Etheria

Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent

Padme verschränkte die Arme vor der Brust und sah etwas entgeistert auf Silent.

"Wir wären nicht hier, wenn es nicht wichtig wäre."

Sie ging in die Bordküche und holte sich etwas zu esssen, denn sie hatte Hunger und der Whisky auf nüchternen Magen war auch nicht gerade das Beste, was sie hätte tun können. Sie aß paar Happen bevor sie weitersprach.

"Das ist meine Padawan Soraya Amidala. Und das ist Silent Bahir, mein Leibwächter. Soraya, wenn du etwas zu essen möchtest, dann nimm dir etwas."

Silent nickte der Padawan kurz zu, bevor er sich darauf konzentrierte, was Padme wollte.

"Die Armee hat den Palast besetzt. Das war zu erwarten. Ist hier ein Schiff gelandet? Das ist Verstärkung für uns. Ich muß die Männer finden. Aber unsere Gruppe will einen Transporter kapern. Dabei werden sie Unterstützung brauchen. Das wirst du mit der "Wind" machen."

Silent nickte und bestättigte, daß auf dem Landefeld zwei Schiffe gelandet waren. Zudem waren von Nebelhöhle mehrere Transporter und ein YT- 2300 gestartet und auf die andere Planetenseite geflogen. Padme vermutete, daß eins davon Ami gewesen war, das andere mußten die Unterstützung sein. Padme blickte zu Soraya.

"Es wäre mir sehr wichtig, wenn du auf der Wind bleiben würdest, um Silent zu helfen. Ich weiß nicht, was die Truppenbewegung zu bedeuten hat, aber ich traue den Sith nicht ganz. AUf jeden Fall müssen wir die Männer finden, die Rem zu Verstärkung geschickt hat."

Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent
 
- Etheria - Meridian - Transporter mit Casta, Delora, Keldor und Ami -

Nach kurzem Umhersehen musste der Jedi feststellen, dass er keine Chance hatte seiner Padawan zu antworten. Die Droiden gaben ihm schon genug zu tun. Er senkte sein Schwert.

"He sagt mal. Können wir das nich in Ruhe ausdiskutieren?"

Die Antwort kam promt. Aber nich in Form einer verzerrten Roboterstimme, sondern ein Blasterschuss wurde aus einem der Geschütze abgegeben. Ein Droide hatte in wohl unter einem Laken hervorgeholt. Der Jedi hatte sich gerade noch unter dem Schuss wegducken können. Verdutzt schaute er in Richtung der Droiden.

"Das sollte ich wohl als ein eindeutigen Nein deuten."

Dort wo eben der Schuss die Ausenwand getroffen hatte, klaffte nun ein Loch. Es begann ein eisiger Wind durch den Raum zu wehen. Slain ging nun wieder in Kampfstellung.

"Gut, dann wollen wir mal anfangen."

- Etheria - Meridian - Transporter mit Casta, Delora, Keldor und Ami -
 
- Etheria - Devil of Etheria - Kommandobrücke -

Ami hatte Keldor am Gefechtsturm des Transporters abgelöst. Das Schiff war nun wirklich nicht ausreichend für einen Kampf ausgerüstet. Ami seufzte kurz. Sie wurden von einer für sie unzählbaren Menge von Telepathengleitern angegriffen. Noch konnte sie die Gleiter einigermassen von der Devil fernhalten, aber sie wusste nicht, wie lange das noch gut gehen würde. Sie versuchte so gut es ging, mit den ihr fremden Kontrollen am Gefechtsturm den Transporter gegen die Telepathen zur Wehr zu setzen. Ami sah, wie zwei von ihr getroffene Gleiter kurz vor der Devil explodierten und drehte sich kurz um. Sie sah wie Keldor versuchte die Droiden abzuwehren...

"Verdammt" rief sie. Ob sie jemand verstehen konnte, wusste sie nicht, denn sie hörte ihre eigene Stimme kaum durch den Lärm der Blasterschüsse und feindlichen Gleiterangriffe

"Wo ist Slain???? Die Situation hier scheint langsam mehr als kritisch zu werden..."

Sie schrie laut, mehr zu sich selbst als zu den anderen, ihre Stimme überschlug sich und klang hektisch.


- Etheria - Devil of Etheria - Kommandobrücke -
 
Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent


Soraya holte sich auf der Wind auch erstmal was zu essen sie merkte das sie Hunger hatte. Whiskey hatte sie Gott sei dank keinen getrunken. Sie hatte Padme aber sehr entgeistert angeblickt als sie sich in der Bar einen Whiskey bestellt hatte. Ihre Meisterin stellte ihr den Mann vor der sie in der Hauptstadt aufgelesen hatte.Sie nickte ihm zu und sagte:


Hallo ich bin Soraya,
die Padawan wandte sich dann zu Padme Wo gehst du hin solange ich auf der Wind bleiben soll?

Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent
 
Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria"

Die Devil of Etheria flog einen harten Kurs durch die feindlichen Reihen der Telephatenschiffe, als sie von einem Protonentorpedo nahe des Cockpits getroffen wurde. Casta wurde aus ihrem Sitz gerissen und hielt sich an ihrer Konsole fest, während Ami weiterfeuerte.

Die Kontrollen vor ihr blinkten in rötlichem Farbton auf und sie versuchte die Steuerung zurückzuerlangen, was ihr aber nicht gelang. Der große Transporter bewegte sich auf die anderen 5 Transporter zu, welche nur langsam zu einem Ausweichmanöver ansetzten. Castas Augen weiteten sich, als die Schiffe vor den Brückenfenstern immer größer wurden. Wie in Zeitlupe blickte sie direkt zu Ami und Delora, welche ebenso fassungslos aus den Fenstern schauten.

