Tylaar Zaith
Schmierfink
Dantooine - 1 1/2 Kilometer südlich der Absturzstelle - alleine unterwegs
Jetzt da er alleine war, merkte Tylaar deutlich, dass sich sein aufgewühlter Geist ein Stück weit beruhigte. Nur er, seine Ausrüstung, die Umgebung und ein Blaster - fast wie zu Zeiten im Outerrim. Keine Verantwortung (zumindest nicht direkt), die Freiheit zu tun und zu lassen, was man will. Tylaar atmete tief die frische Luft Dantooines ein und fühlte sich für Momente wie befreit.
Trotz dieser positiven Empfindungen - letztlich hatte er die schlechten Erinnerungen an diesen Planeten einfach nur für ein paar Minuten zurück geschoben - bewegte er sich mit äußerster Vorsicht über die sanften Hügel und Ebenen, die nun vor ihm lagen. Als er einen Rundumblick warf, erkannte er etwas im Westen eine feine Rauchsäule, die sich in den Himmel zog. Das musste die Absturzstelle des Shuttles sein. Hoffentlich standen die Dinge dort gut.
Wieder einmal hockte er ab und suchte die Gegend durch die Zieloptik nach feindlichen Kräften ab. Seltsam wie sich die Dinge manchmal entwickelten. Eigentlich sollte das hier so etwas wie Urlaub werden. Oder zumindest um einiges ruhiger und entspannender als das, was nun dabei herausgekommen war. Aber was sollte er machen? Die Umstände wurden ihm ja förmlich aufgezwungen. Wer hatte dieses Pack denn gezwungen das Feuer auf das Shuttle und die Jäger zu eröffnen? Was sie nun ernteten, konnten sich die Piraten getrost selbst zuschreiben.
Nichts zu sehen. Etwas unglücklich befand sich auch auf seiner ein-Uhr-Position ein steilerer Hügel, der den Blick auf das, was dahinter lag verdeckte. Er musste wohl da drüber um zu sehen, was vor sich ging. Das ferne Dröhnen von Ionentriebwerken lenkte seine Augen kurz in den Himmel. Das musste dann wohl Warblades Team sein. Das sollte ein Vorteil sein ...
Während er sich wieder leicht gebeugt vorwärst bewegte, drang von jenseits des Hügels ein ungemütliches, donnerndes Geräusch. Kurz darauf schoss ein ihm unbekannter Transportertyp über ihn hinweg. Instinktiv zog Tylaar den Kopf ein. Und in dem Moment begriff der Padawan auch, was sich hinter dem Hügel befinden musste: eine der Boden-Luft Stellungen.
Er machte sich so klein wie möglich und näherte sich der Spitze des Hügels. Tatsächlich, da befand sich eine Geschützstellung. Größer als er es sich vorher gedacht hatte und zusätzlich mit einigen Männern besetzt, die um sie herum standen und den Himmel absuchten. Rasch legte sich Tylaar flach auf den Boden und zielte leicht nervös Richtung Geschütz. 'Nur nicht hier hin sehen! Nicht hinsehen, nicht ...! Kacke!!'
Mehrere Blasterblitze schossen auf Tylaars Stellung und der Padawan kroch unablässlich fluchend ein Stück zur Seite. Wieso zum Teufel musste immer alles auf einmal schief gehen? Vier Piraten hielten einfach im Dauerfeuer auf Tylaars Position. Wahrscheinlich mehr um ihn unten zu halten als tatsächlich in der Absicht, ihn zu treffen. Mit einem üblen Gefühl in der Magengegend hörte der Jedi das charakteristische Surren eines Repulsortriebwerkes ... Speeder-Bike! Auch das noch! Und warum musste in diesem Augenblick auch noch sein Comlink piepen?!
Tylaar lachte einmal heiser, ehe er das CDH-17 in den Anschlag brachte und einige ungezielte Schüsse auf die Geschützstellung und die Männer, die dort in Deckung gingen, abgab. Der Tag war eh schon gelaufen, schlimmer konnte es auch nicht mehr kommen. Vier Mann und ein Speeder-Bike konnte man ja immerhin irgendwie beschäftigen, bis .. ja, immer vorausgesetzt, dass Warblades Streitmacht diese Geschützstellung angreifen würde. Denn ohne Unterstützung würde Tylaar nur ein ziemlich hektischer Abgang übrig bleiben.
