Horatio d'Val
Ritter der Kokosnuss
Aufgrund einer ähnlichen Diskussion in einem anderen Forum:
Die Polizei - Knüppeltruppe oder arme Schweine?
Ich denke mal, daß wir uns theoretisch alle einig sind, daß die Polizei in einem organsierten Rechtsstaat eine notwendige und wichtige Einrichtung ist. Wie verhält es sich aber mit dem Ansehen der Polizei?
Hier mal als Diskussionstart mein Beitrag aus dem anderen Forum:
Genau das, was man den Polizisten oft vorwirft.
Statt dessen sehe ich, daß viele Leute schlichtweg überreagieren, wenn es um dieses Thema geht.
Ein Beispiel:
Ich ging mit einem Freund mal durch die Bochumer City, wo gerade zwei Mannschaftstransporter hintereinander standen, vollbesetzt. Sofort kam ein verächtliches "Scheiß Polizeistaat" aus dem Mund meines Begleiters. Auch wurden mal zwei Freunde in der Stadt von zwei Polizisten angehalten. Aber nur von einem die Papiere überprüft (es war abend bzw. nachts). Natürlich waren es Nazi-Methoden, weil der Kontrollierte behauptete, nur er wäre dran gewesen wegen seinen langen Haaren....
Diese Beispiele sollen zeigen wie übersensibel Leute auf Polizei reagieren.
Also....was denkt ihr?
Wie sind eure Erfahrung mit der Polizei (positiv wie negativ)?
Was könnte/müßte eurer Meinung nach verbessert/geändert werden?
Übrigens....was ich nicht will, sind solche simplen, hirnrissigen Kommentare wie "Bullen sind alles Faschos" o.ä.. Ich würde mich gerne über dieses doch recht kontroverse Thema sinnvoll unterhalten!
Die Polizei - Knüppeltruppe oder arme Schweine?
Ich denke mal, daß wir uns theoretisch alle einig sind, daß die Polizei in einem organsierten Rechtsstaat eine notwendige und wichtige Einrichtung ist. Wie verhält es sich aber mit dem Ansehen der Polizei?
Hier mal als Diskussionstart mein Beitrag aus dem anderen Forum:
Ich habe bis jetzt ausschließlich positive Erfahrung mit der Polizei gehabt und festgestellt, daß die Leute, die Probleme mit den Beamten hatten, in ihrer Art und Weise auch provoziert haben.Das die Polizei oft auch, äh, übertreibt, weiß ich auch.
Nicht nur auf Fußball bezogen.
Allerdings muß ich zugeben, daß es meist einfach nur heißt "Die Bullen sind schuld" und in keinster weise kritisch mit dem eigenen oder dem Verhalten der betroffenen Randalierer umgegangen wird. Polizisten sind schlichtweg ein "leichtes" Opfer, um zu lästern oder schuldzuweisungen loszuwerden. Es ist doch so, daß, egal was ein Polizist sagt, macht oder tut, man seine Handlungen stets mit einem kritischen Blick beäugt und nahezu nach Fehlern sucht, bis man sie gefunden hat.
Kommt einer mit einem Knüppel auf eine Cop zugerannt und der Cop schaft es gerade noch, den mit seinem eigenen Gummiknüppel umzuhauen, heißt es doch sofort "Polizeigewalt!!! Der hätte den doch nicht gleich zusammenschlagen müßen!!!"
Das der andere mit den Aggressionen angefangen hat, wird einfach.....übersehen.
Schaut doch mal bei Demonstrationen!
Irgendwo bei einer Demo gibt es Krawall.
30 Polizisten und 5 Demonstranten werden verletzt.
30 zu 5.
Mal kurz auf der Zunge zergehen lassen. Eine solche Relation ist standard.
Und trotzdem wird immer in Frage gestellt, ob die Polizie nicht mit zuviel Gewalt vorgegangen ist.
30 zu 5....
Ich kenne das zu genüge, ich war 4 Jahre beim Bund. Bei Soldaten ist es das selbe.
In 99% der Fälle, 99 % der Leiute tun was positives, einer baut sch**** - und sofort sind alle Arschlöcher...
Ich möchte jetzt nicht diese Sauereien wie in Köln vertreidigen, wo Polizisten anscheinend einer Person in Gewahrsam tod geprügelt haben - sowas muß hart bestraft und hart gegen so etwas vorgegangen werden.
Aber ich wünsche mir, daß die Leute mal einen etwas objektiveren Blick versuchen würden. Sich auch mal in die Rolle der Polizisten versetzen und deren Seite sehen und versuchen zu verstehen.
Das geschieht nämlich nicht sehr oft, weil Polizisten, wie oben geschrieben, einfach ein allzu leichtes "Opfer" sind.....
Außerdem glaube ich nicht, daß das Geld der Grund für die meisten Polizisten ist, daß sie diesen Beruf gewählt haben. Das Polizisten für die Verantwortung, die sie tragen, unterbezahlt sind (genauso wie Krankenschwestern oder Erzieher in KiGas etc.) steht wohl außer Frage.
Genau das, was man den Polizisten oft vorwirft.
Statt dessen sehe ich, daß viele Leute schlichtweg überreagieren, wenn es um dieses Thema geht.
Ein Beispiel:
Ich ging mit einem Freund mal durch die Bochumer City, wo gerade zwei Mannschaftstransporter hintereinander standen, vollbesetzt. Sofort kam ein verächtliches "Scheiß Polizeistaat" aus dem Mund meines Begleiters. Auch wurden mal zwei Freunde in der Stadt von zwei Polizisten angehalten. Aber nur von einem die Papiere überprüft (es war abend bzw. nachts). Natürlich waren es Nazi-Methoden, weil der Kontrollierte behauptete, nur er wäre dran gewesen wegen seinen langen Haaren....

Diese Beispiele sollen zeigen wie übersensibel Leute auf Polizei reagieren.
Also....was denkt ihr?
Wie sind eure Erfahrung mit der Polizei (positiv wie negativ)?
Was könnte/müßte eurer Meinung nach verbessert/geändert werden?
Übrigens....was ich nicht will, sind solche simplen, hirnrissigen Kommentare wie "Bullen sind alles Faschos" o.ä.. Ich würde mich gerne über dieses doch recht kontroverse Thema sinnvoll unterhalten!