Eigene Filme?

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Adrian Ryan

Offizier der Senatswache
also

da, wie ich gehört habe star wars 7 - 9 NIE verfilmt werden soll (angeblich)
habe ich mir gedacht "drehen wir den doch "einfach" selbst....also ich würde mich da zur verfügung stellen...für was auch immer...und wenn es nur eine statistenrolle ist...habe aber keine passende "garderobe"...

wer von euch hat den schon einen film gemacht...? oder hatte schon die idee selber einen film zu drehen?
 
Die Idee hatten wohl schon viele: www.fanfilms.com
Aber deutsche SW-Fanfilme gibt's eigentlich nur recht wenig. Ich weiß auch nicht, warum. Vermutlich ist das "Phänomen" der Postproduktion, welche für Laserschwerter, Raumschiffe, etc. gebraucht wird, im deutschsprachigen Raum nicht so weit verbreitet.
Außerdem ist die Streuung er Community wahrscheinlich auch ein bisschen größer, da es eben doch nicht so viele Fans gibt...

Die Idee und Pläne für einen Fanfilm habe ich btw. schon ewig. Peinlicherweise scheitert das Ganze an einem ganz banalen Problem: ich habe keine Videokamera. :(
 
Also nach meinen Hollywooderfolgen "Das Schweigen der Dackel" und "Die weiße Wurst",
und nach meinem letzten Werk, eine schwedische Koproduktion, "Min bröst film" welcher in Cannes die goldene Palme gewann, kann ich dir nur sagen das es nicht sehr leicht sein wird eine geeignete Crew zu finden...

Ich will ja nicht Klugscheissen aber 3 ca. 120 min lange Filme zu produzieren die auch nur ANNÄHERND an Star Wars rankommen ist für den Laien und ohne Geld nicht nur nahezu sondern GANZ UNMÖGLICH ! vergesst es lieber gleich bevor ihr ihr euch in Schulden stürzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben vor 2 1\2 Jahren mal einen gedreht (1:24 Minuten) "Return of the Bounty Hunter" :stocklol:

Naja, nicht wirklich gut :D
 
Ich sag dir - Das mit dem Filme-machen ist ein seeeeeeeeeeehr kompliziertes und schwieriges Geschäft - und vor Allem teuer. Ich wollte mal vor einem Jahr einen SF-Film drehen, habe aber später abgebrochen, weil die Kosten in die Höhe schossen.
Aber wäre schon eine gute Idee - Wenn es TATSÄCHLICH klappen würde, könnte ich mich als Drehbuch-Autor anbieten.

PS: Vor ung. 5 Jahren hab ich mal aus Spaß einen SW-Film gemacht. Das wurd aber nix. >.<
 
Mace Windu82 schrieb:
also

da, wie ich gehört habe star wars 7 - 9 NIE verfilmt werden soll (angeblich)
habe ich mir gedacht "drehen wir den doch "einfach" selbst....also ich würde mich da zur verfügung stellen...für was auch immer...und wenn es nur eine statistenrolle ist...habe aber keine passende "garderobe"...

wer von euch hat den schon einen film gemacht...? oder hatte schon die idee selber einen film zu drehen?

Dein Ehrgeiz in Ehren, aber da würden wir (Fans) uns wohl übernehmen. Wenn GL die Episoden VII bis IX nicht machen will, dann ist das eben so. Aber das hindert uns natürlich nicht daran, das Fandom (und sei es mit kleinen Fanfilmen) weiterleben zu lassen! ;)
 
Kaat schrieb:
Die Idee hatten wohl schon viele: www.fanfilms.com
Aber deutsche SW-Fanfilme gibt's eigentlich nur recht wenig. Ich weiß auch nicht, warum. Vermutlich ist das "Phänomen" der Postproduktion, welche für Laserschwerter, Raumschiffe, etc. gebraucht wird, im deutschsprachigen Raum nicht so weit verbreitet.
Außerdem ist die Streuung er Community wahrscheinlich auch ein bisschen größer, da es eben doch nicht so viele Fans gibt...

