[Fate of the Jedi] #8 Ascension = Aufstieg

Wenn die Jedi ihre derzeitige Einstellung und Philosphie nicht ändern wollen, wovon ich ausgehe und es auch nicht verlange (gewünscht hätte ichs mir natürlich), dann müssen sie wie Luke richtig erkannt hat gehen und könne nicht Teil der GA bleiben. Wenn man Teil der GA ist kann man sich nicht „jeder“ ihrer Entscheidungen wiedersetzen, ihre mehrmals den Krieg erklären und Staatsstreiche durchführen, nur weil man überzeigt ist das die eigene Einstellung richtiger ist, und sich damit immer wieder über alle anderen stellen, weil die Jedi es ja besser wissen. Das geht in einer demokratischen und offenen Gesellschaft nicht. Wenn sie nun eigenständig sind, können sie ihre eigenen Regeln aufstellen und danach leben, oder auch nicht. Wenn die Jedi Teil der GA sein wollen, müssen sie sich ihr unterordnen, und können nicht über ihr stehen. Da sie nicht gewillt sind das zu tun, weil sie sich meiner Meinung nach für etwas Besseres halten, dann müssen sie gehen. Solche Sonderstellungen sind in einer freien, demokratischen Gesellschaft nicht akzeptabel.

Ah, OK, dann hast Du eigentlich keine anderen Gründe, die für die Loslösung sprechen, sondern Du hättest lieber gleich die Ursache für die Loslösung eliminiert. :D

Verstehe ich Dich dann richtig, dass Du es besser gefunden hättest, wenn die Jedi ihre Philosophie und Ethik den Gesetzen und der jeweiligen Regierung der GA untergeordnet hätten?


Was ich nicht verstehe ist wie Luke erwartet in Zukunft mit den Einschränkungen der neuen Situation klar zu kommen.

Crucible lädt einfach zu einem bösen Spruch ein:

:p


Absolut nicht. Ich denke nicht dass sich Korriban wiederholen muss, oder soll. Die Situation ist eine vollkommen andere als damals.

Ich habe da doch glatt "Sith-uation" gelesen. :stocklol:

Im Ernst: OK, es muss nicht gleichgesetzt werden, aber die schwammige Bezeichnung "militärische Eliminierung der Bedrohung" kann eben auch Genozid bedeuten.


Ja mit Abeloth fast Allmacht (nur nicht den Jedi gegenüber), muss sich in der Reihe leider sehr viel erklären lassen.

Ich habe immer noch nicht verstanden, warum
:verwirrt:

Micah
 
micah schrieb:
Verstehe ich Dich dann richtig, dass Du es besser gefunden hättest, wenn die Jedi ihre Philosophie und Ethik den Gesetzen und der jeweiligen Regierung der GA untergeordnet hätten?
Den Gesetzen ja, der jeweiligen Regierung jein. Ich habe kein Problem wenn sie persönlich nicht hinter jedem Gesetz und jeder Entscheidung der GA stehen. Aber in der Gemeinschaft der GA ist die Regierung der GA zum Regieren da nicht die Jedi oder sonst wer. Und wenn man das mit seinen Überzeugungen nicht vereinen kann, dann sollte man gehen.

micah schrieb:
Crucible lädt einfach zu einem bösen Spruch ein:
Böse, den kann ich ja nicht lesen. :braue

micah schrieb:
Im Ernst: OK, es muss nicht gleichgesetzt werden, aber die schwammige Bezeichnung "militärische Eliminierung der Bedrohung" kann eben auch Genozid bedeuten.
Natürlich könnte es das bedeuten, aber ich kann nicht nachvollziehen warum es das bedeuten sollte.
Aber Ok, ich habe mir auf Wikipedia nochmals die Defintion durchgelesen wann ein Genozid vorliegt, da fällt ja quasi alles hinein sobald man etwas gegen eine Gruppe unternimmt. Laut der Definition ist ja quasi jede kriegerische Handlung Völkermord. Da hatte ich eine andere Vorstellung von dem Begriff.

micah schrieb:
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum
:verwirrt:
Weil sie einfach von selbst so (dämlich) ist, ist wie sie ist. :p
 
Den Gesetzen ja, der jeweiligen Regierung jein. Ich habe kein Problem wenn sie persönlich nicht hinter jedem Gesetz und jeder Entscheidung der GA stehen. Aber in der Gemeinschaft der GA ist die Regierung der GA zum Regieren da nicht die Jedi oder sonst wer. Und wenn man das mit seinen Überzeugungen nicht vereinen kann, dann sollte man gehen.

Das hat aber irgendwie etwas von "wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass".

