[Film] "The Poseidon Adventure" (1972) --- und das Remake

Detch schrieb:
Aber wenn du wirklich an der Diskussion teilnehmen möchtest, ist es vielleicht angebracht, wenn man sich das vorhergeschriebene(also ein paar Seiten des Threads) auch durchliest. Wie viele Seiten nimmt denn Darth Ki Gons Kritik im Forumstandard(ich hab die 40 Beiträge pro Seite-Einstellung) ein? Ich glaube nicht, dass sich hier jemand beschweren würde, wenn in deiner Kritik etwas stehen würde, was in der von Darth Ki Gon schon steht. Wenn du nur kurz deine Meinung über den Film kundtun willst, musst du nicht den ganzen Thread lesen.

Ich denke im übrigen schon, dass sich aus seiner Kritik eine Diskussion entwickeln kann. Lass die deiner Meinung nach unnötigen Sachen raus und kommentier das, was dir kommentierungswürdig/notwendig erscheint.

Du musst mir wirklich nicht erklären, wie man sich in einem Thread verhalten muss, danke schön :)

Ein Thread lebt nun mal dadurch, die Beiträge anderer zu lesen und darauf einzugehen. Aber nicht auf einen 5 1/2-Din-A4-Seiten umfassenden Beitrag ;)

Und die Posts vor meinen beinhalteten noch keinerlei Kommentar zu dem Film, sondern nur zu dem Thema, dass das Remake kommt ;)


@Darth Hirnfrost:

Und postest du jetzt weiter off-Topic oder schreibste auch was zum Thema? :) Ich mein was fandest du dran interessant? Was nicht? Was fandest du korrekt, was nicht? Oder hast du den Film nicht gesehen. Zu sagen "ich habs gelesen und fand ihn interessant, kann jeder :) Drauf einzugehen, nicht.
 
Ich persönlcih finde es toll, das Ki Gon sich die Mühe macht!
Andererseits ist es für eine Kritik eher unpassend. In der Kürze liegt die Würze. Wäre ich Deuitschlehrer oder Professor, ich würde die Hälfte (mindestens) streichen. Ich habe immer gedacht, Gi Gon würde uns so eine Art denkanstoss geben, ob wier den Film gucken wollen oder nicht. Aber wer das liest, braucht den Film doch gar nicht mehr gucken.
Schleisslich soll Ki Gon sich noch bewusst sein, das wir auch noch selber was im Film entdecken wollen, falls wir ihn sehen wollen. Aber was meint Ki Gon zu ganzen Diskussion eigentlich?
 
In Zeiten von CGI und Popcornkino war der Film gar nicht mal so schlecht.

Gute Action,Charaktere sind sowit ok,Stereotyp aber gut und
ausreichend eingeführt.
Man weiß ja auch nicht wo und wann die Poseidon gebaut wurde. *gg
Muss man auch nicht bei einem solchem Film,man erfährt
im Laufe der Handlung da einiges.
Was soll man da auch groß Einführen da der Film ca. ne
Stunde vor der Katastrophe beginnt.
Den ein oder anderen Konflikt hätte man vieleicht fördern können,
aber muss auch nicht immer sein,kann mit Leben so wie es ist.

Halt ein üblicher Petersen Film und besser als "Poseidon - Der Anschlag":D
 
Draht Vater schrieb:
In Zeiten von CGI und Popcornkino war der Film gar nicht mal so schlecht.

Gute Action,Charaktere sind sowit ok,Stereotyp aber gut und
ausreichend eingeführt.
Man weiß ja auch nicht wo und wann die Poseidon gebaut wurde. *gg
Muss man auch nicht bei einem solchem Film,man erfährt
im Laufe der Handlung da einiges.
Was soll man da auch groß Einführen da der Film ca. ne
Stunde vor der Katastrophe beginnt.
Den ein oder anderen Konflikt hätte man vieleicht fördern können,
aber muss auch nicht immer sein,kann mit Leben so wie es ist.

Halt ein üblicher Petersen Film und besser als "Poseidon - Der Anschlag":D

Der Film begann nicht circa vor ner Stunde der Katastrophe o_O Das war maximal eine halbe Stunde, wenn überhaupt. Die Welle kam verteufelt schnell.

