Dantooine

Dantooine - im Piratenlager - auf dem Weg zu den Schiffen - alleine

Der Rodianer schoss einmal, funkensprühend wurde ein Lichtschwert gehoben, der Blitz in die Nacht hinaus reflektiert, bevor sich Tylaar Zaith mit zwei Schritten auf ihn zu einmal um die eigene Achse drehte und die gleißende Plasmaklinge in einem blau-glühenden Wirbel den Kopf vom nichtmenschlichen Rumpf trennte. Kraftlos sackte der Rest des Körpers zusammen.
Für einen Moment hielt der Padawan inne. Er verfluchte sich stumm selbst dafür, dass er vor unterdrückten Emotionen - war es der Zorn des Kampfes? - leicht zitterte. 'Ruhiger, Jedi, oder du kannst dich gleich selbst umbringen', mahnte er sich in Gedanken. Dann setzte er sich wieder eilig in Bewegung. Der Landeplatz musste nicht mehr weit weg sein. Nur noch ein paar Meter durch dieses verfluchte Lager ...
Bisher war er auf verhältnismäßig wenig Gegenwehr gestoßen. Der Rodianer, der nun kopflos auf dem Boden hinter ihm lag, war der zweite gewesen, der sich ihm entgegen gestellt hatte. Vielleicht war der Rest einfach zu feige, um gegen einen Jedi anzutreten. Tylaar waren die Gründe aber herzlich egal, solange er - und vor allem Lindah - unbeschadet zu den Schiffen und somit zu ihren einzigen Fluchtmöglichkeiten kämen.

"Da hinten ist er!!"
Blasterschüsse, - schon wieder. Langsam wurde es ihm hier wirklich zu bunt. Der Jedi nahm nun einfach wieder die Beine in die Hand, rannte. Rannte, so schnell er nur konnte. Mühsam wich er Gerümpel und umgestoßenen Waffenständern aus, die hier im Lager überall herum lagen. Immer wieder schlugen in seiner Nähe tödliche Blasterimpulse ein und erinnerten Tylaar daran, wie eng sein Zeitplan war.
Endlich konnte er vor sich den von Scheinwerfern beleuchteten Landeplatz erkennen. Da mussten drei CloakShape und ein Transporter unbekannten Typs stehen, soweit er das im Rennen beobachten konnte. Egal. Es würde für Lindah und ihn reichen.
Der Landeplatz war von einem Energiezaun umgeben, aber immerhin das Tor stand offen. Tylaar rannte drauf los, deaktivierte sein Lichtschwert und verschloss das Tor vorerst hinter sich. Aber als er herumwirbelte und schon zu den Schiffen laufen wollte, blieb er wie angewurzelt stehen. Zwei menschliche Piraten und ein Twi'lek zielten aus höchstens zehn Metern Entfernung auf ihn ... und Lindah stand direkt neben einem der Menschen. Das durfte doch nicht sein ...


"Interessante Vorstellung, Jedi", meinte der hochgewachsene Mensch, den Tylaar als ungefähr gleichalt schätzte, im Plauderton. "Aber jetzt hat der Spaß ein Ende."
Der Jedi starrte unbewegt Lindah an, die seinen Blick scheinbar nicht ertragen konnte und zu Boden sah, sprach aber trotzdem den Mann an. "Bist du hier der Boss?"
"Rate mal ..." Am liebsten hätte der Jedi dieses selbstgefällige Grinsen aus der Visage des Piraten herausgeprügelt.
"Lass Lindah gehen. Sie hat hiermit nichts zu tun."
Der Piratenanführer lachte schallend. "Sie gehen lassen? Ich glaube, du missverstehst hier einiges, Jedi. Sie kam zu mir. Ich weiß alles. Vom Angriff der Neuen Republik, eurem kleinen Fluchtversuch ... ja, ich weiß sogar, wer du bist, Tylaar Zaith."
Darauf konnte der Padawan nichts erwidern. Lediglich seine Augen sprachen Bände. Worauf hatte er denn gehofft? Er hatte sie vor zehn Jahren verraten und nun kam ihre Rache. Gleiches mit Gleichem. "Denkst du, damit bekommst du irgendetwas zurück, was ich dir genommen habe?", fragte er die dunkelblonde Frau leise. "Wir können die Vergangenheit nicht rückgängig machen, Lindah. Die Gegenwart zählt. Komm mit mir und ..."
"Genug jetzt mit diesem Gefasel", unterbrach der Anführer der Gesetzlosen Tylaars Worte. "Wirf dein Lichtschwert weg. Du bist unser Gefangener. Vielleicht verkaufen wir dich gegen ein nettes Lösegeld zurück an die Republik, oder aber an das Imperium, wenn der Preis stimmt."
Aber bei Lindah schien ein Wandel zu beginnen. Tylaar konnte deutlich sehen, wie sie mit sich kämpfte, zögerte, haderte ... er spürte in der Macht etwas aufflammen bei seiner alten Liebe. Eine Idee, ein Plan. Unentwegt hielt er den Blick in ihren grünen Augen. Und dann verstand er. Lindahs kaum zu erkennendes Nicken wäre nicht nötig gewesen, trotzdem spannte sich der Jedi an, sammelte all seine Kräfte, um sie in einem einzigen Ausbruch zu bündeln.
Ohne Vorwarnung packte sie plötzlich die Blasterhand des Anführers, drehte sie brachial um, so dass der Mann schmerzhaft aufschrie. Im selben Augenblick stieß Tylaar die linke Hand nach vorne auf den anderen Menschen und den Twi'lek. Ein unsichtbarer Stoß fegte sie unsanft von den Beinen, ließ sie rückwärts über den Boden schlittern, während Lindah noch mit dem ersten der Piraten kämpfte.
Noch lagen die beiden Gesetzlosen auf dem Boden, versuchten ihre Blaster wieder in die Hände zu bekommen, die sie aufgrund des unerwarteten Machtschubes verloren hatten, da sprang Tylaar mit einem Satz auf sie zu, zündete das Lichtschwert und fuhr mit aktivierter Waffe mitten in die beiden hinein. Der Mensch wurde von der Energieklinge praktisch in der Mitte geteilt, als er sich gerade halb aufgerichtet hatte, der Twi'lek aber konnte von Glück sagen, dass er noch am Boden lag. Hiflos streckte er die Hände Tylaar entgegen, flehte mit Panik in den Augen um Gnade .. und der Jedi gewährte sie ihm.

"Du verräterische Schlange!" Neben sich hörte Tylaar einen schallenden Schlag, gefolgt vom Aufschrei Lindahs.
Er wirbelte herum und wollte gerade sein Lichtschwert anheben, um den Piratenanführer damit niederzustrecken, da sah er Lindah einen Schritt zurück taumeln. Aber in ihrer Hand hielt sie eine kleine Blasterpistole, die sie nur Herzschläge später auf den hochgewachsenen Piraten richtete. Der traute seinen Augen kaum und spürte vor Überraschung wahrscheinlich nicht einmal den Schmerz als Lindah Cael ihm in die Brust schoss. Dann brach er zusammen.

Tylaar schaltete sein Lichtschwert aus. Er wunderte sich nicht, dass Lindah in dem Moment mit ihrem Blaster auf ihn schwenkte. Einige Momente sahen sich die beiden einfach nur stumm an.

"Vielleicht sollte ich dich auch umbringen und dann tatsächlich ein völlig neues Leben anfangen ..."
Tylaar aber lächelte versonnen. "Du hast schon längst begriffen, dass das rein gar nichts ändern würde. Die Veränderung muss aus dir kommen, genau wie es bei mir der Fall ist."
"Ja." Sie senkte die Blasterpistole und seufzte leise. Ihr Blick wanderte zu einem der CloakShape Jäger.
Mit langsamen, vorsichtigen Schritten ging Zaith auf sie zu. Zögerlich nahm er ihre Hand in die seine.
"Wohin auch immer du nun gehst, ich kann nicht mit dir kommen. Noch nicht." Auch er sah kurz zu dem Jäger herüber. "Wir müssen uns jetzt beeilen. Meide den imperialen und republikanischen Raum. Wenn du Hilfe brauchst, versuche bis nach Antar IV zu kommen. Meine Eltern haben dort ein Geschäft in Temba Port. Sag ihnen, dass ich dich schicke, erzähle ihnen alles; sie werden dir helfen."
Lindah wendete den Blick von ihm ab. Wahrscheinlich schaute sie deshalb zu Boden, da sie vermeiden wollte, dass Tylaar ihre Tränen sah. "Ich wünschte, alles wäre anders gekommen." Sie drückte seine Hand so fest, dass es schmerzte. "Ich wünschte, ich könnte endlich aufhören dich zu hassen."
Dann ließ sie Tylaars Hand los und trat zurück. Jetzt endlich fand sie wieder den Mut, ihm offen in die Augen zu blicken. Und obwohl es Tylaar innerlich zerriss, erwiderte er den Blick. Gerade wollte Lindah ansetzen etwas zu sagen, da schreckte sie eine kleine Explosion am Tor vor dem Landeplatz auf. Die restlichen Piraten würden jeden Moment durchbrechen.
"Geh nun. Meine Gedanken sind bei dir, Lindah. Möge die Macht mit dir sein."
Beinahe unfähig sich zu bewegen, nickte sie nur und setzte sich dann widerwillig in Bewegung. Schließlich begann sie zu rennen, bis sie den Jäger erreichte. Tylaar sah ihr noch zu, wie sie in die Kanzel kletterte und die Triebwerke hochfuhr, dann wendete er sich auch ab. Er würde den Transporter nehmen.
Es war ein Muurian TX-35 wie er feststellte. Nicht gerade die schlechteste Wahl. Die Rampe an der Steuerbordseite des Frachters war heruntergefahren, sozusagen eine Einladung, das Schiff zu stehlen. Gut, dachte sich der Jedi und eilte darauf zu. Im Inneren, das konnte er deutlich spüren, befand sich noch ein Lebewesen. Fest entschlossen aktivierte er einmal mehr sein Lichtschwert und betrat das Schiff. Scheinbar hatte ihn der menschliche Mechaniker bereits gehört, denn der mit Öl und allerlei anderem Dreck verschmutzte Mensch kam ihm geradewegs entgegen. Als der aber die Jedi-Waffe in den Händen Tylaars sah, blieb er verdutzt, wie vom Donner gerührt stehen.

