Die Polizei - Knüppeltruppe oder arme Schweine?

Horatio d'Val

Ritter der Kokosnuss
Aufgrund einer ähnlichen Diskussion in einem anderen Forum:

Die Polizei - Knüppeltruppe oder arme Schweine?

Ich denke mal, daß wir uns theoretisch alle einig sind, daß die Polizei in einem organsierten Rechtsstaat eine notwendige und wichtige Einrichtung ist. Wie verhält es sich aber mit dem Ansehen der Polizei?

Hier mal als Diskussionstart mein Beitrag aus dem anderen Forum:
Das die Polizei oft auch, äh, übertreibt, weiß ich auch.
Nicht nur auf Fußball bezogen.

Allerdings muß ich zugeben, daß es meist einfach nur heißt "Die Bullen sind schuld" und in keinster weise kritisch mit dem eigenen oder dem Verhalten der betroffenen Randalierer umgegangen wird. Polizisten sind schlichtweg ein "leichtes" Opfer, um zu lästern oder schuldzuweisungen loszuwerden. Es ist doch so, daß, egal was ein Polizist sagt, macht oder tut, man seine Handlungen stets mit einem kritischen Blick beäugt und nahezu nach Fehlern sucht, bis man sie gefunden hat.

Kommt einer mit einem Knüppel auf eine Cop zugerannt und der Cop schaft es gerade noch, den mit seinem eigenen Gummiknüppel umzuhauen, heißt es doch sofort "Polizeigewalt!!! Der hätte den doch nicht gleich zusammenschlagen müßen!!!"
Das der andere mit den Aggressionen angefangen hat, wird einfach.....übersehen.

Schaut doch mal bei Demonstrationen!
Irgendwo bei einer Demo gibt es Krawall.
30 Polizisten und 5 Demonstranten werden verletzt.
30 zu 5.
Mal kurz auf der Zunge zergehen lassen. Eine solche Relation ist standard.
Und trotzdem wird immer in Frage gestellt, ob die Polizie nicht mit zuviel Gewalt vorgegangen ist.
30 zu 5....

Ich kenne das zu genüge, ich war 4 Jahre beim Bund. Bei Soldaten ist es das selbe.
In 99% der Fälle, 99 % der Leiute tun was positives, einer baut sch**** - und sofort sind alle Arschlöcher...

Ich möchte jetzt nicht diese Sauereien wie in Köln vertreidigen, wo Polizisten anscheinend einer Person in Gewahrsam tod geprügelt haben - sowas muß hart bestraft und hart gegen so etwas vorgegangen werden.
Aber ich wünsche mir, daß die Leute mal einen etwas objektiveren Blick versuchen würden. Sich auch mal in die Rolle der Polizisten versetzen und deren Seite sehen und versuchen zu verstehen.
Das geschieht nämlich nicht sehr oft, weil Polizisten, wie oben geschrieben, einfach ein allzu leichtes "Opfer" sind.....

Außerdem glaube ich nicht, daß das Geld der Grund für die meisten Polizisten ist, daß sie diesen Beruf gewählt haben. Das Polizisten für die Verantwortung, die sie tragen, unterbezahlt sind (genauso wie Krankenschwestern oder Erzieher in KiGas etc.) steht wohl außer Frage.
Ich habe bis jetzt ausschließlich positive Erfahrung mit der Polizei gehabt und festgestellt, daß die Leute, die Probleme mit den Beamten hatten, in ihrer Art und Weise auch provoziert haben.
Genau das, was man den Polizisten oft vorwirft.

Statt dessen sehe ich, daß viele Leute schlichtweg überreagieren, wenn es um dieses Thema geht.
Ein Beispiel:
Ich ging mit einem Freund mal durch die Bochumer City, wo gerade zwei Mannschaftstransporter hintereinander standen, vollbesetzt. Sofort kam ein verächtliches "Scheiß Polizeistaat" aus dem Mund meines Begleiters. Auch wurden mal zwei Freunde in der Stadt von zwei Polizisten angehalten. Aber nur von einem die Papiere überprüft (es war abend bzw. nachts). Natürlich waren es Nazi-Methoden, weil der Kontrollierte behauptete, nur er wäre dran gewesen wegen seinen langen Haaren.... :rolleyes:

Diese Beispiele sollen zeigen wie übersensibel Leute auf Polizei reagieren.

