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Gast
Wer's nicht weiß, ich habe hier und da mal ein Gedichtchen verbrochen, deshalb auch der Titel da links unter meinem Namen. Und nach ungefähr einem halben Jahr, hatte ich mal wieder eine Eingebung. Ob diese von der guten oder dunklen Seite kam, entscheidet ihr am besten selbst :
[c]
Anakins Abschied
Als Engel tratst Du in mein Leben
Und sterbend schicke ich Dich fort.
Kannst Du mein Herz spür?n, Liebesbeben?
Verlasse mich und sprich kein Wort!
Mein Leben hatte kaum begonnen
Und doch ist schon das Ende da.
Ich hofft?, ich hätte Dich gewonnen,
Das Schicksal ist oft sonderbar.
Weist Du noch, wie wir damals glücklich
Die Hände ineinanderlegten?
Wie wir durch strahlend Auen friedlich
Der Sonne gleich das Glück froh hegten?
Wie wir wie Kinder lachten, tollten?
Wie wir in Tälern Blätter jagten?
Wie wir nur unbeschwert sein wollten?
Wie uns noch keine Sorgen plagten?
Und jetzt siehst Du nur meine Tränen
Und alte Träume, längst vergangen.
In mir erwacht das alte Sehnen,
Das mir einst Mutters Lieder sangen:
Von fernen Sternen, neuen Rassen,
Von Wundern, unbekannt und fern,
Die ich dann alle konnt? nicht fassen.
Die ich dann wollte sehen so gern.
Oh Schicksal, wo ist das geblieben?
Was führte mich an diesen Ort?
Was mußt ich meucheln meine Lieben?
Was bracht in mir den Wunsch nach Mord?
Oh Padmé, süßer, treuster Schatz,
Dein Pfad muß jetzt den meinen lassen!
Du kennst doch Deinen neuen Platz!
Oh laß mich nur die Hand noch fassen,
Die einst ich wollte ewig halten,
Die war mein einzig wahres Glück,
Die einst ich ließ mein Leben walten!
Doch, ach, es gibt nun kein zurück.
Mein Schicksal führt in tiefste Nacht,
Doch einst, vielleicht, komm ich doch wieder
Und halte wieder bei Dir Wacht
Und beuge mich zu Dir hernieder!
Mein Los ruft mich, die Nacht bricht an.
Leb wohl nun, Liebste, altes Sein!
Ich breche meines Schicksals Bann
Und seh Dich in der Zukunft Hain! [/c]
[c]
Anakins Abschied
Als Engel tratst Du in mein Leben
Und sterbend schicke ich Dich fort.
Kannst Du mein Herz spür?n, Liebesbeben?
Verlasse mich und sprich kein Wort!
Mein Leben hatte kaum begonnen
Und doch ist schon das Ende da.
Ich hofft?, ich hätte Dich gewonnen,
Das Schicksal ist oft sonderbar.
Weist Du noch, wie wir damals glücklich
Die Hände ineinanderlegten?
Wie wir durch strahlend Auen friedlich
Der Sonne gleich das Glück froh hegten?
Wie wir wie Kinder lachten, tollten?
Wie wir in Tälern Blätter jagten?
Wie wir nur unbeschwert sein wollten?
Wie uns noch keine Sorgen plagten?
Und jetzt siehst Du nur meine Tränen
Und alte Träume, längst vergangen.
In mir erwacht das alte Sehnen,
Das mir einst Mutters Lieder sangen:
Von fernen Sternen, neuen Rassen,
Von Wundern, unbekannt und fern,
Die ich dann alle konnt? nicht fassen.
Die ich dann wollte sehen so gern.
Oh Schicksal, wo ist das geblieben?
Was führte mich an diesen Ort?
Was mußt ich meucheln meine Lieben?
Was bracht in mir den Wunsch nach Mord?
Oh Padmé, süßer, treuster Schatz,
Dein Pfad muß jetzt den meinen lassen!
Du kennst doch Deinen neuen Platz!
Oh laß mich nur die Hand noch fassen,
Die einst ich wollte ewig halten,
Die war mein einzig wahres Glück,
Die einst ich ließ mein Leben walten!
Doch, ach, es gibt nun kein zurück.
Mein Schicksal führt in tiefste Nacht,
Doch einst, vielleicht, komm ich doch wieder
Und halte wieder bei Dir Wacht
Und beuge mich zu Dir hernieder!
Mein Los ruft mich, die Nacht bricht an.
Leb wohl nun, Liebste, altes Sein!
Ich breche meines Schicksals Bann
Und seh Dich in der Zukunft Hain! [/c]