Dänemark entschuldigt sich für Karikaturen

Jedihammer schrieb:
Da sieht man schon,wie ungebildet der Schreiber dieses Artikel gewesen ist,denn
Mahmud Ahmadineschad ist kein Mullah.Und solche ein Trottel schreibt für eine deutsche Zeitung .

Naja, von Blättern wie Berliner Kurier und Bild kann man wohl nichts anderes erwarten, so etwas wie ein Lektorat scheinen sie auch nicht zu kennen. Ich war mit der hälfte meiner Klasse schonmal dort drinnen, die Textfehler waren unglaublich und vor allem nicht wenig.
 
Das gewisse Medien als Informationsquelle ungeignet sind, versteht hier - glaube ich jeder. Auf der anderen Seite stelle ich es mir im Moment äusserst schweirig vor, als Journalist direkt im Zentrum des Geschehens zu recherchieren. Man würde riskieren, selbst eines auf die Rübe zu bekommen.

Das nur mal an Rande erwähnt.

Gruss, Bea
 
Wookie Trix schrieb:
Einen Standpunkt in dieser Diskussion finde ich völlig abstrus.

Wenn einer was schlimmes tut, ist es in Ordnung bzw. entschuldigt, sofern ein anderer auch schon mal so was schlimmes getan hat. Frei nach dem Motto: "Ausgleichende Gerechtigkeit..."

So was ist mir zutiefst suspekt. Wenn ein durchgeknallter Iraner deutsche Politiker mit "Klein-Hitler" anspricht, dann wird das für mich bei Gott nicht dadurch entschuldigt, dass selbiger Politiker oder irgend eine andere Person mal ins gleiche Horn geblasen haben. .

Du übersiehst hier,daß Frau Merkel eben nicht "irgendwann einmal" ins gleiche Horn geblasen hat,sondern vor ein paar Tagen.Und sie hat den Vergleich zuerst benutzt.Das soll bitte nicht vergessen oder übersehen werden.Und warum ist
Massud Dschasajeri(den wahrscheinlich bis zum heutigen Tag 95% der Deutschen überhaupt nicht kannten) ein durchgeknallter Iraner ?
Deutsche Politiker sind nicht unfehlbar,und dürfen auch kritisiert werden,vorallem,wenn sie nur tage zuvor sich selbiges rausgenommen haben.
 
Jedihammer schrieb:
Ich persönlich bezweifle(ohne Dir etwas Böses zu wollen) daß Dir die Pressefreiheit heilig ist.
Was würdest Du denn tun,um explizit die Pressefreiheit zu verteidigen ?

Also gut, der Begriff "heilig" ist hier unpassend, weil Pressefreiheit keine religiöse Ordnung ist. ich habe ihn aber bewusst gewählt, um durch ihn zu verdeutlichen, dass mir die Pressefreiheit wie auch viele andere Freiheiten, die unsere mehr oder minder liberale Gesellschaft bietet, äußerst wichtig ist, eine der wichtigsten kulturellen Entwicklungen unserer Zeit darstellt etwa gleichbedeutend mit der Demokratie, mit der ja ein Zusammenhang besteht. In einer Gesellschaft, in der hauptsächlich Restriktionen vorherrschen und Individualität kaum möglich ist, würde ich mich sehr unwohl fühlen.

Was ich explizit zur Verteidigung der Pressefreiheit tun würde? Ehrlich gesagt ich weiß es nicht, weil ich einen Verlust der Pressefreiheit z.B. durch die Verabschiedung von Gesetzen bis jetzt noch nicht erlebe, außer eben, dass die Freiheit durch die Gefahr von gewaltätigen Einzeltätern getötet zu werden schon eingeschränkt ist. Ich weiß auch nicht, was man im Einzelfall dagegen tun würde und kann und müsste der jeweiligen Situation entsprechend reagieren. Vielleicht würde ich auch nur auswandern.
Ob ich u.U. mein Leben riskieren würde stelle ich selbst in Frage, wahrscheinlich stelle ich meine persönliche Sicherheit vor die Freiheit, was mich aber nicht abhält die Menschen zu bewundern, die sich unter Lebensgefahr für die Freiheit anderer einsetzen.
Mit Sicherheit werde ich aber keine Botschaften anzünden oder ähnliches tun.
 