Also....was denkt ihr?
Wie sind eure Erfahrung mit der Polizei (positiv wie negativ)?
Was könnte/müßte eurer Meinung nach verbessert/geändert werden?

Übrigens....was ich nicht will, sind solche simplen, hirnrissigen Kommentare wie "Bullen sind alles Faschos" o.ä.. Ich würde mich gerne über dieses doch recht kontroverse Thema sinnvoll unterhalten!
 
da ich aus einem echten polizeistaat (DDR) komme, finde ich diese anti-polizei einstellung ziemlich albern. gegen die ddp-polizei ist die jetzige absolut harmlos. wenn ich an den 1.mai in kreuzberg denke, frage ich mich wieso noch nie ein polizist nachdem/während er mit steinen beschmissen wurde/wird einfach seine waffe gezogen hat. auch kann ich nicht gerade erkennen das gegen gewalttäter wirklich hart vorgegangen wird.
und dieses gerede von der povozierenden polizei ist dummes gerede, das leider von den medien nur allzugern aufgenommen wird.

Original geschrieben von Horatio d'Val
Wie sind eure Erfahrung mit der Polizei (positiv wie negativ)?

eigentlich nur positive, nur einmal wurde ich durch eine falschaussage eines polizisten um 200dm erleichtert (alk am steuer).

Original geschrieben von Horatio d'Val
Was könnte/müßte eurer Meinung nach verbessert/geändert werden?

mehr polizei auf die strasse. man kann stundenlang durch berlin gehen ohne einen zu endecken.
 
Also ich hatte noch nie negatives bemerkt bei den Bullen.

Bin sogar froh das in München die typen zahlreich am Bahnhof vertreten sind.

Aber ich hab schon von einigen Freunden auch einiges Negatives gehört.

Der Bundesgrenzschutz gehört doch nicht zu der normalen Polizei oder???

Weil vom BGS hab ich noch nie was positives gehört.
 
Ich wär ja dafür, dass Polizisten ruhig mal etwas härter durchgreifen könnten, ohne gleich bestraft zu werden. Das ist ja schon ein Witz, dass sich Polizisten nicht mal wehren können, wenn einer mit vorgehaltener Waffe vor ihnen steht. Naja, ich würde schon sagen, dass die Polizei wahrscheinlich lieber öfters schiessen will, als sie wirklich darf. Und diese ganzen Friedensdemonstranten, die gehören sowieso alle totgeprügelt , verbrannt, erschossen.....naja, ich bin in der Hinsicht zu radikal ^^
 
Ich finde, dass viele einfach eine falsche Meinung von der Polizei haben. Bisher habe ich mit der Polizei keine schlechten Erfahrungen gemacht, wobei mir jetzt einfällt ich hatte bisher noch nie groß mit denen zu tun.
Kommt es zu Ausschreitungen mit Verletzten dann ist immer die Polizei daran Schuld. Mag ja sein, dass das auch mal zutrifft, aber beiweitem nun wirklich nicht immer. Die Polizisten müssen sich beschimpfen, schlagen und treten lassen bevor sie meist sich wehren. Das müssen die sich doch auch nicht gefallen lassen. Sie werden nur provoziert und wollen für Ordnung sorgen, die in diesem Falle doch nicht mehr vorliegt, da muss man dann auch mal zu härteren Mitteln greifen. Die Polizei hierzulande ist ja sozusagen noch lammfromm im Gegensatz zur amerikanischen, die viel rabiater durchgreifen darf.
Irgendwie sollte ein Mittelweg gefunden werden. Halt nicht zu brutal, aber auch nicht zu lasch.
 
