Der Fall Hoyzer oder wie kriminell ist der Sport

Meister Reinhold schrieb:
Lustigerweise ist bei Sport1.de von der Bananenrepublik die Rede.

Komisch - ich hab derartiges dort nicht lesen können. Aber wie sagst du doch so schön? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. ;)
Im Übrigen ist bei selber Quelle auch zu lesen, daß in den Skandal insgesamt drei Schiris und acht Spieler auch zweiter und Regionalliga beteiligt sind. Weitere, nicht nachvollziehbare Namen werden dagegen von unseriöser Seite ins Gespräch gebracht.

Gruß Tommy
 
Meister Reinhold schrieb:
Threadtitel: Der Fall Hoyzer oder wie kriminell ist der Sport?
Lustigerweise ist bei Sport1.de von der Bananenrepublik die Rede.
Gruß, Reinhold \V/ MtFbwy

Nicht nur da, auch in der gestrigen Talksendung mit Sabine Christiansen war von der Bananenrepublik Deutschland die Rede. Und auch da wurde deutlich, dass es sich beim Fall Hoyzer eben nicht um einen Einzelfall handelt sondern noch viele andere Personenkreise in die Wettskandale involviert sind. Es ist weder primitiv noch hat es mit Boulevard-Niveau zu tun, wenn man diese Problematik anspricht.

Und es ist ganz gewiss kein Penauts, wenn sich der deutsche Sport nunmehr mit diesem Phänomen auseinander setzen muss. Der Imageschaden ist enorm. Aber auch in finanzieller Hinsicht hat das Vereinswesen gelitten. Die Spieler sind um Prämien betrogen worden. Mannschaften haben den an sich verdienten Aufstieg wegen bewusster Manipulationen durch die Schriris nicht geschafft. Das sind Fakten, die man nicht wegdiskutieren kann. Auch nicht dadurch, dass sie von einem User zur Diskussion gebracht worden sind, den man nicht mag und auf dem man gerne herumtrampelt, weil lustig ist und man so richtig mit seiner Coolheit auftrumpfen kann.

Gruss, Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie scheinst du Texte inhaltlich nicht korrekt erfassen zu können. Verstehendes Lesen mußt du wohl noch üben. Das gilt sowohl für meinen Post als auch für die Nachrichten auf Sport1.de.
Sabine Christiansen hab ich gestern leider nicht gesehen und kann mich dazu demzufolge auch nicht äußern. Allerdings hab ich da so meine Zweifel, daß es dort wirklich um die Bananenrepublik Deutschland ging, denn in der Regel wird in dieser Talkshow seriöser Journalismus betrieben.
Recht hast du natürlich, was den Imageschaden für den Sport angeht. Dieser ist aber nur bedingt auf diesen Wettskandal an sich zurückzuführen als vielmehr zu einem großen Teil auf sensationssüchtige Medien, die nun jede gefallene Schiedsrichterentscheidung im Nachhinein anzweifeln und den Sport als solches als korrupt darstellen. Aber das kommt dir ja sicher bekannt vor.

Gruß Tommy
 
Den Medien sei Dank

Man braucht ja bloss das Radio aufzudrehen, oder die TV-Nachrichten einzuschalten, und kriegt dort zu hören, dass der Fall Hoyzer inzwischen als kriminell eingestuft wird und der deutsche Sport sehr wohl mit einer Bananenrepublik verglichen wird. Zwar werden von den Medien unnütz Säue durchs Dorf getrieben, jedoch gilt es inzwischen als erwiesen, dass der DFB nicht mehr Herr der Sache ist und das Ausmass des Wettskandals immer noch nicht abzuschätzen ist.

Der DFB hat sich die Misere zum Teil selber zuzuschieben. Schuld trägt aber auch die fehlende oder schlechten Kooperation mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft. Derzeit werden in der Presse und unterder Hand zwar viele Namen als potentielle Mittäter genannt, sowohl in den Reihen der Schiedsrichter als auch seitens der Spieler, doch nützt das dem DFB wenig, wenn das dazu gehörige Beweismaterial nicht in schriftlicher und von den Ermittlungsbehörden abgesegneter Form vorliegt.

Der DFB muss sich selber an der Nase nehmen, weil auf diverse Mutmassungen bezügl. Unregelmässigkeiten seitens der Schiedsrichter und der Oddset zu spät reagiert hat, Verdachtsmomente einfachheitshalber unter den Teppich gekehrt wurden.