"Aussteigen", war das einzige, was der Padawan sagen musste. Den Rest besorgten das summende Lichtschwert und der alles andere als freundliche Blick. Ohne großes Federlesen suchte der Mechaniker sein Heil in der Flucht. Tylaar schloss die Rampe hinter ihm und schaltete sein Lichtschwert ab.

In dem Moment schlugen einige Blasterblitze in der Hülle des Muurian ein. Es wurde also höchste Zeit. Tylaar rannte durch den engen, von blass-blauem Licht beleuchteten Korridor, erreichte den Hauptfrachtraum, der kreisrund angeordnet war und sowas wie den Aufenthaltsraum darstellte. Er wusste, dass das Cockpit vorne im Bug des Schiffes lag, also rannte er weiter ... und stolperte im vollen Lauf über einige Frachtkisten, die im Weg lagen. Fluchend rappelte er sich auf, durchquerte einen zweiten Korridor und erreichte das vollkommen modifizierte, geräumige Cockpit.
Er fand vier Konsolen dort vor dem ausladenden Cockpitfenster in zwei Reihen angeordnet. Die vorderen mussten die Elemente für die Piloten sein, die hinteren wahrscheinlich für Sensoren und Defensivsysteme. Seufzend ließ sich Tylaar in den linken Pilotensitz fallen, drehte sich zur Konsole hin und schaltete mit geübten Handgriffen die Systeme an. Zum Glück hatte Arc, ein guter Freund aus dem Outerrim, ebenfalls einen TX-35 geflogen und der Jedi kannte sich dementsprechend mit den Steuerungen aus.
Oberhalb der Konsole lag ein Headset, dass sich Tylaar rasch auf den Kopf zog. Nachdem er die Sprechgabel zurecht gebogen hatte, stellte er zwei separate Signale einmal auf Lindahs Jäger und dann auf den republikanischen Code ein. Als die Systeme schließlich hochfuhren, ertönte eine reizende Frauenstimme aus dem Computer: "Willkommen in der 'Cold Zero'."
'Was ein bescheuerter Name', dachte sich Tylaar noch, dann sah er aus dem linken Cockpitfenster zu Lindahs Maschine. Die Repulsoren des CloakShape wurden aktiviert und Lindah zog den Jäger schließlich steil nach oben. Wenige Augenblicke später hob auch Tylaar ab. Irgendwie beunruhigte ihn nur das ziemlich üble Vibirieren der 'Zero'. Typischer Fall von zu extremen Modifikationen.

"Lindah, kannst du mich hören?"
"Klar und deutlich."
"Gut. Ich werde dich bis zur Atmosphäre begleiten. Springe dann von Dantooine aus nach", Kurz tippte er auf einem kleinen Screen an der rechten Außenseite der Konsole herum, bis er eine Karte der Galaxis aufgerufen hatte. "Spring erst nach Ord Biniir. Von dort aus wirst du problemlos irgendwelchen Behörden entgehen können. Ich werde hier auf Dantooine dafür sorgen, dass dir niemand folgt."
Es entstand eine Pause im Com. "Warum tust du das alles, Tylaar?"
Vor ihm im Cockpitfenster konnte der Jedi bereits sehen, wie die Luft immer 'dünner' wurde. Sie mussten jeden Moment durch die äußere Atmosphäre stoßen. Lindahs Jäger war halbrechts vor ihm. Und dann würde er sie wahrscheinlich nie mehr wiedersehen. Er fühlte sich als hätte er einen Stein im Magen.
"Tylaar, bist du noch da?"
"Ja, bin ich", meinte er leise ins Com. "Vielleicht habe ich die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass ich eines Tages so etwas wie Absolution finden werde. Und außerdem bin ich es dir schuldig."
Wieder eine Pause. Nur das Dröhnen der beiden Ionentriebwerke.
"Lebe endlich dein Leben, Tylaar. Ich werde es jetzt auch versuchen. Nur wenn wir es beide schaffen ... tue es einfach."
Der Jedi klammerte sich förmlich mit beiden Händen an das Steuerrad des Schiffes und nickte dabei leicht vor sich hin. Erst Lindahs Stimme brachte ihn zurück in die Gegenwart.
"Lebe ein erfülltes Leben, Tylaar Zaith." Und dann sprang der CloakShape in den Hyperraum.

Wahrscheinlich wäre der Jedi noch eine ganze Weile stur geradeaus geflogen, doch er zwang sich umzukehren. Vielleicht hätte er ihr einfach folgen sollen, dieses ganze Jedi-Dasein zurücklassen, um mit Lindah ein neues Leben zu beginnen. Aber sie hatte Recht gehabt. Erst einmal musste jeder für sich das Leben leben, welches ihnen seit Jahren durch eigene Hand verwehrt geblieben war. Und außerdem gab es da noch seine Meisterin Tionne. Tylaar wollte sie nicht enttäuschen. Er wollte ein Jedi-Ritter werden und so beweisen, dass er aus seinen Fehlern gelernt hatte.
Die 'Zero' heulte protestierend auf, als er sie scharf wendete und zurück in Dantooines Atmosphäre eintauchte. Eher halb anwesend bemerkte Tylaar, dass zwei republikanische E-Wings auf Abfangkurs zu ihm waren. Kurz angebunden erkläre er ihnen, dass er zum Jedi-Orden gehörte und das Schiff im Lager der Piraten nach einem misslungen Aufklärungseinsatz als Fluchtmöglichkeit an sich genommen hatte. Zwar klangen die Piraten alles andere als überzeugt, trotzdem eskortieren sie ihn zurück zum Basislager der Republik. Dort setzte Tylaar die 'Zero' recht sanft auf. Noch einmal tätschelte er mit einem wirklich zufriedenen Lächeln die Konsole seines neuen Schiffes, dann verließ er den Muurian und sah schon von der Rampe aus Tionne und Aayla. Da würde es wohl einiges zu erzählen geben ...


Dantooine - republikanisches Basislager / Absturzstelle - vor der 'Cold Zero' - mit Tionne, Aayla, Kate & Kaylo (NPC)
 
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- Dantooine - Kristallhöhlen - mit Neelah

Neelah half ihm auf und wollte die ganze Geschichte hören. Mike, dem die Situation etwas peinlich war, da es ihn schon wieder von den Beinen gedreht hatte, kam diesem Wunsch nach.

Es war seltsam, Mastress. Als ich vorhin meditiert habe wurde ich wieder von der Macht getrennt. Das allein war ja nicht seltsam, wie ihr wisst. Doch dann hatte ich das dringende Bedürfnis meine Augen aufzuschlagen und an die gegenüberliegende Wand zu starren. Dort verzerrte sich alles und Energie wurde mir entzogen. Mehr und immer mehr. Habt ihr wirklich nichts gesehen?!

Neelah schüttelte den Kopf und meinte nur, sie habe einen Wirbel in der Macht gespürt. Aber sie habe bemerkt, dass dieser ihm Energie entzogen hat.

Jedenfallst hat sich die Höhlenwand geöffnet und mein Vater ist herausgekommen. Wir haben diskutiert über so eine komische alte Prophezeihung.

Mike erzählte alles über die Prophezeihung. Neelah sah sehr nachdenklich aus. Dann fragte sie ihn, ob er in der Lage wäre mit den Übungen fortzufahren. Mike nickte selbstverständlich

Natürlich bin ich bereit weiterzuüben. Jetzt, da ich weiß, warum ich getrennt wurde, soll es mich nicht weiter quälen. Und die Tatsache, dass mich meine Beine nicht mehr getragen haben sollen mir das Training, das ich genieße, nicht vermasseln. Mastress, lehrt mich so gut ihr könnt, der Dunklen Seite zu widerstehen

- Kristallhöhlen -
 
Dantooine - Kristallhöhlen - mit Mike -

Neelah sah ihn zweifelnd an. Diese Prophezeiung klang irgendwie ziemlich karg und so blieb sie skeptisch.

Sei mir nicht böse, ich möchte mit Sicherheit weder dich noch deinen Vater in Verruf bringen, aber woher könnt ihr euch so sicher sein, dass man einen Padawan, der auf den dunklen Pfad abgerutscht ist, nicht doch mit Geduld, Liebe, Gelassenheit und Frieden wieder zurückbringen kann? Ich habe derartiges schon erlebt. Und bedenke, ich kann dich viel lehren, ich kann dir zeigen, was die dunkle Seite der Macht anrichten kann und dir Grundlagen beibringen mit denen du ihr entgegentreten kannst, aber ob du stark genug bist ihren Verführungen zu widerstehen, hängt ganz allein von dir selbst und deinem Charakter, deiner Willensstärke und auch einer Reihe äußerer Einflüsse ab. Ich kann dir den Weg weisen und dich so gut es geht begleiten und stützen, aber ich kann dich nicht vor deinem Schicksal oder dir selbst bewahren. Das musst du aus eigener Kraft erbringen.

Sie sah ihn tief in die Augen und festigte ihre Einstellung in der Macht, so dass er ihre Entschlossenheit spüren konnte. Dann stellte sie sich relativ mittig in die Höhle und nahm ihr Lichtschwert vom Gürtel. Sie atmete tief ein und ließ ihr Lichtschwert telekinetisch über ihrer Hand drehen.