@Kyp
Der Bundesgrenzschutz gehört nicht zur eigentlichen Polizei, kooperiert mit ihr aber ziemlich stark. Der BGS ist so eine Art paramilitärische Truppe des Bundes, die, wie man beim Namen schon raushören kann, mit der Sicherheit der Grenzen und verwandter Objekte (Bahnhöfe, Flughafen, etc.) zu tun hat. Und sie stellen natürlich auch Hundertschaften als eine Art Bereitschaftspolizei.

@Kevin
Ich weiß was du meinst.
Bei der Wachausbildung beim Bund brachten sie uns auch den Unsinn bei, daß wenn einer mit einem Messer auf dich zustürmt, du nicht schiessen darfst, sondern mit einem Mindesteinsatz von Gewalt :rolleyes: reagieren mußt.
"Verhältnismäßigkeit der Mittel" nannte sich das...... :rolleyes:
Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, daß ich jemanden, der mich mit einer Waffe auf Streife angegriffen hätte, umlegen würde....

@Moses
Ich denke, wir sind da auf der gleichen Linie.
1.mai in kreuzberg
Das ist es, was ich weiter oben mit dem Beispiel 30:5 meinte.
30 Polizisten werden durch Randalierer verletzt, nur 5 gewalttätige Demonstranten. Trotzdem schimpft man über das "grobe" oder "brutal" Vorgehen der Polizei. Das in der Regel die Randalierer angefangen haben, ist dann egal... :rolleyes:
Lächerlich ist das......

mehr polizei auf die strasse. man kann stundenlang durch berlin gehen ohne einen zu endecken.
Und genau hier ist das alberne an der ganzen Sache. Alle meckern sie über die Polizei.....sie wäre nie da etc.....aber wenn die dann mal Präsenz zeigen, heißt es gleich wieder "POLIZEISTAAT!!! POLIZEISTAAT!!!" (siehe auch meinen Kommentar oben)
 
Naja, im Grunde ist es einfach nur blöd, Polizisten für ihr Verhalten verantwortlich zu machen, die einzigen, die man IMMER und eigentlich für ALLES verantwortlich machen muss, sind die Politiker.....die machen die Gesetze, die bauen die Scheisse in unserem Staat. Die Judikative und Exekutive Gewalten halten sich schliesslich an das was die Legislative ihnen vorgibt und mal ehrlich, die Gesetze in Good old Germany sind en absoluter Witz. Alleine gestern hab ich im Fernsehen was über Jugendliche Straftäter gesehen , die schlagen 500 mal jemanden krankenhausreif ( und das mit 21 ) und was bekommen die aufgebrummt? Sozialstunden.....ich würd die so fix und fertig machen und in ein Boot Campt stecken, damit ihnen genau das wiederfährt was sie selbst getan haben. Alleine mit 16 ist man heute schon entwickelt genug, um zu wissen was Recht und Unrecht ist.......SCHEISS DEUTSCHLAND.....
 
Original geschrieben von Heulläufer
Alleine mit 16 ist man heute schon entwickelt genug, um zu wissen was Recht und Unrecht ist.......SCHEISS DEUTSCHLAND.....
Wann wanderst Du jetzt eigentlich endlich aus?

*Hoffnungsvoll die Abschiedsparty vorbereitet* :p ;) ;)


Original geschrieben von Heulläufer
Alleine mit 16 ist man heute schon entwickelt genug, um zu wissen was Recht und Unrecht ist...
Da gebe ich Dir allerdings recht.......ist zum Kotzen.
Soweit wie mit Boot-Camps würde ich zwar nicht gehen, aber härtere Strafen sind von nöten.

@all
back to dat topic..... ;)
 
kurze antwort da ich nicht so viel zeit hab...und auch schon etwas angesoffen bin..

Jeder der "normal" aussieht hat wohl wenige Problme mit der Polizei..aber ich kenn auch ein paar Punks die haben es teilsweise echt schwer, und auch ich durfte auch schon mal völlig unbegründet meinen Perso zeigen und mich einer Personenidentifikation unterziehen weil ich mit meinen baggies wien Drogendealer aussehen würde..

und auf manchen demos gehen auch die Bullen gut ab ( das mit 30:5 glaub ich nicht) . Die haben auch gut Spass (genauso wie die Randerlierer) mal richtig die Sau rauszulassen...

