Frage zu den Büchern über die "Stadt der Jedi"

Das Viechzeugs in "Planet des Zwielichts" und "Palpatines Auge" würde ich nicht als Haustiere bezeichnen. Das ist ein ziemliches... Ungeziefer. Man, hab ich mich gerade bei ersterem Buch was geekelt. In dieser und anderer Hinsicht kann man die Bücher von Barbara Hambly wirklich als Zumutung bezeichen.

Barbara Hambley

ICh weiß gar nicht, was ihr alle gegen Palpatines Auge habt? ICh finde den Part mit Luke und C3PO ziemlich gelungen, da man richtig mitfühlen kann. Eine halbkaputes Raumschiff, viele Aliens, die Peilung von nix haben und einen Luke der nicht so mega, wie in anderen Büchern, Comics wirkt. Man könnte sagen so ein wenig System Shock2 like! *g*
Das Ende ist zugegebenermasen ein wenig aufgedrückt, aber alles in allem gefällt mir der Roman.
Das Argument mit den ekligen Fiechern kann ich nicht so ganz nachvollziehen - ich bin halt ein Pfadfinder, der auch mal gerne auf nen Hike geht *g*

Den zweitern Roman von ihr hab ich noch nicht gelesen.

"Palpatines Auge" hat auch ein paar gute Aspekte. Lukes Leidensweg auf dem Raumschiff war gar nicht mal so schlecht beschrieben. Wer einen Ekel vor irgendwelchem Krabbelgetier hat, wird zumindest eine bestimmte Stelle in dem Buch jedoch nicht genießen können. Und dann taucht da auch noch diese unsägliche Callista auf... nee, "Palpatines Auge" gehört wirklich nicht zu meinen Lieblingsbüchern.

Noch ekliger, was Viecher angeht, ist allerdings "Planet des Zwielichts". Die Stelle, als Leia durch dieses Kellergewölbe geht... igitt. Mich schüttelts schon bei der bloßen Erinnerung.

....."ekliges Krabbelvieh" ??? Klingt garnicht soo schlecht

Vielleicht sollte ich die Callista-Bücher doch mal lesen ?

och jeane, was hast du denn gegen die niedlichen drochs???

ich wusste gar nicht, dass du so zart beseitet bist

nee, aber im ernst, so schlecht find ich <i>planet des Zwielichtes</i> nun auch wieder nicht, ich konnte mich mit den Personen wie Ligeus (verdammt wie hieß der wirklich *g*)
eigentlich gut identifizieren und mich auch ganz gut in die geschichte reinversetzen. sicher, es ist nicht gerade das Topvorzeigebuch des EU, aber liegt auf meiner Beliebtheitsskala doch nicht allzu dicht am ende (wo der Kristallstern und ähnliche bücher zu finden sind *g*)

jedenfalls find ich die drochs nich so schlimm, klar en bisschen eklig schon, aber du sollst ja auch nicht den wunsch haben, die viecher zu streicheln

Das Problem bei Palpatines Auge ist an sich nicht der Plot find ich, sondern dass das ganze dermaßen langatmig geschrieben ist. Lukes Leidensgeschichte hätte man leicht ein bisschen straffen können.

Was das eklige Getier betriff: Diesem Einfall fand ich an sich nicht schlecht, es war einfach was Neues. Gut, es kommt nicht so besonders an, aber man muss die Teile ja auch nicht als Haustiere halten.

Die Geschichte mit Liegeus (ich hab extra nachgeschaut) find aber ziemlich weit hergeholt und unrealistisch. Es hätte überhaupt nichts ausgemacht, wenn Barbara Hambley das weggelassen hätte.

Die Drochs... das ist doch wirklich schon abartig, oder? Ich hab mich da immer gefragt, wie jemand überhaupt auf die Idee kommt, sowas zu schreiben. Ich hab mich dabei echt geekelt.

Echt. Die Drochs fand ich auch furchtbar. Irgendwo kann man es auch übertreiben .

Zu Palpatines Auge: Das war eines der ersten SW-Bücher die ich gelesen habe, und ich finde es an sich gar nicht sooo schlecht. Nur: Man hätte viele Stellen einfach verkürzen können. Ich fand es viel zu langatmig. Und Callista ... na ja, ich mochte sie mal ganz gerne, aber später gefiel sie mir dann nicht mehr... ich weiß auch nicht, sie ist so oberflächlich, alles wirkt so gestellt bei ihr.

Original geschrieben von Tionne
Und Callista ... na ja, ich mochte sie mal ganz gerne, aber später gefiel sie mir dann nicht mehr... ich weiß auch nicht, sie ist so oberflächlich, alles wirkt so gestellt bei ihr.

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Das ist auch bei mir einer von etlichen Gründen, warum ich sie nicht mag. In "Palpatines Auge" gehts ja noch einigermaßen, aber in "Darksaber" nervt sie einfach nur noch. Schon wie sie mit Luke umspringt, der wirklich alles erdenkliche tut, um ihr zu helfen. Ätzend.