Konzentrier dich auf den Fluss der Macht. Du spürst doch sicherlich die Kraft der Kristalle. Schärfe mit Hilfe der Macht, die von ihnen reflektiert und verstärkt wird, deine Sinne. Ich möchte, dass du dir einen der Kristalle aussuchst. Deine letzte Prüfung vor der Stufe zum Ritter wird es sein, ein eigenes Lichtschwert zu konstruieren, auch wenn du schon eins besitzt. Natürlich steht dir noch einiges bis zu dieser Prüfung bevor, doch es kann nicht schaden, wenn wir hier sind, schon mal einen auszusuchen.

Sie beobachtete ihn mit halb geschlossenen Augen, wie er die Kristalle beobachtete und stoppte dann ihr Lichtschwert, langte danach und hielt es fest in der Hand.

Am besten findest du den für dich bestimmten Kristall bei einem Trainingskampf, dann kannst du genau bestimmen, welcher Kristall dich am besten in diesem Kampf unterstützt und deine Kräfte am besten begleitet.

Er nickte und stellte sich in Defensivstellung auf...

- Kristallhöhlen -
 
- Dantooine - Kristallhöhlen - mit Neelah

Neelah brachte die Kristalle wieder ins Gespräch. Endlich war es so weit. Der Zeitpunkt war gekommen, da auch er sich einen Kristall der Macht holen kann. Mike zückte sein TLS. Er konzentrierte sich und griff in die Macht hinaus. Er spürte die Kristalle und bemerkte, dass einige der Kristalle massiven Einfluss auf ihn hatten. Ein paar unterstützten den jungen Padawan, andere entzogen ihm Energie.

Mastress, ich spüre die Kristalle. Und es gibt viele, die mich unterstützen. Ich bin bereit mich zu konzentrieren und ich werde mir hoffentlich den richtigen aussuchen. Beginnt!

Mike nahm seine Defensivstellung ein und aktivierte sein TLS.

- Kristallhöhlen -
 
- Dantooine - Absturzstelle - mit Kaylo (NPC), Aayla, Tionne und Tylaar -

Bevor die beiden auch nur die geringste Reaktion zeigten, kam eine weitere Person hinzu. Es war ein junger Mann (Tylaar). Kaylo blickte misstrauisch drein - ihm war in dieser Situation wohl gar nicht so wohl. Seine Hand lag auf dem Holster, damit er schnell genug den Blaster ziehen konnte, wenn es sein musste... Sein Blaster hatte ihm schon immer ein Gefühl von Sicherheit gegeben, das ihm nichts anderes geben konnte. Kate sah ihren Kumpel an und innerlich schüttelte sie den Kopf - Kate blieb gelassen - diese Leute würden ihnen nichts tun, das sagte ihr ihr Instinkt!

Na aber hallo!

meinte sie grinsend und zeigte dann auf das kaputte Shuttle

Ihr habt wohl ne schöne Bruchlandung hinter euch, was?

- Dantooine - Absturzstelle - mit Kaylo (NPC), Aayla, Tionne und Tylaar -
 
Dantooine - Kristallhöhlen - mit Mike -

Neelah nickte ihrem Padawan zu und aktivierte ihr Lichtschwert, welches mit einem silbernen Gleißen zum Leben erwachte.

Gut, dann wollen wir mal. Und denk wie immer dran...Friede, Geduld, Gelassenheit...dann wird alles wie von selbst gehen.

Sie räusperte sich, konzentrierte sich in der Macht und zog den ersten Schlag gegen seine rechte Schulter, den er gekonnt abwehrte. Sie lächelte, doch hielt sich nicht lang mit Plänkereien auf und griff erneut an, drehte sich um die eigene Achse und damit links an Mike vorbei. Diesmal reagierte er schnell, brachte sich mit einem Ausfallschritt zu Seite und ließ die Klinge gegen die ihre schlagen. Neelah spürte plötzlich ein Aufflackern, konzentrierte sich stärker und erkannte eine Art Verbindung zwischen einigen der Kristallen zu ihrem Padawan. Eine davon war ziemlich stark ausgeprägt und sie war sich sicher, dass, wenn er es denn auch so spürte, er sich diesen später für sein Lichtschwert würde mitnehmen. Dann traf sie eine sanfte Berührung und sie spürte, dass auch zwischen ihr und einem der Kristalle eine Verbindung bestand. Sie blickte kurz in die Richtung aus der die Berührung kam und sah einen tiefblauen Kristall. Sie lächelte und wandte sich wieder dem Training zu.

Wieder und wieder griff sie an und traktierte seine Abwehrringe, wandte neue Techniken an, erklärte diese und ließ ihm grade genug Zeit um darauf zu reagieren, nur um darauf heftig anzugreifen. Er erwies sich als ein zäher und einfallsreicher Gegner. Was Neelah besonders erfreute war die Tatsache, dass er sich auf einen bestimmten Stil festzulegen begann. Er wich aus, blieb in der Defensive und handelte überlegt und nicht übereilt. Er hatte durchaus die Prinzipien, die sie erklärt hatte, verstanden. Und die Bindung zu dem Kristall schien ihm wirklich hilfreich zu sein, er schöpfte von seiner bloßen Gegenwart Kraft ohne ihm Energie zu entziehen.
Wieder griff sie an, hielt das Lichtschwert grade vom Körper weg auf ihn zu, als würde sie fechten wollen, drehte dann das Handgelenk, um so eine Rotation des Schwertes auszulösen, welche ihrem Padawan das Schwert beinahe aus der Hand gedreht hätte, doch er hatte sich drauf eingestellt. So hielt er rechtzeitig dagegen und sie stoppte die Bewegung früh genug, ehe es ihr das Lichtschwert noch aus der Hand gezogen hätte. Dann wirbelte sie flink zu ihm um und führte das Schwert gegen dem ihr nun zugewandten Rücken. Mike wirkte nun etwas überrascht, doch drehte sich gerade noch rechtzeitig zu ihr, so dass sein Lichtschwert dem ihren begegnete. Doch er hatte nicht genug Kraft in den Schlag gelegt, so drückte sie seine Klinge zu Boden und es zischte als etwas Erde die Klinge berührte. Neelah nahm das als Anlass für eine kleine Pause, trat einen Schritt zurück und deaktivierte ihr Lichtschwert.

Nun standen sich Mastress und Padawan gegenüber und beide lächelten, während ihnen der Schweiß gemächlich die Stirn und Wangen entlang lief. Neelah ergriff mit leiser Stimme das Wort.


Das war wirklich gut, du wirst von Kampf zu Kampf, von Minute zu Minute besser.

Sie machte eine kurze Pause, da sie die Worte wirken lassen wollte. Er schien wahrhaftig geehrt, denn er beugte errötend den Kopf gen Boden. Sie sprach weiter:

So...und nun hol dir schon deinen Kristall, ich hab die Verbindung des einen zu dir deutlich genug vernommen.

Sie grinste ihn an und er grinste ebenfalls von einem Ohr zum andern, ging schnellen Schrittes auf die Wand zu und berührte den auserwählten Kristall vorsichtig mit den Fingern...

- Krsitallhöhlen -

[op: @Mike: Hab das Ganze mal ein wneig beschleunigt, wär schön, wenn wir in ein zwei Posts wieder von hier abziehen könnten... ;) ]
 