Casta zog sich zurück auf ihren Sitz, sah, wie sich die Spitze des langgezogenen Frachters durch die Wolken bohrte und hielt sich krampfhaft an der Konsole mit beiden Händen fest...ihr Blick immer geradeaus auf die anderen Schiffe gerichtet. Ohne Nachzudenken aktivierte sie eine Schalttafel, die den Kurs der Devil of Etheria steigend nach oben zog. Die Devil flog langsam über die anderen Schiffe hinüber und verschwand unsichtlich in der Wolkendecke...


Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria"
 
- Etheria - Devil of Etheria - Laderaum -

Lange würde Slain den Droiden wohl nicht mehr stand halten können. Es waren einfach zu viele. Sie waren viel zu unvorsichtig. In so eine Falle durfte man einfach nicht geraten und wenn sie diesen Kampf hier verlieren würden, hätte die feindliche Armee auch die Königin in ihrer Hand. Wo war sie eigentlich? Slain hoffte, dass die Padawane und Ami sie gut beschützen würden.
Ein Schuss, der nur knapp seinen Körper verfehlte, riss ihn wieder aus seinen Gedanken. Zwar stieg die Anzahl der Droiden nicht mehr, aber irgendwie wurde sie auch nicht weniger. Die Kampfmaschinen hielten einen gewissen Absatnd von dem Jedimeister, so, dass er nur ab und an mal einen von ihn erwischte und die Beschädigten oder sogar Zerstörten wurden einfach von einem neuen Droiden von weiter hinten ersetzt. Dazu kam noch der Beschuss des Geschützes, wenn dieser verblödete Droide weiter so feuern würde, würde mit Sicherheit die Aussenhülle platzen.

Es wäre wohl am Besten, wenn sie landen würde, denn hier war die Lage ziemlich aussichtslos.
Slain griff nach seinem zweiten Lichtschwert. Aktivierte es und warf es mit voller Wucht in die Menge an Droiden. Die Macht lies die Waffe einmal durch den Raum fliegen. Mehrere Droiden wurde der Kopf vom Rumpf abgetrennt. Es bildete sich sogar eine regelrechte Schneiße zwischen den Droiden, jedoch nicht groß genug um zu flüchten. Aber irgendwie musste er doch zu den anderen kommen können.
Das Schwert kehrte wieder in Slains freie Hand zurück und wurde wieder an seinen Platz gebracht. Irgendetwas musste er doch tun können.


- Etheria - Devil of Etheria - Laderaum -
 
Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria"

Der Nebel verdichtete sich vor den großen Cockpitscheiben. Es schien so, als hätten sie die Gegner abgehängt. Casta atmete aus, saß aber dennoch angespannt an der Steuerung. Sie aktivierte einen Kanal zu Commander Methan und teilte ihm mit, dass er die Etherianer so schnell wie möglich zum Aubruch bereit machen solle.

Nachdem sie gesehen hatte, dass Keldor die Droiden im Gang allesamt unschädlich gemacht hatte, trat sie zu Delora an ihre Station und betrachtete mit ihr über einige Monitore die verschiedenen Räume des Frachters. Er würde allen Emphaten des Hangars genug Platz bieten. Castas blickt fiel auf einen qualmigen Raum, in dem ein Lichtschwert zu sehen war...Slain. Sie verfolgte seine Bewegungen und konnte viele Droiden erkennen, die stätig auf ihn zu Feuern schienen. Auch die Königin erschrack, als sie die Situation im Frachtraum sah. Deloras Augen schweiften über die Kontrollen. Sie aktivierten Schalter, der die große Rampe des Frachtraumes öffnete. Einige Droiden wurden sofort aus dem Raum geblasen, durch die Luft, die in den etherianischen Himmel entwich. Casta hoffte, ihr Meister wüsste diese Chance zu nutzen.


Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria"
 
Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent

Padme lächelte.

"Ich werde die Männer suchen. Sobald ich sie gefunden habe, werde ich euch kontaktieren und treffen. Silent kann diesen Angriff aber nicht alleine fliegen. Und wenn der Angriff gelaufen sein sollte, dann bleibt die "Wind" an Seite des Transporters bleiben. Du wirst dich in Slains Obhut begeben, bis ich wieder da bin. Ich werde mich beeilen und zur Not, ist Marl mit der Firestorm vor Ort."

Padme sah Silent den Kopf schütteln. Selten hatte er bisher gezeigt, wie wenig begeistert er von ihren Plänen war. Aber diesmal zeigte er ziemlich offen seinen Widerstand. Padme beschloß, nach der Mission ein klärendes Wort mit Silent zu reden, aber jetzt war dazu keine Zeit.

"Wir sollten uns beeilen. Fliegt zuerst den Hangar an. Aber seid vorsichtig. Die Armee wird wahrscheinlich in vollster Alarmbereitschaft sein."

Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent
 
- Etheria - Devil of Etheria - Laderaum -

Die Droiden wichen etwas von dem Jedi zurück, als dieser scheinbar zum Angriff übergehen wollte.

"Haha, da gefriert euch eure Hydraulikflüssigkeit wohl in euren Kunststoffschläuchen. Erzittert vor mir."

