Dafür war einfach in den meisten Fällen viel zu wenig Zeit vorhanden... das braucht mehr als nur 30.000 Jahre, um so schwerwiegende Veränderungen hervorzurufen...
EIgentlich nicht, das zeigen uns sogar direkte Umweltbeobachtungen der letzten Jahrzehnte, wie auf Galapagos. Dort kann man binnen eines Menschenlebens manchmal Evolution life verfolgen, hatte da neulich (so vor 2 oder 3 Monaten

) mal eine interessante Sendung zu dem Thema gesehen. War zugebenermaßen auch verwundert, da ich in meinem Biounterricht auch noch gelernt habe, dass sowas länge Zeit dauert. Aber anscheinend ändern sich Spezies unter dem Druck sich anpassen zu müssen, oder auszusterben, durchaus sehr schnell. Ist aber im Nachhinein auch logisch. Wenn der kleine Vogel mit besonders geformtem Schnabel eben besser Nahrung findet, als alle seiner Geschwister und sih nun auch noch dummerweise das Klima ändert, oder irgendwas dafür sorgt, dass es schwer ist an die alte Nahrung zu kommen, bleibt am Ende nur der neue übrig. Schon hast du eine völlig neue Unterart.
Ähnlich ist es eigentlich auch bei Menschen, wenn ich mir so Sachen wie Seuchen ansehe. Wir haben eigentlich in den letzten Jahrtausenden Immunitäten oder stärkere Ressistenzen gegen bestimmte Krankheiten entwickelt (glaube so 20% unseres Genoms sind Reste von Viren, an die wir uns dann angepasst haben). Selbst mit der Seuche Aids gibt es bereits Menschen die immun gegen die Auswirkungen werden. Würde man die normalen, nicht immunen, Menschen nicht medizinisch versorgen, stürben die aus und es blieben am Ende nur noch immune übrig und eben jene, die sich nie angesteckt haben. Genau die geben ihre neuen "besseren" Gene weiter und schon hat es wieder eine Änderung gegeben.
Dann ist da noch die Sache, welche ich durch andere SciFi und Diskussionen kenne, eben die Möglichkeit, dass Menschen sich gezwungen sehen könnten aktiv ihr Genom zu verändern (Bei einer Rasse, die zu den Sternen reisen und Kolonien gründen kann, dürfte das durchaus technisch machbar sein, wir können das immerhin auch schon), um in der neuen Heimat überleben zu können. Da würde es dann günstigstenfalls eine Generation dauern, bis eine völlig neue Unterart da ist.