Der aktuelle Browserviewer

Aktuelle Updates:

Crazy Browser 1.05 neu aufgenommen
Mozilla Firefox 0.9.1

Der Crazy Browser ist für die Browser Muffel recht interessant weils schlichtweg ein Browser ist der wie der Ie aussieht aber eben nicht dessen Krankheiten besitzt. Er unterstützt z.b. so nette Dinge wie farbige Scrollleisten, Pop Up Blocker usw. Gerade der währe mal ne Alternative die sich die Ie verfechter anschauen könnten wenn ihnen die anderen Alternativen zu modern sind. Oder weil ihnen die Alternativen zu Bedienfreundlich sind. Soll ja Leute geben die sich gerne mies behandeln lassen. Dominas sind ja nicht gerade billig. ;)

cu, Spaceball
 
Ich poste den Artikel mal hier, weil er mir für diesen Thread passend erscheint:

Quelle: www.spiegel.de

Lecks und Lücken, wo man hinsieht
Microsofts Internet Explorer beherrscht den Markt - trotz fitter Konkurrenzprodukte. Jetzt häufen sich die Sicherheitslecks und der Explorer gerät unter Druck. In den USA empfehlen Behörden den Umstieg, die Medien stürzen sich darauf und immer mehr Menschen folgen dem Rat. Der mögliche Gewinner heißt Mozilla.

Für viele ist der Internet Explorer der Web-Browser schlechthin, für manche die größte Sicherheitslücke der Welt. Am Thema Browser scheiden sich die Geister, auch wenn die Zeiten, in denen das Thema mit Leidenschaft diskutiert wurde, lang vorbei schienen.

Denn seit 1996 rollte Microsoft mit dem Internet Explorer den Markt regelrecht auf - bis zum heutigen Marktanteil von rund 93 Prozent. In den ersten Jahren des WWW waren es dagegen die Programmierer von Netscape, die die Standards setzten. Doch Microsoft verknüpfte elementare Programmfunktionen von Windows mit dem Explorer, drängte die Konkurrenz so aus dem Markt.

Der gemeine User surft bekanntlich mit dem Programm, das er vorinstalliert vorfindet: Microsoft brachte die Geschichte des "Browser-War" ein Kartellverfahren, die größte Krise des Unternehmens und letztlich die absolute Marktführerschaft ein. Netscape aber ging unter, wurde 1998 von AOL gekauft, aufs Abstellgleis gestellt und über Jahre nicht weiter entwickelt. Auch technisch hatte der "IE" darum lange mehr zu bieten, während sich das Surfen mit Netscape zur Qual entwickelte.

Und dann kam Mozilla

Netscape entschloss sich 1998, seinen Sourcecode einer Open-Source-Entwicklergemeinde zu übergeben und wurde in der Folgezeit parallel als kommerzielles und als Open-Source-Projekt weiter entwickelt. Netscape hat das auch deshalb nicht gerettet, weil die Entwicklung zu lang dauerte: Erst 2002 gab es vorzeigbare Ergebnisse. Die aktuelle Version 7.1 wird wohl die letzte sein, doch Mozilla hob in der Folgezeit regelrecht ab.

Seit rund zwei Jahren bieten Browser wie Mozilla, aber auch Opera oder heute der "kleine" Mozilla-Ableger Firefox mehr Komfort - und angeblich auch mehr Sicherheit als der Internet Explorer.

Der machte, insbesondere im Verbund mit dem Mail-Programm Outlook Express, im Verlauf der letzten vier Jahre eine höchst unrühmliche Karriere als Viren-Einfallstor Nummer eins.

Microsoft hatte seine liebe Mühe, mit der Produktion dringend benötigter Sicherheitsflicken für die Software nachzukommen. In den letzten Monaten verlor der Softwareriese dieses Rennen gleich mehrere Male - und das so gründlich, dass in den USA inzwischen sogar Regierungsbehörden die Internet-Nutzer zum Browserwechsel auffordern.

Die zunehmende Frustration der User über Sasser-Viren und Co, die den Rechner befallen, ohne dass der PC-Nutzer noch selbst eine Dummheit machen müsste, spiegelt sich in ersten Veränderungen der Marktanteile. Schon im Mai war der Marktanteil des IE erstmals seit 1998 rückläufig, während Browser-Alternativen dazu gewannen.

Offizielle US-Empfehlung: weg damit!