- Dantooine - Kristallhöhlen - mit Neelah

Es ging los. Ein Zischen und Surren lag in der Luft. Die Geräusch wurden von der Resonanz der Höhlen noch verstärkt. Mike beobachtete seine Mastress genau. Neelah stürmte wieder einmal auf ihn zu. Vorausschauend bemerkte er ihren Blick auf die linke Schulter und ihre nach rechts ausholende Hand. Deshalb täuschte Mike auch ein Abwehrmanöver nach rechts vor, war aber blitzschnell mit dem TLS auf der linken Seite.
Nebenbei bemerkte er in der Macht fluktuationen. Plötzlich sah er das bild der Höhle so, wie er es in seiner Meditation gesehen hat. Aus dem Blickwinkel der Macht. Mike stellte fest, dass viele der Kristalle zu wabern begonnen haben. Aber einer von ihnen, ein richtig fetter Batzen Licht, in der Macht jedenfalls, hatte eine Verbindung aufgenommemn. Das Band zwischen dem jungen Padawan und eben jenem Kristall wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. Mike labte sich an dem Kristall. Seine Anwesenheit gab ihm Kraft. Er entzog ihm keine Energie, so wie es ein Sith getan hätte.
Mike konzentrierte sich stärker und stärker auf dem Kampf. Mike begann sich nach einem Muster zu Bewegen. Auch Neelah schien dies festgestellt zu haben, denn sie konnte fast direkt immer dorthin angreifen, wo er sich hinbewegen wollte. Dem letzte Schlag konnte er nur dadurch enkommen, dass sich auf dem Boden rollte. Neelah schlug ins Leere. Der junge Jedi richtete sich auf und richtete sein TLS auf Neelahs Rücken. Ein kleiner Pikser mit der Spitze lies sie für ein Paar Augenblicke erstarren. Gerade so lang, wie die leicht betäubende Wirkung anhielt und Mike sich ausreichend Gedanken über sein weiters Vorgehen gemacht hatte.
Sie wirbelte herum. Ein bisschen verdutzt zwar, aber dennoch griff sie erneut an. ZUUUMMMMMM ein weiterer brauner Streifen zierte das Hemd des Padawans. Unachtsamkeit. Mike konzentrierte sich wieder. Auch er begann jetzt ein bisschen offensiver zu kämpfen. Jedoch gab er seine Deckung nie auf. Sie hätten noch Stunden so weiterkämpfen können, wäre da nicht das kleine Problemchen der Ausdauer von Mikes Seite her gewesen. Neelah fürte das Schwert in gekonnten Zügen weiter. Als letzte Attacke wählte sie einen Fechtstoß, den Mike nie erwartet hatte. Sie lies ihr LS kreisen und Mike steuerte gegen, bevor es ihm das TLS aus der Hand gerissen hätte. Doch seine Mastress ließ nicht locker. Sie bewegte beide Schwerter richtung Boden. Als sie den Boden berührten, zischte und knisterte es.
Mike gab sich geschlagen. Neelah deaktivierte ihr LS und Mike tat es ihr gleich. Schweis tropfte beiden aus dem Gesicht. Mike wischte es mit seinem Ärmel trocken, doch es half nichts. Wenige Augenblicke später standen ihm schon wieder Perlen auf der Stirn. Mike konzenrierte sich wieder auf die Macht, als Neelah ihn jäh aus seinen Gedanken riss. Sie lobte ihn und Mike lief wieder einmal rot an und begann verlegen auf den Boden zu starren. Er hasste es, wenn ihn sein Körper zu solchen Aktionen zwang. Mike wollte seinen Stolz über das Geleistete nach ausen zeigen, doch sein Körper meinte, dass das zu Boden starren und rotwerden besser sei. Naja. Mike konnte es ja sowieso nicht ändern.
Neelah forderte ihn auf sich den Kristall zu holen, den auch sie gespürt hatte. Mike blickte sie an und fing an zu grinsen. Wenn seine Ohren nicht gewesen wären, hätte er rundum grinsen könnne. Schnellen Schittes, jedoch ehr fürchtig wandte er sich um und ging auf die Wand zu. Er spürte, wie die Verbindung wuchs. Es war ein wunderschöner Kristall. Ganz hellblau, fast farblos und schön gerade gewachsen. Es musste ein besonderer Kristall der Macht gewesen sein, der für ihn bestimmt war. Mike hob die Hand. Vorsichtig berührte er das neuneckige Kristall und zog es aus der Wand. Dann hielt er es zwischen den Fingern.
Plötzlich begann der Kristall von innen heraus zu leuchten. Erst ganz schwach, dann immer heller und heller. Er leutete für einen kuzen Augenblick die ganze Höhle in einem schönen blauen, fast weißem Licht aus. Dann verschwand das Licht wieder im Inneren und erstarb. Neelah wandte sich zu ihm um und suchte nach der fremdartigen Lichtquelle.


Mastress. Es war das Kristall. Ist bei anderen Findern genau so? Hat das was zu bedeuten?

Dann bemerkte er etwas dunkles, auch blaues in Neelahs Hand. Aha. Sie hat sich also auch so ein Prachtstück gefunden. Umso besser. Dann könnte sie ihm ja auch Ratschläge geben, wie man ein LS baut. Doch Neelah packte ihr Kristall weg und sagte zu Mike, dass es jetzt an der Zeit wäre zu gehen. Draußen war inzwischen der neue Tag angebrochen. Beide zogen ihre Roben an und tragen in den strahlendne Sonnenschein hinaus, der den Planeten wieder getrocknet hatte. Die erste Aktion von Mike war, wie er es gewohnt war, sein Pad heraus zu ziehen und zu scannen. Er stelle an der Absturzstelle ein weiteres Schiff fest. Konnte das möglich sein? Das Schicksal musste die Fist hierher geleitet haben. Es konnte kein Zufall sein.

Neelah, ich habe hier eine Sensation auf dem Schirm. Meine Captain ist hier auf dem Planeten. Und noch dazu direkt nebene der Absturzstelle unseres Shuttles.

Auch die Jedi schien über diese Tatsache sichtlich erfreut zu sein. Sie setzten sich in Bewegung und gingen den Pfad entlang, den sie gekommen waren.

- Absturzstelle -

Als sie aus dem Wald herausgetreten waren, sah der Techniker schon das glänzende Schiff von Kate. Freude drang durch seine Adern. An der Absturzstelle angekommen stellt Mike fest, dass sich einiges getan hatte. Allem Anschein nach hatte Großadmiral Warblade ein Lager errichten lassen. Getümmel war zwischen den Zelten unterwegs.
Plötzlich stachen ein Paar braune Augen aus der Menge heraus. Da war sie. Mike deutete auf Kate und flüsterte seiner Mastress zu, dass das seine Captain Kate Warrior sei. Dann stürzte er los und Kate hatte ihn nicht bemerkt. Von hinten schlich er sich an sie ran und hielt ihr die Augen zu. Der Padawan verstellte seine Stimme und fragte:


Wer bin ich?

Kate brachte keinen Ton heraus, als sie sich umdrehte und feststellte, dass Mike hinter ihr stand. Sie fielen sich in die Arme. Kate berichtete von Smugglers Run und von der Geschichte bis wie und warum sie hier her gekommen is. Und davon, dass sie Hilfe bei der Reperatur der Fist benötigte.

Natürlich helf ich dir so gut ich kann. Könntest du dann mich und meine Mastress nach Corellia mitnehmen?

Bei dem Wort "Mastress" stutze Kate. Mike erkannte das sofort und stellte Neelah vor, nachdem sie zu ihnen gestoßen war. Dann erzählte er Kate die ganze Geschichte von Corellia bis hier her. Mike stellte erst jetzt fest, dass unter den Anwesenden auch noch zwei Jedi waren. Eine kannte er. Es war Mastess Tionne und die andere ( Aayla) hatte er noch nie gesehen. Förmlich grüßte er die beiden Jedi und verneigte sich. Dann bemerkte er noch eine andere Gestalt, die sich als Kaylo und NEUER COPILOT vorstellte. Mike warf einen flüchtigen Blick zu Kate hinüber. Diese schien etwas verlegen zu sein. Fing sich aber sofort wieder, als sie den Blick bemerkte. Die kleine Gruppe fing sich an in Richtung Fist zu bewegen.

- Dantooine - Absturzstelle - Die Fist - mit Neelah, Kate, Tionne, Aayla und Kaylo [NPC]
 
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- Dantooine - Absturzstelle - Die Fist - mit Neelah, Mike, Tionne, Aayla, Tylaar und Kaylo [NPC] -

Bevor die Personen auch nur einen Laut von sich geben konnten, wurden Kates Augen von hinten verdeckt und jemand fragte, wer er sei. Schwungvoll drehte sich die Talusianerin um und blickte den Typen verduzt an. Es war Mike!! Ihn hatte sie wirklich nicht erwartet zu sehen und es war Ewigkeiten her, seit sie ihn das letzte Mal zu Gesicht bekommen hatte. Sofort vielen sich die beiden Freunde in die Arme und erzählten sich alles. Dann stellte er ihr seine Mastress vor. Nun hielt sich Kate bewusst etwas zurück. Jedi... Sie waren Jedi! Und er scheinbar auch... Jedenfalls war er ein Padawan. Unbewusst trat die Captain einen Schritt zurück, dann wechselte sie das Thema

Das da ist Kaylo! Vielleicht kennst du ihn noch von früher. Er war doch auch auf Smuggler's Run, wenn du dich an die alten Zeiten erinnerst... Er hat sich bereiterklärt Copilot zu spielen

Nun bewegten sie sich auf den YT-1300 zu und Kate erklärte, welche Schäden es gab. Sie brauchten Ersatzteile und das konnten sie von dem abgestürzten Shuttle nehmen und dann würden sie sie vielleicht sogar nach Corellia bringen, auch wenn ihr dies etwas wiederstrebte, da sie dann beim Jedi-Orden landen musste. Sie wollte ihn eigentlich meiden, doch das sagte sie nicht...

- Dantooine - Absturzstelle - Die Fist - mit Neelah, Mike, Tionne, Aayla, Tylaar und Kaylo [NPC] -
 
-- Dantooine - Absturzstelle / Camp - mit Aayla, Tylaar, Kate und Mike --

Nachdem Aayla und Tionne die Nacht im Republikcamp verbracht hatten, ohne etwas von Tylaar oder War zu hören, die sich beide plötzlich vaporisiert zu haben schienen, waren sie frühstücken gegangen und hatten dann beim abgestürzten Shuttle auf einen oder beide gewartet.

Innerhalb von kurzer Zeit war es allerdings vorbei mit der Ruhe, denn in kurzem Abstand landeten zwei weitere Schiffe in der Nähe. Aus dem ersten stiegen zwei Personen, die Tionne beide nicht kannte (Kate + Kaylo), doch bevor sie auf die Begrüßung der beiden eingehen konnte, erschien plötzlich jemand anderes, der die beiden zu kennen schien und sie sofort in ein Gespräch verwickelte. Tionne und Aayla grüßten ihn höflich mit einem Kopfnicken zurück, und überließen diese offensichtlichen alten Bekannten dann ihrem Gespräch.

Sie hatten sich gerade wieder im Gras niedergelassen, als ein weiteres, relativ abgewrackt aussehendes Raumschiff einer Tionne unbekannten Klasse in der Nähe landete. Die beiden Jedi blickten dem Schiff neugierig entgegen, bewegten sich jedoch nicht; die Besucher schienen ja seit neuestem ein- und auszugehen. Nur vom "Anführer" des Camps, von War, war weiterhin keine Spur und Tionne begann, sich langsam Sorgen zu machen.
Als sich die Rampe des Schiffs öffnete und Tylaar auf der Schwelle erschien, war sie allerdings sehr erleichtert, da sie sich auch über den Verbleib ihres Padawans gewundert hatte, jedoch keine unmittelbare Gefahr verspürt hatte, und ihm deswegen seine Ruhe gelassen hatte. Aayla neben ihr brach in lautes Gelächter aus. Als sie sich wieder gefangen hatte, bemerkte sie mit einem breiten Grinsen:


Aayla: Wo hast du die Schrottmühle denn gefunden? Und was hast du mit deinem Gesicht gemacht. Du bist ja schwarz wie ein Neger!