´gibt gute bullen und es gibt scheiße bullen. solnage nicht solche Verhältnisse herschen wie beim g8 in genau..:rolleyes:
 
@Hoof
Auffällig ist aber auf jeden Fall, daß bei "normalen Demos mit Krawall" :rolleyes: in der Regel immer mehr Polizisten als Demonstranten verletzt werden.
Und ich denke mal, daß die Jungs mit ihren "Joysticks" (den wollt ich die ganze Zeit schon mal bringen ;) ) schon umgehen können und sich nicht selbst verletzten.

unbegründet meinen Perso zeigen und mich einer Personenidentifikation unterziehen weil ich mit meinen baggies wien Drogendealer aussehen würde..
Ich weiß, ist eine doofe Frage, aber bist Du dir sicher, daß es wegen deiner Kleidung war?
Abgesehen davon, daß die Polizei das recht hat, routinemäßg Personenkontrollen durchzuführen, auch wenn keine offensichtliche Begründung vorliegt....
 
Ich hatte bisher eigentlich noch keine Probleme mit der Polizei.
Eigentlich bin ich ganz froh wenns sie präsenz sind und man sie auch sieht, denn es gibt immer mehr da draussen die meinen sie könnten machen was sie wollen. Einigen dieser jungen Pseudo-Krass-Scheiss-Kacker verprügeln Leute, schlagen Bierflaschen ins Gesicht und es gab auch Tote (Messerstich), nur weil jemand in Ihre Richtung schaute oder weil es eine Zigarette ging etc. Wenn da mal einem bei einer Verhaftung der Arm gebrochen wird würd ich nichts sagen.
PS: Ich bin kein Extremist, aber wer so wenig Respekt vor der Würde, der Sicherheit und v.a dem Leben von anderen hat, dem gehört eine ordentlich an die Nuss. Zudem bin ich arg erschreckt darüber wie Jugendliche immer mehr die Hemmschwelle verlieren.
Klar wir haben auch geprügelt, aber wir wussten wanns genug war und den Grad von Sinnlosigkeit gabs bei uns noch nicht. (Und das war vor nur etwa drei Jahren):confused:
 
@Hoof
Aber genau das, was Du gerade machst, meinte ich damit, als ich sagte, daß Polizisten hierzulande als "leichtes Opfer" hingestellt werden und man ihnen weniger Respekt entgegenbringt als es anderswo üblich ist. Natürlich bauen die auch mal scheiße, es gibt ja welche, die Knüppeln erst und fragen dann (wenn man noch antworten kann :rolleyes: ).
Obendrein sind es ja auch nur Menschen mit Fehlern.

Aber stattdessen werden hier Artikel rausgekrammt, die zeigen sollen, wie "doof die Bullen doch sind".
Elektriker haben auch schon mal dafür gesorgt, daß eine Leitung falsch verkabelt war und ein Haus abbrannte. Altenpfleger haben auch schon mal alte Menschen verhungern oder wund legen lassen. Aber darüber redet keiner. Und es war dann ja auch nur ein Altenpfleger...... und nicht alle! :rolleyes:
Doch sobald ein Polizist was falsches macht, haben alle von denen was falsch gemacht.

Das hat mich auch schon beim Bund angekotzt, bei Soldaten ist es nämlich genauso.
Ich kam mal an einem Wochenende nachhause, als nach der ersten Oderflut dieses kranke Video an die Presse kam, wo 5 oder 6 Leute auf einer Übung Vergewaltigungen und Hinrichtungen "nachgespielt" haben. Du errinnerst dich vielleicht noch dran. Es war etwa 4 Wochen nach der Flut.
Vorher haben alle die Soldaten gelobt, wie toll sie am Fluß geschuftet haben. Nach dem Video waren wir alle kranke Rambos und Faschos. Die Katastrophenhilfe war vergessen......

Das ich in ganzen 4 Jahren Bundeswehr und einen knappen Dutzend Einheiten vielleicht höchstens 10 Leute getroffen habe, die eindeutig rechts waren, hat niemanden interessiert. Stattdessen durfte ich mich auf der Strasse anpöbeln und beschimpfen lassen (!!!) und mir sochen Vorurteile sogar wider besseren Wissens im sog. Freundeskreis anhören!

