Darth Demon
Podiumsbesucher
Auch wenn es hier kein Politik-Unterforum gibt (warum eigentlich nicht?) unterstelle ich jetzt einfach mal,dass es auch hier viele Politikinteressierte gibt.Nicht zuletzt ist ja auch die PT recht politisch.
Auf der Suche nach Politik-Themen hab ich mangels eines entsprechenden Forums einen Thread gefunden,der sich recht kritisch mit den Politikern und Parteien auseinandersetzt,vielleicht finde ich ihn ja wieder (im Titel kam auf jeden Fall "Politik" vor).Ich möchte nur vorausschicken,dass ich mich absolut mit der Demokratie identifiziere,nicht,dass man mir hier etwas gegenteiliges unterstellt.Und wer mich kennt,der weiß das auch (lässt sich hier: www.letstalkaboutpolitics.de [bin da Havanna] in meinen Postings auch nachlesen).Nur haben mich diese Aussagen zu einem Punkt überlegen lassen: Ist die Demokratie die beste Staatsform?Oder nur das kleinere Übel unter vielen?
Schaut man sich die Menschheitsgeschichte (und das studiere ich ja *g*) an,dann sieht man,dass es keine Staatsform gibt,die noch nie gescheitert ist: Monarchie,Aristokratie,Theokratie,Diktaturen und auch die Demokratie.Warum sehen wir dann die Demokratie als höchste Staatsform an?Von jeder Staatsform gibt es sowohl positive (eine gut geführte Monarchie, Aristokratie oder Demokratien mit fähigen und demokratisch eingestellten Politikern) als auch negative (Tyrannei,Oligarchie,"schlechte Republiken" wie z.B. Weimar) Formen in der Geschichte,wieso soll die Demokratie über den anderen stehen?Ist das vielleicht nur eine zeitgenössische Sicht?Zur Zeit des Absolutismus (vor der franz. Revolution) sah man diesen auch als beste Staatsform an.Oder soll die Demokratie die beste Staatsform sein,weil sie die Grundrechte garantiert?Das wäre z.B. auch in einer Monarchie möglich.Andererseits wird z.B. in den USA,wie man an den jüngsten Beispielen (der Fall Masri) sieht,die Grundrechte teilweise auch nur auf die eigenen Bürger angewendet oder auch im Land Praktiken ausgeübt,die diesen widersprechen (Todesstrafe).
Ist die Demokratie die ultimative Staatsform?Oder nur das kleinere Übel,weil ihre negativen Auswüchse und Formen für die Bevölkerung die weniger negativen Konsequenzen haben als die der Monarchie oder Aristokratie?Aber falls sie doch nicht das absolute ist,gäbe es etwas besseres?
Ich möchte nochmal betonen,dass ich ein überzeugter Anhänger der Demokratie bin.Ich möchte einfach nur,dass es vielleicht zu einer angeregten und guten Diskussion kommt (daher auch die teilweise verschärften Formulierungen).
Auf der Suche nach Politik-Themen hab ich mangels eines entsprechenden Forums einen Thread gefunden,der sich recht kritisch mit den Politikern und Parteien auseinandersetzt,vielleicht finde ich ihn ja wieder (im Titel kam auf jeden Fall "Politik" vor).Ich möchte nur vorausschicken,dass ich mich absolut mit der Demokratie identifiziere,nicht,dass man mir hier etwas gegenteiliges unterstellt.Und wer mich kennt,der weiß das auch (lässt sich hier: www.letstalkaboutpolitics.de [bin da Havanna] in meinen Postings auch nachlesen).Nur haben mich diese Aussagen zu einem Punkt überlegen lassen: Ist die Demokratie die beste Staatsform?Oder nur das kleinere Übel unter vielen?
Schaut man sich die Menschheitsgeschichte (und das studiere ich ja *g*) an,dann sieht man,dass es keine Staatsform gibt,die noch nie gescheitert ist: Monarchie,Aristokratie,Theokratie,Diktaturen und auch die Demokratie.Warum sehen wir dann die Demokratie als höchste Staatsform an?Von jeder Staatsform gibt es sowohl positive (eine gut geführte Monarchie, Aristokratie oder Demokratien mit fähigen und demokratisch eingestellten Politikern) als auch negative (Tyrannei,Oligarchie,"schlechte Republiken" wie z.B. Weimar) Formen in der Geschichte,wieso soll die Demokratie über den anderen stehen?Ist das vielleicht nur eine zeitgenössische Sicht?Zur Zeit des Absolutismus (vor der franz. Revolution) sah man diesen auch als beste Staatsform an.Oder soll die Demokratie die beste Staatsform sein,weil sie die Grundrechte garantiert?Das wäre z.B. auch in einer Monarchie möglich.Andererseits wird z.B. in den USA,wie man an den jüngsten Beispielen (der Fall Masri) sieht,die Grundrechte teilweise auch nur auf die eigenen Bürger angewendet oder auch im Land Praktiken ausgeübt,die diesen widersprechen (Todesstrafe).
Ist die Demokratie die ultimative Staatsform?Oder nur das kleinere Übel,weil ihre negativen Auswüchse und Formen für die Bevölkerung die weniger negativen Konsequenzen haben als die der Monarchie oder Aristokratie?Aber falls sie doch nicht das absolute ist,gäbe es etwas besseres?
Ich möchte nochmal betonen,dass ich ein überzeugter Anhänger der Demokratie bin.Ich möchte einfach nur,dass es vielleicht zu einer angeregten und guten Diskussion kommt (daher auch die teilweise verschärften Formulierungen).