Moslems verurteilen die Gewalt.

Wie Ihr hier lesen könnt, geht auch vielen (dänischen) Moslems die Gewalt auf den Zeiger, da sie ein schlechtes Bild auf alle Moslems wirft.
Tatsächlich haben laut Umfragen auch immer mehr Leute Angst vor Moslems. Naja, ich werde nicht müde zu wiederholen, dass die Krawallmacher das Gegenteil von dem erreichen, was sie wollen: Sie lbringen (auch moderate) Menschen im Westen dazu, die Karaikaturen "gar nicht mehr so schlimm" zu finden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,399876,00.html

EDIT: Habe soeben im Spiegel noch diese interessante Einschätzung einer dänischen Politologin gelesen:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,400035,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Wenn ich die Staaten gemeint hätte,hätte ich nach isalmischen Staaten gefragt,nicht nach den Moslems;)
Welche islamischen Staaten haben ihn nicht unterzeichnet ?
Wieviel Staaten des Westens haben ihn unterzeichnet und brechen ihn tagtäglich ?

Staaten unterschreiben solche Verträge für ihre Bürger/Untertanen/etc ... War ja immer schon so ;)

Der einzige Staat der den IPBPR nicht unterzeichnet hat ist Saudi-Arabien (übrigens auch das einzige Land das die AEDMR nicht uneingeschränkt akzeptiert hat).

Wenn mal alle Verletzungen der Rechte der Bürger die ihnen diese Pakte zugestehen zwischen dem "Westen" und dem "Osten" vergleichen würde dann denke ich mal das da der Westen besser wegkommen würde. Allerdings wäre das in meinen Augen echt so ein Apfel/Birnenvergleich.

Nichtsdestotrotz haben sich eben auch die arabisch/islamischen Länder zu diesen Rechten verpflichtet. Und an seine Verträge hat man sich einfach zu halten.
 
lain schrieb:
.

Nichtsdestotrotz haben sich eben auch die arabisch/islamischen Länder zu diesen Rechten verpflichtet. Und an seine Verträge hat man sich einfach zu halten.

Diese Ansicht ist zunächst ein mal richtig.
Mir erhebt sich nur die Frage,ob der westen das Recht hat,diese Länder mit erhobenen Zeigfinger zu ermahnen,diese Verträge zu erfüllen,und sie dann selber bricht.
 
Jedihammer schrieb:
Mir erhebt sich nur die Frage,ob der westen das Recht hat,diese Länder mit erhobenen Zeigfinger zu ermahnen,diese Verträge zu erfüllen,und sie dann selber bricht.

Dann wäre in meinen Augen der richtige Weg wenn die anderen Länder das auch mal ausprechen würden. Das einzige Land welches so handelt ist China: die veröffentlichen jedes Jahr wenn die USA ihren MR-Bericht veröffentlichen eine Kritik an den USA (die sich vor allem an den sozialen und wirtschaftlichen Problem der USA stört). Das geht in unseren Medien nur leider immer unter.
 
Da in diesem Threat behauptet wurde, es würde keine Karikaturen geben, die sich gegen Israel/die Juden richten würden, würde ich gerne diese Auswahl von verletzenden Karikaturen hier anbringen:

hier klicken

Nur so zum Vergleich.
 
Woodstock schrieb:
Da in diesem Threat behauptet wurde, es würde keine Karikaturen geben, die sich gegen Israel/die Juden richten würden, würde ich gerne diese Auswahl von verletzenden Karikaturen hier anbringen:

hier klicken

Nur so zum Vergleich.

SolltestDu mich meinen,daß es keine gibt,habe ich nicht behauptet.
ich habe nur gesagt,daß man dies dann nicht unbedingt mit der Pressefreiheit verteidigen würde.
 
