Coruscant

Coruscant - Untergrund - Josh Kesir in Menschenmenge

"Pass doch auf, du Ronto!", beschimpfte Josh einen Betler, der ihn angestossen hatte.
Er schlängelte sich durch die Menge, bis er ein gutes Lokal fand. Er würde sich bald einer Organisation anschliessen müssen, oder er war aufgeschmissen, vor allem, da der Sullustaner, den er auf Tatooine betrogen hatte, ziemlich wütend auf ihn sein musste. Was er auch immer tat, seine Aktionen würden sich immer gegen die Rebellen richten, die seine Mutter erschossen hatten. Sein Ziel war klar (den Rebellenkommander, der seine Mutter umgebracht hatte zu finden), sein Weg nicht. Er musste ein gutes Lokal finden, um einen auf seinen Erfolg zu trinken.
 
obere Ebene- gr. Platz - Tara, Ian

Ian staunte nicht schlecht, als die Jedi anfing, über Needa und Sel zu reden. Vor allem, dass er sie zu einen der beiden bringen sollte.

Warum sollte ich euch zu Lord Sel oder Großadmiral Needa bringen? Denkt ihr, ihr seid es Wert so wichtige Personen zu treffen?
 
-Orbit, Avenger, in der Zelle-

Mit funkelnden Blicken fixiert die junge GDlerin zuerst den Captain, dann wieder den Grossadmiral, keinen lässt sie ausser Acht und beobachet jeden ihrer Bewegungen. Eryell zeigte keine Angst, im Gegenteil, sie entwickelt einen Mut, der schon mehr überirdisch war. Doch sie blieb weiter ruhig vor dem Captain stehen, sie bräuchte eigentlich nur einen kurzen Schritt machen und ihm überwältigen aber ihre Vernunft siegte. Jedoch ihre Stimme, klang mehr ironisch, denn als sie mitbekam, daß man ihren Wing zerlegen wollte, konnte sie sich nicht länger beherrschen.

"Erspart Euch das zerlegen meines X-Wing, ihr werdet nichts finden aber tut Euch keinen Zwang."

Innerlich grinst Eryell , denn sie hatte einen Virus eingebaut, falls jemand auf die Idee kommen würde, ihren X-Wing zu zerlegen, immerhin ist sie eine hervoragende Hackerin. Doch sie lässt sich nichts anmerken, bleibt weiter ruhig an ihren Platz und sieht die Beiden weiter funkelnd an.

"Ach und ehe ich es vergesse, foltert mich soviel ihr wollt, ich kann damit leben aber ich kann nicht etwas sagen, was ich nicht weiß. Doch es überrascht mich eh nicht, daß ihr zu härteren Methoden greifen wollt. Typisch Imperiale...pfff"

Die letzten Worte spie sie nur aus sich heraus, hob drohend ihre Faust und war im Begriff auf den Captain zu stürmen, doch sie rührte sich am Ende keinen Milimeter.

-Orbit, Avenger, in der Zelle-
 
<b>OP: @Flotte: Am besten ihr postet jetzt alle im Space Topic weiter, damit es hier nicht zu kompliziert wird ^^</b>

Coruscant - Gegfängnis - Zelle

Frieden zu schaffen ? Die Art der Neuen Republik Frieden zu schaffen, lag darin, alle Völker der Galaxie das tun zu lassen was ihnen beliebte. sie sind sich gegenseitig an die gurgel gegangen. haben alte konflikte wieder aufgenommen. diese galaxie kann nur in frieden leben, wenn es eine starke regierung gibt. eine regierung die in der lage ist den frieden zu verteidigen. eine regierung die von einem fähigen mann geführt wird. eine regierung, ein imperium. ich sage es dir mein alter freund. die einzige möglichkeit für frieden in dieser, unserer galaxis, unserer heimat, liegt im Imperium. Frieden, durch Macht. So, und nur so, wird es möglich sein all diese konflikte zu unterbinden. wenn dieser krieg vorrüber ist wird ein neues, gestärktes imperium all den schutt und die vernichtung aufräumen und die sonnensysteme werden heller strahlen als jeh zuvor. glaub mir mein freund,. das ist es für das ich mein leben geben würde. das ist die sache der Imperialen. Nie wieder sollen kinder auf der straße leben müssen. niemals mehr sollen sie in der gosse aufwachsen. niemals erleiden was ich erlitten habe.

