenen Schlachten sprachen. Als Casta zusammen mit An-Lo auf sie zutrat, wurde es still in der Runde. Sie streckte ihren Arm der jungen Layhia entgegen, die stets an der Seite Xerkals agiert hatte. Sein Rangabzeichen lag auf ihrer Handfläche, als sie die Hand öffnete. Sie blickte der Frau direkt in die blauen Augen und sprach mit mitfühlendem Unterton...

Es tut mir leid, aber Fayla Sion hat ihn ermorden lassen.

Das sie dabei unter dem Einfluss eines Jedi-Rates gehandelt hatte, verschwieg Casta bewusst, wusste sie, dass gerade Leyhia keine gute Meinung über die Mitglieder des Ordens hatte.

Er starb, als er sie zur Vernunft bringen wollte. Sie hat gegen unsere...und die Grundsätze der Republic Horizon gearbeitet. Ich konnte nichts tun, es ging viel zu schnell. Als er starb, bat er mich, weiter für seine Ziele einzutreten und flüsterte mir ins Ohr, Euch zu seiner Nachfolgerin zu machen. Wir stehen ab jetzt unter Eurem Kommando, Commander Leyhia.

Symbolisch verneigten sich die Jedi und ihr Padawan kurz, wollte Casta damit aufzeigen, dass sie keine Unterschiede machen würde und auch an die Führung der jungen Frau glauben würde. Als sie ihren Kopf wieder hob, sah sie, wie die Untergrundkämpferin leise am weinen war. Das Rangabzeichen hatte sie sich still an den Arm geheftet und war umringt von ihren Freunden und Mitkämpfern. Sie spendeten ihr Trost.

Wenn Ihr wünscht, werde ich die Jedi über den Führungswechsel informieren.

Die junge Frau schüttelte nur den Kopf und sprach kühl, dass sich nichts an der eigentlichen Mission ändern würde. Sie würden fortfahren, gegen das Imperium anzutreten. Das war Xerkals Hauptaugenmerk und würde auch ihres sein. An-Lo und Casta verabschiedeten sich und schritten erneut zur Sundancer hinüber. Beide schwiegen. Sie standen einige Zeit lang in mitten der Jedi und Untergrundkämpfer, Casta erklärte ihrem Padawan, dass sie bald mit dem Training fortfahren würden, dürften sie neben dem aktiven Handeln das Theoretische nicht außer Acht lassen...auch wenn sie nicht wusste, wie dies in diesen Zeiten zu bewerkstelligen sein sollte. Die Jedi drehte ihren Kopf in Richtung der Gangway und sah, wie Anakin heraus kam. Er hielt das Lichtschwert ihres Onkels in der Hand und schaute sich nach seiner Padawan um. Casta strich An-Lo über den Arm und lächelte ihm kurz zu, wonach sie direkt auf ihren ehemaligen Schüler zuschritt. Resignierend schüttelte sie den Kopf...

Ich habe gerade die engste Vertraute des Horizon-Anführers über dessen Tod berichtet. Langsam zermürbt mich der Gedanke, täglich solche Nachrichten erfahren und weitergeben zu müssen. Vorhin habe ich Dir meine bedingungslose Hilfe zugesagt. Also, was werden wir tun? Ich habe Karten an Bord meines Schiffes, die weitere potentielle Ziele aufweisen. Nur hier zu warten und den schleichenden Tod zu spüren macht mich wahnsinnig.

Sie wusste, dass er ihre Gefühle in diesem Moment spüren konnte. Casta hielt sich die rechte Hand ins Gesicht, hielt den Kopf leicht seitlich und verdeckte so ihr Anlitz.

Coruscant, untere Ebenen, vor der Sundancer, mit Anakin und An-Lo
 
Coruscant, Untergrund - vor der Sundancer - mit Casta

Etwas erstaunt drehte sich Anakin um, als er merkte, dass Casta auch gekommen war. Er spürte, dass sie bedrückt war, immernoch ging es ihr nicht gut.

"Ich merke wie es dir geht, Casta."

meinte Anakin einfühlsam, und verständnisvoll.


"Ich habe jetzt erstmal eine Schülerin zu unterrichten, die Zeiten sind hart, und du verstehst natürlich, dass ich sie im Falle eines Kampfes nicht allein lassen kann und will, ohne zu wissen, dass sie in der Lage ist mit der Macht zu agieren."