Woodstock schrieb:
Da in diesem Threat behauptet wurde, es würde keine Karikaturen geben, die sich gegen Israel/die Juden richten würden, würde ich gerne diese Auswahl von verletzenden Karikaturen hier anbringen:

Diese Karikaturen mögen ja teilweise geschmacklos und auch antisemitisch sein, aber ich sehe da keinen Fall wo der Glaube der Juden angesprochen wird. Der Vergleich passt daher nicht so wirklich :verwirrt:
 
Bei den derzeitigen Protesten geht es doch ohenhin umviel mehr als nur um diese Karikaturen. Diese moegen der Ausloeser gewesen sein - also der Funke der das Pulverfass zur Explosion brachte - aber letztlich stecken noch viel mehr Gruende dahinter als nur Pressefreiheit vs. Religion. Daher macht es in meinen Augen keinen Sinn, sich nur in Haarspaltereien ueber die Karikaturen zu verlieren.
 
Was ich in dem ganzen Hickhack um die Karrikaturen vermisse: Was genau stört eigentlich so an ihnen? Ist es allein die Tatsache, das sich jemand erdreistet hat, Mohammed zu karikieren, oder ist es die Art und Weise, wie das geschehen ist.

Ich würde ganz gerne mal von einem Betroffenen wissen, wo genau der Schmerz sitzt und ob es wirklich hilft, wenn man zur Strafe alles kurz und klein schlägt. Ich meine, es werden ja noch nicht mal die direkt verantwortlichen in die Pflicht genommen, sondern Leute, Einrichtungen die lediglich eine der verhassen Nationen betreffen.

Dass der gegenwärtige Streit unsere Meinung über Moslems beieinflusst, wie jas Jijyu geschrieben hat, glaube ich gern. Dass wir aufgrund der Reaktionen oder der demonstrierten Unversöhnlichkeit die Karikaturen als "harmloser" einstufen, kann ich mir nicht vorstellen. Nein, ich denke schon, dass jeder noch genau so viel Verständnis für die Verärgerung der Moslems aufbringt. Lediglich das Verständnis für die Reaktionen sinkt von Tag zu Tag. Weil die Reaktionen längst über das Mass des Vertretbaren hinausgehen und eine Dimension angenommen haben, die in keinster Weise zum Grad der Verärgerung steht. Und sich die Agressionen gerell gegen das friedliche Zusammenwirken von Ost/West richten.

Gruss, Bea
 
Wookie Trix schrieb:
Was ich in dem ganzen Hickhack um die Karrikaturen vermisse: Was genau stört eigentlich so an ihnen? Ist es allein die Tatsache, das sich jemand erdreistet hat, Mohammed zu karikieren, oder ist es die Art und Weise, wie das geschehen ist.

Ich persönlich denke,daß es eine Mischung aus drei Dingen ist.


1.Das generele Verbot der Abildungen des propheten.
2.Obendrein noch die Abildung des Propheten als Terroristen.
3.Allgemeine Wut gegen den Westen.
 
Jedihammer schrieb:
Ich persönlich denke,daß es eine Mischung aus drei Dingen ist.

1.Das generele Verbot der Abildungen des propheten.
2.Obendrein noch die Abildung des Propheten als Terroristen.
3.Allgemeine Wut gegen den Westen.

Ja, so sehe ich das auch. Ich würde es aber gerne noch etwas genauer wissen. Nicht das ich mich daran aufgeilen möchte, aber nach all dem Troubble bin ich doch sehr neugierig darauf, zu erfahren, wie tief die Kränkung geht, respektive was so verletzend ist. Sicher ist es völlig absurd, Mohammed als Sinnbild für Terrorismus in den Raum zu stellen. Aber dass der Islam ein Problem mit dem Terrorismus hat, ist eben auch nicht aus der Luft gegriffen. Islamische Fundamentalisten töten im Namen Allahs - und diese Spur führt zwangsläufig zu Mohammed. Man könnte aus dem Karikaturenstreit - bei freier Interpretaion - also auch den Vorwurf ableiten, dass dem Westen ein Maulkorb umgebunden werden soll. Und das widerum kommt einer Zensur gleich.