Siehst du es denn nicht ? die zukunft liegt nicht in einem gegeneinander, sondern in einem miteinander. aber solange die NR im Imperium einen feind sieht, wird dieser krieg nicht enden, bevor eine seite darniederliegt. und das Imperium, so wahr ich hier stehe, soll den sieg davon tragen. im namen des Imperators, im Andenken an Ferit, und gestärkt von einer Flotte unter meiner führung ... und du, Snipe, mein alter freund, du hast die möglichkeit mit zu helfen diese steine die wir vor uns liegen haben aufzulesen und mit mir eine straße daraus zu bauen. eine brücke, oder stiegen, dem frieden entgegen.

<i>Sel streckte die hand aus.</i>

Schließ dich uns an. An meiner Seite, in meinem Stab. Hilf mir, der galaxis Frieden zu bringen. den Frieden nach dem es unsere durstigen Seelen verlangt.

<i>dann schwieg er und sah Snipe mit seinen grün glimmenden Augen an. ein beinahe fanatischer blick. belebt, von einer Vision. Eine Vision der er sein Leben verschrieben hatte.</i>

MTFBWY
Sel
 
Coruscant - Imperialer Palast

<i>Der Captain ging durch die langen Gänge des Imperialen Palastes, begleitet von den 2 Sturmtruppen die ihn auch schon hergebracht hatten. Er war stolz darauf mit dem Großadmiral in einer Angriffsgruppe zu sein - so eine Chance bekommt man ja nich alle Tage. Nach ein paar Minuten war Rendora auch schon bei der Landeplatform. Ein Lufttaxi wartete schon auf ihn. Schnell glitten sie durch die verschmutzte Atmosphäre des Planeten. Als die Tür des Taxi sich öffnete lief dem Captain ein kalter Schauer über den Rücken. Im wahr nicht aufgefallen wie kalt esgeworden war. Mit vom Regen durchnässter Unifort erreichte er Schließlich seine Fähre. Mit einem zischen schloss sich die Klappe und das Shuttel hob ab. Schnell verließen sie den Gasmantel des Planeten. In naher ferne war bereits die Korsar zu sehen. Mit ihren großen Knubbeln war sie nicht schwer von den anderen Schiffen zu unterscheiden. Stolz erfüllte den Captain.</i>
 
Coruscant - Gegfängnis - Zelle

Snipe hörte an, was Sel da zu ihm sagte. Sel hatte eine Visio von einer besseren Galaxis, genau wie Snipe auch, nur unterschied sich die Art, wie man diesen Frieden herbeischaffen würde.
Nachdem Sel fertig war konnte Snipe die Überzeugung in den Augen seines Gegenübers sehen. Es war ein Blick, der beinahe beängstigend war. Er strahlte kühle Entschlossenheit aus. Sel war von seiner Sache überzeugt und niemanden konnte ihn davon abbringen, das wusste Snipe. Auch Snipe merkte, dass er für seine Sache einstand, die allerdings das genaue Gegenteil war. Snipe wusste, dass er auf der Seite des Imperiums etwas bewegen könnte, dennoch war ihm das Imperium noch nie als Lösung erschienen. Auch diesmal nicht. Snipe hatte sich das Angebot nocheinmal durch den Kopf gehen lassen und meinte dann:


Ich kann das nicht machen. Dein Angebot ehrt mich, aber ich kann dem Imperium nicht beitreten und werde auch niemals tun. Vermutlich war ich zulange im Dienste der Republik oder aber habe ich schon zuviel Leid gesehen, die das Imperium angerichtet hat. Auf jeden Fall werde ich wohl oder übel die Rolle des Gefangenen Generals weiterspielen müssen. Ich weiß nicht was mich in dieser Rolle noch alles erwarten Ordens verraten, weil ihr mir Unterschlupf gewährt habt, und genauso wenig werde ich nun irgendwelche informationen über die Republik, besser gesagt, der Rebellion preisgeben, die noch nach den Richtlinien der Republik, der alten Republik handelt. Und vielleicht kann man mit diesen Richtlinien nicht so schnell Frieden in der Galaxis schafen, aber immerhin auf einen Weg, der nicht von Blut überzogen wird.

