hab mal mit'nem EPVII Fanfic angefangen und die ersten zwei Kapitel geschrieben.. ^^
würd gern mal eure Meinung hören, wie es sich bisher so anhört..
und achtet jetzt bitte net auf Unstimmigkeiten..hab des jetzt geschrieben ohne sonderlich auf das EU zu achten..
I
Methan lag ruhig am Firnament, eine blaue, leuchtetende Kugel mit hunderten von unbewohnten Monden. In der Athmosphere tobte ein riesiger Energiesturm, in dessem Zentrum blaue Materie tief ins All geschleudert wurde.-Ein Gasplanet wie jeder andere auch, am äußerten Rand, eines kleinen, vier Planeten fassenden Sonnensystems mit kartographischer Bezeichnung M12000 am äußersten Bereich des Outer Rims, umringt von einem massiven Gürtel aus Asteroiden. Und weit weg von der Zentralwelt Coruscant. Riesig war dieser Planet, aber so wertlos wie ein Grundstück auf Tatooine. Der Planet besaß desshalb seinen Namen, weil auf ihm in extremer Form Methangas vorhanden war, dies war aber auch der einzige Rohstroff. Vor Jahren hatte die alte Republik versucht, auf den Monden, die aus Staub, trockenem Eis, Nickel und Salz bestanden, Siedlungen zu errichten. Dieses Terraformierprojekt ist aber wegen den unglaublich starken, magnetischen Solarstürmen, ausgelöst durch den nahen orangenen Riesenstern TTM-30 rasch zum Scheitern verurteilt gewesen. Innerhalb von drei Wochen waren alle Ingenieure gezwungen, die Station auf einem der Monde zu verlassen, ein Sonnensturm hatte damals gedroht, alle technischen Geräte zu vernichten. Die Hälfte der Menschen kamen um, weil das tödliche Magnetfeld die Sauerstoffzufuhr kappte. Jetzt sind sämtliche Anlagen dort nur noch ein Haufen Metall, nichts mehr funktioniert. Auch zur Zeit der Rebellion war dieser Planet unwichtig, er war einfach zu weit entfernt, und selbst das Imperium interessierte sich nicht dafür, denn selbst durch den verhältnismäßig großen Stern ist das gesamte Mooransystem am Nachthimmel von Corsuscant nicht zu entdecken, es ist einfach zu klein, leuchtet zu schwach und wird von den helleren Sternen der Galaxis überleuchtet. Drum gelang es einem Republikschiff erst vor etwa siebzig Jahren, das kleine, diskusförmige System überhaupt aufzuspüren. Kurz um, lange Zeit exestierte Methan, den sich die Hutts später- so wertlos er auch war- unter den Nagel rissen- nicht. Doch nun- siebzig Jahre nach seiner Entdeckung sollte er seine Rolle spielen. - das sonst so schwarze All geriet plötzlich ins Flackern und gespenstisches Licht erhellte die Dunkelheit. Scheinbar elektrische Stromstöße durchleuchteten für einen kurzen Moment die Schwärze und unheimliche Blitze entluden sich, schmolzen zusammen und verformten sich. Nach schier unendlich langer Zeit bildete sich aus dem Flackern eine feste Form, die sich immer mehr kristallisierte. Das Flimmern verschwand schließlich endgültig und ein imperialer Superkreuzer schebte majestätischisch heran, drohend wie eine schwarze Pfeilspitze geformt und nur so starrend mit Waffen. Aus den unzähligen Hangars, die seitlich in den schwarzen Rumpf getrieben worden waren, schwirrten dutzende kleine Patroillejäger hervor, dockten an und tankten, untersuchten die Athmosphere oder begleiteten einfach nur den Riesen. Gigantische Kommunikationstürme streckten sich im Weltall, einige mehrere hundert Meter hoch.