Wenn die GA die Jedi finanziert, ihnen Schiffe, Waffen, Infrastruktur usw. zur Verfügung stellt, dann hat sie - durchaus berechtigterweise - die Erwartungshaltung, über die Jedi als eine Art Sondereinsatzkommando oder Supersoldatenarmee verfügen zu können. Und ist - ebenfalls berechtigterweise - sauer, wenn die Jedi bei irgendeiner Aktion auf einmal den Dienst versagen, sich aus dem Staub machen oder gar gegen die GA agieren, weil sie ihnen moralisch nicht in den Kram passt.

Da ist eine klare Trennung doch ehrlicher, von und für beide/n Seiten. Dann hat keiner irgendwelche Verpflichtungen oder Erwartungen, aber man kann in den Bereichen zusammenarbeiten, wo man sowieso am selben Strang zieht.

Als Kompromisslösung könnte ich mir noch eine Art Vertrag zwischen GA und Orden vorstellen, in dem klar geregelt ist, dass die Jedi trotz Finanzierung nicht unter dem Befehl der GA stehen und immer selbst entscheiden können, welchem Einsatz sie sich anschließen und welchem nicht und wo sie ggf. auf eigene Faust agieren. Ob sich ein Staat auf so eine Regelung einlassen würde, ist allerdings sehr fraglich.


Böse, den kann ich ja nicht lesen. :braue

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Natürlich könnte es das bedeuten, aber ich kann nicht nachvollziehen warum es das bedeuten sollte.
Aber Ok, ich habe mir auf Wikipedia nochmals die Defintion durchgelesen wann ein Genozid vorliegt, da fällt ja quasi alles hinein sobald man etwas gegen eine Gruppe unternimmt. Laut der Definition ist ja quasi jede kriegerische Handlung Völkermord. Da hatte ich eine andere Vorstellung von dem Begriff.

Ich weiß gar nicht, ob man da so weit gehen muss, die Definition von Genozid heranzuziehen. Wichtiger ist die Definition der "angemessenen" militärischen Aktion gegen eine bestimmte Bedrohung. Und da sollten die Jedi im Vergleich zu der an den USA orientierten, eher proaktiv-aggressiv agierenden GA deutlich strengere Kriterien anlegen.


Weil sie einfach von selbst so (dämlich) ist, ist wie sie ist. :p

Ich meine nicht die Dämlichkeit von Daala selbst, sondern die Dämlichkeit, dass sie zuerst als geeignete Staatschefin ausgewählt wurde und dann jahrelang weder Bevölkerung noch Senat noch sonstwer gemerkt hat, dass sie weg muss.

*schaut auf den 22.9.*

*schaut sich nach einem Tentakelwesen um*

Uuuhhh...
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Micah
 
micah schrieb:
Das hat aber irgendwie etwas von "wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass".
Interessante Formulierung, aber ich kann sie leider nicht auf meinen Text anwenden. :verwirrt:

micah schrieb:
Wenn die GA die Jedi finanziert, ihnen Schiffe, Waffen, Infrastruktur usw. zur Verfügung stellt, dann hat sie - durchaus berechtigterweise - die Erwartungshaltung, über die Jedi als eine Art Sondereinsatzkommando oder Supersoldatenarmee verfügen zu können. Und ist - ebenfalls berechtigterweise - sauer, wenn die Jedi bei irgendeiner Aktion auf einmal den Dienst versagen, sich aus dem Staub machen oder gar gegen die GA agieren, weil sie ihnen moralisch nicht in den Kram passt.
Grundsätzlich ja, ... Mir geht es jedoch weniger um das Finanzielle und Logistische als mehr um den rechtlichen Status.

micah schrieb:
Da ist eine klare Trennung doch ehrlicher, von und für beide/n Seiten. Dann hat keiner irgendwelche Verpflichtungen oder Erwartungen, aber man kann in den Bereichen zusammenarbeiten, wo man sowieso am selben Strang zieht.
:jep:

micah schrieb:
Als Kompromisslösung könnte ich mir noch eine Art Vertrag zwischen GA und Orden vorstellen, in dem klar geregelt ist, dass die Jedi trotz Finanzierung nicht unter dem Befehl der GA stehen und immer selbst entscheiden können, welchem Einsatz sie sich anschließen und welchem nicht und wo sie ggf. auf eigene Faust agieren. Ob sich ein Staat auf so eine Regelung einlassen würde, ist allerdings sehr fraglich.
Kann ich mir auch nicht vorstellen das sich ein Staat darauf einlässt. Da ziehe ich eine ehrliche Trennung vor und wenn man ein gemeinsames Thema findet dann kann man da zusammenarbeiten. Es war zumindest für mich einer der schönen Punkte der "ursprünglichen" GA, das in ihr so unterschiedliche Fraktionen wie Imperium, "Neue Republik", Chiss und sogar Hutts zusammenarbeiten konnten. Inzwischen ist man ja leider wieder bei einer Alten Republik 3.0 angekommen, ohne das die höhere Nummer eine Verbesserung wäre..