Noch einmal feuerte er mehrere Salven auf die feindlichen Kräfte. Und diesmal erwischte er durch Zufall sogar einen. Fern hörte er einen Aufschrei. Dann sah Tylaar zu, dass er zurück in die Deckung des Hügels kam. Hektisch schielte er auf sein Comlink, überflog Warblades Nachricht.
Ihm blieb keine Zeit eine Antwort zu tippen. Während Blasterschüsse die Erde über ihm aufrieben, begann er einfach blindlings ins Com zu reden.
"Ich habe die Geschützstellung eben entdeckt! Stehe unter Feuer von Bodeneinheiten, hier ist ein Speeder-Bike in der Gegend, deshalb kann nicht weiter vorrücken. Ich liege knapp fünfhundert Meter von ihr entfernt hinter einem Hügel in Deckung, aber die werden bald kommen. Eben ist ein Schiff über meine Stellung geflogen, dürfte eines von Ihnen gewesen sein. Ich ..."
Starkes Feuer zwang Tylaar dazu seine Nachricht kurz zu unterbrechen und gebückt ein Stück seine Position zu verlegen, während er wieder ungezielte Schüsse auf die Piraten abgab, die nun vorsichtig, Deckung suchend näher kamen.
"Das wird hier ziemlich eng. Habe keine Zeit mein NavGerät zu checken, peilen Sie meine Position an, aber ich wette, wir sind gar nicht so weit auseinander. Gegen das Geschütz kann ich allerdings nichts ausrichten, habe keinen Sprengstoff."
Er hatte keine weitere Gelegenheit um die Nachricht länger zu gestalten. Zu oft musste Tylaar seine Position verändern, wollte er nicht vom Sperrfeuer des Feindes erwischt werden. Hin und wieder gab er seine Deckung auf, feuerte auf gut Glück und hoffte, dass Warblade und seine Männer bald Unterstützung bringen würden ...
Dantooine - 500m von der südlichen Geschützstellung entfernt - alleine und unter Feuer
Jetzt da er alleine war, merkte Tylaar deutlich, dass sich sein aufgewühlter Geist ein Stück weit beruhigte. Nur er, seine Ausrüstung, die Umgebung und ein Blaster - fast wie zu Zeiten im Outerrim. Keine Verantwortung (zumindest nicht direkt), die Freiheit zu tun und zu lassen, was man will. Tylaar atmete tief die frische Luft Dantooines ein und fühlte sich für Momente wie befreit.
Trotz dieser positiven Empfindungen - letztlich hatte er die schlechten Erinnerungen an diesen Planeten einfach nur für ein paar Minuten zurück geschoben - bewegte er sich mit äußerster Vorsicht über die sanften Hügel und Ebenen, die nun vor ihm lagen. Als er einen Rundumblick warf, erkannte er etwas im Westen eine feine Rauchsäule, die sich in den Himmel zog. Das musste die Absturzstelle des Shuttles sein. Hoffentlich standen die Dinge dort gut.
Wieder einmal hockte er ab und suchte die Gegend durch die Zieloptik nach feindlichen Kräften ab. Seltsam wie sich die Dinge manchmal entwickelten. Eigentlich sollte das hier so etwas wie Urlaub werden. Oder zumindest um einiges ruhiger und entspannender als das, was nun dabei herausgekommen war. Aber was sollte er machen? Die Umstände wurden ihm ja förmlich aufgezwungen. Wer hatte dieses Pack denn gezwungen das Feuer auf das Shuttle und die Jäger zu eröffnen? Was sie nun ernteten, konnten sich die Piraten getrost selbst zuschreiben.
Nichts zu sehen. Etwas unglücklich befand sich auch auf seiner ein-Uhr-Position ein steilerer Hügel, der den Blick auf das, was dahinter lag verdeckte. Er musste wohl da drüber um zu sehen, was vor sich ging. Das ferne Dröhnen von Ionentriebwerken lenkte seine Augen kurz in den Himmel. Das musste dann wohl Warblades Team sein. Das sollte ein Vorteil sein ...