Snipe schwieg einen Augenblick und meinte dann

Ich wei0ß nicht ob du eine solche Antwort erwartet hättest, aber ich weiß, dass du sie aktseptieren wirst, auch wenn es vielleicht nicht das ist, was du zu hören erhofftest. Wobei wir bei einer neuen Sache sind: Wie gehts jetzt weiter? Was hast du mit mir vor?
 
[OP: du kannst sie gerne zu mir bringen, wenn es sich ergibt. ich habe immer ein offenes ohr für beschwerden ... und auch ein offenes schwert ;)]

Coruscant - Gefängnis

<i>Sel schwieg einen moment, drehte sich dann zur seite und anschließend stand er mit dem rücken zu Snipe.</i>

Der Krieg wird nicht unblutiger, egal welche Seite man erwählt. Am ende wird es imemr opfer geben, aber auch einen Sieger ...

Ich werde dich nicht zwingen, weißt du. Eigentlich ... nun, würde ich nach den Regeln und der vorherrschenden Ordnung handeln, müsste ich dich jetzt wieder in die Obhut des Gefängnises übergeben, wo du so lange befragt <i>er betonte das letzte wort sehr bedeutsam und langsam</i> würdest, bis man alle brauchbaren Informationen aus dir gewonnen hätte. Danach würdest du wahrscheinlich eine mehrfache lebenslange strafe auf dem Gefängnisplaneten Dunast, bei Bastion antreten. Wenn du nicht kooperierst wirst du wahrscheinlich von einem Militärtribunal, dem ich nicht vorsitzen würde, zum tod durch exikution verurteilt. beides keine schöne sache, der bequemlichkeit halber würde ich dir sogar letzteres empfehlen.

Bloß, das ich dich nicht sterben sehen werde. Du bist mein Freund, egal welcher falschen Gesinnung du folgen magst.

Ich werde veranlassen das du begnadigt, und auf irgendeinem Mond unter aufsicht exiliert wirst, damit du nicht das schicksal der anderen gefangenen hier teilen musst. Mehr kann ich auch nicht für dich tun, wenn du es nicht tun willst, fürchte ich. Falls dir nicht eine andere Idee kommt.

MTFBWY
Sel
 
Als Agent Alpha die Informationen über eine neue Einheit vernahm meldete er sich. Er war zwar ein Neuling aber auch er wollte es sich nicht entgehen lassen in diesem Krieg sich einen Namen zu verdienen.Nach der Besprechung entschloß er sich ]Agent Cindy daraufhin anzusprechen

Ma'm? er trat langsam auf Agent Cindy zu und salutierte.
Ich würde mich gerne freiwillig zu Ihrer Truppe melden. Obwohl ich hier ein Neuling bin und mir noch nicht allzuviel zusteht, würde ich mich gerne melden um zu Beweisen das man sich auf mich verlassen kann.



Agent Alpha nahm Haltung an und erwartete die Antwort seiner Vorgesetzten
 
Coruscant - Imperialer Palast

Gorion schritt schnellen Schrittes zu seiner Landeplattform. Er hatte sein Schiff schon richtig vermisst und um so mehr freute er sich jetzt, bald wieder an Bord gehen zu können. Und dann würden sie los schlagen gegen diese dreckige Republik und ihnen einen vernichtenden Schlag zufügen. Das würde Gorion mit Stolz erfüllen.
Er aktvierte sein Com und rief den Captain seines Shuttles an:


Captain Rochben, machen sie das Shuttle bereit, um zurück zur Paladin zu fliegen.

Ohne eine Antwort ab zuwarten deaktivierte Gorion wieder das Com. Ein paar Minuten später war er zu seiner Landeplattform gelangt und die Tür zu ihr öffnete sich zischend. Captain Rochben wartete schon an der Rampe zum Shuttle und begrüßte Gorion militärisch. Dann bestiegen sie beide das Schiff und langsam hon es ab in Richtung der Paladin.

