Episode VII Filmfehlerchen - Erklärungen

Jetzt erleuchtet mich mal bitte jemand.
In Star wars ist es nicht nötig eine gewiße Geschwindigkeit zu erreichen bevor am springen kann,oder ?
Ich hab das immer so gesehen das der Hyperantrieb beim springen selbst zuesrt an Geschwindigkeit zunimmt, die Sterne werden zu Linien, bevor man in den eigentlichen Hyperraum eintritt, dieses blaue Gebilde. dabei spielt es aber keine wirklich Rolle ob das Schiff sich dabei selbst bewegt oder steht. Es sollte nur schon die ungefähre Sprungrichtung für den richtigen Vektor haben.
Jedenfalls wenn man nach X-Wing Allianz geht. Da kann die Berechnung des Sprungs dauern, und dabei stoppt das Schiff und dreht sich ziemlich langsam in Sprungrichtung bevor es springt. Dort sieht man beim austritt von Schiffen in den Realraum auch immer ein sehr schneller Schiff, das dann wieder langsamer wird als es Unterlichtgeschwindigkeit erreicht.
Ich meine mich sogar daran zu erinnern das entweder im Roman zu Episode VI oder einem der X-Wing Romane gesagt wird das Sprünge in der Flotte deshalb eine besondere Herausforderung darstellen, da es sonst erhöhtes Kollisionsrisiko gibt wenn die Schiffe zu nahe springen und nicht haargenau zur selben Zeit in den Hyperraum aus- und eintreten.
 
Die selbe Sicherung, die verhindert, dass man in eine Sonne rast, verhindert halt auch, dass man zu nahe an der Sonne in den Hyperraum springt. Dem Computer isses egal, ob man da rein oder raus will, die Sonne ist wichtig und die ist in beiden Fällen da.
Darum dann entweder den Hyperraumantrieb selber modifizieren, indem man Sicherungen entfernt... oder aber neue Systeme bauen, die gefährlichere Sprünge zulassen.
 
Dem Computer isses egal, ob man da rein oder raus will, die Sonne ist wichtig und die ist in beiden Fällen da.
Aber je nachdem wie gut die Berechnung ist, weiß der Computer den auch das die Sonne da ist? Darauf kommt es ja letztlich an. Weil der Computer berechnet ja einen Kurs um die Sonnen und bekannten Störungen darum herum. Bei künstlichen Masseschatten ist es aber etwas anderes. Diese können plötzlich auftauchen. Demnach ist die Sicherung also im Schiff bzw im Antrieb selbst eingebaut und reagiert auf diese erhöhte Gravität automatisch oder nicht. Oder ist es einfach doch ein pysikalisches Phänomen das hier ausgelöst wird?

Und wie gesagt, die TCW Folge spricht eher gegen das Vorhanden sein einer solchen Sicherung. Aber da hatte der Hyperraumantrieb auch einen defekt. Lässt sich also nicht sagen ob das Schiff dann in die Sonne geflogen wäre, oder vorher heraus geschleudert worden wäre und dann im Gravitationsmasseschatten dieser Sonne festgesteckt hätte.
 
Der Computer misst die Masseschatten und reagiert darauf... die Masseschatten können ja auch im Hyperraum gemessen und erfasst werden. Darum kann es ja zu solchen Unfällen kommen. Und genau diese Sensoren muss man manipulieren bzw das System, das dann den Antrieb kurzfristig runterfährt.
 
Der Computer misst die Masseschatten und reagiert darauf... die Masseschatten können ja auch im Hyperraum gemessen und erfasst werden. Darum kann es ja zu solchen Unfällen kommen. Und genau diese Sensoren muss man manipulieren bzw das System, das dann den Antrieb kurzfristig runterfährt.
Du lässt die Hälfte des Beitrages ja aus und rückst die aussage komplett an der Erklärung dran vorbei.
Die Frage ist ja die ob es ein pysikalisches Phänomen ist oder es an der Sicherung liegt das man bei einem Masseschatten aus dem Hyperraum fliegt.
 