Wenn manche Leute hier in diesem Land ein Problem mit Obrigkeiten oder staatlichen Institutionen haben, dann sollen sie auswandern, objektiv sein oder das Maul halten (jetzt nicht auf dich bezogen, nicht falsch verstehen :) ). Ich habe es auf jeden Fall satt, immer zu hören, wie scheiße doch die Leute sind, die für wenig Geld eine Menge arbeiten, viel riskieren und genau die Leute beschützen, ihnen helfen oder es zumindest versuchen, die sich am meisten das Maul über sie zerreissen. Schlichtweg undankbarkeit nenne ich sowas!
Nur weil man sich mit dem Staat und seinen Institutionen arrangiert, ihnen auch mal Fehler verzeiht, wären wir hier noch lange nicht in eine Zeit zurückgekehrt, die (gottseidank) schon viele Jahrzehnte zurückliegt (oder weniger, für Ostdeutschland).
 
Mit der Polizei hatte ich persönlcih noch nie Probleme, wurde nie kontroliert o.ä. und geprügelt habe ich mich schon gleich 3 mal nciht mit denen, warum acuh? Das verstehe cih sowieso nciht, wie man sich einfach so zum Spass prügeln kann. kann mir jemand sagen, was da so toll dran ist?

Naja. aber nun zu den polizisten. In meinen Augen sind sie eindeutig arme Schweine. Mein Onkel arbeitet beid er Polizei und daher bekomm ich da einiges mit, was hinter den Kulissen abgeht. z.B. mit den Strafzetteln oder Verwarnungen: Die werden ja 'viel zu oft' ausgesprochen und verteilt, was die Leute aber nciht wissen ist, dass es innerhalb der Polizei Vorgaben gibt, wieviel Strafzettel man verteilen muss (!!!) und wer sein ziel nicht erreicht ist unten durch. das ganze ist natürlcih cniht offiziell, aber die Vorgaben sind trotzdem da. Und die betroffenen sehen nur, dass die Polizei städig mit ihren 'Blitzern' und Autobahnkontrollen sinnlos in der gegend stehen und Verkehrskontrollen amchen, anstatt in den Städten präsent zu sein, aber die Polizisten können numal nichts dafür.
Und dass die Polizei sich nciht wehren darf, finde ich ehrlcihgesagt eine Bodenlose Frechheit. Wenn jemand mit einer Waffe auf mich zurennen würde, egal ob Messer, schusswaffe oder ein prügel, würde cih nicht zögern mich zu wehren, d.h. ihn anzuschießen. Wofür haben unsere Polizistenm, denn eine ausbildung an der Waffe. Ich bin sicher, dass kein polizist, gerne schießt, aber wenn es hart auf hart kommt denke cih doch, dass sie soviel Verstand besitzen den adneren nicht sofort umzubringen, sondern in Arm oder Bein zu schießen. Der andere greift einen ja acuh an... unsere gesetzte in dieser hinsicht sind echt bemitleidenswert.
Aber auch für die Bürger in unserem Staat muss man sich oftmals schämen. Die Polizei ist zum Schutz der allgemeinheit da und wird auf der Straße von jedem blöd angefahren. Und ich sehe auch ncihts schlimmes an einer Ausweiskontrolle. Mein gott, da ist doch cnihts dabei. Und wenn mal ein Polizist über die Stränge schlägt, sind gleich alle dran. Das ist aber bei allen 'gruppierungen' so. Auch die Sprotschützen sind immer unten durch, nur weil einige wenige stroh doof sind. Computerspieler sind auch alles schlechte menschen und immer bereit, jemanden umzubringen. Die Bundeswehr ist ein Schießwütiger Verein...Ich habe das gefühl cih bin einer von den schlimmsten (in einem Schützenverrein, Zocker,....) armes deutschland. manchmal habe ichd as Gefühl, der Deutsche an sich ist nciht glücklich, wenn er ncihts zu meckern hat...