In der vorigen Woche sprach die amerikanische "Homeland"-Sicherheitsbehörde eine dringliche Empfehlung aus, aus Sicherheitsgründen doch dem Internet Explorer den Laufpass zu geben und auf andere Browser umzusteigen. Da konnte und wollte sich das amerikanische CERT, eine Expertenkommission, die Regierung und Wirtschaft in IT-Sicherheitsfragen berät, nur noch anschließen.

Seitdem ist auch die veröffentlichte Meinung der amerikanischen Medien gründlich gekippt: Von CBS über "USA Today" bis hin zur "New York Times" überbieten sich die Kolumnisten in "Guck mal, was für einen tollen Browser ich entdeckt habe"-Artikeln. Die "Times", sonst eher auf Hintergründe und Exklusives kapriziert als auf Service, Service, Service, glänzt am heutigen Donnerstag mit einem Artikel zum Thema "Wie exportiere ich meine 'Favoriten' aus dem IE in einen anderen Browser?".

Keine generelle Lösung in Sicht

Unwahrscheinlich, dass dieser Trend so schnell endet, denn erst am Montag wurde eine weitere frische, kritische Sicherheitslücke im Explorer bekannt. Diesmal heißt das Einfallstor ActiveX. Wer die Lücke schließen will, muss die "aktiven" Inhalte einer Webseite blockieren - und verzichtet damit unter Umständen auf einen Teil des Surfgenusses.

Bill Gates muss nun erleben, dass seine groß angekündigte Sicherheitsinitiative fast täglich durch die Realitäten konterkariert wird. Ob MS-Sprecherin Maureen Tingley als Antwort auf die CERT-Warnung dann noch versichert, dass "Microsoft mit aller Kraft an einem umfassenden Sicherheits-Patch für alle Versionen des Internet Explorer" arbeitet, interessiert kaum noch jemanden. Tatsache ist, dass der IE bis dahin ein Scheunentor für Viren- und Hackereinfälle bleibt. Konkrete Fragen, wann denn der Patch zur Verfügung stehe, kann sie nicht beantworten: "Wir veröffentlichen den Patch, sobald er getestet und für sicher befunden wurde."

Der "IE" ist nicht das einzige Scheunentor

IT-Sicherheitsexperten wundert das alles gar nicht. Matthias Ruf, technischer Leiter bei den Bitdefenders, rät dazu, zurzeit "unbedingt auf eine Alternative" umzusteigen. Gerade die in der letzten Woche entdeckte Trojaner-Lücke, über die Online-Banking-Abläufe ausgespäht werden können, ziele auch auf deutsche Banken und deren Kunden. "Wir haben bisher keine genauen Zahlen darüber, wie verbreitet das bis jetzt ist", sagt Ruf, "aber wir rechnen auf jeden Fall damit, dass diese Verbreitung in den nächsten Wochen zunehmen wird."

Im Augenblick bieten alternative Browser tatsächlich mehr Sicherheit - auch, wenn das viel mit der Größe von Microsoft zu tun habe: Der Softwareriese und seine Produkte würden eben auch "bevorzugt attackiert".

So sieht das auch Gernot Hacker, IT-Experte bei Sophos, und mahnt dazu, die Kirche im Dorf zu lassen: "Microsoft-Produkte sind die Hauptplattform für Angriffe, weil sie so verbreitet sind. Wenn der Markt wirklich kippen würde und die PC-Nutzer auf andere Browser umstiegen, dann sähen Opera oder Mozilla bald genauso schlecht aus."

Ein Umstieg auf einen anderen Browser würde "ein halbes, vielleicht ein Jahr Erleichterung" bringen. Doch bei Hackern und Virenschreibern gelte nun einmal der Grundsatz, "je verbreiteter, desto attraktiver". Und Sicherheitsprobleme mit Scripten und ähnlichen Standard-Sicherheitslücken des Internet Explorers hätten auch die Alternativprodukte.

Hacker sieht die Lösung des Problems darum woanders: Statt je nach Sicherheitslage zwischen Browsern hin- und herzuhüpfen, solle man "eine halbe Stunde Zeit darauf verwenden, die nötigen Sicherheitsmaßnahmen, die zur Verfügung stehen, auch durchzuführen" - und die von Microsoft in regelmäßigen Abständen veröffentlichten Service-Packs zu Windows auch wirklich zu installieren. Ansonsten gelte "niemals ohne" - und zwar Virenschutz und Firewall.