Weils mir schlichtweg egal ist und ich hier nicht in allzu großes Technobabble mit Pseudowissenschaftsschwänkern verfallen will... dafür mag ich Physik einfach nicht genug :p

...aber wenn du mich festlegen willst: ist ne Sache der Sicherung. Ich kann mir vorstellen, dass die ersten Raumfahrer ohne Sicherung wunderbar in alles mögliche reingepflügt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber wenn du mich festlegen willst: ist ne Sache der Sicherung. Ich kann mir vorstellen, dass die ersten Raumfahrer ohne Sicherung wunderbar in alles mögliche reingepflügt sind.

Han's Hyperspace Manöver in Episode VII sind schon ziemlich außergewöhnlich, wenn man den alten Kanon diesbezüglich betrachtet.

So wie Minza habe ich mir das allerdings auch erklärt. Jetzt bleibt nur die Frage ob es für diese Sicherung einen Kill Switch gibt. Könnte man so nicht ganz bequem Interdictoren umgehen?
 
Ich glaub, der Kill Switch muss in fieser Kleinstarbeit selber hergestellt werden und gefährdet das Schiff dermaßen, dass es nicht mehr feierlich ist.
Warum das aber bei Interdictors nicht geht, hab ich mich auch schon oft gefragt. Ist einfach ein Kniff der Autoren, diese Waffe nicht komplett zu entmachten und kann imo nur so erklärt werden: das künstliche Massefeld des Interdictors ist derart groß, dass selbst ein modifiziertes Schiff aus rein physikalischen Gründen seine Probleme hat...
 
Ich glaub, der Kill Switch muss in fieser Kleinstarbeit selber hergestellt werden und gefährdet das Schiff dermaßen, dass es nicht mehr feierlich ist.
Warum das aber bei Interdictors nicht geht, hab ich mich auch schon oft gefragt. Ist einfach ein Kniff der Autoren, diese Waffe nicht komplett zu entmachten und kann imo nur so erklärt werden: das künstliche Massefeld des Interdictors ist derart groß, dass selbst ein modifiziertes Schiff aus rein physikalischen Gründen seine Probleme hat...

Im alten EU ging es auch beim Interdictor, allerdings hast dir damit üblicherweise trotzdem deinen Antrieb zerbombt und hingest dann halt ein Stück weit weg vom Interdictor im Subraum fest. Dazu ist das Problem beim Interdictor du weißt typischerweise nicht dass in deiner Route ein unerwartetes Schwerkraftfeld erscheinen wird, daher kannst deinen Rückfall ja auch nicht timen, wie Han es in Ep 7 (und im EU auch öfters anders wo) macht.
 
Fieser Synchrofehler:

Beim Standoff zwischen Han, Chewie und den beiden Gangs fragt Han im Deutschen
"Habe ich denn für euch nicht immer das geliefert, was ihr wolltet?"
Daraufhin antworten sie ihm "Ja." Und "Zweimal."
Han fragt daraufhin "Wann war denn dieses zweite Mal?"

Das ist mir im Kino schon sauer aufgestoßen, da es keinen Sinn ergibt, dass Han angibt, dass er den Gangs ja immer das geliefert hat, was sie wollten, sich dann aber nicht erinnern kann, wann das zweite Mal war.

Im Original fragt er (sinngemäß) nämlich: "Habe ich euch denn jemals zuvor nicht beliefert?"

Anschließend macht die weitere Unterhaltung auch Sinn, ebenso wie Chewies "Sie haben recht"-Nicken.

Ein weiterer, kleiner Fehler ist ein Synchropatzer bei Rey auf Jakku:
Im Englischen sagt sie zu BB-8 "Thats Teedo, he wants you for your parts."
Im Deutschen bezeichnet sie ihn als "einen Teedo", als wäre das seine Rasse.

Hoffe das hat jetzt nicht schon jemand woanders gepostet.
 
@Adamska

Im Englischen sagt sie zu BB-8 "Thats Teedo, he wants you for your parts."

Sagt sie in der OV vielleicht "That's a Teedo"?

Die Geschichte auf dem Frachter ist mir auch aufgefallen, sowas muss doch beim synchronisieren auffallen oder?