Gruss, Bea
 
@Bea
Können wir uns auf folgenden Kompromis einigen:

1.Die Muslime haben nicht das Recht,sich über die Gesetzgebung der westlichen Staaten und die Kultur und Lebensweise des Westen hinweg zu setzten,und sei diese noch so verwerflich aus Sicht der Muslime.

2.Der Westen sowie die Muslime haben das Recht die Lebensweise des jeweils anderen zu kritisieren,aber nicht das Recht,dem Anderen in seinen Staaten mit Gewalt die eigene Lebensweise aufzuzwingen.


3.Die Muslime haben das Recht,gegen so etwas wie diese karikaturen zu demonstrieren.Und zwar im Westen sowie in den islamischen Staaten.Und auch mit hunderttausenden von Demonstranten.Allerding mit friedlichen Mitteln.
Also ohne Gewalt gegen westliche Einrichtungen und Bürger.

4.Die jeweilige Lebensart und Gesetzgebung muß von beiden Seiten zwar nicht auf dem eigenen Territorium,jedoch auf dem des jeweils Anderen anerkannt werden.Und sei es aus sich des jeweils Anderen noch so verwerflich.

5.Man sollte mit solchen Dingen wie der Presefreiheit(und da bin ich ausnahmsweise einmal mit Herrn Annan einer Meinung)trotzallem Verantwortungsbewußt umgehen.

6.Auch wenn man die Lebensart und Kulur des Anderen nicht teilt,sollte man sie zumindest respektieren.


Bea und alle anderen,mit denen ich mir hier einige Schlagabtauscher geliefert habe,meine Frage an euch :

Könnte man sich auf diese 6 Punkte verständigen ?
 
Jedihammer schrieb:
@Bea
Können wir uns auf folgenden Kompromis einigen:

1.Die Muslime haben nicht das Recht,sich über die Gesetzgebung der westlichen Staaten und die Kultur und Lebensweise des Westen hinweg zu setzten,und sei diese noch so verwerflich aus Sicht der Muslime.

2.Der Westen sowie die Muslime haben das Recht die Lebensweise des jeweils anderen zu kritisieren,aber nicht das Recht,dem Anderen in seinen Staaten mit Gewalt die eigene Lebensweise aufzuzwingen.


3.Die Muslime haben das Recht,gegen so etwas wie diese karikaturen zu demonstrieren.Und zwar im Westen sowie in den islamischen Staaten.Und auch mit hunderttausenden von Demonstranten.Allerding mit friedlichen Mitteln.
Also ohne Gewalt gegen westliche Einrichtungen und Bürger.

4.Die jeweilige Lebensart und Gesetzgebung muß von beiden Seiten zwar nicht auf dem eigenen Territorium,jedoch auf dem des jeweils Anderen anerkannt werden.Und sei es aus sich des jeweils Anderen noch so verwerflich.

5.Man sollte mit solchen Dingen wie der Presefreiheit(und da bin ich ausnahmsweise einmal mit Herrn Annan einer Meinung)trotzallem Verantwortungsbewußt umgehen.

6.Auch wenn man die Lebensart und Kulur des Anderen nicht teilt,sollte man sie zumindest respektieren.

Ich kann den Punkten 1-4 vorbehaltslos zustimmen, tue mir vom Verständnis aber mit Punkt 5. und 6. schwer. Was bedeutet für dich das Wort "sollte"? Heißt es, dass damit eine Verplichtung entsteht, die unbedingt eingehalten werden muss? Muss die Gesetzgebung eines Staates, Gesetze erschaffen die das Karikieren von Mohammed verbietet und bei Zuwiderhandlung sanktioniert oder meinst du eine freiwillige Selbstverpflichtung?

Es macht immer noch einen Unterschied, ob ich persönlich solche Karikaturen geschmacklos und für Muslime beleidigend finde und daher selbst und freiwillig so etwas nie veröffentlichen würde, weil ich die Kultur und Religion der Muslime toleriere und achte und deshalb der Meinung bin, dass man mit der Pressefreiheit verantwortungsbewusst umgehen sollte, oder aber, ob ich möchte, dass der Staat solche Karikaturen verbietet. Da geht meine Vorstellung von Respekt und Toleranz nämlich auseinander.

