Sithsister
Sith
Der Racheengel
Rating: T
Zeitlinie: Der Epilog spielt während/ kurz nach ROTS; die Kapitel jedoch etwa 17 Jahre später.
Wie immer ist auch diese Story AU bzw. EU (Alternativ und Expanded Universe); d.h. alles ist erlaubt!
PROLOG
Die Order 66 war ausgeführt worden. Endlich. Nach langen, langen Jahren der Planung. Sein Lebenswerk entfaltete sich, kam zu voller Blüte. Er war sehr zufrieden.
Aber er hatte auch einstecken müssen, sein Gesicht war entstellt. Dank Meister Windu! Der verdammte Jedi verrottete jetzt irgendwo auf den Straßen der Stadt. Er hatte Klone ausgesendet, um seinen Leichnam zu finden.
Sein Schüler befand sich auf dem Weg zur Genesung.
Diesen Wein hatte er sich all die Jahre für allein diesen Moment aufgespart. Sehr guten Wein. Er entkorkte ihn im Salon seiner Gemächer, allein. Ein besonderes Weinglas, aus feinstem, dünnem Hohlglas mit aufgesetzten Fäden aus buntem Glas. Alt, unbezahlbar. So wie dieser Tag.
Imperator Palpatine.
Für eine Waise aus ärmsten Verhältnissen, hatte er sich bis an die Spitze der Gesellschaft gesetzt, aus eigener Kraft. Die Jedi waren nun Geschichte,?nun zumindest würden sie Geschichte werden in den nächsten Tagen. Ein Sieg für die Sith! Ein endgültiger Sieg.
Rache?
Nach so langer Zeit.
Rache tat gut, besonders abgekühlte, kalte Rache, serviert nach fast 1000 Jahren. Die Jedi hatten die gesamte Zeit über nichts bemerkt, absolut nichts. Sie waren ihm zunächst blind gefolgt. Erst als es schon lange zu spät war, erkannten sie, dass er nicht unbedingt das war, was er vorgab zu sein.
Die restlichen entflohenen ?Verräter? würden rasch gefasst und erledigt werden.
Seine Träume, der Plan, die Mission der Sith, war endlich erfüllt. Es fühlte sich gut, sehr gut.
?Lauf!?
Sie wurde hinter ihrer Mutter hergezerrt.
Eile.
Hektik.
Angst.
Sie verstand nicht. Was war denn los? Warum mussten sie den Tempel verlassen? Wieso taten die Soldaten den Jedi weh? Warum?
Keine Antwort. Keine Zeit.
?Kimea!?, ihre Mutter nahm die fast sechs Jahre alte Padawan auf den Arm. Das Kind war zu klein, um mit ihr Schritt zu halten. Sie mussten rennen, um den Blasterschüssen zu entkommen. Hier war es nicht mehr sicher. Die Jedi hatten es nicht kommen sehen. Nun waren sie hier im Tempel unterbesetzt, ein Leichtes für die Truppen einige wenige Jediritter und eine weitaus größere Scharr Padawan anzugreifen. Vor einigen Stunden waren die letzten auf Coruscant verbliebenen Meister zum Büro des Kanzlers aufgebrochen. Unter Mace Windus Führung. Und seitdem ? nichts mehr? .
Was geschah? Wie konnte so etwas nur geschehen?
Warum? Wieso? Weshalb?
Warum dies sinnlosen Abschlachten von Kindern? Von meist älteren Jedirittern?
Siri Tachi lief, mit ihrer Tochter auf den Arm auf das Hangardeck. Hier waren die Klontruppen noch nicht. Aber bald würden sie es. Dann gab es kein Entkommen mehr.
An einem x-beliebigen Fluggefährt mit hoffentlich genügend Treibstoff machte sie halt, öffnete die Luke und wies ihre Tochter an, hinein zu gehen.
?Ich will aber nicht weg, Mama!?, Kimea war noch zu klein, um zu verstehen, was genau vor sich ging. Gut sie sah es, wusste es, aber sie begriff es noch nicht. Man brachte den Padawan erst später bei, was?das war!
?Wir müssen aber. Bitte, Kimea, steig ein! Setz dich!?
?Papa??
?Bitte, wir müssen weg von hier!?, Siri machte den kleinen Shuttle klar und stieg dann selbst ein.
Nicht nachdenken, was gerade geschah! Nein, nicht jetzt! Später!
Flieh! Kam es plötzlich.
Obi-Wan?
Siri startete die Triebwerke durch, schloss die Luke und startete. Nur wenige Blasterschüsse suchten den Shuttle, aber sie trafen nicht, wurden vom Schutzschild abgelenkt.
Die Ära der Jedi war vorbei.
Ja, ja, ich weiß, dass viele Siri...uhm,...nicht besonders mögen. Sie bleibt auch nicht lange! Versprochen...nur noch für den zweiten Teil des Prologs, dann is sie weg. Ehrenwort!