Heil aus der Sache raus zu kommen, dürfte für den DFB enorm schwierig sein. Da helfen auch die Wettverbote nicht, die in den letzten Tagen für Spieler ausgesprochen worden sind.

Zu behaupten, der Fall Hoyer sei bloss ein Gespinst der Medien, der hat wirklich nicht begriffen, worum es hier geht. Denn gerade dank den Medien erhalten wir Ottonormalbürger dieser Tage Einblick in die schmutzigen Geschäfte der Wettmafia.

Gruss
 
Beatrice Furrer schrieb:
Man braucht ja bloss das Radio aufzudrehen, oder die TV-Nachrichten einzuschalten, und kriegt dort zu hören, dass der Fall Hoyzer inzwischen als kriminell eingestuft wird und der deutsche Sport sehr wohl mit einer Bananenrepublik verglichen wird.
Oh, keine Wiederrede, daß wir es in diesem Beispiel mit einer Menge krimineller Energie zu tun haben. In diesem einen Fall! Mir ist nämlich kein anderer Fall in Deutschland bekannt, den man mit diesem auf eine Stufe stellen kann. Sicherlich war auch das Krisenmanagment des DFB hier ziemlich mißlungen, wenn man den neusten Erkenntnissen aus der seriösen Presse (Kicker, Spiegel etc.) glauben schenken darf.

Aber den ganzen deutschen Sport als kriminiell bzw. Bananenrepublik abzuwickeln, halte ich für mehr als gewagt - fast schon kriminell :D !

Schauen wir uns doch mal vergleichbare Situationen an:

* Im Doping gab es zwar auch Fälle in Deutschland, verglichen mit anderen Sportnationen jedoch ist der Anteil recht gering. Wenn wir mal die "Doping-Sünden" der Reitsportler während der Olympiade ansehen - das war kein Doping, das war pure Dummheit. Auch die Entlarvung der Iron-Man-Siegerin war nichts im Vergleich zu dem Netzwerk, was sich in den USA aufgetan hat und wo eine Aufklärung nicht gerade mit Elan betrieben wird.

* OddSet und andere Wettanbieter führen komplette Ligen nicht in ihren Angeboten, weil der Verdacht des Betruges dort zwar nicht nachgewiesen, aber doch jedem klar denkenden Menschen aufgrund der Häufigkeit bestimmeter Ergebnisse und Ereignisse offensichtlich ist. Gleichermaßen kann auf manche ausländische Ligen nur auf vereinzelte, ausgewählte Spiele gewettet werden.

Die Liste ließ sich weiter fortführen....

Aber ich habe niemanden sagen hören, daß der deutsche Sport in seiner Gesamtheit korumpiert ist. Laß mich an deiner Weisheit teilhaben und Begründe deine Aussagen bitte etwas genauer..... :rolleyes:
 
Also mal ehrlich, wer ist so blauäugig und glaubt dass es in irgendeinem Profisport mit dem Geld verdient wird immer 100% mit rechten dingen zugeht?
 
Da hast Du mich etwas falsch verstanden, engelz. Ich habe nicht gemeint, daß der deutsche Profisport absolut rein ist. Ich habe nur aufgeführt, daß er bei weitem sauberer ist, als in vielen (den meisten?) anderen Ländern. Ich wage sogar zu behaupten, daß der deutsche Sport mit einer der saubersten auf der Welt ist.
 
Ok, stimmt. Vor 30 Jahren gab es schon einmal einen Bestechungsfall in Deutschland. An diesen habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Erwähnenswert ist hierbei noch, daß keinerlei neutrale (daher Schiedsrichter o.ä.) verwickelt waren. Es gab einen fast ausschließlich sportlichen Hintergrund für die Schiebungen (die sich dann sicherlich auch finanziell bemerkbar machten - z.B. durch den Nichtabstieg ;) ) . Heute ist es ein rein finanzieller - es ging nicht um den Fußball selber, sondern um Wetten. Es hätte auch Synchronschwimmen sein können ;) . Auch ein Punkt, der die beiden Fälle voneinander trennt. Aber gab es ähnliche Vorwürfe danach (oder davor) in Deutschland, während sie in anderen Ländern zuhauf hervorstachen? Nein.
Speziell der deutsche Fußball war bis dato - gemessen an der Häufigkeit - mit der sauberste.