Und gut ung ausreichend eingeführt? Na ja. Wenn man nicht an den Personen, sondern nur der Katastrophe interessiert ist, dann vielleicht schon. Die Charaktere waren neben der Flutwelle die zweite Katastrpohe in dem Film.
 
So, jetzt muß ich mich auch mal zu wort melden.

Ich fand den Film ziemlich matt und vorhersehbar. Wie bereits erwähnt blieben sämtliche Charaktere zu blaß und wurden nur unzureichend eingeführt und auch nicht weiter entwickelt. Hier ging es echt nur um eine Fingerübung für die Tricktechniker, weiter nichts.
Aber selbst die Action und die Spannungsmomente waren nichts, was man nicht schonmal gesehen hätte. Der Abgrund, der runterkrachende Aufzug, langsam steigendes Wasser, ein Propeller, der den einzigen Ausweg versperrt.... *gääääähn* Alles schon tausendmal gesehen und daher beim tausendundersten Mal nicht unbedingt spannend.
OK, von einem solchen Hollywoodschinken erwartet man nicht unbedingt große Innovationen, aber ein derart bräsiger und vorhersehbarer Mist sollte es auch nicht unbedingt sein. :rolleyes:

C.
 
Callista Ming schrieb:
Der Film begann nicht circa vor ner Stunde der Katastrophe o_O Das war maximal eine halbe Stunde, wenn überhaupt. Die Welle kam verteufelt schnell.
Gut hab da nich so auf die Uhr geschaut, aber von Tochter in der Suite finden,
da umziehen von Dylan (Jogger-> Anzug),am Zockertisch(werden wohl nicht alle die Chips mitgebracht haben),Smaltalk zwischen Dylan-Maggie,ziemlich kanpp für ne halbe std.
Und gut ung ausreichend eingeführt? Na ja. Wenn man nicht an den Personen, sondern nur der Katastrophe interessiert ist, dann vielleicht schon. Die Charaktere waren neben der Flutwelle die zweite Katastrpohe in dem Film.
Na ist ja auch in erste Linie ein Katastrophenfilm,war zwar nicht ne Glanzleistung der Schauspieler aber nicht unbedingt ne Katastrophe.
Wie gesagt der ein oder ander Konflikt hätte geschürt werden können,das ist ein Manko, stimmt.

Aber ich bin da auch net mit allzu großen Erwartungen rein,ein Meilenstein der Filmgeschichte hab ich da nicht erwartet,bei dem Original.......

Crimson schrieb:
So, jetzt muß ich mich auch mal zu wort melden.

Ich fand den Film ziemlich matt und vorhersehbar. Wie bereits erwähnt blieben sämtliche Charaktere zu blaß und wurden nur unzureichend eingeführt und auch nicht weiter entwickelt. Hier ging es echt nur um eine Fingerübung für die Tricktechniker, weiter nichts.
Aber selbst die Action und die Spannungsmomente waren nichts, was man nicht schonmal gesehen hätte. Der Abgrund, der runterkrachende Aufzug, langsam steigendes Wasser, ein Propeller, der den einzigen Ausweg versperrt.... *gääääähn* Alles schon tausendmal gesehen und daher beim tausendundersten Mal nicht unbedingt spannend.
OK, von einem solchen Hollywoodschinken erwartet man nicht unbedingt große Innovationen, aber ein derart bräsiger und vorhersehbarer Mist sollte es auch nicht unbedingt sein.

C.
Schema F ist gern genommen in Hollywood je nach Sparte,
hab von dort schon lange keinen Film mehr gesehen
der nicht irgendwie vorhersehbar war.
Da nun doch schon wirklich alles schon mal da war und was wird nicht in CGI gemacht heut,höher-schneller-weiter das ist ja grad Mode dort hinten.

So wie das ewige dummchen das im dunkeln dem Geräusch hinterher läuft,der underdog der aus irgendwelchen Gründen über sich hinaus wächst,
der Liebende der einen Fehler macht und dieser im am Ende doch verziehen wird usw.
 
general-michi schrieb:
Aber was meint Ki Gon zu ganzen Diskussion eigentlich?

Ich fands recht interessant, - ziemlich off-topic, aber nicht uninteressant.