Also meine Meinung ist klar Pro-Polizei!

in diesem Sinne, Laubi
 
Original geschrieben von Laubi
Ich bin sicher, dass kein polizist, gerne schießt, aber wenn es hart auf hart kommt denke cih doch, dass sie soviel Verstand besitzen den adneren nicht sofort umzubringen, sondern in Arm oder Bein zu schießen. Der andere greift einen ja acuh an...
Nun, Laubi. Da gibt es aber das Problem, daß man vielleicht keine Zeit hat, auf Arme und Beine zu zielen. Das habe ich beim Bund während der Wachausbildung gelernt (und gespürt :rolleyes: ). Plötzlich kommt da einer mit einem Messer auf dich zu...da hast Du in vielen Situation gerade genug Zeit, daß Gewehr oder die Pistole in Anschlag zu bringen und abzudrücken. Mit Zielen ist da nichts mehr....

Mein Standpunkt dazu:
Wenn jemand einen Polizisten mit einer tödliche Waffe angreift und umgelegt wird, ist diese Person selber schuld!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt, als "normalo" hat man kaum Probleme...aber z.B Punks oder sonstige "asoziale" habens da echt schwerer . kommt ja auch immer drauf an wo man wohnt, z.B. hört man aus Hamburg in letzter zeit ziemlich viele krasse sachen, was auch nich verwunderlich ist bei dem Innensenator....
natürlich sind nicht alle bullen arschlöcher, aber ein Einzelfall ist das was in Köln passiert ist leider auch nicht. Und den link zu dem artikel den ich gepostet habe, passt auch ins typische Bild (is ja auch in Hamburg gewesen, da gehts auch ab mit Bambule). oder ich erinnere mich an die Bilder wo man mit Wasserwerfern in eine Schülerdemo reingehalten hat...
hab auch nen Kumpel der öfters zu Anti-Castor Demos geht..klar gibts da viele Spinner unter den Demonstranten, aber mein Kumpel is absoluter Pazifist und kriegt trotzdem öfters was auffe Fresse. oder vor 2 Jahren als G8 in München war : 14 jährige Kids die keine ahnung von gar nix hatten und nur zufäälig zur falsche zeit am falschen ort waren, mussten die gnaze Nacht aufer Polizeiwache verbringen weil se gegen das Demonstartionsverbot verstossen hatten, und durften noch nicht mal zuhause anrufen. oder ne 65 jährige wurde auch bei dem g8 in München von ein paar Bullen krankenhaus reif geprügelt...
klar kann man jetz von Einzelfällen reden, aber ich glaube eher das viele Sachen leider einfach nicht publik werden.

der Bruder von nem Freund arbeitet auch bei den Bullen, und er ist eigentlich auch recht nett, aber als Bulle ist er auch ein Arschloch das seine Macht aussnutzt . polizist ist halt irgendwie ein frustrierender Beruf , weil du Befehle von oben entgegen nehmen musst egal o du sie gut findest oder nicht. Da muss man sich halt selber Spass verschaffen. ein Bekannter von mir wollte auch Bulle werden ( und wenn er es geworden wäre, wäre er auch ein arschloch geworden ) und hat dort erst ma Praktikum gemacht. dann hat er mich stolz erzählt wie er mal in nem Streifenwagen mitgefahren ist und weil se nix zu tun hatten, haben se einfach mal "junkie joggen" gespielt. Man fährt zu dem Platz wo sich die meistn Junkies treffen und macht sich nen Spass raus die Typen durch die Gegend zu hetzen. das ist einfach nur übel weil sie das einfach nur aus Zeitvertreib und Langeweile gemacht haben.

und so ne Demo is halt immer gut um seine Aggressionen uns seinen Frust rauszulassen , ich glaub das sehen Bullen und Randalierer recht ähnlich.
 