Tionne musste unwillkürlich auch grinsen, obwohl sie sich eher darüber wunderte, woher dieses Schiff plötzlich kam und was Tylaar die ganze Zeit über getrieben hatte, da er wirklich ziemlich mitgenommen aussah.

Die beiden Jedi gingen auf ihn zu und ihre fragenden, leicht belustigten Gesichter verlangten nach einer Erklärung.


-- Dantooine - Absturzstelle / Camp - mit Aayla, Tylaar, Kate und Mike --
 
Dantooine - Absturzstelle / Basislager - an der Rampe der 'Zero' - mit Tionne, Aayla, Kate, Neelah, Kate & Kaylo

Neben ihm zischte die Hydraulik der Rampe, als Tylaar mit langsamen Schritten die 'Cold Zero' verließ. Er gönnte sich ein vollkommen un-jedimäßiges Gähnen, während er die graue Robe ein Stück zurück schob. Allmählich wurde er tatsächlich müde von den ganzen Leuten, die ihn hatten erschießen, in die Luft sprengen, versklaven und noch einmal erschießen wollen. Das ganze ohne besonders viel Schlaf durchzustehen, war selbst für einen Jedi nicht sehr einfach.
Bevor er allerdings Tionne oder Aayla erreichen konnte, wurde er von einer unbekannten, dunkelhaarigen Frau (Kate) auf das gecrashte Shuttle angesprochen. Unwillkürlich musste Tylaar ein bisschen grinsen.

"Ja, das kannst du laut sagen. Wir wurden von einigen Abfangjägern empfangen, nachdem wir in die Atmosphäre vorgedrungen waren. Die Landung an sich war nicht besonders ... sanft." Aus dem Augenwinkel sah er seine Meisterin und Aayla langsam auf ihn zukommen und er hob grüßend eine Hand, bevor er sich wieder an die Unbekannte wendete. "Tylaar Zaith. Gehörst du zum Militär der Republik? Aufklärer, Nachrichtendienst, Kartographisches Corps?"
Bevor aber ein Gespräch entstehen konnte, spielte Mike Yu der jungen Frau einen kleinen Streich, indem er ihr die Hände von hinten vor die Augen hielt. Scheinbar kannten sich die beiden und Tylaar wollte nicht weiter stören. Mit einem nonchalanten Lächeln verzog er sich dezent zu seinen beiden Mit-Jedi.

Und es war ja klar, dass Aayla ihn mit dem Schiff und seinem nicht gerade sauberen Zustand aufziehen musste. Als sie lachte, legte er wieder dieses verhasst-arrogante Halbgrinsen auf.

"Das, meine Liebe, ist seit Neuestem mein Schiff - die 'Cold Zero'. Sie macht von Außen vielleicht nicht viel her, aber", er wies mit einer einladenden Geste auf den Rumpf des TX-35, "wie ich schon feststellen durfte, ist sie recht zügig unterwegs. Den Rest werde ich mir allerdings erst in einem festen Hangar oder einer Landestelle ansehen. Ich habe das miese Gefühl, dass der vorherige Besitzer einige unschöne Schraubarbeiten an der Mühle vorgenommen hat, die nicht sonderlich förderlich sind. Das wird aber erst eine genaue Untersuchung zeigen."
Tja, und nun musste er wohl erklären, woher er die 'Zero' hatte. Kurz senkte er den Blick, ging nah an die beiden Frauen heran und begann sehr leise zu sprechen. Nicht dass er irgendetwas verbergen wollte, aber es erschien ihm schlauer, nicht offen heraus zu posaunen, dass er sich im Lager des Feindes befunden und einer Piratin zur Flucht verholfen hatte.
"Ich war im Lager der Piraten, daher kommt auch das Schiff." Er suchte Blickkontakt mit Tionne. "Lindah war hier auf Dantooine. Sie war die Pilotin auf dem Schlitten, dem wir kurz vor der Absturzstelle auf dem Rückweg begegnet sind. Ich musste sie warnen und ... und das habe ich auch getan. Sie hat sich in ihrer Verzweiflung diesem Pack angeschlossen. Ich war dafür verantwortlich, also musste ich auch dafür sorgen, dass sie von denen weg kommt. Ich habe ihr Lager infiltriert, schlich bis zu Lindahs Unterkunft und habe ihr von dem bevorstehenden Angriff unserer Truppen berichtet."
Tylaar seufzte deutlich hörbar und sah zur 'Cold Zero' herüber, deren matter Rumpf leicht im Morgenlicht glitzerte. "Sie ist tatsächlich von hier fort. Ich ... ich weiß nicht, in wie weit sie mir verziehen hat, oder warum sie letztlich mit mir kam. Aber wir haben uns zusammen bis zu den Landedocks der Piraten begeben und dort traf Lindah eine Entscheidung. Man hatte mich gestellt und ich wäre sicherlich in Gefangenschaft geraten, wenn sie mir nicht geholfen hätte. Lindah stellte sich offen gegen ihre alten Kameraden und rettete mir das Leben."
Er sah nun wieder von dem Muurian weg und mit einem Lächeln zu seiner Meisterin und Aayla. "Die Dinge sind im Wandel, das spüre ich. Irgendetwas hat sich geändert, seit Lindah in den Hyperraum gesprungen ist und mich hier zurückließ. Vielleicht sind sie und ich nun endlich in der Lage, unsere eigenen Leben zu leben, ohne von der Vergangenheit eingeholt zu werden. Sowohl sie als auch ich, haben eine Entscheidung getroffen, um den anderen zu retten. Wer weiß; sein eigenes Leben für den anderen zu riskieren, könnte ein neuer Anfang sein."

Im Lager war mittlerweile geschäftiges Treiben ausgebrochen. Ein klarer Himmel durfte dafür gesorgt haben, dass Blade und seine Offiziere einen Angriffsplan ausgearbeitet hatten. Tylaar dankte der Macht, dass Lindah nun bereits in Sicherheit und nicht in der Basis der Piraten war. Kurz nachdem er einigen Infanteristen bei der Arbeit zusah, nickte er seiner Mentorin leicht zu.
"Es wäre wohl an der Zeit, Dantooine zu verlassen. Das hier ist eine Operation des Militärs und wir stünden nur im Weg herum. Revan ist bereits auf dem Weg zurück nach Corellia, vielleicht sollten wir dasselbe tun."
Und nachdem Tionne ihre Zustimmung gab, machte sich Tylaar augenblicklich daran, seine Ausrüstung aus dem zerstörten Shuttle in die 'Zero' zu bringen. Als niemand hinsah, packte er sich auch ein bisschen Equipment der Republik aus den ziemlich verzogenen Verladeräumen der Lambda-Fähre. Wer wusste denn schon, für was man die mal gebrauchen konnte?
Während sich auch die beiden weiblichen Jedi auf den Aufbruch vorbereiteten, begab sich Tylaar ins Innere der 'Zero'. Nach ein bisschen Suchen fand er schließlich die Kabinen an der hinteren Steuerbordseite. Wie er mit einem kleinen Grinsen feststellte, waren zwei der Kabinen deutlich größer. Ohne großes Federlesen warf der Padawan seinen Rucksack auf das simple Bett und legte das CDH-17 Blastergewehr daneben. Kurz entschlossen packte er sich selbst danach in die angefügte Nasszelle und blieb dort erst einmal eine Weile drunter.

Eine knappe halbe Stunde später begab sich Tylaar - nun in eine schwarze, gemütliche Hose, ein graues Shirt und eine elastische, dunkelblaue Jacke mit Stehkragen gehüllt - in den geräumigen, zentral im Schiff gelegenen Frachtraum, eher Aufenthaltsraum, des Muurian, wo er Tionne und Aayla vorfand. Die beiden saßen an einem leicht angerissenen Glastisch an der seitlichen Wand des Raumes und unterhielten sich leise. Mit einem kurzen Blick auf den Tisch bemerkte Tylaar, dass dort irgendein Programm eingebaut war. Höchtswahrscheinlich eines dieser Unterhaltungsprogramme. Vorsichtshalber aktivierte er es nicht, da er bei der Vergangenheit der 'Zero' ernstlich befürchtete, eine nackte Holo-Twi'lek würde aus dem Tisch springen und sich ein wenig herumräkeln.

"Alles bereit für den Aufbruch? Gut. Wir sollten War Blade während des Fluges kontaktieren, dass er sich nicht wundert, wenn wir weg sind."
Wenig später saßen die drei im vollkommen umgestalteten Cockpit. Tylaar fuhr die Systeme von der linken Pilotenkonsole aus hoch, während er die Einsatzkontrolle der Neuen Republik um Starterlaubnis fragte. Als diese schließlich erteilt wurde, aktivierte der Padawan die Repulsoren, ließ die Zero sanft aufsteigen. Mit einem versonnenen, fast friedlichen Lächeln sah er aus dem seitlichen Cockpitfenster heraus auf die grünen Ebenen Dantooines. Endlich verließ er diesen Planeten einmal mit dem Gefühl, das Richtige getan zu haben. Dann zog er die 'Zero' weiter hinauf in den morgendlichen Himmel Dantooines ...
"Kontaktieren wir Blade", meinte der Padawan schließlich zu den beiden Frauen, die sich ebenfalls im Cockpit befanden und justierte dabei mit der rechten Hand die Comm- und Holosysteme auf die republikanische Frequenz.
"Hier spricht Padawan Tylaar Zaith an Bord der 'Cold Zero'. Stellen Sie eine Holoverbindung zu Lord War Blade her", konnte man ihn schließlich nach kurzer Zeit in das Headset reden hören. Rasch stellte er die Lautsprecher ins Cockpit um, damit auch Tionne und Aayla mithören konnten, was nun gesprochen werden würde.
"Halten Sie die Frequenz, Zaith. Verbindung wird hergestellt", antwortete ein republikanischer Offizier, während die 'Zero' nun schon oberhalb der Wolkendecke im rötlichen Schein der Morgensonne über Dantooine donnerte.
Es dauerte nicht mehr lange, da flimmerte zwischen den beiden Pilotenkonsolen, von einem Projektor oberhalb der Cockpitverstrebung erzeugters Hologramm Blades auf. Noch immer trug der ehemalige Großadmiral eine Kampfrüstung und schien auch sonst eher auf einen stressigen, gefährlichen Tag eingestellt zu sein.

