Der Regisseur Thread

"Avengers" und "Cabin in the Woods" habe ich bisher noch nicht gesehen, aber alleine, was Whedon mit "Buffy" und "Angel" geschaffen hat, überzeugt mich bis heute von seinen Qualitäten und Fähigkeiten als Autor.

Stimmt, an die Drehbücher zu E.VIII und IX habe ich gar nicht gedacht. Obwohl, war dafür nicht schon Lawrence Kasdan im Gespräch?:verwirrt:

Nicht nur in Gespräch die Autoren stehen doch schon fest, aber Whedon kann die Regie zu EP IX vielleicht übernehmen.
 
Wurden diese Serien Buffy und Angel nicht gecancelt? Die letzten Folgen die ich mir damals angetan habe, waren ziemlich lahm und ich habe nie begriffen worum sich eigentlich die Haupthandlung/ der rote Faden gedreht hatte. Whedon wahrscheinlich auch nicht. War wohl zu beschäftigt mit irgendwelchen Kanten und Anarchie.. :verwirrt:
 
Wurden diese Serien Buffy und Angel nicht gecancelt? Die letzten Folgen die ich mir damals angetan habe, waren ziemlich lahm und ich habe nie begriffen worum sich eigentlich die Haupthandlung/ der rote Faden gedreht hatte. Whedon wahrscheinlich auch nicht. War wohl zu beschäftigt mit irgendwelchen Kanten und Anarchie.. :verwirrt:

Bei "Buffy" hat Whedon im richtigen Moment aufgehört, denn viele andere Serien werden solange laufen gelassen, bis sie nur noch grottenschlecht sind. Bei Buffy hat die 7. und letzte Staffel zwar auch schon einige Abnutzungserscheinungen gezeigt, aber die besten Staffeln waren eh die 2. und 3.
"Angel" wurde dann, wenn ichs noch recht weiß, wegen sinkender Quoten in der 5. Staffel abgesetzt. Jedoch sind sowohl "Angel", als auch "Buffy" in Comicform in die 6. bzw. 8. Staffel gegangen, und das auch sehr erfolgreich.

Irgendwann endet sowieso jede Serie, vlt.mal abgesehen von den Simpsons und den Soap-Serien ala "GZSZ" oder "Schön und reich"....

Beide Serien waren - ähnlich wie "Lost", würd ich spontan sagen - keine 08/15-Serie für Gelegenheitszuschauer, da sich die Handlungen meist über ne Staffel oder länger erstreckten.

Also ganz anders und komplexer als TCW je sein wird.:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Avengers war reinstes Popcorn-Kino, ohne den geringsten Grund irgendetwas davon in Erinnerung zu behalten, die Dialoge waren teils lustig, aber niemals in der Form, dass sie sich eingeprägt hätten, die Story war mit das mieseste was man seits Transformers gesehen hat und und und.

Und nach seiner Aussage bezieht er sich ja vor allem auf Interesse an Einfluss aufs Drehbuch. Zum Glück geht dieser Kelch an uns vorrüber ^^
 
Avengers war doch genau das was man erwartet hat. Tolle Effekte, witzige Dialoge und unterm Strich ein sehr unterhaltsamer Film. Popcorn Kino per Definition quasi.
Der Film kam bei den meisten Leuten dann auch dementsprechend recht gut an. Die Story war nicht so toll, ok, aber das lag wohl eh am Drehbuch, mit dem Whedon im Falle einer Episode 7 nichts zu tun hatte.
 
Das stimmt schon, aber für SW war auch immer das große, epische Drama wichtig, wie etwa, wenn Anakin zur Dunklen Seite fällt oder Luke erfährt, wer sein Vater ist.

Ich glaube nicht, dass Whedon für solche hochemotionalen Momente der geeignete Mann wäre, auch wenn ich ihn eigentlich schätze als Regisseur.
 
Ich glaube nicht, dass Whedon für solche hochemotionalen Momente der geeignete Mann wäre, auch wenn ich ihn eigentlich schätze als Regisseur.

Besser als ein Herr Lucas hätte Whedon solch wichtige Szenen wie Anakins Fall zur dunklen Seite oder das finale Duell auf Mustafar allemal inszeniert, ganz zu schweigen von der Liebesgeschichte in AOTC. TV-Regisseur hin oder her.
 
Das Drehbuch liegt auch in der Verantwortung des Regisseurs. Wenn es schlecht ist, dann ist es Aufgabe des Reguisseurs Bedenken anzumelden und eine Überarbeitung zu verlangen. Das ist der Job des Regisseurs.
 