micah schrieb:
Ich meine nicht die Dämlichkeit von Daala selbst, sondern die Dämlichkeit, dass sie zuerst als geeignete Staatschefin ausgewählt wurde und dann jahrelang weder Bevölkerung noch Senat noch sonstwer gemerkt hat, dass sie weg muss.
Ich glaube es wäre zu einfach alles auf Abeloth zu schieben, das sie so früh schon so viel Einfluss hatte kann ich mir nicht vorstellen. Das bleibt für mich ein Autoren Problem.

micah schrieb:
*schaut auf den 22.9.*

*schaut sich nach einem Tentakelwesen um*

Uuuhhh...
Bist du leicht nicht zuversichtlich dass für euch am 22.9. etwas "Gutes" rauskommt? :D

Zur Politischen Situation in FotJ #8:
 
micah schrieb:
Das hat aber irgendwie etwas von "wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass".

Interessante Formulierung, aber ich kann sie leider nicht auf meinen Text anwenden. :verwirrt:

Vielleicht habe ich in Deine Aussagen zwischen den Zeilen etwas reininterpretiert, was Du gar nicht sagen wolltest. Ich dachte, Du meinst mit den Nachteilen für die Jedi bei einer Loslösung, dass sie keine finanzielle und materielle Unterstützung von der GA mehr bekommen. Und dass es so laufen sollte, dass sie zwar diese Unterstützung bekommen, aber wenn ihnen was nicht passt, sie sich trotzdem weigern können, mitzumachen. Und das geht eben nicht - entweder ganz oder gar nicht.

Ansonsten gibt es aber natürlich zwischen einem der Regierung zum unabdingbaren Gehorsam verpflichteten Orden, einem putschenden und/oder (mit)regierenden Orden und einem komplett abtrünnigen Orden, der nur an seine eigenen Regeln gebunden ist, noch jede Menge differenzierter Übergangsformen. Aber ich habe den Eindruck, dass die SW-Autoren sich sowas nicht ausmalen können und immer von einem Extrem ins andere fallen.


Bist du leicht nicht zuversichtlich dass für euch am 22.9. etwas "Gutes" rauskommt? :D

Nicht so wirklich... Es gibt zwar Abstufungen des "Schlechten", was rauskommen kann, aber leider ist es eben sehr wahrscheinlich, dass wir es weitere 4 Jahre mit "Mutti" aushalten müssen. :shia:

Micah
 
micah schrieb:
Vielleicht habe ich in Deine Aussagen zwischen den Zeilen etwas reininterpretiert, was Du gar nicht sagen wolltest. Ich dachte, Du meinst mit den Nachteilen für die Jedi bei einer Loslösung, dass sie keine finanzielle und materielle Unterstützung von der GA mehr bekommen.
Ja hast du. Nein der Nachteil dem die Jedi jetzt gegenüberstehen ist meiner Meinung vorranging der das sie nun alleine stehen und kein Recht haben sich wo einzumischen ohne um offizielle Hilfe gebeten zu werden. Außerdem hält die GA nicht mehr ihre Schützende Hand über sie.

micah schrieb:
Und dass es so laufen sollte, dass sie zwar diese Unterstützung bekommen, aber wenn ihnen was nicht passt, sie sich trotzdem weigern können, mitzumachen. Und das geht eben nicht - entweder ganz oder gar nicht.
Auf keinen Fall so. Soweit wollte ich mit meiner Aussage nicht gehn. Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe.

micah schrieb:
Ansonsten gibt es aber natürlich zwischen einem der Regierung zum unabdingbaren Gehorsam verpflichteten Orden, einem putschenden und/oder (mit)regierenden Orden und einem komplett abtrünnigen Orden, der nur an seine eigenen Regeln gebunden ist, noch jede Menge differenzierter Übergangsformen. Aber ich habe den Eindruck, dass die SW-Autoren sich sowas nicht ausmalen können und immer von einem Extrem ins andere fallen.
Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, aber derzeit freue ich mich über den extrem "abtrünnigen" Orden. Einfach weil ich nicht sehe wie die Jedi mit ihren derzeitigen Überzeugungen einen Platz in der GA haben können. Vieles wäre natürlich einfacher wenn man nach der NJO einen anderen Weg eingeschlagen hätte.

micah schrieb:
Nicht so wirklich... Es gibt zwar Abstufungen des "Schlechten", was rauskommen kann, aber leider ist es eben sehr wahrscheinlich, dass wir es weitere 4 Jahre mit "Mutti" aushalten müssen.
Ach bei uns sieht es am 29. auch nicht besser aus. :(

Deine rufzerstörenden Leseaktionen, kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich die Bücher nicht gelesen habe, aber so schlimm scheint das ganze meiner Meinung nach nicht zu sein wenn man ansatzweise den Film dazu heranziehen kann, den ich letzte Woche gesehn habe. Außerdem braucht man immer wieder auch nicht so gehobenes und anspruchsvolles Unterhaltungsmaterial. ;):)
 
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