Das Rezept: Checken und flicken

Das kann Michael Hoos, technischer Leiter Europa bei Symantec nur bestätigen - und er setzt noch eins drauf: "Die Sicherheitsprobleme des Internet Explorer sind ernst zu nehmen, aber man sollte auch das ganze Thema ernst nehmen: Browsersicherheit. Wenn sie sich umschauen, herrscht auch bei den Alternativen kein Mangel an höchst gefährlichen Sicherheitslücken. Am 21. Juni wurde eine kritische URL-Spoofing-Lücke bei Opera gemeldet, die das Unternehmen immerhin am 7. Juli stopfen konnte. Safari und Firefox in der Mac-Version haben zurzeit eine klaffende Sicherheitslücke. Da kann man einfach über den Browser eine Telnet-Verbindung aufbauen und auf dem Rechner beliebig Dateien löschen. Mozilla hat mit Plug-Ins verbundene Sicherheitsprobleme, die denen des Internet Explorer ähneln."

Deshalb sei der bloße Umstieg von einem Programm aufs andere keine Lösung des Problems. Hoos: "Da kommt man vom Regen in die Traufe. Die Sicherheitsprobleme des Explorers sind sicherlich ein Alptraum, aber sie müssen auch sehen, dass es für Linux inzwischen fast mehr Patches gibt als für Windows. Software wird nun mal von Menschen geschrieben, und unter Hunderttausenden Zeilen Programmcode treten dann eben vereinzelt Fehler auf."

Da müsse man zusehen, dass man auch als Computernutzer sein System auf dem neuesten Stand halte. Dazu gehöre ein Check des Browsers auf aktuelle Sicherheitslücken, aber auch die Installation einer aktuellen Virenschutz-Software und einer Desktop-Firewall. Hoos: "Selbst wenn sie sich einen Trojaner fangen, kann der bei installierter Firewall zumindest nicht mehr nach Hause funken."

Welche Sicherheitslücken ein Browser zurzeit habe, ließe sich "sehr schön über den ganz hervorragenden Security-Checker bei Heise" erfahren.

Und wenn es keinen Flicken für die dort gefundene Lücke gibt?

Gernot Hacker: "Es spricht nichts dagegen, eine Browser-Alternative wie Mozilla zu installieren." Nur eine grundsätzliche Lösung sei das eben nicht.
 
Mal wieder so ein typischer Spiegel-Artikel vom F.Patalong. Der gute Mann zeichnet sich in meinen Augen durch ein profundes 3/4-Wissen aus.

Natürlich gibt es auch in anderen Browsern Probleme, aber keiner davon hat solch elementaren Probleme wie der IE mit seinem löcherigem Zonenmodell und ActiveX. Klar kann man sich mit Mozilla auch via plugin Maleware einhandeln (gibts auch schon), aber eben nicht ohne Benutzereingaben. Ausserdem sind die anderen Browser auch nicht so tief in das Betriebssystem eingebunden wie der IE :(
 
Mitlerweile gibt es Opera 7.51, zwar noch nicht in Deutsch, aber das Deutsche Language-Pack für 7.23 funktioniert recht gut!

Man wird sich anfangs vielleicht etwas wundern, denn das Design und die Handhabung des Browsers wurde etwas verändert, aber eher zum Guten! Nun klaut die Toolleiste (E-Mail, Lesezeichen, Adressbuch, etc.) nicht mehr so viel Platz vom Browserfenster. Wenn eine E-Mail kommt bekommt man dies jetzt mit einem schönen Symbol neben der Uhr angezeigt. Mit fertiggestellten Downloads ist es ähnlich.
 
Mortaki schrieb:
Was ihr vergessen habt ist Abolimba. EIn Browser vom wie der IE aber mit mehreren Fenstern, also bessere Verwaltung. So wie Opera nur, dass ich bei Opera noch Fehler bekommen hab.
http://www.abolimba.de/

Das ist aber auch nur der Internet Explorer, diesmal halt in Grün angemalt. Alles was das mshtml-Control (das ist der Kern des IE) benutzt, wie z.b. auch MyIE ist genauso angreifbar wie der IE selbst auch :(
 
Ok die aktuellen Updates:

Opera 7.53
Mozilla 1.8 Alpha 1

Übrigends gibt es den Opera auch in der Version 7.52 für Mac.

cu, Spaceball
 
@Orakel

Ne nicht ganz. Die haben den Opera auf Windows, Linux, Mac OS, Free BSD und Solaris auf den selben Stand gebracht. Das hat wahrscheinlich nix mit dem Safari zu tun.

