Callista Ming
pösäs Kätzchen
Drei Monate nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien hat erneut ein gewaltiges Seebeben der Stärke 8,2 den Indischen Ozean erschüttert.
Die amerikanische Geologiebehörde verzeichnete am Montag das Beben in derselben Region, die am 26. Dezember 2004 von der Tsunami-Katastrophe heimgesucht wurde.
Das Erdbeben wurde um 18.09 Uhr MESZ mit einer Stärke von 8,2 auf der Richterskala gemessen, teilte die Behörde in Colorado mit. Japanische Stellen maßen eine Stärke von 8,5 und warnten vor Flutwellen.
33 Kilometer unter dem Meeresboden
Das Beben ereignete sich 420 Kilometer südöstlich der Provinzhauptstadt von Banda Aceh. Ein Experte der US-Behörde für Geologische Überwachung sagte der Nachrichtenagentur Reuters, das Epizentrum liege 125 Meilen westlich der Stadt Sibolga auf der Insel Sumatra rund 33 Kilometer unter dem Meeresboden. Nach den genauen Angaben lag das Epizentrum im Indischen Ozean 2,1 Grad nördlicher Breite und 97 Grad östlicher Länge.
Ob das Beben einen Tsunami zur Folge haben werde, konnte er noch nicht sagen. Es gab zunächst keine Angaben aus Indonesien über mögliche Schäden oder Opfer.
Rollt eine riesige Tsunami-Welle heran?
Das Pazifische Tsunami-Warncenter warnte, dass das Beben einen verheerenden Tsunami zur Folge haben könnte. Die Behörden sollten umgehend Maßnahmen wie die Evakuierung der Küstenstreifen einleiten, forderte das Institut.
Die Regierungsstellen in der Region seien alarmiert worden, sagte eine Sprecherin der Behörde im US-Fernsehen. Nach Medienberichten sei die Empfehlung gegeben worden, die Küstenregionen im Umkreis von 1000 Kilometern des Epizentrums in Nordsumatra zu evakuieren.
Aus Indonesien wurden panikartige Reaktionen der Bevölkerung gemeldet, vielerorts fiel der Strom aus.
Beben auch in Malaysia spürbar
Ein Augenzeuge auf der Insel Penang in Malaysia berichtete dem Sender CNN, das Erdbeben sei für zwei bis drei Minuten deutlich zu spüren gewesen. Es habe aber nach erstem Augenschein keine unmittelbaren Schäden gegeben.
Tsunami-Horror erst drei Monate her
Das Beben in derselben Region hatte an Weihnachten hatte die Flutkatastrophe mit mehr als 300 000 Opfern ausgelöst. Das damalige Beben hatte eine Stärke von 9,0 auf der Richterskala.
Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=12986
Die amerikanische Geologiebehörde verzeichnete am Montag das Beben in derselben Region, die am 26. Dezember 2004 von der Tsunami-Katastrophe heimgesucht wurde.
Das Erdbeben wurde um 18.09 Uhr MESZ mit einer Stärke von 8,2 auf der Richterskala gemessen, teilte die Behörde in Colorado mit. Japanische Stellen maßen eine Stärke von 8,5 und warnten vor Flutwellen.
33 Kilometer unter dem Meeresboden
Das Beben ereignete sich 420 Kilometer südöstlich der Provinzhauptstadt von Banda Aceh. Ein Experte der US-Behörde für Geologische Überwachung sagte der Nachrichtenagentur Reuters, das Epizentrum liege 125 Meilen westlich der Stadt Sibolga auf der Insel Sumatra rund 33 Kilometer unter dem Meeresboden. Nach den genauen Angaben lag das Epizentrum im Indischen Ozean 2,1 Grad nördlicher Breite und 97 Grad östlicher Länge.
Ob das Beben einen Tsunami zur Folge haben werde, konnte er noch nicht sagen. Es gab zunächst keine Angaben aus Indonesien über mögliche Schäden oder Opfer.
Rollt eine riesige Tsunami-Welle heran?
Das Pazifische Tsunami-Warncenter warnte, dass das Beben einen verheerenden Tsunami zur Folge haben könnte. Die Behörden sollten umgehend Maßnahmen wie die Evakuierung der Küstenstreifen einleiten, forderte das Institut.
Die Regierungsstellen in der Region seien alarmiert worden, sagte eine Sprecherin der Behörde im US-Fernsehen. Nach Medienberichten sei die Empfehlung gegeben worden, die Küstenregionen im Umkreis von 1000 Kilometern des Epizentrums in Nordsumatra zu evakuieren.
Aus Indonesien wurden panikartige Reaktionen der Bevölkerung gemeldet, vielerorts fiel der Strom aus.
Beben auch in Malaysia spürbar
Ein Augenzeuge auf der Insel Penang in Malaysia berichtete dem Sender CNN, das Erdbeben sei für zwei bis drei Minuten deutlich zu spüren gewesen. Es habe aber nach erstem Augenschein keine unmittelbaren Schäden gegeben.
Tsunami-Horror erst drei Monate her
Das Beben in derselben Region hatte an Weihnachten hatte die Flutkatastrophe mit mehr als 300 000 Opfern ausgelöst. Das damalige Beben hatte eine Stärke von 9,0 auf der Richterskala.
Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=12986
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