Er grinste, auch wenn er ein bischen verwirrt war. Er hätte nicht gedacht, dass Droiden soetwas wie Angst empfanden. Außerdem wusste er nicht, ob diese Licht, das scheinbar immer heller wurde von seinem Lichtschwert bekommt.
Doch plötzlich, als das Schiff ein bischen Schräglage bekam, rutschte ein Droide, der das Gleichgewicht verloren hatte, hilflos auf ihn zu. Der Jedi fackelte nicht lange und schnitt ihn säublerich in zwei Teile. Aber ihm stockte der Atmen, als er sah, wie hinter ihm plötzlich die Ladelucke aufging. Er schlcukte.


"Schöne scheiße."

Er ging etwas in die Knie, um nicht das Schicksal einiger Droiden zu teilen, die ohne Halt und Chance in Richtung des sich nun auftuenenden Abgrundes bewegten oder rutschten. Mit einem Sprung, unterstütz von der Macht und sicherlich auch ein Wenig Glück, schaffte es Slain jedoch an eine der Kisten heranzukommen. Diese waren zum Glück vorschirftsmäßig gesichert, so dass diese bestimmt nicht herunterrutschen würden.

- Etheria - Devil of Etheria - Laderaum -
 
- Etheria - Devil of Etheria - Brücke -

Sie hatten es geschafft, die Angreifer abzuhängen. Ami wusste nicht wie, und es musste sehr grosses Glück gewesen sein. Vor ihnen erstreckte sich die Wolkendecke wie eine dichte Nebelwand.
Amis blick wanderte durch die Gesichter der anderen. Keldor hatte es geschafft, alleine gegen die Droiden zu bestehen. Er war ein guter Kämpfer, das hatte er schon mehr als einmal bewiesen, und Ami wusste daß er und auch Casta nicht zu unrecht den Jedi angehörten.
Die Devil of Etheria war schwer beschädigt und und es würde nicht einfach werden, die Truppen des Commanders und die Empathen zu transportieren. Ami verliess ihren Platz und ging zu Casta, die noch an den Kontrollen stand. Sie schaute auf die Anzeigen, um den Schaden des Schiffes zu sehen.

"Die Aussenwand im Laderaum scheint beschädigt zu sein. Zumindest haben wir einen grossen Druckabfall verzeichnet..."

Ami hatte den Satz noch nicht zu ende gesprochen, als Delora die Luken des Laderaums öffnete, um Slain von den Droiden zu befreien. Amis Augen weiteten sich und mit offen stehendem Mund blickte sie zu Delora.

"Das war mehr als gewagt..." brachte sie zögernd heraus. Ihr Blick wich nicht von dem Gang, der zum Laderaum führte, mit dem ungewissen Gefühl, ob Slain es geschafft hatte...


- Etheria - Devil of Etheria - Brücke -
 
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Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria"

Sie blickte auf das Bild des Frachtraumes und hoffte, wie die anderen auch, dass es Slain gut gehen würde. Casta überlegte. Sie hatten nicht die Zeit, jetzt dem erfahrenen Jedi zu Hilfe zu eilen. Die Telephaten wussten, dass sie das Schiff in ihrer Gewalt hatten und das es die Jedi waren, die es gekapert hatten. Casta schritt in die Mitte der Brücke und wand sich an die beiden Frauen.

Slain wird es schon geschafft haben. Ich habe ihn schon in schlimmeren Situationen erlebt...und wenn einer weiß, wie er sich zu verhalten muss, dann er. Wir können jetzt nicht langsamer werden, geschweige denn unsere Posten verlassen um ihn zu unterstützen. Wir sind so weit gekommen, jetzt ziehen wir das durch. Ich übernehme die Verantwortung dafür...mein Meister würde es auch so wollen

Sie schluckte kurz und gab die Koordinaten zum Hangar ein. Das Schiff bewegte sich langsam darauf zu und blieb im dichten Nebel über dem Hangar und hielt an einem Ausschichtsturm im Schwebeflug. Delora ließ einen Verbindungsgang am Turm ankoppeln. Casta spürte, wie Keldor hinter sie trat und die beiden beobachteten, wie die Gangway am Aussichtsturm des Hangars festmachte.

Es kann beginnen...flüsterte Keldor ihr zu.

Casta nickte und dachte an Slain. Die Druiden waren fort...hoffentlich nicht der Jedi auch. Casta's Blick fiel durch die Nebeldecke zum Waldrand hinunter. Ihre Augen weiteten sich, als sie eine Armee von Soldaten sah, die sich Bäume fällend ihren Weg direkt zum Hangar bahnten.


Ami! rief Casta... schau Dir das an.

Sie sah, wie die Kriegerin ebenfalls überrascht zu den Kämpfern blickte.

Es ist ein Himmelfahrtkommando, aber wir zwei müssen da raus und sie stoppen. Die Emphaten haben sonst keine Chance, sich auf die Devil zu retten.

Casta spürte, wie Keldor diese Entscheidung überhaupt nicht gefiel. Er nahm ihr Gesicht vorsichtig in seine Hände, blickte ihr Tief in die Augen und nickte ihr zu. Er nahm wieder am Gefechtsturm Platz, richtete die Blaster auf die Droiden aus und begann zu feuern, während Delora die ersten Emphaten an der Einstiegslucke in Empfang nahm. Casta und Ami verließen die Brücke...

Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria"
 
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- Etheria - Devil of Etheria - Brücke -

Ami sah etwas geschockt zu den Wäldern, dicht vor dem Hangar. Es musste sich um hundert Mann handeln, die ungebremst durch den wald schritten und dem Hangar immer näher kamen. Es galt also, keine Zeit zu verlieren. Ami sah Casta für eine Sekunde ernst an, als sie zu ihr sprach. Sie musste nicht davon überzeugt werden, daß es an ihnen lag, die Leben der Empathen und Soldaten im Lager zu retten.