Das jetzt ein solcher Skandal hervortritt ist tragisch, kriminell. Die Verantwortlichen gehören streng bestraft und man sollte daraus seine Lehren ziehen - aber nicht den deutschen Fußball oder den deutschen Sport in seiner Gesamtheit heruntermachen, wie hier geschehen.!
 
Horatio d'Val schrieb:
Das jetzt ein solcher Skandal hervortritt ist tragisch, kriminell. Die Verantwortlichen gehören streng bestraft und man sollte daraus seine Lehren ziehen - aber nicht den deutschen Fußball oder den deutschen Sport in seiner Gesamtheit heruntermachen, wie hier geschehen.!

Das ist mit Sicherheit richtig.Er mag mit einer der Saubersten der Welt sein.
Aber auch hier werden Dinge manipuliert,welche bis heute nicht aufgedeckt sind.
 
Na ja, wir wollen mal ehrlich sein. Nur weil wir vor dem Fall Hoyzer gemeinhin nichts von Unregelmässigkeiten auf deutschen Rasen, Bahnen, Rennstrecken usw. gewusst haben, heisst das nicht, dass es nicht auch schon in früheren Zeiten zu Unregelmäössigkeiten gekommen ist. Man hat bloss nichts darüber gewusst. Jedenfalls nicht der kleine Mann von der Strasse. Das hat nichts mit Schlechtreden zu tun, sondern ist ein Fakt, an dem HEUTE kein Weg mehr vorbeiführt. Auch wenn Deutschland nicht zu den Sportnationen gehört, bei der Korruption, Bestechung, Mord und Totschlag an der Tagesordnung liegen, so dürfte der deutsche Sport den Persilschein für lange Zeit verloren haben. Mir persönlich tut das leid, den ich liebe den Sport und möchte, dass wirklich auch der die Tore schiesst oder schneller am Ziel ist, weil er besser als die anderen ist und nicht weil der Gegner vorher mit einem Bündel Banknoten dafür abgefunden worden ist, dass er eben nicht besser ist.

Trotzdem darf man die Augen vor der Wahrheit jetzt nicht verschliessen. Was in der Vergangnehit geschehen ist, ist im Prinzip nicht mehr so wichtig. Wir müssen das Augenmerk darauf legen, dass der Sport in Zukunft wieder sauber wird. Offen gestanden habe ich meine Bedenken, denn, auch wenn das Sportgeschehen nicht mehr mit kriminellen Mitteln diktiert wird, so sind es MORGEN die Sponsoren, die darüber entscheiden, wer am sportlichen geschehen teilhaben kann. Was, wenn es Coca Cola plötzlich nicht mehr gefällt, dass Bayern München jeden Match gewinnt oder sich die Telekom nicht mehr damit abfinden will, dass Michael Schuhmacher neun von zehn Rennen für sich entscheidet. Ist jetzt vielleicht ein wenig weit her geholt, aber wenn ich sehe, wie die Sponsoren an der kommenden Fussballweltmeisterschaft Tickets für sich horten können, dann ist das doch auch nicht ganz fair. Aber es wird hingenommen, weil man auf die Sponsoren angewiesen ist und sich dann auch derem Willen beugen muss. Veternwirtschaft ist da vorprogrammiert.

Gruss, Bea
 
Es kann - im Fußball wie auch in anderen Sportarten - hierzulande zu Unregelmäßigkeiten bis hin zu Betrügereien gekommen sein. Aber nur aufgrund eines Falles (bzw. zweier inkl. dem von 1970/71) hier den Sport an sich schlecht zu reden, halte ich für falsch und verwerflich! Das kommt schon einer Generalabrechnung und Sippenhaft gleich und hierzulande ist man immer noch unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist. Du stellst hier Mutmaßungen und Gerüchte als unveränderbare Fakten dar.