Utopio und Detch haben ja schon vieles Richtige gesagt, daher nun nur nochmal in der angemessenen Kürze:

Jeder sollte für sich selber entscheiden, ob er einen Text liest; ob er ihn überfliegt; ob er sich raussucht, was für ihn wichtig und interessant ist; ob er sich auf das zusammenfassende Fazit beschränkt; ob er ihn liest bevor er den Film gesehen hat, oder doch erst danach; oder ob er es sein läßt.
Ganz einfach.

Damit betrachte ich das Thema für mich als erledigt, - hier sollte nun wieder über den/die Film(e) gesprochen werden.
 
Callista Ming schrieb:
Der Film begann nicht circa vor ner Stunde der Katastrophe o_O Das war maximal eine halbe Stunde, wenn überhaupt. Die Welle kam verteufelt schnell.

Der Film startet damit, wie Dylan auf dem Schiff joggt.
Dabei ist das Meer rot gefärbt vom Sonnenuntergang. Also bis zum Jahreswechsel um Mitternacht sollte definitiv mehr als eine Stunde vergehen.


Zum Film:
Ich kenne leider das Orginal nicht. Werde ich aber jetzt bestimmt nachholen, um einen Vergleich zu haben.
Mir hat der Film recht gut gefallen, ich hab ihn mir aber auch ohne große Erwartungen angeschaut.
Die ersten Außenaufnahmen vom Schiff beim Sonnenuntergang und später bei Mondlich haben mich gleich fasziniert. Wirkte auf mich sehr gigantisch und beeindruckend ^^
Die Effekte fand´ ich auch gut, besonders als die Welle kommt und auch der teilweise Untergang war sehr gut umgesetzt.
Die Stromschläge in der Diskoebene haben mir besonders gefallen :braue

Ansonsten wurde auf brutale Szenen weitesgehend verzichtet.
Als die Truppe aufbrach um an die Oberfläsche zu gelangen, habe ich eigentlich nur darauf gewartet, dass sie noch einen Afro-Amerikaner mitnehmen, damit er zu erst stirbt


Das auf die Chars nicht tiefgründig eingegangen wurde, hat mich persönlich nicht gestört. Wäre dann evtl. auch zu schmalzig geworden... dann kann ich mir auch gleich Titanic anschauen.
Das Richard gerade eine Trennung hinter sich hat, Elena´s Bruder im Krankenhaus liegt, Robert von seiner Frau getrennt ist und seinen angehenden Schwiegersohn nicht mag, hat mir an Informationen schon gereicht.
Einige Szenen, waren sehr übertrieben... z.B. als Dylan mit Feuerwehrschlauch ins Feuer/Wasser springt. Noch nerviger fand ich das Balg, dass auch nach der x-ten Gefahrensituation, lieber alleine rumläuft um dann gerettet zu werden ^^
Faszinierend war auch, dass trotz Ballkleid etc. so schnell geschwommen wurde...

Sehr schön, fand ich die Diskussion im Schacht, dass man zu erst beim zukünftigen Schwiegervater um die Hand seiner Freundin anhalten muß :D

Schauspielerisch haben mir besonders Richard Dreyfuss und Kurt Rusell gefallen.
War sehr schön, Kurt endlich mal wieder auf der Leinwand zu sehen... und er sieht immer noch gut aus :braue :kaw:
Josh Lucas gefällt mir sonst auch, aber in dem Film konnte er nicht so recht überzeugen. Auch die anderen Schauspieler wirkten sehr blass.

Nur mal eine Frage zum Ende, das habe ich nicht so recht mitbekommen


Nettes Popcorn-Kino mit sehr guten Effekten

7 von 10 Leuchtraketen
 
Nomi schrieb:
Nur mal eine Frage zum Ende, das habe ich nicht so recht mitbekommen


Nettes Popcorn-Kino mit sehr guten Effekten

7 von 10 Leuchtraketen

Das Schlauchboot war schon so die ganze Zeit in der Nähe,nachdem die Welle
das Schiff getroffen hat und es sich dreht ,ist ein Schlauchboot zu sehen.
Ob es nun DAS Boot ist?,aber wird es wohl sein können.

mfg
 
Nomi schrieb:
Das auf die Chars nicht tiefgründig eingegangen wurde, hat mich persönlich nicht gestört. Wäre dann evtl. auch zu schmalzig geworden... dann kann ich mir auch gleich Titanic anschauen.