Die Idee und Pläne für einen Fanfilm habe ich btw. schon ewig. Peinlicherweise scheitert das Ganze an einem ganz banalen Problem: ich habe keine Videokamera. :(

sowas kann man aber leihen...
Du hast sicher jemanden in Deinem Bekanntenkreis der eine Videokamera hat, oder ?
Ich selbst habe ebnfalls mal daran gedacht einen Film zu drehen, ich hab ganz andere Probleme : wenig Zeit und noch schlimmer : in meiner Umgebung finden sich kaum Star Wars Freaks oder Leute die sich für ein Film Projekt interessieren.
Daher habe ich diesen Gedanken wieder über Bord geworfen. Naja, man kann ja immer noch einen Animationsfilm machen. Ich denke da an was mit Lego-Modellen und Figuren. Nur ist sowas wiederum noch aufwendiger, weil man das mit Stop-Motion Technik machen muß...
Wenn ich über Weihnachten mal lange Urlaub habe und Lust dann fange ich vielleicht an. Mal sehen.
 
Kaat schrieb:
Die Idee und Pläne für einen Fanfilm habe ich btw. schon ewig. Peinlicherweise scheitert das Ganze an einem ganz banalen Problem: ich habe keine Videokamera. :(

Kein Problem - Ich kann dir eine leihen. Ein Freund von mir arbeitet bei RTL und hat eine professionelle Kamera. Wenn sowas tatsächlich mal laufen würde, könnte ich ihn mal fragen...
 
Darth_Polo schrieb:
sowas kann man aber leihen...
Du hast sicher jemanden in Deinem Bekanntenkreis der eine Videokamera hat, oder ?
Dummerweise eben nicht. Oder zumindest niemanden, der die Kamera für so ein "Freak"-Projekt entbehren würde. Auch an Crew würde es mir mangeln: aus meinem Bekanntenkreis gibt's nur 4, 5 Starwars-Fans und max. 6 bis 7 Leute, die mitspielen würden... perfekt für ein kleines Projekt (leider ohne Kamera auch nicht realisierbar) aber für was Größeres gänzlich ungeeignet.
Ich selbst habe ebnfalls mal daran gedacht einen Film zu drehen, ich hab ganz andere Probleme : wenig Zeit und noch schlimmer : in meiner Umgebung finden sich kaum Star Wars Freaks oder Leute die sich für ein Film Projekt interessieren.
Wo wohnst du denn? Ich wohne in Wien. Da gibt's zwar afaik auch hier im Board einige Fans von, aber die zusammenzukriegen für einen Film... das müsste schon von "offizieller" PSW-Seite kommen.

Daher habe ich diesen Gedanken wieder über Bord geworfen. Naja, man kann ja immer noch einen Animationsfilm machen. Ich denke da an was mit Lego-Modellen und Figuren. Nur ist sowas wiederum noch aufwendiger, weil man das mit Stop-Motion Technik machen muß...
Habe ich mit meiner Webcam probiert: ein Horror. Hab's gleich wieder aufgegeben, weil die Bildqualität unter aller Sau war und die Bilder zu sehr verwackelt sind. Das muss man sehr geschickt machen, aber dafür fehlen mir sowohl Feingefühl als auch Geduld...


:( :( :(

P.S.:

Super-3PO schrieb:
Kein Problem - Ich kann dir eine leihen. Ein Freund von mir arbeitet bei RTL und hat eine professionelle Kamera. Wenn sowas tatsächlich mal laufen würde, könnte ich ihn mal fragen...
Wow, hört sich doch gut an. Würde sich das Angebot auch auf Österreich(er) beziehen? Wenn ja, müssen wir auf alle Fälle per PN noch darüber reden! Muss leider jetzt Schluss machen, aber schreib mich bitte mal an, wir können morgen darüber quatschen!
 
Kaat schrieb:
Wow, hört sich doch gut an. Würde sich das Angebot auch auf Österreich(er) beziehen? Wenn ja, müssen wir auf alle Fälle per PN noch darüber reden! Muss leider jetzt Schluss machen, aber schreib mich bitte mal an, wir können morgen darüber quatschen!

Wenn das alles mit dem TATSÄCHLICH (3.mal ;)) klappen würde, dann könnte ich ihn mal fragen - da müssten wir aber schon etwas ernster an die Sache rangehen. Und bisher ist es auch nur ein Vorschlag - Wer weiß, ob er das machen kann. Wir werden sehen...
 