Ich finde auch Leias "You still drives me Crazy" schlecht ins Deutsche übersetzt. Das ist vielleicht kein Fehler, aber das Original passt viel besser zu den Beiden.
 
Für mich eher unspektakulär.

"Habe ich denn für euch nicht immer das geliefert, was ihr wolltet?"

"Ja, Du hast sogar zwei mal nicht das geliefert, was wir wollten."

Passt.
 
Für mich eher unspektakulär.

"Habe ich denn für euch nicht immer das geliefert, was ihr wolltet?"

"Ja, Du hast sogar zwei mal nicht das geliefert, was wir wollten."

Passt.

Wenn mich jemand fragt, ob er mir nicht immer das geliefert hat, was ich wollte und ich antworte "Ja", dann bestätige ich ihn, dass er immer geliefert hat. Wenn dann noch als Nachschub kommt "Zweimal, heißt es, dass derjenige zweimal geliefert hat.

Ergo: Er hat mir immer geliefert, was ich wollte, ganze zweimal. ;)

Han fragt aber nach, ob er ihnen denn schon jemals etwas nicht geliefert hat, worauf die Antwort "Ja" kommt. Und dann "Zweimal".

Vom Sinn her etwas ganz anderes.

@Adamska



Sagt sie in der OV vielleicht "That's a Teedo"?

Nee, nur "That's Teedo", auch laut Untertiteln. Aber ist in meinen Augen nicht zu wild.
 
Wenn mich jemand fragt, ob er mir nicht immer das geliefert hat, was ich wollte und ich antworte "Ja", dann bestätige ich ihn, dass er immer geliefert hat. Wenn dann noch als Nachschub kommt "Zweimal, heißt es, dass derjenige zweimal geliefert hat.

Ergo: Er hat mir immer geliefert, was ich wollte, ganze zweimal. ;)

Han fragt aber nach, ob er ihnen denn schon jemals etwas nicht geliefert hat, worauf die Antwort "Ja" kommt. Und dann "Zweimal".

Vom Sinn her etwas ganz anderes.



Nee, nur "That's Teedo", auch laut Untertiteln. Aber ist in meinen Augen nicht zu wild.
ok, die Rasse heißt nämlich Teedo, daher macht 'That ins a Teedo' mehr Sinn :D
 
Wenn mich jemand fragt, ob er mir nicht immer das geliefert hat, was ich wollte und ich antworte "Ja", dann bestätige ich ihn, dass er immer geliefert hat.

Nicht zwingend.

Wörtlich genommen bestätigst Du ihm damit nur, dass er Dir nicht immer das geliefert hat, was Du wolltest. ;)

Wir haben es immerhin mit kriminellen Elementen/Schmugglern zu tun, und das sind alles keine Grammatiklehrer. Auf eine verneinende Frage geben diese Leute halt eine einfache Antwort. Das Gegenüber muss dann zusehen, was es mit der Antwort anfängt.
 
Nicht zwingend.

Wörtlich genommen bestätigst Du ihm damit nur, dass er Dir nicht immer das geliefert hat, was Du wolltest. ;)

Wir haben es immerhin mit kriminellen Elementen/Schmugglern zu tun, und das sind alles keine Grammatiklehrer. Auf eine verneinende Frage geben diese Leute halt eine einfache Antwort. Das Gegenüber muss dann zusehen, was es mit der Antwort anfängt.
Ich würde es eher als Wortspiel betrachten, was im Englischen viel Gängiger ist. Also anstatt die Grammatik nicht gut zu kennen ist sogar das Gegenteil der Fall.
 
Das kann natürlich auch eine Erklärung sein. Wir müssen hier ja leider eine Erklärung für die deutsche Synchronisation suchen, da der Dialog in der Tat sehr seltsam rüberkommt und man nicht wirklich die Zeit hat, als Zuschauer eindringlicher darüber nachzudenken. Also darüber, was die nun gemeint haben könnten, oder darüber dass es sich im englischen ja komplett anders anhören kann und somit verständlicher rüberkommt.
 
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