Rating: T
Zeitlinie: Der Epilog spielt während/ kurz nach ROTS; die Kapitel jedoch etwa 17 Jahre später.
Wie immer ist auch diese Story AU bzw. EU (Alternativ und Expanded Universe); d.h. alles ist erlaubt!
PROLOG
Die Order 66 war ausgeführt worden. Endlich. Nach langen, langen Jahren der Planung. Sein Lebenswerk entfaltete sich, kam zu voller Blüte. Er war sehr zufrieden.
Aber er hatte auch einstecken müssen, sein Gesicht war entstellt. Dank Meister Windu! Der verdammte Jedi verrottete jetzt irgendwo auf den Straßen der Stadt. Er hatte Klone ausgesendet, um seinen Leichnam zu finden.
Sein Schüler befand sich auf dem Weg zur Genesung.
Diesen Wein hatte er sich all die Jahre für allein diesen Moment aufgespart. Sehr guten Wein. Er entkorkte ihn im Salon seiner Gemächer, allein. Ein besonderes Weinglas, aus feinstem, dünnem Hohlglas mit aufgesetzten Fäden aus buntem Glas. Alt, unbezahlbar. So wie dieser Tag.
Imperator Palpatine.
Für eine Waise aus ärmsten Verhältnissen, hatte er sich bis an die Spitze der Gesellschaft gesetzt, aus eigener Kraft. Die Jedi waren nun Geschichte,?nun zumindest würden sie Geschichte werden in den nächsten Tagen. Ein Sieg für die Sith! Ein endgültiger Sieg.
Rache?
Nach so langer Zeit.
Rache tat gut, besonders abgekühlte, kalte Rache, serviert nach fast 1000 Jahren. Die Jedi hatten die gesamte Zeit über nichts bemerkt, absolut nichts. Sie waren ihm zunächst blind gefolgt. Erst als es schon lange zu spät war, erkannten sie, dass er nicht unbedingt das war, was er vorgab zu sein.
Die restlichen entflohenen ?Verräter? würden rasch gefasst und erledigt werden.
Seine Träume, der Plan, die Mission der Sith, war endlich erfüllt. Es fühlte sich gut, sehr gut.
?Lauf!?
Sie wurde hinter ihrer Mutter hergezerrt.
Eile.
Hektik.
Angst.
Sie verstand nicht. Was war denn los? Warum mussten sie den Tempel verlassen? Wieso taten die Soldaten den Jedi weh? Warum?
Keine Antwort. Keine Zeit.
?Kimea!?, ihre Mutter nahm die fast sechs Jahre alte Padawan auf den Arm. Das Kind war zu klein, um mit ihr Schritt zu halten. Sie mussten rennen, um den Blasterschüssen zu entkommen. Hier war es nicht mehr sicher. Die Jedi hatten es nicht kommen sehen. Nun waren sie hier im Tempel unterbesetzt, ein Leichtes für die Truppen einige wenige Jediritter und eine weitaus größere Scharr Padawan anzugreifen. Vor einigen Stunden waren die letzten auf Coruscant verbliebenen Meister zum Büro des Kanzlers aufgebrochen. Unter Mace Windus Führung. Und seitdem ? nichts mehr? .
Was geschah? Wie konnte so etwas nur geschehen?
Warum? Wieso? Weshalb?
Warum dies sinnlosen Abschlachten von Kindern? Von meist älteren Jedirittern?
Siri Tachi lief, mit ihrer Tochter auf den Arm auf das Hangardeck. Hier waren die Klontruppen noch nicht. Aber bald würden sie es. Dann gab es kein Entkommen mehr.
An einem x-beliebigen Fluggefährt mit hoffentlich genügend Treibstoff machte sie halt, öffnete die Luke und wies ihre Tochter an, hinein zu gehen.
?Ich will aber nicht weg, Mama!?, Kimea war noch zu klein, um zu verstehen, was genau vor sich ging. Gut sie sah es, wusste es, aber sie begriff es noch nicht. Man brachte den Padawan erst später bei, was?das war!
?Wir müssen aber. Bitte, Kimea, steig ein! Setz dich!?
?Papa??
?Bitte, wir müssen weg von hier!?, Siri machte den kleinen Shuttle klar und stieg dann selbst ein.
Nicht nachdenken, was gerade geschah! Nein, nicht jetzt! Später!
Flieh! Kam es plötzlich.
Obi-Wan?
Siri startete die Triebwerke durch, schloss die Luke und startete. Nur wenige Blasterschüsse suchten den Shuttle, aber sie trafen nicht, wurden vom Schutzschild abgelenkt.
Die Ära der Jedi war vorbei.
Ja, ja, ich weiß, dass viele Siri...uhm,...nicht besonders mögen. Sie bleibt auch nicht lange! Versprochen...nur noch für den zweiten Teil des Prologs, dann is sie weg. Ehrenwort!