Ich lebe in einem 30.000-Einwohner-Städtchen namens Haguenau (Elsaß. Frankreich). Die Kriminalität ist ist bei uns ziemlich verbreitet und wir haben schon seit langem eine Rechtsradikal denkende Polizei im Einsatz, da die Statistiken bewiesen haben, dass die Kriminalität in unserer Gegend großteils von den Kindern nordafrikanischen Immigranten (Kurz genannt Beurr) und seßhaften Zigeunern hervorkommt, die in den zahlreichen Plattenbauten Haguenaus in Arbeitslosigkeit vor sich hin leben. :rolleyes:

Da ich ein artiger Steuerzahler bin sollte ich theoretisch nicht mit der Polizei zu tun bekommen, doch wird bei uns Polizeiliche Vergeltungsmaßnahmen gegen Verkehrssünder groß geschrieben, während absolut NICHTS für die Integration und Fortbildung der Ausländerkinder gemacht wird, so das sie weiterhin Außenseiter bleiben und der Kriminalität verfallen.

Wie oft noch wird eine ältere Dame von der polizei aufgehalten und bestraft, weil sie sich erst beim Anfahren angeschnallt hat und fünf Autodiebe werden bei der Tat ertappt und in Ruhe gelassen, weil sie eben zu fünf waren und die Streife eben nur zu zweit?

Ich bin nicht Polizeifeindlich, habe aber etliche Mal beobachtet wie Leute ungerecht oder unnötig hart bestraft wurden, während echte Täter in Ruhe gelassen wurden. Auch muß ich zugeben, dass unsere Polizei einen sehr schlechten Ruf hat und generell von der Bevölkerung abgelehnt werden, was nicht sonderlich schlimm ist, da wir außer der vom Innenministerium abhängigen Polizei auch noch die vom Verteidigungsministerium abhängige Gendarmerie haben. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlechte Erfahrungen hab ich mit der Polizei noch nicht gemacht.

Allgemein finde ich aber Polizeipräsenz als etwas sehr angenehmes und es bewirkt wirklich etwas (die alleinige Präsenz). Zum Beispiel in New York oder am Münchner Hauptbahnhof.
 
Bei der Wachausbildung beim Bund brachten sie uns auch den Unsinn bei, daß wenn einer mit einem Messer auf dich zustürmt, du nicht schiessen darfst, sondern mit einem Mindesteinsatz von Gewalt reagieren mußt
Das ist so nicht korrekt. Natürlich fällt es unter Notwehr, auf jemanden zu schießen, der mit einem Messer, Baseballschläger, etc. auf einen zuläuft, solange man sich selbst nicht anders helfen kann.

Nsp.:
Wie bitte möchte sich einer verteidigen, wenn er 70 Kg Kampfgewicht besitzt und eine Pistole hat und es kommt einer mit 90 Kg mit einem Messer oder Baseballschläger auf ihn zugerannt. Dann ist sein Leben unmittelbar bedroht, was kann er noch anders nutzen, als seine Waffe?
Was die Wachvorschrift der Bundeswehr angeht, so beruft sich diese auch auf das BGB/StGB, was Notwehr betrifft. Wichtig ist nur, dass die Verhältnismäßigkeit der vorhandenen Mittel gewahrt wird. Wenn sich jemand nur unerlaubt Zutritt verschafft hat und nicht das Leben einer Person bedroht, darf man nicht auf ihn als erstes Mittel schießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich selbst habe keine negativen Erlebnisse mit der Polizei, außer Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens.

Nun ist es aber so, dass meine Eltern direkt neben einer Castorwiese gewohnt haben und ihnen Wasser zur Verfügung gestellt haben.

Und obwohl die Versammlung dort genehmigt war, kam abends die Polizei mit Wasserwerfern und hat die ganze Wiese ertränkt - dabei hatten sie nichts böses getan, ging auch garnicht, da sie die Hauptakteure schon im Vornherein festgenommen hatten.

Und dies vor den Augen meiner 4 Brüder, die noch alle unter 10 waren und wie man sich denken kann, nur noch Angst vor der Polizei haben, zumal sie kurz vorher ebenfalls noch dort unten verkehrt hatten.

In den 2 Wochen, die der Castor bei uns ist, ist Ausnahmezustand und unnötige Übergriffe durch die Polizei (ebenso natürlich auch durch manche Demonstranten) sind total normal geworden.
 
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