@Kaat : schau mal auf mein AVA, ich komme aus Wuppertal, das liegt in der Nähe von Düsseldorf in Deutschland.

Zu dem Kameraproblem : klar, eine Webcam ist totaler Mist. Ich selbst habe auch keine Videokamera ( noch nicht )

Ich "übe" momentan mit einer Casio EX Z3. Die hat 3,2 MP und kann auch kurze Videoclips machen. Die Bildqualität des Videos entspricht in etwa VHS, wenn man es per Software geschickt macht. Für Stopmotion ist sowas gut geeignet, da bei Stopmotion normale Fotos mit hoher Auflösung gemacht werden können.
Das ist bei mir in Verbindung mit einem gescheiten Stativ ein Equipment von 300 ?.
Das recht doch für Amateur Verhältnisse. Wenn man darin wirklich gut ist kann man sich später ja immer nochwas "richtiges" kaufen.
Achja, die Möglichkeit Bluescreen zu verwenden habe ich auch. Du besorgst Dir in einem Bastlerladen grüne oder blaue Pappe oder in einem Textilgeschäft Geweberollen dieser Farben. Wichtig ist das keine Muster oder Nähte zu sehen sind. Mit dem Licht ist es schwieriger. Ich mache sowas abends,nachts wenn es draußen dunkel ist. In meiner Wohnung habe ich bis auf einen sehr Starken Fluter ( ein Baustellen Fluter aus dem Baumarkt auf einem Stativ ) keine Lichtquelle. So vermeide ich Schatten und Zwielichter. Schöne Außenaufnahmen erzielt man in der "Goldenen Stunde". Das ist die Zeit von etwa einer halben bis einer Stunde nach Sonnenuntergang. Bei der Kamera schalte ich dann den Blitz ab und Verwende mittels Stativ den Nachtmodus. Das ergibt tolle Bilder, weil so das Eigenlicht der Objekte noch herausgeholt wird. Wenn Du Dir eine gute Einsteiger Kamera zulegen willst kann ich Dir nur zu Dieser kleinen aber feinen Casio raten. Sie hat Programme und Spezialfunktionen die selbst teuere Kameras kaum aufweisen können. Schau einfach mal im Internet nach.
 
@Super-3PO
Wenn das alles mit dem TATSÄCHLICH (3.mal ) klappen würde, dann könnte ich ihn mal fragen - da müssten wir aber schon etwas ernster an die Sache rangehen. Und bisher ist es auch nur ein Vorschlag - Wer weiß, ob er das machen kann. Wir werden sehen...

Ironischerweise plane ich gerade einen kleinen Starwars-Film, und es haben sich mehrere aus meinem Freundeskreis darum gerissen mitzumachen, bzw die Trickkiste zu übernehmen. Allerdings ist das finanzielle viel eher ein Problem...

@Luce Skywalker
Ich will ja nicht Klugscheissen aber 3 ca. 120 min lange Filme zu produzieren die auch nur ANNÄHERND an Star Wars rankommen ist für den Laien und ohne Geld nicht nur nahezu sondern GANZ UNMÖGLICH ! vergesst es lieber gleich bevor ihr ihr euch in Schulden stürzt
...

Ganz so furchtbar ist das nicht. Entsprechende Software für die Trickkiste muss noch besorgt werden, ist aber bereits lokalisiert worden, und kann wie mir versichert wurde wieder besorgt werden. Allerdings habe ich was die Qualität der Software betrifft nur das Wort einer Freundin.

Die Story braucht noch einen kleinen Schliff, und muss noch in ein Drehbuch umgewandelt werden.

Was noch fehlt sind Kostüme & Kamera. UND DIESE GEHEN INS GELD! Leider bin ich kein Mitglied der German Garrison, dass würde einen wesentlichen Grossteil erleichtern, und brächte den Bonus jede Menge Statisten für Massenszenen zu haben.