Die Signalleuchten des Turboaufzugs erloschen und ein Lieutnant betrat den großen schwarz glänzenden Saal der Kommandobrücke. Sie war fast zweihundert Meter lang und erstreckte sich über mehrere Etagen, die als schmale Brücken das Erdgeschoss der Brücke überdachten und alle mit schmalen Treppen verbunden waren. Von der Geräumigkeit des riesigen Kreuzers war jedoch nicht viel zu spüren, denn die größte Fläche des Stockwerkes war von gigantischen Computern bedeckt, die alle gemeinsam dafür sorgten, dass das Schiff nicht steuerlos ins All abtrudelte. Wenn diese Systeme tot waren, würde das Schiff verloren sein. Natürlich warf der Leutnant auch einen Blick auf die zwei am stärksten bugsierten Computerterminals auf der Brücke, alles eine völlig neuartige Technik. Der Computer, der ziemlich weit links von der Brücke an hunderten von Kabelsträngen mit dem Hauptrechner verbunden war steuerte unglaublich präzise die Aktivität des Backbordtarnschildes, während der rechte Computer das Steuerbordsytem überwachte. Um dieses komplizierte Phänomen überhaupt möglich machen zu können braucht der Feldprojektor Energie, die von den seltenen Stygiumkristallen erzeugt wird. Bis vor vierzig Jahren wurden diese Kristalle aus dem vulkanisch hoch aktiven, unterirdischen Labyrinth vom Planeten Aeten II gewonnen, doch schon lange sind alle Bergwerke erschöpft. Später machte das Imperium Jahrezente andauernde Foschungsreisen durch die entlegensten Bereiche der Galaxis, und wurde schließlich in einem Asteroidenfeld nahe von einem schwarzen Loch, tief Im Sternennebel Orchyon im Quadranten 265/230/7880 fündig. Der Imperator startete daraufhin drei Jahre vor dem Baubeginn des zweiten Todesterns bei Endor das Phantomstaffelprojekt Imdaar Alpha, das eine Komplette Flotte, bestehend aus einem Supersternzerstörer, vierzig Sternzerstörern und über dreitausend Phantomjägern vorsah. Jedoch konnte die Fabrik auf dem Mond von Imdaar rechtzeitig von den Rebellen gestoppt werden, ehe ein Vernichtungsschlag gegen die Allianz ausgeführt werden konnte. Doch zum Glück für das Imperium gerieten die Kooridinaten für diese Geheimfabrik niemals in die Hände der Rebellen, so dass die Anlage lange Zeit im geheimen schlummerte- bis Admiral Karget wenige Jahre zuvor in einer Kneipe auf Coruscant von einem Talzpiraten Navigations-Angaben für eine verlassene imperiale Miene erhielt, freihlich zu einem sehr teuren Preis... .
Der Lieutenent sah sich um. Um beide Rechner tummelten sich hunderte von Ingenieuren, sowohl Menschen als auch alienhafte Spezies, die immer wieder die Aktivität des komplizierten Systems überprüften. Er eilte an diesen vorbei, machte einen respektvollen Bogen um einen Wookietechniker, der mit seiner von schwarzen, zotteligen Fell bedeckten Pranke am Terminal herumschraubte. Schließlich gelangte er am Manövertisch vorbei, der ähnlich wie bei den Computerterminals von mehreren dutzend Gefechtsstratetiegern umgeben war. Mehrere Projektoren warfen einen Transparenten, mehrere Meter hohen Bildschirm in die Luft, auf den in komplizierten Gitternetzlinien das gesamte Mooransystem aufgezeichnet war. In der linken Ecke leuchtete die blaue Grafik von Methan, umgeben von unzähligen grauen Punkten, die die Monde darstellten. Mehrere Kästchen weiter rechts war die im Verhältnis zum Gasplaneten winzige, dreieckige Gestallt des Supersternzerstörers Superior aufgezeichnet, die wie ein Pfeil auf den Planeten zeigte, gerade als wollte sie ihn aufspießen. Endlich erreichte der Leutnant die Treppe, die zur Panoramaetage des Kommanders führte, ein Platz, wo sich der Admiral und Kommander zugleich am meißten aufhielt. Bei Besteigen der Treppe musste er höllisch aufpassen, denn SP-30-Reinigungsdroiden machten sich gerade daran, die Treppenstufen zu polieren. Schnell schritt er vorbei an den Wachen, die grüßend mit ihrem mit Panzer geschützten Kopf nickten, bediente den Türschalter zum Panoramadeck und betrat den Sockel, auf dem der Großadmiral Hologrammnachrichten zu