Avengers war reinstes Popcorn-Kino, ohne den geringsten Grund irgendetwas davon in Erinnerung zu behalten, die Dialoge waren teils lustig, aber niemals in der Form, dass sie sich eingeprägt hätten, die Story war mit das mieseste was man seits Transformers gesehen hat und und und.

Und nach seiner Aussage bezieht er sich ja vor allem auf Interesse an Einfluss aufs Drehbuch. Zum Glück geht dieser Kelch an uns vorrüber ^^

so ist es doch. avengers hatte null inhalt, bei star wars kann ich mir sowas nicht vorstellen. da kann man gleich michael bay verpflichten. explosion hier, und da. 20 jedi vs. 20 sith, droiden armee gegen droiden armee usw :)
 
Man sollte auch bedenken das es nicht leicht ist ein Film mit einen Helden Team aller Avengers zu machen, so das alle ihre eigenen Momente haben, da bleibt halt nichts für viel Inhalt übrig und so gesehen ist Avengers sehr gut umgesetzt wurden. Bei der Gerechtigkeitsliga wird das auch nicht viel anders werden.

Und mal ehrlich die SW Story ist auch nur leichte kost, die halt von den Effekten mit getragen wird. ;)
 
Ja, meistens. Aber eben nicht nur. Denn wenn es so wäre, wäre ich wohl nicht so eingefleischer SW-Fan, sondern würde mehr auf Farscape bzw. Firefly stehen.

Besser als ein Herr Lucas hätte Whedon solch wichtige Szenen wie Anakins Fall zur dunklen Seite oder das finale Duell auf Mustafar allemal inszeniert, ganz zu schweigen von der Liebesgeschichte in AOTC. TV-Regisseur hin oder her.

Ähm ja, was Gegenteiliges habe ich auch nicht behauptet, oder?
"Besser als die PT" ist nicht unbedingt gut genug, finde ich.
Ich könnte mir so etwas wie Lukes Konfrontationen wie Vader unter Whedons Regie einfach nicht vorstellen. Sieh dir doch nur bei den Avengers an, wie die Loki-Thor Dynamik behandelt wurde (nämlich fast gar nicht). Genauso wäre das dann auch in SW.
 
In den letzten Tagen gab es einige Spekulationen um Ron Howard als möglichen Regisseur, u.a. hier:

Star Wars Episode 7: Ron Howard New Frontrunner for Director? : Movies & Reviews : Latinos Post

Matthew Vaughn wird ebenfalls genannt, Disney soll ihn bereits kontaktiert haben.

Mit Ron Howard auf dem Regiestuhl könnte ich leben. Hat zwar ein paar schwächere Filme gedreht, aber auch einige sehr gute. Außerdem ist er kein Action-Blockbuster-Regisseur und hat in den letzten Jahren vermehrt erwachsene Themen inszeniert.
 
Ron Howard würd ich sogar recht gut finden. Er hat halt so seine Probleme damit zu Adaptieren, wodurch ab und an ma Längen entstehen, die es beim Lesen nicht gibt, aber sonst war doch viel ordentliches bei!
 
In den letzten Tagen gab es einige Spekulationen um Ron Howard als möglichen Regisseur, u.a. hier:

Star Wars Episode 7: Ron Howard New Frontrunner for Director? : Movies & Reviews : Latinos Post

Matthew Vaughn wird ebenfalls genannt, Disney soll ihn bereits kontaktiert haben.

Mit Ron Howard auf dem Regiestuhl könnte ich leben. Hat zwar ein paar schwächere Filme gedreht, aber auch einige sehr gute. Außerdem ist er kein Action-Blockbuster-Regisseur und hat in den letzten Jahren vermehrt erwachsene Themen inszeniert.

Ui, an Ron Howard hab ich noch garnicht gedacht. Seine beiden Dan Brown Verfilmungen finde ich großartig, von daher wäre ich einer Verpflichtung für Ep VII absolut nicht abgeneigt. Bleibt abzuwarten und weiter die Finger zu kreuzen, dass es nicht der Inder wird...
 
Ron Howard könnte ich mir auch gut im Regiestuhl vorstellen.Durch seine eigenen Erfahrungen als Schauspieler könnte Er vielleicht einem Actor durch die Green Screen Szenen helfen die ja nie einfach sind für die Darsteller.Auch glaube ich das Er mehr der zurückhaltende Regisseur ist was sich nur positiv auswirken würde.Ein reiner Actionspezialist ist wie ich glaube fehl am Platz.
 
Die sollen jetzt endlich mal sagen, wer auf dem neuen Regiestuhl Platz nehmen wird. Der Januar ist schon fast vorbei...
Mit Ron Howard wäre ich auch sehr zufrieden.
 
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