cu, Spaceball
 
Spaceball schrieb:
@Orakel

Ne nicht ganz. Die haben den Opera auf Windows, Linux, Mac OS, Free BSD und Solaris auf den selben Stand gebracht. Das hat wahrscheinlich nix mit dem Safari zu tun.

cu, Spaceball

Oder nur sehr wenig, schon klar. Allerdings war dierekt nach der Veröffentlichung von Safari (als deutlich schnellerer Browser gegenüber der MacVersion von Opera) das Geschreie von seiten der Opera-Macher recht groß gewesen. Und danach stannt die entwicklung wirklich lange Zeit auf dem Status, den ich ja als "Relikte" bezechnet habe. Von daher ist der Begriff "Schmollphase" durchaus angebracht, weil es eine Zeit lang wirklich hieß, die weiterentwicklung von Opera sei wegen Safari eingestellt worden (zumindest soweit ich die "Macpresse" zu dem Thema verfolgt habe).
 
Microsoft hat seinen IE für den Mac eigentlich sofort fallen gelassen. Ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen das der Opera aufgegeben wurde weil sie ne Schmollphase hatten. Ich denke eher mal das sie sich in OS X eingearbeitet haben. Vielleicht haben sie einiges Umstrukturiert und neue Leute eingestellt. So genau können das auch die Fachzeitschriften oft nicht sagen was wirklich los war und ich am wenigsten. Wenn man bedenkt das die Windows Version immer noch die "erfolgreichste" ist, ists für mich kein Wunder wenn sie sich erstmal auf die Version versteifen an der sie die meiste Kohle verdienen.

cu, Spaceball
 
Craven schrieb:
Neu veröffentlicht:

Firefox 0.8
(eigentlich Firebird, mußte aber aufgrund eines Rechtsstreits umbenannt werden)

Download Firefox 0.8


Craven


find Firefox sogar besser aber Thunderbird sollte schon bleiben :)


und es geht aufwärts !

Programm Juli August September
Internet Explorer 6.x 80,31% 81,11% 82,0%
Internet Explorer 5.5 6,86% 6,31% 5,59%
Internet Explorer 5.x 5,91% 5,36% 5,04%
Mozilla Firefox 0.x 1,64% 1,69% 2,91%
Mozilla 1.x 2,62% 2,82% 2,1%
Opera 7.x 0,99% 1,06% 1,0%
Netscape 7.x 0,97% 0,91% 0,82%

3% Für Firefox ! und das in so einer kurzen zeit !
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die am 9. November geplante Veröffentlichung von Firefox 1.0 betreiben die Entwickler eine sehr erfolgreiche Kampagne namens Spread Firefox. Ein Bestandteil dieser Kampagne sah vor, Geld für eine ganzseitige Anzeige in der New York Times zusammenzutragen. Die Mozilla Foundation konnte mehr als 250.000 US-Dollar von über 10.000 Spendern einsammeln.

Nach dem Erfolg dieser Aktion soll nun auch in einer deutschen Zeitung eine Anzeige folgen. Die Site Firefox kommt informiert über die Formalitäten. Wer spendet, darf auch darüber abstimmen, in welchem Blatt die Anzeige erscheint. "Ich glaube, es entspricht dem Geist von freier Software, dass die Teilnehmer dieser Spendenaktion selbst entscheiden können, in welcher Tageszeitung die Anzeige geschaltet wird", so Tristan Nitot, Präsident von Mozilla Europe. Als besonderer Anreiz sollen, genau wie bei der amerikanischen Aktion, die Namen aller Spender in der Anzeige genannt werden.

Die deutsche Spendenaktion dürfte gute Chancen haben, ein Erfolg zu werden, denn, so Bart Decrem, Sprecher der Mozilla Foundation, gegenüber heise online: "Wir beobachten, dass ein großer Prozentsatz der Firefox-Nutzer aus Deutschland stammt." In den USA scheint das Marketing ebenfalls bereits erste Erfolge zu bringen. So konnten die Browser der Mozilla Foundation dem Internet Explorer Marktanteile abnehmen.

Geklaut von Heise Newsticker

cu, Spaceball
 
Ok die Aktuellen Updates:

Mozilla 1.7.5
Mozilla Beta 1.8.5
Opera 7.54u1 Security Update
Opera Beta 8.00b1
Crazy Browser 2.0 Beta 1

cu, Spaceball
 
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