Wenn wir uns hier zusammen tun würden, wären die Chancen doch gar nicht so schlecht fehlende Ausrüstung zu bekommen. Wir hätten genügend Schauspieler, und ein paar Investitionen dürften ebenfalls leichter fallen.
Aber Jemand, der da mitmachen will müsste schon ernsthaft an die Sache ran gehen, und nicht einfach nur "Jaaaaa, ich mache bei Starwars mit!" Schreiend dazu laufen ohne sich bewußt zu sein, dass etwas von ihm gefordert wird und unsere "ILM" müsste uns vor allem die Raumschlachten und alle anderen Ergänzungen im Film gut machen können (Ich für meinen Teil bin Perfektionist was so etwas betrifft, und verlange nur (!) die beste Artbeit.), könnten wir auch Projekte in Überlänge machen ala Herr der Ringe.
Naja, ich habe mich gerade wohl ein wenig in mein eigenes Wunschdenken vertieft. Wir, wie wir hier schreiben werden uns wahrscheinlich nie als eine deutsche Starwars-Fanfilm-Gemeintschaftproduktion zusammen finden, die auf ähnlichem Level wie GL arbeibet.
 
Talon Karrde schrieb:
@Super-3PO
Ironischerweise plane ich gerade einen kleinen Starwars-Film, und es haben sich mehrere aus meinem Freundeskreis darum gerissen mitzumachen, bzw die Trickkiste zu übernehmen. Allerdings ist das finanzielle viel eher ein Problem...
...
Ganz so furchtbar ist das nicht. Entsprechende Software für die Trickkiste muss noch besorgt werden, ist aber bereits lokalisiert worden, und kann wie mir versichert wurde wieder besorgt werden. Allerdings habe ich was die Qualität der Software betrifft nur das Wort einer Freundin.

Die Story braucht noch einen kleinen Schliff, und muss noch in ein Drehbuch umgewandelt werden.

Was noch fehlt sind Kostüme & Kamera. UND DIESE GEHEN INS GELD! Leider bin ich kein Mitglied der German Garrison, dass würde einen wesentlichen Grossteil erleichtern, und brächte den Bonus jede Menge Statisten für Massenszenen zu haben.

Wenn wir uns hier zusammen tun würden, wären die Chancen doch gar nicht so schlecht fehlende Ausrüstung zu bekommen. Wir hätten genügend Schauspieler, und ein paar Investitionen dürften ebenfalls leichter fallen.
Aber Jemand, der da mitmachen will müsste schon ernsthaft an die Sache ran gehen, und nicht einfach nur "Jaaaaa, ich mache bei Starwars mit!" Schreiend dazu laufen ohne sich bewußt zu sein, dass etwas von ihm gefordert wird und unsere "ILM" müsste uns vor allem die Raumschlachten und alle anderen Ergänzungen im Film gut machen können (Ich für meinen Teil bin Perfektionist was so etwas betrifft, und verlange nur (!) die beste Artbeit.), könnten wir auch Projekte in Überlänge machen ala Herr der Ringe.
Naja, ich habe mich gerade wohl ein wenig in mein eigenes Wunschdenken vertieft. Wir, wie wir hier schreiben werden uns wahrscheinlich nie als eine deutsche Starwars-Fanfilm-Gemeintschaftproduktion zusammen finden, die auf ähnlichem Level wie GL arbeibet.
Ich finde das eine gute Meinung. Ich sehe, du überlegst viel über solche Dinge - so wie ich.
Wenn es ein offizielles PSW-Fanfilmprojekt gäbe (ähnlich wie das Mammut-Projekt The Price of Freedom, nur scheint da schon ewig einfach nichts weiterzugehen) würden sich sicher viele Leute finden. Man könnte dann auch ein Pay Pal- oder Spendenkonto zur Unterstützung des Fanfilms einrichten. Sponsoren für so ein Projekt sind eher unwahrscheinlich an Land zu ziehen, für die schaut nichts raus - wahrscheinlich nicht einmal eine akzeptable Werbung.
Es müsste ja noch nicht einmal ein PSW-Projekt sein. Aber es gibt doch hin und wieder Fantreffen - wenn sich sowas organisieren lässt, warum nicht ein Film? Man braucht nur Leute, die von ihrer Aufgabe bei dem Film auch was verstehen und sich nicht vor der Arbeit scheuen.

Aber genug philosophiert, du hast mich jedenfalls neugierig gemacht. Gibt's vielleicht zu deinem Fanfilm-Plan schon eine Homepage oder so etwas, wo ich mehr erfahren kann? Sowohl story- als auch tricktechnisch? Ansonsten kannst du ja noch ein bisschen was darüber erzählen, über den Plott, über die Effekte - ob ihr zB lieber CG- oder "richtige" Modelle verwendet - solche Sachen eben.