Auch wenn Deutschland nicht zu den Sportnationen gehört, bei der Korruption, Bestechung, Mord und Totschlag an der Tagesordnung liegen, so dürfte der deutsche Sport den Persilschein für lange Zeit verloren haben.
Wer hat Deutschland jemals einen Persil-Schein augestellt? Ich für meinen Teil war stolz darauf in einer Sportnation zu leben, die enorme Erfolge feiern konnte (und kann), ohne sich Betrügerein zu verdienen. Und wenn man sieht, daß in Kolumbien Spieler für ein Eigentor erschossen werden und in Argentinien die dortige Liga und vor allem ihr Fanwesen fest in der Hand von Verbrechern sind, während wir hier aktuell einen bisher verbrecherischen Fall haben, dann ist das kein Persil-Schein ...... aber das eines der doch hellsten Weiße, die man diesbezüglich auf dem Planeten sehen kann.
Gerade weil wir so arm an Skandalen sind (im Vergleich zu anderen) können wir uns dessen durchaus rühmen!

Was die zunehmende - vermeintlich nicht illegale - Einflußnahme von Außerhalb in sportliche Belange angeht, so hat dies schon begonnen, wie man unlängst beim KSC sehen konnte. Weil der Vorstandschef des Sponsors EnBW aufgrund offensichtlicher persönlicher Abneigung (zurückzuführen auf frühere Ereignisse in Hannover) gegen den neu verpflichteten Trainer war, drohte er mit der Nichtverlängerung des bestehenden Sponsorvertrages (eine Quelle findet man hier). Eine Einmischung, die nicht gerade koscher ist....
 
@Bea: Du sprichst hier von Fakten, daß es in der Vergangenheit auch Manipulationen gegeben hat, von denen niemand etwas wußte. Und wo sind denn (mal wieder) die Beweise? Deine völlig überzogenen und wohl auch haltlosen Unterstellungen sind ziemlich fehl am Platz, denn es gilt die Unschuldsvermutung, solange nicht das Gegenteil bewiesen wurde. Es ist ja nicht so, daß ich glaube, daß immer alles korrekt abgelaufen ist, aber von Fakten zu sprechen, wenn man eigentlich Vermutungen meint - das läßt ja mal wieder hervoragende Rückschlüsse auf dein Niveau zu.
Einen Persilschein hat auch Deutschland nie gehabt. Und natürlich ist der Fall Hoyzer tragisch, aber bisher sind auch nicht die von Hoyzer erwähnten Massen an Hintermännern und Spielern bestätigt worden. Solange dies nicht ist, sehe ich keinen Grund eine solche Panik zu machen, wie du es hier tust.
Was das Sponsorenwesen angeht, so ist es auch jetzt schon so, daß dadurch gewisse Manipulationen durchgeführt werden. Einfach aus der Tatsache heraus, daß nur derjenige entsprechende Förderung erhält, der auch bestimmte Leistungen garantieren kann. Wer das nicht kann, ist sehr schnell weg vom Fenster. Ich bin ja mal gespannt, ob man dieses Jahr nicht eher Georg Späth als Martin Schmidt in Werbespots sehen kann.

Gruß Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Horatio d'Val schrieb:
Ich für meinen Teil war stolz darauf in einer Sportnation zu leben, die enorme Erfolge feiern konnte (und kann), ohne sich Betrügerein zu verdienen. Und wenn man sieht, daß in Kolumbien Spieler für ein Eigentor erschossen werden und in Argentinien die dortige Liga und vor allem ihr Fanwesen fest in der Hand von Verbrechern sind, während wir hier aktuell einen bisher verbrecherischen Fall haben, dann ist das kein Persil-Schein ...... aber das eines der doch hellsten Weiße, die man diesbezüglich auf dem Planeten sehen kann.
Gerade weil wir so arm an Skandalen sind (im Vergleich zu anderen) können wir uns dessen durchaus rühmen!

Ich sehe das doch genauso. Und ich will auch gerne glauben, dass der deutsche Sport bis auf den Fall Hoyzer mehr oder weniger sauber ist. Darum bin ich auch nicht dafür, dass jetzt nur hier "aufgeräumt" wird.

Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass andere Länder - insbesonders die korrupten Sportnationen dazu bereit sind, ebenfalls klar Schiff zu machen und die Schmierereien und anderen Unregelmässigkeiten zu bekämpfen und in Zukunft zu unterlassen. Im Grunde genommen kann UNS das ja auch egal sein. Aber weil der Sport global vernetzt ist, kommen wir an den "unsportlichen" Nationen nicht vorbei. In der Folge darf man sich dann nicht wundern, wenn der Leistungspegel im Sport verfälscht wird, Rekorde und Meisterschaften ihren Wert verlieren. In einer Welt, in der die einen Länder mit sauberen Mitteln arbeiten, sich durch echten Sportsgeist an die Weltspitze kicken, rennen, schwimmen, radeln, boxen, werfen, schiessen, reiten usw., während andere sich ihren Platz in den Rankings mit harten Dollars oder anderen Vergünstigungen erkaufen, macht der Sport keinen Sinn. Weil dann nicht mehr der Beste automatisch auch der Beste ist. Das ist keine Panikmache sondern traurige Realität!