Der Blick des Jedi wurde nun von einer gewissen Trauer umspielt, als er merkte wie sich die Gedanken seiner ehemaligen Meisterin wandelten. Im Moment war es Anakin einfach nicht möglich ein Unternehmen zu erzwingen, weshalb er abschließend sagte.

"Ich weiß das dich Einiges belastet, dafür benötige ich nicht die Macht, deshalb möchte ich dir raten dich zu entspannen, und so ungern ich es wahrhaben möchte, dies ist nicht der richtige Ort."
 
[Zentrale] Klutis´Sta, Sun Tsu

Sun Tsu war höchsterfreut, auf eine so kompetente Mitarbeiterin gestoßen zu sein.

Der REFRACTOR-333 ist wohl ziemlich abgesichert, da er nicht einmal an das Netzwerk angeschlossen ist. Das macht es schon ziemlich schwer, meinen sie nicht? natürlich heißt es auch, dass man das Gerät nicht auf Distanz benutzen darf. Aber das ist nunmal der Preis der Sicherheit.

Da haben sie wohl recht.

Was das Projekt Orkan betrifft: Sie haben Zugang zu allen Ressourcen, die sie brauchen. Wegen der derzeitigen Lage müssen sie sich allerdings selbst in den Lagern bedienen, und wenn etwas nicht vorrätig ist, dann müssen sie es sich beschaffen lassen.
Und Zeit werden sie ebenfalls genug bekommen. Ich vertraue auf ihre Fähigkeiten!

Danke Sir!

Genau in diesem Moment erreichte eine Nachricht durch sein Implantat sein Bewusstsein.

Entschuldigen sie mich kurz, ich bekomme gerade Nachrichten herein...

Ein Geheimunterschlupf mit wertvoller Ausrüstung war im Zuge der Kampfhandlungen zerstört worden und drei Agenten fanden dabei den Tod.
Weitere, eben angekommene, Botschaften informierten Sun Tsu darüber, dass einige weitere gebäude verwanzt worden waren und dass bald die ersten Informationen eintreffen würden. Außerdem kam eine Nachricht, dass Captain Kotron auf dem alten Weg Verbindung mit ihm aufgenommen hatte. Das hieß er würde sich auch noch um ihn und seine Truppen kümmern müssen...


So Lieutenant, haben sie noch Fragen?

Er blickte die faszinierende Twi'Lek, die auf ihrem Stuhl herumlümmelte, direkt an.

[Zentrale] Klutis´Sta, Sun Tsu
 
- Coruscant - Untere Ebene - In der nähe des Nördwestlichen Eingangs zum waffenlager -

Marc schaute trotz der Frage erst um sich herum und blickte zum Waffenlager was unweit vor ihnen lag. Sie waren zum Nordeingang maschirt. Dort hatten sich die Leute im hintergrund und im Schatten einiger Häuser bedeckt gehalten

>>Wir sollten auf jedenfall nicht einfach nur reinstürmen! Der Nördwesteingang ist nicht viel schwächer bewacht als die andern,nur weil er hinten liegt!<<

Sagte Marc und verschränkte die Arme bevor er sich eine neue Ziggarete in dne Mund steckte,diese aber nicht anmachte.

>>Am besten schneiden wir kleiner Eingänge rein!<<

Schlug einer der freiheitskämpfer vor. Marc nickte und schaute Peanut fragend an um ihre Meinung heraus zu sehen.

>>Ich finde die Idee gut!Zwei Eingänge!Links und rechts vom Haupteingang! Wir nehmen zwie bis vie rkleine Gruppen zu heweils sechs Leuten!Damit versuchen wir die E-Wab auszuschalten und die Eingangswächter bei seite zu Räumen!Wenn es wirklich nicht anders geht, müssen wir töte!Aber nru wenn es nicht anders geht! Wenn wir die Wächter ausgemerzt haben können wir die Restlichen Männer in die Station schicken wo wir Team 1 und 3 vielleicht wiedertrreffen!Das wäre zumindest mein Vorschlag!<<

Meinte Marc und blickte erwartungsvoll von den Freiheitskämpfern zu Peanut und zurück.