Die Blicke der beiden Frauen trafen sich und Ami hatte für den Bruchteil eines Moments das Gefühl, daß sie Casta bis tief in ihre Seele schauen konnte. Ohne daß sie ihre Lippen bewegte hörte sie die Stimme der Padawan

"Ich kann Dich nicht zwingen, mit mir bis in den Tod zu kämpfen, aber ich gebe lieber zwei Leben, als die Seelen meines Volkes zu verlieren."

Ami schaute Casta bestätigend an. Sie hatte keine Angst. Und ohne ein Wort zu sagen verlies sie mit Casta die Brücke.

Sie liefen den Durchgang zum Turm in schnellen Schritten dicht nebeneinander durch. Sie sprachen nicht und Ami konnte merken, wie das Blut in ihr heisser wurde und auch Casta sehr schnell atmete. Sie mussten nicht sprechen um in diesem Moment die Gefühle des anderen zu spüren. Die Stufen, die den Turm hinunter führten nahmen sie in grossen Sprüngen.
Casta öffnete vor ihr die Tür nach draussen im Lauf, und Ami zog ihre Blaster. Sie hielt sie fest und entschlossen in ihren Händen. Die kalte Luft empfing die beiden Frauen und der Nebel lag dicht über dem Boden. Enge Wolken verdeckten das Sonnenlicht und sie liefen auf den Wald zu, der dunkel und bedrohlich vor ihnen lag. Ami begann zu rennen und sie konnte dicht hinter sich Castas Schritte hören. In diesem Moment spürten sie keine Zweifel und keine Furcht vor dem was vor ihnen stand.

Sie erreichten die ersten Bäume und sie mussten im schnellen Lauf über die mächtigen Wurzeln und Ranken der Bäume springen. Abrupt blieb Ami stehen und hob ihren Arm. Casta blieb dicht neben ihr stehen. Sie keuchten leicht, ihr Atem bildete dichte Eiswolken vor ihren Lippen und sie versuchten in die Stille des Waldes zu horchen und das Knacken, daß sie beide gehört hatten zu lokalisieren.
Casta aktivierte ihr Laserschwert und deutet ohne ein Wort in die Richtung, aus der sie das Geräusch gehört zu haben schien....


- Etheria - Wald vor dem Nebelgebirge -
 
Etheria, Wald vor dem Nebelgebirge, mit Ami

Der Hangar, in dem sich mehrere hundert Emphaten noch immer aufhielten, lag nicht weit hinter ihnen, als Casta und Ami den Waldrand erreicht hatten. Der Nebel legte sich kalt über den Boden und begann langsam, vor den mächtigen Bäumen des Waldes aufzusteigen. Beide Frauen atmeten leise und die Padawan hörte, wie durch den sich verdichtenden Nebel immer mehr Schritte auf sie zukamen. Casta blickte kurz zu Ami, die mit ihren Blastern den Wald anpeilte.

Die Padawan konzentriete sich und verband sich mit der Macht. Sie spürte intensiv, wie die Gedanken und Emotionen der Telephaten sie erreichten. Sie konnte die agressiven Spannungen spüren und wusste nun, aus welcher Richtung sich die Telephaten näherten. Casta ließ ihr Schwert in der Hand rotieren, als der erste Blasterschuss auf sie zuschnellte. Mit geschlossenen Augen erwehrte sie diese erste Attacke, wärhend Ami die ersten Schüsse durch den Nebel abgab. Casta sprang von einer riesigen Baumwurzel auf die Erde hinab und spürte, wie sie einem Mann die Hand abtrennte. Die Soldaten kämpften sowohl mit Blastern als auch mit Schwertern und die Padawan hatte große Mühe, sich mehrern Gegnern gleichzeitig zu erwehren. Casta aktivierte einen Knopf an ihre Armschelle, woraufhin sich ein schimmerndes Schild aufbaute, welches Seitenschläge blockte. Ihr Schwert durchschnitt eiserne Klingen und sie ahnte, so gut sie konnte, Angriffe der Telephaten voraus, die sich durch ihre offenen Gedanken und Emotionen verrieten. Die Padawan rief Amis Namen und warf ihr einen solchen Schildemitter zu, den sie sich an das Handgelenk steckte. Während Castas Robe durch einige Blaserschüsse brannte, warf sie sie schnell von sich und zog ein weiteres Trainings-Laserschwert aus einer Robentasche, welches die Kriegerin sichtlich erstaunt auffing.


Aktivier es...es ist effektiv...glaub mir..sprach Casta hastig, während sie einen Sprung über einen Krieger hinweg vollführte und ihm von hinten das Laserschwert durch den Körper stach.

Casta versuchte die Fassung zu halten, doch es waren einfach zu viele. Ami hielt 3 Männer am Boden, während sie eine Frau mit einem gezielten Basterstrahl durch die Schulter schoss. Die Padawan bemerkte, wie die beiden Frauen zurückgetrieben wurden. Der Hangar war nicht mehr weit entfernt. Casta war froh, wie gut sie Slain im Umgang mit dem Laserschwert geschult hatte...sie dachte an ihn und Panik mischte sich in ihren Kampfstil, da sie seine Gedanken nicht mehr im Transporter spürte. Sie hoffte, er würde sich nur abschirmen und war noch am Leben...