Coruscant - Shuttle - Auf dem Weg zur Paladin
 
Coruscant - Gefängnis

Snipe meinte dann leicht scherzhaft, doch man konnte heruashören, dass ein gewisser Anteil an Ernst dahinter steckte:

Naja, Gefängniss wäre für mich wohl nicht das richtige. wenn ich da dann ausgebrochen bin habe ich wieder ne Menge Kopfgeldjäger auf den Füßen und müsste am Ende wieder bei den Sith unterschlupf suchen.

Snipe grinste und fuhr dann jedoch viel ernster fort

Ja, Krieg und Blutvergiesen wird es wohl immer geben. Ich möchte aber nicht, dass du eine Ausnahme meinetwegen machst. Ich wollte noch nie eine sondere Behandlung.
Wenn es nur eine neutrale Seite geben würde, die sich um eine Ordnung kümmern würde, die für eine Friedenssicherung sprechen würde. Eine Seite, die Verhandlungen zwischen Imperium und Republik einleiten könnte, dann hätte dieser beinahe sinnlose Krieg ein Ende.

murmelte er in Gedanken vor sich hin und wartete darauf, was Sel nun entscheiden würde.
 
- obere Ebene - großer Platz - Ian Miles, Tara -

"Warum sollte ich euch zu Lord Sel oder Großadmiral Needa bringen? Denkt ihr, ihr seid es wert so wichtige Personen zu treffen?" - fragte der Sith und erwischte Tara damit auf dem falschen Fuß, denn sie hatte nicht darüber nachgedacht ob die Herren Interesse haben könnten sie zu empfangen.

Glücklicherweise war die Dämmerung schon weit fortgeschritten und Tara`s LS war ausgeschaltet. Somit lag ihr Gesicht im Schatten und
Ian Miles konnte ihr Minenspiel der Überraschung, des Zurückschreckens und Nachdenkens kaum erkennen. Lediglich aus ihrem Schweigen vermochte er Rückschlüsse zu ziehen. Bevor die Stille jedoch zu Handlungen führen konnte begann Tara langsam, nachdenklich und leise zu sprechen:

"Eure Frage ist sehr scharfsinnig. Ich gebe zu mir diese Frage, von eurer Warte aus gesehen, nicht gestellt zu haben. Schon möglich das ich nicht wichtig genug bin, das die Herren ihre Zeit mit mir zu vergeuden wünschen. Auch könnten sie sicher überaus beschäftigt sein und keine Zeit erübrigen können. Meine Nachfrage bezog sich lediglich auf meinen Wunsch hin, der ablehnbar sein mag."

Die Jedi senkt nun leicht ihren Kopf und sah auf den Boden nieder. Vielleicht konnte es helfen ihren Wunsch durch Argumente zu untermauern? Doch auch die Umsetzbarkeit ihres Wunsches hatte sie nicht bedacht und schon gar nicht durchdacht. Unmöglich war es, als freie Jedi zu dem Zweithöchsten des Sithorden zu gelangen. Schon eher unterstellte sie dem Großadmiral sich auf ein Gespräch mit einer alten Bekannten von Nal Hutta einzulassen. Tara räusperte sich.

"Vermögen sich nicht die Sieger den Besiegten gegenüber großmütig zu verhalten? Ihr als imperialer Flottenangehöhriger versteht doch sicher das man sich Sorgen um ... Untergebene, Hilflose, Ausgelieferte macht? Ich wünsche mich doch nur über das Schicksal der Bevölkerung Coruscants mit den neuen Machthabern zu unterhalten. Entweder erwacht dann in mir wieder eine neue Hoffnung oder ich muß meine entgültige Niederlage einsehen."

Sehr eindringlich versuchte Tara ihr Anliegen und ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu kleiden, doch es gelang ihr allenfalls unzureichend. Gegen Ende ihrer kleinen Rede wurde ihre Stimme immer trauriger, melancholischer und deprimierter. Hoffnung gab es wirklich nicht mehr viel. Mit gesenktem Kopf stand die Jedi da.