- Coruscant - Untere Ebene - In der nähe des Nördwestlichen Eingangs zum waffenlager -
 
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Coruscant, untere Ebenen, vor der Sundancer, mit Anakin und An-Lo

Casta nickte einmal kurz, als sie die Worte des Jedi-Ritters vernahm. Sie nahm die Hand vom Gesicht fort und blickte dem jungen Mann direkt in die Augen. Sie war stolz auf ihn, war er zu einem verantwortungsbewussten Jedi geworden. Er würde aus Shareè eine ebenso selbstbewusste und verantwortungsvolle Jedi machen. Auch, wenn die Zeiten schwer waren, so verliehen Casta solch aufstrebende Jedi wie Anakin ein Gefühl der Hoffnung. Casta drehte den Kopf zu ihrem Padawan und erinnerte sich daran, wie sie, bevor sie zum Kommunikationszentrum aufgebrochen waren, vor der Sundancer trainiert hatten, um gegen das Imerpium gewaffnet zu sein. Ein schwerer Umstand, im Untergrund einen Jedi auszubilden...doch sie hatten überlebt, ein gutes Zeichen, wie sie kurz lächelnd dachte. Casta trat einen Schritt auf Anakin zu, strich ihn mit ihrer linken Hand über die Wange und flüsterte leise...

Danke für Dein Bemühen und Deine Sorge um mich. Gib auf Dich acht, Du weißt, wie gefährlich die Lage ist. Die Macht ist stark in Dir und wird immer bei Dir sein. Immer.

Sie spürte, wie er kurz seine Wange an die Haut ihrer Hand schmiegte, sie schloss die Augen, als sie sich langsam vom ihm abwand. Sie schritt zu An-Lo hinüber und blieb kurz vor ihm stehen. Er senkte den Kopf und sie konnte spüren, dass ihm der Gedanke nicht gefiel, jetzt aufzubrechen. Casta begann ruhig zu sprechen...

Wir sind keine Hilfe, wenn wir den anderen Jedi und Untergrundkämpfern Sorgen bereiten, weil wir in angeschlagenem Zustand mit in die Schlachten ziehen. Und ich spüre genau, dass Du wieder versucht hast, vor mir zu verbergen, dass es Dir körperlich ebenfalls nicht gut geht. Wir werden nach Corellia fliegen. Dort werden wir genesen und danach wieder gegen das Imperium antreten, in welcher Form auch immer. Glaube mir, es ist besser, wenn wir jetzt das Ruder an solch Jedi wie Anakin und Commander Leyhia übergeben. Du hast Dich als sehr guter Padawan erwiesen und kannst stolz auf Deine Fortschritte sein, An-Lo.

Noch einmal drehte sich die Jedi zu dem Jedi-Ritter und sandte ihm die mentale Botschaft, dass er das Lichtschwert behalten und an sie denken sollte, wenn er damit agieren würde. Sie war sich sicher, dass er die Rätinnen über ihre Abreise informieren würde. Casta hoffte, ihn, seine Padawan und alle anderen Jedi bald wohlauf auf Corellia wiederzusehen. Coruscant war verloren, dass wurde ihr in diesem Augenblick bewusst. Gemeinsam schritten sie zur Sundancer hinüber und gingen die Gangway hinauf. Casta blickte sich nicht mehr um, als sie in die Gänge einbog und ihren Padawan bat, sicher zustellen, dass sich keine anderen Jedi mehr an Bord befinden würden, sobald sie das Schiff starten würde. Jerol würde sie begleiten, das hatte er zuvor verlauten lassen. Casta schlug direkt den Weg ins Cockpit ein und nahm auf dem Pilotensitz platz. Seit den Sagitar-Vorfällen lag ihr das Fliegen nicht mehr so wie früher, doch sie war entschlossen, diese kleine Prüfung zu meistern. Sie ließ vom Bordcomputer die Daten für Corellia errechnen.