Etheria, Wald vor dem Nebelgebirge, mit Ami
 
- Etheria - Wald vor dem Nebelgebirge -

Ami fing das Schwert und den Schutzschild auf, den Casta ihr zu warf. Das Schwert wehrte Blasterschüsse ab, das war für sie in diesem Moment der einizige Unterschied zu den Waffen, die sie gewohnt war. Sie konzentrierte sich nicht auf Gedanken, sondern auf den Kampf vor ihr. Die Truppen der Telepathen schritten in grossen Gruppen durch den Wald auf sie zu und es schien kein Ende zu nehmen.
Ami stand auf einer hohen Wurzel und versuchte die donnernden Schüsse mit dem Schild abzuwehren, als ein Schuss sie frontal traf und sie zu Boden schleuderte. Der Schuss hatte ihr Schild getroffen, ohne es wäre sie jetzt tot gewesen.
Der Telepath, der sich vor ihr aufbaute trug einen schwarzen Helm, der seinen Kopf und sein Gesicht verdeckte. Nur seine Augen waren zu sehen. Ami spürte wieder diesen stechenden Schmerz, als er versuchte in ihre Gedanken und Gefühle einzudringen. In einer hochmütigen Ruhe streckte er seinen Arm aus und richtete seinen Blaster auf ihr Gesicht. Ami musste es nicht sehen, um zu wissen, wie sein Grinsen seinen siegessicheren Blick bestätigte. Er hatte den Weg in ihre Gedanken nicht gefunden, denn sonst hätte er gesehen, wie Ami auf ihre Füße sprang, und ihm beim drehen um die eigene Achse das Schwert in die Seite stach. Leblos sackte der Mann vor ihr zusammen. Niemals hatte Ami nochmal in die Augen der Leute geguckt, die sie töten musste, und sie tat es auch diesmal nicht.
Die Truppen hatten sie im Wald umzingelt. Ami sah noch, wie Casta auf einen Baum sprang und von dort versuchte, die Angriffe abzuwehren. Die Blasterschüsse kamen aus allen Richtungen und Ami konnte nicht mehr deuten von wem und von wo sie kamen. Sie verteidigten sich, auch wenn die Männer um Ami noch in den Staub fielen, sie wusste nicht, wie lange sie dem Kampf noch standhalten konnten...


- Etheria - Wald vor dem Nebelgebirge -
 
Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent

Silent war nicht sehr angetan von Padmes Absichten, aber ehe man sie von etwas abbringen konnte, konnte man dem Regen befehlen, nicht mehr vom Himmel zu fallen. Plötzlich sah er Besorgnis in ihrem Gesicht.

"Wir haben genug Zeit mit Reden verbracht. Wir sollten aufbrechen. Soraya. Willkommen auf der "Wind". Du bist nun mein Co- Pilot."

Er lächelte die Padawan kurz an und dann blickte er ernster auf Padme.

"Meldet Euch, sobald ihr die Gruppe gefunden habt. Und keine Aktionen im Alleingang."

Er blickte nochmal streng auf Padme, die ihm das Versprechen gab. Aber irgendwie glaubte er ihr das nicht. Er ließ die Rampe hinunter und Padme verließ die "Wind". Dann wandte er sich an Soraya.

"Wir gehen ins Cockpit. Kannst du mit den Geschütztürmen umgehen? Ansonsten schießen wir vom Cockpit. Komm, junge Padawan."

Soraya folgte Silent ins Cockpit. Er wies auf den Co- Pilotensessel und dann begann er ihr die Funktionen zu erklären, während er die Maschinen startklar machte. Leider hatte er keine Zeit, mit Soraya eine Flugstunde einzulegen, sonst hätte er das getan. Silent zog am Steuerknüppel und die "Wind" hob ab. Sie drehte eine kleine Runde und dann flog sie auf die Koordinaten zu, die Padme ihnen gegeben hatte. Es dauert nicht lange und sie sahen nicht weit entfernt eine Stadt. Das mußte nach Padmes Informationen Meridan sein. Silent flog über den Wald, als er auf eine Armee aufmerksam wurde, die sich ein gefecht lieferte. Silent wußte nicht, ob er einfach schießen konnte. Aber eines konnte er vielleicht machen, die Armee von den anderen abschneiden. Er öffnete einen Treibstofftank der "Wind" und flog dicht über die Bäume. Der Treibstoff setzte sich sofort in die Bäume und schillerte dort bunt. Silent wendete die "Wind" und aktivierte die Blasterkanonen vom Cockpit aus. Er schoß einfach auf die Bäume. An mehren Stellen. Dazu mußte er ziemlich tief fliegen, und konnte die verwunderten Gesichter sehen. Und dann entbrannte ein Schuß den Treibstoff. Silent beschleunigte die "Wind", während die Bäume hinter ihm in Rauch und Feuer aufgingen. Er wendete und nahm Kurs auf den Hangar. Er landete dich neben einem Transporter.

"Komm, Soraya, ich will sehen, welche Pläne die da haben."

Im Laufschritt verließen sie die "Wind" und blickten sie suchend um.

Etheria- Hangar- Bei der "Wind" -Soraya und Silent
 
- Etheria - Devil of Etheria - Laderaum -

Mit einem sauberen diagonalen Schnitt wrude der Letzte der Kampfdroiden zweigeteilt und Slain hatte endlich wieder eine Verschnaufpause. Um endlich diese kalte Luft aus dem Laderaum zu kommen, wollte der Jedi das Schott schließen, aber er blieb dann erstarrt vor dem Schalter stehen. Sein Blick war Richtung Wald gerichtet. Die Armee der Telepathen war dabei ihn zu druchqueren. Ihr Ziel war wohl die Basis der Empathen.
Er betätigte noch schnell den Knopf um das Schitt zu schließen, dann ging er ins Cockpit und musste erschrocken feststellen, dass Ami und Casta fehlten. Er knurrte kurz, denn er konnte sich schon denken wo die beiden steckten.