Zu viele Opfer für nahezu Nichts, Sinnlosigkeit, Hoffnungslosigkeit. Vieles hatte sich zum Schlechten verändert. Zu viele Menschen erlitten Leid und Schmerzen bei ihrem Versuch des Widerstandes. Und es konnte auch kaum noch etwas unternommen werden das die Herrschaft des Imperiums über Coruscant ins Wanken gebracht hätte, zumindest nicht jetzt und nicht hier.


- obere Ebene - großer Platz - Ian Miles, Tara -
 
obere Ebene - gr. Platz - Tara, Ian

Ian konnte Tara nicht sehen, doch er spührte wie sie die Antwort von Ian erschrack. Zumal eine Pause der Ruhe herrschte, als Ian aussprach. Als sie dann eine Antwort gab, fielen Ian ein paar Fragen ein.

"Ihr sagt, Schicksal der Bevölkerung. Ich verstehe nicht ganz. Wir haben die Bevölkerung befreit. Im Imperium gibt es kejne Arbeitslosen, oder allgemein unglückliche Menschen. Bei uns gibt es nur glückliche Menschen. Frei von Problemen, keine Kriminalität usw. Wisst Ihr, woran das liegt? Wir sind stark, wir haben Macht, Respekt. Vor euch Jedi hat niemand Respekt. Ich verstehe auch nicht, wie man Jedi sein kann, ihr seid doch wie Sklaven, ihr dürft dies nicht, ihr dürft das nicht? Warum seid ihr dann so gerne Jedi? Kommt zu den Sith! Dort habt ihr es besser. Es ist auch nicht so, dass ihr die Guten seid, und wir die Bösen. Wir haben lediglich eine andere Einstellung, wir sind frei, und mit diesen freien Mitteln hat die imperiale Bevölkerung ein wohlhabendes, wunderbares Leben!"

Er redete ruhig, aber eindringlich. Ian machte sein Lichtschwert aus, und ging 2 Schritte auf eine Laterne zu, wo er nun drunter stand. Es war zwar ein wenig heller, doch sein Gesicht war nur schwach zu erkennen. Mystisch, geheimnisvoll. Wie es für einen Sith gehörte. Er glaubte, nein er wusste, dass Tara wahrheitsgemäß reden würde. Da er auch merken würde, wenn sie log. Er wusste, dass er Recht hatte mit dem was er über Republik und Imperium sagte. Oh ja, dass wusste er.
 
Zuletzt bearbeitet:
- obere Ebene - großer Platz - Ian Miles, Tara -

Die Jedi runzelte nach dem ersten Teil der Rede ihre Stirn und hatte auch den Kopf gehoben. Miles schien in etwa erfaßt zu haben worum es ihr ging, allerdings sah er alles natürlich hauptsächlich von seiner und des Imperiums Perspektive.

"Wir kommen aus verschiedenen Welten und Lebensanschauungen, die uns prägen. Deshalb muß ich mich leider erst von der Richtigkeit eurer Worte überzeugen und alles mit eigenen Augen sehen, damit ich es glauben kann und keine Zweifel mehr habe. " - entgegnete sie auf den ersten Teil.

Die flammenden Worte des zweiten Teils der Rede, welche nahezu eine glatte Preisung der Vorteile des Sith-Daseins darstellten, verschlugen Tara vorerst die Sprache. Zu viel Negatives hatte sie schon gehöhrt, aber wenn sie an
Tear dachte ... Möglich oder nicht möglich, das war hier die Frage. Wieviel sollte sie glauben?

- obere Ebene - großer Platz - Ian Miles, Tara -
 
obere Ebene - gr. Platz - Tara, Ian

Ian merkte, dass Tara sehr nachdenklich wirkte, und er überlegt selbst einen kurzen Augenblick.

"Ok, Jedi. Ich glaube, dass ich euch den Wunsch, euch mit Lord Sel treffen zu können, erfüllen kann. Aber unter einer Voraussetzung: Ihr macht euch ein OBJEKTIVES Bild des Imperiums und der Sith. Also achtet darauf."

Er holte sein Commlink heraus und stellte die Frequenz auf Sel ein.

"Meister? Wo seid ihr? Könnten wir uns treffen? Ich habe eine Überraschung für euch. Einen Besuch."