Während er sich wieder leicht gebeugt vorwärst bewegte, drang von jenseits des Hügels ein ungemütliches, donnerndes Geräusch. Kurz darauf schoss ein ihm unbekannter Transportertyp über ihn hinweg. Instinktiv zog Tylaar den Kopf ein. Und in dem Moment begriff der Padawan auch, was sich hinter dem Hügel befinden musste: eine der Boden-Luft Stellungen.
Er machte sich so klein wie möglich und näherte sich der Spitze des Hügels. Tatsächlich, da befand sich eine Geschützstellung. Größer als er es sich vorher gedacht hatte und zusätzlich mit einigen Männern besetzt, die um sie herum standen und den Himmel absuchten. Rasch legte sich Tylaar flach auf den Boden und zielte leicht nervös Richtung Geschütz. 'Nur nicht hier hin sehen! Nicht hinsehen, nicht ...! Kacke!!'
Mehrere Blasterblitze schossen auf Tylaars Stellung und der Padawan kroch unablässlich fluchend ein Stück zur Seite. Wieso zum Teufel musste immer alles auf einmal schief gehen? Vier Piraten hielten einfach im Dauerfeuer auf Tylaars Position. Wahrscheinlich mehr um ihn unten zu halten als tatsächlich in der Absicht, ihn zu treffen. Mit einem üblen Gefühl in der Magengegend hörte der Jedi das charakteristische Surren eines Repulsortriebwerkes ... Speeder-Bike! Auch das noch! Und warum musste in diesem Augenblick auch noch sein Comlink piepen?!
Tylaar lachte einmal heiser, ehe er das CDH-17 in den Anschlag brachte und einige ungezielte Schüsse auf die Geschützstellung und die Männer, die dort in Deckung gingen, abgab. Der Tag war eh schon gelaufen, schlimmer konnte es auch nicht mehr kommen. Vier Mann und ein Speeder-Bike konnte man ja immerhin irgendwie beschäftigen, bis .. ja, immer vorausgesetzt, dass Warblades Streitmacht diese Geschützstellung angreifen würde. Denn ohne Unterstützung würde Tylaar nur ein ziemlich hektischer Abgang übrig bleiben.
Noch einmal feuerte er mehrere Salven auf die feindlichen Kräfte. Und diesmal erwischte er durch Zufall sogar einen. Fern hörte er einen Aufschrei. Dann sah Tylaar zu, dass er zurück in die Deckung des Hügels kam. Hektisch schielte er auf sein Comlink, überflog Warblades Nachricht.
Ihm blieb keine Zeit eine Antwort zu tippen. Während Blasterschüsse die Erde über ihm aufrieben, begann er einfach blindlings ins Com zu reden.
"Ich habe die Geschützstellung eben entdeckt! Stehe unter Feuer von Bodeneinheiten, hier ist ein Speeder-Bike in der Gegend, deshalb kann nicht weiter vorrücken. Ich liege knapp fünfhundert Meter von ihr entfernt hinter einem Hügel in Deckung, aber die werden bald kommen. Eben ist ein Schiff über meine Stellung geflogen, dürfte eines von Ihnen gewesen sein. Ich ..."
Starkes Feuer zwang Tylaar dazu seine Nachricht kurz zu unterbrechen und gebückt ein Stück seine Position zu verlegen, während er wieder ungezielte Schüsse auf die Piraten abgab, die nun vorsichtig, Deckung suchend näher kamen.
"Das wird hier ziemlich eng. Habe keine Zeit mein NavGerät zu checken, peilen Sie meine Position an, aber ich wette, wir sind gar nicht so weit auseinander. Gegen das Geschütz kann ich allerdings nichts ausrichten, habe keinen Sprengstoff."
Er hatte keine weitere Gelegenheit um die Nachricht länger zu gestalten. Zu oft musste Tylaar seine Position verändern, wollte er nicht vom Sperrfeuer des Feindes erwischt werden. Hin und wieder gab er seine Deckung auf, feuerte auf gut Glück und hoffte, dass Warblade und seine Männer bald Unterstützung bringen würden ...
Dantooine - 500m von der südlichen Geschützstellung entfernt - alleine und unter Feuer