Langsam bin ich wirklich fast der Meinung, dass eine deutsche Fanfilm-Szene gegründet werden sollte. Wenn man zB so viele Tutorials auf deutsch anbieten würde wie die fanfilms.com-Community auf englisch, dann könnte man damit sicher viele begabte Regisseure in spé animieren und fördern.
 
Nur die Frage wäre - Um was soll es gehen?

- Bei Jedi Knight wäre unsere Kreativität an der Story frei
- Bei der Thrawn-Trilogie ist die Story interessant

Und wer soll mitmachen?
 
Kaat schrieb:
Die Idee und Pläne für einen Fanfilm habe ich btw. schon ewig. Peinlicherweise scheitert das Ganze an einem ganz banalen Problem: ich habe keine Videokamera. :(

Wenn ich mir das so anhöhre, was einige Produktionen in dem Raum an Aufwand betreieben, wirst du wohl wesendlich mehr brauchen, als einen simplen miniDV-Camcorder.
 
Orakel schrieb:
Wenn ich mir das so anhöhre, was einige Produktionen in dem Raum an Aufwand betreieben, wirst du wohl wesendlich mehr brauchen, als einen simplen miniDV-Camcorder.
Das ist mir ja klar. Großprojekte wie Broken Allegiance, etc. werde ich alleine mit Freunden sowieso nie drehen können, meine eingeschränkten Mittel würden maximal eine Produktion àla A Question of Faith ohne CGIs erlauben. Aber ich würde zT sowieso eher FX-Projekte als richtige Fanfilme drehen, weil in meinem persönlichem Rahmen eben nichts anderes möglich wäre.
Aber was ich sagen will: ein Star Wars-Fanfilm lässt sich auch ohne Jedi-Kostüme verfilmen. Ohne Kamera aber bestimmt nicht. ;)

Nur die Frage wäre - Um was soll es gehen?

- Bei Jedi Knight wäre unsere Kreativität an der Story frei
- Bei der Thrawn-Trilogie ist die Story interessant

Und wer soll mitmachen?
Das kommt immer auf das Projekt an. Bei einem richtigen Projekt, mit durchdachter Story, etc. machen IMO viele Leute den Fehler, dass sie eher einen Fanfilm über eine Geschichte namens "Star Jedis" statt "Star Wars" machen. Der große, epische Krieg, sei es nun Klonkrieg oder Bürgerkrieg, steht IMO bei Star Wars im Vordergrund und wird nicht nur von zwei Laserschwert-Kämpfern, die sich im Wald begegnen, ausgetragen.
Von daher wäre also die Thrawn-Reihe besser geeignet. Aber dafür braucht man einen professionellen Rahmen mit Crew, und sei es alleine deswegen, weil man für die Geschichte Dutzende von Hauptcharakteren darstellen muss: Thrawn und Pellaeon, Mara, Han, Leia, Luke, Chewie, R2 und 3PO, Lando, Noghri, Karrde und etliche andere.

IMO wäre eigentlich die Ära des Krieges zwischen Jedi und Sith, zu der Zeit, als auch das Tal der Jedi entstand, perfekt geeignet...
 
Kaat schrieb:
Von daher wäre also die Thrawn-Reihe besser geeignet. Aber dafür braucht man einen professionellen Rahmen mit Crew, und sei es alleine deswegen, weil man für die Geschichte Dutzende von Hauptcharakteren darstellen muss: Thrawn und Pellaeon, Mara, Han, Leia, Luke, Chewie, R2 und 3PO, Lando, Noghri, Karrde und etliche andere.

Ja, die Thrawn-Trilogie fände ich auch interessant. Für Han, Leia, Luke, Mara Jade und Lando Calrissian kann man ja ein Casting machen - Für Chewbacca und C-3PO reichen Statisten-Rollen (für C-3PO vielleicht noch eine gute Synchron-Stimme). R2-D2 wird etwas schwieriger - Wenn es zu viel Aufwand für ihn braucht, müssen wir versuchen ihn nur immer kurz zu zeigen und dann animiert per Flash reinzuschneiden oder ganz wegzulassen. Für Noghris bräuchten wir allerdings gute Maskenbildner und die Hintergründe müssen wir dann mit VFX-BlueScreen machen.
 