Die Frage sei darum erlaubt, wie man diesem Dilemma entrinnen wird. Primär glaube ich daran, dass die Deutschen ihren Sport wieder sauber kriegen. Aber das allein genügt doch nicht. Oder anders gesagt. Was nützt es, wenn die einen sauber sind, die anderen weiterhin mit gezinkten Karten spielen?

Soll mir darauf mal jemand eine Antwort geben.

Was die Einflussnahme von Sponsoren betrifft, so sehe ich da ebenfalls grosse Gefahren. Aber auch da wird es äusserst schwierig sein, für einen fairen Wettbewerb zu sorgen. Das Beste ist wohl, wenn man sich als Verein so wenig wie möglich von anderen finanziell abhängig macht. In der Oberliga genauso wie im Dorfverein. Doch wo ist es heutzutage noch möglich, dass ein Verein auf Sponsoren verzichten kann?


Gruss, Bea
 
Da hast Du mich etwas falsch verstanden, engelz. Ich habe nicht gemeint, daß der deutsche Profisport absolut rein ist.
Das war nicht gegen dich gerichtet. Ich meinte das eher allgemein, dass hier so eine empörung aufkommt. Klar ist sowas sicherlich nicht wünschenswert, wurde aber immerhin aufgeklärt und ich denke wenn wir wüssten was im Profisport alles für krumme Dinger laufen würden ......
 
Hoyzer ist morgen Abend zu Gast bei Johannes Kerner.
Nun,Kerner ist ein Boulevard-Reporter der übelsten Sorte,aber es ist Schade,daß das ZDF einem geständigen betrüger noch ein Honorar zahlt und im eine öffendlich Plattform gibt.
Das muß m.E. nun wirklich nicht sein.
 
Jedihammer schrieb:
Nun,Kerner ist ein Boulevard-Reporter der übelsten Sorte[...]
Ja? Finde ich nicht. Meines Erachtens ist Johannes B. Kerner noch einer der seriösesten Repoter. Es gibt schlimmere, so z.B. Jürgen Fliege. Der ist mir unsymphatisch und drückt immer ewig auf die Tränendrüse. Das kann ich nicht haben, aber was hast du gegen Kerner, der auf mich recht gesittet und "normal" (was heißt das schon im Show-Geschäft) wirkt... :confused:
 
Iron Fist schrieb:
Ja? Finde ich nicht. Meines Erachtens ist Johannes B. Kerner noch einer der seriösesten Repoter. Es gibt schlimmere, so z.B. Jürgen Fliege. Der ist mir unsymphatisch und drückt immer ewig auf die Tränendrüse. Das kann ich nicht haben, aber was hast du gegen Kerner, der auf mich recht gesittet und "normal" (was heißt das schon im Show-Geschäft) wirkt... :confused:

Seriös ?
Kerner ?
Du hörst doch in jedem Satz,wo der herkommt.Tiefstes Boulevard.
Wenn der ein Spiel überträgt,dann hört man die sexuellen Vorlieben einiger Spieler,wer wieder auf der Tribüne sitzt,und,und,und.Nur vom Fußball selber hat er nicht allzuviel Ahnung.

In seiner Show darf die Feldbusch mal in die Kamera weinen.

Das ist und bleibt ein Laller aus der Springer-Schule.
 
@Jedihammer: Ich weiß zwar nicht, von welchem Kerner du redest, aber Johannes B. Kerner muß man vielleicht nicht mögen, auch mag er vielleicht kein guter Fußballreporter sein - aber Boulevardniveau hat er meiner Meinung nach in seiner Talkshow keineswegs. Nicht jede Talkshow ist gleich auf Springerniveau, nur weil es eine Talkshow ist. Auch dort gibt es (einige wenige) gute, und seine ist eine davon.

Gruß Tommy
 
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