Die dänische JP hat, wie ich das in letzter Zeit mitbekommen habe, bewusst die muslimische Welt provozieren wollen, andersrum zeigen sie generell keine Satire gegen die christliche Religion, dass ist nur zu schändlich und verdient ein kritisches Entgegensetzen. Mal davon abgesehen ist Satire aber nicht einfach eine Art, um Menschen beliebeig zu verarschen, sondern eine Möglichkeit auf künstlerische Weise Meinung zu äußern, auf einen Sachverhalt hinzuweisen, den man vielleicht in Worten gar nicht so sagen darf, weil es keine Beweise aber offensichtliche Indizien dafür gibt. Man kann bspw. nicht beweisen, dass G.W. Bush den Irakkrieg wegen des irakischen Ölvorkommens geführt hat. Die meisten seiösen Zeitungen würden so eine Aussagen niemals treffen, eher über Umwege dem Leser diese Botschaft zu vermitteln versuchen. Mit einer Karikatur kann eine Zeitung jedoch so eine Botschaft vermitteln, ohne sich selbt angreifbar zu machen, so etwas explizit behauptet zu haben, weil eine Karikatur eine gwisse Interpretationsfreiheit zulässt.
Was ich damit sagen will ist, dass Karikaturen ein nicht unwesentlicher Bestandteil unserer freiheitlichen Kultur sind, die wie ich meine, geschützt werden müssen, auch unter der Gefahr, dass sie missbräuchlich und beleidigend verwendet werden.
Wo soll das hinführen,wenn wir da klein beigeben? Als nächstes brennen Botschaften weil die "Zeit", die "Frankfuter Allgemeine" oder sonst ein Blatt es gewagt haben, Mubarrak zu karikieren, denn dieser darf in Ägypten nicht karikiert oder anderweitig entwürdigend dargestellt werden. Wo setzen wir die Grenzen? Es wird immer Menschen geben, die sich durch irgendwas beleidigt fühlen. Ich finde die "Bild" entwürdigend und abstoßend und würde mir nichts sehentlicher wünschen, wenn es dieses Schundblatt nicht mehr geben würde. Ein Verbot dieser Zeitung würde ich aber nicht wollen, weil mir unsere Freiheit wichtiger ist, denn meine Freiheit ist nur dann garantiert, wenn auch die des Andersdenkenden garantiert ist.
 
Jedihammer schrieb:
@Bea
Können wir uns auf folgenden Kompromis einigen:

1.Die Muslime haben nicht das Recht,sich über die Gesetzgebung der westlichen Staaten und die Kultur und Lebensweise des Westen hinweg zu setzten,und sei diese noch so verwerflich aus Sicht der Muslime.

2.Der Westen sowie die Muslime haben das Recht die Lebensweise des jeweils anderen zu kritisieren,aber nicht das Recht,dem Anderen in seinen Staaten mit Gewalt die eigene Lebensweise aufzuzwingen.


3.Die Muslime haben das Recht,gegen so etwas wie diese karikaturen zu demonstrieren.Und zwar im Westen sowie in den islamischen Staaten.Und auch mit hunderttausenden von Demonstranten.Allerding mit friedlichen Mitteln.
Also ohne Gewalt gegen westliche Einrichtungen und Bürger.

4.Die jeweilige Lebensart und Gesetzgebung muß von beiden Seiten zwar nicht auf dem eigenen Territorium,jedoch auf dem des jeweils Anderen anerkannt werden.Und sei es aus sich des jeweils Anderen noch so verwerflich.

5.Man sollte mit solchen Dingen wie der Presefreiheit(und da bin ich ausnahmsweise einmal mit Herrn Annan einer Meinung)trotzallem Verantwortungsbewußt umgehen.

6.Auch wenn man die Lebensart und Kulur des Anderen nicht teilt,sollte man sie zumindest respektieren.


Bea und alle anderen,mit denen ich mir hier einige Schlagabtauscher geliefert habe,meine Frage an euch :

Könnte man sich auf diese 6 Punkte verständigen ?


Das finde ich gut^^
 
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