Schmalz hin oder her, bei Titanic habe ich zumindest bis zu Schluß mit den Hauptpersonen mitfiebern können, während mir diese in Poseidon eigentlich herzlich egal waren.

Was gerade aus Hollywood kommt, kann man ohnehin zu 90% in die Tonne treten. Außer Remakes und Fortsetzungen scheint den großen Studios nichts mehr einzufallen. Könnte man ja vielleicht noch mit leben, wenn nicht in den meisten Fällen solche hirnlosen Krawallstreifen wie eben "Poseidon" dabei herauskämen.

C.
 
Ich wollt den Film schon mal net schauen, weil Wasser meine Nemesis is und ich trotz immer noch anhaltender Begeisterung fuer Titanic nicht mehr unbedingt noch nen solchen Schiffsungluecksfilm sehen wollte... Mein Schwesterchen hat mich leider trotzdem mit reingeschleppt...

Es kam ein unverwechselbares Armageddon-Flair auf, immer weiter, nur dass bei Armageddon fuer mich alle anderen Faktoren gepasst haben, deswegen stoert mich bei Armageddon net so, dass alles nach der Reihe schief geht... Da isses auch net so extrem ausgepraegt wie bei Poseidon... Von dem Moment an als die Welle kommt, stolpern sie planlos durch die Gegend, stolpern von einer Scheiss Situation in die naechste, sie laufen von A nach B, das war's... Da ich sowieso schon kein grosser Effekte-Freak bin, konnten nicht mal die mich begeistern... Die Charaktere und Musik haben mich auch net sonderlich mitgerissen... Ich hab mich also gelangweilt und aufs Ende gewartet...

Und am Ende wurde ich dann bissl komisch angesehen... Woran das nur lag? Hach ich weiss... Weil mich ploetzlich ein Lachanfall packte... Die tapfere Crew hat endlich alle Stationen hinter sich, hat Tod und Teufel getrotzt und nie hat irgendwas geklappt... Endlich stehen sie auf ihrem Schiff und sind in Sicherheit...

UND DA STEHT N FIX UND FERTIGES BEIBOOT INKL LEUCHTPISTOLE WO SIE NUR MEHR REINSPRINGEN MUESSEN???????

Oehm.

Ja.

Okay.

Was war ich froh, als die Endcredits kamen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, so ähnlich ging es mir auch.

War ich in meiner Kindheit doch noch ziemlich gefesselt vom Original, konnte mir das Remake nur noch ein Gähnen entlocken.

Diese Beklommenheit des Originals von 72 werde ich wohl so nie mehr fühlen, wenn ich ihn heute sehen würde, aber ich weiß wie er mir in Erinnerung bleibt: Und zwar als das wahre Unglück der Poseidon.

Crimson hat's auf den Punkt gebracht: Die Protagonisten sind einem herzlich egal.

Damals bin ich fast immer ein wenig mitgestorben vor Angst, wenn sie die nächste Hürde überwinden mussten.

Was ganz toll ist:

Ich fühlte mich an ein Videospiel erinnert, in jedem Level gab es neue Hindernisse und tödliche Gefahren zu überwinden, Spezialfähigkeiten wurden eingesetzt ("Ich war mal Feuerwehrmann!", "Ich war mal Architekt!", "Ich war mal Sportschwimmer!", "Ich war mal ein Känguru-Hoden!" etc.) und natürlich verliert man bei einem falschen Schritt ein Bildschirmleben. :konfus:
 
Ich hab mir den Film heute auch mal angetan......simples Popcorn-Kino, technisch gut gemacht, auch von der Ausstattung des Inneren des gekenternten Schiffes (Trümmer, Möbel etc.) sogar ein wenig besser als das Original. Mehr aber aber auch nicht. Spannend bis zu einem gewissen Grad, aber nicht packend oder mitreissend. Mitunter ein wenig zu dick aufgetragen.

Für einen (zwangsweise) faulen Samstag abend auf der Couch ausreichend.

2 1/2 von 5 Sternen ;)
 
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