empfangen pflegte. Tatsächlich stand Admiral Karget am großen Panoramafenster der Brücke und starrte in die Ferne, die Schiffspitze des Supersternzerstörers, dem neuesten des Imperiums suchend, die zirka 12 Kilometer entfernt am stählernen Horizont zu sehen war-ein riesiges, schwarz glänzendes Meer mit unzähligen Kommunikationstürmen, Dockbuchten, Ionenkanonentürmen, und Turbolasern, das von dem graubraunen, unregelmäßig geformten Mond Methan 72 beleuchtet wurde. Ein Tie-Interceptorgeschwader schoss mit gewaltiger Geschwindigkeit vorbei, jeder Pilot machte mit den Flügel einen grüßenden Schwenker, als die Jäger am Panoramafenster des Admirals vorbeiflogen, und verschwanden sehr schnell wieder aus dem Blickwinkel, einen zarten, roten Schleier aus Ionenabgasen hinterlassend. Beim Anblick Kargets musste der Lieutnant erzittern. Er konnte im Gesichtszug des Admirals eine solche unbeteiligte Leere spüren, dass ihm ein eisiger Schauer über den Rücken lief und ihn an die Sturmtruppenzeit auf Hoth erinnerte, wo er zusammen mit seinen Genossen Darth Vader das Eindringen in die Rebellenbasis ermöglichte. Nur wage konnte sich der Lieutnant daran erinnern, was er in Erzählungen von Karget gehört hat. Damals, als der Imperator noch lebte, war dieser ein sehr guter Admiral gewesen, der Palpatine kriegerische Ratschläge geben konnte. Bei der Schlacht von Endor verlor er sein Kommandoschiff und fast die gesamte Tie-Flotte. Nachdem der Todestern in einem Feuerwerk explodierte und Palpatine starb, konnte Karget mitsamt seiner übriggebliebenen Flotte in einem geschundenen Republikkreuzer entkommen und hielt sich lange Jahre vor der Rache der Rebellen auf Tatooine versteckt. Bis Zjini das Ruder übernahm und einen kompletten Sektor der Galaxis mit seinem Supersternzerstörer in Terror versetzte, ein für Karget äußerst lächerlicher Plan, da mit dieser Methode wohl kaum ein bleibender Erfolg erzielt werden könnte. Nun gut, Zjini war jetzt tot, genau wie sein würdigerer Vorgänger Thrawn, wie alle vorherigen Imperialen Offiziere und damit, so glaubte die Republik, wäre die letzte Hürde erlegt. Sie irrten sich alle. Hier draußen, im Orbit des Gasplaneten wartete eine so gut wie einsatzfähige Flotte auf ihren Kampfeinsatz auf Coruscant, und zu guter letzt würde sich das Heer noch mit dem Großmufti Morbelt zusammentun, um eine unschlagbare Allianz zu bilden.
würd gern mal eure Meinung hören, wie es sich bisher so anhört..
und achtet jetzt bitte net auf Unstimmigkeiten..hab des jetzt geschrieben ohne sonderlich auf das EU zu achten..
I
Methan lag ruhig am Firnament, eine blaue, leuchtetende Kugel mit hunderten von unbewohnten Monden. In der Athmosphere tobte ein riesiger Energiesturm, in dessem Zentrum blaue Materie tief ins All geschleudert wurde.-Ein Gasplanet wie jeder andere auch, am äußerten Rand, eines kleinen, vier Planeten fassenden Sonnensystems mit kartographischer Bezeichnung M12000 am äußersten Bereich des Outer Rims, umringt von einem massiven Gürtel aus Asteroiden. Und weit weg von der Zentralwelt Coruscant. Riesig war dieser Planet, aber so wertlos wie ein Grundstück auf Tatooine. Der Planet besaß desshalb seinen Namen, weil auf ihm in extremer Form Methangas vorhanden war, dies war aber auch der einzige Rohstroff. Vor Jahren hatte die alte Republik versucht, auf den Monden, die aus Staub, trockenem Eis, Nickel und Salz bestanden, Siedlungen zu errichten. Dieses Terraformierprojekt ist aber wegen den unglaublich starken, magnetischen Solarstürmen, ausgelöst durch den nahen orangenen Riesenstern TTM-30 rasch zum Scheitern verurteilt gewesen. Innerhalb von drei Wochen waren alle Ingenieure gezwungen, die Station auf einem der Monde zu verlassen, ein Sonnensturm hatte damals gedroht, alle technischen Geräte zu vernichten. Die Hälfte der Menschen kamen um, weil das tödliche Magnetfeld die Sauerstoffzufuhr kappte. Jetzt sind sämtliche Anlagen dort nur noch ein Haufen Metall, nichts mehr funktioniert. Auch zur Zeit der Rebellion war