Ian wartete auf eine Antwort von Tara auf sein Angebot, und auf eine Antwort von seinem Meister.
 
- obere Ebene - großer Platz - Ian Miles, Tara -

Interessiert verfolgte Tara wie Ian Miles seinem Meister Sel Kaitan tatsächlich eine Com-Nachricht sandte. Je nach dem Ergebniss und dem späteren Verlauf würde sie sich höchstwarscheinlich in die schlimmste Lage gebracht haben. Aber was machte das jetzt noch aus? - dachte sie nur und wieder ergriff die tiefe Traurigkeit und Melancholie von ihr Besitz. Aber auch eine Menge Beklommenheit fügte sich hinzu.

"Ich danke euch Ian und ich werde mich einer objektiven Einschätzung bemühen ... doch hängt dies sehr entscheidend von eurem Meister ab. Tote können nicht mehr objektiv entscheiden. Hoffen wir das er mich eher in seiner Position als Flottenoberbefehlshaber empfängt." - sagte Tara leise.

- obere Ebene - großer Platz - Ian Miles, Tara -
 
Coruscant - Gefängnis

Und warum, frage ich dich, willst du denn nicht an diese Stelle treten ? Diese Position einnehmen ? Das Imperium wird dich unterstützen, und deine Arbeit billigen, dafür werde ich sorge tragen. so müsste ich dich nicht exikutieren lassen ... und es wäre ein weiterer schritt in richtung frieden. ein schritt in eine imperiale Zukunft :-)p)

<i>dann piepte seine Comeinheit.</i>

Miles ... eine Überaschung ? Klingt ja sehr interessant. Ich befinde mich gerade im großen Gefängnis nahe von Eastport ... und ... besuche einen alten freund. du kannst jederzeit hierher kommen, ich werde das Personla anweisen dich zu mir zu bringen. dann kannst du mir ja deine geheimnisvolle überaschung zeigen.

MTFBWY
Sel
 
obere Ebene - gr. Platz - Tara, Ian

Ihr habt es gehört, Jedi. Auf zum Gefängnis am Eastport. Lord Sel wird sich freuen euch zu sehen.

Ian grinste und zeigte Tara den Weg in welchen die Beiden nun einschlugen, nebeneinander. Niemand als Gefangener, das hatte was mit Respekt zu tun(*fg*)
 
- Coruscant - auf dem Weg nach Eastport -

Der Tod ist mein Begleiter, also sollte mir das jetzt auch nichts mehr ausmachen. - dachte Tara und schritt neben Ian Miles über den Platz. Und doch ... das mulmige Gefühl in der Magengrube machte sich jetzt viel stärker bemerkbar. Auch das sich der hohe Sith-Lord schon passenderweise in einem Gefängsniss aufhielt, gab der Jedi zu denken und sie schwieg.

Bald hatten sie den Rand des großen Platzes erreicht. Nun sah Tara ihren Sith-Führer fragend an. Sie selbst kannte sich auf Coruscant erstaunlich wenig aus. In welcher Richtung und wie weit entfernt mochte sich Eastport befinden? Unwillkürlich dachte Tara an ihren Astromech Viper. Ob sie ihm eine Nachricht schicken sollte?


Ian Miles winkte schon ein Lufttaxi herbei und wartete höflich bis Tara sich bequemt hatte einzusteigen, dann nahm auch er Platz und nannte dem Fahrer ihr Ziel. Schnell hatte das Lufttaxi abgehoben und schleuste sich in den Verkehr ein. Wie erstaunlich normal das Leben doch aussehen konnte und es eigentlich nicht so recht war. - dachte Tara wehmütig bei sich und schwieg weiterhin.

Nur ab und zu spührte sie auf dem Weg den Seitenblick des Sith auf ihr ruhen. Welche Gedanken ihm wohl durch den Kopf gehen mochten? Aber das war müßig und Tara beschuldigte sich selbst nur aus Nervosität zu versuchen sich abzulenken. Offenen Auges mußte sie sich der bevorstehenden Begegnung stellen und durfte jetzt nicht zurückschrecken und sich zu drücken versuchen.