"Guten Morgen, Sir. Ich hoffe, sie hatten eine recht ruhige Nacht. Wie Sie sehen können, befinden sich meine Meisterin, Aayla und ich an Bord eines Transporters; der 'Cold Zero', die ich vergangene Nacht in meinen Besitz gebracht habe. Wir haben uns entschlossen, die Oberfläche von Dantooine zu verlassen, um bei der kommenden militärischen Operation nicht im Weg zu stehen. Bleibt nur die Frage, ob wir auf der 'Interceptor' landen und mit ihnen zusammen später zurück nach Corellia springen sollen oder auf eigene Faust den Heimweg antreten. Ich muss zwar zugeben, dass ich die 'Zero' liebend gerne in einem gut ausgestatteten Hangar untersuchen würde, aber den Weg bis nach Corellia dürfte die Mühle auch so schaffen. Können Sie also ungefähr abschätzen, wie lange die Operation dauern wird?"

Luftraum über Dantooine - im Cockpit der 'Cold Zero' - mit Tionne & Aayla im Hologespräch mit War Blade
 
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Dantooine - Kristallhöhlen - mit Mike -

Neelah lächelte verschmitzt.

Guck nicht so, ich werde mein Lichtschwert ein wenig aufrüsten...weißt du, eigentlich ist das nämlich nicht mein Lichtschwert, da am Ende meiner - durch eine Zeit, die ich im Koma verbracht habe - viel zu lange andauernden Ausbildung, ich schon reif für die Ernennung war, aber im allgemeinen Trubel keine Zeit mehr für den Bau eines Lichtscherts blieb. So hat mir meine damalige Mastress Callista Ming dieses Lichtschwert geschenkt. Ich weiß, dass ich selbst eins bauen kann, an der Fähigkeit mangelt es mir nicht, da ich mir das nicht erst beweisen muss, langt eine kleine Modifikation meines Lichtschwerts aus.

Sie zwinkerte ihm zu und steckte den Kristall weg. Dann antwortete sie ihm auf seine Frage:

Das kann durchaus so bei anderen sein...jeder Jedi empfindet und erlebt das anders...Nun ja...sicher hat es etwas zu bedeuten...alles geschieht mit einem gewissen Grund. Das hatte wohl den Grund, dass nur die Verbindung von dir zu diesem Kristall nochmal verdeutlicht wurde. Zumindest scheint das ein Grund dafür zu sein, wenn du noch einen weiteren findest, lass es mich wissen...

Sie zog sich ihre Robe über und bedeutete ihrem Padawan, dass sie genug von Dantooine hatte. In dem Moment verkündete Mike freudestrahlend, dass seine ehemalige Captain auf Dantooine bei der Absturzstelle des Shuttles gelandet sei. Sie nickte nur und folgte ihrem Padawan zu der Absturzstelle.

- Absturzstelle - mit Mike, Kate, Aayla, Tionne, Tylaar, Kaylo -

Die beiden Jedi näherten sich relativ lautlos der Stelle. Neelah nickte den anderen anwesenden Jedi freundlich zu und bemerkte die beiden Neuankömmlinge, die mit dem Rücken zu ihnen standen. Mike trat fllugs auf seine Freundin zu und hielt ihr spielerisch die Augen zu. Nach einer freundschaftlich herzlichen Begrüßung stellte er Neelah und Kate einander vor und fragte selbige nach einer Passage für die zwei Jedi nach Corellia. Neelah musste unwillkürlich lächeln...sie freute sich plötzlich sehr darauf wieder nach Haus zu kommen und endlich nach langer Zeit wieder Gelegenheit zu haben sich ausführlichst mit Kay in Verbindung zu setzen. Mit einem Schlag wurde ihr bewusst, wie sehr sie ihn vermisste und wie sehr sie sich wünschte, er würde jetzt bei ihr sein können. Sie seufzte und tief in ihrem Inneren bahnte sich der Plan an, nach Mikes Ausbildung eine Auszeit zu nehmen und mit ihrem Liebsten quer durch die Galaxis zu ziehen...

Neelah rüttelte sich aus ihren Gedanken wach, als Tylaar, Tionne und Aayla sich verabschiedeten und in ein bereitstehendes Schiff stiegen. Neelah blickte von ihrem Padawan zu dem Captain der
Fist und zurück, setzte ihr schönstes Lächeln auf und fragte leise, aber bestimmt:

Ich möchte ja nur ungern drängeln, aber ich halte es ebenfalls für angebracht baldmöglichst von dieser Felskugel zu verschwinden...

Sie zögerte und sah Kate freundlich an. Von ihr ging eine Welle des Unbehagens aus, als die Aussicht nach Corellia fliegen zu müssen, anstand. Neelah fragte sich insgeheim, was ihr so unangenehm war, doch sie behielt den Gedanken für sich, da sie die junge Captain nicht noch mehr bedrängen wollte.

- Absturzstelle bei der Fist -

[op: Jetzt aber flooooooooooooott.... :D]
 
[ Dantooine ? südliches Abwehrgeschütz, ca. 2 km südlich der Jedi-Shuttle Absturzstelle]

Wars seltsame, nachdenkliche Phase hatte auch einige Stunden später noch kein Ende gefunden. Er hatte sich wieder aus dem Kommandozelt entfernt, war zu seinem alten Baum zurückgekehrt und starrte Löcher in den Wald und den Himmel.
Ein kräftiger Blitz hatte praktisch die gesamte Kommunikation lahmgelegt, alle Teile die man zum Reparieren der Anlage benötigte, befanden sich natürlich im Hauptlager und nicht hier.
Zwar war die Basis nur wenige Kilometer von hier entfernt, allerdings wollte er sowieso zu dem Lager zurückkehren, sobald sich der Sturm etwas gelegt hatte. Und momentan schien der Regen tatsächlich nachzulassen, ebenso wie der Sturm.
Der Corellianer strich sich mit einer Hand durch die vollkommen durchnässten Haare. Warum fühlte er sich nur so alt und zerbrochen, ausgelaugt.
Dieses ganze Manöver hier machte doch recht wenig Sinn. Piraten, vor allem wenn sie eine so große Bande waren, dass sie über ein Hauptquartier auf einem solchen Planeten verfügten und frei irgendwelche landenen Schiffe angriffen, mussten auch über größere Raumschiffe verfügen. Doch noch waren keine aufgetaucht. Doch wenn diese auftauchten, würde die Interceptor wahrscheinlich nicht mit allen Gegnern fertig werden.
Außerdem hatte er eh festgestellt, dass ihm dieses Herumsitzen nicht sehr zuzusagen schien. Bei der eigentlichen Mission selbst konnte er auch nicht allzu sehr helfen.
Er hatte praktisch die gesamte Nacht nicht geschlafen. Mühsam ging er daher zurück zum Kommandozelt, da ihn ein Soldat herbeigewungen hatte. Drinnen angekommen wurde er wieder von Grimes begrüßt.


?Sir, der Sturm verzieht sich zusehens. Unsere Techniker konnten die Kommunikation mit ein paar Tricks doch wieder herstellen. Wir sind mit unserer Bodenbasis verbunden, diese widerum verbindet uns mit der Interceptor. Die Scouttruppen sind ebenfalls zurückgekehrt. Sehen Sie hier...?

War wurde zu dem taktischen Hologramm hingeführt und nahm die vielen Informationen auf, welche die Scouts auf ihrer gefährlichen Reise besorgt hatten. Es gab zwar Tunnelsysteme zwischen der Feindstation und dessen 5, beziehungsweise mittlerweile nur noch 4 Abwehrgeschützen, die man durchaus als Schwachstellen bezeichnen konnte, allerdings hatten sie keinerlei Informationen über die Verteidigungseinrichtungen darin. Und das war dann ein zu großes Risiko.

?Colonel, sie haben ab jetzt das Kommando über diesen Einsatz. Ich werde dafür sorgen, dass sie noch mehr Bodentruppen und Ausrüstung erhalten und dann auch noch Verstärkung für die Interceptor herbeischaffen, wahrscheinlich selbst zurückkehren.?

Er wollte sich hier nicht mehr lange aufhalten, aber die Feinde einfach aus dem orbit wegbomben entsprach nicht gerade seinen Prinzipien, geschweige denn denen der Republik.
Major Ed Sorrd blickte auf einmal von der Kommunikationskonsole auf.


?Ein Holocomgespräch für sie, Padawan Tylaar Zaith.?

Wars matschige Stiefel hinterließen deutliche Spuren auf dem Boden, als er zu dem Comgerät hinüberging. Der Padawan hatte die kleine Reise mit der seltsamen Frau wohl doch heil überstanden. Es wunderte ihn, dass die Jedi schon wieder nach Corellia zurückkehren wollten, doch während die Militärs hier aufgrund des Sturms festgesessen hatten, hatten sie scheinbar auch einiges verpasst.