dieser Planet unwichtig, er war einfach zu weit entfernt, und selbst das Imperium interessierte sich nicht dafür, denn selbst durch den verhältnismäßig großen Stern ist das gesamte Mooransystem am Nachthimmel von Corsuscant nicht zu entdecken, es ist einfach zu klein, leuchtet zu schwach und wird von den helleren Sternen der Galaxis überleuchtet. Drum gelang es einem Republikschiff erst vor etwa siebzig Jahren, das kleine, diskusförmige System überhaupt aufzuspüren. Kurz um, lange Zeit exestierte Methan, den sich die Hutts später- so wertlos er auch war- unter den Nagel rissen- nicht. Doch nun- siebzig Jahre nach seiner Entdeckung sollte er seine Rolle spielen. - das sonst so schwarze All geriet plötzlich ins Flackern und gespenstisches Licht erhellte die Dunkelheit. Scheinbar elektrische Stromstöße durchleuchteten für einen kurzen Moment die Schwärze und unheimliche Blitze entluden sich, schmolzen zusammen und verformten sich. Nach schier unendlich langer Zeit bildete sich aus dem Flackern eine feste Form, die sich immer mehr kristallisierte. Das Flimmern verschwand schließlich endgültig und ein imperialer Superkreuzer schebte majestätischisch heran, drohend wie eine schwarze Pfeilspitze geformt und nur so starrend mit Waffen. Aus den unzähligen Hangars, die seitlich in den schwarzen Rumpf getrieben worden waren, schwirrten dutzende kleine Patroillejäger hervor, dockten an und tankten, untersuchten die Athmosphere oder begleiteten einfach nur den Riesen. Gigantische Kommunikationstürme streckten sich im Weltall, einige mehrere hundert Meter hoch.
Die Signalleuchten des Turboaufzugs erloschen und ein Lieutnant betrat den großen schwarz glänzenden Saal der Kommandobrücke. Sie war fast zweihundert Meter lang und erstreckte sich über mehrere Etagen, die als schmale Brücken das Erdgeschoss der Brücke überdachten und alle mit schmalen Treppen verbunden waren. Von der Geräumigkeit des riesigen Kreuzers war jedoch nicht viel zu spüren, denn die größte Fläche des Stockwerkes war von gigantischen Computern bedeckt, die alle gemeinsam dafür sorgten, dass das Schiff nicht steuerlos ins All abtrudelte. Wenn diese Systeme tot waren, würde das Schiff verloren sein. Natürlich warf der Leutnant auch einen Blick auf die zwei am stärksten bugsierten Computerterminals auf der Brücke, alles eine völlig neuartige Technik. Der Computer, der ziemlich weit links von der Brücke an hunderten von Kabelsträngen mit dem Hauptrechner verbunden war steuerte unglaublich präzise die Aktivität des Backbordtarnschildes, während der rechte Computer das Steuerbordsytem überwachte. Um dieses komplizierte Phänomen überhaupt möglich machen zu können braucht der Feldprojektor Energie, die von den seltenen Stygiumkristallen erzeugt wird. Bis vor vierzig Jahren wurden diese Kristalle aus dem vulkanisch hoch aktiven, unterirdischen Labyrinth vom Planeten Aeten II gewonnen, doch schon lange sind alle Bergwerke erschöpft. Später machte das Imperium Jahrezente andauernde Foschungsreisen durch die entlegensten Bereiche der Galaxis, und wurde schließlich in einem Asteroidenfeld nahe von einem schwarzen Loch, tief Im Sternennebel Orchyon im Quadranten 265/230/7880 fündig. Der Imperator startete daraufhin drei Jahre vor dem Baubeginn des zweiten Todesterns bei Endor das Phantomstaffelprojekt Imdaar Alpha, das eine Komplette Flotte, bestehend aus einem Supersternzerstörer, vierzig Sternzerstörern und über dreitausend Phantomjägern vorsah. Jedoch konnte die Fabrik auf dem Mond von Imdaar rechtzeitig von den Rebellen gestoppt werden, ehe ein Vernichtungsschlag gegen die Allianz ausgeführt werden konnte. Doch zum Glück für das Imperium gerieten die Kooridinaten für diese Geheimfabrik niemals in die Hände der Rebellen, so dass die Anlage lange Zeit im geheimen schlummerte- bis Admiral Karget wenige Jahre zuvor in einer Kneipe auf Coruscant von einem Talzpiraten Navigations-Angaben für eine verlassene imperiale Miene erhielt, freihlich zu einem sehr teuren Preis... .