@Alle die sich das mit mehr als nur Interesse durchlesen

Aber genug philosophiert, du hast mich jedenfalls neugierig gemacht. Gibt's vielleicht zu deinem Fanfilm-Plan schon eine Homepage oder so etwas, wo ich mehr erfahren kann? Sowohl story- als auch tricktechnisch? Ansonsten kannst du ja noch ein bisschen was darüber erzählen, über den Plott, über die Effekte - ob ihr zB lieber CG- oder "richtige" Modelle verwendet - solche Sachen eben.

Das kommt immer auf das Projekt an. Bei einem richtigen Projekt, mit durchdachter Story, etc. machen IMO viele Leute den Fehler, dass sie eher einen Fanfilm über eine Geschichte namens "Star Jedis" statt "Star Wars" machen. Der große, epische Krieg, sei es nun Klonkrieg oder Bürgerkrieg, steht IMO bei Star Wars im Vordergrund und wird nicht nur von zwei Laserschwert-Kämpfern, die sich im Wald begegnen, ausgetragen.
Von daher wäre also die Thrawn-Reihe besser geeignet. Aber dafür braucht man einen professionellen Rahmen mit Crew, und sei es alleine deswegen, weil man für die Geschichte Dutzende von Hauptcharakteren darstellen muss: Thrawn und Pellaeon, Mara, Han, Leia, Luke, Chewie, R2 und 3PO, Lando, Noghri, Karrde und etliche andere.

Nein, eine Homepage gibt es noch nicht. Die Story selbst befindet sich noch größtenteils in meinem Kopf, wurde ein wenig unter Freunden besprochen, und drang nur in diesem Forum zum ersten Mal in die Öffentlichkeit. (Sie steckt schließlich noch in ihren Kinderschuhen oder besser gesagt noch im Mutterleib)
Mein geplanter Fanfilm ist in sich nichts Galaxisbewegendes. Nur die Geschichte einer imperialen Truppe, beziehungsweise eines vergessenen Rückständigen planeten.
So banal die Story eigentlich ist, so anspruchsvoll möchte ich sie aber auch gestalten. Aber ich glaube Kaat will jetzt etwas mehr wissen:

Die Story spielt nach der Vernichtung des ersten Todessterns, jedoch nicht vor der des zweiten. Wann exakt habe ich mich noch nicht festgelegt.
Die Hauptrollen sind ein Zug (max zwanzig Soldaten) von imperialen Sturmtruppen (Leute, die durch die Schule Caridas gingen, keine Veteranen des Klonkrieges).
In einem abgelegenen Sektor, in dem das Imperium erst kürzlich ein paar Außenposten errichtete, sollen die Sturmtruppen zu einer fast schon unwichtigen Mission aufbrechen, sie sollen zu einem Planeten fliegen und für den Schutz sich dort befindlicher Techniker sorgen.
Dazu kommt es jedoch nie. Der Transporter startet vom Sternzerstörer - welcher selbst auf zu einer anderen Mission aufbricht - und wird bevor die Berechnungen zum Sprung vollendet sind von Rebellen angegriffen. Dem Transporter gelingt die Flucht, hat aber nun das Problem mehr oder minder gestrandet zu sein. Die Kommunikationssysteme sind zerstört und der Hyperraumantrieb (Aus Episode I geklaut) leckt. Der Zugführer entschließt sich in ein System zu springen, von dem nur bekannt ist dass es einen terranischen Planeten hat, auf dem man zumindest überleben kann.
Dort angekommen, finden sie eine primitive menschliche Gesellschaft vor. Ein Bild das vage vertraut mit der Erde ist, wie wir sie heute kennen. Nationalstaaten, Religionen, Rassenkonflike, gesellschaftliche Probleme etc.
Spätestens ab hier, wird man die Gesichter der Sturmtruppen sehen, da sie vorsichtig sind und nicht all zu sehr auffallen wollen.
Man stellt erstaunt fest, das auch hier Basic gesprochen wird, obwohl die Menschen nichts von dem galaktischen Krieg wissen.
Ein paar Einheimische sollten hier noch Hauptrollen bekommen, denen sich die Sturmtruppen nach und nach anvertrauen. Ein junges vierzehnjähriges Mädchen, dass sich in den Offizier verliebt, wird hier wichtig, weil beide umstände es dem Offizier erleichtern sie und damit den Rest zu einer guten Kooperation zu bringen. Schließlich arbeiten die Sturmtruppen ja daran wieder zum Imperium zu kommen und können jede Hilfe gebrauchen.
Hier am Mittelpunkt ist die Stelle die mir nicht all zu sehr gefällt, weil sie mehr ausgebaut werden müsste. Ein paar Gags (z.B. Ein Sturmtruppler der flucht und sich wundert dass der Steuerknüppel (Der ein Schaltknüppel ist) des Fahrzeuges nicht funktioniert.)) oder ein paar Sozialkritische Punkte (Vertraute Probleme wie wir sie hier auch auf der Erde haben, und die Einsichten die ein imperialer Soldat darüber hat.) fallen mir hier natürlich massenhaft ein. Doch irgendwie fehlt der Schliff der dann zum Ende der Geschichte führt.
Die Sturmtruppen gehen dem Gerücht nach, dass die Regierung mit Außer(irdischen) kontakt hat. Sie finden eine Militärbasis, in der nationale Truppen mit einer Piratenbande zusammenarbeiten (Womit wir ein Zerrbild der Area 51 eingebaut haben).
Ein hübscher kleiner Plan in dem die befreundeten Einheimischen helfen, gepaart mit einem schönen Blastergewitter in glanzvoller weißer Rüstung, in klassischer Starwarsmanie folgen, und die Sturmtruppen haben ihren Weg zurück ins Imperium gefunden.
Als abschließende Szene stelle ich mir vor, wie ein paar Transporter landen ein höherer Offizier ein kurzes Gespräch mit dem Sturmtruppen-Offizier führt, und die Sturmtruppen dann in die Transporter gehen. Währenddessen geht Zugführer zu dem Mädchen, zieht den Helm aus und verspricht ihr eines Tages wieder zu kommen und den Planeten zu befreihen/befrieden.
Er gibt den in die Transporter einrückenden Sturmtruppen den Befehl zu halten, und hebt vor den zu Freunden gewordenen Einheimischen die Hand zum Gruß, was ihm seine Leute dann nachmachen.
Damit Rücken die Sturmtruppen dann ein, die Transporter starten und die Geschichte endet.

Vielleicht fällt uns ja noch was gutes für den Mittelpunkt ein, mit dem ich noch unzufrieden bin.

Ein Projekt wie das meine oder etwas ähnliches, würde ich lieber zuerst drehen. Damit hätten wir für uns eine Generalprobe, wären mit vielen Problemen vertraut, und könnten unsere Fähigkeiten besser einschätzen. Danach können wir uns dann an ein anspruchsvolleres Projekt wie der Thrawn-Triogie.

Die Sithkriege wären sicher irgendwann einmal auch ein interessantes Projekt, aber allgemein möchte ich keine Jedi oder nur so wenige wie möglich (abhängig von der Zeit, in der der Film spielt) in einem eigenem Film einbauen. Zudem sollen die Jedi etwas besonderes sein. In Starwars Galaxis sehen wir ja, was passiert wenn so ziemlich jeder ein Jedi werden kann.

Gute Spezialeffeke sind natürlich zwingend erforderlich, aber ich halte es lieber wie Peter Jackson (anders als Schoschi) und möchte so autentisch wie möglich beim Dreh sein. Die hiesigen Wälder sind zum Beispiel gut genug für Szenen auf Wayland, Mykr oder Endor.
Wenn wir jetzt aber einen Schauplatz wie Hoth nehmen (Es sei denn wir warten auf den Winter, was uns unter Zeitdruck setzen würde.), oder an Bord eines Raumschiffs wie es auch in meiner kleinen Story am Anfang nötig sein wird, werden wir wohl oder übel in die Trickkiste greifen müssen.
Eines dieser furchtbaren Rodianerkostüme will ich weiß Gott aber auch nicht sehen und wenn ein kleiner Astromech sich nicht so verhält wie er sollte müssen wir auch eine andere (ILM-mäßige) Lösung suchen. Naja, ich verlange nichts, das perfekt ist, aber durchaus das Bestmögliche.
 
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