- Etheria - Devil of Etheria - Brücke -
 
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Etheria, Waldrand beim Nebelgebirge

Sie drehte sich mit einem Sprung zur Seite und schlug zwei Schwertklingen von ihrem Kopf fort, während Ami gekonnt einige Gegner mit ihren Blastern eliminierte. Die verwurzelten Bäume von Etheria boten gute Schutzmöglichkeiten und diese wussten die beiden Frauen auch zu nutzen. Sie sprangen über die Wurzeln oder wichen Blasterschüssen gekonnt hinter großen Bäumen aus. Schwer atmend sah Casta, wie sich das Heer teilte. Einige Gegner hielten die Padawan und die Söldnerin in Schacht, während die anderen über eine Seitengabelung des Weges den direkten Weg zum Hangar wieder aufnahmen.

Mit Hilfe der Macht erwehrte sich Casta weitere Gegner, die agressiv gegen die beiden Frauen vorgingen. Sie versuchten stetig in ihre Gedanken einzudringen und sie dadurch zu verwirren oder gar zu töten. Casta hoffte, das inzwischen alle Emphaten und die Soldaten an Bord der Devil of Etheria hatten flüchten können. Die Soldaten, die sich den Beiden noch in den Weg stellten, kämpften verbissen und hart gegen die Frauen. Castas Laserschwert wehrte Blasterschüsse ab, während Ami die Schüsse mit ihrem Schild blockte. Casta blickte zu Ami, die ihren Blick nickend erwiderte. Die Padawan drehte sich mit einem Schwung um und rannte in Richtung des Frachters. Durch die Macht war es ihr möglich, sich kurz im Laufen umzudrehen und Schüsse von den Soldaten abzuwehren. Ami lief direkt neben ihr, sie hatte sich das schimmernde Schild an den Rücken geheftet, wodurch sie im Lauf Schutz hatte.

Die Devil of Etheria flog langsam auf sie zu, während zwei andere Telephatengleiter aus dem Nebel auftachten und das Feuer auf den Transporter eröffneten. Ami und Casta hatten das Schiff fast erreicht, welches jetzt auf die Soldaten am Wald und die Schiffe in der Luft schoss...


Etheria, Waldrand beim Nebelgebirge
 
Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria"

Ihm fiel es schwer, dass Kampfgeschehen noch zu überblicken, aber dennoch schoss er vom Gefechtsturm aus in die Reihen der Feinde. Die Telephatensoldaten waren in der Überzahl, aber Amis und Castas Ablenkungsversuch hatte ihnen die Zeit verschafft, die die Emphaten gebraucht hatten, um an Bord der Devil zu gelangen. Die Königin hatte ihr Volk in zwei großen Frachträumen untergebracht. Sie kam zu Keldor ins Cockpit und sah mit verbitterter Miene auf das Schlachtfeld hinunter.

Ami und Casta hatten den Frachter fast erreicht. Der Padawan ließ eine Rampe ausfahren und sah, wie die Padawan zusammen mit der Kriegerin an Bord sprang. Keldor löste die Verbinung zum Hangar, der nun von 2 Telephatenschiffen unter Beschuss genommen wurde. Blasterschüsse durchschnitten den dichten Nebel und Keldor spürte, wie die Königin die Fassung verlor. Sie stützte sich an einer Konsole ab und atmete schwer. Keldor erhob sich von seinem Platz und sah, wie die Truppe vor der Devil stopten und sie regelrecht umstellten. Ein Kamfgefährt fuhr durch die Reihen, dessen Front an einen Rammbock erinnerte.

Ami und Casta betraten die Brücke und zusammen mit dem Padawan und der Königin sahen sie, wie ein hochgewachsener Mann, dessen langer, schwarzer Mantel hinter ihm wehte, sich vor seinen Männern und Frauen postierte und sich mit einer Sprechvorrichtung an die Devil wand...

"Emphaten...Jedi...Krieger! Hört meine Worte! Meine Name ist Tharmos T'Rohn, erster Advisor des ehrenwerten Admirals Syk Tavian. Ich bin der Führer dieses Stosstrupps und vertrete meinen Kommandanten. Ergebt Euch, ihr seid umstellt und habt keinerlei Chancen! Eure Gedanken verraten Euch...ihr habt verloren und wisst dies genauso wie ich. Lord Gabrehl wird sehr zufrieden sein, wenn er wieder hier ist."

Im Cockpit blickten sich die Kämpfer ratlos an. Delora trat nah ans Fenster und sie wusste, dass Tharmos T'Rohn sie sehen konnte. Wieder erhob der Advisor sein Sprechgerät...

"Königin Delora, seid weise und ergebt Euch. Unkenntlich durch den Nebel haben Euch 4 schwer bewaffnete Transporter der Vor'Hin-Klasse umstellt. Ich weiß um Euren Verstand...und ihr wisst, dass Ihr keine Chance mehr habt. Ergebt Euch...und Euch wird das Leben geschenkt."

Die Königin schloss die Augen. Man konnte sie leise durch das Cockpit atmen hören. Sie legte eine Hand an die kalte Scheibe und schwieg. Keldor trat hinter die Regentin...


Delora, wir müssen etwas tun. Entweder resignieren oder kämpfen...bis in den Tod. Bedenkt, Padme befindet sich noch da draußen. Wir haben sicherlich noch eine Chance.