?Habe verstanden, Cold Zero. Die Interceptor wird definitiv noch einige Zeit hier bleiben, beziehungsweise zum Stützpunkt der Forces of Hope zurückkehren. Wenn sie also zurück nach Corellia möchten, empfehle ich ihnen, mit der Cold Zero zu springen, wenn es ihr Zustand erlaubt.?

[ / Dantooine ? südliches Abwehrgeschütz, ca. 2 km südlich der Jedi-Shuttle Absturzstelle]
 
Luftraum über Dantooine - an Bord der 'Zero' - Cockpit - mit Tionne & Aayla im Hologespräch mit War Blade

Ein deutlicher Widerstand im Steuerrad ließ Tylaar kurz vom Hologespräch mit War Blade wegsehen. Die 'Zero' befand sich eindeutig nicht im besten Zustand. Ein Blick auf die Systemüberwachung, die sich unten an seiner Konsole befand, ließ ihn aber erleichtert ausatmen. Das eben schien nur ein Luftloch gewesen zu sein oder aber ein kleiner Aussetzer in den Stabilisierungstriebwerken. Nichts, was den kommenden Flug gefährden konnte.
"Das ist verstanden, Sir", erwiderte Tylaar schließlich auf Blades Vorschlag, direkt zurück nach Corellia zu kehren, da die 'Interceptor' hier wohl noch etwas gebunden war. "Ich werde jetzt den Kurs setzen. Viel Glück und möge die Macht mit Ihnen und Ihren Männern sein. Wir sehen uns sicher wieder."
Noch einmal nickte er dem einstigen Großadmiral zu, ehe er einen kurzen Seitenblick zu Tionne warf. Seine Meisterin würde wohl auch noch etwas zu sagen haben, deswegen beendete er die Verbindung nicht, sondern ließ sie solange aufrecht, bis sie oder Blade fertig wären.

Während nun die anderen sprachen, war der Padawan ziemlich verzweifelt damit beschäftigt, die Navigationskarte an seiner Konsole zu finden. Normalerweise befand sich dieses Gerät abseits der Steuereinheiten des Piloten, aber Tylaar hatte nichts davon irgendwo gesehen. Eher durch Zufall stieß er auf einen kleinen Knopf, der neben einem silbernen Schlitz mittig an der linken Seite der Konsole angebracht war. "Was soll's", dachte er und drückte da drauf. Leise summend wurde daraufhin ein flacher Bildschirm an einer Teleskopgabel ausgefahren, den man ziemlich flexibel schwenken und drehen konnte. Tylaar hantierte kurz daran herum, bis der Bildschirm etwas unterhalb von Augenhohe vor ihm stand.
Wie man leicht erkennen konnte, handelte es sich tatsächlich um den Navcomputer. Dantooine war als blinkender Punkt zentral dargestellt, aber der Padawan musste vor jedweder Planung erst einmal die Sprache auf Basic einstellen. Das ging zum Glück auch recht einfach, so dass er bald grübelte, ob man eine direkte Route nach Corellia oder aber, wie Blade es mit dem 'Interceptor'-Verband getan hatte, mehrere kleine Sprünge machen. Da aber die Zuverlässigkeit der 'Zero' noch nicht wirklich abschätzbar war, entschied sich Zaith letztlich dafür, auf direktem Wege zurück zu fliegen. Recht schnell berechnete der Navcomputer einen Kurs und übertrug ihn schließlich auf das Schiff. Jetzt musste Tylaar nur noch in den Weltraum fliegen und den Sprung in den Hyperraum initialisieren.
Tylaar beschleunigte nun den TX-35, um der Schwerkraft Dantooines zu entkommen und so in den freien Raum zu stoßen. Recht bald wandelte sich der frische blaue Himmel in das nur allzu vertraute Schwarz des Alls. Nicht lange und die 'Zero' war von einem Meer von Sternen umgeben. Mittlerweile war auch das Gespräch zuende. Es wurde Zeit zu springen.

"Dann wollen wir mal hoffen, die Macht ist wirklich mit uns und der Hyperantrieb fliegt uns jetzt nicht um die Ohren." Sehr optimistisch. Dann legte er eine Hand auf den Steuerungshebel für Licht- und Sublichttriebwerke und zog ihn zu sich. Die kleinen einzelnen Punkte, unzählige Sterne, zogen sich gewohnt zu hellen Linien. Die 'Zero' sprang in die Überlichtgeschwindigkeit, ohne in tausend Einzelteile zu zerspringen.
Tylaar atmete merklich erleichtert aus, sah mit einem wachsamen Auge auf den Systemstatus und kam zu dem Entschluss, dass vorerst alles glatt lief.

"Nächster Halt: Corellia System." Er drehte mit einem einseitigen Grinsen den Sitz zu Tionne und Aayla. "Und jetzt brauche ich nach dem ganzen Stress ziemlich dringend etwas zu trinken. Noch jemand?"

Gemeinsam gingen die drei Jedi durch den kleinen Gang zurück in den Hauptfrachtraum. Dabei marschierte Tylaar zielstrebig um die zentral befindlichen Zugänge zu den beiden Geschütztürmen herum und fing an in den Ablagen, Schränken und Spinden, die sich an den Wänden befanden zu wühlen. Was ein Plunder! Überall irgendwelche Gläser, wild gemischt mit Energiezellen, mechanischem Kleinkram, Schmierölbehältern und einem DL-44 Blaster. Eines stand fest; der vorherige Besitzer hielt nicht viel von Ordnung. Mit einem abfälligen Schnauben nahm er letztlich drei langstielige blaue Gläser aus einem der Schränke und stellte sich auf den Glastisch mit der Sitzgarnitur an steuerbord.
"Wenn ich nicht damit beschäftigt bin, das Schiff an sich zu reparieren, dann muss ich wahrscheinlich zwei Wochen nur damit verbringen, den ganzen Schwachsinn auszusortieren und wegzuwerfen, der hier überall herum liegt", murrte er den beiden Frauen zu. "Ich schaue mal, was das Kochmodul so alles hergibt."
Dass man an Bord eines Raumfrachters eher weniger Platz hatte, war Tylaar nicht neu. Aber die Stelle, wo für gewöhnlich ein recht gutes Kochmodul stand, fand der Padawan ein absolut minimalistisches Arbeitsfeld vor. Besonders schmackhaft würde es hier auf der 'Zero' wohl nicht werden. Kurz untersuchte er den Nahrungskonverter, der auf den ersten Blick funktionstüchtig zu sein schien, dann kramte er in einem der Kühlfächer nach einem Getränk. Tylaar gönnte sich ein gemeines Grinsen, als er eine schwere Flasche moorjorischen Rotwein fand.
"Trinken wir auf das Wohl der Idioten, die so freundlich waren, mir ihr Schiff zu überlassen", meinte er schadenfroh, nachdem er zurück in den Frachtraum zu Tionne und seiner Mitschülerin kam.
Seufzend rückte er den Waffengürtel, an dem der C-8 und das Lichtschwert hingen, zurecht, ließ sich auf die gar nicht mal ungemütliche Sitzgruppe fallen, die mit dezent grauem Leder überzogen war und stellte die Flasche auf den großflächigen Glastisch. Nachdem er den Wein geöffnet und drei Gläser gefüllt hatte, sah er zu den beiden Frauen.

"Bevor wir irgendetwas anderes tun, sollten wir vielleicht die Kabinen einteilen. Zwei davon sind größer als die anderen vier, will heißen, da hat man ein bisschen mehr Komfort. Ich gebe mich freiwillig mit einer der kleineren Kabinen zufrieden, da ich ja als Captain jetzt so etwas wie ein Vorbild sein sollte", scherzte er mit einem kleinen Grinsen. "Aber zur Übersicht; die 'Zero' ist scheinbar mit einem militärischen Hyperantrieb ausgerüstet, da wir Corellia wohl laut Navcomputer ungefähr in drei Tagen erreichen sollten. Wir haben also jede Menge Zeit entweder die Füße hochzulegen oder aber zu trainieren. Mir", er zuckte leicht die Achseln und zupfte kurz an der leichten blauen Jacke, "wäre beides recht. Mit dem Lichtschwert werde ich mich eh beschäftigen. Es gibt vieles, was ich wieder auffrischen sollte."
Mit einem ehrlich gemeinten Lächeln prostete er den beiden schließlich zu und freute sich insgeheim über die glückliche Wendung des Schicksals. Nicht nur war er auf dem Weg ein Jedi-Ritter zu werden, zu allem Überfluss war er nun auch noch Captain eines halbwegs flugtüchtigen Frachters. Mit Lindah schien er ebenfalls ein Stück weit im Reinen zu sein und Dantooine blieb als Mission erfolgreich. So änderten sich die Umstände zur Abwechslung mal positiv ...

Hyperraum - im Frachtraum der 'Zero' - mit Tionne & Aayla
[weiter im WELTRAUM-Beitrag]
 
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- Dantooine - Absturzstelle - Die Fist - mit Neelah, Mike und Kaylo [NPC] -

Kate und Mike nahmen die Fist weiter unter die Lupe. Es gab niemandem, dem sie mehr vertraute als ihm - nicht einmal Kaylo - und er war der einzige außer ihr, der die Fist in und auswendig kannte... Schnell hatten sie die Schäden festgestellt. Sie brauchten einige Ersatzteile, um den Hyperraumantrieb wieder zum Laufen zu bringen. Die Leitungen waren komplett durchgeschmohrt und die Außenhülle durfte vielleicht auch noch etwas "geflickt" werden. Die üblichen Krankheiten des YT-1300 eben...