Der Lieutenent sah sich um. Um beide Rechner tummelten sich hunderte von Ingenieuren, sowohl Menschen als auch alienhafte Spezies, die immer wieder die Aktivität des komplizierten Systems überprüften. Er eilte an diesen vorbei, machte einen respektvollen Bogen um einen Wookietechniker, der mit seiner von schwarzen, zotteligen Fell bedeckten Pranke am Terminal herumschraubte. Schließlich gelangte er am Manövertisch vorbei, der ähnlich wie bei den Computerterminals von mehreren dutzend Gefechtsstratetiegern umgeben war. Mehrere Projektoren warfen einen Transparenten, mehrere Meter hohen Bildschirm in die Luft, auf den in komplizierten Gitternetzlinien das gesamte Mooransystem aufgezeichnet war. In der linken Ecke leuchtete die blaue Grafik von Methan, umgeben von unzähligen grauen Punkten, die die Monde darstellten. Mehrere Kästchen weiter rechts war die im Verhältnis zum Gasplaneten winzige, dreieckige Gestallt des Supersternzerstörers Superior aufgezeichnet, die wie ein Pfeil auf den Planeten zeigte, gerade als wollte sie ihn aufspießen. Endlich erreichte der Leutnant die Treppe, die zur Panoramaetage des Kommanders führte, ein Platz, wo sich der Admiral und Kommander zugleich am meißten aufhielt. Bei Besteigen der Treppe musste er höllisch aufpassen, denn SP-30-Reinigungsdroiden machten sich gerade daran, die Treppenstufen zu polieren. Schnell schritt er vorbei an den Wachen, die grüßend mit ihrem mit Panzer geschützten Kopf nickten, bediente den Türschalter zum Panoramadeck und betrat den Sockel, auf dem der Großadmiral Hologrammnachrichten zu empfangen pflegte. Tatsächlich stand Admiral Karget am großen Panoramafenster der Brücke und starrte in die Ferne, die Schiffspitze des Supersternzerstörers, dem neuesten des Imperiums suchend, die zirka 12 Kilometer entfernt am stählernen Horizont zu sehen war-ein riesiges, schwarz glänzendes Meer mit unzähligen Kommunikationstürmen, Dockbuchten, Ionenkanonentürmen, und Turbolasern, das von dem graubraunen, unregelmäßig geformten Mond Methan 72 beleuchtet wurde. Ein Tie-Interceptorgeschwader schoss mit gewaltiger Geschwindigkeit vorbei, jeder Pilot machte mit den Flügel einen grüßenden Schwenker, als die Jäger am Panoramafenster des Admirals vorbeiflogen, und verschwanden sehr schnell wieder aus dem Blickwinkel, einen zarten, roten Schleier aus Ionenabgasen hinterlassend. Beim Anblick Kargets musste der Lieutnant erzittern. Er konnte im Gesichtszug des Admirals eine solche unbeteiligte Leere spüren, dass ihm ein eisiger Schauer über den Rücken lief und ihn an die Sturmtruppenzeit auf Hoth erinnerte, wo er zusammen mit seinen Genossen Darth Vader das Eindringen in die Rebellenbasis ermöglichte. Nur wage konnte sich der Lieutnant daran erinnern, was er in Erzählungen von Karget gehört hat. Damals, als der Imperator noch lebte, war dieser ein sehr guter Admiral gewesen, der Palpatine kriegerische Ratschläge geben konnte. Bei der Schlacht von Endor verlor er sein Kommandoschiff und fast die gesamte Tie-Flotte. Nachdem der Todestern in einem Feuerwerk explodierte und Palpatine starb, konnte Karget mitsamt seiner übriggebliebenen Flotte in einem geschundenen Republikkreuzer entkommen und hielt sich lange Jahre vor der Rache der Rebellen auf Tatooine versteckt. Bis Zjini das Ruder übernahm und einen kompletten Sektor der Galaxis mit seinem Supersternzerstörer in Terror versetzte, ein für Karget äußerst lächerlicher Plan, da mit dieser Methode wohl kaum ein bleibender Erfolg erzielt werden könnte. Nun gut, Zjini war jetzt tot, genau wie sein würdigerer Vorgänger Thrawn, wie alle vorherigen Imperialen Offiziere und damit, so glaubte die Republik, wäre die letzte Hürde erlegt. Sie irrten sich alle. Hier draußen, im Orbit des Gasplaneten wartete eine so gut wie einsatzfähige Flotte auf ihren Kampfeinsatz auf Coruscant, und zu guter letzt würde sich das Heer noch mit dem Großmufti Morbelt zusammentun, um eine unschlagbare Allianz zu bilden.