Sein Blick fiel noch einmal zum Hangar, der an der Seite durch den Beschuss in Flammen stand. Er konnte zwei Wesen erkennen, die sich an der Hangarseite positioniert hatten...Soraya und Silent!

Was machen die zwei denn da? entfuhr es ihm.
 
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Etheria, Cockpit der Devil of Etheria

Delora fühlte sich seit langer Zeit das erste Mal überfordert. Sollte sie ihre Soldaten, die sie gerade zusammen mit Commander Methan hatte rekrutieren können, sogleich in den Kampf schicken...gegen so eine Überzahl? Delora schwieg. Sie hörte die Worte des Mannes, der nun an der Front der Überzahl der Telephaten Armee stand, dessen rote Schuchlichter ihrer Helme den Nebel durchschnitten. Delora dachte an Keshia, die in der Stadt Meridian war um den Telephaten-Widerstand zu formatieren. Würden sie jetzt fliehen, würden sie sie als auch Padme zurücklassen. Es schien auswegslos. Jede falsche Entscheidung konnte den sicheren Tod beudeten...und aufgeben konnte und würde Delora nicht. Ihr Blick fiel zur Wolkendecke, in der nun deutlich die Kampftransporter der Telephaten zu erkennen waren, dessen Waffen direkt auf die Devil zielten.

Sie wand sich an die anderen im Cockpit...


Wie Ihr seht, sitzen wir in der Falle. Padme, Silent, Keshia und Soraya befinden sich noch dort draußen. Wir können sie nicht im Stich lassen und müssen diese Position vorerst halten, um ihnen Zeit zu verschaffen. Ich werde eine emphatische Verbinung zu ihnen herstellen, um sie zu informieren.

Sie atmete leise und wirkte gefasst, als sie eine Komm-Verbindung nach Außerhalb zu Advisor Tharmus errichtete.

Advisor, ich erinnere mich an einen jungen, ungestühmen Mann, der in der königlichen Garde große Karriere hätte machen können. Aber er ließ sich von telephatischen Schriften und Lehren faszinieren und entwickelte agressives Potential, dass zu seinem Ausschluß aus der Leibwache meines Vaters führte..und nun schaut, was aus Euch geworden ist. Ihr führt einen Feldzug gegen Eure eigenen Brüder und Schwestern, an der Seite eines Telephaten und eines Sith-Lord. War es das, was Ihr wolltet?

Sie verwickelte ihn in einen verbalen Schlagabtausch, auf den sich der Emphat sofort einließ, während ihre blauen Augen schimmernd aufleuchteten und sie sich emphatisch mit ihren Freunden verband.

"Padme...Keshia...Soraya...wir sind umstellt worden am Hangar und sitzen fest. Wo immer Ihr auch grad seid, kommt nicht wieder zum Hangar zurück. Formatiert Euch im Tal der Verlorenen, hinter dem Nebelgebirge. Es ist eine lange, sich durch einen Berg ziehenden Felsschneiße, die undurchdringlich für Sensoren ist. Wir werden ebenfalls versuchen, dort hinzugelanden. Mögen die Götter Etherias mit Euch sein.

Entschlossen sprach die Königin mit dem Advisor, während sich die Telephatensoldaten langsam mit erhobenen Geschützen auf die Devil zubewegten.


Etheria, Cockpit der Devil of Etheria
 
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Etheria- Etheria Prime- Straße

Padme war durch Etheria Prime gelaufen auf der Suche nach Rems Männern. Leider erfolglos. Sie wandte sich wieder Richtung Landeplatz, um sich mit Marl abzusprechen. Die Leute beachteten sie gar nicht. Zum einem waren nur wenige auf der Straße und zum anderen hüllte Padme die anderen in Vergessen. Die Leute vergaßen einfach, daß sie ihr begegnet waren.
Sie fragte sich nur, wo Rems Männer waren. Sie kam am Landeplatz an, als sie die Geräusche eines ankommenden Schiffes hörte. Sie trat dicht an eine Wand und blickte auf das Schiff, das zur Landung angesetzt hatte.
Wer das wohl ist? Welcher Narr landet auf einem Planeten, auf dem Bürgerkrieg herrschte. Obwohl das Wort Bürgerkrieg vielleicht nicht ganz zutraf. Noch war es kaum zu Auseinandersetzungen zwischen der Bevölkerung gekommen. Sie beobachtete das Schiff, das die Rampe gesenkt hatte. 20 Männer traten hinaus. Verwundert blickte Padme auf das Schiff. Wer zur Hölle war das?
Aufmerksam beobachtete sie die Männer, die sehr vorsichtig agierten. Prüfend blickten sie sich um, und einer sprach in ein Com. Vorsichtig schlich Padme näher. Zum Glück stand die Firestorm neben dem fremden Schiff und bot ihr Deckung. Langsam drangen auch Gesprächsfetzen an ihr Ohr.


"...Ami habt ihr noch nicht gefunden? Keine Spur oder Medlung von ihr? Kommt zum Landeplatz...."

Erleichterung machte sich in Padme breit. Sie hatte die Männer also gefunden. Plötzlich hörte sie Deloras Stimme in ihren Gedanken.
Sie drückte sich an die Firestorm, während sie nachdachte. Der Hangar war also umstellt. Sie fluchte leise, denn sie war sich sicher, daß Silent und Soraya bereits am Hangar waren. Sie überlegte, was sie tun sollte. Schließlich trat sie auf die Männer zu. Sofort sah sie in mehrere Blastermündungen. Sie blickte den Männern in die Augen.