In dem abgestürtzten Shuttle fanden sie die benötigten Ersatzteile, die sie ausbauten und mit denen sie die Fist reparierten. Es dauerte einige Stunden, doch sie halfen zusammen und bekamen es wieder hin.
Als alles fertig war, standen sie beieinander im Cockpit. Kate startete die Motoren und zufrieden sah sie zu Mike


Na gut, dann wollen wir euch mal zurückbringen!

Natürlich war auf diesem Flug wieder ihr Kumpel der Copilot. Kaylo nahm es ihm auch nicht übel...
Der Frachter hob ab und bald darauf verließ er die Atmosphäre des Planeten...


- Atmosphäre um Dantooine - an Bord der Fist - mit Neelah, Mike und Kaylo [NPC] -

[op]also weiter im Weltraum-thread[/op]
 
[ Orbit von Dantooine ? DSD Interceptor - Brücke]

War stand mit hinter dem Rücken verschränkten Armen auf der Brücke des Sternzerstörer der Defender-Klasse und starrte geradewegs durch das Sichtfenster zu dem nahen Planeten Dantooine. Vollkommen friedlich sah er aus. Im Prinzip war er das auch. Bis auf diese Piratenbande. Doch das würde sich bald ändern... hoffentlich.
Die Verstärkung an Bodentruppen war unterwegs. Eventuell würde man denen Piraten auch einfach nur die Möglichkeit geben, zu flüchten. Wobei es doch fragwürdig war, ob das die richtige Lösung war. Die Piraten würden sich ganz sicher keine Möglichkeit suchen, ihren Lebensunterhalt anders zu verdienen, sondern lediglich an einem anderen Ort genauso weitermachen. Wo wieder andere Lebewesen zu Schaden kommen würden.
Hier würden die Piraten darunter leiden, wohl auch der ein oder andere Soldat der Republik. Aber danach würde das Problem gelöst sein, hoffentlich.
Wie immer stellte sich nun die Frage, ob sich das alles was War hier tat überhaupt einen Sinn hatte. Half es denn so sehr weiter, wenn er hier jetzt die Leben einiger treuer Soldaten opferte, um diese kleine Piratenbande aus dem Weg zu schaffen? Wie viele Piraten gab es noch in der Galaxis, wie viele Soldaten würden noch sterben müssen? Warum hatte er das Recht, hier über ihr Leben und Tod zu entscheiden?
Die Phase, in der er sich zur Zeit befand, war eindeutig wieder eine sehr nachdenkliche. Eine Phase der Orientierungslosigkeit, nach der ? wie er aus Erfahrung wusste ? oft ein Kurswechsel folgte. Wie diese gesamte Sache mit den Forces of Hope.
Vielleicht, vielleicht wurde er langsam wirklich zu alt für all das. Hatte zu viel erlebt. Der Krieg. Rein von der Lebenserwartungszeit eines Menschen gesehen war er körperlich nicht so sonderlich alt. Bis die ersten grauen haare kamen würde es schon noch ein paar Jährchen dauern. Aber der Krieg hinterließ seine Spuren.


?Unsere Sensoren melden Schiffe, die aus dem Hyperraum springen. Sie wurden bereits als unsere kleine Eingreiftruppe, Flotte 4 identifiziert.?

Die Meldung kam von Lieutenant Sooul, einem kleinen Sullustaner der schon seit Stunden einfach nur wie gebannt auf seine Displays der Raumüberwachung geschaut hatte. War kannte nur wenige Leute hier auf der Brücke. Der eigentliche Kommandant der Interceptor, Commodore Eric Segrey, hatte sich ein wenig zurückgezogen. War hatte so lange das Kommando ? obwohl er dies genau betrachtet sowieso die ganze Zeit schon hatte ? obwohl es hier nicht gerade viel zu tun gab.
Die eigentlichen Kämpfe spielten sich auf dem Planeten ab, hier oben, weit über den Köpfen der Soldaten, war es ruhig und friedlich.


?Die Friend of Peace meldet ihre Anwesenheit und volle Bereitschaft.?

folgte dann auch wenige Sekunden später der Bericht des Kommunikationsoffiziers. War ließ sich lediglich ein knappes Nicken anmerken, blieb ansonsten unverändert und starr stehen. Mal wieder ?wie so oft- gab es viele Dinge, über die er nachdenken musste. Und die ablösende Flotte war nun endlich da.

?Setzen sie Kurs auf Belkadan. 3 Hyperraumsprünge. Informieren sie die anderen Schiffe unserer Flottille und erstatten sie der Friend of Peace entsprechende Meldung.?

Schnelle und militärisch knappe Befehle. Er war momentan kein Mann vieler Worte. Das moderne Kriegsschiff drehte unmittelbar darauf bei, der blaugrüne Planet wanderte langsam aus dem Sichtfeld und wisch dem Anblick der Sterne, bis diese wiederum wenige Sekunden später dem bläulichen Hyperraumwirbel wischen.

[ Hyperraum ? DSD Interceptor - Brücke]
 
[ Dantooine - Siedlung - Gasse - Alleine ]

Tsad wartete nun seit 1 Stunde auf Hergon, wahrscheinlich ist etwas dazwischen gekommen. Lange würde er nicht mehr warten, denn er wollte endlich etwas anderes sehen, als Dantooines Gras- und Hügellandschaften. Er würde Hergon darum bitten, ihn nach Corellia zu bringen, damit er mit den Jedis Kontakt aufnehmen konnte. Als er wieder daran dachte, fragte er sich, ob Hergons alte Naboo-Yacht, die nicht mehr silbern glänzte, sondern grau-braun matt aussah, diesen Flug überstehen würde. Aber das fragte er sich jedesmal und bis jetzt ging alles gut. Hergon war immernoch nicht in Sicht, also beschloss Tsad, sich zu setzen und holte seinen Vibro Dolch heraus. Erstaunlich, das er ihn immernoch hatte, aber er konnte sich einfach nicht davon trennen. Er muss einige Minuten so da gesessen haben, denn er bemerkte nicht, das Hergon plötzlich neben ihm stand und auf ihn einredete.

"Hey, Tsad, hoffe du musstest nicht zu lange warten!"

Ich hätte ihm eine reinhaun können, weil er immer so kam. Er lies einen mehrere Stunden warten und kam dann auf die Tour 'Hoffe ich komme nicht zu spät'.

"Natürlich nicht. Du bist pünktlich wie immer."

Bei diesen Worten lächelte er. Tsad war ein Meister darin, sich zu verstellen. Er konne Lachen, während alle anderen Weinten und umgekehrt. Außerdem musste er sich einschleimen, denn Hergon hasste die Jedi. Das Problem ist, das Hergon seine einzige Chance ist, nach Corellia zu kommen. Er steckte seinen Dolch wieder ein, da Hergon schon komisch auf ihn herabschaute und stand dann langsam auf.

"Gehen wir in die Cantina."

Schlug ich vor. Hergon nickte knapp und ging vor.

[ Dantooine - Siedlung - Pub Berenjenas - mit Hergon (NPC) ]

Wir kamen rein und nickten dem Türsteher nur kurz zu, wir waren nicht unbekannt. Wir gingen auf unseren Stammplatz in der rechten Ecke der Cantina zu und setzten uns. Hergon begann gleich, wie es seine Art ist, nach dem Grund unseres Treffens zu fragen.

"Und wo brennts Tsad? Du musst bestimmt wieder irgendwohin, wie?"

Im Grunde kam er nur zu Hergon, wenn er irgendwohin wollte, daher war es nicht erstaunlich, das er so fragte. Er nickte kurz, holte tief Luft und begann dann, sein Anliegen zu erzählen.

"Ja, du hast recht. Ich muss wieder weg. Und zwar - ich weiß es gefällt dir nicht - nach Corellia."

Man konnte sehen, das es hinter Hergons Stirn arbeitete. Er war wirklich nicht gut auf die Jedis zu sprechen.

"Du weißt, was ich davon halte?"

Fragte er, sichtlich unbeeindruckt.

"Bitte stell keine Fragen, sondern bring mich einfach zu den Jedis."

Bei dem Wort 'Jedi' zuckte er kurz zusammen. Doch dann nickte er seltsamerweise und ging aus der Cantina. Er hätte nicht Gedacht, das Hergon zustimmt, aber ihm sollte es recht sein und so folgte er ihm raus.

[ Dantooine - Siedlung - nahe Pub Berenjenas - mit Hergon (NPC) ]

Wir gingen direkt auf meinen V-35 Landspeeder zu. Hergon war vor mir da und wartete Geduldig. Als er ankam steigten sie ein und redeten während der einstündigen fahrt, raus in die Wälder von Dantooine, zu Hergons geheimen Hangar, nicht mehr.

[ Dantooine - Wald - Hergons geheimer Hangar - mit Hergon (NPC) ]

Als wir in die Höhle fuhren, welche zu Hergons Hangar führte, wurde ihm mulmig. Einerseits bekam ihn das jedesmal in dieser Höhle, andererseits, wusste er nicht, was die Jedis machen würden.

"Halt an."

Hergon hatte es im letzten Moment gesagtm, ansonsten wären sie an der Geheimtür vorbei gefahren. Er öffnete sie und stieg wieder ein. Dann fuhren sie noch ein Stück, stiegen aus und Hergon schloss die Tür wieder. Man sah sie bereits: 'Die Whirlwind'. 'Die Whirlwind' war Hergons altes Schiff, das wirklich aussah, als würde es gleich zusammenfallen. Sie wechselten keine Worte mehr sondern gingen an Bord und nahmen ihre Plätze ein. Hegon übernahm das Steuer, öffnete die Luken über ihnen und sie starteten. Als sie nach wenigen Minuten etwas an höhe gewonnen hatten, schloss er die Luken wieder und sie flogen Richtung Orbit - Richtung Corellia.

[ Dantooine - Orbit - 'Die Whirlwind' - mit Hergon (NPC) ]
 
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