Die Sundancer würde schnell im Orbit Coruscants manöverieren müssen, wurde ihr aufgezeigt, das sich noch immer viele imperiale Schiffe im Orbit befanden. Casta atmete einmal leise durch und gab einige Daten in den Schiffscomputer ein. Es dauerte eine Weile, bis An-Lo ins Conckpit kam, ihr Bericht erstattete und auf dem Copilotensitz platz nahm. Als er sie fragte, ob sie sich sicher sei, jetzt abzufliegen und Coruscant hinter sich zu lassen, nickte die Jedi nur einmal und begann, die Maschinen zu starten. Das Schiff hob langsam vom Boden ab, um den ehemaligen Stellplatz blickten Jedi und Horizon-Mitglieder dem großen Schiff nach. Casta konzentrierte sich auf die Steuerung und lenkte das Schiff schnell auf die Luftstraßen hinaus. Es würde nicht lang dauern, bis einige imperiale Streifen auf das Raumschiff aufmerksam werden würden. Mit schneller Geschwindigkeit schoss die Sundancer hinauf in den Orbit, passierte imperiale Stützpunkte, sie sofort zu feuern begannen. Als sie den freien Raum erreicht hatten, sprang das Schiff sofort in den Hyperraum, gefolgt von einigen Protonen-Torpedo-Salven, die ins Leere schossen. Es war geschafft. Corellia war nicht mehr fern. Die Frau lehnte sich in ihrem Sessel zurück, ihre R2 Einheit kam piepsend neben sie gerollt, als sie ihren Padawan ansah...


Ab jetzt wird sich einiges ändern...

...sprach sie leise, als sie ihren Blick wieder auf die strichlinien förmigen Sterne richtete, die am Cockpit des Schiffes vorbeiglitten.

Hyperraum nach Corellia, an Bord der Sundancer, mit An-Lo
 
Im neuen HQ des GDs

»Nun« die Lekkus zuckten etwas - wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass sie sich amüsierte - und ihre Lippen bildeten ein Grinsen, bevor sie fortfuhr
»Da haben Sie natürlich recht!«
Als Klutis´Sta die Erlaubnis erhielt, frei ihre benötigten Komponenten wählen und besorgen zu dürfen, bedankte sie sich erst einmal.
»Danke Sir!«
Dann unterbrach er das Gespräch, wegen einer Nachricht, die ihn anscheinend erreichte. Als er fertig war, antwortete sie ihm knapp.
Während sie das tat, spielte sie mit ihren Lekkus, als ob sie Haarsträhnen wären - obwohl die fleischlichen Auswüchse deutlich dicker waren - und drückte ihr Kreuz an der Stuhllehne durch, was zur Folge hatte, dass ihre Brust unwillkürlich weit herausgestreckt wurde. Dann ließ sie ihren Kopf etwas nach hinten hängen, um ihn dann langsam zu Wired zu drehen und seine Beschichtung mit den Fingerspitzen zu berühren.

»Nein, ich habe keine Fragen mehr Sir. Meine Aufgabe ist mir klar - die imperialen Netze zu hacken und so weit zu stören bzw. zu ändern, dass wir sie gebrauchen und die Imperialen sie nicht mehr gebrauchen können!
Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich jetzt gleich ins Lager gehen und mich nach den benötigten Chips uns Kabeln umschauen, um dann gleich loslegen zu können...!«
Während des letzten Satzes hatte sie langsam wieder ihren Kopf aufgerichtet und fixierte Sun Tsu nun fest und mit enthusiastischem Glitzern in den Augen.


Im neuen HQ des GDs
 
[Zentrale] Klutis´Sta, Sun Tsu

Tun sie das nur, Lieutenant. Jeder von uns hat in diesen Zeiten genug zu tun.

Klutis'Sta verabschiedete sich und verließ dann mitsamt ihrem Astromech die Zentrale, wobei ihr Sun Tsu noch kurz nachsah. Doch dann öffnete er einen Komkanal.

Captain Kotron, können sie mich hören? Hier spricht Sun Tsu!

Klar und deutlich, Sir! Doch der kanal kommt ein wenig überraschend.

Das ist schließlich auch der neue, abhörssichere Kanal. In Zukunft werden sie mich auch nur mehr auf diesem erreichen.

Verstanden Sir!

Also, wie sieht es bei ihnen aus?

Wir sind ohne Probleme an den Koordinaten angekommen, Sir.

Gut ich werde ihnen neue Koordinaten schicken, wo sie einen sicheren Unterschlupf finden werden. Dorthin können wir ihnen auch Versorgungsgüter schicken.
Wenn sie dann wieder einsatzbereit sind, können sie sich auf Aktionen gegen die Imperialen einstellen.

Jawohl Sir! Ich würde für meine Heimat sterben!

Hoffentlich müssen sie das nicht, Captain... Sun Tsu Ende.

Ohne weitere Worte abzuwarten beendete er die Verbindung und wandte sich anderen Dingen zu...

[Zentrale] Sun Tsu
 
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