"Ich komme in Frieden. Um ehrlich zu sein, ich bin hier, um euch zu suchen. Gefunden habe ich euch, wie mir scheint."

Die Männer musterten sie mißtraurisch und senkten die Waffen nicht. Einer der Männer trat hervor.

Donevan Talan: "Wer seid ihr? Und wer hat euch geschickt."

Padme sah, wie sich mehrere Männer aus verschiedenen Richtungen dem Landeplatz näherten und bei der Gruppe stehen blieben. Auch sie blickten Padme mißtraurisch an.

"Ich bin Padme Master. Ich bin eine Jedi. Ami hat mir gesagt, daß Rem ihr eine Gruppe von 10 Männern zur Hilfe geschickt hat, aber wir wagten nicht, euch über Com zu kontaktieren, denn das erschien uns nicht sicher genug. Zuviele Leben standen auf dem Spiel."

Donevan Talan musterte sie immer noch mißtraurisch.

Donevan Talan: "Ich glaube euch immer noch nicht. Ami wäre sicher selbst hergekommen..."

Padme unterbrach ihn.

"Ami hatte aber nicht die Zeit alleine hierher zu kommen. Sie kämpft Seite an Seite mit Casta, ihrer Freundin, um das Leben vieler Menschen und um den Frieden dieses Planeten. Ich habe nicht die Zeit, mich mit euch zu streiten."

Donevan Talan nickte nun.

Donevan Talan: "Ich bin Donevan Talan. Euere Information scheinen zu stimmen. Nur seid gewarnt, solltet ihr uns in eine Falle locken wollen, dann werdet ihr dafür büßen."

Padme schüttelte den Kopf.

"Keine Falle. Aber wir sollten uns beeilen. Der Hangar, in dem sich die Gruppe versteckt hielt, ist entdeckt worden. Mometan finden Kämpfe dort statt."

Donevan Talan: "Woher wollte ihr das denn wissen?"

"Ich bin eine Jedi."

antwortete Padme schlicht.

"Die Königin hat beschlossen, daß wir uns Tal der Verlorenen zurückziehen. Fliegt dorthin. Die Gruppe wird sich ebenfalls dorthin begeben. Am Hangar werdet ihr nichts ausrichten können. Ich werde sehen, ob ich nicht hier etwas Ablenkung schaffen kann. Habt ihr Sprengstoff?"

Die Männer nickten.

Donevan Talan: "Wir haben sogar sehr guten Sprengstoff. Wieviel braucht ihr?"

"Genug um den Palast in die Luft sprengen zu können. Die Armee hat den Palast besetzt. Aber einen Angriff dort erwarten sie nicht."

Donevan Talan überlegte kurz.

Donevan Talan: "Da habt ihr sicher Recht, aber alleine schafft ihr es nicht. Ich und noch einer der Männer werden euch begleiten. Wäre es nicht auch sinnvoll, einige wichtige Gebäude hier in der Stadt selber in die Luft zu jagen?"

Padme blickte nachdenklich drein.

"Es ist mir eigentlich fremd, Dinge zu zerstören. Wir sollen erhalten und nichts kaputtmachen. Vor allem aber sollen keine Leute dabei umkommen."

Donevan Talan brummelte etwas von schwachsinnigen Regeln der Jedi und zartbesaiteten Frauen.

Donevan Talan: "In Ordnung. Es werden keine Personen dabei umkommen. Sobald sie zurück sind, werden sie in dieses Tal fliegen. Habt ihr ein Schiff bei euch? Dann könnten meine Leute mit beiden Schiffen los, während wir den Palast mit Sprengkörpern versehen."

Padme deutete mit einem Grinsen auf die Firestorm in ihrem Rücken. Die Männer blickten auf die Firestorm und erst in diesem Moment fiel ihnen auf, daß die Firestorm die Kanonen auf sie gerichtet hatte.

"Tut mir leid, aber sicher war sicher. Aber ich habe etwas für euch."

Padme gab Marl das Zeichen, die Firestorm zu öffnen und sie betrat kurz darauf die Messe. Sie blickte sich suchend um, und fand kurz darauf eine Schachtel, die nicht zum Inventar der Firestorm gehörte. Sie öffnete diese und nahm die Ohrstecker raus. Mit diesen in der Hand verließ sie die Firestorm wieder.

"Mit diesen Geräten könnt ihr eure Gedanken schützen. Es gibt auf diesen Planeten Leute, die eure Gedanken lesen können. Schlimmer noch sie können euch damit auch töten."

Sie verteilte die Geräte an die Männer. Dann rief Donevan Talan rief 5 Männer heran. Und gab jedem ein wichtiges Gebäude in der Stadt, um sie mit Bomben und Zeitzündern zu versehen. Die Männer verschwanden sofort und Padme wunderte sich etwas über die genauen Informationen, die den Männern vorlagen. Padme erklärte Donevan und dem zweiten Mann, der sie begleiten würde, ihren Plan. Es dauerte an die zwei Stunden, bis die 5 Männer wieder eintrafen. Die Gruppe hatte sich auf die Schiffe verteilt. Donevan erteilte noch die letzten Befehle und dann verließen Padme, Donevan und noch ein Mann die Schiffe, die kurz darauf abhoben und Kurs Richtung des Tal der Verlorenen nahmen. Die drei gingen Richtung Wald, wo der Geheimgang lag, der ihnen damalas zur Flucht aus dem Palast verholfen hatte.

Ethernia Prime- Wald
 
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