Nach einiger Zeit erreichten sie Eastport und steuerte weiter in Richtung des großen Gefängnisses. Vermutlich war der Fahrer des Lufttaxi neugierig was sie dort zu besorgen hätten, doch er machte nicht den Fehler seine Fahrgäste danach zu fragen. Erst bei der Landung musterte er die Jedi und den Sith auf eindeutig neugierige Weise. Tara jedoch ignorierte den Fahrer, sie stieg aus und überließ es
Ian Miles die Gebühr zu entrichten.

- großes Gefängniss - vor dem Tor - Ian Miles, Tara -

Nur mühsam brachte Tara ihre aufgewühlten Gefühle zum Schweigen und musterte die hohen Umfassungen der Gefängnissanlage. Eine Frage stellte sich ihr immer deutlicher: würde sie ihr LS jetzt an Ian Miles übergeben müssen? Hinter ihrem Rücken höhrte sie das Lufttaxis davonfliegen und der Sith trat auf sie zu. Tara schloss die Augen und holte tief Luft, dann wartet sie.

- großes Gefängniss - vor dem Tor - Ian Miles, Tara -
 
- großes Gefängniss - vor dem Tor - Ian Miles, Tara -

Ian bezahlte den Taxifahrer großzügig mit viel Trinkgeld.

"Das Imperium ist reich, wir können so viel ausgeben wie wir wollen."

Sagte er zu Tara und grinste. Er merkte dass sie Angst hatte, als sie vor dem Tor zum Gefängnis standen. Sie dachte sicher, sie würde jetzt in Handschellen reingebracht oder sowas in der Art.

"Kein Angst, Jedi. Ihr seid Gast, auch in diesem Gefängnis. Ihr braucht euch keine Sorgen machen. Ich vertraue euch auch, dass ihr eure Waffe nicht zum Einsatz bringt, so lange es nicht nötig ist."

Er blickte zum Lichtschwert an ihrem Gürtel. Ja, er traute ihr, auch wenn sie eine Jedi ist.

"Hinter diesem Tor werden uns Sturmtruppler erwarten und uns zu Lord Sel bringen, auch vor denen braucht ihr euch nicht fürchten."
 
- großes Gefängniss - Ian Miles, Tara -

Überraschung und langsames Verstehen malte sich auf Tara`s Gesicht. Ian demonstrierte hier gerade ein beeindruckend höfliches Benehmen, einem Offizier und Gentleman sehr würdig. Damit zeigte er auch das man nicht gleich von Vorurteilen ausgehen sollte. So Mancher konnte positiv überraschen. Jetzt wußte Tara allerdings um so weniger was, von dem was sie gelernt und gehöhrt hatte, den Tatsachen wirklich entsprach. Vielleicht war Alles nur eine Sache des persönlichen Standtpunktes.

Beschämt durch ihr mangelndes Vertrauen senkte Tara den Kopf, nachdem sie zuvor bestätigend genickt hatte. Sodann ließ sie sich von
Ian zum Eingang führen und wartete geduldig den Ablauf der Formalitäten ab, welche zu regeln sie dem Sith überließ. Alsbald erhielten sie Zutritt und eine Eskorte, die sie durch die Gänge der Gefängsnissanlage begleitete. Es war ein langer deprimierender Weg. All diese Gefangenen ...

Schließlich befanden sie sich in dem Trakt in welchem sich der hohe Sith-Lord
Sel bei einem Gefangenen aufhielt, dessen Name bisher nicht genannt worden war. Tara war um so schweigsamer und in sich gekehrter um so näher sie kamen, denn sie versuchte sich Worte zurechtzulegen und fragte sich ob sie den hohen Sith nicht vielleicht langweilen würde.

Die Eskorte und
Ian stoppten nun vor einer Tür, also blieb auch Tara stehen. Die Jedi warf einen fragenden Blick zu dem Sith und bedeutete ihm den Vortritt zu haben und als erster hineinzugehen. Sie würde ihm dann in den Raum folgen.

- im großen Gefängsniss - auf dem Gang vor dem Raum mit Sel u. Snipe -
- Ian Miles, Tara, Eskorte -
 
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